DE95522C - - Google Patents

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DE95522C
DE95522C DENDAT95522D DE95522DA DE95522C DE 95522 C DE95522 C DE 95522C DE NDAT95522 D DENDAT95522 D DE NDAT95522D DE 95522D A DE95522D A DE 95522DA DE 95522 C DE95522 C DE 95522C
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    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
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    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/10Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
    • F16C19/12Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Lager kann als Rollen- oder als Kugellager ausgebildet werden; die Rollen sind zwischen Welle oder Achse und der Lagerfläche angeordnet und letztere befindet sich an einem Ring oder einer Anzahl neben einander liegender Ringe.
Dieses Lager zeichnet sich dadurch vortheilhaft aus, dafs die concentrische Lage der Wellenoder Zapfenoberflä'che zu der Lagerfläche stets gewahrt bleibt, und dafs die Abnutzung selbstthätig ausgeglichen wird. Es wird dies mit Hülfe eines offenen federnden Ringes erreicht, der zur Aufnahme der Achse oder Welle und Reibungsrollen oder Kugeln gewaltsam aus einander gezogen werden mufs, wenn die Theile noch neu sind. Der innere Umfang des Ringes müfs so grofs sein, dafs derselbe selbst dann noch die Welle oder Achse und die Kugeln oder Rollen dicht zu umschliefsen vermag, wenn diese Theile sich so weit abgenutzt haben, dafs sie nicht mehr brauchbar sind. Wenngleich es bekannt ist, bei Rollenlagern die Rollen mit einer Hülse zu umgeben, welche das Bestreben hat, sich zusammenzuziehen, wobei dieselbe durch ein Paar Gleit- oder Druckstücke mit gekrümmter Innenfläche belastet wird, so hat diese Einrichtung nur den gewünschten Erfolg, so lange die Theile neu sind, d. h. die concentrische Lage der Rollfläche wird nur bei neuen Theilen gewahrt. Zwischen der Hülse und den Druckstücken ist eine Füllung aus Kautschuk angebracht. Die Belastung erfolgt nur an einer Stelle der Druckstücke. Letztere sind aus einem festen Stück gefertigt, so dafs bei der Abnutzung der Lagerfläche die Concentricität derselben mit der Welle oder Achse verloren geht. Auch hat diese Anordnung' noch den Uebelstand, dafs für die Hülse mit veränderlichem Radius ein kreisrunder Sitz mit unveränderlichem Radius vorgesehen ist, so dafs bei der Abnutzung die Hülse sich zusammenzieht und eine äufsere excentrische Umfläche erhält und die Last nicht gleichmäfsig vertheilt wird. Dieser Nachtheil wird nicht dadurch verringert, dafs der Sitz aus zwei Druckstücken hergestellt wird, welche eine begrenzte gegenseitige Bewegung besitzen. Die Lagerung gemäfs der Erfindung unterscheidet sich von der letztbesprochenen dadurch, dafs kein kreisrunder Sitz für den Lagerring vorhanden ist. Der Sitz ist vielmehr derart eingerichtet, dafs derselbe sich der Form des Ringes anpafst und das Zusammenziehen des letzteren gestattet, ohne die Vertheilung der Last zu ändern. Es ist daher als ein wesentliches Merkmal der Erfindung zu betrachten, dafs für den Lagerring ein Ausgleichsitz vorgesehen ist, welcher zweckmäfsig auf zwei Druckstücken oder Stützleisten angeordnet wird, die mit Bezug auf den Ring eine gewisse Drehbarkeit besitzen und mit Bezug auf das Lagergehäuse eine gewisse Verschiebbarkeit. Hierbei ist es gleichgültig, ob Rollen oder
Kugeln in Anwendung kommen; jedoch erscheinen Kugeln vortheilhafter.
Fig. ι der Zeichnung zeigt ein Achsenlager gemäfs der Erfindung; die Fig. 2 und 3 zeigen Längsschnitte nach der Linie 2-2 bezw. 3-3 der Fig. 1, die Fig. 4 zeigt eine Einzelheit, und Fig. 5 zeigt den Längsschnitt eines Lagers mit Rollen.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist angenommen, dafs Kugeln B zur Anwendung kommen. Für jede Kugelreihe B, welche die Achse oder Welle A un-, mittelbar umgiebt, ist ein Lagerring C vorgesehen, von denen bei der dargestellten Ausführungsform sechs vorhanden sind. Die obere Hälfte dieser Ringe ist bedeutend schwerer und dicker als die untere Hälfte, da sie die Belastung aufzunehmen hat. Die untere Hälfte dient nur dem Zweck, die Kugeln am Platze zu halten; dieselbe ist unten offen und die Enden derselben greifen über einander. Das innere Ende c ist gegabelt (Fig. 2 und 4). Für gewöhnlich rollen die Kugeln in der Mitte zwischen den Kanten des Ringes, woraus folgt, dafs, selbst wenn das Ende c stumpf aufhört, den Kugeln kein Absatz geboten wird, über welchen sie hinweggleiten müssen (Fig. 2). Dadurch, dafs das innere Ende e gegabelt ist, erhalten die Kugeln zwei Lagerflächen, ehe sie das andere Ringende c1 erreichen. Gleiten die Kugeln auf dieses Ende c' auf, so berühren zwei Punkte der Kugeln die inneren Kanten der Gabelung des Endes c. Um die Laufflächen der Kugeln möglichst grofs zu machen, sind die inneren Kanten der Theile des gegabelten Endes gekrümmt (Fig. 2). Diese Laufflächen kommen in dem Punkt χ zusammen, so dafs die Entfernung der Berührungspunkte auf den Kugeln zu- oder abnimmt, je nach der Richtung, in welcher die Kugeln rollen.
Von der äufsersten Spitze des Ringendes c', in Richtung des Pfeiles Fig. 4 gerechnet, ist die Fläche des Ringes genau kreisförmig, bis der Punkt χ erreicht ist, und von hier bis zum äufsersten Ende des gegabelten Ringendes c nähert sich die Innenfläche allmählich dem Mittelpunkt, von welchem aus der Kreisbogen geschlagen ist. Hierdurch wird vermieden, dafs die Kugeln auf eine erhöhte Stelle treffen. Die Flantschen c" am Ring dienen dazu, die Kugeln in richtiger Lage zu halten, und sie endigen an einer Stelle zwischen dem Punkt χ und dem Ende der Gabelung. Diese Flantschen sind zweckmäfsig mit Einkerbungen versehen (Fig. 1).
Wenn dieser Ring neu ist und keiner Spannung unterworfen wird, besitzt er eine innere Umfläche, welche erheblich kleiner ist, als zum Umschliefsen des Zapfens oder der Welle und der Kugeln erforderlich ist, so dafs im aufgezogenen oder montirten Zustande, der Ring das Bestreben hat, sich zusammenzuziehen. Diesem Bestreben geben die Ringe nach, wenn sich die Theile abnutzen. . Es tritt dieses Zusammenziehen so lange ein, bis die Kugeln und die Welle sich so weit abgenutzt haben, dafs sie unbrauchbar geworden sind.
Dieses Bestreben, sich zusammenzuziehen, wird dadurch unterstützt, dafs die Belastung· der Ringe an zwei Stellen erfolgt, welche über der Mittelebene der Welle sich einander symmetrisch gegenüberliegen. Zu diesem Zweck erhalten die Ringe an den genannten Stellen runde Einkerbungen ^, in welche sich der cylindrische Theil d zweier Stützleisten D einlegt. Letztere besitzen Abflachungen d', welche sich gegen entsprechende Sitzflächen e des Lagergehäuses E stützen. Durch die abgerundete Form der Auskerbungen ^ und der Theile d besitzen die Stützleisten gegen die Ringe eine gewisse Drehbeweglichkeit, so dafs die Stützleisten sich der Lage der Ringe anpassen. Stützt sich der Ring ab und zieht sich infolge dessen zusammen, so werden die Punkte n näher an einander gebracht und die Stützleisten folgen dieser Bewegung, indem sie auf den Flächen e gleiten. Gleichzeitig mit; der Abnutzung der Ringe und der Welle nutzen sich auch die Kugeln ab und verkleinern sich, so dafs nach längerem Gebrauch die Theile etwa die in punktirten Linien (Fig. 1) gezeigte Lage einnehmen.
Die Auskerbungen ^ für die runden Theile d der Stützleisten erstrecken sich nicht auf die ganze Breite der Ringe, es sind vielmehr kleine Flantschen C vorgesehen, welche die Bewegung des Ringes in Richtung der Achse verhindern. Die Verschiebung der Ringe in derselben Richtung wird durch die Ansätze D' verhindert, welche in Einschnitte e1 des Lagergehäuses eingreifen. -:
Kommen mehrere Ringe C in Anwendung, so liegen dieselben neben einander (Fig. 2 und 3), wobei die Stützleisten dieselben in fichtiger Entfernung von einander halten.
Werden Rollen B1 an Stelle von Kugeln B benutzt, so kann die in Fig. 5 gezeigte Abart Anwendung finden. Die Ringe C". besitzen keine inneren Flantschen oder Ränder und ihre übereinander greifenden Enden liegen in demselben Kreisbogen, anstatt in einander angeordnet zu sein.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rollen- oder Kugellager, gekennzeichnet durch einen oder mehrere offene Ringe, welche die Rollen oder Kugeln umgeben und das Bestreben haben, sich zusammenzuziehen, um der Verkleinerung der Theile
    infolge von Abnutzungen zu folgen, wobei die Ringe an zwei Stellen, die sich mit Bezug auf die lothrechte Mittellinie symmetrisch einander gegenüberliegen, eine Stütze finden.
    Rollen- oder Kugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Unterstützung der Ringe durch zwei Stützleisten erzielt wird, welche an den Ringen drehbar und am Lagergehäuse verschiebbar sitzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT95522D Expired DE95522C (de)

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Publication Number Publication Date
DE95522C true DE95522C (de) 1900-01-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT95522D Expired DE95522C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE95522C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955010C (de) * 1953-09-30 1956-12-27 Hugo Berger Mit dem Dorn laengsbewegliches Axialkugellager

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955010C (de) * 1953-09-30 1956-12-27 Hugo Berger Mit dem Dorn laengsbewegliches Axialkugellager

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