DE245937C - - Google Patents

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DE245937C
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Germany
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bearings
roller
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ball
rollers
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DENDAT245937D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/06Structure of the rollers or their carrying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245937 KLASSE 20/. GRUPPE
ROGER FRANCQ. und VICTOR FRANCQ_ in CROIX, Nord, Frankr.
angeordnet ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen solchen Kontaktrollenträger für auf Schienen laufende Fahrzeuge, der aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Gehäusen besteht, von denen das innere die Stromabnehmerrolle fast ganz umhüllt.
Die Erfindung besteht in der konstruktiven Zusammenstellung von Einzelheiten, durch welche eine große Beweglichkeit der Rolle
ίο und der Stromübergang von ihr zum Stromabnehmerstangenkopf gesichert wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen durch die Achse der Stromzuführung geführten Vertikalschnitt der Kontaktrolle. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Achse der Kontaktrolle. Fig. 3 ist ein Grundriß der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung.
Auf einem festen Unterteil des Stangenkopfes ι ist in an sich bekannter Weise ein beweglicher Teil 2 von geeigneter Form angeordnet, der die Rolle 3 trägt und sich durch Einstellung um eine senkrechte Achse der jeweiligen Richtung des Fahrdrahtes anpassen kann.
Der eigentliche Stangenkopf 1 besitzt an seinem oberen Rande einen Ringflansch 4, in den sich mit geringer Reibung unter Wahrung des Kontaktes der um eine senkrechte Achse bewegliche Teil 2 legt. Der untere Teil des Kopfes ι ist als Kugellagerschale 5 ausgebildet, die nach unten in eine zylindrische Bohrung 6 verläuft, die dem Teil 2 als Führung und Stütze dient und unten geschlossen ist. ·
Der obere und untere Teil des Kopfes 1 sind miteinander durch Längsrippen 7 verbunden, während eine für die Stange bestimmte schräge Einsteckbüchse 8 ein Stück mit dem Flansch 4 bildet, mit dem erstere (8) auch noch durch die Querrippen 9 unter Vermittlung der Längsrippen 7 verbunden ist. Hierdurch wird der ganzen Einrichtung eine hohe Widerstandsfähigkeit gesichert.
■Der bewegliche Teil 2 ist zur Aufnahme zweier Rollenlager 10 für die Rolle 3 ausgebildet und hat am oberen Ende außen einen Führungsflansch 11, der eine große Kontaktfläche mit dem Ringflansch 4 des festen Teiles 1 bildet. Der Flansch 11 des Teiles 2 wird von Rippen 12 (Fig. 2) getragen, die mit dem unteren Kugellager 13 verbunden sind, das sich mittels der Kugeln 5 auf den Boden des festen Teiles 1 stützt. Das Lager 13 setzt sich in einen Hohlzylinder 15 fort, der im Teil 1 frei
drehbar ist. auf, das aus weicht.
Die Teile 1 und 2 werden durch einen einstellbaren Schraubenbolzen 16 mit flacher Gegenmutter 17 zusammengehalten.
Die Rolle 3 besteht in an sich bekannter Weise aus mehreren Teilen: Ein auswechselbarer .Laufring 19 ist mit Reibung auf eine
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Der Zylinder 15 nimmt das Öl den oberen Rollenlagern ent
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praktisch nicht abnutzbare, hohle Stahlachse 20 aufgesetzt, die in der Mitte den Nabenteil mit dem Hohlraum 21 zur Aufnahme einer hinreichenden Menge Öl bildet. Der Laufring 19 wird auf dem Nabenteil 21 mittels zweier Blechringe 22 gehalten. Die Enden der Hohlachse 20 tragen mit geringer Reibung aufgesetzte Stahlmuffen 23, die als Lager dienen und sich bei ihrer Drehung auf die in den Laufgehäusen 10 angeordneten Rollen 28 stützen.
Zur Verbesserung des Kontaktes zwischen Rolle und Lager dienen zwei in der Hohlachse 20 angeordnete Kolben 24, die in der Längsrichtung ölkanäle 25 aufweisen. Der Abstand zwischen den beiden Kolben 24 wird durch zwei Spiralfedern 26 gehalten, die sich gegen einen inneren Vorsprung der Hohlachse 20 legen. Die Enden der Kolben 24 drücken gegen Kugeln 27, die im Laufgehäuse 10 liegen. Zur Sicherung des Stromüberganges dienen ferner Blattfedern 32, die sich zwischen das Laufgehäuse 10 und den Flansch 11 des Teiles 2 legen.
Diese Vorrichtungen (Kolben 24, Kugeln 27 und Federn 32) bezwecken die Stromleitung, ohne daß Funkenbildung zwischen der Drehachse 20 und den Rollen oder Walzen 28 auftritt, indem gleichzeitig das seitliche Spiel der Rolle, ohne Erhöhung des Reibungswiderstandes, begrenzt wird.
Die Laufgehäuse 10 sind unabhängig von dem sie tragenden, beweglichen Teile 2 und bilden zwei einseitig geschlossene Zylinder, die mit zwei Aufhängelappen 29 (Fig. 1) versehen sind.
Diese Gehäuse 10, die in Aussparungen 30 des Teiles 2 gelagert werden, stützen sich nicht auf den Boden dieser Aussparungen 30 (Fig. 1), sondern sind an einem Zapfen 31 aufgehängt, der sie in dem Teil 2 so hält, daß sie eine Gleichgewichtslage einnehmen können, wodurch " das Gewicht der Rolle und der Druck der Stange gegen den Fahrdraht auf die Walzen gleichmäßig verteilt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ans PRu ch:
    Kontaktrollenträger, bei dem das die Rollenachslager aufnehmende Gehäuse um einen lotrechten Zapfen auf Kugellagern drehbar im Stromabnehmerstangenkopfe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachslager (10) an Zapfen (31) frei schwingend in dem inneren Gehäuse (2) aufgehängt sind, und in diesen Lagern (10) sich die Enden der in bekannter Weise als Ölbehälter ausgebildeten Rollenachse (20) unter Vermittlung von mit geringer Reibung auf die Achsenenden geschobenen Muffen (23) und Walzen (28) drehen, während in der hohlen Rollenachse (20) zur Sicherung des Stromüberganges zwei federbeeinflußte Kolben (24) unter Zwischenschaltung je einer Kugel (27) stetig gegen die Stirnflächen der schwingenden Lager (10) drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE245937C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5490535A (en) * 1992-04-27 1996-02-13 Bebro-Electronic Bengel & Bross Gmbh Valve for controlling a fluid medium flowing under pressure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5490535A (en) * 1992-04-27 1996-02-13 Bebro-Electronic Bengel & Bross Gmbh Valve for controlling a fluid medium flowing under pressure

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