DE2228980A1 - Bauverkleidung und verfahren und anordnung zur erzeugung von bauverkleidungen - Google Patents

Bauverkleidung und verfahren und anordnung zur erzeugung von bauverkleidungen

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DE2228980A1
DE2228980A1 DE19722228980 DE2228980A DE2228980A1 DE 2228980 A1 DE2228980 A1 DE 2228980A1 DE 19722228980 DE19722228980 DE 19722228980 DE 2228980 A DE2228980 A DE 2228980A DE 2228980 A1 DE2228980 A1 DE 2228980A1
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Germany
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rollers
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asphalt
building cladding
layer
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DE19722228980
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Pavel Dipl Ing Hrbek
Vaclav Dipl Ing Lemberger
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Severoczeske Papirny N P
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Severoczeske Papirny N P
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/002Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings made of webs, e.g. of fabrics, or wallpaper, used as coverings or linings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/10Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form by making use of compounded or laminated materials, e.g. metal foils or plastic films coated with bitumen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Beschreibung Bauverkleidung und Verfahren und Anordnung zur hXzeugung von Bauverkleidungen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauverkleidung mit einem Metallkern, mit höchster Widerstandsfähigkeit gegen Einflüsse des umgebenden mediums, vor allem für Dächer, Außenverkleidungen von Wänden und für innere Wandverkleidungen.
  • Die Güte der Beschaffenheit von Bauverkleidungen mit Metallkernen beeinflußt entscheidend ihre Lebensdauer. Übliche Anstriche von Deckblechen sind gegen aggressive Industrieatmosphären nicht länger als einige Jahre widerstandsfähig und müssen erneuert werden, was zwar technologisch möglich, an schlecht zugänglichen Stellen jedoch sehr schwierig ist.
  • Es wurden mehrere widerstandsfähige Schichten fiir Metallkerne vorgeschlagen, die oft aus einer Reihe von Materialien kombiniert sind.
  • Die Anschaffungskosten derartiger Verkleidungen sind zwar höher, sie werden jedoch durch eine längere TTiderstandsfähigkeit gegen Korrosionseinwirkungen des umgebenden Mediums kompensiert. Derartige Verkleidungen besitzen entweder eine Schicht unter Hitze auf getragenen Zinks oder eine Schicht metallisierten Aluminiums, die ferner je nach den Umständen rit mehreren Schichten üblicher Anstrichstoffe oder synthetischer Harze versehen sind. Hochwiderstandsfähig gegen Korrosion ist eine emaillierte Blechverkleidung, deren größere Verbreitung durch die hohen Anschaffungskosten und die Sprödigkeit der Emailschicht verhindert wird, die bei Versand und Montage leicht beschädigt und schwer reparierbar ist.
  • Im Bauwesen wird häufig eine Verkleidung verwendet, die einen Metallkern besitzt, der an beiden zeiten mit Asphaltschutzschichten versehen ist, die mittels eines Fasermaterials, zum Beispiel mittels Asbestpapier, Filz und dergleichen am Kern verankert ist. Die Oberflächenschicht soll of-t außer ihrer Funktion als schutz auch dekorativ wirken und besteht oft aus vershiedenen Folien, zum Beispiel aus Aluminium oder Thermoplasten, die gemäß den Vorschlägen von Architekten gefärbt und verziert sind. Verkleidungen dieser Art dienen nicht nur zum Schutz der Außenwände und des Daches von Bauten, sondern kommen auch für Innenverkleidungen in Betracht, namentlich für Industriebauten, wo aggressive Medien vorhanden sind.
  • Bekannte kontinuierliche Verfahren zur Erzeugung von Bauverkleidungen dieser Art sind nicht genügend auf den Schutz der Kanten des Netallkerns eingestellt. Während sich an den Kernflächen verläßlich schützende Asphaltschichten befinden, bleiben die Umfangskanten entweder völlig frei, oder sie sind nur ungenügend durch die obere dekorative Schicht verdeckt.
  • Das liegt daran, daß die einzelnen Teile der Verkleidung aus einem aus einer Fertigungsstraße kommenden Band abgeschnitten werden, weshalb es nicht möglict ist, die Schutzschichten üDer die Kernkanten zu biegen da sowohl die Kerne als auch die Schutzschichten gemeinsame Teilebenen besitzen.
  • An den ungenügend geschützten Kanten des Metallkernes kommt es durch Einwirkung aggressiver IIedien zur Korrosion, die die Verbindung der Schutzschichten mit dem Grundmaterial ungünstig beeinflußt, sodaß die Lebensdauer der Bauverkleidung sehr beeinträchtigt wird.
  • Es wurde zwar schon ein. nicht kontinuierliches Herstellungsverfahren vorgeschlagen, bei dem die einzelnen, gemäß ihn erforderlichen Abmessungen zugeschnittenen Metallkerne in einer Presse mit Schutzschichten auf Asphaltbasis versehen werden, die mittels Fasermaterial an den Flachen der Metallkerne verankert werden. Nach dem Pressen des Zwischenproduktes wird die Presse gelüftet, das mit Asphalt getränkte Fasermaterial, das über den Umfang des Ujetallkernes reicht wird über die Kanten gebogen und das Ganze wiederholt gepreßt.
  • Dieses Verfanren bietet zwar gu-te Ergebnisse, es ist jedoch langwierig und kostspielig im Vergleich mit einer:1 Verfahren auf einer kontinuierlichen Fertigungsstraße.
  • Die Faserschicht dient als Vermittler für die Verankerbung des oberen Aspaltüberzuges am Metallkern. Diese Schicht wird mit dem Metallkern entweder durch Einwalzen in geschmolzenes Zink, Blei oder in ein anderes ähnliches leicht schmelzbares Material verbunden, aus dem ein Überzug des Netallkernes gefertigt wurde, oder sie wird init dem Kern mittels einer früher auf den Kern aufgetragenen Asphaltschicht verbunden.
  • Als material für die Faserschicht kommt üblicherweise Asbest oder Wollfilz in Betracht.
  • Die so angefertigte Bauverkleidung ist zwar gegen Ein.-flüsse des umgebenden Mediume sehr widerstandsfähig. Ihre Anwendbarkeit wird aber durch geringe Haftfestigkeit des oberen Asphaltüberzuges mit dem Metallkern beschränkt. Dieser Nachteil ist dadurch bedingt, daß weder Asbest noch Wollfilz eine genügende Festigkeit aufweisen und ferner wegen ihrer großen Dichte mit Asphalt mit niedrigem Erweichungspunkt, etwa 25 bis 45° das heißt mit sehr dünnflüssigem Asphalt imprägniert werden müssen. Diese Asphaltgattung verleiht dem Asbest oder Wollfilz keine Festigkeit,die ihre mechanische Beschädigung bei rauhem Betrieb, wie er im Bauwesen üblich ist, verhüten würde. Lurch Einwalzen von Asbest oder Wollfilz in geschmolzenes Zink oder Blei wird zwer eine feste Verbindung der Faserschicht mit deren Metallkern erzielt die Lauverkleidung kann jedoch dennoch durch Reißen der Faserschicht in ihrer Ebene beschädigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauverkleidung mit metallkern zu schaffen, die widerstandsfähiger ist als derzeit verwendete Bauverkleidungen.
  • Eine weitere face ist es, die Herstellung dies er Bauverlkeidungen an kontinuierlichen Fertigungsstraßen zu ermöglichen, bei vollem Schutz der Kanten der Uietallkerne gegen @ggressive Einflüsse der Umgebung.
  • Gemäß der erfindung werden als Faserschichten, die die Verbindung der Asphaltschichten mit den Metallkern sichern, gestreckte Hatten aus Ilineralfasern verwendet, wie zum Beispiel aus Glas, Basalt, Schlacke und dergleichen.
  • Der Erfindungsgedanke des Verfahrens geht von einen bekannten Erzeugungsverfahren aus, bei dem auf einen Metallkern beiderseitig unter gleichzeitigem Sättigen mit Asphalt Bänder von Fasermaterial aufgewalzt werden, zum Beispiel eine gestreckte Glasmatte, ferner mit Asphalt getrankte Asbestschichten und schließlich Oberflachen-Deckfolien, wobei das Wesen der Erfindung darin beruht, daß zwischen die Bänder aus Fasermaterial unter gegenseitigen Abständen einzelne, auf die Endlän e und -breite zugeschnittene Metallkerne eingewalzt werden. Nach Fertigstellung der letzten Oberflächenschicht wird das entstandene Band der Bauverkleidung einerseits an den .'-,eiten, andererseits in Querrichtung in den Lücken zwischen einzelnen Metallkernen zugeschnitten, wobei die Schnittebenen außerhalb der Metallkerne verlaufen. Die mit Asphalt getränkten Schichten von Fasermaterial reichen über deren Kanten und sind miteinander fest verbunden.
  • Falls nicht ein ebenes sondern ein anders geformtes Endprodukt verlangt wird, ist es nach Fertigstellung der letzten Oberflächenschicht und vor dem Schneiden möglich, das Band der Bauverkleidung der I.änge nach zu profilieren. Es wird dadurch der Gefahr einer Beschädigung der Stirnkanten der Ba.uverkleidungsteile vorgebeugt, die sonst beim Profilieren von einzelnen geteilten Endprodukten oft vorkommt.
  • Die Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens benutzt bekannte Fertigungsstrassen mit einem vpeiseförderer, zum Beispiel eine Band- oder iattenförderer und zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen den bpeiseförderer und dem Eintritt in die Erzeugungsstraße zwei Paare angetriebener Separierrollen vorgesehen sind, von denen die Rollen des zweiten Paares eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzen als die Rollen des ersten Paares. Eine größere Umfangsgeschwindigkeit des zweiten Rollenpaares kann mittels technisch üblicher Mittel erzielt werden. Entweder werden diese Rollen mit größerer Geschwindigkeit angetrieben, oder die Rollen haben einen größeren Durchmesser als die Rollen des ersten Paares.
  • Zur Bildung von Lücken zwischen zwei hintereinander befindlichen Metallkernen dient auch eine weitere Variante einer erfindun:sgemäßen Anordnung. Diese einfachere Anordnung beruht darin, daß der Speiseförderer enger ist als die Breite der der Fertigungsstraße zugeführten lietallkerne.
  • Die gestreckte Matte aus Mineralfasern, zprn Beispiel aus Fasern aus Glas, Easalt, Schlache oder dergleichen besteht aus nicht gewebten Fasern, deren Länge größenordnungsmäßig einige Zentimeter beträgt, die unregelmäßig übereinander gelegt sind. Die Struktur dieses @aterials ist wesentlich weitmaschiger als das üblich verwendete Asbest oder Wollfilz, weshalb zur Imprägnierung Asphalt mit höherem Erweichungspunkt, zum Beispiel 70 bis 115°C verwendet werden kann. Die mit diesem dickflüssigen Asphalt imprägnierte getreckte Matte hat eine viel höhere Festigkeit als das früher verwendete Asbest oder Wollfilz und kann am Metallkern gleichfalls mit Asphalt verankert werden anstatt den üblich verwendeten Zink oder Blei.
  • Dank der weitmaschigen Struktur der gestreckten Matte, die auch nach Imprägnierung mit Asphalt eine gegliederte Oberfläche aufweist, kann man auch für die Oberflächenasphaltschicht einen dickflüssigen, mit Asbest gefüllten Asphalt verwenden, was weiter die Widerstandsiähigkeit der Verkleidung gegen Korrosion, mechanische Beschädigung und hohe Temperaturen erhoht, die während des Betriebes bei Bestrahlung durch die Sonne oft vorkommt.
  • Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische nicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes; Fig. 2 eine andere Ausführungsart; und Fig. 3 den Schnitt eines Speiseförderers mit dem Metallkern der Bauverkleidung entlang der Ebene A-A der Fig. 2.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden die einzelnen Metallkerne 1 über einen Band- oder Lattenspeiseförderer der Fertigungsstraße zugeführt und durch ein erstes Paar von Separierrollen 3,3' erfaßt. Hinter diesen folgt ein zweites Paar von Separierrollen 4,4; die gegenüber dem ersten Rollenpaar 3,3' einen größeren Durchmesser haben und bei gleicher Drehzahl auch eine höhere Umfangsgeschwindigkeit aufweisen. Falls zwischen diesen beiden Paaren von Separierrollen 3,3'und 4,4' ein Metallkern 1 durchgeführt wird, kommt es zu einem Schlupf, sodaß eine Vorwärtsgeschwindigkeit zwischen der Umfangsgeschwindigkeit des ersten und zweiten Paares der Separierrollen 3,3'und 4,4'liegt. Sobald die Endkante des Metallkarnes 1 das erste Paar der Separierrollen 3,3'verlässt, bewegt sich der Metallkern 1 ohne Schlupf mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit, die der Umfangsgeschwindigkeit der @eparierrolle 4,4'entspricht, die üblicherweise gleich ist der Arbeitsgeschwindigkeit der ganzen Fertigungsstraße. Der folgende Metallkern 1 hat in diesem Augenblick noch eine kleinere Vorwärtsgeschwindigkeit, die der Umfangsgeschwindigkeit des ersten Paares der Separierrollen 3,3'entspricht. Dieser vorübergehende Geschwindigkeitsunterschied der beiden hintereinander zugeführten Netallkerne 1 führt zur Bildung einer lücke zwischen ihnen, die sich später bei Durchgang der Metallkerne durch die Fertigungsstraße nicht mehr ändert.
  • An der Fertigungsstraße sind ferne Druckrollen 5,5' vorgesehen, an die von Rollen 8,8'Bänder aus Fasermaterial zugeführt werden, zum Beispiel gestreckte Glasmatten, die mit Asphalt gesättigt werden, der einerseits aus einen Trichter 7 fließ, andererseits aus einer Wanne 6 durch die Rolle 5'ausgetragen wind. Die Druckrollen 5,5'drücken aus dem angeklebten Fasermaterial den Asphaltüberschuß, worauf das Halbfabrikat zu einem Paar von Auftragrollen 9,9' kommt, wo wie vorher aus einem Trichter 11 und aus einer an 10 auf beide Flächen des Halbfabrikates der Verkleidung eine weitere, in diesem Fall mit Asbest verdickte Asphaltschicht aufgetragen wird. Einem weiteren Rollenpaar 12,12',das üblicherweise ein Muster besitzt, wird von Rollen 13,13' eine Deckfolie, zum Beispiel eine Aluminiumfolie zugeführt, die in die Oberlläche der vorangehenden Asphalt schicht eingewalzt wird.
  • Damit ist die Oberflächengestaltung der Bauverkleidung beendet, die jetzt auf einen Abführförder 18 gelangt, an dessen Seiten Schneidescheiben 15,15'vorgesehen sind. Diese Schneidescheiben 15,15'schneiden das entstandene Band der Bauverkleidung an beiden Seiten ab, wobei die Schneidcebenen außerhalb der Kanten der Metallkorne 1 verlaufen, sodaß sie nur die überlappende Schutzschicht der Verkleidung durchschneiden. Die Schutzschichten werden beim Schneiden miteinander verklebt und umgeben die beitenkanten der Netallkerne 1.
  • Anstatt des Abführförderers 18 oder als dessen Bestandteil kann eine nicht dargestellte Profiliervorrichtung, zum Beispiel einige Walzstühle, eingeschaltet werden.
  • Ferner sind an der Fertigungsstraße Querscheren 16 eingeschaltet, die auf dieselbe Weise das Band der Bauverkleidung in den Lücken zwischen einzelnen Metallkernen 1 schneiden, worc auch die restlichen Paare von Umfangskanten der Metallkerne 1 durch Schutzscjiichten umhüllt werden. Am Ende der Fertigungsstraße werden fertige Teile 17 der Bauverkleidung in Richtung des Pfeiles A einem nicht angedeuteten Ablageplatz zugeführt.
  • Eine zweite Möglichkeit der Anwendung des Erfindungsgedankens, die wesentlich einfacher als die vorangehende ist, ist in Fig. 2 und 3 angedeutet, wobei sie, was die Bildung von Bücken zwischen aufeinanderfolgenden Metallkernen 1 betrifft, gleiche Ergebnisse liefert.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Speiseförderer 2 so angeordnet, das seine obere Oberfläche nicht durch die Lücke zwischen beiden Mitnehmerrollen 20,20'am Anfang der Fertigungsstraße führt. Fig. 3 zeigt ferner, daß die Breite der Stützrollen 19 des Speiseförderers 2 viel kleiner als die Breite der Netallkerne 1 ist. Durch ihr Eigengeweicht hängen diese Metallkerne 1 seitlich durch, sodaß sich ihre Stirnecken 21 am Eintritt der Fertigungsstraße in der Ebene befinden, die durch die Lücke zwischen beiden Mitnehmerrollen 20,20' führt, in welche sie durch Stützen eingeführt werden, während die Kernkante an der Stelle 23 gegen die obere Mitnehmerrolle 20 stößt.
  • Die sich drehende Mitnehmerrolle 20 nimmt den Tietallkern 1 entlang der Bahn-s'mit (Fig. 2). Nach Erreichen des niedrigsten Punktes dieser Bahn kommt der ganze Vorderteil des Metallkernes 1 zwischen die !itnehmerrollen 20,20, die den Metallkern 1 weiter in die Fertigungsstraße befördern.
  • Die Fördergeschwindigkeit des Speiseförderers 2 in Richtung des Pfeiles E ist größer als die Umfangsgeschwlndigkeit der Mitnehmerrollen 20,20@. Deshalb kommen die Metallkerne 1 am Förderer 2 zum Eintritt in die Fertigungsstraße dicht hintereinander an und der Förderer 2 schlüpft unter Ihnen.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Bahn s zwischen der engsten Stelle beider Mitnehmerrollen 20,20'und dem Ende des folgenden Netallkernes 1 kleiner als die Bahn s'am Umfang der oberen Ilitnehm.errolle 20.
  • J)er Langenunterschied beider Bahnen s und s' verursacht eine Bücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Netallkernen 1 am Eintritt in die Fertigungsstraße Zur sicheren mitnahme der Stirnkante des, Metallkernes 1 an der Stelle 23 durch die Oberfläche der Mitnehmerrolle 20 ist es zweckmäßig, deren Oberfläche aufzurauhen, oder direkt am Paar der Mitnehmerrollen 20,20'Bänder des Fasermaterials aus Rollen 8,8'zuzuführen, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, wodurch die Mitnehmerrollen 20,20'als Druckrollen 5,5' gemäß Fig. 1 wirken und die Fertigungsstraße so um die Rollenpaare 3,3'und 4,4'verkürzt wird.
  • Die Dicke und Beschaffenheit der Schutzschicht zu beiden Seiten des Metallkernes 1 muß nicht gleich sein.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1) Bauverkleidung mit einem Metallkern, mit dem eine mit Asphalt getränkte Faserschicht verbunden ist und eine Asphaltdeckschicht und egebenenfalls eine weitere letall-oder Kunststoffschicht trägt, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Faserschicht durch eine gestreckte flotte aus Mineralfasern gebildet wird, wie zum Beispiel aus Glas, Basalt, Schlacke und dergleichen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Bauverkleidungen nach Anspruch 1, bei dem auf einen Metallkern beiderseitig Bänder aus Fasermaterial unter gleichzeitiger Sättigung mit Asphalt und gegebenenfalls eine Deckfolie aufgetragen werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen die Bänder aus Fasermaterial unter Abständen einzelne, auf die erwünschte Länge und Breite zubereitete Netallkerne zugeführt werden und nach Beendung der letzten Oberflächenzubereitung das entstandene Band an den Seiten und quer in Bücken, die zwischen den einzelnen Metallkernen entstanden sind, zugeschnitten werden, wobei die Schneideebenen auSerhalb der lietallkerne verlaufen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß nach der letzten Oberflächenzubereitung und vor der Trennung quer zur Bandlänge das Band der Bauverkleidung der Länge nach profiliert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Fasermaterial für wenigstens eine Decksciricht eine gestreckte Platte aus Mineralfasern verwendet wird, zum Beispiel aus Glas, Easalt, Schlacke u. dgl..
  5. 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4 an einer Fertigungsstraße mit einem Speiseförderer, zum Beispiel einem Band- oder lattenförderer und mit mehreren Rollenpaaren zum Auftragen der einzelnen Deckschichten, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen dem Speiseförderer (2) und dem Eintritt in die Fertigungsstraße zwei Paare angetriebener Separierrollen (3,3'und 4,4') vorgesehen sind, von denen das dem Eintritt in die Fertigungsstraße näher liegende Rollenpaar (4,4') eine höhere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als das vorangehende Rollenpaar (3,3').
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 4 an einer Fertigungsstraße mit einem Speiseförderer, zum Beispiel einem Band- oder Battenförderer u-nd mehreren Rollenpaaren zum Auftragen von einzelnen Deckschichten, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Speiseförderer (2) enger ist als die Metalls kerne (1), die dem ersten Rollenpaar (20,20'oder 5,5') der Fertigungsstraße zugeführt werden und dessenSpeiseebene nicht der Lücke zwischen den Rollen des Rollenpaares (20,20'oder 5,5') entspricht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435574A1 (fr) * 1978-09-05 1980-04-04 Intermills Sa Element de revetement stratifie isolant et decoratif pour surfaces de batiments
US4278724A (en) * 1978-12-07 1981-07-14 Composants Industrialises Du Batiment, Par Abreviation C.I.B. Composite bituminous sheet, particularly for sealing members
FR2531377A1 (fr) * 1982-08-09 1984-02-10 Latrille Maurice Acieralu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2435574A1 (fr) * 1978-09-05 1980-04-04 Intermills Sa Element de revetement stratifie isolant et decoratif pour surfaces de batiments
US4278724A (en) * 1978-12-07 1981-07-14 Composants Industrialises Du Batiment, Par Abreviation C.I.B. Composite bituminous sheet, particularly for sealing members
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