DE2463207C2 - - Google Patents
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/10—Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
- B65H19/18—Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
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- B65H19/1868—The roll support being of the turret type
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- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verarbeitungsstation
mit Kalanderwalzen, in der Materialbahnen durch Ankleben
mittels Klebschichten einseitig oder beidseitig an eine
Metallbahn mit dieser zu einer Schichtbahn vereinigt werden,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE-OS 22 33 958 ist eine Verarbeitungsstation
bekannt, bei der mehrere aus unterschiedlichen Werkstoffen
bestehende Materialbahnen über zwischen ihnen angeordnete
Klebstoffschichten in einem Kalanderspalt zwischen zwei
Kalanderwalzen miteinander verbunden werden.
Falls hierbei ein Riß einer mit einer Klebschicht versehenen
Materialbahn auftritt oder aus irgendeinem anderen Grund
- beispielsweise durch vorzeitigen Verbrauch einer auf
einer Vorratsrolle gespeicherten Materialbahn - die konti
nuierliche Versorgung der Kalanderwalzen mit Bahnmaterial
stockt, kommt die empfindliche Manteloberfläche einer
oder beider Kalanderwalzen in unmittelbaren Berührungskontakt
mit der Oberfläche der mittels einer Heizvorrichtung auf
eine hohe Temperatur erhitzten Metallbahn. Die hieraus
resultierenden Beschädigungen der Manteloberflächen führen
im weiteren Betrieb der Verarbeitungsstation zu erheblichen
Qualitätseinbußen der Schichtbahn, insbesondere an deren
Oberfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Verarbeitungsstation derart weiterzubilden, daß
Beschädigungen der Kalanderwalzen durch eine zu beschichtende
Metallbahn bei Abbruch der Zufuhr der aufzubringenden
Materialbahn vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst. Die Auseinander
stellung der Kalanderwalzen bei Bahnmaterialmangel in
Verbindung mit der rechtzeitigen Auslösung des die Ver
stellung bewirkenden Signals verhindert, daß die Kalander
walzenmäntel in Berührungskontakt mit der Metallbahn kommen
und mit unzulässig hohen Temperaturen beaufschlagt werden.
Zudem ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Verarbeitungsstation - insbesondere bei einer zwei
seitigen Beschichtung der Metallbahn - der Vorteil, daß,
anstatt jeweils einzeln die Materialbahnen zu beschichten
oder mit bereits beschichteten Materialbahnen zu arbeiten,
die Metallbahn in einer zentralen Klebstoffversorgungs
einrichtung mit den erforderlichen Klebschichten versehen
werden kann, ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung der
Kalanderwalzen entsteht.
Die CH-PS 5 27 694 offenbart eine Verarbeitungsstation
mit Kalanderwalzen, die speziell zur Verbindung von Papier
bahnen dient, in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise
jedoch etwa mit der in der DE-OS 22 33 958 gezeigten Ver
arbeitungsstation übereinstimmt.
Die DE-PS 8 39 712 zeigt eine Einstellvorrichtung für Ka
landerwalzen; hierbei ist eine der Kalanderwalzen vertikal
beweglich verlagert. Vor dem Kalanderspalt ist eine die
Schichtdicke erfassende Tastvorrichtung angeordnet, die
die Vorschubkraft der vertikal verstellbaren Kalanderwalze,
mit der die Spaltbreite des Kalanderspalts fixiert wird,
aufhebt, sobald sie eine außergewöhnlich große Dicke der
in den Kalanderspalt eingezogenen Bahn erfaßt. Die Kalander
walze wird nicht mittels einer Verstellvorrichtung von
der anderen Kalanderwalze abgehoben, sondern sie wird
durch die Verdickung der den Kalanderspalt durchlaufenden
Materialbahn gegen ihre Gewichtskraft nach oben versetzt.
Eine ständige Oberflächenberührung zwischen Kalanderwalze
und Materialbahn ist hierbei notwendig und vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Verar
beitungsstation wird nachstehend anhand der Zeichnung,
die einen schematischen Längsschnitt durch die Verarbeitungs
station darstellt, ausführlich beschrieben.
Die Verarbeitungsstation umfaßt ein Stützgerüst 1 für
die Kalanderwalzen 2, 3, um eine von einem nicht darge
stellten Abwickler auf einer horizontalen Ebene konti
nuierlich zugeführte, vorher entsprechend mit Klebstoff
bestrichene Metallbahn 4 mit einer Materialbahn 17 bzw.
36 in Form eines dekorativen plastischen Films auf einer
oder auf beiden Seiten zu verbinden.
Die untere Kalanderwalze 3 ist von einem senkrecht oder
rechtwinklig zur Walzenachse beweglichen und an seitlichen
Führungen 6 entlanglaufenden Lager 5 getragen. Ein Antriebs
motor 7 und eine Schnecke 8 bilden eine Verstellvorrichtung
für die untere Kalanderwalze 3. Der Antriebsmotor 7 betätigt
die Schnecke 8, um die untere Kalanderwalze 3 von der
oberen Kalanderwalze 2 zu entfernen oder sie ihr zu nähern,
was nachstehend noch beschrieben wird. Anstelle des Antriebs
motors 7 und der Schnecke 8 könnte auch eine andere Verstell
vorrichtung, beispielsweise hydraulischer Art, verwendet
werden. Über den Kalanderwalzen 2, 3 trägt das Stützgerüst
1 Zuführ- und Leitmittel für die mit der oberen Seite
der Metallbahn 4 zu verbindende Materialbahn 17. Im dar
gestellten Beispiel umfassen die Zuführmittel ein karussell
artiges Lager 9, das sich um eine horizontale Rotationsachse
10 quer zur Verarbeitungsstation dreht und beispielsweise
von einem selbstbremsenden Motor 11 betätigt wird. Das
karussellartige Lager 9 ist mit Lagerwellen 12 für die
Spulen 13 aus plastischer Materialbahn 17 versehen, die
im Umkreis um die und parallel zur Rotationsachse
10 des Lagers 9 angeordnet sind. Jede Lagerwelle 12 für
die Spule 13 ist mit einer entsprechenden, schematisch
dargestellten Bremse 14 versehen, um eine übermäßige Ab
wickeldrehung der Spulen 13 zu verhindern. Normalerweise
wird die plastische Materialbahn 17 der unteren Spule
13 abgewickelt, während eine der in Reserve gehaltenen
Spulen 13, und zwar die in der Abbildung rechte in Stellung
gebracht werden kann, um bei Beendigung der in Abwickeldre
hung befindlichen Spule oder zu jedem anderen erforderlichen
Zeitpunkt die Verbindung ihrer Materialbahn 17 mit der
der in Abwickeldrehung befindlichen Spule 13 herzustellen.
Um die Zuführung der plastischen Materialbahn 17 vor Be
endigung der in Abwickeldrehung befindlichen Spule 13
zu unterbrechen, kann eine Einrichtung zum Abschneiden
der plastischen Materialbahn 17 vorgesehen sein, die in
der dargestellten Ausführungsform aus einem Wagen 15 besteht,
der quer zur sich von der Spule 13 abwickelnden Material
bahn 17 in Führungen 16 beweglich ist. Der Wagen 15 trägt
die Schneidevorrichtung, z.B. ein Paar rotierende Messer
18 und wird den Führungen 16 entlang von einem entsprechenden
Betätigungsmittel, beispielsweise einer Schnecke oder
einem Zahnrad, betätigt, das von einer hydraulischen,
pneumatischen oder mechanischen nicht dargestellten Steuerung
angetrieben wird. Die plastische Materialbahn 17 wird
von auf ihrem Weg entsprechend angeordneten Führungsrollen
19, 20 sowie von einer Leerlaufrolle 21 eines Paares sich
gegenüberliegender Rollen 21, 22, durch die sie hindurch
geführt ist, zu den Kalanderwalzen 2, 3 gebracht. Wenigstens
eine der Rollen 21, 22, von denen sich die Rolle 22 nicht
dreht, ist in horizontalen, nicht dargestellten Führungen
zur anderen Rolle 22, 21 hin beweglich, um auf diese Weise
eine Vorrichtung zum Anhalten der Materialbahn 17 zu bilden
und die Verbindung beispielsweise durch Warmschweißen
mit einer nachfolgenden Materialbahn 17 zu ermöglichen.
Betätigungsmittel 22′, beispielsweise hydraulischer oder
mechanischer Art, bewirken die Bewegung der zur Blockierung
dienenden Rollen 21, 22 in ihren Führungen.
Um die Schweißung bzw. Verbindung der Materialbahnen 17
zu ermöglichen ohne die Zuführung zu den Kalanderwalzen
2, 3 zu unterbrechen, wird eine Materialbahnreserve ge
bildet, die dadurch entsteht, daß die Materialbahn 17
um die Führungsrolle 20 geführt wird, die sich in horizon
talen Führungen 23 zwischen der von den als Materialbahn
blockierungsvorrichtung dienenden Rollen 21, 22 entfernten
Stellung, in der sich eine große Schleife der plastischen
Materialbahn 17 bildet, und einer der Materialbahnblockie
rungseinrichtung angenäherten Stellung, die mit 20′ be
zeichnet ist, in der sich eine kleinere Schleife bildet,
bewegt. Die Bewegung der Führungsrolle 20 zur gestrichelt
eingezeichneten Stellung 20′ ermöglicht eine konstante
Materialbahnzuführung zu den Kalanderwalzen 2, 3 während
der Anschweißphase und kann durch ein beliebiges, schematisch
mit 23′ dargestelltes Betätigungsmittel, das beispielsweise
durch hydraulische oder pneumatische Zylinder unter Ein
schaltung eines entsprechenden Systems zur Bewegungsüber
setzung verwirklicht werden kann, erhalten werden.
Die Verbindung einer plastischen Materialbahn 17 mit einer
nachfolgenden kann durch ein beliebiges selbstklebendes
Mittel oder vorzugsweise durch Schweißen, beispielsweise
Warmschweißen, erfolgen. Zu diesem Zwecke ist ein Schweiß
kopf 24 seitlich der durchlaufenden Materialbahn 17 angeord
net, der sich zu einer auf der anderen Seite der Materialbahn
17 quergestellten Platte 25 bewegt und sich dort abstützt.
Im dargestellten Beispiel ist als Fühlvorrichtung bei
spielsweise ein fotoelektrischer Fühler 26 zur Feststellung
des Vorhandenseins der Materialbahn 17 unter der Schweiß
vorrichtung 24, 25 angeordnet; das von diesem Fühler 26
gelieferte Signal dient zur Steuerung des Antriebsmotors
7, um die Kalanderwalzen 2, 3 zu öffnen, wodurch die Me
tallbahn 4 von der oberen Kalanderwalze 2 und der unteren
Kalanderwalze 3 entfernt und es vermieden wird, daß die
Kalanderwalzen 2, 3 mit dem Klebstoff in Berührung kommen.
Am oberen Teil des Stützgerüstes 1 der Verarbeitungsstation
befinden sich Führungen 27, in denen Wagen laufen, die
Reservespulen 28 tragen, die mit einer Hebevorrichtung
29, die eine freitragende Schiene 30 entlang läuft,
auf das karussellartige Lager 9 abgesetzt werden können.
Für den Fall, daß das Aufwalzen einer dekorativen plasti
schen Materialbahn 36 auf die andere, also die untere
Seite der Metallbahn 4 auch oder ausschließlich vorgesehen
ist, wird die Verarbeitungsstation mit einer weiteren
unter den Kalanderwalzen 2, 3 angeordneten Zuführeinrichtung
ausgestattet, die nachstehend beschrieben wird.
Zum besagten Zweck ist ein erster Wagen 31 bzw. ein zweiter
Wagen 32 als Träger einer Spule 33 bzw. 34 vorgesehen.
Auf der von der Materialbahn 36, die sich von der Spule
33 abwickelt, durchlaufenden Strecke sind Leerlaufrollen
35 angeordnet. Die Wagen 31, 32 werden auf querlaufenden
Schienen beweglich getragen und können zum Ersatz der
Spulen 33, 34 seitlich aus der Verarbeitungsstation ausge
fahren werden. Die Wagen 31, 32 können von einem beliebigen,
nicht dargestellten Betätigungsmittel, beispielsweise
hydraulischer oder mechanischer Art, bewegt werden.
Da die untere Zuführeinrichtung sich in einer leicht zu
gänglichen Position im Vergleich zur oberen Zuführeinrichtung
befindet, kann die Verbindung eines Materialbahnendes
mit der nachfolgenden Materialbahn 36 mit einem doppel
seitig klebenden Querstreifen erhalten werden, der auf
die teilweise abgewickelte Materialbahn 36 der Spule 34
gelegt und zusammen mit der vorausgehenden Materialbahn
36 zwischen ein Paar zueinander beweglicher Anpreßrollen
38 geführt wird, die von einem in waagrechten Führungen
38′ laufenden und zwischen den Wagen 31, 32 angeordneten
Lager 39 getragen werden. Ein als Fühlvorrichtung für
das Vorhandensein der Materialbahn 36 dienender Fühler
40 steuert die Öffnung der Kalanderwalzen 2, 3, wenn die
Materialbahn 36 abgerissen ist oder fehlt.
Um die einwandfreie Verkleidung der Metallbahn 4 über
ihre ganze Breite zu gewährleisten, müssen die plastischen
Materialbahnen 17, 36 eine größere Breite als die Metall
bahn 4 haben. Durch die seitlichen über den Rand der Metall
bahn 4 hinausgehenden Streifen, die abgeschnitten werden
müssen, ergeben sich daher Materialabfälle. Die Rückge
winnung des Abfalls wird durch eine diese seitlichen Streifen
der Materialbahnen 17, 36 abtrennende Vorrichtung 41 und
durch einen Aufwickler 42 erhalten. Die Vorrichtung 41
zum Abtrennen des Abfalls umfaßt im wesentlichen zwei
endlose, gegenüberliegende Bänder, die zum Metallbahnrand
tangential angeordnet sind, um eine Führungsstrecke für
den Abfall auszubilden, die einen Winkel von beispiels
weise 90° mit der Ebene der Metallbahn 4 bildet.
Die Betriebsweise der Verarbeitungsstation ist, vorausge
setzt, daß nur eine obere Materialbahn mit der Metallbahn
4 verbunden wird, folgende:
Die sich von der Spule 13 abwickelnde Materialbahn 17
wird den Kalanderwalzen 2, 3 zugeführt, wobei sie um die
bewegliche Führungsrolle 20 eine Bahnschleife bildet,
um auf diese Weise eine Materialbahnreserve zu schaffen. Wenn
die sich von der Spule 13 abwickelnde Materialbahn 17
zu Ende geht, beginnt sich die Materialbahn 17 von der
über den Rollen 21, 22 der Materialbahnblockierungsein
richtung liegenden, als Reserve dienden Spule 13 abzuwickeln,
bis sie zwischen diese Rollen eintritt. Die Rollen 21,
22 nähern sich einander und blockieren die sich bewegende
Materialbahn 17, die kontinuierliche Zuführung der Material
bahn 17 zu den Kalanderwalzen 2, 3 wird jedoch durch die
von der Führungsrolle 20 gebildete Reserveschleife fort
geführt. In der Zwischenzeit erfolgt das Verschweißen
der beiden Materialbahnen 17 durch den Schweißkopf 24.
Die Rollen 21, 22 der Materialbahnblockierungsvorrichtung
entfernen sich wieder voneinander, so daß die normale
Materialbahnzufuhr fortgesetzt werden kann. Die Führungs
rolle 20, die sich in der Zwischenzeit zur Stellung 20′
verschoben und die Materialbahnreserve verringert hat,
geht nunmehr in ihre entfernte Stellung zurück, wobei
die Materialbahnreserve wieder ergänzt wird. Nach Beendigung
des Schweißens wird das karussellartige Lager 9 der Spulen
13 gedreht, um eine neue Spule 13 in Stellung zu bringen.
Wenn die Materialbahn 17 einer bereits angefangenen Spule
13 durch eine andere Materialbahn 17 ersetzt werden soll,
wird die erstere Materialbahn 17 von den Messern 18 des
Wagens 15 durchschnitten, dann erfolgt das Zusammenschweißen
wie vorstehend beschrieben.
Wenn eine plastische Materialbahn 36 auch oder nur auf
die untere Seite der Metallbahn 4 aufgetragen werden soll,
wird die Materialbahn 36 von der Spule 33 abgewickelt
und in der Nähe des von der Spule 34 kommenden Material
bahnanfangs ein doppelseitiger Klebestreifen angeordnet,
so daß bei Beendigung der Spule 33 die Anpreßrollen 38
so angenähert sind, daß die von der Spule 34 zugeführte
Materialbahn 36 beim Durchlauf durch die Anpreßrollen
38 mit dem von der Spule 33 kommenden Materialbahnende
verbunden wird, wobei die Fortdauer des Betriebes ermöglicht
wird. Während des Betriebes nehmen die Rollen der Vorrichtung
41 die Abtrennung des Materialbahnabfalls vor, der auf
den Aufwickler 42 aufgehaspelt wird.
Claims (1)
- Verarbeitungsstation mit Kalanderwalzen, in der Material bahnen durch Ankleben mittels Klebschichten einseitig oder beidseitig an eine Metallbahn mit dieser zu einer Schichtbahn vereinigt werden, mit einer Fördereinrichtung zur kontinuierlichen Zufuhr der Materialbahnen zu den Kalanderwalzen auf zumindest einer Seite der Metallbahn, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung (26, 40), die die kontinuierliche Zufuhr der Materialbahn (17, 36) zu den Kalanderwalzen (2, 3) überwacht und die bei Fehlen der Materialbahn (17, 36) anspricht und ein Steuersignal aussendet, und eine Verstellvorrichtung (7, 8), die die Kalanderwalzen (2, 3) unter Aufgabe des Anlagekontakts zwischen diesen und den durchlaufenden Bahnen (4, 17, 36) auseinanderfährt, wenn sie durch das Steuersignal in Betrieb gesetzt wird, wobei die Fühlvorrichtung (26, 40) so weit stromab der Kalanderwalzen (2, 3) angeordnet ist, daß diese auseinandergefahren sind, bevor die Zufuhr der Materialbahn (17, 36) in den Kalanderspalt abbricht.
Applications Claiming Priority (1)
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