DE2461954A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen verbindung plastischer filme mit blechbaendern - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen verbindung plastischer filme mit blechbaendern

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DE2461954A1 DE19742461954 DE2461954A DE2461954A1 DE 2461954 A1 DE2461954 A1 DE 2461954A1 DE 19742461954 DE19742461954 DE 19742461954 DE 2461954 A DE2461954 A DE 2461954A DE 2461954 A1 DE2461954 A1 DE 2461954A1
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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Verbindung plastischer Filme mit Blechbändern Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwalzen oder Verbinden plastischer Filme auf einer oder beiden Seiten'eines Blechbandes, beispielsweise aus Stahl oder anderem Blech.
  • Wie bekannt; wird bei der Herstellung von Paneelen für Trennwände oder Wandverkleidungen von Metallmöbel, Elektro-Haushaltge räte und bei zahlreichen anderen Anwendungen zweckdienlich lackiertes Stahlband verwendet, das mit einem deiprative, Keprägte und/oder entsprechend gedrsekte Formen und Zeichnungen aufweisenden plasstischen Film verkleidet it.
  • Zum Verbinden oder Aufwalzen plastischer filme auf Stahl blechbänder wird das Stahlband und der plastische Film kontinuierlich zwischen die Walzen eines Kalanders geführt, nachdem zuvor eine Klebschicht auf die Seine des Stahlbandes, die mit -lem nlastischen Film verbunden werden soll, aufgestrichen, aufgespritzt oder in anderer Weise aufgetragen wurde.
  • Beim Verbinden oder Aufwalzen plastischer Filme auf Stahlbänder bestehen zahlreiche zu lösende Probleme hinsichtlich der fortlaufenden Zuführung des plastischen Films oder des Austausches einer Filmsorte mit einer anteren, beispielsweise anderer Farbe und/oder anderer Zeichnung, unl des Äufwalzens ohne den Betrieb der Vorrichtung und die Herstellung des walzgutes zu unterbrechen.
  • Ein weiteres Problem betrifft die Herstellung von Walzerz/eug nissen, die aus Starlblach oder anderem Material bestehen und auf einer oder auf beiden Seiten mit dem gleichen Film oder mit plastischen Filmen unterschiedlicher Art verkleidet werdent Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zu verwirklichen, um die oben genannten Probleme, die bei der Herstellung der betreffenden Walzerzeugnisse bestehen, zu vermindern, wenn nicht vollständig zu beseitigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum kontinuierlichen Verbinden eines Films aus plastischem Material mit einem Metallband umfaßt einen Kalander, Mittel zum kontinuierlichen Zuführen des plastischen Films auf weinigstens einer Seite des ileballbandes und Führungsmittel für den plastischen Film; weiterhin sind vorgesehen: eine Vorrichtung zur Bildung einer Filmreserve zwischen dem Kalander und den genannten Zuführunsmitteln, eine Schweißvorrichtung und eine Vorrichtung zur Blockierungs des Films an einer Stelle vor der Reserve, sowie Antriebsmittel für die Vorrichtung zur Reservebildung, damit bei Beendigung eines Films die Blockierungsvorrichtung den Film zum Verschweisse-n:mit dem nachfolgenden Film blockiert, während die Antriebemibtel die Vorrichtung zur Reservebldung betätigen, wobei die Reserve vermindert und der Film dem Kalander zugeführt wird Gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen die Zuführmittel : ein sich-um eine horizontale Achse drehendes und quer-zur Bewegungsrichtung des Metallbandes angeordnetes Lager, das ellen zum Abwickeln des plastischen Films aufweist, die im' Umkreis parallel zur Rotationsachse des Lagers angeordnet sind, sowie selbstbremsene Anbriebsmittel zum Drehen und Anhalten des Lagers und zur Positionierung des plastischen Films in Abwickelstellung. Dadurch wird der Zweck erreicht, einen zu verbindenen plastischen Film auszuwechseln, ohne ;en 3etrieb der Vorrichtung zu unterbrechen. Eine Vorrichtung, die den plastischen Film quer durchschneidet, ermöglicht das Auswechseln des Films auch vor dem vollständigen Verbrauch einer Filmspule.
  • Als weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein besonderes automatisches System zur Rückgewinnung der Abfälle vorgesehen, die durch die Streifen des plastischen Films entstehen, die an den seitlichen Rändern des Metallbanles überragen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung über dem Kalander angeordnete Zuführmittel für einen ersten plastischen Film und unter dem Kalander angeordnete Zuführmittel für einen zweiten plastischen Film gleicher oder anderer Art als der erste. Dadurch wird erreicht, die plastischen Filme mit einer oder beiden Seiten eines kontinuierlich zwischen die Kalanderwalzen geführten Bleches oder Metallbandes zu verbinden.
  • Diese und andere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung werfen nachstehend anhand der Zeichnung, die schematisch einen Längsschnitt durch die Vorrichtung darstellt, ausführlich beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Stützgerüst 1 für die Kalanderwalzen 2,3, um ein von einem nicht dargestellten Abwickler auf einer horizontalen Ebene kontinuierlich zugeführtes vorher entsprechend mit Klebstoff bestrichenes Metallband 4 mit einem dekorativen plastischen Film auf einer oder beiden Seiten zu verbinden.
  • Die untere KalÄndeiwalze 3 ist von einem senkrecht oder rechtwinklig zur Wellenachse beweglichen und den seitlichen Führungen 6 entlanglaufenden Lager 5 getragen. Ein Getriebemotor 7 betätigt eine Scgecke 8, um die Kalanderwalze 3 von -der oberen Walze 2 zu entfernen oder zu nähern, was nachstehend noch beschrieben wird. Anstelle des Getriebemotors 7 und der Schnecke 8 könnte auch eine andere Betätigungsvorrichtung, beispielsweise hydraulischer Art, verwendet werden.
  • Über den Kalanderwalzen 2,3 trägt das Stützgerüst 1 Zuführ-und Leitmittel für den mit einer, d.h. der oberen Seite des 4 Metallbandes zu verbindenden Film 17. Im dargestellten Beispiel umfassen die Zufahrmittel ein karusellartiges Lager 9, das sich um eine horizontale Achse 10 quer zur Vorrichtung dreht und beispielsweise von einem selbstbremsenden Motor 11 betätigt wird. Das karusellartige Lager 9 ist mit den Wellen 12 für die Spulen 13 des plastischen Films versehen, die im Umkreis parallel um die Rotationsachse io des Lagers 9 angeordnet sind. Jede Lagerwelle 12 ftir die Pilmspulen 13 ist mit einer entsprechenden schematisch dargestellten Bremse 14 versehen, um eine übermäßige Abwickeldrehung der Spulen 13 zu verhindern. Normalerweise wi-1 der plastische Film der unteren Spule 13 abgewiclLelt, währerni eine der Reservespulen und zwar die rechte in Stellung gebracht vierten kann, um bei Beendigung der ersten Spule oder zu jedem anderen eftorderlichen Zeitpunkt die Verbindung mit der ersten Spule herzustellen.. Um die Zuführung des plastischen Films 17 vor Beendigung der Spule 13 zu unterbrechen, kann eine Einrichtung zum Abschneiden es plastischen Films vorgesehen werden, die im dargestellten Beispiel aus dem Wa, en 15 besteht, der quer zum sich von der Spule 13 abwickelnden Film 17 in Führungen 16 beweglich ist. Der Wagen 15 tragt die Schneidevorrichtung, z.B. ein Paar rotierende Messer 18 und wird den Führungen 16 en-tlang von einem entsprechenden Betätigungsmittel, beispielsweise einer Schnecke oder einem Zahnrad betätigt, das von einer hydraulichen, pneumatischen oder mechanischen nicht dargestellten Steuerung angetrieben wird. Der Plastische Film 17 wird von auf seinem Weg entsprechend angeordneten Führungsrollen 19,20, sowie von der Leerlaufrolle 21,, eines Paares sich Gegenüberliegender Rollen 21,22, durch die er durchgeführt wird, zu den Kalanderwalzen 2,3 gebracht. wenigstens eine der Rollen 21, 22, von denen sich die Rolle 22 nicht dreht, ist in horizontalen nicht dargestellten Führungen zur anderen Rolle hin beweglich, um auf diese Weise die Vorrichtung zum Anhalten des Films zu bilden und die Verbindung beispielsweise durch Warmschweissen mit einem nachfolgenden Film zu ermöglichen. Betätigungsmittel 22' beis7Die'sweise hydraulischer oder mechanischer Art betätigen die Bewegung der Blockierungsrollen in ihren Führw1gen.
  • Um die Schweißung bzw. Verbindung der Filme zu ermöglichen ohne die Zuführung zum Kalander unterbrechen zu müssen, ist vorgesehen, eine Filmreserve zu bilden, die dadurch entsteht, da, der Film 17 um die Führungsrolle 20 geführt wird, die sich in den horizontalen Führungen 23 zwischen der von der Filmblockierungsvorri ohtung 21,22 entfernten Stellung, in welcher sich eine große Schlaufe des plastischen Films 17 und einer der Blockierungseinrichtung angenäherten Stellung, die mit 20' bezeichnet ist, in welcher sich eine kleinere Bilmschlaufe bildet, bewegt. Die Bewegung der Rolle 20 zur gestrichelt eingezeichneten Stellung 20' ermöglicht eine konstante Filmzuführung zum Kalander während der Anschweißphase und an durch ein beliebiges schematisch mit 23' dargestelltes Betätigungsmittel, das beispielsweise durch hydraulische oder pneumatische Zylinder unter Einschaltung eines entsprechenden Systems zur Bewegungsübersetzung verwirklicht werden kann, erhalten werden.
  • Die Verbindung eines plastischen Films mit einem nachf'olgenden Film kann durch ein beliebiges selbstklebendes Mittel oder vorzugsweise durch Schweißen, beispielsweise Warmschweißen, erfolgen. Zu diesem Zwecke ist ein Schweißkopf 24 seitlich des Films angeordnet, der sich zu der auf der anderen Seite des Films quergestellt>en Platten 25 belegt und sich dort abstützt. Im dargestellten Beispiel ist ein beispielsweise fotoelektrischer Fühler 26 zur Feststellung des Vorhandenseins des Films unter der Schweivorrichtung angeordnet; das von diesem Bihler gelieferte Signal dient zur Steuerung des Getriebemotors 7, um die Kalanderwalzen 2,3 zu öffnen, wodurch das Metallband 4 von der oberen Walze 2 und der unteren Walze 3 entfernt und vermieden wird, daß die Walzen mit dem Klebstoff in Berührung kommen.
  • Am oberen Teil des Stützgerüstes 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich die Führungen 27, in welchen die Wagen laufen, die die Reservefilmspulen 28 tragen, die mit Hilfe einer Hebevorrichtung 29, die der freitragenden Schiene 30 entlang läuft, auf das karusellartige Lager 9 abgesetzt werden kannen.
  • Für den Fall, daß das Aufwalzen eines dekorativen plastischen Films auf der anderen, also der unteren Seite des Metallbandes 4'in Kombination oder getrennt vorgesehen ist, wird die Vorrichtung mit einer weiteren unter den Kalanderwalzen 2,3 angeordneten Zuführeinrichtung ausgestattet, die nachstehend beschrieben wird.
  • Zum besagten Zweck ist ein erster Wagen 31 und ein zweiter Wagen 32 als Träger der Spulen 33, 34 vorgesehen. Auf der vom Film 36, der sich von der Spule 33 abwickelt, durchlaufenen Strecke sind die Leerlaufrollen 35 angeordnet. Die ';lagen 31, 32 werden von querlaufenden Schienen beweglich getragen und können zum Ersatz der Spulen seitlich aus der Vorrichtung ausgefahren werden. Die Wagen können von einem beliebigen nicht dargestellten Betätigungsmittel beispielsweise hydraulischer oder-mechanischer Art bewegt werden.
  • Da die untere Filmzuführungsvorrichtung sich in einer leicht zugänglichen Position gegenüber der oberen Vorrichtung befindet, kann die Verbindung des Filmendes mit dem nachfolgenden Film mit einem doppelseitig klebenden Querstreifen erhalten werden, der auf dem teilweise abgewickelten Film der Spule 34 gelegt und zusammen mit dem vorausgehenden Film zwischen ein Paar zueinander beweglichen Anpreßrollen 38 geführt wird, die 38? von einem in waagrechten Führungen/laufenden und zwischen den Wagen 31, 32 angeordneten Lager .39 gatragennwerden. Ein Fühler 40 f-ir das Vorhandenseins des Films steuert die Öffnung der Kalanderwalzen, wenn der Film 36 abgerissen ist oder fehlt.
  • Um die einwandfreie Verkleidung des Metallbandes 4 über seine ganze Breite zu gewährleisten, müssen die plastischen Filme eine größere Breite als das Metallband haben. Durch die seitlichen über den Rand des Metallbandes hinausgehenden Filmstreifen, die abgeschnitten werden müssen, ergeben sich daher Materialabfälle. Die Rückgewinnung des Abfalles wird durch die die seitlichen Streifen des Films abtrennende Vorrichtung 41 und durch einen Aufwickler 42 erhalten. Die Vorrichtung zum Abtrennen ies Abfalles umfaßt im vesentlichten zwei endlose gewenüberliegende Bänder, die zum Metallbandrand tan ential angeordnet sind, um eine Führungsstrecke des Abfalls zu bestimmen, die so angeordnet ist, daß sie einen Winkel von beispielsweise 90 0mit der Ebene des Metallbandes bildet.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung i t, voraus esetzt, daß nur ein oberer Film 17 mit dem Metallband 4 verbunden werden soll, folgende: Der sich von der Spule 13 abwickelnde Film 17 wird dem Verbindungekalander zugeführt, wobei er um eine bewegliche Rolle 20 eine Schlaufe bildet, um auf diese 'ieise eine Filmreserve zu schaffen. Wenn der sich von der Spule 13 abwickelnde Film zu Ende geht, beginnt sich der Film von der über den Rollen 21,22 der FilmblockierunsBinrichtung liegenden Reservespule 13 abzuwickeln, bis er zwischen die Rollen eintritt. Die Rollen 21,22 nähern sich und blockieren den sich bewegenden Film, 17 die kontinuierliche Zuführung des Films zum Kalander wird jedoch durch die von der Rolle 20 gebildeten Reserveschlaufe fortgeführt. In der Zwischenzeit erfolgt das Schweißen der beiden Filme durch den Schweißkopf 24.
  • Die Rollen 21, 22 der Blockierungsvorrichtung entfernen sich wieder etwas voneinander, sodaß die normale Filmzufuhr fortgesetzt werden kann. Die Rolle 20, die sich in der Zwischenzeit zur Stellung 20' verschoben hat, um die Reserve zu verringern, geht nunmehr in ihre entfernte Stellung zurück, wobei die Reserve wieder ergänzt MNild. Nach Beendigung des Schweißens wir das kazusellartige Lager 9 der Spulen gedreht, um eine neue Spule in Stellung zu bringen. Wenn der Film einer bereits angefangenen Spule mit einem anderen Film ersetzt werfen soll, wird der Fili zuerst von der Vorrichtung 15 abgeschnitten und dann erfolgt das Zusammenschweißen wie vorstehend beschrieben.
  • Wenn ein plastischer Film auch oder nur auf der unteren Seite des Metallbandes 4 aufgetragen werden soll, wird der Film 36 von der Spule 33 abgewickelt und in der ähe des von der Spule 34 kommenden Filmanfanges ein doppelseitiger Klebestreifen angeordnet, sodaß bei Beendigung der Spule 33 die Rollen 38 so angenähert sind, daß der von der Spule 34 zugeführte Film beim Durchlauf durch die Rollen 38 mit -rem von der Spule 33 kommenden Filmende verbunden wird, wobei die Fortdauer des Betriebes ermöglicht wird. Während des Betriebes nehmen die Rollen der seitlichen Vorrichtung 41 die Trennung des Film abfalles vor, der auf den Aufwickler 42 aufgehaspelt wird.

Claims (15)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum hontinuierlichen verbinden plasticher Filme mit einem Metallband, durch gekemlzeichnet, daß sie einen Kalander (2,3), Mittel zur kontinuierlichen Zuführung (9) plastischer Filme auf wenigstens einer Seite eines .letallbanies !4) und Filhrungsmittel (19) für den plastichen Film (17) umfaßt und außerdem eine Vorrichtung ( 20 ) zur Bildung einer Filmreserve zwischen dem Kalander (2,3) und den Filmzuführumitteln (9'), eine Schweißvorrichtung (24,2)'-) und eine Filmblockierungsvorrichtung (21, 22) an einer Stelle vor der Reservebildung (20), sowie Betätigungsmittel (23') für die Vorrichtung der Reservebildung vorgesehen sind, damit bei Beendigung des Films die Blokkierungsvorrichtung (21,22) den Film (17) zum Verschweißen mit dem folgenden Film anhält, während die Betätigungsmittel (23') die Vorrichtung (20 ) zur Bildung der Reserve betätigen, um die Reserve selbst zu reduzieren, wobei jedoch der erste Film weiterhin zum Kalander (2,3) geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführmittel (9) ein um eine horizontale Achse (10) quer zur Bewegungsrichtung des Metallbandes (4) sich drehendes Lager (9), das Abwickelwellen (12) für die plastischen Filme aufweist, die im Umkreis und parallel zur Rotationsachse (10) angeordnet sind, sowie .selbstbremsende Betätigungsmittel (11), um das tager (9) zu drehen und anzuhalten und die Filmspule (13) in Abwickelstellung zu bringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß jede Abwickelwelle (12) für die Filmspulen (13) mit einer Bremsvorrichtung (14) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den uführmitteln (9) für den plastischen Film (17) und der Schweißvorrichtung (24,25) eine Vorrichtung (15) eingeschaltet ist, um den zugeführten plastischen Film (17) quer zu durchschneiden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung einen beweglichen Wagen (15) umfaßt, der sich in quer zum plastischen Film angeordneten (16) Führungen/bewegt und mit rotierenden Messern (18) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen von 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißvorrichtung (24,25) für den plastischen Film (17) einen Schweißkopf (24) zum Warmschxeißen in Querrichtung umfaßt, wobei der auf einer Seite des plastischen Films (17) gelagerte Schweißkopf (24) sich auf die auf der gegenüberliegenden Seite des plastischen Films (17) angeordneten Platte (25) für die Querschweißung zu bewegt und sich gegen diese Platte abstützt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ;ekennzeichnet, daß die Filmölocki::-rungsvorrichtun zwei sich gegenüberliegende vuerrollen (21,22) anfaßt, von denen eine knolle (21) leerläuit, während die andere (22) fest ist und zwischen beiden Rollen der Film hindurchgeführt wird, wobei die beweglich gelagerten Rollen (21, 22) eine gegen die andere beführt werden, um den zu-,'eführten plastischen tilm (17) zu blockieren und außerdem Betätigungsmittel (22') vorgesehen sind, um die Blockierungsrollen gegeneinander oder auseinander zu führen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Fühler (26,40) zur Feststellung des Vorhandenseins des plastischen Films (17) umfaßt, wobei der Fühler wirksam mit den Betätigungsmitteln (7,8) zum Auseinführen der Kalanderwalzen (2,3) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, daiurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bildung der Reserve des plastischen Films (17) aus einer Führungsrolle (20), die zwischen einer von der Blockierungsvorrichtung entfernten Stelle, in welcher sich eine große Schlaufe des plastischen Films (17) bildet und einer der Blockierungsvorrichtung (21,22) naheliegenden Stelle, in welcher sich eine kleinere Filmschlaufe bildet, beweglich ist, und Antriebsmittel (23) zur Bewegung der Rolle (20) zwischen diesen beiden Stellungen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der mit dm 'weta'.lband zu verbindende pls-tische Film breiter als das Metallband ist, wodurch sich seitliche Abfallstreifen ergeben, die am Rande des Metallbandes abgetrennt werden, Vorrichtung d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungs- und Trennmittel (41) jedes seitlichen -trtifens in Übereinstimmung mit dem Metallbandrand und einem Aufwickler (42) zum Aufwickeln jedes seitlichen Abfallstreifens umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die F'hrungs- und Trennmittel (41) der seitlichen Abfallstreifen zwei kontinuierliche gegenüberliegende tanent zum Metallbandrand angeordnete Führungselemente (41) umfaßt, die den Verlauf der Abfallstreifenf@hrung bestimmen und mit der Metallbandebene einen Winkel bilden.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in welcher die Verbindung des Metallbandes mit plastischen Filmen mit dem sich auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene beweglichen Metallband erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführmittel (9) des plastischen Films (17), die Führungsmittel (14,19), die Reservebildung (20) und die Schweißvorrichtung (24,25) über dem Kalander (2,3) zur Verbindung des plastischen Films (17) mit der oberen Seite des Metallbandes (4) angeordnet sind und weiterhin Zuführ- und Führungsmittel (31,32) unter dem Kalander (2,3) zur Verbindung eines plastischen Films (36) auf der unteren Seite des Metallbandes (4) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannten Zuführunsmittel des plastischen Films (36) einen ersten Waren (31) und einen zweiteh Wagen (32) umfassen, auf die die Filmspulen (33, 34) lagern, wobei die Wagen (31,32) auf Führungen laufen und seitlich vom Meta.Llband (4) in Querrichtung ausfahrbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bei3en die Filmspulen (33,34) tragenden Wagen (31,32) eine Verbindungsvorrichtung (38,39) für die plastischen Filme (36) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, in welcher die Verbindung der plastischen Filme durch einen auf beiden Seiten mit Klebstoff versehenen Querstreifen erzielt wird, dadurch oekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung aus einem Paar sich gegenüberliegender Leerlaufrollen (38) besteht, zwischen denen der Film durchläuft, wobei die Rollen (38) in Führungen (38') laufen, um sich gegenseitig zu nähern und die plastischen Filme (36) mit dem dotpelseitigen Kiebstoffstreifen durch Anpressen zu verbinden.
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