DE2462174C3 - Elektrische Warnlampe - Google Patents
Elektrische WarnlampeInfo
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- F21V31/005—Sealing arrangements therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
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- B64F1/20—Arrangement of optical beacons
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Warnlampe, deren von einer durchsichtigen Schutzhaube umgebenes
Lichtelement in einen an einer eine mittige öffnung aufweisenden Platte befestigten, mit elektrischen
Anschlüssen versehenen Sockel eingefügt ist, wobei die
Platte jeweils unter Zwischenlage von Dichtungen einerseits mit einem die elektrische Steuereinrichtung
für das Lichtelement enthaltenden Gehäuse und andererseits mit der lichtdurchlässigen Schutzhaube
verbunden ist
In der GB-PS 4 71 865 ist eine Warnlampe mit diesen Merkmalen beschrieben, die als eine zum Anschluß an
eine Preßluftschlauchleitung eingerichtete, tragbare Grubenlampe ausgebildet ist. Die Warnlampe ist
deshalb explosionsgeschützt; sie ist jedoch nicht für den Einsatz unter Schlechtwetterbedingungen geeignet,
weil insbesondere bei fehlender Preßluftversorgung Wasser und Feuchtigkeit in die Lampe eindringen
können.
Eine andere, als Hängelampe ausgebildete Warnlampe, wie sie aus der US-PS 36 75 007 bekannt ist, ist
ebenfalls als explosionsgeschützte Lampe ausgebildet Ihr Innenraum ist nach außen hin durch als Zündsperren
wirkende Labyrinthspalte abgesperrt, die zwar die Zündung eines die Warnlampe etwa umgebenden
zündfähigen Gasgemisches durch eine im Inneren der Warnlampe liegende Zündquelle ausschließen, aber das
ίο Eindringen von Feuchtigkeit in die Warnlamj,? nicht
verhindern können. Auch diese Warnlampe ist deshalb als Schlechtwetterlampe nicht brauchbar.
einen einfachen und stabilen Aufbau aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Warnlampe
mit einem einfachen und stabilen Aufbau zu schaffen, die zum Einsatz unter Schlechtwetterbedingungen
verwendbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Warnlampe dadurch gekennzeichnet, daß erfindungsgemäß
zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen an der als Trägerteil ausgebildeten Platte auf der
einen Seite ein das die elektrische Steuereinrichtung enthaltende Gehäuse umschließendes, standfestes zweites
Gehäuse und auf. der anderen Seite eine innerhalb der durchsichtigen Schutzhaube liegende, Iichtbündelnde
Haube befestigt sind und daß zwischen den jeweils aneinander anliegenden Flächen der Platte und der
lichtbündelnden Haube sowie des standfesten Gehäuses Dichtungen angeordnet sind.
Bei dieser Warnlampe sind die gegen Feuchtigkeitseinflüsse besonders empfindlichen elektrischen Steuereinrichtungen
nach außen hin auch unter ungünstigsten Bedingungen sicher geschützt Das die elektrischen
Einrichtungen enthaltende Gehäuse ist nämlich seinerseits nochmals von dem zweiten Gehäuse umgeben,
womit eine doppelte Abdichtung der elektrischen Einrichtungen nach außen bewirkt ist Gleiches gilt auch
für die auf der anderen Seite der Platte angeordnete Lichtquelle, weil diese einerseits von der lichtbündelnden
Haube umgeben und andererseits nochmals von der Schutzhaube umschlossen ist Durch diese doppelte
Abdichtung auf beiden Seiten der Platte ist mit einfachen Mitteln gewährleistet, daß die Warnlampe
auch schwersten Wetterbedingungen widerstehen kann.
Weiterbildungen der Warnlampe sind Gegenstand so von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Warnlampe gemäß der Erfindung in einer
Ausführungsform zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht,
F i g. 2 eine Warnlampe gemäß der Erfindung in einer
anderen Ausführungsform zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen, teilweise im axialen
Schnitt, in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung und
F i g. 3 ein Schaltbild der elektrischen Steuereinrichtung der Warnlampe nach F i g. 1 oder 2.
weist ein im wesentlichen zylindrisches Lampengehäuse 11 auf, das an seinem Sockelteil durch eine Sockelplatte
50 und an seinem anderen Ende durch eine Platte 12 verschlossen ist, wobei jeweils wetterfeste Abdichtringe
51, 52 zwischen zusammenwirkenden Flächen eingeführt
sind. Die Platte 12 weist eine mittige Öffnung 14 auf, in die eia Achtfachstecker 17 eingesetzt ist, der eine
Xenongasentladungslampe 18 trägt Die Steuereinrichtung für die Xenongasentladungslampe ist in einem
Gehäuse 15 untergebracht, das an der Unterseite der Platte !2 mittels Stehbolzen 40 und Schraubenmuttern
41 befestigt ist, wobei zwischen der Platte 12 und dem Gehäuse 15 ein Dichtring 43 angeordnet ist Die
Steuereinrichtung in dem Gehäuse 15 ist vollständig von einer Vergußmasse umschlossen, um die Bauelemente
der Steuereinrichtung gegen Feuchtigkeit zu schützen. Die Stromversorgung der Steuereinrichtung geschieht
durch eine wiederaufladbare Batterie 40.
Eine Glashaube 24, die ähnlich jener nach den F i g. 1 und 2 ausgebildet ist, sitzt auf einem Gummidichtring 26.
Außerdem liegt eine Polykarbonatschutzhaube 29, die an ihrem offenen Ende einen abgesetzten Ringteil
aufweist, auf der Gummiringdichtung 26 auf, wobei ein
weiterer Gummidichtring 23 zwischen dem Flanschteil der Glashaube 24 und dem Ringteil der Polykarbonatschutzhaube
29 vorgesehen ist
Die Polykarbonatschutzhaube 29 und die Glash&ube
24 sind an der Platte 12 und dem Lampengehäuse 11 mittels eines Klemmrings 45 befestigt, dessen Innenwand
auf den Ringteil der Polykarbonatschutzhaube 29 drückt, wobei ein weiterer Dichtring 46 zwischen die
zusammenwirkenden Flächen eingelegt ist Der Klemmring 45 ist von dem Lampengehäuse 11 mittels zweier
Bolzen 47 und zugeordneter Schraubenmuttern 48, 49, 3u 50 befestigt wobei die Bolzen 47 durch entsprechende
Öffnungen in dem Klemmring 45 der Platte 12 und der Sockelplatte 60 verlaufen.
Die Xenongasentladungslampe 18 ist derart ausgebildet daß sie einen einzigen Schneckengang aufweist, so
daß die größte Intensität des von der Lampe ausgehenden Lichtes in der Nähe des lichtbündelnden
Teiles der Haube 10 konzentriert ist.
In Fi g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform der
wetterfesten Warnlampe nach F i g. 1 dargestellt, wobei lediglich wesentliche Unterschiede veranschaulicht sind.
Das Lampengehäuse 11 ist im wesentlichen zylindrisch
mit einem offenen und einem geschlossenen Ende. Das offene Ende des Gehäuses 11 ist mit einem Außengewinde
versehen, mit dem es in ein Innengewinde eines Klemmringes 45 eingeschraubt werden kann. Die
Polykarbonatschutzhaube 29 ist an ihrem offenen Ende mit einem Flansch versehen, der zwischen der Platte 12
und dem Gehäuse 11 durch den auf das Gehäuse 11 aufgeschraubten Klemmring 45 verklemmt ist Zwisehen
dem Klemmring 45 und dem Flansch der Schutzhaube 29 ist ein wetterfester Dichtring 23
angeordnet Außerdem ist die Glashaube 24 mittels eines weiteren Klemmrings 25 an der Platte 12 befestigt
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Warnlampen sind insbesondere :sur Verwendung auf Fahrzeugen, wie
auf Einsatzfahrzeugen der Polizei und Krankentransportfahrzeugen, geeignet Sie können auch zur Kennzeichnung
von Straßenarbeiten verwendet werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Schaltung rum Betrieb der Warnlampe 10 weist eine Zerhackerschaltung 40 auf, die
einen Kondensator CS, Induktivitäten Li, L5, Widerstände
Λ10, All und einen P-N-P Transistor TRi
enthält. Die von einem Kabel oder einer Batterie zugeführte Gleiehspannuniisversorgung liegt un dem
Kondensator 10; die Gleichspannung wird zerhackt und
von den in einer Gleichrichterschalturig 41 induktiv mit
einer Induktivität R 3 gekuppelten Induktivitäten L 4, L 5 transformiert Die Gleichrichterschaltung 41, die die
Induktivität L 5, einen Gleichrichter in Brückenschaltung mit Dioden Di — D4, Kondensatoren C3,C4 und
einen Widerstand R9 enthält, richtet die transformierte
Spannung gleich und versorgt mit der gleichgerichteten Spannung über Steckkontakte SK1, SK 2 eine Oszillatorschaltung
42. Die Oszillatorschaltung 42 enthält Widerstände A4 bis RS, einen Kondensator C'2, eine
Zenerdiode 21 und einen Unijunction-Transistor UJi.
Die Ausgangsgröße der Oszillatorschaltung 42 wird von der Basis Bi des Unijunction-Transistors UJi abgenommen
und auf die Steuerelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters SCRX einer Lampenzündschaltung
43 gegeben. Die Lampenzündschaltung 43 enthält den gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR 1, Widerstände
Al, R2, A3, den Kondensator Ci und
miteinander gekuppelte Induktivitäten L1, L 2. Die
Zündschaltung ist an Klemmen 1, «, 7 des Achtfachsteckersockels
17 angeschlossen, auf der*.· die Xenongasentladungslampe
sitzt
Die Speisegleichspannung von normalerweise 12 V wird von der Zerhackerschaltung 40 zerhackt, von den
Induktivitäten L3,L4, LS hoch transformiert und durch
die Gleichrichterschaltung 41 gleichgerichtet Die gleichgerichtete Spannung wird zur Speisung der
Oszillatorschaltung 42 und zur Ladung des Kondensators Cl der Zündschaltung 43 über den Widerstand A3
und die Induktivität L 2 benutzt Die Ausgangsgröße der Oszillatorschaltung 42 schaltet den gesteuerten Siliziumgleichrichter
SCR 1 wechselweise ein und aus, womit auch der Kondensator Ci wechselweise geladen und
entladen wird. Der fiber die Induktivität L 2 fließende resultierende Strom induziert in der Induktivität Li,
wobei die Windungszahl der Induktivitäten LX, L 2 derart gewählt ist, daß die Spannung weiter, auf
beispielsweise 500 bis 1000 V hochtransformiert wird.
Die in der Induktivität L i induzierte Spannung liegt an der Steuerelektrode der Lampe 18, womit die
Xenongasentladungslampe intermittierend blitzt Durch entsprechende Einregulierung der Werte der Bauelemente
der Oszillatorschaltung 42 kann Hie Blitzfrequenz der Xenongasentladungslampe den Erfordernissen
entsprechend variiert werden.
Die Warnlampen können im übrigen auf einem Sack oder Kissen befestigt sein, das aus einem thermoplastischen
oder anderen geeigneten Material besteht und stoßdämpfendes Material enthält, so daß die Warnlampe
ohne Gefahr einer Beschädigung aus der Höhe herabfallen kann. Das Kissen kann außerdem ein Abteil
zur ,Aufnahme eines Ballastes aufweisen, so daß die herabgefallene Warnlampe sich selbst wieder aufrichtet.
Solche Warnlampen können für Fallschirmabwürfe, Hubschrauberlandeplätze, als Kennzeichnungslichter
für Fahrbahnen u. dgl. benutzt werden.
Bei den beschriebenen Warnlampen werden Xenongasentladungslampen benutzt; es können aber auch
andere Gasentladungslampen oder Glühfädenlampen Verwendung finden.
Claims (3)
1. Elektrische Warnlampe, deren von einer durchsichtigen Schutzhaube umgebenes Lichtelement
in einen an einer eine mittige öffnung aufweisenden Platte befestigten, mit elektrischen
Anschlüssen versehenen Sockel eingefügt ist, wobei die Platte jeweils unter Zwischenlage von Dichtungen
einerseits mit einem die elektrische Steuereinrichtung für das Lichtelement enthaltenden Gehäuse
und andererseits mit der lichtdurchlässigen Schutzhaube verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verwendung unter Schlechtwetterbedingungen an der als Trägerteil ausgebildeten Platte
(12) auf der einen Seite ein das die elektrische Steuereinrichtung (16) enthaltende Gehäuse (15)
umschließendes, standfestes zweites Gehäuse (11) und auf der anderen Seite eine innerhalb der
durchsichtigen Schutzhaube (29) liegende, lichtbündelnde Haube (24) befestigt sind und daß zwischen
den jeweils aneinander anliegenden Flächen der Platte (12) «isd der lichtbündelnden Haube (24) sowie
des standfesten Gehäuses (11) Dichtungen (52, 26) angeordnet sind.
2. Warnlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Platte (12) eine die lichtbündelnde Haube (24) umschließende Schutzhaube (29)
befestigt und zwischen den aneinander anliegenden Flächen der Platte (12) und der Schutzhaube (29)
eine weitere Dichtung (46) angeordnet ist
3. Warnlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem an der Platte (12)
befestigten Suuergehäuse (15) eingebettete Steuereinrichtung
(16) zwei mit eine/ Wechselspannungsquelle
verbundene Anschlußklemmen (SKi, SK 2) aufweist, mit denen ein Sehwimkreis (UJ \) sowie
die Anode und Kathode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters (SCRi), dessen Steuerelektrode an
dem Ausgang des Schwingkreises (UJi) liegt,
verbunden sind, und daß eine erste Induktivitätsspule (L 1) parallel zu dem Siliziumgleichrichter (SCR 1)
liegt und eine mit der ersten Induktivitätsspule (L V) induktiv gekoppelte zweite Induktivitätsspule (L 2)
an die Steuerelektrode der Gasentladungslampe (18j angeschlossen ist, dessen Anode und Kathode mit
den Anschlußklemmen (SK 1, SK 2) verbunden sind.
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