DE2460997B2 - Honwerkzeug zur Bearbeitung zylindrischer Werkstückbohrungen - Google Patents
Honwerkzeug zur Bearbeitung zylindrischer WerkstückbohrungenInfo
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Description
werden kann als mit den üblichen Honwerkzeugen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs I gelöst. Das Honwerkzeug
kann also für einen Bearbeitungsvorgang auf einen bestimmten Durchmesser vor der Bearbeitung fest
einstellbar sein.
Obwohl mit dem Honwerkzeug eine Oberfläche herstellbar ist, die in ihrer Güte einer mit anderen
Honwerkzeugen gehonten Oberfläche entspricht, ist nach der Erfindung die Btarbeitungszeit bei gleicher
Zerspanungszigabe auf einen Bruchteil der bisher nötigen Bearbeitungszeit herabgesetzt Das Werkzeug
führt sich mit seinem Fühningsabschnitt in der unbearbeiteten Bohrung, zerspant in der konischen
Zone mit höchster Wirksamkeit und erzeugt in der zylindrischen, entsprechend dem Fertigmat '~~^essenen
oder eingestellten Zone die vorteilhafte ~ "-erfläche
und bringt die konstante Maß- und Formgtnauigkeit
Dabei wird zwar das Honwerkzeug wie bei anderen Honverfahren gedreht und axial . -.vegt die Bearbeitang
bis zu hoher Oberfläche j »üie kann jedoch in einer
einzigen axialen Bewegung a^s mi das Fertigmaß fest
eingestellten Werkzeuges in die Bohrung hinein und aus dieser hinaus erfolgen. Dadurch können dia außerordentlich
kurzen Bearbeitungszeiten erzielt werden, die z.B. für ein Hydraulik-Steuergehäuse der vorstehend
erwähnten Art nur noch zehn statt sechzig Sekunden betragen. Es wird erstaunlicherweise nicht nur eine
gleiche oder bessere Oberflächengüte erzielt sondern auch eine verbesserte Fonngenauigkeit und Maßhaltigkeit
was sich vor allem bei schwierig zu bearbeitenden, mehrfach unterbrochenen Bohrungen, die bei der
Honbearbeitung oft zu Durchmessererweiterungen an schmalen Stegen neigten, vorteilhaft auswirkt
Ferner hält sich dabei erstaunlicherweise die Abnutzung des Werkzeuges bei der Verwendung geeigneter
hochwertiger Schneidbeläge mit Diamantanteil in Grenzen und ist so gering, daß selbst bei den erwähnten
Genaugkeitsanforderungen eine Nachstellung des auf einen bestimmten Fertigdurchmesser eingestellten
Werkzeuges erst nach ca. hundert Bohrungen um 1 pm nötig ist ELi weiterer Vorteil besteht darin, daß die zum
Betrieb des Honwerkzeuges benötigte Maschine vorteilhaft ohne Aufweitstange und den entsprechenden
Mechanismus hergestellt werden kann. Auch Meßautomatiken
etc. können entfallen, da die Maßhaltigkeit sich Innerhalb von sehr vielen Bohrungen nicht änaert
Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor,
wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinatiouen bei
einer Ausführungsfonn der Erfindung verwirklicht sein
können. Ausführiingsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein in einer Bohrung arbeitendes Werkzeug nach der Erfindung,
H g. L eine Seitenansicht einer Variante,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein Werkzeug und einen Adapter und
Fig.4 eine teils im Längsschnitt dargestellte, teils
lediglich schematise)) angedeutete Darstellung einer Werkzeugmaschine, die zur Bearbeitung mit dem
Werkzeug eingerichtet ist
In Fi g. 1 ist ein Honwerkzeug Il dargestellt das sich
zur Bearbeitung einer Bohrung 12 in einem Werkstück 13 befindet Das Werkzeug 11 besitzt einen langge-"
streckten rohrförmigen Werkzeugkörper 14, der an seinem freien, in F i g. 1 unteren Ende mit einer
Verschluß-Schraube 15 geschlossen ist Ein zylindrischer Bereich reduzierten Durchmessers nimmt den größten
Teil des Außenumfanges des Werkzeugkörpers 14 ein. In diesem Bereich ist ein Schneidbelag 16 angebracht Hs
handelt sich um einen hochwertigen Schleifmittelbelag mit einem Diamantanteil. Es können beispielsweise
galvanisch gebundene Daimantbeläge Verwendung finden, jedoch sind für andere Verwendungszwecke
auch andere Beläge möglich.
Dieser Schneidbelag ist im dargestellten Beispiel in unterschiedlichen Stärken auf den zylindrischen abgesetzten
Abschnitt 17 des Werkzeugkörpers aufgebracht so daß, beginnend von dem freien Ende, zuerst ein
zylindrischer Führungsabschnitt 18 mit geringem Durchmesser vorhanden ist, an den sich eine konische
Zone 19 anschließt an die sich wiederum ohne Absatz eine zylindrische Zone 20 mit größerem Durchmesser
anschließt Es sei darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen die Durchmesserunterschiede zwischen
dem Führungsabschnitt !8 und der zylindrischen Zone und dementsprechend auch die Konizität der konischen
Zone 19 zur Verdeutlichung c\r zeichnerischen
Darstellung stark übertrieben dargestellt ist Die Durchmesserunterschiede liegen nur in der Größenordnung
von Zehntelmillimetern, d.h. in der Größenordnung
der Durchmesserunterschiede zwischen unbearbeitete· und bearbeiteter Bohrung. Der Führungsabschnitt
18, der auch den unteren, schneidmittelfreien Abschnitt des Werkzeugkörpers mit einschließen kann,
hat nämlich einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser der unbearbeiteten Bohrung 12 entspricht
so daß das Werkzeug sich in der unbearbeiteten Bohrung einwandfrei führt Dagegen hat die zylindrische
Zone 20 des Schneidbelages einen AuBendurchmesser,
der dem Fertigdurchmesser der Bohrung entspricht Die in einem Arbeitsgang erzielten Durchmesserunterschiede
liegen normalerweise zwischen einem Hundertstel- und einem Zehntelmiilimeter. Diese
Durchmesserunterschiede werden durch die koniscne Zone 19 überbrückt innerhalb deren der Hau,?tanteil
der Zerspanung stattfindet
"Vie in F i g. 1 angedeutet ist kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Schneidbeiag im
Bereich der konischen Zone von einer gröberen, eine höhere Abtragsleistung erzielenden Qualität sein als in
der zylindrischen Zone 20. Der gröbere Sehneidiniueibelag
kann sich auch bis in den Bereich der Führungszone 18 hinein erstrecken. Es ist sowohl
möglich, eine klare Trennung zwischen beiden Bereichen vorzunehmen, als auch fließende Übergänge
vorzusehen, wie dies beim galvanischen Aufbringen von Diainantbelägcn durchaus möglich ist In diesem
Zusammenhang se' erwähnt, daß im dargestellten Beispiel sich die Durchmesserunterschiede durch
untei si niedlich dicke Schneidbeläge ei geben, die auf
einem zylindrischen abgesetzten Abschnitt des Werkzeugkörpers aufgebracht sind, üao junvi auch ucf
Werkzeugkörper entsprechend den Durchmesserunterschieden vorbearbeitet sein kann und danach ein
Schneidbelag rrit einer einheitlichen Dicke aufgebracht wird. Es ut vorteilhaft, don Schneidbeiag gegenüber
dem übrigen Werkzeugdurchmesser versenkt anzubringen, damit ein möglichst stufenloser Übergang zwischen
dem Belag und dem Werkzeugkörper erreicht wird, was
zu einer ausgezeichneten Führung beiträgt Das ist vor
allem auch in dem eine Führungszone 35 bildenden Bereich oberhalb der zylindrischen Zone wichtig. Wenn
von einer konischen Zone gesprochen wird, so ist damit
gemeint, daß hier in relativ gleichförmiger Webe der
kleinere Durchmesser im Bertich 18 und der größere
Durchmesser im Bereich 20 durch diese Zone
verbunden werden soll. Es ist jedoch keine strenge Kegelfonn erforderlich. So kann beispielsweise eine
Form vorteilhaft sein, die einen relativ stetigen Übergang in die zylindrische Zone 20 schafft
Im Bereich der zylindrischen Zone 20 und der
konischen Zone 19 sitid im Wefkzeugkörper iangsVerlaufcnde Schlitze 21 vorgesehen; urid iwar im
dargestellten Beispiel drei Schlitze, die gleichmäßig
ßbet den Umfang v-teilt sind t/ie Zahl dieser Schiätze
ricfes· «Λ *>'jch - r C"5f<? ueä «er £«ί-»τΦτΐη
Auiweituiig füi ύ<«- Werkzeug. Die Schütz' 21 retditn
im dargestellten Beispiel über die gesamte Länge der konischen und zylindrischen Zonen 19,20 und auch in
die Führungszone 35 hinein, so daß diese Führungszone 35 eventuell in gleicher Weise im Durchmesser
nachgestellt werden kann wie die zylindrische Zone. Im
Bereich der zylindrischen Zone 20 ist die innere Sohrjiig 22 des r^hrföraiige.* Werkzeugkörpers
schwach konisch ausgebildet in diese konische Bohrung
23 ist ein Aufwfctikegd 7Λ eingefügt der «5ahi«ru über die
ganze Länge der zy^scfriscfeen 7r»ne 7ß im fnncren des
Werkzeuges anuegt JEd &3S durch iSe Schätze in
radialer Richtung w&ijaebig gemachte Weftzeag dort
vofl innen staff abs» .JH. Dar Aafweitkegel 24 ist an
einer Stange 25 beftuji, dk ^i der Bohrung 22 verläuft
und sich an einer nadi«ellbafen Mutter Ά abstützt, die
auf ein Gewinde 27 ««j zar Maschine hin gelegenen
Ende des Werkzeugköipsrs aafgesshraubs ist Ober das
Gewinde 27 ist deswaach die axiale Ijage des
Aufweitkegels TA eir,-4pfibar. Im Gegensatz zu Hon-■werkzeagcn ist jedoch . Stange 25 nicht bis zu einem
entsprechenden Mea. iiijsmas der Honinasdäne geführt so daß während A Arbeitens des Werkzeuges
keine Aufweitaisg e -ivij* Die NachsieUaing des
Durctimessere der zyitiidnschen Hone, zu dem der
Aufweitkegel 24 dient kann daher auch auf andere Weise erfolgen. Es ist beispielsweise auch möglich, die
Aufweitung über eine Zugstange vom unteren, freien
Ende des Werkzeuges her vorzunehmen.
Die Schlitze 21 schaffen im Bereich der konischen Zone 19 eine gewisse Radk.iciasi3zsiäi,£b dieser Bcreicn
nicht der inneren Abstützte du-eh den Aumehkegel
24 unierfiegt Dies kai» - zu einet automatischen
Anpassung des Werkzeuges an den Fortschritt des Werkstoffabtrages sehr erwünscht sein. Obwohl die
Anordnung der Schütze 2i die einfachste Maßnahme ist
die erwünschte Elastizität za erreichen, können jedoch anch andere Maßnahmen, beispielsweise die Anordnung
von spiralförmigen Schlitzen zu diesem Zwecke
getroffen werden.
Die Länge des SchleifDeiagr: ist im Vergleich zum
Wfirkstücfcdurchmesser und ^emenisprechend zum
Bohrungsdurchmesser groß. Seifest die einzelnen Abschnitte bzw. Zonen 18,19,20 haben noch eine axiale
länge, die zum Teil ein Mehrfaches des Werkzeugdurchmessers beträgt Dies S1AgI zu einer guten
Führung des Werkzeuges bei Das Werkzeug ist insbesondere für Werkstücke mit unterbrochenen
BohniRgsn geeignet, wie er durcä die tiaterferechungen
28beiai Werkstück VS-inFig.'s <*ψεά&ί&<
ist
Das Werkzeug nach der Sendung wird zur
Durchführung des neuen Bearbatnagsverfahrens an eine Maschine angeschlossen, die einen entsprechenden
Drehantrieb und einen hin- und hergehenden axialen
Vorschub für das Werkzeug hat Ferner sollte eine
Zuführung für eine Kühl- oder Schneidflüssigkeit zu der
Bearbeitungsstelle vorgesehen sein. Dabei k,..a es sich
sowohl um eine äußere, d. h. vom Werkzeug getrennte
Zuführung handeln als auch um einen Anschluß des Werkzeuges selbst an die entsprechende Zuleitung, so
daß das Innere des Werkzeuges als Kanal für die Kühl- oder Schneidflüssigkeit dient Bei einem Werkzeug nach
Fig>l kann dann die Flüssigkeit durch die Schlitze
austreten und somit nahezu den gesamten Bearbeitungsbereich gleichmäßig bestreichen, um für eine
Abführung des zerspanten Materials und eine bei der
hohen Zerspsnung^lefets/BÄ wünssr-äenswerie K;lhi»jng
«ä sorg.?r- A;icr. an ΊΚ-τΛ'* — --t-st «<;.d ''be· djvcr.
t5 den von seiner Bohrung Zk #si VJeten Kühlkanal gu-<
gekühlt Insbesondere bei größeren Werkzeugen sind auch gesonderte Kühlkanäle möglich.
Das sich drehende Werkzeug wird in F i g. 1 von oben
her in die Bohrung 12 eingefahren, oder das Werkstück
wird, z. B. bei horizontalem Werkzeug auf Handhonmaschinen, manuell von vorn hei ober das Werkzeug
geschoben, wobei der Führungsabschnitt 18 dem Durchmesser der unbearbeiteten Bohrung entspricht
und datier för eins gute Führung seigt Beim v/eiteren
Einfahren des ϊ er drehenden Werfce="Ugss in die
B«Arung kommt dann der Ukvs-; .:■- Abschnitt 19 m
Schnesdcmgrift. In ähsem Breast, ialp die eigenniehe Zerspanung. In die 3ohnrv. ό» durch den
konischeä Ahschnkt i9 bis ßsiie zn Sirsn Fefigdurch
messer hertn bearbeitet wurde, läuft dann der
zylindrische Abschnitt 26 sin, der r$: die tiicrderlkfc
Oberflächengüte und die M«%ensu'g!s£it und Formge-Bauigkci* sorgt Das Werk/.*!tig ti »vird mh seinem
Schneidbeiag ganz durch die Bohnsng hindurcLgefah
ren, d. h. bis der Abschnitt 20 voiit-SKidig aus dem in
F i g. t unteren Ende der Bohrung Hers «szkJt Dana.h
wird das Werkzeug, immer noch dreL'tid angetrieben,
durch die Bohrung wieder zaruckgif&te-e«. Wenn das
Werkzeug nach diesem einmaligen Hin- und Hergang
w die Bohrung verläßt hinterläßt es eine Fläche mit hoher
Oberflächengüte, die einer gehonten Oberfläche entspricht Dabei entsteht auch der vorteilhafte, für die
gehonte Oberfläche charakteristische Kreuzschliff der Oberfläche, wenn der Kreuz«mgswinkei auch sehr
« gering sein kann.
Die gesamte Bearbeitung kana beispielsweise bei
einem Werkzeug von iwöif MflEmeterfl Durchmesser
und fünfzig Millimeter Länge in ca. fiinf Sekunden
durchgeführt sein. Die Schnittgeschwindigkeiten liegen
»in jedem Falle unter 100 m/min, und damit um
Zehnerpotenzen unter den beim Schleifen üblichen Schnittgeschwindigkeiten von ca. 2000 m/min. Vorzugsweise liegen die Schnitigescbwindigkeiter. bei der
Bearbeitung nach der Erfindung im Bereich der für das
Honen üblichen Schnhtgescfawnidigkeiien, d.h. bei
einer Umfaügsgeschwindigkert von 2<? bis 30m/nnn.
Während jedoch die Axialkomponente beim Konen 10 bis 20 m/min- beträgt, wird bei der Bsadjeitung nach der
Erfindung die AxiaDconiponente in der Größenordnung
fß von 1 bis 3 m/min gehalten.
Obwohl sich das Werkzeug nach der Erfindung
besonders vorteilhaft für lange und/oder Bohrungen mit Unterbrechungen eignet, Eßt es sich wegen der hohen
Bearpeiiongsgenauigkeit und wirisdua&khsn Aibeiis
es weise auch für andere Bohrungen einsetzen. Sc dein
Verfahren ist noch zu bemerken, daß erstauisficherweise
die Standzeit der Beläge bei der Bearbeitung nach der
Erfindung ausgezeichnet ist. Sie ist so groß, daß selbst
bei Anforderungen an die Genauigkeit in der Größenordnung
von einem μτη eine Nachstellung des
Werkzeuges erst nach der Bearbeitung von ca. hundert
Bohrungen um ein μπι notwendig ist Die Einstellung
braucht also nicht von der Maschine her gesteuert zu
sein, sondern kann auch von Hand am Werkzeug selbst
vorgenommen! werden (durch Drehung der Mutter 26 relativ zum Werfczeügkörper). Die relative Lage wird
dann selbstverständlich auf eine bekannte Art und
Weist .csigclegt Bei Verwendung von Maschinen mit
Aufweitantrieb kann jedoch dieser zur Nachstellung
benutzt werden, nur daß er nicht während rfes Arbeitend
des Werkzeuges in der Bohrung istätigi wird.
Sn Fig. 2 ·-!« eine Venaßte -Ie-. Werkzeugs« nach
Pig. 1 dargesteihu bei Jer gleiche Teile mi! gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Es d zu erkennen, daS in
dem konischen Bereich 19 zahlreiche in Umfangsrichtung
verlaufende Unterbrechungen 30 des Schneidbelages vorgesehen sind Damit ist das Werkzeug besonders
für glatte, d h. nicht unterbrochene Bohrungen geeignet
da die einzelnen Unterbrechungen 30 das Zeräpanungsergebnis
in gleicher Weise podtiv beeinflussen wie es die Durchbrechungen 28 bei einer Bohrung 12 nach
Fig.1 tun. Das Werkzeug kann aber auch bei
durchbrechenden Bohrungen eingesetzt werden. Die
i.Jiiierbre« toufcgen köanesi atdi schraubenförmig angsordnei
sein.
Als weiterer öaienxza?d isi ta erkenren, daß der
SchEe ZV η« P'erkzeugfcärper t<
eine geringere Breite hat als der entsprechende Schlitz 31 in beiden
Rk&tU3ger? axial iiber Uk Längr des Schlitzes 25'
hiriay. In diesem Bereich i»t dann !edig&ch eine Nut im
Schnddbeiag h^w. g» dsm <?-a Schneidbelag tragenden
Werkzeugkörper eriordaiscä. Diese Maßnahme sorgt
dafür, daS die Kühl- und E-sinddflüssigkeit gut an alle
bearbeiteter] Oberflächenietfe herankommt und eine
ausreichende Späneabfuhr gewährleistet ist
Das Werkzeug wurde in den Fig.1 und 2 zur
besseren Darstellung in sehhS! Dimensionen verändert
Es ist insbesondere zur Bearbeitung von dünnen Bohrungen sehr viel schlanker als in der Zeichnung
dargestellt Ein Werkzeug für einen Bearbeitungsdurchmesser von I* mm kann beispielsweise eine Gesamtlänge
von ca. 300 mm haben, wobei auch die einzelnen Zonen unterschiedliche Längen haben können. So ist es
vorteilhaft, die zylindrische Zone 20 besonders lang
auszuführen, während die konische Zone je nach dem geforderten Materialabtrag and der Reinheit des
Belages kurzer sein kann. Der Führungsabschnitt kann
unter Umständen sehr kurz gewählt werden. Dies hängt
natürlich auch von der Form der zu bearbeitenden Bohrung ab. Der Führungsabschnhi sollte beispielsweise mindestens so lang yein wie die größte Unterbrechung
in der Bohrung. Ebenso fet die Liege und Lage
der Schütze nicht auf die dargestellie Äasführungsform
beschränkt Es reicht fodspfelswfsse zar gutes Wirkung
auch aus, wenn die Schütze 21 nicht den gesamten konischen Abschnitt überstreichen oder sogar langer
sind Die Nuten 31 nach Fig.2 kömien wesentlich
breiter sein als die Schlitze IV tzsd über die gesamte
Länge des Werkzeuges hinwegreichen (vgL Fi g. 3). Sie
können bereits im Werkzeugkaper vor der Anbringung des Scfanetdbelages vorgesehen sein. Der Nachstell- und
Stützmechanismus kann auch durch eines Drehstern
o. dgL gebildet sein.
In Fig.3 ist ein Adapier 40 dargestellt, der an seinem
einen Ende ein Werkzeug 11 aufnimmt und an seinem anderen Ende eine Kupplungsvorrichtung 41 zum
Anschluß an die Spindel einer Werkzeugmaschine besitzt Das dargestellte Werkzeug 11 entspricht im
wesentlichen dem nach Fig.1, es ist jedoch zu erkennen, daß anschließend an den nachstellbaren
Bereich, der durch den Aufweitkörper 24 abgestützt ist,
sich noch eins mit dem Schneidbelag 16 belegte
Führungszone 35 anschließt Das sehr gestreckte dornanipe Werkzeug ist als ein nach unten offenes Rohr
ausgebildet und an seinem oberen Ende in eine
Spannvorrichtung 42 des Adapters 40 eingespannt Die Spannvorrichtung 42 besitzt eine Spannzange 43, die in
üblicher Weise Von drier Überwurfmutter 44, die auf
den Körper 45 des Adapters geschraubt ist gespannt werden kann. Dazu gleiten Schrägflächen an der
Spannzange auf einer konischen Fläche des Körpers 45.
Außer der Spannvorrichtung 42 besitzt der Adapter
40 eine Einstellvorrichtung 46 für den Aufweitkörper 24.
Das obere Ende der Stange 25 des Aufweitkörpers 24 ist in ein Druckstück 47 eingeschraubt das in der Bohrung
des Körpers 45 verschiebbar ist Durch da Druckstock 47 reicht ein Mitnehmerstifi 48 hindurch, der in
Schützen 49 im Körper 45 axial verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert geführt ist Der Mitnehmerstift
läuft mit seinen Enden in einer inneren Nut einer Zustellmutier 50, die auf ein Feingewinde Si zm Körper
45 aufgesehrai&t ist. Die ZHStellmutter besitzt eine
Einsteliskala 52a und kann durch eine Sicherungsschraube
52 gegenüber dem Körper 45 des Adapters 40 blockiert werden. Daa. drückt die Sicherungsschraube
52 einen Gewindering 53 von der Einstellmutter 50 hiaweg, so daß eine Versprnnung und damit Sicherung
eintritt Durch die Einstellvorrichtung 46 kann also an
dem Adapter 40 eine Einstellung bzw. Nachstellung des Durchmessers des Werkzeuges 11 von Hand erfolgen.
indem nach Lösen der Sicherungsschraube 52 die Einstellnjutter 50 gedreht wird die dann bei ihrer
Schraubbewegung über den Mitnehmerstift 48 das Druckstück 47 in axialer Richtung mitnimmt wodurch
die Stange 25 und der Aufweitkörper ebenfalls axial verschoben werden.
Der Adapter sorgt also nicht nur für eine Einspannung
des Werkzeuges in einem Futter, das sicher und schnell an der Maschinenspindel angebracht werden
kau»", sondern sieht daran auch noch die Einstellvorrichtang vor. Es ist also gerade bei kleinen Werkzeugen
nicht mehr nötig, d^n SpindelanschluB und vor allem die
Einstellvorrichtung an dem Werkzeug selbst vorzusehen.
Der Anschluß 41 des Adapters 40 kann beliebig ausgestaltet und auf den jeweiligen Anschluß der
Werkzeugmaschine angepaßt sein. Dies ermöglicht es auch, das gleiche Werkzeug 11 in verschiedenen
Maschinen zu verwenden. Obwohl die dargestellte Afcsfühnmgsform des Adapters sehr vorteilhaft ist sind
auch andere Spann- und/oder Einstellvorrichtung«!
möglich. So könnte beispielsweise statt der Spannvorrichtung
42 eins Bajonettverriegelung, eine Morse- oder
Steilkegelanschluß o. dgl vorgesehen sein. Die Einstellvorrichtung
könnte wegen der feineren Einstellbarkeit auch mit einem Differentialgewinde arbeiten oder auch
unmittelbar mit einem Gewinde auf der Stange 25 zusammenarbeiter«. Für anders gestaltete Aufweitkörper,
beispielsweise nrit Nocken oder Drehsternen arbeitende Aufweitkörper, könnte dann beispielsweise
eine mit einem Schneckenantrieb arbeitende Einstell-Vorrichtung
vorgesehen sein.
In F i g. 4 ist eine Spannvorrichtang 42 dargestellt die
genau der in Fig.3 dargestellten Spannvorrichtung entspricht Sie ist jedoch am Ende einer Maschinenspin-
909524/257
del 55 angeordnet, die drehbar und axial verschiebbar an Ein wesentlicher Vorteil des Werkzeuges nach der
einer Maschine 56 angeordnet isi, die in der Zeichnung Erfindung ist die Tatsache, daß während der Bearbei-
mit strichpunktierten linien schematisch angedeutet ist. tung keinerlei Nachstellung oder Aufweitung des
Diese Maschine besitzt einen Dreh- und Vorschuban- Werkzeugkörpers mehr notwendig ist Wegen der
trieb für die Spindel 55, der dazu eingerichtet ist, die s erstaunlich hohen Standfestigkeit des Werkzeuges nach
Spindel zu einem einzigen Zerspanungshub abwärts und der Erfindung ist es auch nicht notwendig, das
danach wieder aufwärts zu bewegen. Diesem Zerspa- Werkzeug nach jeder Bearbeitung nachzustellen. Es
nungshub können sich noch einige Egalisierungshübe sind vielmehr zahlreiche (bis zu 100) Bearbeitungsvor-
■nschljeßen, während derer die Zerspanung nur noch gängemitdem Werkzeug durchzuführen, ohne daß sich
außerordentlich gering, ist Das kann insbesondere dann io das Fertigmaß um mehr als ein μπι ändert Daher kann
vorteilhaft sein« wenn die Vorbearbeitung der zu auch bei den meisten normalen Bcarbeitungsvorgängen
bearbeitenden Bohrung nicht sehr genau war. Der mit einer von Zeit zu Zeit vorgenommenen Handnach-
vorzugsweise regelbare Axialvorschub sollte im Ver- stellung, beispielsweise üher eine Einstellvorrichtung 46,
hältrus zu der ebenfalls regelbaren Drehgeschwindigkeit gearbeitet werden. Trotzde π kann es erwünscht sein,
zumindest so einstellbar sein, daß der Axialvorschub ca. 15 auch diese Nachstellung automatisch vorzunehmen,
ein Zehntel bis ein Dreißigstel der wirksamen wozu auch die hohe Arbeitsgeschwindigkeit des
Umfangsgeschwindigkeit des Werkzeuges betragen Werkzeuges nach der Erfindung Veranlassung gibt da
kana auch die zahlreichen Bearbeitungsvorgänge, die zwi-
Die Spindel 55 hat eine innere Bohrung 57, in der der sehen zwei Nachstellungen möglich sind, von dem
Übertragungsmechanismus einer Einstellvorrichtung 2& Werkzeug nach der Erfindung in wenigen Minuten
46' angeordnet ist. Die Einstellvorrichtung 46' besitzt durchführbar sind.
ein Schrittschaltwerk 58, das in der Maschine 56 Dementsprechend enthält die Maschine nach F i g. 4
angeordnet und in der Zeichnung strichliert angedeutet eine nur schematisch angedeutete Nachmeßeinrichtung
ist Dieses Schrittschaltwerk das beispielsweise ein 64, in der auf bekannte Weise die durch das Werkzeug
übliches KJbikenscbaiiwerk sein kam» dreht bei seiner 25 11 bearbeiteten Werkstücke nachgemessen werden. So
Betätigung eäi?«: EinsieHsianje "59 schrittweise um kleine kann beispielsweise in einer Bearbeitungsstraße das
Beträge Disse in der Bohrung 57 aisgeordnete Werkstück anschließend ao seine Bearbeitung durch das
Einsteöstange !rent über ein ftiitnehmerteil 6β den Werkzeug 13 anter die NachmeBeinrichtung 64
eigentliche« ELiSielikörpsr 61, rfer an seinem einen verschoben werden, die feststellt, ob das FertigmaB
Ende ein Gewinde 62 trägt das mit einem Innengewinde » innerhalb eines bestimmten Sollbereiches ist Zeigt die
in dem Körpsf 14 des Werkzeuges If, das in der N2chmeßeinrichtung 64 an, daß das Feriigmaß sich
Spannvorrichtung 42 eingespannt ist. zusamnienarbei- seiner Toleranzgrenze nähert, so gibt ein in der
tet Die Drehung det EaisteKsiange Ό>
bewirkt also eine Nachmeßeinrichtung enthaltenes oder daran ange-
ebensolche Drehung des Einstsllkörpers 61, der sich schlossenes Steuergerät über die Leitung 65 einen
dabei mehr oder weniger weit in das Gewinde 62 35 Impuls an das Schrittschaltwerk 58, das über die
hineinschraubt und mit seinem freien Ende euf die beschriebenen Mechanismen eine Nachstellung des
Stange 25 des Aufweitkörpers 24 drückt und diese axial Werkzeuges 11 bewirkt Durch eine solche Nachmeß-
verschiebt Eine derartige Einstellvorrichtung ist auch einrichtung ist auch bei automatischen Bearbeitungs-
bei einem Adapter entsprechend F ig. 3 möglich. straßen eine Anzeige von Werkzeugbeschädigungen
Das Schrittschaltwerk 58 ist in der Maschine derart 40 durch Fremdkörper o. dgl möglich,
angeordnet daß es zwischen der Spindel 55 und der In den dargestellten Ausführungsformen ist stets ein
Einstellstange 59 wirksam wird, d. h. daß seine Drehung Werkzeug gezeigt worden, auf dessen rohrförmigen!
als eine Relativdrehung zwischen der Spindel 55 und der Werkzeugkörper der Schneidbelag unmittelbar aufge-
Einsiellstange 59 wirksam w jd. Das Schrittschaltwerk bracht ist Dies ist gerade bei relativ dünnen
58 kann auch unmittelbar ein Übertragungselement 45 dornartigen Werkzeugen, auch die bevorzugte Ausfühzwischen
drehender und axialer Bewegung betätigen, so rungsform, da sie in Bezug auf Einfachheit und Stabilität
daß dann die in der Spinde! geführte Obertragungsstan- kaum zu übertreffen ist Es ist jedoch, insbesondere auch
ge eine Axialverschiebung überträgt oder das Schritt- bei größeren Werkzengdurchmessern, möglich, den
schaltwerk könnte auch unmittelbar eine Axialbewe- Schneidbelag auf gssond«rten Körpern anzubringen,
gung erzeugen. Bei einem durch Drehung wirksamen so von denen mehrere in Längsrichtung und/oder am
Aufwettkörper 24 braucht überhaupt kein Umsetzungs- Umfang des Werkzeuges angebracht sind. Es ist dann
glied zwischengeschaltet zu werden. Das Schnttschalt- jedoch darauf zu achten, daß die Aussteifung durch den
werk kann, da es ja nur während der Arbeitspausen Aufweitkörper im zylindrischen Bereich so gut ist daß
betätigt wird, auch kontinuierlich, und unter Umständen hier keine Elastizität auftritt, die zu Maßfehlem führen
auch in verschieden großen Schritten betätigt werden, 55 kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Honwerkzeug zur Bearbeitung zylindrischer
Werkstückbohrungen mit einem längsgeschlitzten,
rohrförmigen Werkzeugkörper, der durch einen in 5
ihm bewegbaren und einstellbaren Anfweitkörper
ihm bewegbaren und einstellbaren Anfweitkörper
spreizbar ist und eine zylindrische Zone mit einem EHe Erfindung betrifft ein Honwerkzeug nach dem
Schleifmittelbelag aufweist, sowie mit einem am Oberbegriff des Anspruchs 1.
vorderen freien Ende des Werkzeugs angeordneten Zur Bearbeitung von Bohrungen gibt es verschiedene
Führungsabschnitt zur Führung des Werkzeugs in io Verfahren Sofern es auf eine hohe Oberflächengüte
der Werkstückbohrung, dadurch gekenn- ankommt, wird meist das Honen angewendet, <*.h. eine
zeichnet, daß stufenlos ineinander übergehend Bearbeitung mit einem Werkzeug, dessen mit einem
f zwischen der zylindrischen Zone (20) mit dem Schleifmittel belegte Außenfläche entsprechend dem
Schleifmittelbelag und dem zylindrisch ausgebflde- Fortschritt des Werkstoffabtrages nachstellbar ist und
ten Fühnmgsabschnitt (18) eine in Richtung auf das is das in der Bohrung axial oszillierend und gleichzeitig
freie Ende des Werkzeugs (Ii) sich konisch drehend bewegt wird. Durch das Honen werden
verjüngende Schneidzone (19) mit einem Schleifmit- dohrungen mit hoher Oberflächengüte und guter
telbelag vorgesehen ist, wobei die Schlitze (21) im Maßhaltigkeit sowie mit einer vorteilhaften Oberflä-
Werkzeugkörper (14) sich bis in den Bereich der chenstruktar erzeugt. Der für das Honen typische
konischen Schneidzoae (19) erstrecken. 2e Kreuzschliff (die Bearbeiiungsspuren) verlaufen unter
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekeim- einem Winkel zur Mantellinie der Bohrung ist für
zeichnet, öaQ am Ende des Werkzeugkörpers (14) Schmiermittelhaltung etc. sehr erwünscht
eine vor des Bearbeitung blockierbare bzw. selbst- Für kleine Bohrungen verwendet man häufig
blockierende Einstellvorrichtung (26,27; 46) für den sogenannte Honschäfte, wie sie aus der DE-PS 9 43 035
vorzugsweise konischen und längsverschiebbaren 25 bekannt sind, die einen geschlitzten rohrförmigen
Aufweitkörper (24) angeordnet ist Werkzeugkörper besitzen, der außen einen Schleifbelag
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn- besitzt Im Inneren des Werkzeugkörpers ist ein
zeichnet, daß die Einstellvorrichtung (46) an einem Aufweitkonus axial verschiebbar, der während des
Adapter (40) mit einer Aufnaame- bzw. Spannvor- Bearbeitungsvorgan-^s von einem unterhalb des
richtung (42) für das Ende des Werkzeugkörpers (14) 30 unbearbeiteten Maßes liegenden Durchmesser bis zum
angeordnet ist Fertigdurchmesser stufenweise nachstellbar ist
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Beim Honen wird übrigens an den Enden der
dadurch gekennzeichnet daß das Innere des Bohrungen mit einem Oberlauf des Werkzeuges von
Werkzeuges (11) als Kanal (22) für eine Kühl- und einem Drittel der Honsteinlänge über das Bohrungsen-Sc-hneidfiüssigkeitäiSieuüde-,
-st 35 de gearbeitet Die Anleitung des Werkzeuges erfoigt
5. Werkzeug nach Anspruch I·, dadurch gekenn- meist kontinuierlich mittels einer Aufweitstange, die von
zeichnet daß die Kühl- und Schueidflüssigkeit durch einem entsprechenden Aufweitmechanismus der Hondie
Schlitze (21) austreten kann. maschine gesteuert wird und koaxial zu der Honspindel
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, geführt ist Das Honen wird in zahlreichen aufeinanderdadurch
gekennzeichnet, daß der Schleifmittelbelag 40 folgenden Arbeitshüben durchgeführt so daß die
(16) in der konischen Schneidzone (19) im wesentli- Bearbeitungszeit in Abhängigkeit vui& Werkstück selbst
chen in Umfangsrichtung verlaufende bzw. schrau- bei der Verwendung von hochwertigen Diamantwerkbenförmige
il/o. in axialer Richtung verlaufende zeugen in der Größenordnung vor einer Minute liegt
Unterbrechungen (30) aufweist Beispielsweise muß bei der Bearbeitung eines Hydrau-
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis ö, 45 lik-Steuergehäuses bei einer Zugabe von drei bis fünf
dadurch gekennzeichnet daß die Unterbrechungen Hunderstelmülimetern mit einer Bearbeitungszeit von
(21, 30, 31) an den Kanal (22) im Inneren des sechzig Sekunden gerechnet werden.
Werkzeuges (11) angeschlossen sind und diese sich Ein derartiger Honschaft ist auch aus dem DE-Gbm
an die Schlitze (21,21') anschließen. 69 15 510 bekannt geworden, bei dem jedoch statt der
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden 50 Aufweitung durch einen konischen Aufweitkörper eine
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Vorrichtung mit Gummidruckelementen vorgesehen ist
Schleifmittelbelag (16) in axialer Richtung des Auch hier findet jedoch die Aufwekung während der
Werkzeuges (11) unterschiedliche Körnungen auf- Bearbeitung statt wie dies bei einem Honwerkzeug
weist wobei insbesondere der Schleifmittelbelag üblich ist
(16) der konischen Schneidzone (19) gröber ist als in 55 Die DE-AS 12 71 586 zeigt ein übliches Honwerkzeug
der zylindrischen Zone (20). mit Honleisten, die in ihrer Gesamtheit eine zylindrische
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Schneidzone schaffen. Die DE-PS 8 77 714 betrifft ein
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füh- Werkzeug zum Horizontalhonen. Dort sind Führungsrungsabschnitt
(18) zumindest teilweise mit einem beläge vorgesehen, die die einseitige Einwirkung des
Schleifmittelbelag (16) versehen ist 60 schweren Honwerkzeages und seines Antriebsgestän-
10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden ges ausgleichen sollen. Auch hier handelt es sich um ein
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die koni- Honwerkzeug, das während des Betriebes aufgeweitet
sehe und zylindrische Zone (19; 20) und der wird Das gilt auch für das Schleifwerkzeug nach der
Führungsabschnitt (18) im Vergleich zum Werk- DE-PS912180.
zeugdi'-chmesser eine große axiale Länge haben. 65 Aufgabe der Erfindung ist es, ein Honwerkzeug zu
11. 'erkzeug nach einem der vorhergehenden schaffen, mit dem eine gute Beschaffenheit der
Anspi he, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Oberfläche bei bester Maßhaltigkeit und Formgenauigzyiindnsche
Zone (2©) des Schleifmätielbelages keit der Bohrung im wesentlich kürzerer Zeit erzeugt
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