DE3835185C2 - Verfahren, Maschine und Werkzeug zur Honbearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Verfahren, Maschine und Werkzeug zur Honbearbeitung von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Honmaschine und
ein Werkzeug zur Honbearbeitung von Werkstücken. Sie geht aus
von einem Verfahren zur Honbearbeitung von Werkstücken, bei
denen jeder Abschnitt der zu bearbeitenden Werkstückfläche in
einem Arbeitshub, ggf. mit Egalisierung in nachgeschalteten
Egalisierungshüben, eines vor Bearbeitungsbeginn entsprechend
dem Soll-Maß eingestellten Werkzeuges, zuerst das Werkstück
führt, danach von dem drehend angetriebenen Werkzeug unter
allseitigem radialen Bearbeitungsdruck zerspant und danah
ohne erhebliche Zerspanung kalibriert wird.
Aus den deutschen Patenten 24 60 997 und 24 62 847 sind
derartige Verfahren, Werkzeuge und Maschinen bekanntgeworden,
die die Honbearbeitung in nur einem Haupt-Arbeitshub sowie
ggf. einem oder einigen nachgeschalteten Egalisierungshüben
ausführen, wobei entgegen der üblichen Honbearbeitung das
Werkzeug nicht während der Bearbeitung aufgeweitet, sondern
vorher auf einen dem Soll-Wert entsprechenden Durchmesser
fest voreingestellt wird und dann die Zerspanung in einer
sich erweiternden Schneidzone vornimmt, der eine Kalibrierzone
nachgeschaltet ist. Bei dem Rückhub des Werkzeugs wird
nochmal eine Nachkalibrierung bzw. Egalisierung durchgeführt.
Dieses Werkzeug ermöglicht in kürzester Zeit eine Bearbeitung
bis zu größter Genauigkeit und Oberflächengüte und hat
erstaunlich lange Standzeiten. Normalerweise muß erst nach
vielen Arbeitshüben das Werkzeug nachgestellt werden.
Bei der Serien-Präzisionsbearbeitung von Bohrungen ist schon
versucht worden, eine Nachmessung vorzunehmen, um festzustellen,
wann genau das Werkzeug am günstigsten nachgestellt
werden sollte. Dazu waren Meßkaliber oder -hülsen vorgesehen,
die in eine Bohrung, die das Soll-Maß erreicht hatte, einfallen
konnten. Oft ist die Verwendung eines Meßkalibers jedoch
schon aus räumlichen Gründen unmöglich.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 37 07 326 ist ein
Honverfahren bekanntgeworden, bei der ein Meßsensor am
Honwerkzeug angebracht ist. Dabei soll während der Messung
die Honbearbeitung zumindest reduziert werden. Die Messung
soll also bei einem normalen Honvorgang durchgeführt werden,
während die Honwerkzeuge sich in gegenüber ihrer Arbeitsposition
zuurückgezogener Stellung befinden. Für die Messung wird
also eine besondere Einstellung der Honwerkzeuge vorgenommen.
Für das eingangs definierte Arbeitsverfahren ist ein derartiges
Meßverfahren nicht brauchbar, weil es eine Verstellung
der auf den Enddurchmesser eingestellten Honbeläge erfordern
würde, die als Grundeinstellung auch für den nächsten Arbeitsgang
erhalten bleiben sollte.
Die europäische Patentschrift 163 983 B1 beschreibt ein Verfahren
und eine Meßeinrichtung, die dazu da sind, die laufende
Bearbeitung zu steuern, indem sie bei Erreichen des Fertigmaßes
ein Signal erzeugen, das die Zustellung der Werkzeuge
stoppt und die Beendigung des Honvorganges auslöst. Die
Messung geschieht mit einem gesonderten Meßwerkzeug. Ein
solches Meßverfahren ist für das eingangs erwähnte Honverfahren
nicht brauchbaar, da dort die Zustellung bereits vor
Beginn der Bearbeitung fest vorgenommen wird.
In der deutschen Offenlegungsschrift 29 40 839 ist eine
Honmaschine beschrieben, in der in einer gesonderten Nachmeßstation
ein reines Meßwerkzeug das vorher gehonte Werkstück
nachmißt. Hierzu ist es nötig, eine gesonderte Nachmeßstation
mit einem gesonderten Meßwerkzeug vorzusehen und
das Werkstück in dieser erneut zu positionieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs
erwähnten Art, eine Honmaschine und ein Werkzeug zu schaffen,
bei dem die Nachstellung eines solchen fest eingestellten
Werkzeuges exakt gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
gelöst, bei dem die Werkstückfläche anschließend an die
Kalibrierung oder die Egalisierung während des Arbeits- oder
Egalisierungshubes des Honwerkzeugs vermessen und in Abhängigkeit
davon ggf. eine Nachstellung des Werkzeugs für die
Bearbeitung weiterer Werkstückflächen eingeleitet wird.
Bei dem Verfahren wird während des Haupt-Arbeitshubes bzw.
eines anschließenden Egalisierungshubes die Messung durchge
führt. Der Bearbeitungsvorgang wird dadurch also nicht
verzögert, und die Messung erfolgt über die gesamte bearbeitete
Werkzeuglänge, gibt also ein genaues Bild von allen
bearbeiteten Flächen. Die Messung kann dabei vorzugsweise
während des Rückhubes des Werkzeuges durchgeführt werden, bei
der ja eine Nachkalibrierung bzw. Egalisierung der Oberfläche
durchgeführt wird. Dadurch, daß vorzugsweise die Messung bei
drehendem Werkzeug durchgeführt wird, wird wirklich jeder
Längen- und Umfangsabschnitt der Bohrung erfaßt.
Die Honmaschine nach Anspruch 7, mit der das Verfahren
durchgeführt werden kann, weist außer der Meßeinrichtung eine
Steuereinrichtung auf, die einen Vergleich zwischen dem Soll-Maß,
einer zulässigen Abweichung davon und dem von der
Meßeinrichtung ermittelten Ist-Wert feststellt und danach die
Nachstellung bewirkt. Dies ist erst nach vielen Einzel-Bearbeitungsvorgängen
notwendig. Da aber die Bearbeitung des
einzelnen Werkstücks relativ schnell erfolgt, ist auch die
Stückfrequenz recht hoch und somit eine automatische Nachstellung
angebracht.
Bei dem Honwerkzeug nach Anspruch 8 ist die Meßeinrichtung
außerhalb des Arbeitsbereiches angeordnet. Dadurch ist
sichergestellt, daß die Messung einerseits erst anschließend
an die Bearbeitung erfolgt. Sie ist vorzugsweise an einem
nicht aufweitbaren Werkzeugabschnitt angeordnet, so daß ein
eindeutiger Basiswert für die Messung vorhanden ist. Besonders
eignet sich der Bereich der Führungszonen des Werk
stücks für die Messung. Die vordere Führungszone läuft beim
Rückhub, während dessen die Meßeinrichtung vorzugsweise
betätigbar ist, nach, so daß die fertig bearbeitete Bohrung
vermessen werden kann.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können,
für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Werkzeug nach
der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II in Fig. 1;
Fig. 3 die schematische Seitenansicht einer Honma
schine, und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Werkzeugs
in Seitenansicht.
Fig. 5 vereinfacht und schematisch die Anwendung
eines Luftstaurings.
Fig. 1 zeigt ein Honwerkzeug 11 mit einem langgestreckten,
rohrförmigen Werkzeugkörper 12. In der Innenbohrung 13 des
Werkzeugkörpers 12 ist ein Einstellkörper 14 aufgenommen,
der aus einer Stange mit einem daran anschließenden Konus 15
und einem vorderen Führungsabschnitt 16 besteht. Der Ein
stellkörper 14 ist durch eine Einstelleinrichtung 17 in sei
ner axialen Stellung einstellbar. Sie besteht aus einem Ge
windebolzen 18, der über eine Sechskantstange 19 drehbar ist
und im Zusammenwirken mit einem Gewinde im Werkzeugkörper
den Einstellkörper bewegt.
Der Werkzeugkörper hat am Umfang fünf Schlitze 20 die von
seiner Bohrung 13 radial nach außen reichen und in denen
Honleistenträger 21 geführt sind, die auf ihrer Außenseite
mit Schleifmittelbelägen 22 belegt sind. Die an ihrer Innen
seite entsprechend der Konusschräge abgeschrägten Honlei
stenträger 21 werden durch zwei Schlauchfedern 23 gegen die
se gepreßt.
Die Länge der Schleifmittelbeläge 22 bestimmt den Arbeitsbe
reich 24, in dem der Werkstoffabtrag erfolgt. Der wesentli
che Werkstoffabtrag geschieht in der dem Werkzeugende 27
zugewandten Schneidzone 25, die sich in Richtung auf die
daran anschließende Kalibrierzone 26 erweitert. Die Kali
brierzone ist im wesentlichen zylindrisch und dient dazu,
die in der Schneidzone zerspanend bearbeitete Oberfläche zu
vergleichmäßigen und in ihrer Oberflächengüte zu verbessern.
Der Schneidzone vorgeschaltet ist eine Führungszone 28, die
am Werkzeugkörper vorgesehen ist und beim dargestellten Aus
führungsbeispiel entsprechend den Honleistenträgern leisten
förmig ausgebildet ist. Dazu ist der an sich runde Werkzeug
körper jeweils zwischen den Führungsflächen 29 durch sehnen
artige Flächen abgeflacht. Die Führungszone könnte jedoch
auch mit eingesetzten, aus verschleißfestem Werkstoff beste
henden oder mit diesem beschichteten Führungsleisten beste
hen.
Durch den Werkzeugkörper verläuft längs eine Meßbohrung 30,
die am spindelseitigen Werkzeugende über einen Anschluß 31
an einen Meßschlauch 32 angeschlossen ist. Die Meßbohrung
führt zu einer Meßeinrichtung 33 in Form einer Düse, aus der
durch die Meßbohrung zugeführte Luft austreten kann. Die
Meßdüse liegt in einem der sehnenartigen Abschnitte 34 des
vorderen Führungsabschnittes 28 und liegt daher etwas hinter
den Führungsflächen 25 zurückversetzt.
Auf der dem Werkzeugende 27 abgewandten Seite der Honlei
stenträger ist eine entsprechend der Führungszone 28 aufge
baute Nachführungszone 35 vorgesehen.
Die in Fig. 3 dargestellte Maschine 36 weist einen Werkzeug
tisch 37 auf, auf dem in einer Spanneinrichtung 38 ein Werk
stück 39 mit einer zu bearbeitetenden Werkstückbohrung 40
aufgespannt ist.
Das Honwerkzeug 11, beispielsweise das nach Fig. 1, ist in
einem Spannfutter 41 einer Arbeitsspindel 42 eingespannt,
die drehend und auf und ab beweglich am Maschinengestell
gelagert ist und so angetrieben werden kann. Die Sechskant
stange 37 der Einstelleinrichtung 17 ist über eine Einstell
stange 43 an eine Nachstelleinrichtung 44 angeschlossen, die
einen beispielsweise elektrischen Schrittmotor zur Drehung
der Stange 43 aufweist.
Der Meßschlauch 32 führt zu einem Staudruck-Luftmeßgerät 45,
das über eine Leitung 46 mit Druckluft versorgt wird und
entsprechend den gemessenen Druck der aus der Düse 33 aus
tretenden Luftsignale an eine Vergleicheinrichtung 47 ab
gibt, die diese dem Ist-Maß entsprechenden Signale mit dem
an einer Eingabeeinrichtung 48 eingestellten Soll-Maß und
einer daran ebenfalls eingestellten zulässigen Abweichung
vergleicht. Wird die zulässige Abweichung erreicht oder
überschritten, so wird über eine Auslöseeinrichtung 49 ein
Signal an die Nachstelleinrichtung 44 gegeben, die die Stan
ge 43 einen oder mehrere Schritte, die auch von der Größe
der Abweichung abhängig sein können, weiterdreht. Dadurch
wird der Einstellkörper in das Werkzeug hineingedrückt und
es erfolgt eine Aufweitung der Honleistenträger.
Diese Aufweitung erfolgt allerdings nicht mehrmals je Bear
beitungsvorgang, wie bei üblichen Honwerkzeugen, sondern nur
von Zeit zu Zeit, häufig erst nach sehr vielen Bearbeitungs
vorgängen und dann vorzugsweise während Bearbeitungspausen,
d.h. gleich anschließend an die Beendigung der Messung.
Fig. 4 zeigt ein Werkzeug 11, das ein sog. Schaft-Werkzeug
ist. Es besteht aus einem rohrförmigen Werkzeugkörper, bei
dem der Honmittelbelag 22 unmittelbar auf den Werkzeugkörper
aufgebracht ist. Der in diesem Falle sehr lange Arbeitsbe
reich 24 umfaßt eine durch ringförmige Vertiefungen unter
brochene, sich erweiternde Schneidzone 25 und die zylindri
sche Kalibrierzone 26. In diesem Bereich sind im Werkzeug
körper Schlitze 20 vorgesehen, die den Werkzeugkörper so
weit dehnbar gestalten, daß er in diesem Bereich durch einen
innenliegenden konischen Einstellkörper 14 aufgeweitet wer
den kann.
Die vordere Führungszone 28 ist beim dargestellten Beispiel
auch mit Schleifmittel belegt, vor allem, um sie zu panzern,
aber auch, um bei Abweichungen im Vorbearbeitungsmaß schon
eine gewisse Abarbeitung zur genauen Führung vornehmen zu
können, hat eine längs verlaufende Vertiefung 34, innerhalb
der die Austrittsöffnung der Luftmeßeinrichtung 33 liegt.
Sie ist über eine Längsbohrung an den Meßschlauch 32 ange
schlossen.
Auch hier liegt also die Meßdüse 33 im nicht aufweitbaren,
vorderen Führungsbereich. Sie könnte, ebenfalls in Fig. 1,
auch im Bereich der hinteren Führungszone 35 liegen, die
beim Werkzeug nach Fig. 4 durch den Werkzeugkörper 12 selbst
gebildet wird und sich weitgehend stufenlos an die Kali
brierzone 26 anschließt. Es sei bemerkt, daß es selbstver
ständlich, wie bei jeder Honbearbeitung, um Aufmaße von Hun
dertstel bis maximal Zehntel Millimetern geht, so daß sämt
liche Verhältnisse in den Durchmesserunterschieden zur Ver
deutlichung stark überhöht dargestellt sind. Auch werden
sich im Betrieb die einzelnen Zonen nicht so klar voneinan
der abgrenzen und fließende Übergänge zeigen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird wie folgt durchge
führt:
Das in der Arbeitsspindel 42 aufgenommene Honwerkzeug 11 ist
mit seiner Kalibrierzone 26 auf ein Maß eingestellt, das das
Soll-Maß der Bohrung 40 ergibt. Die Verjüngung der Schneid
zone zum vorderen Ende 27 des Werkzeugs hin ist so, daß sie
mindestens dem Durchmesser der vorbearbeiteten Bohrung ent
spricht. Da dieses nie ganz genau sein kann, wird man zweck
mäßig auch die vordere Führungszone 28 leicht konisch ge
stalten, damit sich das Werkzeug möglichst in jeder vorbear
beiteten Bohrung mit dieser Zone einwandfrei führt. Unter
Drehung und Zufuhr von entsprechendem Honöl arbeitet sich
dann das Werkzeug mit seiner Schneidzone in die Bohrung hin
ein und zerspant diese. Anschließend wird im Bereich der Ka
librierzone 26 die Maßhaltigkeit erzeugt, d.h. es erfolgt
nur noch ein geringfügiger Werkstoffabtrag und eine Verbes
serung der Oberflächengüte. Die anschließende Führungszone
35 schließlich sorgt aus einer gewissen Führung in der Boh
rung vor allem dafür, daß das mit nahezu dem gesamten Ar
beitsbereich unten aus der Bohrung herausgefahrene Werkzeug
mit seiner Kalibrierzone nach Beendigung des Arbeitshubes
und Umkehrung der Hubrichtung auf Rückhub einwandfrei wieder
in das Werkzeug einläuft, ohne dessen Kanten zu beschädigen.
Dementsprechend kann ein Teil dieser Führungsarbeit bereits
in dem mit Schleifmittel belegten Teil erfolgen, insbeson
dere bei dem Leistenwerkzeug nach Fig. 1, wo der zylindri
sche Teil der Kalibrierzone 26 nicht ganz bis an das obere
Ende des Schleifmittelbelages 22 reicht, sondern dort schon
eine gewisse Durchmesserverringerung eintritt.
Beim Rückhub nun wird über die Luftleitung 46, das Meßgerät
45, den Meßschlauch 32, die Bohrung 30 und die Meßdüse, d.h.
die eigentliche Meßeinrichtung 33 Luft ausgeblasen. Obwohl
an sich das Werkzeug beim Rückhub jetzt dreht und daher der
gesamte Umfang und die Länge der Bohrung vom Meßwerkzeug
wendelförmig abgefahren wird, kann man mehrere Düsen am Um
fang anordnen, um noch genauer messen zu können. Die Ein
schaltung der Meßluft kann vorzugsweise gesteuert dann er
folgen, wenn die Meßdüse 33 wieder in den unteren Bohrungs
teil eintritt.
Nachdem die ganze Bohrung von der Meßeinrichtung durchfahren
ist, ist der Ist-Wert durch die Meßeinrichtung ermittelt. Je
nach den Anforderungen kann ein Grenzwert, beispielsweise
die Anzeige des minimalsten Durchmessers während des gesam
ten Meßvorganges oder auch ein aufwendigerer Wert als Ist
Wert verwendet werden, der an die Vergleichseinrichtung ge
geben wird. Diese vergleicht die an der Eingabevorrichtung
48 eingestellten Werte für Soll-Wert und Toleranz mit dem
Ist-Wert und löst bei Annäherung oder Überschreitung über
die Auslöseeinrichtung 49, beispielsweise ein Triac oder ein
Relais eine Nachstellbewegung der Nachstelleinrichtung aus.
Normalerweise genügt eine schrittweise Einstellung, weil ein
einziger Nachstellschritt normalerweise für viele Bohrungen
ausreicht.
Wenn die Meßeinrichtung im Bereich der Führungszone 35 oder
an anderer Stelle auf dieser Seite des Arbeitsbereiches an
gebracht wäre, so könnte die Messung auch unmittelbar am
Anschluß an den Vorwärtshub des Arbeitszyklus erfolgen oder
auch bei einem Egalisierungshub vorgenommen werden.
Die Meßeinrichtung kann außerdem dazu vorgesehen sein, eine
Kontrolle der vorbearbeiteten Werkstücke vorzunehmen, indem
in in der Zeichnung nicht dargestellter Weise das Meßgerät
35, das auch eine Schalteinrichtung zu einer dem Arbeitstakt
angepaßten Freigabe der Meßluft enthält, eine Zusatzeinrich
tung angeschlossen wird, die die Luft beim Einfahren des
Werkzeugs in die unbearbeitete Bohrung einschaltet. Stellt
dann das Meßwerkzeug ein erhebliches Untermaß fest, so kann
dadurch die Bearbeitung abgebrochen und das Werkstück ggf.
ausgesondert werden. Auf diese Weise ist es möglich, Werk
zeugschäden durch fehlerhaft vorbearbeitete Werkstücke zu
vermeiden. Die Meßeinrichtung ist vorzugsweise im mittleren
Teil der vorderen Führungszone 28 angeordnet. Für diesen
Fall kann sie jedoch auch am vorderen Abschnitt dieser Füh
rungszone vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt stark vereinfacht und schematisch ein weiteres
Honwerkzeug mit einem Werkzeugkörper 12 und einem Sechskant
19 zum Aufweiten des Werkzeugs. Einzelheiten bezüglich der
Aufweitung und der Honbearbeitung sind nicht dargestellt.
Der Werkzeugkörper 12 enthält wie bei den vorherige Aus
führungsformen eine Leitung 30, durch die Luft zu einer Düse
33 geblasen wird.
Der Werkzeugkörper 12 weist einen Luftstauring 51 auf, der
gleitend auf dem Werkzeugkörper 12 aufgesetzt ist und sich
zwischen zwei Endstellungen verschieben kann. Zur Begrenzung
der Bewegung des Luftstaurings 51 weist der Werkzeugkörper
eine in Längsrichtung verlaufende Nut 52 auf, in die ein
Zapfen 53 eingreift. Der Zapfen 53 ist derart an dem Luft
stauring 51 befestigt, daß er über die Innenseite des Rings
vorspringt und in die Nut 52 eingreift. Die Länge und Anord
nung der Nut bestimmen daher die Grenzen des Verschiebebe
reichs des Luftstaurings 51.
In der in Fig. 5 dargestellten unteren Stellung des Luft
staurings 51, in die der Luftstauring 51 aufgrund der
Schwerkraft fällt, deckt er die Düse 33 der Luftmesseinrich
tung ab, so daß in der Leitung 30 und den zugeordneten Luft
meßsystem kein Druckluftabfall auftritt. Wird nun das Werk
zeug in eine zu bearbeitende Bohrung eingeführt, so schiebt
der Bohrungsrand den Luftstauring 51 bezüglich des Werkzeug
körpers 12 nach oben, so daß die Düse 33 in dem Augenblick
freigegeben wird, in dem der Werkzeugkörper 12 in die Boh
rung des zu bearbeitenden Werkstücks eintaucht. Durch das
Verhindern des freien Ausströmens der Luft aus der Düse 33,
wenn diese nicht im Werkstück ist, wird ein schnelleres
Messen bzw. eine schnellere Bereitschaft des Gerätes zum
Messen erreicht. Der Abstand zwischen der Innenseite des
Luftstaurings 51 und der Düse 33 kann größer als 0 sein, es
braucht sich also nicht um einen luftdichten Verschluß zu
handeln. Insbesondere ist es günstig, wenn der Abstand so
gewählt ist, wie dies dem Nenndurchmesser der zu bearbeiten
den Bohrung entspricht. Dann ist die Druckabweichung während
des Abdeckens der Düse 33 gegenüber dem Druck innerhalb des
Werkzeugs minimal. Zusätzlich kann der Luftstauring 51 dazu
verwendet werden, zwischen Messungen oder in größerem Ab
stand eine Kalibrierung der Meßeinrichtung durchzuführen.
Das Eingreifen des Zapfens 53 in die Nut 52 dient nämlich
weiterhin dazu, dafür zu sorgen, daß die Düse 33 immer der
gleichen Stelle des Luftstaurings 51 gegenüberliegt.
Da der Abstand zwischen dem Luftstauring 51 und der Düse 33
größer als Null sein kann, kann der Luftstauring 51 auch für
eine Düse 33 verwendet werden, die am vorderen Ende des
Werkzeugkörpers 12 angeordnet ist, wie dies beispielsweise
bei der Ausführungsform der Fig. 1 der Fall ist.
Claims (17)
1. Verfahren zur Honbearbeitung von Werkstücken (39), bei
denen jeder Abschnitt der zu bearbeitenden Werkstück
fläche (40) in einem Arbeitshub, ggf. mit Egalisierung
in nachgeschalteten Egalisierungshüben, eines vor Bearbeitungsbeginn
entsprechend dem Soll-Maß eingestellten
Werkzeuges zuerst das Werkstück führt, danach von dem
drehend angetriebenen Werkzeug unter allseitigem radialen
Bearbeitungsdruck zerspant und danach ohne erhebliche
Zerspanung kalibriert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückfläche (40) anschließend an die Kalibrierung
oder die Egalisierung während des Arbeits- oder
Egalisierungshubes des Honwerkzeugs (11) vermessen und
in Abhängigkeit davon ggf. eine Nachstellung des Werkzeugs
(11) für die Bearbeitung weiterer Werkstückflächen
(40) eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung während des Rückhubes des Arbeitshubes
des Werkzeugs (11) anschließend an eine Nachkalibrierung
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Messung mittels Luft-Staudruck-Messung
erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Messung bei sich drehen
dem Werkzeug (11) durchgeführt sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß bei aus der Bohrung ausfahrender
Meßdüse (33) das freie Ausblasen der Luft aus der Meß
düse (33) verhindert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausblasen der Luft durch ein verschiebbares Element
verhindert wird, das vor die Düse (33) bewegt wird.
7. Honmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein
Meßgerät (45) mit einer Meßleitung (32) zu einem in
einer Arbeitsspindel (42) drehend und auf- und abgehend
angetrieben angeordneten Werkzeug (11), mit einer Meß
einrichtung (33), einer Nachstelleinrichtung (44) zur
Nachstellung des vor dem Bearbeitungsbeginn jeweils
fest eingestellten Werkzeugs (11), einer an das Meßge
rät (45) angeschlossenen Vergleichseinrichtung (47),
das einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Soll-
Maß, einer zulässigen Abweichung davon und dem von dem
Meßgerät ermittelten Ist-Maß durchführt, einer Auslöse
einrichtung (49) für die Nachstellung mittels der Nach
stelleinrichtung, die eine Aufweitung des Werkzeugs
(11) zwischen zwei Bearbeitungsvorgängen einleitet.
8. Honwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6, das aufweitbare Honbeläge (22) aufweist,
die in einem Arbeitsbereich (24) Material von einer
Bearbeitungsfläche (40) eines Werkstücks (39) abtragen
und die eine sich erweiternde Schneidzone (25) sowie
eine auf das Soll-Maß der Bearbeitungsfläche (40) vor
Bearbeitungsbeginn fest einstellbare Kalibrierzone (26)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des
Arbeitsbereiches (24) eine Meßeinrichtung (33) angeord
net ist.
9. Honwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtung (33) in einem nicht aufweitbaren
Werkzeugabschnitt (28) angeordnet ist.
10. Honwerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Meßeinrichtung (33) im Bereich einer
Führungszone (28) des Werkzeugs (11), vorzugsweise
einer der Schneidzone (25) beim Haupt-Arbeitshub vorge
schalteten Führungszone (25), vorgesehen ist.
11. Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (33) während des
Rückhubes des vorzugsweise einzigen Arbeitshubes des
Werkzeugs (11) betätigbar ist.
12. Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (33) Düsen eines
Staudruck-Luftmeßgerätes umfaßt, die über Leitungen
(33) im Werkzeug (11) mit dem Luftmeßgerät (45) verbun
den sind.
13. Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsen (33) in Vertiefungen
einer Führungszone (28) angeordnet sind.
14. Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsen zwischen längs verlaufen
den Führungsflächen (29) bzw. -leisten angeordnet sind.
15. Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein verschiebbares Element auf
weist, das automatisch vor die mindestens eine Düse
(33) bewegt wird, wenn das Werkzeug (11) soweit aus der
Bohrung ausfährt, daß die Düse (33) nicht mehr im Werk
stück angeordnet ist.
16. Honwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das verschiebbare Element ein am Werkzeug (11) ver
schiebbar gelagerter Druckstauring (51) ist, der in
seiner unteren Endstellung die Düse (33) abdeckt.
17. Honwerkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der Düse
(33) und der Innenseite des Druckstaurings (51) größer
als 0 ist.
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