DE2460653A1 - Verfahren zum aetzen von silicium - Google Patents

Verfahren zum aetzen von silicium

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Description

Verfahren zum Aetzen von Silicium
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Erzeugung dünner Siliciumschichten sowie Verfahren zur Erzeugung dünner Siliciumschichten auf einem Substrat und insbesondere ein Verfahren zur Erzeugung solcher dünner Siliciumschichten auf einem isolierenden Substrat, z.B. einem polykristallinen Substrat oder auf einem isolierten Substrat, z.B. einem mit Oxid überzogenen Halbleiter.
Bekanntlich ist es erwünscht, dünne Schichten aus Silicium auf einem dielektrischen Substrat zu erzeugen, um so eine gute elektrische Isolierung zwischen elektrischen Komponenten auf dem Substrat sowie andere Vorteile zu erzielen. Bisher ging man nach der bekannten ."Silicium auf Saphir"-Methode vor, wobei Silicium auf ein Saphirsubstrat abgeschieden wird. Vorrichtungen dieser Art leiden unter dem Qualitätsverlust, der durch den Unterschied
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der kristallographischen Struktur von Silicium und Saphir verursacht wird. Außerdem war diese Methode in Folge der hohen Kosten eines Saphirsubstrats sehr teuer. Es wurde auch schon vorgeschlagen, eine dünne Siliciumschicht mittels Epitaxie auf einem einkristallinen Siliciumsubstrat wachsen zu lassen und dann über der epitaktischen Schicht Oxid und polykristallines Silicium zu bilden, worauf man das ursprüngliche Substrat wegschliff. Diese Methode ergab Probleme, da es schwierig ist, eine saubere unbeschädigte Oberfläche auf der dünnen Schicht aus abgeschiedenem Silicium nach dem Schleifen in Folge von Schleifschaden zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung schafft Methoden zur Erzeugung dünner Siliciumschichten -auf einem dielektrischen oder isolierenden Substrat, wobei die Siliciumschicht die Eigenschaften von qualitativ hochwertigem Silicium hat und deshalb dem auf Saphir abgeschiedenen Silicium überlegen ist; die erfindungsgemässe Methode ergibt auch eine fertige dünne Schicht aus Silicium mit einer relativ unbeschädigten Oberfläche, an der weitere Maßnahmen zur Bildung von Halbleitervorrichtungen durchgeführt werden können.
Kurz zusammengefaßt wird die erfindungsgemäße Aufgabe gemäß der ersten Ausführungsform so gelöst, daß eine dünne η-leitende epitaktische Schicht auf einem p++ Substrat abgeschieden wird. Dann wird auf der n-leitenden Schicht ein Siliciumoxidüberzug gebildet, worauf man auf der Oxidschicht polykristallines Silicium wachsen läßt. Die p++ Schicht wird dann mittels eines Aetzmittels
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entfernt, das nur die p++ Schicht aetzt und bei Erreichen des Übergangs zwischen der p++ und η-Schicht aufhört zu aetzen. Zu diesem Zeitpunkt können Halbleitervorrichtungen in der η-Schicht nach bekannten Herstellungsmethoden gebildet werden und außerdem" kann eine weitere Siliciumoxidschicht auf der η-Schicht oder einer anderen Schicht, die in vorhergehenden Verfahrensstufen auf der n-Schicht abgeschieden wurde, gebildet werden. In dem Siliciumoxid werden dann Löcher gebildet, die so abgestimmt sind, daß bei einer anschließenden richtungsabhängigen Äetzung diese bis herab zu dem Übergang zwischen der n^-Schicht und dem darunter befindlichen Siliciumdioxid geht. Eine weitere Siliciumoxidabscheldung in dem frisch geaetzten Bereich ergibt eine elektrische Isolierung.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine dünne η-leitende Schicht epitaxial auf einem p-H-Substrat mit einer kristallographischen (100) Orientierung abgeschieden. Auf der epitaktischen Schicht wird dann Siliciumoxid gebildet und in dem Oxid werden Öffnungen angebracht, deren Größe so abgestimmt ist, daß eine anschließende richtungsabhängige Aetzung bis herab zu dem Übergang zwischen der η Schicht und der p++ Schicht geht oder kurz darüber aufhört. Eine weitere Siliciumoxidschicht wird dann in den geaetzten Rinnen gebildet und auf der ganzen Siliciumoxidschicht bildet man anschließend polykristallines Silicium. Die p++ Schicht wird dann unter Verwendung eines Aetzmittels geaetzt, das nur die P++ Schicht entfernt und an deren Übergang mit der n-Schicht stoppt. Zu diesem Zeitpunkt sind η-Bereiche gebildet, die von anderen η-Bereichen durch die dielektrische Isolierung
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des Siliciumoxids elektrisch isoliert sind. Jetzt können in den n-Bereichen nach üblichen bekannten Methoden Halbleitervorrichtungen gebildet werden.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung einer Aetzmethode, bei welcher die Aetzung dadurch gestoppt wird, d,aß man aneinander angrenzende Schichten verwendet, wovon die eine einen geringen Widerstand und die andere einen Widerstand über einem vorherbestimmten Wert besitzt, so daß das Aetzen nur in dem Bereich mit dem geringen Widerstand erfolgt und aufhört, wenn der Bereich mit dem hohen Widerstand erreicht ist; die beiden Bereiche sind vom entgegengesetzten LeitungstypT
Die Erfindung betrifft ferner die Schaffung einer Methode zur Bildung einer dünnen Siliciumschicht auf einem dielektrischen Substrat unter Verwendung eines Ausgangssubstrats mit niedrigem spezifischen Widerstand auf dem eine Schicht mit dem entgegengesetzten Leitungstyp mit einem spezifischen Widerstand oberhalb eines vorherbestimmten Werts abgeschieden wird, so daß man eine kompensierte eigenleitende Zwischenschicht und ein eingebautes elektrisches Feld erhält, was beides den abrupten Aetzstopp fördert. Nach Bildung von Oxid und polykristallinem Silicium über der Schicht mit dem hohen spezifischen Widerstand wird das ursprüngliche Substrat mittels einer konzentrationsabhängigen Aetzlösung entfernt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Erzielung eines Aetzstopps an einem Übergang von zwei Halbleiterschichten, wovon die eine Schicht vom entgegengesetzten Leitungstyp ist wie die andere und einen höheren spezifischen Widerstand als diese andere besitzt, der über einem vorherbestimmten Wert liegt.
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Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsformen * beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A - 1F eine Reihe von Verfahrensstufen zur Bildung einen dünnen Siliciumschicht auf einem dielektrischen Substrat mit anschliessender Bildung elektrischer Vorrichtungen darin gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2A - 2D eine zweite Ausführungsform zur Erzeugung dünner Siliciumschichten auf einem dielektrischen Substrat mit anschließender Bildung von Halbleitervorrichtungen auf oder in dem . Substrat.
Fig. 1A zeigt ein p+-f Ausgangssubstrat 1'mit einer mittels Epitaxie darauf abgeschiedenen η-Zone 3. Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen in Bezug auf p++ und n-Schichten beschrieben werden, arbeitet die Erfindung natürlich genau so gut, wenn man von einer n++ Zone und einer darauf epitaktisch gewachsenen ρ Schicht ausgeht. Auch sei bemerkt, daß die Schicht 3 nicht durch chemische Dampfabscheidung abgeschieden werden muß, sondern auf beliebige bekannte Weise gebildet werden kann. Die p++ Zone 1 ist vorzugsweise 10 bis 12 Mil dick, obwohl sie natürlich jede beliebige Dicke haben kann, sie wird jedoch so klein als möglich gehalten, damit eine spätere Aetzung nur eine Mindestmenge des Siliciums wegaetzen muß. Die Zone 1 be-
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sitzt einen spezifischen Widerstand von vorzugsweise unter 0,1 Ohm-cm und vorzugsweise im Bereich von 0,005 bis 0,007 Ohm-cm. Beispielsweise ist die epitaktische n-leitende Schicht 3 etwa 1 Mil dick und besitzt einen spezifischen Widerstand von mindestens 0,1 Ohm-cm. Der spezifische Widerstand der Zone 3 ist um mindestens eine Größenordnung größer als der der Zone 1. Der spezifische Widerstand der Zone 3 ist kristisch, da er als Aetzstopp wirken muß, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird. Die Zone 3 muß daher weniger als etwa 1,5 χ 10 Atome /cm aufweisen,
18 ^ wenn sie p-leitend ist und weniger als etwa 7 x 10 Atome/cm , wenn sie η-leitend ist.
Über der Schicht 3 wird dann eine Siliciumdioxidschicht 5 gebildet, wie dies Fig. 1B zeigt und auf der Siliciumdioxidschicht 5 wird eine polycristalline Schicht 7 gebildet, wie aus Fig. 1C ersichtlich ist. Die Zone 1 wird dann mit einem Aetzmittel weggeaetzt, das vorzugsweise aus 1 Gewichtsteil Fluorwasserstoffsäure, 3 Gewichtsteilen Salpetersäure und 8 bis 12.Gewichteilen Essigsäure besteht. Die Zone 1 kann durch das Aetzmittel vollständig weggeaetzt werden, da die Aetzung automatisch aufhört, wenn sie den Übergang zwischen den Zonen 1 und 3 erreicht hat. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Zone 1 bis auf etwa 3 Mil von der Übergangsstelle der Zonen 1 und 3 mechanisch abzuschleifen oder anderweitig zu entfernen und den Rest der Zone 1 dann mit der vorstehend beschriebenen Aetzlösung wegzuaetzen. Das Abschleifen muß etwa 3 Mil vor dem Übergang der Zone 1 und 3 abgebrochen werden, da beim Schleifen Beschädigungen in einem Bereich von etwa 1 bis 3 Mil vor der eigentlichen Schleifzone auftreten. Das nach dem Aetzen verbliebene Gebilde ist in Fig. 1D gezeigt.
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Von dieser Stelle aus kann die Weiterverarbeitung in verschiedenen Richtungen vor sich gehen. Fig. 1D zeigt Halbleitervorrichtungen 9 in der Oberfläche, die durch eine normale Maskierung und Diffusion erhalten werden, wobei zwei solcher Operationen zur Bildung eines Transistors erforderlich sind; natürlich können auf diese Weise auch andere Arten von Vorrichtungen gebildet werden. Die Halbleitervorrichtungen werden dann durch Bildung einer Siliciumdioxidschicht oder einer anderen geeigneten Schicht 12 auf der Oberfläche der Schicht 3 und anschliessende Bildung von Öffnungen in der Schicht 11 elektrisch isoliert, wobei diese Öffnungen auf die Dicke der Schicht 3 abgestimmt sind, so daß eine anschliessend durchgeführte richtungsabhängige Aetzung eine Rinne 13 ergibt, die bis herunter auf den Übergang zwischen der Schicht 3 und 5 reicht, so daß in der Schicht 3 gebildete benachbarte Halbleitervorrichtungen· voneinander isoliert sind, wie dies Eig. 1E zeigt. In den Rinnen 13 wird dann eine weitere Siliciumoxidschicht 15 gebildet, die eine zusätzliche Isolierung zwischen elektrischen Komponenten ergibt, wie dies in Fig 1F gezeigt ist. Zur Vervollständigung der Vorrichtungen werden dann nach üblichen Verfahren Kontakte angelegt.
Aus dem in Fig. 1D gezeigten Gebilde ist ersichtlich, daß die Rinnen 13 vor Bildung der Halbleitervorrichtungen 9 gebildet werden könnten, wobei dann anschließend "die Oxidschicht 11 entfernt, Oxid in den durch die richtungsabhängige Aetzung gebildeten Rinnen abgeschieden würde und die Halbleitervorrichtungen dann gebildet würden. Natürlich kann das Substrat 1 auch nahezu jede kristallographische Orientierung aufweisen. Bei Anwendung der richtungsbahängigen Aetzung kann beispielsweise die Zone 1 eine (100) kristallographische Orientierung zur
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Erzielung der dreieckigen Rinnen 3 besitzen. Rechteckige Rinnen können bei einer (110) kristallographischen Orientierung gebildet werden.
Fig. 2A bis ZD zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform wird auf einem Ausgangssubstrat 21 aus p++ Material mit einer (100) kristallographischen Orientierung mittels Epitaxie eine Schicht 23 aus η-leitendem Material gebildet. Auf dieser Schicht 23 wird dann eine Siliciumdioxidschicht 25 gebildet. In der Schicht 25 bildet man Öffnungen, die so auf die Dicke der Schicht 23 abgestimmt sind, daß eine anschliessende richtungsabhängige Aetzung entweder an dem Übergang zwischen den Schichten 21 und 23 oder kurz vorher aufhört. Wenn die Aetzung kurz vor dem Übergang stoppt, muß in einer späteren Verfahrensstufe eine kleine Menge der Schicht 23 durch Polieren oder dergleichen bis zu der Stelle, wo die Aetzung aufhörte, entfernt werden. Die richtungsabhängige Aetzung bildete die in Fig. 2B gezeigten Rinnen 27. Auf der Oberseite des Gebildes von Fig. 2B wird dann eine weitere Siliciumdioxidschicht 29 gebildet und gleichzeitig in den Rinnen 27 abgeschieden, wie dies Fig. 2C zeigt. Auf der Schicht 29 bildet man dann die ebenfalls in Fig. 2C gezeigte polykristalline Siliciumschicht 31. Die Schicht 29 bildet auf die gleiche Weise wie vorstehend in Bezug auf die Ausführungsform von Fig.1 beschrieben, eine elektrische Isolierung. Die Zone 21 wird dann unter.Verwendung des gleichen Aetzmittels wie in Bezug auf Fig. 1 beschrieben und auf die gleiche Weise weggeaebzt. Dabei erhält man eine Vielzahl von elektrisch isolierten Bereichen in der Schicht 23, wie dies Fig, 2D zeigt. Halbleitervorrichtungen, z.B. Transistoren mit Emitterzonen 33 und Basiszonen 35, wie in Fig. 2D gezeigt, können dann nach dem Fachmann bekannten, üblichen Maskierungs- und Äbscheidungsmethoden, die hier im einzelnen
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nicht beschrieben werden brauchen, gebildet werden.
Natürlich müssen an die verschiedenen Zonen der in beiden Ausführungsformen von Fig. 1 und Fig. 2 gebildeten Halbleitervorrichtungen zur Erzielung vollständiger und betriebsfertiger Halbleitervorrichtungen Anschlüsse.angelegt werden.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.)Verfahren zum Aetzen von Silicium, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) ein Siliciumelement aus einer ersten Schicht mit einem Leitungstyp und einer zweiten Schicht vom entgegengesetzten Leitungstyp hergestellt wird, wobei der spezifische Widerstand der zweiten Schicht um mindestens eine Größenordnung größer ist als der
der ersten Schicht und die zweite Schicht eine Stör-IQ "3J Stoffkonzentration von weniger als 1,5 x 10 Atome/cm
besitzt und
(b) diese erste Schicht mit einer aus 1 Gewichtsteil HF, 3 Gewichtsteilen HNO, und etwa 8 bis etwa 12 Gewichtsteilen CIUCOOH bestehenden Aetzlösung weggeaetzt wird, wobei die Aetzung an dem Übergang zwischen der ersten und der zweiten Schicht automatisch stoppt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht η-leitend und die zweite Schicht pleitend ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht p-leitend und die zweite Schicht η-leitend ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Widerstand der ersten Schicht etwa 0,4 0hm-cm und der der zweiten Schicht etwa 0,005 bis etwa 0,007 0hm-cm beträgt.
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5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Störstoffkonzentration in der zweiten
1Q "7I Schicht weniger als etwa 1,5 x 10 * Atome/cnr besteht.
6; Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Störstoffkonzentration in der zweiten Schicht weniger als etwa 7 x 10 Atome/cnr beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der zweiten Schicht eine erste Oxidschicht bildet, auf dieser ersten Oxidschicht eine Schicht aus polykristallinem Silicium bildet, die erste Schicht mit dem einen Leitungstyp bis zum Übergang zu der zweiten Schicht mit dem entgegengesetzten Leitungstyp wegaetzt und auf der freigelegten Oberfläche dieser zweiten Schicht Halbleitervorrichtungen bildet.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Schicht "eine erste Oxidschicht gebildet wird, in dieser ersten Oxidschicht Öffnungen gebildet werden, deren Größe so bemessen ist, daß eine anschließende richtungsabhängige Aetzung etwa am Übergang dieser Schichten aufhört,· " durch diese Öffnungen eine richtungsabhäng'ige Aetzung erfolgt, in den geaetzten Bereichen eine zweite Oxidschicht gebildet wird, eine Schicht aus polykristallinem Silicium auf den Oxidschichten gebildet wird, die erste Schicht weggeaetzt wird und auf der freigelegten Oberfläche der zweiten Schicht Halbleitervorrichtungen gebildet werden. - ■
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9. Verfahren nach Anspruch 8,. dadurch gkennzeichnet, daß das Siliciumelement eine (100) kristallographische Orientierung besitzt und durch die richtungsabhängige Aetzung dreieckig geformte Rinnen gebildet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliciumelement eine kristallographische (110) Orientierung besitzt und daß durch die Aetzung rechteckige Rinnen gebildet werden.
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