DE2460815A1 - Leuchtschirm - Google Patents

Leuchtschirm

Info

Publication number
DE2460815A1
DE2460815A1 DE19742460815 DE2460815A DE2460815A1 DE 2460815 A1 DE2460815 A1 DE 2460815A1 DE 19742460815 DE19742460815 DE 19742460815 DE 2460815 A DE2460815 A DE 2460815A DE 2460815 A1 DE2460815 A1 DE 2460815A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
luminescent screen
thallium
manganese
luminous
aluminate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742460815
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Wilhelmus A Schetters
Willebrordus Hubertus Spijker
Judicus Marinus Piet Verstegen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2460815A1 publication Critical patent/DE2460815A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/08Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials
    • C09K11/64Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing aluminium
    • C09K11/646Silicates
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/38Devices for influencing the colour or wavelength of the light
    • H01J61/42Devices for influencing the colour or wavelength of the light by transforming the wavelength of the light by luminescence
    • H01J61/44Devices characterised by the luminescent material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)

Description

Die 'Erfindung- betrifft einen Leuchtschirm mit einem leuchtenden tballiumaktivierten Alumlnat. Felter besieht sich die Erfindung auf ein.e-.ifiedord.ruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem derartigen Leuchtschirm und auf das le^ichtende Aluminat selbst.
Aluminate der allgemeinen Formel M Al ,O1-, worin M eines der Elemente Natrium, Kalium, Rubidium und Cäsium darstellt sind unter dem Namen (^-Aluniiniuiuoxid bekannt. Die Kristallstruktur- von /3«Aluminiumoxid hat eine hexagon&le Syaunetrie, die mit der Struktur des hexa^onelcn Magnotoplunb5_ts nahe ver-wancli; ist. lieben dem C3 — Aluminiumoxid- der obigen Formel kennt man Aluminate der
509829/082 5
BAD 0RK3INAL
PHN.7307. 21.11.7*.
Formel M Al_Og mit einer einigerraassen vom β-Aluminiumoxid abweichenden Kristallstruktur, Diese Aluminate deutet man
meistens als die Niedertemperaturmodifikation von Π> -Aluminiumoxid oder als Λ"-Aluminiumoxid,
Bei der Aktivierung des /!> -Aluminiumoxids mit Mangan entstehen Leuchtstoffe, die nur bei der Anregung mit Elektronen wirksam leuchten (siehe das Buch von F,A. Kroger: "Some Aspects of the Luminescence of Solids", 1948), Aus der U.S.-Patentschrift 3 576 757 ist die Aktivierung von fr> "-Aluminiumoxid mit Mangan bekannt. Die Aktivierung von fh"-Aluminiumoxid mit Europium oder mit Europium und Mangan besehreibt die U.S.Patentschrift 3 577 350.
Aluminate der allgemeinen Formel M A1„O^, worin M ein zweiwertiges Ion, z.B, Calcium, Strontium oder Barium darstellt, können mit Thallium aktiviert werden (vgl. JoOpt.Soc.Am. 2£_(19'*7) 355). Dabei ergeben sich Stoffe, die bei der Anregung durch kurzwellige Ultraviolett strahlung im nahen ultravioletten Bereich des Spektrums emittieren. Die Quantenausbeute dieser bekannten Stoffe bei der erwähnten Anregung ist niedrig (Grössenordnung 5$)ι so dass nur geringe Licht ströme erreicht werden.
Der erfindungsgeinässe Leuchtschirm ist mit einem leuchtenden th.alliumaktivier.ten ALuminat versehen und dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminat die hexagonale
SO9829/0825 BAD ORIGINAL'
PHN.7307, 21.11.7^. - 3 -
Kristallstruktur des ft> -Aluminiumoxids besitzt und der Formel (^1 _ ^pTlx*1 eIIp) (Α11 i-yIliny)°1 7 eilt spricht, worin Me mindestens eines der Alkalimetalle Natrium, Kalium und Rubidium und Me mindestens eines der Erdalkalimetalle Calcium, Strontium und Barium darstellen, wobei bis zu 50 Mo 1$ des Aluminiums durch Gallium ersetzt sein lcann und
0,1 4 χ ^ 0,9
0 4 y $ 0,5
0 <. ρ « 0,5
-.: 2£+p'.^ 1,0
Es wurde gefunden, dass bei der Aktivierung von (~* —Aluminiumoxid* mit Thallium, wobei das Thallium einen Teil des mit Me bezeichneten Alkalimetalls ersetzt, ausseist !wirksame Leuchtstoffe erhalten werden. Die erfindungsgemSssen leuchtenden Aluminate können durcli kurzwellige Ultraviolettstrahlung, insbesondere durch die von einer Niederdruckque ck siIberdampfentladung; herrühr end e Strahlung, .gut angeregt werden (Quantenausbeute um ungefähr einen Faktor 10 grosser als die der bekannten thalliuraalctivierten Aluminate), Dabei ergibt sich eine intensive Emission in einem Band (Halbwertbreite ungefähr 50 na) mit einem Maximum bei 380 bis 390 nm.
IDs hat sich gezeigt, dass ma.n in den erfin.dun.gS" gemSssen Aluminate!! das Aluminium durch Gallium ersetzen ., wobei die /i> —Aluminiumoxidstruktur erhalten bleibt»
S09829/0825
BAD ORIGINAL
PHN.7307. 21.1-1 .72^-
Ein Ersatz von Aluminium durch Gallium bringt im allgemeinenkeine zusätzlichen Vorteile mit sich und übt bei geringeren Galliummengen wenig Einfluss auf die Lumineszenzeigenschaften aus» In den erfindungsgemässen Aluminaten wird nicht mehr als 50 Mo1$ des Aluminiums durch Gallium ersetzt, weil bei grösseren Galliummengen Stoffe mit einem zu geringen Licht strom erhalten werden, Weiter kann man unter Beibehaltung der Kristallstruktur geringe Mengen des mit Me bezeichneten Alkalimetalls durch eines oder mehrere der mit Me bezeichneten Erdalkalimetalle ersetzen.
Wie sich aus der obigen allgemeinen Formel für die erfindungsgemässen Aluminate ergibt, ist in diesen Stoffen neben Thallium auch Mangan als Aktivator anwendbar. Bei der Verwendung von Thallium und Mangan als Aktivator erfolgt eine wirksame Energieübertragung vom Thallium •auf das Mangan, Bei einer geeigneten Wahl der Konzentrationen an Thallium und Mangan kann diese Uebertragung nahezu vollständig sein, so dass nur die Manganemission (schmales Band bei ungefähr 51^· mn) erhalten wird. Bei der Aktivierung mit Mangan wird ein Teil des Aluminiums durch den Manganaktivator ersetzt. Vorzugsweise ersetzt man dabei gleichzeitig einen Teil des Alkalimetalls Me durch eines oder mehrere der Erdalkalimetalle Me « Auf diese Weise wird ein Ladungsausgleich erreicht, der beim Ersatz von Aluminium durch Mangan sehr erwünscht ist,
509829/0825
PHN.7307. 21.11.7k,
Den Thalliumgehalt χ der erfindungsgemässen leuchtenden Aluminate kann man innerhalb der oben angegebenen weiten Grenzen wählen. Auch verhältnismässig hohe Thalliumgehalte (bis zu χ ~ 0,9) ergeben noch einen grossen Lichtstrom, Werte von χ unter 0,1 ergeben für praktische Anwendungen zu geringe Lichtströme. Wenn das erfindungsgemässe Aluininat' Mangan enthält, wird der Mangangehalt y · nicht grosser, als 0,5 gewählt, weil boi höheren Werten von y geringere Licht ströme, durch Konzentration.sl8schui.ig erhalten werden.
In den. erfindungsgemSsaen Aluminaten kann die Summe der Gehalte χ und ρ den Wert 1 selbstverständlich nicht überschreiten.
Vorzugsweise wird in den erfindungsgemässen
Aluminaten der Gehalt ρ nahezu gleich dem Gehalt y gewählt» Dies besagt, dass in den Aluminaten, die nur mit Thallium aktiviert sind, vorzugsweise Jceine Substitution von- Me durch He erfolgt» Eine derartige Substitution bietet in diesen Fällen nämlich wenig Vorteile, In den erfindunggemässen sowohl thallium- -als- auch manganaktivierten •Aluminaten wird jedoch vox'zugs weise bei der Substitution von Aluminium durch Mangan eine nahezu gleiche Menge der
I II
Me.-Atome durch Me -Atome ersetzt» weil dabei ein vollständiger Ladungsausgleich erreicht wird»
Eino bevorzugte Ausführungsform des erfin gemässen Leuchtschirmes enthält ein Aluininat der oben
509829/0825
BAD ORIGINAL1
PHN.7307. 21.11.7*1. - 6 '-
erwähnten allgemeinen Formel, worin der Mangangehalt y gleich Null ist und der Thalliumgehalt χ einen Wert von 0,3 bis Ot75 hat. Mit diesen Aluniinaten ergibt sich nämlich die wirksamste Thalliumemission. Derartige Schirme können besonders vorteilhaft in Niederdruckquecksilberdampf entladungslampen, insbesondere in derartigen Lampen für die Anwendung in photochemischen Verfahren, angewandt Airerden,
Eine andere Ausführungsforra des erfindungsgeraässen Leuchtschirmes, die bevorzugt wird, enthält ein erf indungsgemfißses Aluininat, in dem der Thalliumgehalt einen Wert von 0,3 bis 0,7 und der Mangangehalt einen Wert von 0,3 bis 0,5 hat. Mit diesen Aluniinaten ergibt sich eine äusserst wirksame Manganemission. Die Energieübertragung von Thallium auf Mangan erfolgt in diesen Stoffen offensichtlich nahezu vollständig. Diese thallium- und manganaktivierton Aluminate finden ihre wichtigste Anwendimg in Niederdruclcquecksilberdampf entladungslampen, insbesondere in derartigen Lampen für die Anwendving in elektrophotographischen, z,]3, xerographischen Repx-oduktionsvei-fahren.
Als das mit Me bezeichnete Element wird vorzugsweise Natrium gewählt, weil damit die höchsten Lichtstrbme erhalten werden, wie nachstehend näher er-1 Sivtert wird,
609829/0825
BAO ORiaiNAL
PHN.7307.
Bei der Herstellung der erfindungsgemässen leuchtenden Aluminate wird vorzugsweise zunächst das Aluminatgrundgitter hergestellt. Dazu kann z.B. ein Gemisch von Oxiden der im Stoff vorhandenen Elemente . oder von Verbindungen, die bei Temperaturerhöhung diese Oxide ergeben, einmal oder mehrmals an Luft auf eine Temperatur zwischen 700 und 14OO°C erhitzt werden. Vorteilhaft ist es dabei, die Me -Verbindung im Ueberschuss (z.B. 100 /o Ueberschuss in bezug auf die stöchiometrisch erforderliche Menge) anzuwenden, weil dabei die Reaktion in kurzer Zeit vollständig abläuft. Der Ueberschuss der Mq -Verbindung kann nach der Reaktion durch Waschen mit Wasser entfernt werden. Zur Förderung der Reaktion ist weiter ein Flussmittel anwendbar. Zu diesem Zweck kann eine geringe Menge des Aluminiums als Aluminiumfluorid zugesetzt werden. Die auf diese Weise erhaltene Grundgitterverbindung ist durch Mischung des Stoffes mit einer Thalliumverbindung, z.B. mit Thalliumsulfat, und anschliessendes Erhitzen der Mischung auf 700 bis 14000C aktivierbar» Vorzugsweise wird die Aktivierung des Grundgitters mit Thallium durch Mischung des Grundgitters mit Me NOo und TINO., und anschliessendes Erhitzen des Gemisches über dem Schmelzpunkt des Nitratgemisches hinaus durchgeführt. Hierbei wird im allgemeinen ein grosser Ueberschuss an Me N0„ und an TlNOo angewandt, z.B.
S09829/0825
PHN.7307.
10 Mol Me1NO^TlNO,, pro Mol Me1Al11O17, wobei der Ueberschuss nach der Aktivierung ausgewaschen wird. Das gegenseitige Verhältnis der anzuwendenden Mengen an Me N0„ und T1NO~ ist hierbei für den Thalliumgehalt des erhaltenen leuchtenden Aluminate bestimmend. Die Aktivierung der erfindungsgemässen Aluminate mit Mangan erfolgt vorzugsweise bei der zuvor beschriebenen Bildung des Grundgitters. Das Ausgangsgemisch enthalt dabei eine Manganverbindung und wenigstens die letzte Erb.itzuri.gsstufe bei der Herstellung des Grundgitters erfolgt in einer schwach reduzierenden Atmosphäre.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Hex-stellungsbeispiels, einer Anzahl Messungen und einer Zeichnung näher erl&utert. Es zeigen
Fig. 1 eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem erfindungsgemessen Leuchtschirm, und
Fig. 2 die Spektralverteilung der ausgesandten Strahlung zweier erfindungsgemässer leuchtender Aluminate. Herstellungsbeispiel
Man bereitet ein Gemisch aus 2,76 Gramm K2COo
11,00 Gramm
0,60 Gramm 32
Dieses Gemisch wird an Luft 2 Stunden auf 8000C erhitzt. Nach dem Erkalten und Zerkleinern wird das erhaltene
509829/0825
PHW.7307. 21.11.7*»-'.
Produkt abermals 1 Stunde auf 1300°C erhitzt. Nach dem Erkalten wird das Reaktionsprodukt mit Wasser gewaschen und anschliessend filtriert und getrocknet. Das auf diese Weise erhaltene Aluminatgrundgitter entspricht der Formel KAl11O117 und weist nach den Rb*nt gend if fraktion s- a.Q&l.ysexi die ß -Altiminiumoxid.stru.ktur auf, XJm dieses Grundgitter mit Thallium zu aktivieren, wird das Aluminat mit 10 Mol eines Gemisches aus 90 Mo 1$ KNO „ und 10 Molco TlNOo pro Mol Aluminat gemischt. Dieses Gemisch wird an Luft 2 Stunden auf eine derartige Temperatur erhitzt, dass die Nitrate schmelzen, z.B. auf 33O°C. Nach dem Erkalten wird-der Ueberschuss an TlNO0 und KNO0 mit
3 3
Wasser ausgewaschen.«. Das ggf. während der Reaktion ge» bildete Tl^O lässt sich durch Waschen mit Salzsäure und durch amsehliessendes Waschen mit Wasser entfevneno Aus den Analysen geht hervor, dass das jetzt erhaltene leuchtende Aluminat der Formel Kn t-Tl ' -Al11O. entspricht,
In nachstehender Tabelle 1 sind die Messungen an einer Anzahl thalliumaktivierter Aluminate nach der Erfindung zusammengefasst, die alle auf analoge Weise wie oben beschrieben hergestellt"wurden. Neben der Formel des betreffendes Aluminats (in Spalte ?.) ist in Spalte das bei dor Aktivierung des Aluminat3 benutzte Molverhältnis Me"NOο 5 TINO« angegeben* Bei dieser Aktiviercaigsstufe-wurde stots 10 Mol. (He1NOo+TlNO3) pro Mol des
509829/0825
BAD ORIGINAL
PHN.7307". 21.11.74.
Grundgitters angewandt. Unter QR ist die Quantenausbeute des Aluminate in fo bei Anregung durch kurzwellige Ultraviolettstrahlung (vorwiegend 254 nm) angegeben. Unter LO ist der gemessene Wert des Lichtstromes in fo in bezug auf einen Standardleuchtstoff angegeben. Als Vergleichssubstanz wtirde ein mit Antimon und Mangan aktiviertes CalciumhaIophosphat verwendet, das mit nichtleuchtendem Calciumcarbonat in derartigen Mengen gemischt ist, dass der Lichtstrom bis auf ungefähr 50f> des ungemischten Halophosphats zurückgeht, Schliesslich zeigt die Tabelle I unter Λ die Lage des Maximums des Emissionsbandes im Spektrum«
TABELLE I
Bei
spiel
Formel MAo31TIHO3 QR
in f> ■
LO
in fo
max
(nm)
1. KO,1T1O,9A111°17 1 :1 h-5 144 390
2. K0t25T10f75A1ii°i7 3:1 55 ' 177 390
3* kO,4TlOt6Al11°17 5:1 56 181 390
4. KO,5TlO,5Al11°17 9:1 59 189 390
5. KO,65TlOf35Al11°17. 19:1 59, 188 390
6. KOi71TlO,29Al11°17 24:1 55 176 390
7." ΚΟ,84Τ1Ο>16Α111Ο17 49 $1 43 137 390
8. KO,9TlO,1Al11°17 99:1 23 75 390
9. Na015Tl0^Al11O17 9:1 68 219 380
10. Nac !25T10,75A 1H017 3:1 59 190 380
11. Rb0 5T1O ^I11O17 · 9:1 51 210 380
12.
I
Rbo?25T1o,75A1iiOi7 ■ ■ ■ 3*1 47 175 380
509829/0825
PHN.7307. 21.11.74.
Messungen sowohl an thallium- als auch manganaktivierten Aluminaten sind in Tabelle II zusammengefasst« Die Stoffe aus der Tabelle II wurden auf analoge Weise hergestellt xvie im obigen Herstellungsbeispiel angegeben. Bei der Herstellung des 'Grundgitters- wurde jedoch zugleich der Manganaktiyator eingebaut, Dazti wurde dem Ausgangsgemisch eine Manganverbindung, z.B. MnCO,,, in der gewünschten Menge zugesetzt, und die zweite Erhitzungsstufe bei der Bildung des Gitters (i Stunde auf 13000C) wurde in einer schwach reduzierenden Atmosphäre durchgeführt,
TABELLE II
Bei
spiel
K0,2 Formel 7 QR
in fo
LO '
in io
max
(nm)
13. Vi TlO,5BaO,3Alio,7MllO,3O1 7 42 132 514
14. T10, Tlo,5Bao,4A1io,6Mno,4°i 53 175 514
15. Nao, K^ao ς Iiο ς^-^η ς 17
Ο υ,ο ιυ,ο υ,$ ι/
}17 33 110 514
16. Nao, 2Tl0,5BaO,3AliO,7MnO,3C ^17 51 193 514
17. Rbo, 1Tlo,5BaO,4AliO,6F^o,4( }17 45 179 514
18. Rb0 1 2Tl0,5Ba0,3Ali0,7Mn0,3( 517 48 152 514
19* iTiO,5Bao,4Aiio,6^o,4( 49 156 514
In Fig. 1 ist 1 die Glashülle einer erfindungs· gemessen Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe. An den Enden der Lampe befinden sich Elektroden 2 xmd 31
8 0 9 8 2 9/082 5
PHN.7307,
21.11.74,
zwischen denen beim Betrieb der Lampe die Entladung erfolgt, Die Innenseite der. Hülle 1 ist mit einer Leuchtschicht h bedeckt, die ein leuchtendes Aluminat nach der Erf inching enthält. Die Leuchtschicht h kann, mit Hilfe eines der an sich allgemein bekannten Verfahren atif der Hülle 1 angebracht werden«
Die spektrale Energieverteilung der ausgesandten Strahlung zweier erfindungsgemäsaer leuchtender Aluminate bei der Anregung durch kurzwellige Ultraviolettstrahlung (vorwiegend 25'i- mn) ist in Form einer graphischen. Darstellung in Fig. 2 wiedergegeben* Auf der horizontalen Achse ist die Wellenlänge A in nra und auf der vertikalen Achse die Strahlungsenergie E pro konstantes ¥ellenl*ingen~ intervall in beliebigen Einheiten aufgetragen, Die mit 9 bezeichnete Kurve bezieht sich auf das Beispiel 9 in der Tabelle I und die Kurve 13 betrifft das Beispiel 13 in der Tabelle DII, Für beide Kurven ist die-maximale Strahlungsenergie auf 100 festgesetzt.
5 09829/0825
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. PHN.7307. 21.11.74.
    PATBNTANS PRU JCCHIS;
    1 . Leuchtschirm mit einem leuchtenden thalliumaktivierten Alumina "fr, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminat die hexagonale Kristallstruktur von ß> -Aluminiurn-.. oxid besitzt und der Formel (Me1. Tl^Me11J(Al14 Mn )θ, „
    entspricht, worin Me" mindestens eines der Alkalimetalle Natrium, Kalium und Rubidium und Ke' mindestens eines der Erdalkalimetalle Calciui-i, StxOirfcium und Barium darstellen, vobei bis zu 'jO NoI^ des AlurnxniuiH.·? d'iirch Galliun.' ersetzt sein kann und
    0,1 ί χ ί 0,9
    0 ,< 7(0,5 ■.
    0 ξ. ρ ζ 0,5
    x-fp 4 "5 j 0 ·
    2, .Leuchtschirm nach' Anspruch 1 s dadurch gekennzeichnet, dass ρ nahezu gleich γ ist.
    3. Leuchtschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass y=0 und 0,3 ·£ x 4 0,75.
    ht Leuchtschirm naph Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass 0s3 C y ^ 0,5 und 0,3 <· x 4- 0,7» 5» Leuchtschirm nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Vie Natrium ist» Niedei'drxxckqucic.l-.s'ilbordairiprcntladungslampe laif; einem Leuchtschirm nach einen oder inchrersn dex vors-ngehönce:
    Ansprüche„
    S09829/0825
    BAD ORfGINAl.'
    -. 7307.
    21.11.74.
    Leuchtendes thalliumaktiviertes Aluminat, dadurch gekennzeichnet, dass es fi> -Aluminiumoxidstruktur besitzt und der Formel (Me .. v Tl^Me"1" J(Al1- Mn )θ^~ entspricht,
    τ .
    worin Me mindestens eines der Alkalimetalle Natrium,
    II
    Kalium und Rubidium und Me mindestens eines der Erdalkalimetalle Calcium, Strontium und Barium darstellen, wobei bis zu 50 Mol/o des Aluminiums durch Gallium ersetzt sein kann und
    0 4 y S ο, 5 ο 4 ρ 4 o,5
    x+p ζ 1,0,
    509829/08 2 5
    BAD ORIGINAL
DE19742460815 1974-01-10 1974-12-21 Leuchtschirm Pending DE2460815A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7400329A NL7400329A (nl) 1974-01-10 1974-01-10 Luminescerend scherm.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2460815A1 true DE2460815A1 (de) 1975-07-17

Family

ID=19820534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742460815 Pending DE2460815A1 (de) 1974-01-10 1974-12-21 Leuchtschirm

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3956663A (de)
JP (1) JPS50102585A (de)
BE (1) BE824202A (de)
DE (1) DE2460815A1 (de)
FR (1) FR2257997B3 (de)
NL (1) NL7400329A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH280243A (de) * 1953-09-28 1952-01-15 Watch Mfg Co S A Gruen Verfahren zur Reinigung von Bestandteilen für Erzeugnisse der Präzisionsindustrie.
GB9022343D0 (en) * 1990-10-15 1990-11-28 Emi Plc Thorn Improvements in or relating to light sources
DE102017123269A1 (de) * 2017-10-06 2019-04-11 Osram Opto Semiconductors Gmbh Leuchtstoff und Konversions-LED

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3502592A (en) * 1967-07-26 1970-03-24 Gen Telephone & Elect Calcium and strontium beta-alumina-phosphors activated by terbium and europium
US3577169A (en) * 1968-08-05 1971-05-04 Sylvania Electric Prod Coexisting crystalline solution phases activated by divalent europium
US3577350A (en) * 1968-11-27 1971-05-04 Gen Telephone & Elect Europium and manganese activated sodium or potassium aluminate phosphors

Also Published As

Publication number Publication date
FR2257997B3 (de) 1977-09-30
BE824202A (nl) 1975-07-08
US3956663A (en) 1976-05-11
FR2257997A1 (de) 1975-08-08
JPS50102585A (de) 1975-08-13
NL7400329A (nl) 1975-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719611C2 (de) Leuchtstoff und dessen Verwendung
DE1154215B (de) Anorganischer Leuchtstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2908604A1 (de) Leuchtstoff, leuchtschirm mit einem derartigen leuchtstoff und niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem derartigen schirm
DE2410134C3 (de) Borat-Leuchtstoff
DE1792502A1 (de) Leuchtstoff auf Chalcogenidbasis mit einem Lanthanidenelement als Aktivator
DE2247932A1 (de) Leuchtschirm
DE2542481A1 (de) Leuchtschirm
DE2730063C2 (de) Seltenerdborat-Leuchtstoff
DE2201271C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxychalcogenid-Leuchtstoffen
DE1811483A1 (de) Elektrische Entladungslampe mit Leuchtstoff
DE2614444C2 (de) Erdalkalialuminat-Leuchtstoff und dessen Verwendung
DE3014355C2 (de)
DE2900989A1 (de) Lumineszierendes, mit zweiwertigem europium aktiviertes bariumboratphosphat
DE2945737C2 (de)
DE2841545A1 (de) Leuchtendes erdalkaliphosphat
DE2460815A1 (de) Leuchtschirm
DE2730013A1 (de) Leuchtendes fluorid und leuchtschirm mit einem derartigen fluorid
DE2352411C3 (de) Lumineszierendes ErdalkaUaluminat
DE1810999C3 (de) Erdalkalisilikat-Leuchtstoff
DE2848725A1 (de) Fluoreszierendes material
DE2352004A1 (de) Lumineszierendes alkaligallat
DE2541748B2 (de) Verfahren zur herstellung eines mit zweiwertigem europium aktivierten erdalkalifluorhalogenidleuchtstoffs
DE2259163B2 (de) Lumineszierendes Silikat
DE2503904A1 (de) Leuchtschirm
DE2425567A1 (de) Leuchtschirm