DE2233958A1 - Verbundbaustoffelement und verfahren sowie vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Verbundbaustoffelement und verfahren sowie vorrichtung zu seiner herstellung

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DE2233958A1
DE2233958A1 DE2233958A DE2233958A DE2233958A1 DE 2233958 A1 DE2233958 A1 DE 2233958A1 DE 2233958 A DE2233958 A DE 2233958A DE 2233958 A DE2233958 A DE 2233958A DE 2233958 A1 DE2233958 A1 DE 2233958A1
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Germany
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aluminum
strip
rollers
band
steel
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DE2233958A
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Paul C Dupont
Frederic Meyer
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Laminoirs de Strasbourg
Amcor Flexibles Selestat SAS
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Laminoirs de Strasbourg
Alsacienne DAluminium
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Verbundbaustoffelement und Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauelementes, eine Vorrichtung zur Durchführung ieses Verfahrens sowie das Verbundbauelement.
  • Man hat bereits seit langer Zeit versucht, die jeweils günstigen Sigenscharten von Stahl und Aluminium miteinander zu kombinieren. So kennt man bereits das sogenannte Aluminieren, worunter man ein Aufbringen einer dünnen Alu-Schicht auf andere Metalle, insbesondere auf Stahlbleche und -drähte versteht. Zum Teil nutzt man dabei die Eigenschaften des Aluminiums besonders aus, wobei dessen Korrosionsbeständigkeit, dekoratives Aussehen, hohes Reflexionsvermögen, hohe elektrische Leitfähigkeit-und seine Eignung zur weiteren Veredlung durch Aufbringen von organischen oder anorganischen Deckschichten, ferner die Oxydations- und Zunderbeständigkeit der Aluminiumschicht zu erwähnen sind. Bei anderen Kombinationen von Aluminium und Stahl stehen die Eigenschaften des Trägerwerkstoffes Stahl> insbesondere seine Festigkeitseigenschaften und sein Preis im Vordergrund.
  • Um Stahlerzeugnisse mit Aluminium zu beschichten, sind bisher zahlreiche unterschiedliche Verfahren entwickelt worden, die alle noch gewisse Nachteile'aufweisen. Man kennt z.B. das Feueralumininieren, bei dem ein Stahler zeugnis durch EintaUchen in eine Aluminiumschmelze mit einer Aluminiumschicht überzogen wird. Die verschiedenen Verfahren des Feueraluminierens und insbesondere die kontinuierlichen Arbeitsverfahren des Feueralumininierens benötigen aufwendige Anlagen und schwer zu erhaltende Grundkenntnisse der Arbeitsbedingungen.
  • Ferner kennt man das Spritzaluminieren, bei dem Aluminiumdraht und- pulver in einem Flammstrahl geschmolzen und au die Stahloborfläche gespritzt wird. Dort ist eine Nachbehandlung zur Homogenisierung erforderlich. Zum Aluminiumbeschichten von grossen Flächen ist dieses Verfahren aufwendig und teuer.
  • Ferner kennt man das Kalorisieren, bei dem durch Einbringen des Stahlerzeugnisses in ein Gemenge aus Aluminiumpulver und Ammoniumchlorid und Glühen an der Stahloberfläche ein Eindiffundieren des Aluminiums und damit eine Eisen-Aluminium-Verbindung erreicht wird.
  • Man kennt auch bereits das Walzplattieren, bei dem-Aluminiumband durch Walzdruck mit der Stahloberfläche verbunden wird. Dieses Verfahren ist technisch sehr schwierig einzusetzen und erfordert eine ganz besondere Erfahrung, folglich ist es nicht sehr verbreitet .
  • Ausserdem kennt man das elektrophoretische Abscheiden, bei dem aus einer Aufschwemmung von Aluminiumteilchen durch Anlegen eines elektrischen Feldes auf die Stahloberfläche eine Schicht von Aluminiumteilchen aufgebracht wird, die man durch nachfolgendes Walzen und Glühen verdichtet. Dieses Verfahren ist sehr- aufwendig.
  • Ferner kennt man das elektrolytische Abscheiden, bei dem Aluminium aus Salzschmelzen bzw. Elektrolyten kathodisch abgeschieden wird. Dieses Verfahren ist für die Praxis wenig geeignet.
  • Ausserdem kennt man das Aluminium-Aufdampfen im Vakuum, bei dem Alumin-ium im Vakuum bei hohen Temperaturen verdampft wird und sich an der Oberfläche eines Stahlerzeugnisses durch Kondensation niederschlägt. Dieses Verfahren in Form des Elektronenstrahlverfahrens verlangt hohe Investitionskosten und ist sehr aufwendig.
  • Ferner kennt man das Dampf- oder Gasbeschichtungsverfåhren, bei dem das Stahlerzeugnis gas- oder dampfförmigen Aluminiumverbindungen ausgesetzt wird, die bei bestimmten Temperaturen an der Stahloberfläche thermisch zersetzt werden. Die dabei freiwerdenden Aluminiumatbme bilden den gewünschten Aluminiumüberzug. Dieses Verfahren ist aufwendig.
  • Die drei vorerwähnten Verfahren besitzen gemeinsam den Nachteil, keinen Schutz gegen atmosphärische Korrosion zu haben.
  • Ausserdem ist auch das Anstreichen mittels Aluminiumpulver bekannt, das, mit einem Bindemittel-versetzt, auf die Oberfläche des Stahlerzeugnisses aufgetragen wird.
  • Schliesslich ist es auch bereits bekannt, zwei verhältnismässig dünne Metallbänder oder Folien aus unterschiedlichem Werkstoff, z.B. eine dünne Kupferfolie mit einer dünnen Stahlfolie, mit Hilfe eines Kunststoffilmes fest miteinander zu vcrkleben. Dabei erhält man aber nur ein VerbundbaustorSclement, das einige hundertstel bis wenige zehntel Millimeter dick ist. Als Verbundbaustoffelement zum Abdecken von Aussenfassaden von Gebäuden od.dgl.
  • sind derartige dünne Verbundbaustoffelemente wenig geeignet, u.a., weil sie sehr dünn und dementsprechend schlagempfindlich sind. Bei der Anbringung an Aussenfassaden von Gebäuden oder bei anderer Gebäudeverkleidung, z.B.
  • auch im Gebäudeinneren, in Durchgängen usw. leiden derartig dünne Verbundbaustoffelemente bei der Verarbeitung unter den an der Baustelle herrschenden groben Arbeitsbedingungen.
  • Für die Herstellung von Verbundbaustoffelernenten für Außenfassaden, Rohrleitungen u. dgl. sind diese Verbundbaustoffelemente bzw. ihre Herstellungsverfahren laut eingangs erwähntem Aluminierungsverfahren teils von der Korrosionsbeständigkeit, teils vom hohen Herstellungsaufwand praktisch nicht gut geeignet.
  • Oftist auch erwünscht, daß eine lackierte Aluminium-Abdeckung, insbesondere eine bereits vor dem Verfahren des Kaschierens lackierte Aluminiumfolie Verwendung findet. Dies bietet unter anderem den Vorteil von wesentlich günstigeren Fertigungsbedingungen, insbesondere beim Lackiervorgang, und damit eine billigere Herstellung. Mit den bisher bekannten Verfahren ist ein Lackieren der Aluminiumfolie od. dgl. Aluminiumschicht vor dem Kaschieren praktisch nicht möglich.
  • Der erfindung liegt daher u. a. die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum erstellen eines Verbundbaustoffelementes insbesondere für Außenfassaden von Gebäuden od. dgl. zu schaffen, mit dem ein Verbundbaustoff ohne die vorerwähnten Nachteile herstellbar ist. Insbesondere soll dieses Verfahren verhältnismäßig einfach durchführbar sein und im Bedarrsfalle ein Lackieren der Aluminiumfolie-vor dem Kaschieren ermöglichen und/oder ein beidseitiges Kaschieren eines Stahlbandes od. dgl. ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt- die- Er-findung ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbaustoffelementes vor, da-stch dadurch kennzeichnet, daß auf ein Aluminiumband eine Kunststoff-Verbindungsschicht von ionomeren Polyäthylen oder ein Copolymer von Äthylen und Acrylsäure und/oder Acrylsäureester aufgebracht wird, ein kaltgewalztes Stahlband in einem ebenen Bereich gebracht erhitzt und danach auf wenigstens einer Oberseite mit der Kunststoffverbindungsschicht des Aluminiumbandes in Verbindung gebracht und das Aluminiumband mit dem Grundkörper aus Stahlband durch zumindest ein Walzenpaar unter Druck hindurchgeführt und damit miteinander fest verbunden werden.
  • Zweckmäßigerweise besitzt das Aluminiumband eine Dicke von etwa 50 . Gegebenenfalls kann das Aluminiumband in an sich bekannter Weise oberflächenveredelt sein, z. B. farbig oder farblos lackiert, bzw. einbrennlackiert oder eloxiert. Nach einer wichtigen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt dieses Lackieren des Aluminiumbandes vor seiner Verbindung mit dem Stahlband bzw. bevor es zur Rolle od. dgl. aufgewickelt worden ist. Das vorherige Lackieren ist einfacher und billiger, u.a., weil es in einfacheren und kleineren Lackiervorrichtungen durchgeführt werden kann.
  • Gegebenenfalls kann das Stahlband zumindest an den Flächen oberflächenveredelt, z. B. verzinkt sein, die nicht mit eine Aluminiumfolie als Abdeckung erhalten. Besonders die Kombination aller vorerwähnten Merkmale ergibt ein noch vergleichsweise billiges) sehr korrosionsbeständiges Verbundbaustoffelement, dessen äußere Seite entsprechend der Gestaltungsmöglichkeiten von Aluminiumbändern mit entsprechenden Farben, Eloxalschichten usw. versehen sein kann.
  • Dabei ist es sorteilhaft und hat sich in der Praxis am besten bewährt, wenn das Aluminiumband gegenüber einer Wärmewirkun, die beim Erhitzen des Stahlbandes entsteht, abgeschirmt ist.
  • Dadurch werden unerwünschte Einflüsse auf das Aluminiumband, das auch wegen seiner geringen Dicke leicht zum Knittern neigt, ferngehalten.
  • Vorzugsweise kann das beschichtete Aluminiumband-dem Walzenpaar in Bezug auf das Stahlband in einem spitzen Winkel zugeführt werden. Ein Winkel von weniger als 30°, insbesondere aber ein Winkel von weniger als 150 hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen. Wenn sich nämlich Falten in der dünnen Aluminiumfolie bilden sollten, werden diese ggfs. zurückgeschoben und dadurch wird vermieden, dass eine gefaltete, geknitterte oder anderweitig nicht gelackte Aluminiumfolie auf dem Endprodukt erscheint.
  • Dieses Verfahren kann vorteilhafterweise kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise werden die Walzen gekühlt, so dass man gleichbleibende Verhältnisse beim Verbinden der Aluminiumfolie mit dem Stahlband erreicht.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist zweckmässigerweise mindestens ein Walzenpaar auf, das gekühlt ist sowie eine Abschirmvorrichtung für die Heizeinrichtung des Stahlbandes hat.
  • Zweckmässigerweise sind die Oberflächen der Walzen verchromt, teflonisiert oder mit der-gleichen chemisch ncutralen, hitzebeständigen ueberzugen versehen. Dadurch vermindert man die Gefahr, dass auf den Zylindermänteln Rückstände haften bleiben, die im Laufe des Arbeitspreses mit in die Aluminiumschicht eingewalzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass die die Aluminiumbänder tragenden Rollen eine Seitenverschiebeeinrichtung auSweisen, die mit üblichen Mitteln steuerbar ist, so dass das AluminiumbandIdeckungsgleich dem Stahlband zugeführt wird.
  • Durch das Herstellungsverfahren soll ein Verbundbaustoffelement geschafft werden , bei dem u.a.. die vorerwähnten Nachteile bisher bekannter -aluminierter Stahlteile vermieden werden; insbesondere soll dieses Verbundbaustoffelement auch eine gewisse Stabilität und Formbeständigkeit gegen Schlageinwirkungen haben, z.B. gegen Hagelschlag; aber auch gegen die im Baubetrieb immer wieder auftretenden schlagartigen Beanspruchungen. Dabei soll auch die Korrosionsbeständigkeit, in Land-, Meeres- und Industrieluft *sehr hohen Anforderungen entsprechen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist es zweckmässig ein Verbund baustoffelement herzustellen, dass aus einem Grundkörper aus kaltgewalztem Stahlband von einer Dicke von etwa o,35mm bis etwa 1,5mm besteht, bei dem zumindest auf einer Oberseite ein Aluminiumband von einer Dicke von etwa Xo/ bis 100/? mittels eines Verbindungsmittels fest angebracht ist, das aus einem an sich bekannten monomer, wie es z.B. unter der Warenbezeichnung "Surlyn A" im Handel bekannt ist oder aus einem an sich bekannten Copolymer von Athylen und Acrylsäure und/oder Acrylsäureester, wie es z.B. unter der Bezeichnung "Lupolen KR 1285" im Handel ist, besteht. Es hat sich herausgestellt, dass bei einem derartigen plattenartigen Verbundbaustoffelement zwischen dem Aluminium einerseits und dem Stahlband andererseits eine besonders gute Haftung besteht, dieses Element zur Isolierung von Rohrleitungen>für Aussenfassaden von Gebäuden u.dgl. Mauer-und Gebäudeverkleidung stabil und widerstandsfähig genug ist und dabei die jeweils günstigen Eigenschaften von Aluminium und Stahl miteinander vereinigt werden können, ohne dass deren Jeweiligen Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
  • Dabei ist ein solches Verbundbaustoffelement noch preiswert in der Herstellung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen in unterschiedhohen Masstäben: Fig. 1 in stark vergrössertem Maßstab ein Verbundbaustoffelement im Querschnitt; Fig. 2 im verkleinerten Maßstab und schematisiert eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Verbundbaustoffelementes; Fig. 3 in stark vergrössertem Maßstab einen Längsschnitt durch die mit einer Kunststoff-Verbindungsschicht versehene Aluminiumfolie gemäss dem-Ausschnitt A in Fig. 2; Fig. 4 in verkleinertem Maßstab und schematisiert eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Verbundbaustoffelementes mit zweiseitigem Aluminiumüberzug; Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 etwas abgewandelte Anordnung zum Herstellen des VerbundbaustoRfelementes mit zweiseitigem Aluminiumüberzug und Fig. 6 eine Ansicht einer Seitenverstelleinrichtung, welche eine aus Aluminiumband bestehende Rolle trägt.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Verbundbaustoffelement, nachfolgend auch kurz "Element 1'l genannt, besitzt einen Grundkörper 2 aus kaltgewalztem Stahlband. Dieser hat eine Dicke D von etwa o,5mm.,'Es kommen hierbei Dicken D von etwa o,35mm bis etwa l,5 mm in Frage, wodurch eine gewisse Mindestsbilität für den erSindungsgemasæn Vcrwendungs~ zweck bei noch genügend preiswerterHerstellung gegeben ist. Ein bevorzugter Dicken-Bereich für den Grundkörper 2 aus kaltgewalztem Stahl liegt etwa zwischen- 0,5 mm und 1,0 mm.
  • Das Stahlband 2 kann allseits oder beispielsweise auch auf den nicht auf seinevvon einem Aluminiumband 3 abgedeckten Oberseite oberfl'4chenveredelt sein. Als Oberflächenveredlung kommt vor allem Verzinken in Frage, in besonderen Fällen sind andere Oberflächenveredlungen, z.B. einseitig durch Plattieren möglich. Gemäss Fig. 1 ist auf einer Oberseite des Grundkörpers 2 das Aluminiumband 7 mit einer noch näher beschriebenen lcunststorS-verbindunEsschicht 4 versehen. Die Dicke d des Aluminiumbandes 3 wird dabei normalerweise im Bereich zwischen etwa 45 bis 55@ liegen. Sie ist dann in ihrer Eigenstabilität, auch gegen Anritzen und gegen übliche Einwirkungen von aussen stabil genug und vermag den Grundkörper 2 sehr gut gegen Korrosionseinflüsse zu schützen, ohne dass dieses Aluminiumband 3 dabei zu teuer oder schwierig in der Verarbeitung wird. Es kommen aber auch Dicken d um etwa 4°l und in besonderen Fällen auch merkbar grössere Dicken d bis etwa 100µ als Ausnahmefälle in Frage.
  • Für das Verbinden derartiger Grundkörper 2 aus Stahlband mit Aluminiumbändern 3 haben sich aus der außergewöhnlich grossen Anzahl von Kunststoffen zwei als sehr günstig erwiesen. Bei einem handelt es sich um eine Ionomer, wie es z.B. uxltcr der Warenbezeichnung "Surlyn A" von der Firma Dupont in den Handel gebracht wird. Bei dem anderen Kunststorrverbindungsmittel handelt es sich um ein "Copolymer von Äthylen und Acrylsäure und/oder Acrylsäureester", wie es von der Firma BASF unter der Bezeichnung "Lupolen KR 1285" in den Handel gebracht wird.
  • Das Herstellen eines solchen Verbundbaustoffelementes 1 erfolgt (Fig. 2) crfindungsgemass dadurch, dass auf das eventuell vorveredelte Aluminiumband 3 zunächst die Sunststoff- Verbindungsschicht 4 aus einem der beiden vorerwähnten Kunststoffe aufgebracht wird. Dies kann vorzugsweise in an sich bekannter Weise durch Extrudieren erfolgen.
  • Fig. 7 zeigt einen entsprechenden Längsquerfschnitt eines Aluminiumbandes 3, dessen eine Seite eine-Kunststoff-Verbindungsschicht 4 trägt. Dieses beschichtete Aluminiumband 3, 4 wird einem Walzenpaar 5,6 zugeführt. Von einer Rolle 7 wird ein kaltgewalztes Stahlband 8 gezogen und über eine Heizvorrichtung 9 geführt, wo es auf eine Temperatur, die von der Kunststoffschicht abhängig ist, gebracht wird.
  • Etwa am Ende dieser Heizplatte 9 wird dem Stahlband 8 das mit der Kunststoff-Verbindungsschicht 4 versehene Aluminiumband 3 zugeführt, das von einer Rolle lo abgewickelt wird.
  • In dem Walzenpaar 5,6 das sich unmittelbar hinter der Heizvorrichtung 9 befindet, werden die Bänder 3 und 8 aufeinander gedrückt, so dass die Kunststoff-Verbindungsschicht 4 einen festen, dauerhaften Zusammenhalt zwischen dem Alumlniwllband 3 und dem GrundkGrper 2 aus Stahlband schafft (vgl. Fig. 1 und 2 ).
  • Dcr Grundkörper 2 kann auch an mehreren Stellen, in aller Regel sind dies seine beiden grossflächigen Oberseiten,mit einem Aluminiumband 3 versehen werden, wie es in Fig. 1 bei 3,4 und 3', 4 angedeutet ist. Ein solches Verfahren ist in Fig. 4 schematisch in zwei unterschiedlichen AusfWhrungsmöglichkeite erläutert. Als Ausgangsmaterial wird wieder von einem kaltgewalzten Stahlband 8 ausgegangen, das von der Rolle 7 abgezogen und etwa in einer Ebene in Vorschubrichtung vorgelegt wird. Dabei gelangt es über eine Heizvorrichtung 9 in das Walzenpaar 5 und 6 und vorher - in Vorschubrichtung gesehen -wird ihm von oben ein mit der erwähnten Kunststoff-Verbindungsschicht 4 ausgerüstetes Aluminiumband 3 zugeführt, das sich von der Rolle lo abwickelt. Insoweit kann auf Fig. 2 und die zugehörige Beschreibung verwiesen werden.
  • Um auch die Unterseite des Bandes 8 mit einem Aluminiumband 3 zu versehen, ist in Fig. 4 etwa symmetrisch zu dem vorerwähnten Aluminiumband 3 und seiner Rolle 1o unterhalb des Stahlbandes 8 eine weitere Rolle loa vorgesehen, von der ebenfalls ein mit dem erwähnten Kunststoff beschichtetes Aluminiumband 3 dem Walzenpaar 5,6 zugeführt wird. Abweichend von diesem Verfahren kann man auch zunächst gemäss Fig. 2 verfahren und dem Walzenpaar 5 und 6 ein zweites Walzenpaar 5b und 6b nachsohalten, ggfs. unter Zwischenschaltung einer IIcizvorrlchbung 9a> wie dies in Fig. 4 strlchpunkticrt dargestcllt 1st. Dem zweiten Walzenpaar 5b und db ist dann anstelle der Rolle loa die Rolle lob zugeordnet, von der aus das zweite, mit der Kunststoff-Verbindungsschioht 4 versehene Aluminiumband dem Stahlband 8 zugeführt wird.
  • Am Ende des - in Vorschubrichtung gesehen - letzten Walzenpaares 5, 6 oder 5b, 6b erhält man das fertige Verbundbaustoffelement 1, das einen Grundkörper 2 aus kaltgewalztem Stahlband sowie beidseits darauf angebrachte Aluminiumbänder 3 und 3' besitzt, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Wie in Fig. 2 ist auch in Fig.4 eine Rolle 15 zum Aufwickeln des noch nicht in Längsstücke zerteilten Verbundbaustoffes vorgesehen. Nach der Zerteilung erhält man die plattenartigen Verbundbaustoffelemente 1. Das Verfahren kann ohne grösseren Aufwand kontinuierlich durchgeführt werden. Es hat sich herausgestellt, das Verbundbaustoffelemente 1 sehr hohe Korrosionsbeständigkeit sowohl in Landluft, Meerbsluft als auch Industrieluft haben. Dementsprechend sind die Verbundbaustoffelemente 1 zum Verkleiden von Baulichkeiten in der Nähe des Meeres in Industriebezirken, aber auch von landwirtschaftlichen Gebäuden sehr geeignet. Sie können jedoch auch für die Weiterverarbeitung, z.B. zur Herstellung von gegen Korrosion isolierten Rohren verwendet werden.
  • In Fig.5 ist einc Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens-etwas schematisiert dargestellt. Dabei ist S der Stxlder, in dem die einzelnen Rollo 7 und lo gelagert sind.
  • Wie lcreltr, crtthn' ist wesentlich, dass die Walzen 5 5a, 6 und Ga einzeln kühlbar oder heizbar sind, Je nach Bedarf.
  • Ublicherweisc werden die Walzen 6 und 6a gekühlt. Dazu verwendet man Walzen üblicher Bauart und in Fig. 5 sind mit K die Leitungen für den Zu-oder Abfluss der Kühl- oder Heizflüssigkeit od.dgl. zu erkennen. Ferner ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung zu erkennen, wonach die Heizvorrichtung 9 durch eine Ummantelung 2o gegen Wärmeabgabe und Wärmestrahlung abgeschirmt ist. Dadurch wird bewirkt, dass die dünne Aluminiumfolie 3 mit ihrer Beschichtung 4 nicht der Wärmebestrahlung augesetzt ist.
  • Eine etwas anders augebildete Vorrichtung zum Abschirmen der Aluminiumfolie 3, 4 gegen Wärmeeinfluss der lleizvorrichtung 9 ist in Fig. 2 und 4 zu erkennen. Dort ist eine Wand 21 der Heizeinrichtung 9 nachgeschaltet.
  • Wichtig ist auch noch, dass die Vorrichtung gemäss Fig. 5 eine Spannungs- und Regulierungseinrichtung 30 aufweist, wie sie an sich bekannt ist. Diese Spannungs-Regulierungseinrichtungen mit zwei festen Umlenkwalzen 31 und einer dazwischen liegenden, gemäss dem Pfeil PF 1 verschiebbaren Walze 32 zur Einregulierung der Spannung sorgt mit dafür, dass die Aluminiumfolie 3, 4 möglichst glatt dem Walzenpaar 5, 6 -bzw. 5a, 6a zugeführt wird und.sich dementsprechend eine glatte Oberfläche ergibt.
  • Damit die Oberflächebesehiehtung des Stahlbandes 2 od.dQl.
  • auch in Qucrrichtung genau durchgeführt werden kann und insbesondere die Ränder der Aluminiumfolie 3, 4 mit den Rändern des Stahlbandes 8 übereinstimnen, ist eine Seitenverstelleinrichtung 5 für die Rollen lo bzw. loa vorgesehen, welchc die Aluminiumbänder 3, 4 tragen. (Vgl. Fig 6). Die Gesamtlagerung 35 dieser Rollen le bzw. loa ist. derart seitenversehieblich ausgebildet (vgl.PSeil PF 2) und mit einem Steuerorgan St. versehen, dass eine Seitenkorrektur der Lage der Rolle lobzw. loa vorfrcnommen werdenXkann, indem diese Rollen in ihrer Achsrichtung verschoben werden können. Dazu sind z.B. mechanische oder optische Abtaster 36 (vgl. Fig. 5) vorgeschen, die über elektrische Leitungen 37 mit der Steuereinrichtung St für die Rollen lo bzw. loa in Verbindung stehen und auch an einer anderen als der gezeichneten Stelle an einem Band angeordnet sein können.
  • Wie schon eingangs erwähnt, ist die Oberfläche der Walzen 5 und 6 bzw. 5a und 6a mit einer veredelten Schicht versehen, z.B. verchromt oder mit einer Teflonschicht ausgerüstes, so dass die Walzenoberfläche chemisch neutral und hitzebeständig ist. Dadurch wird die Gefahr vermindert, dass Rückstände oder andere Teilchen auf der Walzenober -fläche verbleibalund gelegentlich mit in die Aluminiumschicht 3 eingewalzt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass es vorteilhaft ist, wenn das beschichtete Aluminiumband dem Walzenpaar in Bezug auf das Stahlband mit einem spitzen Winkel, z.B. 30°, vorzugsweise aber kleiner.als 150 zugeführt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2ist dementsprechend der Winkel α kleiner als 150 gewählt. Bei der Aus führungs form nach Fig. 5 ergibt sich ein thcoretischer Winkel von 0°, weil das Stahlblech-Band 8 zunächst die eine Walze 5 des Walzenpaares 5>6 umschlingt und in der Quetschfuge praktisch parallel dem Aluminiumband 5 zu legen kommt. Geringfügige Abweichungen vom Winkel 0 spielen dabei keine Rolle.
  • Versuche haben gezeigt, daß ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens darin besteht, daß man praktisch ein kontinuierliche Herstellung des mit Aluminiumband 3 beschichteten Stahlbandes 8 erhält, wobei dies mit Hilfe von zwei Rollen 10 und 7 dieser Bänder 3 und 8 bzw. drei Rollen 10, 7 und 1Oa erreicht wird. Dieses wesentliche Erfindungsmerkmal begünstigt nicht nur eine einfache Herstellungsweise, sondern ist vor allem für eine einwandfreie Zusammenfügung dieser Bänder 3 und 8 sowie für eine gute Oberflächenbeschaffenheit beim Aluminiumband 3 auch nach dem Zusammenfügen von erheblichem Vorteil.
  • Was die mit "Lackieren" angesprochene Behandlung der Außenseite der Aluminiumfolie 3 anbetrifft, so wird im Sinne der Vorliegenden Anmeldung sowohl eine farbige als auch eine farblose Lackierung, das Einbrennlackieren als auch das Elqxieren oder dgl. Oberflächenvergütung darunter verstanden..
  • Es hat sich gezeigt, daß das durch das erfindungsgemäße Verfahren herstellbare Verbundbaustoffelement nicht nur zur Verkleidung von Gebäuden, sondern im gesamten Isolierwesen vorteilhaft zu verwenden ist. Es konnte festgestellt werden, daß die Verwendung des Verbundbaustoffelementes aus einer Aluminium Stahl-Kombination insbesondere zum Isolieren von Rohrleitungen sehr vorteilhaft ist Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p ü c h e Verfahren zur Herstellung eines Verbundbaustoffelementes, insbesondere für Außenfassaden von Gebäuden od. dgl., d a d u r c h g e k e n.n z e i c h n e t , daß auf ein Aluminiumband (3) eine Kunststoff-Verbindungsschicht (4) von ionomeren Polyäthylen oder ein Copolymer von Äthylen und Acrylsäure und/oder Acrylsäureester aufgebracht wird, ein kaltgewalztes Stahlband in einen ebenen Bereich gebracht, erhitzt und danach auf wenigstens einer Oberseite mit der Kunststoffverbindungsschicht (4) des Aluminiumbandes (3) in Verbindung gebracht und-das Aluminiumband (3) mit dem Grundkörper (2) aus Stahlband durch zumindest einWalzenpaar (5, 6) unter Druck hindurchgeführt und dabei miteinander fest verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Verbindungsschicht (4) beschichtete Aluminiumband (3; 4) dem Walzenpaar (5, 6) in Bezug auf das Stahlband (8) in einem spitzen Winkel zugeführt wird, vorzugsweise mit einem Winkel vontY; weniger als 150.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (3) und/oder das Stahlband (8) z. B.
    mit Hilfe von Umlenkrollen (31; 70) und/oder durch entsprechende tangentiale Zuführung eines Bandes (8) an eine Walze (5) genügend vor dem Spalt zwischen dem zugehörigen Walzenpaar (5, 6 bzw. 5a, 6a) diesem Walzenspalt derart zugeführt werden, daß das Aluminiumband (3, 4) auf das Stahlband (8) im Walzenspalt in einem Winkel%( aufeinandertreffen, der nahe bei Oo liegt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Walzenpaares (5, 6) beeinflußt wird, vorzugsweise das Walzenpaar gekühlt wird.
  5. 5, Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (3) vor Beginn des Verfahrens mit einer Lackschicht, Eloxalschicht od. dgl. versehen worden ist.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichneta daß das Stahlband (8) vor der Vereinigung mit dem Aluminiumband (3, 4) aufgeheizt und die dabei entstehende Wärmestrahlung gegenüber dem Aluminiumband abgeschirmt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Aluminiumbandes (3, lot), vorzugsweise kurz vor dem Walzenpaar reguliert wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorlackierte, mit einer Kunststoff-Verbindungsschicht (4) versehene Aluminiumband (3) sowie das Stahlband (8) von Vorratsrollen (7; 10, 1Oa) abgezogen und diese Bänder (3, 8) kontinuierlich verbunden werden.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens-nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Walzen mit einer chemisch neutralen, genügend hitzebeständigen Schicht versehen sind, z. B. durch Vcrchromen oder Beschichten mit Teflon od. dgl. Kunststoff.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Heizeinrichtung (9 bzw. 9') besitzt, die vorzugsweise je eine Abschirmung (20 bzw. 21) gegen Hitzeeinwirkung auf das Aluminiumband (3) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkwalzen (31 bzw. 39) in Bezug auf die Lage des zugehörigen Walzenpaares (5, 6 bzw. 5a, 6a) so angeoranet sind, daß sich beim Zusammenführen des Grundkörpers (2) mit dem Aluminiumband (3) im Walzenspalt ein geringer Winkel X von weniger als 150 ergibt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aluminiumfolie (3) tragenden Rollen (1o bzw. lOa) in Achsrichtung seitenverschiebbar gelagert und mit einer Steuereinrichtung (St) für eine Seitenverschiebung-versehen sind, wobei die Steuereinrichtung Abtaster (6) aufweist, die auf der Aluminiumfolie (3) passend zu den Seitenkanten des Grundkörpers (2) (Stahlband 8) zu liegen kommeh.
  13. 13. Verbundbaustoffelement, insbesondere für Außenfassaden von Gebäuden od. dgl. oder zur Isolierung, z. B. von Rohrleitungen od..dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) aus einem Grundkörper (2) aus kaltgewalztem Stahlband von einer Dicke von etwa 0,35 mm bis etwa 1,5 mm besteht, bei dem zumindest auf einer Oberseite ein Aluminiumband (3) von einer Dicke von etwa 40 .LI bis 1OOftmittels eines Verbindungsmittels (4) fest angebracht ist, das aus einem an sich bekannten Ionomer, wie es z. B. unter der Warenbezeichnung "Surlyn A" im Handel ist oder aus einem an sich bekannten Copolymer von Äthylen und Acrylsäure und/oder Acrylsureester, wie es. z. B. unter der Bezeichnung "Lupolen KR 1285" im Handel ist, besteht.
  14. 14. Verbundbaustoffelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (3) eine Dicke von etwa 50 .L; -hat.
  15. 15. Verbundbaustoffelement nach Anspruch 13 oder iLt, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (3) vor seiner Verbindung mit dem Grundkörper (8) lackiert ist.
  16. 16. Verbundbaustoffelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (2) eine Dicke von 0,5 mm bis 1 mm hat.
  17. 17. Verbundbaustoffelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumband (3) in an sich bekannter Weise oberflächenveredelt ist, z. B. farbig lackiert, farblos lackiert, eloxiert.
  18. 18. Verbundbaustoffelement näch einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (2) oberflächenveredelt, z B. verzinkt ist.
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