DE2462174A1 - Warnlampe - Google Patents
WarnlampeInfo
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Description
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Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Eselingenneckar
Warnlampe
Die Erfindung betrifft eine Warnlampe zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen, mit einem Lichtelement,
mit dem eine elektrische Steuereinrichtung verbunden ist.
Bekannte Warnlampen werden mechanisch in Umdrehung versetzt, wozu Elektromotoren, Getriebeantriebsriemen und
Riemenscheiben benutzt werden. Diese Lampen sind häufig nicht zum Einsatz unter Schlechtwetterbedingungen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier abzuhelfen und eine einfache Warnlampe zu schaffen, die zur Verwendung
unter Schlechtwetterbedingungen geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Warnlampe erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
mit einer mittigen öffnung ausgebildete Platte aufweist, in deren mittige öffnung ein Steckersockel für das Lichtelement
eingefügt ist und an der ein den Bsisteil des Steckersockels umgebendes, die Steuereinrichtung umschließendes
Gehäuse sowie eine das Lichtelement umgebende lichtvergrößernde Haube und eine die lichtvergrößernde Haube um-
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schließende Schutzhaube befestigt sind und daß durch die Platte ein hohles Lampengehäuse mit einem offenen und
einem verschlossenen Ende bei in dem Gehäuse liegendem Gehäuse mittels Befestigungsmitteln verschließbar ist,
wobei zwischen den jeweils miteinander zusammenwirkenden Flächen der Platte, der lichtvergrößernden Haube, der
Schutzhaube des Lampengehäuses und des die Steuereinrichtung aufnehmenden Gehäuses jeweils Dichtungen angeordnet
sind.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Warnlampe gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform zur. Verwendung in einer gefährlichen
Atmosphäre im axiaiai Schnitt in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Warnlampe nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 eine Warnlampe gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen
im axialen Schnitt einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Warnlampe gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen
im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung und
Fig. 5 ein Schaltbild der elektrischen Steuereinrichtung der Warnlampe nach den Fig. 1 bis 4.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Warnlampe 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 11 auf, das an einem
Ende offen und am anderen verschlossen ist. Das verschlossene Ende des Gehäuses 11 ist mit einem
Flansch 8 versehen, der Schraubenlöcher 9 enthält, die es gestatten, die Warnlampe 10 an einem geeigneten
Ort zu befestigen. Am offenen Ende des Gehäuses IT ist ein Gewindeteil vorgesehen in den eine zylindrische
Steckplatte 12 eingeschraubt ist, die auf ihrer Unterseite eine zylindrische Aussparung 13 aufweist, von der
aus eine zentrische öffnung 14 sich zur Oberseite der
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Deckplatte 12 erstreckt. Seitlich an der Ausnehmung 13
sind Gewindegänge vorgesehen, in die ein zylindrisches
Gehäuse 15 eingeschraubt werden kann, das an einem Ende offen und am anderen Ende verschlossen ist. Das
zylindrische Gehäuse 15 trägt im Bereich seines oberen Endes ein Gewinde mit dem es in die Gewindegänge der
Aussparung 13 eingeschraubt werden kann. Das Gehäuse enthält eine die Warnlampe 10 steuernde Steuereinrichtung
16, die an einen mittels Stehbolzen 40 und Schraubenmuttern 41 an der Unterseite der Deckplatte 12 befestigten
Achtfachstecker 17 angeschlossen ist. Auf der Deckplatte 12 ist ein Lichtelement in Gestalt einer Xenongasentladungslampe
(nicht dargestellt) befestigt, wobei der Achtfachstecker 17 derart ausgelegt ist, daß er
genau in die Öffnung 14 der Deckplatte 12 passt. Die
Steuereinrichtung 16 ist vollständig von einer Vergußmasse 19 umschlossen, um die Möglichkeit auszuschließen,
daß durch Kurzschlüsse in der Steuereinrichtung 16 die explosionsgefährliche Atmosphäre, in der die Warnlampe
sich befindet, gezündet wird.
Die zum Betrieb der Steuereinrichtung 16 erforderliche elektrische Energie wird durch ein nicht dargestelltes
Kabel zugeführt, das in das Lampengehäuse 11 und das
Gehäuse 15 der Steuereinrichtung 16 über gasdichte Stopfbüchsen eintritt, von denen lediglich eine bei
21 dargestellt ist. Die Stromversorgung kann von der Stromversorgungsleitung in einem Gebäude oder Schiff
abgezweigt oder von einer Batterie genommen sein.
Die nicht dargestellte Xenongasentladungslampe ist von einer Glashaube 24 umgeben, von der die Hälfte
im Schnitt dargestellt ist und die auf der Oberseite der Deckplatte 12 mittels einesKlemmringes 25 befestigt
ist, der seinerseits beispielsweise mittels Schrauben 42 fest mit der Deckplatte 12 verbunden
ist. Der Klemmring 25 verklemmt einen Flanschteil 27
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der Glashaube 24 zwischen zwei aus Gummi bestehenden Ringdichtungen 23,26. Die Glashaube 24 ist derart aufgebaut,
daß ein Lichtblitz der Xenongasentladungslampe mehrfach vergrößert wird, um damit einen weitstrahlenden
Lichtblitz zu erzeugen, der eine Atmosphäre geringer Sichtweite durchdringen kann. Um die Brillanz der
Xenongasentladungslampe weiter zu erhöhen, kann eine nicht dargestellter Reflektor auf der Deckplatte 12
angeordnet sein, der die Xenongasentladungslampe umgibt.Die Warnlampe 10 ist mit einer Polykarbonatschutzhaube
29 versehen, die an ihrem offenen Ende einen Gewindeteil trägt, der in einen entsprechenden Gewindeteil
auf der Innenseite des Lampengehäuses 11 eingeschraubt
ist, wodurch die Schutzhaube 29 an dem Lampengehäuse 11 und der Deckplatte 12 befestigt ist.
Da die Warnlampe zum Einsatz in explosionsgefährdeten
Atmosphären bestimmt ist, sind alle Gewindeteile der Warnlampe 10 mit einem Minimum von neun Gewindegängen
ausgebildet, deren zusammenwirkende Flächen derart bearbeitet sind, daß sich ein Spalt von ca. 0,1 mm (0,002")
zwischen den zusammenwirkenden Flächen der Gewindegänge ergibt. Beim Auftreten eines Fehlers in der Warnlampe
bilden sich unter Druck stehende Gase in der Warnlampe; diese Gase würden, wenn man sie frei mit der explosionsgefährdeten
Atmosphäre unmittelbar in Berührung kommen Hesse, voraussichtlich eine Explosion hervorrufen. Um
eine solche Explosion zu verhüten und den Innendruck in der Warnlampe herabzusetzen, werden die Gase durch
die schmalen Spalte zwischen den Gewindegängen in die Atmosphäre abgelassen. Bei dem unter Druck erfolgenden
Durchtritt durch diese Spalte werden die Gase soweit abgekühlt, daß ihre Temperatur zum Zeitpunkt der
Berührung mit der gefährlichen Atmosphäre nicht mehr ausreicht, um die Atmosphäre zu zünden und eine Explosion
hervorzurufen. Die Verwendung eines Minimums von neun
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Schraubengängen ergibt eine Weglänge vom Inneren des Gehäuses bis zu der gefährlichen Atmosphäre, die eine
ausreichende Abkühlung aller sich in dem Gehäuse bildenden Gase vor dem Erreichen der gefährlichen
Atmosphäre gewährleistet. Ausserdem sind die Spalte so klein, daß ein Eintritt der gefährlichen Atmosphäre
in die Warnlampe 10 unmöglich ist. Die Verwendung solcher Gewindegänge ist insbesondere für das Gehäuse
15 der Steuereinrichtung 16 wichtig, weil sie die Gefahr
einer von einem Kurzschluß in der Steuereinrichtung
16 herrührenden Explosion ausschließen.
Um ausserdem die Gefahr einer Funkenbildung zwischen Metallflächen zu vermeiden, sind das Gehäuse· 11, die
Deckplatte 12 und das Gehäuse 15 und der Klemmring 25 aus rostfreiem Stahl hergestellt.
Bei der Warnlampe nach Fig. 3 sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile wie in den Fig. 1 und 2 verwendet. Die
dort dargestellte wetterfeste Warnlarupe 10 weist ein irn
wesentlichen zylindrisches Lampengehäuse 11 auf, das
an seinem Sockelteil durch eine Sockelplatte 50 und an seinem anderen Ende durch eine Deckplatte 12 verschlossen
ist, wobei jeweils wetterfeste Abdichtringe 51,52 zwischen zusammenwirkenden Flächen eingeführt sind.
Die Deckplatte 12 weist eine mittige öffnung 14 auf, in
die ein Achtfachstecker 17 eingesetzt ist, der eine Xenongasentladungslampe 18 trägt. Die Steuereinrichtung
für die Xenongasentladungslampe 18 ist in einem Gehäuse
15 untergebracht, das an der Unterseite der Deckplatte 12 mittels Stehbolzen 40 und Schraubenmuttern 41 befestigt
ist, wobei zwischen der Deckplatte 12 und dem Gehäuse ein Dichtring 43 angeordnet ist. Die Steuereinrichtung
in dem Gehäuse 15 ist vollständig von einer Vergußmasse umschlossen, um die Bauelemente der Steuereinrichtung
gegen Feuchtigkeit zu schützen. Die Stromversorgung der Steuereinrichtung geschieht durch eine
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wieder-aufladbare Batterie 40.
Eine Glashaube 24, die ähnlich jener nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet ist, sitzt auf einem Gummidichtring 26.
Ausserdem liegt eine Polykarbonatschutzhaube 29, die
an ihrem offenen Ende einen abgesetzten Ringteil aufweist, auf der Gummiringdichtung 26 auf, wobei ein
weiterer Gummidichtring 23 zwischen demFlanschteil der Glashaube 24 und dem Ringteil der Polykarbonatschutzhaube
29 vorgesehen ist.
Die Polykarbonatschutzhaube 29 und die Glashaube 24 sind an der Deckplatte 12 und dem Lampengehäuse 11
mittels eines Klemmringes 45 befestigt, dessen Innenwand auf den Ringteil der Polykarbonatschutzhaube 29 drückt,
wobei ein weiterer Dichtring 46 zwischen die zusammenwirkenden Flächen eingelegt ist. Der Klemmring 45 ist
von dem Lampengehäuse 11 mittels zweier Bolzen 47 und zugeordneter Schraubenmutter 4 8,49,50 befestigt, wobei
die Bolzen 47 durch entsprechende Öffnungen in dem Klemmring 45 der Deckplatte 12 und der Sockelplatte 60 verlaufen,
Die Xenongasentladungslampe 18 ist derart ausgebildet, daß sie einen einzigen Schneckengang aufweist, so daß
die größte Intensität des von der Lampe ausgehenden Lichtes in der Nähe der Vergrößerungsteiles der Haube
10 konzentriert.ist.
In Fig. 4 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform der wetterfesten Warnlampe nach Fig. 3 dargestellt,
wobei lediglich wesentliche Unterschiede veranschaulicht sind. Das Lampengehäuse 11 ist im wesentlichen
zylinderisch mit einem offenen und einem geschlossenen Ende. Das offene Ende des Gehäuses ist mit einem Aussengewinde
versehen, mit dem es in ein Innengewinde eines Klemmringes 45 eingeschraubt werden kann. Die Polykarbonatschutzhaube
29 ist an ihrem offenen Ende mit einem
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Flansch versehen, der zwischen der Deckplatte 12 und
dem Gehäuse 11 durch den auf das Gehäuse 11 aufgeschraubten
Klemmring 45 verklemmt ist. Zwischen dem Klemmring 45 und dem Flansch der Schutzhaube 29 ist
ein wetterfester Dichtring 23 angeordnet. Ausserdern ist die Glashaube 24 mittels eines weiteren Klemmrings
25 an der Deckplatte 12 befestigt.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Warnlampen sind insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen, wie auf
Einsatzfahrzeugen der Polizei und Krankentransportfahrzeugen, geeignet. Sie können auch zur Kennzeichnung
von Straßenarbeiten verwendet werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung zum Betrieb der Warnlampe 10 weist eine Zerhackerschaltung 40 auf,
die einen Kondensator C5, Induktivitäten L4, L5, Widerstände R10, R11 und einen P-N-P Transistor
TR1 enthält. Die von einem Kabel oder einer Batterie zugeführte Gleichspannungsversorgung liegt an dem
Kondensator 10; die Gleichspannung wird zerhackt und von den in einer Gleichrichterschaltung 41 induktiv
mit einer Induktivität R3 gekuppelten Induktivitäten L4,L5 transformiert. Die Gleichrichterschaltung 41,
die die Induktivität L5,einen Gleichrichter in Brückenschaltung mit Dioden D1 - D4, Kondensatoren C3, C4
und einen Widerstand R9 enthält,richtet die transformierte
Spannung gleich und versorgt mit der gleichgerichteten Spannung über Steckkontakte SK1, SK2 eine
Oszillatorschaltung 42. Die Oszillatorschaltung 42 enthält Widerstände R4 - R8, einen Kondensator C2,
eine Zenerdiode 21 und einen Unijunction-Transistor ÜJ1. Die Ausgangsgröße der Oszillatorschaltung 42
wird von der Basis B1 des Unijunction-Transistors UJ1 abgenommen und auf die Steuerleketrode eines gesteuerten
Siliziumgleichrichters SCR1 einer Lampenzündschaltung
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gegeben. Die Lampenzündschaltung 43 enthält den gesteuerten
Siliziumgleichrichter SCR1, Widerstände R1 , R2r R3, den Kondensator C1 und miteinander gekuppelte
Induktivitäten L1 , L2. Die Zündschaltung ist an Klemmen 1,4,7 des Achtfachsteckersockels 17
angeschlossen, auf dem die Xenongasentladungslampe sitzt.
Die Schaltung arbeitet wie folgt: Die Speisegleichspannung von normalerweise 12V wird
von der Zerhackerschaltung 40 zerhackt, von den Induktivitäten L3, L4, L5 hochtransformiert und
durch die Gleichrichterschaltung 41 gleichgerichtet. Die
gleichgerichtete Spannung wird zur Speisung der Oszillatorschaltung 42 und zur Ladung des Kondensators
C1 der Zündschaltung 43 über den Widerstand R3 und die Induktivität L2 benutzt. Die Ausgangsgröße der
Oszillatorschaltung 42 schaltet den gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1 wechselweise ein und aus,
womit auch der Kondensator C1 wechselweise geladen und entladen wird. Der über die Induktivität L2 fließende
resultierende Strom induziert in der Induktivität L1, wobei die Windungszahl der Induktivitäten L1, L2
derart gewählt ist, daß die Spannung weiter/auf beispielsweise 500 bis 1000 V hochtransformiert wird.
Die in der Induktivität L1 induzierte Spannung liegt an der Steuerelektrode der Lampe 18, womit die Xenongasentladungslampe
intermittierend blitzt. Durch entsprechende Einregulierung der Werte der Bauelemente
der Oszillatorschaltung 42 kann die Blitzfrequenz der Xenongasentladungslampe den Erfordernissen entsprechend
variiert werden.
In einer abgewandelten Ausführungsform der in den Fig.
1 und 2 dargestellten Warnlampe kann die elektrische Schaltung in einem von der Lampe getrennten Gehäuse unter-
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gebracht sein. So kann z.B. auf Schiffen die Lampe oben an einem Mast angeordnet sein, während die
elektrische Schaltung auf der Brücke sich befindet und mit der Lampe über ein Kabel verbunden ist. Bei
dieser Einsatzart kann das Gehäuse 15 in Gestalt eines rechteckigen Kastens ausgebildet sein, der durch
einen oben auf den Kasten aufgeschraubten Deckel verschlossen ist, wobei die zusammenwirkenden Flächen
zwischen dem Deckel und der Kastenberandung derart bearbeitet sind, daß sich ein Spalt von ca. 0,1 mm
(0,002 Zoll) zwischen den zusammenwirkenden Flächen ergibt. Dieser Spalt kühlt wiederum etwa aus dem Kasten
austretende heiße Gase ab.
Alle Warnlampen können im übrigen auf einem Sack oder Kissen befestigt sein, das aus einem thermoplastischen
oder anderen geeigneten Material besteht und stoßdämpfendes Material enthält, so daß die
Warnlampe ohne Gefahr einer Beschädigung aus der Höhe herabfallen kann. Das Kissen kann ausserdem ein Abteil
zur Aufnahme eines Ballastes aufweisen, so daß die herabgefallene Warnlampe sich selbst wieder aufrichtet.
Solche Warnlampen können für Fallschirmabwürfe, Hubschrauberlandeplätze,
als Kennzeichnungslichter für Fahrbahnen und dgl. benutzt werden.
Bei den beschriebenen Warnlampen werden Xenongasentladungslampen benutzt; es können aber auch andere
Gasentladungslampen oder Glühfadenlampen Verwendung finden.
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Claims (13)
1./Warηlampe zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen
mit einem Lichtelement mit dem eine
elektrische Steuereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit einer mittigen
öffnung (15) ausgebildete Platte (12) aufweist, in deren mittige Öffnung (14) ein Steckersockel (17)
für das Lichtelement (18) eingefügt ist und an der ein den Basisteil des Steckersockels (17) umgebendes,
die Steuereinrichtung umschließendes Gehäuse (15) sowie eine das Lichtelement (18) umgebende lichtvergrössernde
Haube (24) und eine die lichtvergröBernde Haube (24)
umschließende Schutzhaube (29) befestigt sind und daß durch die Platte (12) ein hohles Lampengehäuse (11)
mit einem offenen und einem verschlossenen Ende bei in dem Gehäuse (11) liegendem Gehäuse (15) mittels Befestigungsmitteln
(45,47,48,49,50) verschließbar ist, wobei zwischen den jeweils miteinander zusammenwirkenden
Flächen der Platte (12), der lichtvergröBernden Haube
(24), der Schutzhaube (29) des Lampengehäuses (11) und
des die Steuereinrichtung aufnehmenden Gehäuses (15) jeweils Dichtungen (46,23,26,42,51) angeordnet sind.
2. Warnlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) kreisförmig und das Lampengehäuse
(11) zylindrisch sind und daß die Befestigungsmittel
einen Klemmring (45) aufweisen, durch den die Schutzhaube (29) und die kreisförmige Platte (12) mit dem
Lampengehäuse (11) verklemmt sind.
3. Warnlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (45) an dem Lampengehäuse (11) mittels
Bolzen und Schraubenmuttern (47,49,50) befestigt ist.
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4 . Warnlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Lampengehäuses (11) mit einem'Aussengewinde
versehen und mit einem entsprechenden Innengewinde des Klemmringes (45) verschraubt ist.
5 . Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtelement (18) eine
Gasentladungslampe ist.
6. Warnlampe nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16) eine eine Speisegleichspannung
in eine Wechselspannung umformende Zerhackerschaltung (40), einen die Wechselspannung transformierenden
Transformator (L3, L4, L5), eine die transformierte Wechselspannung gleichrichtende Gleichrichterschaltung
(41), eine mit der gleichgerichteten Spannung versorgte Oszillatorschaltung (42), einen an der gleichgerichteten
Spannung liegenden gesteuerten Siliziumgleichrichter (SCR1) mit mit der Ausgangsgröße der Oszillatorschaltung
(42) beaufschlagter Steuerelektrode, eine parallel zu dem gesteuerten Siliziumgleichrichter (SCR1)
liegende erste Induktivitätspule (L2) und eine mit der ersten Induktivitätspule (L2) induktiv gekoppelte zweite
Induktivitätspule (L1) aufweist und daß die zweite Induktivitätspule (L1) an der Steuerelektrode der Gasentladungslampe
(18) liegt und die Ausgangsgröße der zweiten Induktivitätspule (L1) zum wiederholten Zünden
der Gasentladungslampe (18) unter Erzeugung eines wiederholten Blitzens der Gasentladungslampe benutzt ist.
7. Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (16)
über ein Kabel an eine entfernt angeordnete Stromversorgungsquelle angeschlossen ist und das Kabel in das
Lampengehäuse (11) sowie in das die Steuereinrichtung
(16) aufnehmende Gehäuse (15) über gasdichte Stopf-
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büchsen (21) an dem Lampengehäuse (11) und dem Gehäuse
(15) der Steuereinrichtung eintritt.
8. Warnlampe nach einem der Ansprüche 1-6 ., dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der Steuereinrichtung (16) durch eine in dem Lampengehäuse (11) angeordnete
wiederaufladbare Batterie (14) erfolgt.
9. Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurc
gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (29) aus einem PoIykarbonat
besteht.
10. Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel des Lampengehäuses (11) ein die Befestigung der Warnlampe (10)
an einem Metallgebilde erleichternder Permanentmagnet angeordnet ist.
11. Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtelement (18) eine Xenongasentladungslampe ist.
12. Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem aus thermoplastischem
Material bestehenden und stoßdämpfendes Material enthaltenden Kissen angeordnet ist.
13. Warnlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr ein das Lampengehäuse
(11) umgebender Schwimmring befestigt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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