DE246608C - - Google Patents

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DE246608C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 246608 ·-■ KLASSE 51 <Z. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche es ermöglichen soll, bei selbstspielenden Instrumenten auf einem und demselben Apparat . Betonungsvorrichtungen mit der Spielvorrichtung zu verbinden oder auch verschiedene Reihen von Löchern im Notengleitblock auszuwechseln. Die Erfindung gestattet also sowohl die Benutzung von Musikrollen verschieden großen Umfanges, als auch die
ίο Verbindung der Betonungsvorrichtung mit je einer der Lochreihen im Gleitblock.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine in bequemer Weise zu bedienende Koppelungs- oder Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche es gestattet, sowohl verschiedene Betonungslochreihen als auch Spiellochreihen im Notengleitblock an die Saug- oder Druckleitung anzuschließen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vier Figuren dargestellt, von denen jede eine andere Stellung der Schalt vornehm tung zeigt; Als Beispiel ist ein Apparat gewählt, der nur drei verschiedene Lochreihen, nämlich τ", ih, 2, im Notengleitblock besitzt, von denen die Reihen ia und 1* Spiellochreihen verschieden großen Umfanges darstellen mögen, z. B. die eine 88 tönig, die andere 65 tönig, während die Lochreihe 2 der Betonungsvorrichtung angehören soll. Von diesen Lochreihen führen die Verbindungsleitungen 3a, 3* und 4 nach der Saug- oder Druckleitung 5. Für eine größere Anzahl von Lochreihen würden entsprechend mehr Verbindungsleitungen vorhanden sein müssen.
Die Mündung der Verbindungsleitungen in die Saug- oder Druckleitung ist in einem Block angeordnet, der zugleich einen Schieber 6 enthält. Dieser Schieber kann nun in verschiedene Stellungen gebracht werden, die sich dadurch voneinander unterscheiden, daß verschiedene Durchgangsöffnungen 7 die Verbindung zwischen den Leitungen 3°, 3*, 4 und der Saug- oder Druckleitung 5 herstellen. In dem gewählten Ausführungsbeispiel sind vier verschiedene Stellungen in den vier Figuren dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist nur die Spiellochreihe i* an die Saug- oder Druckleitung angeschlossen, während die beiden anderen Leitungen von ihr abgesperrt sind. Gemäß Fig. 2 ist dieselbe Lochreihe zugleich mit der Betonungslochreihe an die Leitung 5 angeschlossen. Fig. 3 und 4 wiederholen dies entsprechend mit der Spiellochreihe 3", wobei die Spiellochreihe 3* ausgeschaltet bleibt. Man kann also nach passender Einstellung des Schiebers entweder mit jeder Spiellochreihe allein oder in Verbindung mit der Betonungsvorrichtung spielen.
Die Anordnung ist im übrigen so gedacht, daß für jeden Ton ein besonderer Schieber vorgesehen ist. Sämtliche Schieber sind durch eine Hebelanordnung 8, 9, 10 gemeinsam einstellbar. In den Figuren sind die verschiedenen Stellungen des Hebels 9 angegeben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltvorrichtung für pneumatische Spielwerke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die miteinander zu verbindenden
    Rohrleitungen, die einerseits zum Gleitblock, andererseits zu einer Saug- oder Druckleitung führen, ein Schieber mit durchgehenden Schlitzen eingeschaltet ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung für pneumatische Spiel werke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher in dem Schieber derart angeordnet sind, daß jede der im Gleit block vorhandenen Lochreihen allein oder in Verbindung mit einer Betonungsvorrichtung an die Saug- oder Druckleitung angeschlossen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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