DE407360C - Antriebsvorrichtung fuer sich selbst einstellende Spindeln - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer sich selbst einstellende Spindeln

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DE407360C
DE407360C DEH95485D DEH0095485D DE407360C DE 407360 C DE407360 C DE 407360C DE H95485 D DEH95485 D DE H95485D DE H0095485 D DEH0095485 D DE H0095485D DE 407360 C DE407360 C DE 407360C
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balls
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln. Es gibt Spinn- und Zwirnspindeln, bei welchen in einem angetriebenen Kugelkäfig angeordnete, einerseits an der Spindel, anderseits an einer ortsfesten Hülse abrollende Kugeln die Spindel mit Geschwindigkeitsänderung antreiben, derart, daß die Spindel andere Umdrehzahl hat als der Wirtel.
  • Dabei -war bisher die Spindel durch ein Spurlager abgestützt, was Nachteile hat. Bei vorliegender Erfindung ist nun die bekannte Einrichtung an Spindeln mit nachgiebig gelagerter Spindelhülse angewendet, also an sich beim Gang selbst einstellenden Spindeln. Es ist dies derart durchgeführt, daß die in dem angetriebenen Kugelkäfig unverschiebbar, nur drehbar gelagerten Kugeln einerseits an der Spindel, anderseits an der sich selbst einstellenden Spindelhülse abrollen, wobei die konisch gestaltete Spindel ohne Spurlager nur von den Kugeln gehalten ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigt: Abb. i ein erstes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt, Abb.2 eine Abwicklung eines Teiles .desselben, Abb. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt, Abb.4 ein drittes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist i der als Antriebsorgan dienende Treibwirtel. An diesem ist oben eine Kappe 2 fest, in welcher ein hülsenförmiger Kugelkäfig 3 festgeschraubt ist, so daß diese Teile ein Ganzes bilden. Der Kugelkäfig besitzt Reihen von Kugeln 6. In dem Kugelkäfig 3 hängt die Spindel 7, welche nach unten sich verjüngt. Der Kugelkäfig ist von der quer beweglichen, beim Spindelgang sich selbsteinstellenden Spindelhülse 8 umgeben, deren Innenbohrung ebenfalls nach unten sich verjüngt. Die Spindelhülse 8 ist durch eine Feder 9 iri der ortsfesten Lagerhülse io gegen Eigendrehung gesichert, ohne daß ihre Querbeweglichkeit beschränkt ist. Die Lagerhülse io ist in der Spindelbank ii festgeschraubt. Ein oberer Rand 12 der äußeren Lagerbüchse io greift lose in eine Ringnut 13 des Wirtels i ein. Die Kugeln 6 sind derart bemessen und gelagert, daß sie sowohl die Spindel ? als die Innenfläche der Spindelhülse 8 berühren. Durch die nach unten sich verjüngende Gestaltung dieser beiden Teile haben die Kugeln 6 das Bestreben, sich fest.gegen ihre Laufflächen zu stemmen. Sie dienen der Spindel 7 als einzige Lagerung, so daß also die Spindel 7 zwischen den Kugeln 6 schwebt, durch die ächsiale Kraft, z. B. ihr Eigengewicht, mit Druck nach unten. Hierdurch kuppeln -die Kugeln 6 die ,Spindel 7 mit dem Wirtel i und übertragen so die Drehbewegung des Wirtels durch den mit angetriebenen Kugelkäfig 3 auf die Spindel 7. Sie änlern dabei, und zwar j e nach ihrem gewählten Durchmesser, in an sich bekannter Weise das Verhältnis der Geschwindigkeit der Spindel 7 gegenüber dem Wirtel i und bilden so Übersetzungsmittel. Die Konizität der Spindelhülse 8 und der Spindel 7 und die Durchmesser der Drehkörper 6 sind so gegeneinander abgestimmt, daß an allen Stellen, so die Bewegung von der Hülse 8 auf die Spindel 7 übertragen wird, das gleiche Übersetzungsverhältnis besteht, so daß kein Schleifen, sondern nur eine Rollbewegung der Drehkörper 6 stattfindet. Hebt man die Spindel nur gering an, so wird sie entkuppelt und bleibt stillstehen, während der Wirtel i und der Kugelkäfig 3 sich weiterdrehen. Die Kugeln 6 sind derart gelagert, daß sie sich um ihre zurAchse der Spindel ? annähernd parallelen Achsen drehen: Wie Abb. 3 zeigt, sind die Käfiglöcher für die Kugeln 6 z. B. derart angeordnet, daß ihre in einer zur Spindelachse rechtwinkligen Ebene liegenden Durchmesser größer sind, als die rechtwinklig zu dieser Ebene liegenden. Hierdurch soll eine Reibung der Kugeln 6 an den Wänden 15 der Löcher vermieden werden.
  • Es könnte auch nur eine der Laufflächen für die Kugeln, 6 sich nach unten verjüngen, wie z. B. die Spindel 7 allein.
  • An Stelle der Kugeln könnten auch andere Drehkörper angeordnet sein, z. B. Walzenkörper, auch zwangläufige, z. B. gezähnte. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist 7 wieder die Spindel, 3 der Kugelkäfig mit den Kugeln 6. Hierbei besitzt der Kugelkäfig auf der Außenseite das Gewinde 16Q, in welches das Schneckenrad 17Q eingreift. Die Kugeln 6 stützen sich einerseits gegen die Spindel 7 und anderseits gegen die Spindelhülse 8, welche mit einer Feder g in der Lagerhülse to" gehalten ist, welch letztere auch mit dem Teile tob das Schneckenrad 17Q umfaßt.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach Abb. d. ist angenommen, daß das Schneckenrad sich in entgegengesetzter Richtung zu dem der Abb. 3 sich dreht. Obwohl nun dort die Lager i i" angeordnet sind, ist doch die Querbeweglichkeit der Spindelhülse gewahrt.
  • Die vorliegende Bauart hat auch den Vorteil, daß, da die Stahlspindel frei zwischen den Kugeln schwebt, eine Abnutzung der Spindel keinen Einfluß auf die Übertragung hat.

Claims (1)

  1. PATENT-AN sPRUcFI Antriebsvorrichtung für sich selbst einstellende Spindeln mit Spindelhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem angetriebenen Kugelkäfig (3) unverschiebbar, nur drehbar gelagerten Kugeln (6) an der Spindel (,^) und an .der Spindelhülse (8) anliegen, wobei die konisch gestaltete Spindel ohne Spurlager nur von den Kugeln (6) gehalten ist.
DEH95485D 1923-12-01 1923-12-12 Antriebsvorrichtung fuer sich selbst einstellende Spindeln Expired DE407360C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH407360X 1923-12-01

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DE407360C true DE407360C (de) 1924-12-20

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DEH95485D Expired DE407360C (de) 1923-12-01 1923-12-12 Antriebsvorrichtung fuer sich selbst einstellende Spindeln

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DE (1) DE407360C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022942B (de) * 1953-10-13 1958-01-16 Brevets Aero Mecaniques Spinn- oder Zwirnspindel mit schwingendem Spindelschaft und Antrieb durch Schneckenrad und Schnecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022942B (de) * 1953-10-13 1958-01-16 Brevets Aero Mecaniques Spinn- oder Zwirnspindel mit schwingendem Spindelschaft und Antrieb durch Schneckenrad und Schnecke

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