DE29522000U1 - Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung - Google Patents

Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung

Info

Publication number
DE29522000U1
DE29522000U1 DE29522000U DE29522000U DE29522000U1 DE 29522000 U1 DE29522000 U1 DE 29522000U1 DE 29522000 U DE29522000 U DE 29522000U DE 29522000 U DE29522000 U DE 29522000U DE 29522000 U1 DE29522000 U1 DE 29522000U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing strip
strip according
ridge
strip
hip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29522000U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kurt Schade & Co Ing GmbH
Original Assignee
Kurt Schade & Co Ing GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kurt Schade & Co Ing GmbH filed Critical Kurt Schade & Co Ing GmbH
Priority to DE29522000U priority Critical patent/DE29522000U1/de
Priority claimed from DE19537266A external-priority patent/DE19537266C2/de
Publication of DE29522000U1 publication Critical patent/DE29522000U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof
    • E04D13/176Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof formed by flexible material suitable to be rolled up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Ing. Kurt Schade GmbH & Co., Visbeker Str. 31, 1
27793 Wildeshausen
Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung, mit einem zur Auflage auf einer First- oder Gratbohle bestimmten, luftdurchlässigen Streifenmittelbereich zwischen Streifenseitenbereichen, die zumindest mit ihren äußeren Längsrändern an die Oberseiten von im First- oder Gratbereich eines Daches verlegten Dacheindeckungsplatten anpaßbar sind.
Dichtungsstreifen der vorbezeichneten Art werden unter den Abschluß eines Dachfirstes oder Dachgrates bildenden Abdeckkappen verlegt, um den Dachinnenraum oder Hohlräume im Bereich der Dachisolierung gegen Regen und Schnee abzudichten und dabei gleichzeitig dessen Be- und Entlüftung zu gewährleisten. ■ . .
Bei einem nach dem deutschen Patent 38 16 015 bekannten Dichtungsstreifen ist der Streifenmittelbereich, der auf der First- oder Gratbohle zu liegen kommt, aus einem Vlies gebildet, das aufgrund seiner Feinporigkeit die erforderliche Luftdurchlässigkeit bei gleichzeitiger Abdichtung gegen Regen und
Schnee bietet. Die zur First- bzw. Gratbohle benachbart verlegten Dacheindeckungsplatten sind zumeist im Querschnitt profiliert, das heißt, sie weisen an ihren Oberseiten eine entsprechende mehr oder weniger komplizierte Kontur auf. Damit sich der Dichtungsstreifen an die Oberseiten solcher Dachsteine dauerhaft dicht anlegen läßt, was mit dem Vlies nicht möglich ist, sind bei den bekannten Dichtungsstreifen Seitenbereiche aus weichen, dehnbaren Polyisobutylenfolien vorgesehen. Zur Erhöhung seiner mechanischen Festigkeit besitzt der bekannte Dichtungsstreifen eine Kernlage aus einem Streifen Streckmetall. Die Kernlage ist in dem Streifenmittelbereich mit dem Vlies und in den Streifenseitenbereichen mit Polyisobutylenfolie verbunden. Die verschiedenen Werkstoffe bedürfen einer entsprechenden Vorbereitung, bevor sie dem eigentlichen Produktionsvorgang zur Herstellung des Dichtungsstreifens zugeführt werden können. Die Herstellung des bekannten Dichtungsstreifens ist dadurch relativ aufwendig, mit entsprechend bedingter Kostenintensität. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtungsstreifen zu schaffen, der abdichtet und die gewünschte Lüftung gewährleistet, dabei einfach und entsprechend kostengünstig herstellbar ist sowie von Hand bzw. mit einfachsten Mitteln verlegbar und an Dacheindeckungsplatten universell anpaßbar ist und dauerhaft angepaßt bleibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dichtungsstreifen aus weichplastischem, leicht verformbarem
Werkstoff besteht, daß der Streifenmittelbereich einen auf der First- oder Gratbohle zu liegen kommenden Abschnitt umfaßt.
der zwischen Streifenabschnitten verläuft, die zwecks Luftdurchlässigkeit siebartig ausgebildet sind und daß die sich daran anschließenden Streifenseitenbereiche nach Art einer im wesentlichen quer zur Dichtungsstreifen-Längsachse ausgerichteten Plissierung profiliert sind.
Die Verwendung eines einteiligen weichplastischen Werkstoffes ermöglicht eine einfache Herstellung des Dichtungsstreifens, weil sowohl die siebartige Gestaltung der luftdurchlässigen Streifenabschnitte als auch die Profilierung in Form einer Plissierung mit relativ einfachen und somit wenig aufwendigen Maschinen durchführbar ist. Dabei ist mit Vorteil eine Endlosfertigung eines Dichtungsstreifens von einem Coil eines Bandes aus diesem weichplastischem Werkstoff möglich. Die fertiggestellten Dichtungsstreifen lassen sich ablängen und aufrollen. Eine solche Rolle kann dann einfach . im First- und Gratbereich gehandhabt werden und unter Abwicklung von der Rolle ist der Dichtungsstreifen jeweils in die Bedachung einbaubar .
Durch den weichplastischen Werkstoff ist der Dichtungsstreifen insbesondere im Bereich der Plissierung auch leicht mit der Hand verformbar und somit an profilierte Dacheindeckungsplatten ohne Schwierigkeiten anpaßbar, da die Plissierung eine Streckung von 30 bis 40 % in Längsrichtung erlaubt. Die beim Anpassen durch Andruck erzeugte Verformung des Dichtungsstreifens bleibt dabei aufgrund seiner Plastizität bestehen. Der Dichtungsstreifen ist demzufolge einfach und damit rasch und kostengünstig verlegbar.
Der auf der First- oder Gratbohle zu liegen kommende Ab-
schnitt des Streifenmittelbereiches bleibt mit Vorteil bearbeitungsfrei, das heißt, er erhält keine siebartige Ausgestaltung. Die siebartige Ausgestaltung ist damit in für die Herstellung kostengünstiger Weise auf die Bereiche beschränkt, in denen eine Luftdurchströmung zwecks Be- und Entlüftung des Dachinnenraumes stattfindet. Außerdem hat der bearbeitungsfreie Abschnitt den Vorteil, daß er als Zentrierhilfe bei der Verlegung des erfindungsgemäßen Dichtungsstreif ens^ auf der First- und Gratbohle dienen kann.
Das bleibende Verformen und Anschmiegen der Ränder des Dichtungsstreifens wird insbesondere auch dadurch ermöglicht, daß die den siebartig ausgebildeten Streifenabschnitten benachbarten Streifenseitenbereiche nach Art einer Plissierung profiliert sind. Die Plissier-Falten erlauben sowohl ein Strecken als auch ein Stauchen der Streifenseitenbereiche mit wenig Kraftaufwand, so daß eine dichte Anlage des angedrückten und dadurch verformten Dichtungsstreifens an die Oberseiten der zumeist konturierten Dacheindeckungsplatten gewährleistet ist.
Eine derartige Profilierung in Form von Falten ist in den Dichtungsstreifen mit relativ einfachen maschinellen Mitteln einbringbar, wie zum Beispiel durch Riffelwalzen, Prägestanzen oder dergleichen, zumal in den für einen Dichtungsstreifen verwendeten weichplastischen und damit leicht verformbaren Werkstoff, der als dünnes Band oder Streifen vorliegt. Ebenso ist die siebartige Ausbildung der luftdurchlässigen Streifenabschnitte durch zum Beispiel Stanzen einfach herstellbar.
Mit besonderem Vorteil ist jedes Loch als einseitig nach
außen vorstehender Kragendurchzug ausgebildet, der sich ebenfalls gleich bei Anbringen der Lochungen mit entsprechenden Stanzwerkzeugen mit ausformen läßt. Durch den Kragendurchzug wird einerseits ein die Ausströmung der Luft begünstigender Effekt der Verminderung des Strömungswiderstandes bewirkt und zum anderen wird ein Wasserdurchtritt in den Dachinnenraum durch ein Loch verhindert, weil dieses den hochstehenden Kragenrand hat.
Damit eine ausreichende Be- und Entlüftung des Dachinnenraumes gewährleistet ist, müssen die siebartigen Abschnitte entsprechend luftdurchlässig sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Summe der freien Lochflächen gleich oder größer 0,5 °/io der dem abzudeckenden First oder Grat zugeordneten Dachfläche ist.
Als weichplastischer Werkstoff für den Dichtungsstreifen ist mit besonderem Vorteil Kupferblech geeignet, das aufgrund seiner Festigkeit bei einer Dicke von nur etwa 0,1 bis 0,2 mm von den Materialkosten her tragbar und dabei dennoch ausreichend haltbar ist. Für den Dichtungsstreifen kann selbstverständlich auch Aluminiumblech mit einer Dicke von 0 , 2 bis 0,3 mm verwendet werden. Die verwendeten Bleche können vorzugsweise wenigstens einseitig mit einer eingefärbten Folie kaschiert sein. Durch diese Folie ist eine farbliche Anpassung der Kupfer- bzw. Aluminiumbleche an die Farbe der verwendeten Dacheindeckungsplatten möglich. Zudem bewirkt eine derartige Kaschierung eine Erhöhung der Witterungsbeständigkeit der Bleche. Zum Kaschieren kann beispielsweise eine Polymer-Folie verwendet werden, die vor dem Lochen und Plissieren auf die
Bleche aufgebracht wird. Zum Zweck der farblichen Anpassung können die Bleche auch mit einer eingefärbten Masse gecoatet werden.
In die Bleche läßt sich eine Plissierung ohne weiteres einformen. Um Anpassungsmöglichkeiten bei der Verlegung des Dichtungsstreifens zu optimieren, ist vorgesehen, daß die Plissierung in sich fächerförmig zum Außenrand hin erweiternde Felder unterteilt ist. Die Plissierung bildet einen Längenvorrat von 30 bis 40 %, der die Reckung beim Andrücken an die konturierten Dacheindeckungsplatten ermöglicht.
Die Haftung des Dichtungsstreifens an den Oberseiten von Dacheindeckungsplatten läßt sich auch noch dadurch verbessern, daß die Streifenseitenbereiche an der mit Dacheindeckungsplatten in Anlage kommenden Unterseite zumindest abschnittsweise mit Haftmitteln versehen sind.
Das Haftmittel kann zum Beispiel eine Selbstklebeschicht sein. In den plissierten Streifenbereichen ist jedoch die Anbringung des Haftmittels in Form einer in Streifenlängsrichtung verlaufenden Klebstoff-Raupe zweckmäßig. Als Haftmittel können übliche selbstklebende Elastomere, zum Beispiel Butylkautschuk, verwendet werden. Über das aufgetragene Haftmittel wird zweckmäßig eine Abdeckung aus einem abziehbaren Schutzstreifen gelegt, die eine Unterbindung des Klebens bei aufgerolltem Dichtungsstreifen bewirkt.
Der Dichtungsstreifen weist eine Breite von etwa 280 bis 320 mm, vorzugsweise von 300 mm, auf. Die Breite der Streifenseitenbereiche beträgt dabei jeweils mindestens 70 mm, vorzugsweise 75 mm.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Firstes eines Daches im Bereich der Firstbohle mit Dacheindeckungsplatten, Abdeckkappe und darunter verlegtem Dichtungsstreifen im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansicht eines Abschnittes des Dichtungsstreifens von der der Abdeckkappe (Fig. 1) zugekehrten Außenseite her gesehen,
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Ansicht des Außenrandes des Dichtungsstreifens in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Streifenseitenbereiches des Dichtüngsstreifens im Schnitt.
In Fig. 1 ist der Bereich eines Firstes eines Daches mit Firstbohle 1, Dacheindeckungsplatten 2, 2', Abdeckkappe 3 und verlegtem Dichtungsstreifen 4 schematisch in einem Querschnitt dargestellt. Der Dichtungsstreifen 4 besteht aus weichplastischem, leicht verformbaren Werkstoff, zum Beispiel weichgeglühtem Kupferblech oder weichgeglühtem Aluminiumblech. Der Dichtungsstreifen 4 weist einen Streifenmittelbereich auf, der einen auf der Firstbohle 1 zu liegen kommenden Abschnitt 5 umfaßt, der zwischen Streifenabschnitten 6, 6' verläuft, die
zwecks Luftdurchlässigkeit siebartig ausgebildet sind. Löcher in den siebartigen Streifenabschnitten 6, 61 sind mit 7, 71 bezeichnet und hier schematisch angedeutet. Die sich an die luftdurchlässigen Streifenabschnitte 6, 6* nach außen hin anschließenden Streifenseitenbereiche 8, 81 sind nach Art einer im wesentlichen quer .. zur Dichtungsstreifen-Längsachse ausgerichteten Plissierung profiliert bzw. gefaltet. Dadurch läßt sich der Dichtungsstreifen 4 durch Andrücken an die Konturen der Oberseiten der Dacheindeckungsplatten 2, 2" leicht anpassen.
Fig. 2.zeigt einen Abschnitt des Dichtungsstreifens 4 in einer Draufsicht. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet. Fig. 2 verdeutlicht, daß die Plissierung in sich fächerförmig zum Außenrand hin erweiternde Felder 9, 9' unterteilt ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht des siebartig ausgebildeten Streifenabschnittes 6' im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2. Die Fig. 3 verdeutlicht, daß jedes Loch 7' im siebartigen Streifenabschnitt 6' als einseitig nach außen vorstehender Kragendurchzug 10' ausgebildet ist. Dadurch sind die eigentlichen Löcher 71 erhaben über der Ebene des siebartigen Streifenabschnittes 6' angeordnet, so daß Niederschlagswasser vom Durchdringen des siebartig ausgebildeten Streifenabschnittes 6' abgehalten wird. Darüber hinaus ist die damit gegebene düsenförmige Ausbildung der Löcher 7' in der Lage, die Durchströmung von Luft zu fördern, da der Strömungswiderstand gegenüber einem einfachen Loch herabgesetzt ist.
Selbstverständlich sind die Löcher 7 im siebartigen Streifenabschnitt 6 gleichartig ausgebildet.
In Fig. 4 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Außenrandes des Dichtungsstreifens 4, in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2 gesehen, dargestellt. Aus Fig. 4 ist insbesondere die faltenartige Profilierung des Seitenbereiches 8 ' des Dichtungsstreifens 4 erkennbar, die im Originalmaßstab so fein ist, daß sie einer Plissierung gleichkommt.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Ansicht einer Hälfte des Dichtungsstreifens 4, insbesondere seines Streifenseitenbereiches 8' mit der Profilierung in Form einer Plissierung im Feld 9', und zwar in einem Schnitt. In der Nähe des Außenrandes jedes Streifenseitenbereiches 81 befindet sich, wie. hier dargestellt, eine Beschichtung mit Haftmittel 13' in Form einer in Längsrichtung des Dichtungsstreifens verlaufenden Klebstoff-Raupe. Das Haftmittel 13' bzw. die Klebstoff-Raupe ist mit einem abziehbaren Schutzstreifen 14' abgedeckt.
Selbstverständlich sind auch wiederum entsprechende Anordnungen, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, auch bei dem gegenüberliegenden Streifenseitenbereich 8 des Dichtungsstreifens 4 vorhanden.

Claims (4)

23. Dez. 1998 Aktz.: 295 22 000.7 14231/na/ad Schutzansprüche
1. Dichtungsstreifen aus weichplastischem, leicht verformbaren Werkstoff für eine First- oder Gratabdeckung, mit einem Streifenmittelbereich, der einen auf einer First- oder Gratbohle zu liegen kommenden Abschnitt umfaßt, der zwischen Streifenabschnitten verläuft, die zwecks Luftdurchlässigkeit siebartig ausgebildet sind und mit sich daran anschließenden Streifenseitenbereichen, die zumindest mit ihren äußeren Längsrändern an die Oberseiten von im First- oder Gratbereich eines Daches verlegten Dacheindeckungsplatten anpaßbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der First- oder Gratbohle zu liegen kommende Abschnitt (5) bearbeitungsfrei ist und daß nur die Streifenseitenbereiche (8,8') mittels Prägungen in der Art einer im wesentlichen quer · zur Dichtungsstreifen-Längsachse ausgerichteten Plissierung profiliert sind.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (7,7') im siebartigen Streifenabschnitt (6,6') als einseitig nach außen vorstehender Kragendurchzug (10,10') ausgebildet ist.
3. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der freien Lochflächen gleich bzw. größer 0,5 %o der dem abzudeckenden First oder Grat zugeordneten Dachfläche ist.
— 2 -
4 . Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff Kupferblech ist.
5 . Dichtungsstreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupferblech etwa 0,1 bis 0,2 mm dick ist.
6 . Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff Aluminiumblech ist.
7. Dichtungsstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumblech etwa 0,2 bis 0,3 mm dick ist.
8. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff wenigstens einseitig mit einer eingefärbten Folie kaschiert ist.
9. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der weichplastische Werkstoff wenigstens einseitig mit einer eingefärbten Masse gecoatet ist.
j Q. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plissierung in sich fächerförmig zum Außenrand hin erweiternde Felder (9,9')
unterteilt ist.
1 1 . Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenseitenbereiche (8, 8') an der mit Dacheindeckungsplatten (2, .2'.) in Anlage kommenden Unterseite zumindest abschnittsweise mit Haftmitteln (13,13' ) versehen sind.
1 2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel (13,13') in Form wenigstens einer in Streifenlängsrichtung verlaufenden Klebstoff-Raupe vorliegt.
. 13. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel (13,13') mit einem abziehbaren Schutzstreifen ( 1 4,14.') abgedeckt ist.
1 4. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Breite von etwa 280 bis 320 mm, vorzugsweise von 300 mm, aufweist.
15. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Streifenseitenbereiche (8,8') jeweils mindestens 70 mm, vorzugsweise 75 mm, beträgt.
DE29522000U 1995-10-06 1995-10-06 Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung Expired - Lifetime DE29522000U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29522000U DE29522000U1 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29522000U DE29522000U1 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung
DE19537266A DE19537266C2 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29522000U1 true DE29522000U1 (de) 1999-04-01

Family

ID=26019289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29522000U Expired - Lifetime DE29522000U1 (de) 1995-10-06 1995-10-06 Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29522000U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20101635U1 (de) 2001-01-30 2001-04-26 MAGE Herzberg GmbH, 04916 Herzberg Spließ
DE19959076A1 (de) * 1999-12-07 2001-06-13 Wilhelm Roettger Rollbares Dichtungsband für Pfannendächer
DE19982711C1 (de) * 1998-12-12 2003-05-15 Bts Bautechnischesysteme Gmbh Abdichtbahn für einen Gebäudefirst
DE102016119709A1 (de) 2016-10-17 2018-04-19 Dirk Schade Dichtungsstreifen aus einem plastisch verformbaren Werkstoff
DE102017204902B4 (de) 2016-03-28 2024-01-25 Baba Shoten Corporation Dachfirst-Trägermaterial mit Öffnungen und Verfahren zum Einbau des Dachfirst-Trägermaterials mit Öffnungen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19982711C1 (de) * 1998-12-12 2003-05-15 Bts Bautechnischesysteme Gmbh Abdichtbahn für einen Gebäudefirst
DE19959076A1 (de) * 1999-12-07 2001-06-13 Wilhelm Roettger Rollbares Dichtungsband für Pfannendächer
DE19959076B4 (de) * 1999-12-07 2006-06-14 Lafarge Roof System Components Gmbh & Co. Kg Rollbares Dichtungsband für Pfannendächer
DE20101635U1 (de) 2001-01-30 2001-04-26 MAGE Herzberg GmbH, 04916 Herzberg Spließ
DE102017204902B4 (de) 2016-03-28 2024-01-25 Baba Shoten Corporation Dachfirst-Trägermaterial mit Öffnungen und Verfahren zum Einbau des Dachfirst-Trägermaterials mit Öffnungen
DE102016119709A1 (de) 2016-10-17 2018-04-19 Dirk Schade Dichtungsstreifen aus einem plastisch verformbaren Werkstoff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19537266C2 (de) Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung
DE69515857T2 (de) Verformbares, flächiges material für dachanschlüsse und verfahren zur herstellung eines solchen materials
DE3642063C2 (de)
DE3512028A1 (de) Wetterdichtungsvorrichtung
DE69514652T2 (de) Plastisch-verformbares dichtungsmaterial, speziell für dachabdichtungen und verfahren zum herstellen dieses materials
DE4011261C2 (de) Endkonstruktion einer Leiste zur Verwendung bei einem Pkw und Verfahren zum Qualitätsbearbeiten der Endabschnitte der Leiste
DE69811189T2 (de) Filtrationsanordnung
DE3117137C2 (de) Vorgeformtes, selbsttragendes Fahrzeugteil, insbesondere Fahrzeughimmel
DE29522000U1 (de) Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung
DE19606843A1 (de) Aufrollbares First- und Gratbelüftungselement und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0721537B1 (de) Plastisch verformbare abdeckung
EP1779916A1 (de) Extrudierte Dichtung
EP0353413B1 (de) Faltenbalg
EP1017912B1 (de) Abdichtungsmatte
DE29604146U1 (de) Dichtungsstreifen für eine First- und/oder Gratabdeckung
DE3317548A1 (de) Abschluss- und dichtungsrahmen fuer die innenkanten von oeffnungen in karosserien
EP1974834A2 (de) Anschluss oder Abschlussband für Gebäude mit Sollknickstelle
DE19841472C2 (de) Belüftungselement mit angesetzten Seitenteilen
DE10015094C1 (de) Lüftungsstreifen für Dächer
DE9216618U1 (de) First- oder Gratabdeckungselement
DE19959076B4 (de) Rollbares Dichtungsband für Pfannendächer
DE202004016694U1 (de) Lüftungselement für den First- oder Gratbereich von Dächern
DE19922202A1 (de) Plastisch verformbare Materialbahn
DE20219772U1 (de) Kupfer-Firstelement
DE20023413U1 (de) Auf- bzw. abrollbarer Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990512

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990804

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20011203

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20040501