DE2461060A1 - Vorrichtung zum synchronisieren eines numerischen multiplexsignals - Google Patents
Vorrichtung zum synchronisieren eines numerischen multiplexsignalsInfo
- Publication number
- DE2461060A1 DE2461060A1 DE19742461060 DE2461060A DE2461060A1 DE 2461060 A1 DE2461060 A1 DE 2461060A1 DE 19742461060 DE19742461060 DE 19742461060 DE 2461060 A DE2461060 A DE 2461060A DE 2461060 A1 DE2461060 A1 DE 2461060A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- transfer
- memory
- clock pulse
- numerical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/07—Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
- H04J3/073—Bit stuffing, e.g. PDH
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. G. SCHLIEBS
61 DARM STADT
Claudiusweg 1.7 A
Dipl.-Ing. G. SCHLIEBS
61 DARM STADT
Claudiusweg 1.7 A
An das
Deutsche Patentamt
8000 München 2
Zweibrückenstr. 12
Zweibrückenstr. 12
M287d . 20.12,74
■Betr.: Patentanmeldung
•Anmelder: Alain ROCHE, PERROS GUIREC (Frankreich)
Vorrichtung zum Synchronisieren eines numerischen Multiplexsignals.
Die Erfindung betrifft numerische Multiplex-Übertragungsanlagen
mit Impulsmodulation und Codierung (M.I.C.) unter Benutzung eines Netzes asynchroner numerischer Durchgangszentralen
im allgemeinen, und insbesondere betrifft sie ein System zur Rücksynchronisierung des Multiplexrasters,
das mit Taktimpulsänderungen in den Zentralekreuzungen verbunden ist.
509 8 2 7/0691
Bekanntlich werden in Datenübertragungsanlagen mehrere Analogsignale
durch Impulsmodulation bzw. Codierung in numerische Signale umgewandelt, und diese numerischen Signale wer-.
den dann im Zeitmultiplexbetrieb verarbeitet. Das so erhaltene Zeitvielfachsignal wird dann zwischen den Zentralen
auf einem numerischen Kanal oder MIC-Kanal übertragen. Lediglich als den Schutzumfang der Erfindung nicht begrenzendes
Beispiel soll imfolgenden eine konventionelle MIC-Multiplex-Übertragungsanlage
beschrieben werden, deren Raster von 125 MikroSekunden aus 32 Ze it int ervallen von
je 3,9 Mikrosekunden Dauer besteht, die mit tQ bis t^
bezeichnet werden. Jedes Zeitintervall t. entspricht einem mit Kanal i bezeichneten Kanal. Jedes dieser Intervalle
ist seinerseits in 8 Teilintervalle ςρ von je
500 Nanosekunden Dauer unterteilt, die mit«o bis Q3„
bezeichnet werden und jeweils zur Übertragung eines Oktetts (8 Bit) dienen.
Im folgenden soll angenommen werden, dass die Zeitintervalle tj und<üi durch jeder Zentrale zugeordnete und
nichtsynchrone Taktimpulse festgelegt werden und dass jeder Zentraledurchgang vor der Verarbeitung oder Weiterübertragung
509827/06 9 1
von Informationen eine Taktimpuls änderung erfordert. Daraus
ergibt sich eine. Drifterscheinung, die sich in Abhängigkeit davon, ob der neue Taktimpuls langsamer oder schneller
als der· alte ist, auf zweierlei Weise äussern kann. Ist
der neue Taktimpuls langsamer als dex alte, so können nichtalle Oktette weiterübertragen werden,; es muss von Zeit
zu Zeit auf die Übertragung eines Oktetts verzichtet werden. Dieses Phänomen wird als Überspringen bezeichnet.
Ist dagegen der neue Taktimpuls schneller als der alte, so müsste man mehr Oktette abgeben, als eingegangen sind,
d.h. man müsste zweimal hintereinander dasselbe Oktett abgeben; das wird als Verdoppelung bezeichnet.
Nachstehend sollen sowohl Überspringen als auch Verdoppelung
als Schlupf bezeichnet werden, wenn es nicht notwendig ist, zwischen den beiden zu unterscheiden. Überspringen oder
Verdoppelung eines Oktetts entsprechen am Empfängerende
der Übertragungskette einem Informationsverlust. Im Falle von zwei Taktimpuls en mit einer relativen Frequenzkonstanz
von 10 , wie sie von der C.E.P.T. gefordert wird, tritt
in einem Übertragungskanal alle 125 Mikrosekunden (die
125 Hikr ο Sekunden, die zwei Oktette auf demselben Kanal voneinander trennen) ein Informationsverlust durch Driften
ein, d.h. alle m ^.Sekunden. Das "
10"b
ist bei der übertragung numerischer Informationen unzulässig.
" ·
Zur Umgehung dieser Schwierigkeit geht man nunmehr so vor,
zwischen auf demselben Kanal übertragene sinnvolle Oktette
509827/0691
informationsfreie Olctette einzuschieben, die an den Enden
des Ubertragungskanals nicht verarbeitet werden. Diese
Oktette können sich von den anderen unterscheiden lassen, z.B. durch den Wert eines Binärelementes, wobei es auf der
Hand liegt, dass diese als Fülloktette bezeichneten Oktette
übersprungen oder verdoppelt werden können, ohne dass dies zu einem Informationsverlust führt.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, in einem numerischen MIC-Multiplex eine Taktimpulsänderung so vorzunehmen,
dass nur die Fülloktette das oben beschriebene unvermeidliche Schlupfen durchmachen.
Bei den als Beispiel für die Beschreibung des erfindungsgemässen Rücksynchronisierungs-Systems -ohne jedoch dessen
allgemeine Anwendbarkeit auf analoge Systeme auszuschliessenbenutzten herkömmlichen Multiplex-Anlagen gilt folgendes:
- Der t entsprechende Eanal O wird nicht zur übertragung
numerischer Daten benutzt, sondern dient als Rasternormal für die Rücksynchronisierung des Multiplex, so dass die in
ihm transportierten Informationen nicht die Zentrale durchlaufen müssen, sondern bereits innerhalb des Rücksynchronisier-Systems
verlorengehen können,
- die 31 übrigen Kanäle (t-, bis t,, ) übertragen jeweils einen
Datenübertragungskanal mit 64 Kilobit pro Sekunden (kb/sec),.
- die Kennzeichnung der Fülloktette erfolgt durch das erste Bit des Oktetts, und zwar in der Weise, dass, wenn das erste
Bit des Oktetts eine 1 ist, das Oktett eine Information transportiert; ist es jedoch eine O, so handelt es sich um
509827/0691
ein Fülloktett,
- "beim erfindungsgemässen System erfolgt das Einschieben
der Fülloktette für jeden Kanal getrennt und insbesondere nicht in ein und demselben Raster, was -wie weiter unten
noch zu erläutern sein wird- äusserst wichtig ist,
- am Eingang des Rücksynchronisier-Systems einer numerischen Zentrale verfügt man über ein numerisches, auf 2,048
Megabit pro Sekunde (Mb/sec) vervielfachtes Signal, sowie über dessen Taktimpuls signal u»x, das in einer vorgeschalteten
Vorrichtung ergänzt worden ist, die hier nicht beschrieben werden soll,
- am Ausgang des Systems erscheint das vervielfachte Signal
wieder, dessen Impulsfolge durch den lokalen Taktimpuls vjü gegeben ist. Es sei erwähnt, dass dieses vervielfachte
Signal im Raster mit dem lokalen Taktimpuls synchronisiert
wird, wenn während des Zeitintervalls i des neuen Taktimpulses (lokale Zeitbasis) der Multiplexkanal i übertragen
wird, der durch den alten oder "Fern"-Taktimpuls gesteuert wird. Auf diese Weise erfolgt bei allen Umschaltvorgängen,
die das Multiplexsignal in der Zentrale nach Verlassen des Rücksynchronisier-Systems durchmacht, kein Schlupf mehr.
Im Rahmen der nachstehenden Beschreibung der Arbeitsweise des erfindungsgemässen Systems ist mit einem "Stern" alles
/ dem
das bezeichnet, was mit der "Fern"-Zeitbasis oder'"IPern"-Taktimpuls
zusammenhängt.
Bei den konventionellen numerischen Hultiplexanlagen des Typs MC erfolgt die' Rücksynchronisation des Rasters mit
5098 27/06 9 1
dein lokalen Taktimpuls der Ankun-ftszentrale mit Hilfe
einer Synchronisiervorrichtung, die aus einem zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsspeicher angeordneten
Pufferspeicher, aus Einrichtungen zum Überweisen der in den Eingangsspeicher eintretenden Olctette mit der Impulsfolge
des Fern-Taktimpulses an den Pufferspeicher und aus Einrichtungen zum Überweisen der im Pufferspeicher gespeicherten
Oktette mit der Impulsfolge des lokalen Taktimpulses an den Ausgangsspeicher besteht. Gesteuert werden diese Überweisungs-Einrichtungen
durch einen Überweisungs-Steuerkreis, der die Überweisung zu einem ersten oder zu einem zweiten
Überweisungs-Zeitpunkt des lokalen Zeitintervalle desjenigen Kanals durchführt, zu dem das zu überweisende Oktett
gehört, je nachdem, ob ein mit dem Fern-Taktimpuls verbundener
Zeitpunkt in einem ersten oder in einem zweiten Fenster dieses Zeitintervalls liegt.
Der Übergang vom ersten Überweisungs-Zeitpunkt zum zweiten Überweisungs-Zeitpunkt oder umgekehrt erfolgt innerhalb
des Zeitintervalls, das auf dasjenige folgt, während dessen
der Eintritt bzw. Austritt des zum Fern-Taktimpuls gehörenden
Zeitpunktes in die bzw. aus den Fenstern festgestellt worden ist. Soll nun von einem ersten Überweisungs-Zeitpunkt
zu einem zweiten Überweisungs-Zeitpunkt umgeschaltet werden, der zwar nach dem ersten liegt, aber doch innerhalb
desselben Zeitintervalls, so bewirkt die Tatsache, dass die Umschaltung erst während des folgenden ZeitIntervalls
erfolgt, beim Einschreiben einen Überspringvorgang.
509827/0691
Erfindungsgemäss wird dieses Überspringen beim Einschreiben
mit Hilfe von Einrichtungen verhindert, die es ermöglichen, als Umschalt-Zeitpunkt entweder den ersten oder den zweiten
tlberweisungs-rZeitpunkt vom Pufferspeicher zum Rasterspeicher
zu wählen, wobei dieser Umschaltzeitpunkt innerhalb des Zeitintervalls liegt ^ das auf dasjenige folgt, innerhalb
dessen Übereinstimmung zwischen dem zum Fern-Taktimpuls
gehörenden Zeitpunkt einerseits und den !Fenstern andererseits festgestellt worden ist. Davon ausgenommen ist der
EaIl, in dem die Umschaltung zwischen einem ersten und einem zweiten, späteren Überweisungszeitpunkt erfolgen soll, die
alle beide in ein und demselben Zeitintervall liegen. In diesem Falle wird der Umschalt Zeitpunkt so gewählt, dass er
zwischen den beiden Überweisungs-Zeitpunkten liegt.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird das
Umschalten vom ersten Überweisungs-Zeitpunkt zum zweiten Überweisungs-Zeitpunkt und umgekehrt dadurch bedingt, dass
das Oktett, das das Zeitintervall beansprucht, innerhalb dessen Übereinstimmung zwischen dem zum 3?ern-Taktimpuls gehörenden
Zeitpunkt einerseits und den Fenstern andererseits festgestellt worden ist, ein Fülloktett sein muss.
Mit anderen Worten heisst das, dass ein Schlupf des Kanals nur bei Pülloktetten zugelassen wird·
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird ein Schlupfen des gesamten Rasters dadurch verhindert, dass man
die Kanaloktette in einer Reihenfolge einschreibt und liest, bei der zwei geschlossene Reihen entstehen, bei deren Verschiebung
gegeneinander höchstens zwei Koinzidenzen möglich
sind# 509827/0691
Nachstehend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläuert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Synchronisiervorrichtung eines numerischen
Multiplex vom Typ MIC, die mit Ausnahme des Easterspeiehers dem bisherigen Stand der Technik
entspricht,
Fig. 2 eine..graphische Darstellung der Impulse zur Erläuterung
der Verschiebe-, überspring- und Verdoppelungsvorgänge, die durch den unterschiedlichen
Verlauf der Fern- und der lokalen Taktimpulse verursacht werden,
Fig. 3 eine graphische Darstellung von Impulsen zur Erläuterung
der Wahl jeweils eines der beiden Überweisungs-Zeitpunkte als Umschaltzeitpunkt,·
Fig. 4 eine Darstellung einer Synchronisiervorrichtung
eines numerischen MIC-Multiplex gemäss dem ersten Kennzeichen der Erfindung,
Fig. 5 eine Darstellung eines numerischen MIC-Multiplex
gemäss dem ersten und dem zweiten Kennzeichen der Erfindung,
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die in Form zweier -geschlossener Reihen die Einschreib- und die
Leseadressen des Easterspeichers zeigt,
Fig. 7 eine Darstellung einer Synchronisiervorrichtung
eines numerischen MIC-Multiplex gemäss dem ersten,
zweiten und dritten Kennzeichen der Erfindung und
Fig. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Synchronisiervorrichtung von Fig. 7-
509827/0691
_ 2Ä61060
-45—
Wie die Fig. 1 zeigt, wird das Multiplexsignal E, das mit
der 3?ern-Impulsfolge wx in die Klemme IO eintritt, in
einem -Serien-Schieueresgister 1 gespeichert. Eine Vorrichtung
2, die hier nicht näher beschrieben "wird, weil sie vom "bisherigen Stand der Technik her "bereits bekannt ist,
ermöglicht es, unter Benutzung der Impulsfolge u5 und der
im Serienregister 1 gespeicherten Informationen, insbesondere mit Hilfe des Rastersperrsignals, die Zeitbasis oder
den Fern-Taktimpuls wiederherzustellen. Diese Vorrichtung
umfasst eine Zähleinrichtung, die durch das Signal mit der Impulsfolge W x angesteuert wird und durch das Rastersperrsignal
synchronisiert wird, das im Kanal 0 des eintretenden Multiplexsignals enthalten ist. . .
Gelangt ein Oktett, das z.B. dem Kanal i entspricht, in das Serienre gist er 1, so wird der Inhalt des letzteren an
einen Pufferspeicher 3 überwiesen. Diese Überweisung erfolgt zum Zeitpunkt u3q und damit bei einer durch den Fern-Taktimpuls
bestimmten Impulsfolge. Innerhalb jedes Zeitintervalls des lokalen Taktimpulses und innerhalb dieses
ZeitIntervalls zu einem weiter unten eingehend beschriebenen
Zeitpunkt wird der Inhalt des Pufferspeichers 3 an einen
Rasterspeicher 4- überwiesen, der eine Kapazität von zweiunddreissig
Wörtern zu je acht Bit hat. Der Überweisungszeitpunkt wird über einen Überweisungs—Steuerkreis 5 durch
Signale gesteuert, die eine Phasenvergleichs schaltung 6 erzeugt,
in der die Phasen der Vorrichtung zur Wiederherstellung der Fern-Zeitbasis 2 einerseits und der lokalen Zeitbasis
7 andererseits miteinander verglichen werden. Die
5 09827/0691
Adresse des Kanals, dessen Oktett im Pufferspeicher 3 enthalten
ist, wird, in fünf Bits codiert, durch die Verrichtung zur Wiederherstellung der Fern-Zeitbasis 2 an den Rasterspeicher
4- abgegeben. Diese Adresse soll mit Hs bezeichnet
werden.
Bei jedem lokalen Zeitintervall wird der Rasterspeicher an einer Adresse abgefragt, die 'gleich der Nummer dieses Zeitintervalls
ist, und sein Inhalt wird an einen Ausgangsspeicher 8 überwiesen, an dessen Ausgang dann das synchronisierte
Multiplex-Signal erscheint. Damit sind sämtliche eintretenden Kanäle in den Rasterspeicher eingeschrieben und werden
dann während des ihrer Nummer entsprechenden lokalen Zeitintervalls
gelesen. Damit ist das Ausgangs-Multiplex-Signal in dem in der Einleitung zu dieser Patentschrift definierten
Sinne im Raster mit der lokalen Zeitbasis synchronisiert.
Das Einschreiben in den Pufferspeicher 3 wird durch den Fern-Taktimpuls gesteuert, während das Lesen des Speichers
durch den lokalen Taktimpuls gesteuert wird; diese beiden Taktimpulse weichen voneinander ab. Man muss daher dafür
sorgen, dass Lesen des und Einschreiben in den Speicher 3 nicht gleichzeitig erfolgen, weil das einen Fehler verursachen
würde. Hierzu kann man in an sich bekannter Weise zwei Lesezeitpunkbe für 3 (Einschreiben in 4) pro Zeitintervall
einrichten, die mit e-, und e~ bezeichnet v/erden
sollen und jeweils in den Teil-Zeitintervallen (siehe die
Linie in Fig. 2) U>~ und cOg liegen, und vier Fenster f^, f~,
f, , fo festlegen, die -gemäss der nachstehenden Vorschrift funktionieren:
509827/0691
a) Wenn UO mit f·, oder fp üb er einstimmt, ist βρ der Lesezeitpunkt
für 3, und wenn u) mit f-, oder fρ zusammenfällt, ist e-,
• der Lesezeitpunkt für'3· Es "bestehen also mehrere Möglichkeiten:
Der Fern-Taktimpuls ist langsamer als der lokale Taktimpuls.
Der Fern-Taktimpuls ist langsamer als der lokale Taktimpuls.
Es sollen nun nacheinander die folgenden Möglichkeiten durchgegangen
werden, deren Kennzeichnungsbuchstabe derjenige der
Linie in Fig. 2 ist, die die entsprechende Möglichkeit darstellt.
b) Während man den Einschreibzeitpunkt e-, "benutzt, tritt to^
in Driftrichtung in das Fenster f-, ein. Während des folgenden
Zeitintervalls "benutzt man βρ als Einschreibzeitpunkt.
Auf diese Weise wird --jede gegenseitige Störung vermieden.
c) u) ^f "befindet sich im Fenster fp. Da man jetzt βρ "benutzt,
findet keine Änderung des Einschreibzeitpunktes in den Rasterspeicher statt.
d) Während das Driften weitergeht, tritt u) in das Fenster
fp ein. Während des folgenden Zeitintervalls benutzt man βΊ
als Einschreibzeitpunkt. Wie das Schaubild Linie d in Fig. 1 zeigt, schreibt man auf diese Weise das Wort im
Kanal i zweimal nacheinander in den Rasterspeicher ein, was man eine Einschreibverdoppelung nennt, die an sich nicht
störend wirkt, sondern nur von einer Verschiebung der Einschreib- und der Lese-Reihenfolge für den Rasterspeicher begleitet
ist. Während des dem Sprung vorhergehenden Zeitintervall s schreibt man in den Kanal i ein und liest den
Kanal j ab. Während des auf den Sprung folgenden Zeitintex*-
5 09827/069 1
valls 'schreibt man in den Kanal i ein und liest dann den
Kanal j+1 ab. Ist i nicht gleich j, so hat diese Verschiebung
keinerlei Folgen. Ist jedoch i = j, was einmal je 32 mal der
Fall ist, nämlich dann, wenn i und j zwischen 0 und 31 liegen,
ist die Verschiebung von einer Verdoppelung an Ausgang des Rasterspeichers aller Kanäle begleitet, denn solange man
den Einschreibzeitpunkt nicht geändert hat, erfolgt das Einschreiben eines Kanals in den Easter speicher unmittelbar vor
dem Lesen. IT_ch der Änderung dagegen erfolgt durch einen Ver-
el
schiebungseffekt das Einschreiben unmittelbar nach dem Lesen.
Bei den 32 Kanälen, die vor der Änderung des Einschreibzeitpunktes eingeschrieben worden sind, muss eine zweit.e Lesung
erfolgen, bevor der Inhalt des Speichers verändert wird. Demnach wird in allen diesen Kanälen ein und dasselbe Oktett
zweimal nacheinander übertragen; man nennt das eine Rasterverschiebung durch Einschreibverdoppelung.
e) Während das Driften weitergeht, tritt U)* in das Fenster
f, ein, und e-, ist der jetzt benutzte EinschreibZeitpunkt,
so dass man nichts ändert.
Sodann geht das Driften weiter und uJ tritt in das Fenster
f., ein, während e-, der Einschreibzeitpunkt ist. Das ist
wieder der Fall b, und der Zyklus beginnt von neuem.
Der Fern-Taktimpuls ist schneller als der lokale Taktimpuls.
Anhand der entsprechend .bezeichneten Schaubilder sollen die
einzelnen Möglichkeiten nacheinander beschrieben werden:
ac I
f) VaD befindet sich in f-, , und man benutzt ep. Man schaltet
auf e^ um; es findet, keine gegenseitige Störung statt.
ac «
g) toQ befindet sich in f£, und man benutzt e^. Es ist keine
509827/0691
'Veränderung erforderlich.
h) US* "befindet sich in fp, und man benutzt e-, . Man muss also
auf ep umschalten. Das entsprechende Schaubild zeigt, dass
der Kanal i nicht in den Rasterspeicher eingeschrieben werden konnte. Das ist der Ein schreib sprung, der der oben beschriebenen
Einschreibverdoppelung analog ist, jedoch mit der Abweichung, dass sich im Gegensatz zur Einschreibverdoppelung
der Einschreib sprung auch immer auf das Lesen auswirkt, denn eine Information, die niemals gespeichert
worden ist, kann auch nicht gelesen werden. Andererseits betrifft der Einschreib sprung nur einen Kanal, nämlich den
Kanal i.
Wie im obigen Fall bewirkt auch der Einschreibsprung eine Verschiebung
des Lese- und Eins ehreibzyklus im Rasterspeicher,
jedoch handelt es sich hier um eine Verschiebung in der zum Fall d entgegengesetzten Richtung. Ist' weiterhin i = j -und
das ist einmal auf 32 mal der Fall- so ruft diese Verschiebung bei den 32 Kanälen einen Rastersprung durch Wegfall des
Lesevorganges hervor, denn es mussten in jeden Kanal zwischen jeweils zwei Ablesungen zwei verschiedene Oktette eingeschrieben
werden, von denen das erste verlorengeht. i) Der Driftvorgang geht weiter, und to* tritt in das Fenster
fn ein. Da man e~ benutzt, braucht nicht geändert zu werden.
Bei sich fortsetzendem Driften befindet sich oo " in Fenster
f, , und man benutzt e^. Das ist dann wieder der Fall f
und der Zyklus beginnt von vorn.
Gemäss dem bisherigen Stnnd der Technik besteht die Überweisungs-Steuerschaltung
5 von Fig·» 1 aus zwei TIND-Toren 501 und
5 0 9 8 2 7/0691
502, die alle "beide von der lokalen Zeifbasis das Signal loq
empfangen und an die auch, die Phasenvergleichsschaltung 6 ein Signal legt, das die letztere erzeugt, wenn sich der
Taktimpuls uo^ im Fenster f, oder im Fenster f ρ befihdet,
sowie ein weiteres Signal, das diese Vergleichsschaltung dann erzeugt, wenn sich der Taktimpuls υο im Fenster f-, oder im
Fenster f« befindet.
Die Signale am Ausgang der UND-Tore 501 und 502 steuern ein
Flip-Flop 500, das über seine Zustände Eins und KuIl. zwei
UHD-Tore 503 bzw. 504 steuert, an die durch die Vorrichtung
zur Wiederherstellung der Fern-Zeitbasis die Signale e-, und
βρ gelegt werden. Die Signale am Ausgang der UND-Tore 503
und 504 werden an die Eingänge des ODER-Tores 505 gelegt,
dessen Ausgangssignal die Überweisungs-IMD-Tore zwischen
dem Pufferspeicher 3 und dem Rasterspeicher 4- steuert.
Die vorstehenden Ausführungen lassen sich folgendermassen zusammenfassen: Man kann zwischen zwei Vorgängen unterscheiden,
von denen die Eins ehr eibver Schiebung dann erfolgt, wenn man den Einschreibzeitpunkt ändert und sich u)* im Fenster
fp oder im Fenster f~ befindet, wobei sich diese Einschreibverschiebung
nur auf einen einzigen Kanal auswirkt. Die Leseverschiebung erfolgt unter denselben Bedingungen wie die
erste Verschiebung, wirkt sich aber einmal je 32 mal auf die 32 Kanäle ein und desselben Rasters aus. Die Leseverschiebung
hat stets einen Informationsverlust oder eine Informationsverdoppelung zur Folge, während sich die Einschreib-.verschiebung
nicht störend auswirkt, wenn sie die Form einer
60 9827/069 1
Verdoppelung hat, jedoch einen Informationsverlust zur Folge hat, wenn sie die Form eines Sprungs hat.
Im folgenden soll nun aufgezeigt werden, wie der Sprung
beim Einschreiben vermieden werden kann.
Das erfindungsgemässe System macht es auf die folgende Weise
möglich, Sprünge beim Einschreiben zu vermeiden: Anhand des bereits oben benutzten Schaubildes h von Fig. 2 erkennt man,
dass der Eintritt von f3^! i*1 cLas Fenster ϊο eine Umschaltung
des Einschreibzeitpunktes von e-. auf e~ zur Folge hat. Diese
Umschaltung erfolgt in Wirklichkeit erst am Punkt u>
des folgenden ZeitIntervalls und hat daher den bereits erwähnten
Nachteil, dass ein Einschreibsprung erfolgt. Diesen Nachteil
umgeht man dadurch, dass man die Umschaltung zur Verlegung des Einschreibzeitpunktes von e-, auf ep nicht mehr zu Beginn
des folgenden Zeitintervalls erfolgen lässt, sondern inner- "
halb desselben Zeitintervalls u3r (Fig. 3)· Auf diese Weise
wird der Sprung vermieden und der Kanal i einwandfrei in den Rasterspeicher eingeschrieben.
Fig. 4 stellt die neue Überweisungs-Steuerschaltung 51 dar.
Die UND-Tore 511, 513 und 514, das ODER-Tor 515 und das
Flip-Flop 510 sind jeweils identisch mit den UND-Toren 501, 503 und 504, dem ODER-Tor 505 und dem Flip-Flop 500. Das
UND-Tor 502 wird jedoch durch die UND-Tore 516·und 517 und
das ODER-Tor 518 ersetzt. An das UND-Tor 516 gelangen der Taktimpuls
u* sowie ein Signal, das erzeugt wird,-wenn sich der
Taktimpuls υ im Fenster fp"befindet. Wie man sieht, erfolgt
509827/0691
2461OS0 46
der Übergang von e-, zu βρ zum Zeitpunkt io , wenn sich u»35
im Fenster f-. befindet, und zum Zeitpunkt U)1-, wenn sich uo
im Fenster fp befindet.
Wie das Linien-Schaubild h von Fig. 2 zeigt, das den Fall des Einschreibsprungs darstellt, erfolgt dieser Sprung, wenn
UD^ in das Fenster f« eintritt und wenn man vom Einschreibzeitpunkt
e-, zum Einschreibzeitpunkt e~ umschaltet. Solange
sich nun Ui* und e-, nicht überlappen, kann man die Umschaltung
des Einschreibzeitpunktes ohne weiteres verschieben. Erfindungsgemäss wählt man den Zeitpunkt, zu dem diese Verschiebung
erfolgt, so, dass er auf ein Fülloktett in einem einzigen Kanal, z.B. dein Kanal i, trifft, wobei es einfach
ist, festzustellen, ob das Okte'tt, das gespeichert ist und verschoben werden soll, ein Fülloktett ist, denn die Fülloktette
unterscheiden sich von den Information tragenden Oktetten durch ein ganz bestimmtes Merkmal, wie z.B. durch den Binärwert des gewichtigsten Bit. Fig. 5 zeigt das Schaltbild der
Vorrichtung, die dazu dient, die obigen Umschaltungen auszuführen. Die Speicher 1, 3i 8 und der Rasterspeicher 4- sind
mit den entsprechenden Elementen von Fig. 1 und Fig. 4- identisch.
Es ist jedoch die Übervjeisungs-Steuerschaltung hier eine Schaltung 511» die anders gestaltet ist als die Schaltungen
5 und 5'5 jedoch auch die UND-Tore 513 und 514-, das
ODER-Tor 515 und das Flip-Flop 510 enthält.
Das UND-Tor 511 ist durch die beiden UND-Tore 521 und 522
und das ODER-Tor 523 ersetzt und das UEÖD-Tor 516 durch die
beiden UND-Tore 531 und-532, sowie das ODER-Tor 533· An das
509827/0691
1?
je I
Tor 521 gelangen die Signale u>Q und uo^ in f^. Das Tor 522 erhält
die Signale Uj und u) in f^,sowie ein drittes Signal,
von dem bereits weiter oben die Rede war. Das Tor 531 erhält
die Signale uo und uoV1 in f.; das Tor 532 erhält die'
Signale to,- und Lo Ä in f2; sowie das erwähnte dritte Signal.
Die eine der acht Verbindungsleitungen, die den Pufferspeicher 3 mit dem Rasterspeicher 4 verbinden und diesem die
gewichtigsten Bits zuleiten, ist über eine Umkehrschaltung 525 mit -einem-UND-Tor 524 verbunden, an das ebenfalls der
Taktimpuls to., gelangt und das Signal, das am Ausgang 1 des
Adressendecoders 526 erscheint. Das hat zur Folge, dass das UND-Tor 524 dann offen ist, wenn sich ein Fülloktett im Kanal
1 befindet. Das Ausgangssignal "des UED-Tores 524- versetzt
das Flip-Flop 527 in den Zustand Eins, das dann durch das
am Ausgang 0 des Decoders 526 erscheinende Signal wieder in
•den Zustand Null versetzt wird. Das Flip-Flop erzeugt auch
das oben erwähnte dritte Signal, das an die UNO-Tore 522 und
532 gelangt. Wie man sieht, erfolgt die Umschaltung des Einschreibzeitpunktes unter denselben Bedingungen wie in
Fig. 3» nur kommt jetzt noch die Bedingung hinzu, dass es ein Fülloktett ist, das sie auslöst.
Beim vorstehend beschriebenen System bewirkt die Verschiebung des Lese- und des Einschreib zyklus einmal je 32 mal eine
Verschiebung des gesamten Rasters. Diese Verschiebung lässt sich am besten anhand von Fig. 6a erläutern, ντο Einschreibund
Lesezyklus durch zwei Teilungen dargestellt sind, nämlich
509827/0691
2481060
durch die Einschreibteilung (E) und die Leseteilung (L),
die jeweils in die Felder O bis 31 unterteilt sind und '
gegeneinander verschoben werden können.
Die Teilung von E stellt die Nummern der eingeschriebenen Kanäle dar, und die Teilung von L die Hummern der gelesenen
Kanäle. Beim Beispiel Fig. 6a befindet sich das Feld 13 von E über dem Feld 6 von L, und das bedeutet, dass zum gleichen
Zeitpunkt der Kanal 13 in den Rasterspeicher eingeschrieben
und der Kanal 6 abgefragt wird.
Die Verschiebung von E gegenüber L entspricht der Verschiebung des Lese- und des Einschreibzyklus, die durch Umschalten
des Einschreibzeitpunktes wie oben beschrieben hervorgerufen wird. Dabei verschiebt sich E nach rechts, wenn der Fern-Taktimpuls
langsamer ist als der lokale Taktimpuls, im umgekehrten !teile nach links. Liegen die gleich bezifferten Felder
von E und L untereinander (Fig. 6b), so bewirkt eine Verschiebung in beiden Eichtungen eine Verschiebung der 32
Kanäle.
Der in Fig. 6b dargestellte Fall tritt nur einmal je 32 mal
ein, so dass die 32 Kanäle einmal je 32 mal als Ganzes verschoben
werden. Erfindungsgemäss lässt man die Einschreibteilung unverändert und unterteilt die Leseteilung wie folgt:
L... O 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24- 26 28 30 1-3 5 7 9
13 15 17 19 21 23 25 27 29 31
Es gibt dann je nach der Stellung von (E) und (L) die folgenden
drei Möglichkeiten:
- Es besteht nirgends Koinzidenz zwischen den beiden Teilungen.
- Es besteht nirgends Koinzidenz zwischen den beiden Teilungen.
509827/0691
2461
Das ist bei Fig. 6c der Fall.
- Es besteht gleichzeitige Koinzidenz zwischen den Feldern O
und 31 beider Teilungen. Das ist in Fig. 6d der Fall.
- In allen anderen Fällen gibt es stets nur ein einziges Feld, in dem die beiden Teilungen zur Deckung gebracht werden können.
Im Falle von Fig. 6e ist das z.B. die Zahl 29·
Erfindungsgemäss findet diese Anordnung auf das Synchronisiersystem
Anwendung. Bisher war der Lesezyklus für den Rasterspeicher
der folgende:
Zu Beginn des Zeitintervalls Nr. O wird Kanal O gelesen,
zu Beginn des Zeitintervalls Nr. 1 wird Kanal 1 gelesen, zu Beginn des Zeitintervalls Nr. 31 wird Kanal 31 gelesen.
Der neue Lesezyklus dagegen entspricht der oben als Beispiel angegebenen Unterteilung der Leseteilung.
Zu Beginn des ZeitIntervalls Nr. O wird Kanal O gelesen,
zu Beginn des ZeitIntervalls Nr. 1 wird Kanal 2 gelesen,
zu Beginn des Zeitintervalls Nr. 15 wird Kanal 30 gelesen, zu Beginn des Zeitintervalls Nr. 16 wird Kanal 1 gelesen,
zu Beginn des Zeitintervalls Nr. 30 wird Kanal 29 gelesen,
zu Beginn des Zeitintervalls Nr. 31 wird Kanal 31 gelesen.
Die Steuerung eines derartigen Zyklus ist auf sehr einfache V/eise zu bewerkstelligen: Die lokale Zeitbasis 7 liefert die
Zahl des Zeitintervalls Hy und zwar binär codiert durch die
fünf Bits HO, Hl, H2, H3 und H4-, wobei H4- das gewichtigste
Bit ist. Legt man an den Rasterspeicher die Binäradresse H4,
HO, Hl, H2, H3, wobei H3 das gewichtigste Bit ist, so sieht
509827/0691
man, dass dies die gesuchte Adresse ist, denn sie entspricht dem Zyklus:
O, 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14-, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 1,
3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 31.
Es genügt somit, mit den die Nummer des Zeitintervalls liefernden
5 Bits eine zyklische Vertauschung vorzunehmen (Fig. 7).
Das System von Fig. 7 bietet die Möglichkeit einer Rücksynchronisierung
des gesamten eintretenden Multiplex, "bei der die 31 Datenkanäle nur dann eine Verschiebung erfahren, wenn
es sich um Fülloktette handelt. Auch dieses System enthält wie die früheren Systeme den Eingangsspeicher 1, den Pufferspeicher
3, den Rasterspeicher 4, den Ausgangsspeieher 8 und
das Adressenmultiplex 9 des Rasterspeichers 4. Jedoch unterscheidet
sich die Uberweisungs-Steuerschaltung 5''' insofern vom der Schaltung 51' von Fig. 5, als die Adresse H = HO Hl
H2 H3 H4 in der Permutationsschaltung 528 eine Permutation durchmacht, deren Ergebnis die permutierte Adresse H = H4 HO
Hl H2 H3 ist.
Wie anhand von Fig. 6 dargestellt wurde, ist der Kanal, der die Verschiebung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass Lese-
und Einschreibadresse übereinstimmen, was durch die Bedin-
~ as
gung H=H" ausgedrückt werden kann. Όer Vergleich zwischen
den Adressen H und H erfolgt in der Adressen-Vergleichsschaltung 529, deren Ausgang mit dem UND-Tor 524 verbunden
ist. Das Zurückstellen des Flip-Flop 527 in den Zustand Null
erfolgt genauso wie im Falle gemäss Fig. 5·
509827/0691
Z4
Gemäss den vorstehenden Ausführungen kann sich eine Verschiebung
des Lese- und des Eins ehr eib zyklus für den Rasterspeicher wie folgt auswirken:
a) Es wird nur ein Kanal verschoben.
b) Es werden die Kanäle 51 und 0 verschoben. Da sich im Kanal O
keine zu übertragende Information befindet, bewirkt seine Verschiebung keine Störung.
c) Es wird überhauptjkein Kanal verschoben.
Enthält der verschobene Kanal ein Fülloktett, so wird das Flip-Flop 537 über das Tor 524- zum Zeitpunkt UO1 in den Zustand
1 versetzt. In diesem Zustand be^iirkt es die Umschaltung
des Eins ehr eib-Zeitp unkt es, die dann bei Erfüllung der übrigen
Bedingungen sofort danach die Verschiebung hervorruft, und zwar je nach Sachlage zum Zeitpunkt uo,- oder u . Wie bereits
erwähnt, wird das Flip-Flop 527 im Zeitpunkt u>-, in den
Zustand UuIl versetzt, wenn H = O, und dadurch wird verhindert, dass die Anwesenheit eines Fülloktetts im Kanal Hr. 0 eine
Verschiebung hervorruft, wenn die Kanäle 0 und 31 zu springen beginnen, während ohne diese Massnahme im Kanal 31 Störungen
auftreten wurden..
Schliesslich ist noch der Fall möglich., in dem kein Kanal
eine Verschiebung erfährt. Um zu verhüten," dass. U) den Einschreibzeitpunkt
für den Rasterspeicher nicht überdeckt> legt man gemäss Fig. 8 zwei weitere Fenster f^ und f^ an. Tritt
υθ* in diese Fenster ein, so erfolgt unabhängig vom .Zustand
des Flip-Flop 527 die Verschiebung für· einen einzigen Kanal,
die man als erzwungene 'Verschiebung bezeichnet. Die Fenster
3 Schutzfenster 1
5 0 9827/0691
5 0 9827/0691
y.-z und f, werden als Schutzfenster bezeichnet.
Claims (2)
- PAISET(EAITSPHQCHE(ij Vorrichtung zum Synchronisieren eines numerischen Multiplexsignals durch Impulsmodulation und Codierung, die mehrere, im Zeitmultiplex mehrfach genutzte, numerische Kanäle hat, durch einen Fern-Taktinpuls mit dem lokalen Taktimpuls einer Zentrale, der dieses numerische Multiplexsignal zugeführt wird, und die besteht aus einer zwischen einen Eingangs- und einen Ausgangsspeicher geschalteten Sp eicher einheit, aus Einrichtungen zum Einschreiben der Kanalsignale in di.e Speichereinheit in der Impulsfolge des Fern-Taktimpulses, Einrichtungen zum Lesen der in der Speichereinheit gespeicherten Kanalsignale in der Impulsfolge des lokalen Taktimpulses, einer Steuerschaltung zum Steuern der Überweisung jedes Kanalsignals an die Speichereinheit, die diese Überweisung in Abhängigkeit davon, ob ein dem Fern-Taktimpuls zugeordneter Zeitpunkt in einem ersten oder in. einem zweiten Fenster eines Zeitintervalls liegt, in einem ersten Überweisungszeitpunkt oder in einem zweiten Überweisungszeitpunkt dieses dem Kanalsignal entsprechenden Zeitintervalls veranlasst, dadurch gekennzeichnet, dass diese Speichereinheit einen Pufferspeicher und einen Rasterspeicher umfasst, von denen der letzgenannte ebenso viele Speicherwörtex* hat wie das numerische Multiplexsignal Kanäle enthält, dadurch, dass die Überweisungs-Steuerschaltung die Überweisung vom Pufferspeicher zum Rasterspeicher steuert, und dadurch., dass die Überweisungs-Steuers chaltung die Umschaltung vom ersten zum zweiten Überweisungszeitpunkt und umgekehrt in einem Umschaltzeitpunkt Vornimmt, der innerhalb desjenigen Zeitintervalls liegt, das509827/0691auf dasjenige folgt, in dem Koinzidenz zwischen dem dem Fern-Taktimpuls zugeordneten Zeitpunkt einerseits und einem Fenster andererseits festgestellt worden ist, wenn die Umschaltung zwischen einem ersten Überweisungs-Zeitpunkt und einem zweiten, späteren und nicht im selben Zeitintervall liegenden Überweisungs-Zeitpunkt stattfindet, und in einem zweiten, zwischen dem ersten und dem zweiten Überweisungszeitpunkt liegenden Ums ehalt Zeitpunkt, wenn die Umschaltung zwischen einem ersten ÜberweisungsZeitpunkt und einem zweiten, späteren und innerhalb desselben Zeitintervalls liegenden Überweisungszeitpunkt stattfindet.
- 2. Vorrichtung zum Synchronisieren eines numerischen Multiplexsignals durch Impulsmodulation und Codierung, die mehrere,- im Zeitmultiplex mehrfach genutzte, numerische Kanäle hat, von denen bestimmte Füllsignale enthalten, durch einen Fern-Taktimpuls gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Überweisung vom Pufferspeicher zum Rasterspeicher steuernde Überweisungs-Steuerschaltung Einrichtungen umfasst, die zu erkennen vermögen, ob ein Kanalsignal ein Informationen enthaltendes Signal oder ein Füllsignal ist, und die Umschaltung vom ersten zum zweiten Überweisungs-Zeit-' punkt und umgekehrt nur dann auslösen, wenn diese Erkennungseinrichtungen ein Füllsignal festgestellt haben.5- Vorrichtung zum Synchronisieren eines numerischen Multiplexsignals durch Impulsmodulation und Codierung gemäss An-' Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalsignale, durch die Überweisungs-Steuerschaltung gesteuert, in den Easter-509827/0691spe5.ch.er in einer Reihenfolge ihrer Einschreibadressen eingegeben werden, die mit der: natürlichen Reihenfolge ihres Eintreffens identisch ist, dadurch, dass dieselben Kanalsignale in diesem Rasterspeicher in einer Reihenfolge ihrer Leseadressen gelesen werden, die sich von der Einschreibadresse-Reihenfolge unterscheidet und so ausgelegt ist, dass es beim Abfragen der Einschreib- und Leseadressen höchstens eine Adressenkoinzidenz pro Raster gibt, sowie dadurch, dass die Überweisungs-Steuerschaltung eine -Schaltung umfasst, die Koinzidenz zwischen Einschreib- und Leseadressen festzustellen vermag und durch diese Adressenkoinzidenz-jFeststellschaltung angesteuert wird.4-. Vorrichtung zum Synchronisieren eines numerischen Multiplexsignals durch Impulsmodulation und Codierung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihenfolge der Leseadressen aus der Reihenfolge der Einsckreibadressen durch zyklische Permutation der Einschreibadressen-Bits von der grössten Binärgewichtigkeit bis zur geringsten Binärgewichtigkeit abgeleitet vrird.50982 7/0691Leerse ite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7346596 | 1973-12-27 | ||
FR7346596A FR2256606B1 (de) | 1973-12-27 | 1973-12-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461060A1 true DE2461060A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2461060B2 DE2461060B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2461060C3 DE2461060C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2256606A1 (de) | 1975-07-25 |
FR2256606B1 (de) | 1978-02-10 |
GB1494830A (en) | 1977-12-14 |
DE2461060B2 (de) | 1976-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2942067C2 (de) | ||
DE1076170B (de) | Speicheranordnung zum Empfangen und Wiedergeben von Codezeichen, insbesondere fuer Fernschreibvermittlungen | |
DE1537146B2 (de) | Verfahren zur uebertragung von signalen mehrerer uebertragungskanaele | |
DE1179738B (de) | Verfahren zum Anschliessen mehrerer UEber-tragungskanaele an einen Kanal hoeherer UEber-tragungskapazitaet und Anordnung zur Durch-fuehrung dieses Verfahrens | |
DE2657365C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Rahmensynchronisierung eines Zeitmultiplexsystems | |
DE2455235C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Fehlererkennung in Zeitvielfachvermittlungsanlagen | |
DE2221629B2 (de) | Verfahren zur synchronisierung in zeitmultiplex-uebertragungssystemen | |
DE2251257A1 (de) | Sprachdetektor fuer ein fernsprechvermittlungssystem | |
DE2062236A1 (de) | Verbesserungen an Redundanz Verringe rungssystemen und Einrichtungen zur Ver Wendung in diesen | |
DE1961254B2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung an einem Zeitkanal einer PCM-Leitung | |
DE2523650A1 (de) | Numerische zeitmultiplex-uebertragungsanlage | |
DE2942246A1 (de) | Schaltungsanordnung eines elastischen speichers eines pcm-uebertragungssystems | |
EP0201634B1 (de) | Digitaler Wortgenerator zur automatischen Erzeugung periodischer Dauerzeichen aus n-bit-Wörtern aller Wortgewichte und deren Permutationen | |
DE2257262A1 (de) | Fernmeldeschaltungsanordnung | |
DE2325329C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betrieb von Multiplexleitungsgattern in einer Gattermatrix | |
DE2442673C2 (de) | Einrichtung zur Einfügung von Kontrolldaten in den Sprachspeicher einer Zeitvielfachvermittlungsstelle | |
DE1268885B (de) | Verfahren zum Sortieren von digitalen Magnetbanddaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2538392B2 (de) | Kopplungseinheit fuer numerische multiplex-uebertragungskanaele | |
DE2461060A1 (de) | Vorrichtung zum synchronisieren eines numerischen multiplexsignals | |
DE2620291A1 (de) | Elastischer speicher insbesondere fuer einen asynchron arbeitenden pcm-multiplexer | |
DE2512047A1 (de) | Anordnung zur serienparallelwandlung, insbesondere fuer zeitvielfachvermittlungsanlagen | |
DE2231901A1 (de) | Vorrichtung zur synchronisierung der zeitkanaele in einer zeitmultiplexvermittlungszentrale | |
DE2461060C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines numerischen Multiplexsignals | |
DE2622346A1 (de) | Digitale schaltzentrale | |
DE2348452B2 (de) | Anschluss taktgebundener datenuebertragungseinrichtungen an ein datenendgeraet, das zur aussendung von daten nach dem start-stop-prinzip ausgelegt ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |