DE2458908C2 - Alkanolaminderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen - Google Patents
Alkanolaminderivate und sie enthaltende pharmazeutische ZusammensetzungenInfo
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Description
R12
15
20
steht; R2, R'2 und R13, welche gleich oder verschieden
sein können, jeweils für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, ein Hydroxy-, Amino-, Nitro- oder
Cyanoradikal, ein Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxy-, Alkenyloxy-, oder Alkanoylradikal mit jeweils bis zu 6
Kohlenstoffatomen oder ein Arylradikal mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen stehen; oder R12 und R13
gemeinsam für ein Buta-l,3-dienylen-radikal stehen, derart, daß sie gemeinsam mit zwei benachbarten
Kohlenstoffatomen des Benzolrings ein Naphthylradikal
bilden; R4 für ein Radikal der Formel
R16NH-CO-Q-R16NH-CO-NH-Q-
RiSNH-CO-CH2-O- oder
R'«-X-NH-Q-
R'«-X-NH-Q-
steht, worin Q für eine direkte Bindung oder für ein
Methylenradikal steht und R16 für ein Wasserstoffatom oder ein Alkyl- oder Hydroxyalkylradikal mit
jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Carbonyl- oder Sulfonylradikal (-CO- bzw.
-SO2-) steht; und Y für eine direkte Bindung odeV ein Alkylen-, Oxyalkylen- oder Alkylenoxyradikal
mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder ein Iminoradikal (-NH-) oder ein Alkylimino-, Iminoalkylen-,
Iminoalkylenoxy- oder Iminoalkylencarbonyloxyradikal
mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder (außer wenn R1 für ein Wasserstoffatom
steht) für ein Sauerstoffatom steht; sowie die Säureadditionssalze davon.
2. 1 -o-Carbamoylphenoxy-3-/?-(3-phenylureido)-äthylamino-2-propanol.
-:
3. Pharmazeutische Zusammensetzungen enthaltend mindestens ein Alkanolaminderivat oder ein
Säureadditionssalz davon nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ais aktiven Bestandteil gemeinsam mit
einem pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder Trägermittel.
Die Erfindung betrifft die wettere Ausbildung des Patents 23 62 568 bezieht sich somit auf die im
vorstehenden Patentanspruch 1 definierten neuen Alkanolaminderivate, welche eine ß-adrenergetische
Blockierungsaktivität besitzen, sowie auf diese Derivate enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen. Die
erfindungsgemäßen Alkanolaminderivate unterscheiden sich von denen des Hauptpatents hinsichtlich eines
der Substituenten am Benzolkern.
Die erfindungsgemäßen Alkanolaminderivate besitzen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom, nämlich
dasjenige Kohlenstoffatom der -CHOH-Gruppe in der Alkanolaminseitenkette, und können deshalb in racemischen
und optisch aktiven Formen existieren. Es ist allgemein bekannt, wie eine racemische Verbindung in
optisch aktive Formen getrennt werden kann und wie die /?-adrenergetische Blockierungsaktivität dieser Formen
bestimmt werden kann. Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß die j3-adrenergetische Blockierungsaktivität
üblicherweise in der optisch aktiven Form dominiert, welche die absolute »S«-Konfiguration der
genannten -CHOH-Gruppeaufweist.
A bedeutet beispielsweise das Äthylen-, Trimethylen-, Tetramethylen-, Hexamethylene I-Methyläthylen-,
2-Methyläthylen- oder 1,1-Dimethyläthylenradikal.
Wenn R1 für ein Alkyl-, Halogenoalkyl-, Alkenyl- oder
Cycloalkylradikal steht, ist es beispielsweise das Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, lsopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-,
t-Butyl-, n-Pentyl-, n-Octyl-, Trifluoromethyl-, Allyl-i
Cyclopropyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexylradikal.
Wenn R2, R12 oder R13 für ein Alkyl-, Alkenyl-,
Alkoxy-, Alkenyloxy- oder Alkanoylradikal steht, ist es beispielsweise das Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Allyl-,
Methoxy-Isopropoxy-, Allyloxy-, Formyl- oder Acetylradikal.
Wenn R2, R12 oder R13 für ein Arylradikal steht, ist es
beispielsweise das Phenylradikal.
R4 ist beispielsweise ein Acetamido-, Propiqnamido-,
Methansulfonamido-, Carbamoylmethyl-, 3-Äthylureido-,
3-n-Butylureido-, Acetamidomethyl-, Ureidomethyl-,
N-Methylcarbamoylmethoxy-, N-j3-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy-,
Carbamoyl-, Methylcarbamoyl- oder n-Hexylcarbamoylradikal. Der Substituent R4
befindet sich vorzugsweise in der ortho-Stellung des
Benzolrings. Ein bevorzugter Substituent für R4 ist ein
N-Methylcarbamoylmethoxy-, N-jS-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy-
oder Carbamoylradikal.
Wenn Y für ein Alkylen-, Oxyalkylen- oder
Alkylenoxyradikal steht, ist es beispielsweise das
Methylen-, Äthylen-, Oxymethylen-, Methylenoxy-, Äthylenoxy-, Trimethylenoxy-, 1-MethyläthylidenoKy-
oder 1 -Methylpropylidenoxyradikal.
Wenn Y für ein Alkylimino-, Iminoalkylen-, Iminoalkylenoxy- oder lminoalkylencarbonyloxyradikal steht,
ist beispielsweise das Methylimino-, Iminomethylen-, Iminomethylenoxy- oder Iminomethylencarbonyloxyradikal.
Ein Säureadditionssalz eines Alkanolaminderivats ;
gemäß der Erfindung ist beispielsweise ein Hydrochlorid,
Hydroöromid, Phosphat oder Sulfat, oder ein
Oxalat, Lactat, Tartrat, Acetat, Salicylat, Citrat, Benzoat,
j3-Naphthoat, Adipat oder l,l-Methylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoat)
oder ein Salz, das sich von einem sauren synthetischen Harz 'ableitet, wie ein sulfoniertes
Polystyrolharz.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Alkanolaminderivate sind Verbindungen der Formel
OCH2 · CHOH ■ CH2NH-A-NHCO-YR1
OCH2CONHR16
worin A für ein Äthylen-, 1-Methyläthylen- oder 1,1-
Dimethyläthylenradikal steht; R1 für ein Wasserstoff atom oder ein Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylradikal
mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylradikal der Formel
R12
20
steht, worin R12 und R13, welche gleich oder verschieden
sein können, jeweils für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, ein Hydroxy-, Amino-, Nitro- oder
Cyanoradikal oder ein Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxy- oder
Alkenyloxyradikal mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen
steht; R16 für ein Alkyl- oder Hydroxyalkylradikal mit jeweils v is zu 6 Kohlenstoffatomen steht; und Y für
eine direkte Bindung oder ein Methylen-, Methylenoxy- oder Iminoradikal steht; sowie die Säureadditionssalze
davon. Die am meisten bevorzugten Alkanolaminderivate dieser Gruppe sind Verbindungen, worin A und R"
die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, R1 für ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal mit bis zu
6 Kohlenstoffatomen oder ein unsubstituiertes Phenylradikal steht; und Y für eine direkte Bindung oder ein
Methylen- oder Iminoradikal und insbesondere für ein Methyl- oder 2-Hydroxyäthylradikal steht; sowie die
Säureadditionssalze davon.
Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Alkanolaminderivate sind Verbindungen der Formel
OCH2 · CHOH · CH2NH-A-NH-X-Y-R1
CONH,
worin A für ein Äthylen-, 1-Methyläthylen- oder l,1-Dimethyläthylenradikalsteht;R' für ein Wasserstoffatom
oder ein Alkyl- oder Alkenylradikal mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder ein unsubstituiertes
Phenylradikal steht; X für ein Carbonyl- oder Sulfonylradikal steht; und Y für eine direkte Bindung
oder ein Methylen- oder Iminoradikal steht; sowie die Säureadditionssalze davon.
Besondere erfindungsgemäße Alkanolaminderivate sind diejenigen, die nachstehend in den Beispielen
beschrieben werden. Von diesen werden auf Grund ihrer hohen kardioselektiven /?-adrenergetischen Blökkierungsaktivität
(wie nachstehend definiert) die folgenden Verbindungen bevorzugt:
l-o-(N-/?-Hydroxyäthylcarbamoylrnethoxy)-phenoxy-3-jS-phenylacetamidoäthylamino-
2-propanol;
1-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-
1-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-
3-j3-acetamidoäthylamino-2-propanol; 1-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-3-j3-isobutyramidoäthylamino-2-propanol;
1-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-3-j3-(3-n-butylureido)-äthylamino-
2-propanol;
l-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-
l-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-
3-jS-phenylacetamidoäthylamino-2-propanol;
l-o-iN-MethylcarbamoylmethoxyJphenoxy-3-|3-(o-allylphenoxy)-acetamidoäthylamino-
2-propanol;
l-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-3-(l,l-dimethyl-2-isobutyramidoäthyl)amino-
l-o-(N-Methylcarbamoylmethoxy)phenoxy-3-(l,l-dimethyl-2-isobutyramidoäthyl)amino-
2-propanol;
l-o-(N-/?-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy)-phenoxy-3-)3-isobutyramidoäthylamino-
l-o-(N-/?-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy)-phenoxy-3-)3-isobutyramidoäthylamino-
2-propanol;
i-o-(N-jJ-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy)-
i-o-(N-jJ-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy)-
phenoxy-3-(l-methyl-2-phenyIacetamidoäthyI)-
amino-2-propanol;
1-o-Carbamoylphenoxy-3-j?-(3-phenylureido)-
1-o-Carbamoylphenoxy-3-j?-(3-phenylureido)-
äthylamino-2-propanol;
l-o-Carbamoylphenoxy-S-ß-isobutyramidoäthyl-
l-o-Carbamoylphenoxy-S-ß-isobutyramidoäthyl-
amino-2-propanol;
i-o-Carbamoylphenoxy-S-jS-phenylacetamido-
i-o-Carbamoylphenoxy-S-jS-phenylacetamido-
äthj lamino-2-propanol;
l-o-Carbamoylphenoxy-S-jS-benzolsulfonamido-
l-o-Carbamoylphenoxy-S-jS-benzolsulfonamido-
äthylamino-2-propanol;
l-o-Carbamoylphenoxy-3-(l-methyl-2-phenyl-
l-o-Carbamoylphenoxy-3-(l-methyl-2-phenyl-
acetamidoäthyl)amino-2-propanol;
l-(2-Äthyl-4-propionamidophenoxy)-3-j3-phenyl-
l-(2-Äthyl-4-propionamidophenoxy)-3-j3-phenyl-
acetamidoäthylamino-2-propanol;
l-(2-Äthyl-4-propionamidophenoxy)-
l-(2-Äthyl-4-propionamidophenoxy)-
3-j?-(3-phenylureido)-äthylamino-2-propanol;
und
l-o-Methansulfonamidophenoxy-S-jS-isobutyr-
l-o-Methansulfonamidophenoxy-S-jS-isobutyr-
amidoäthylamino-2-propanol;
sowie die Säureadditionssalze davon.
Die erfindungsgemäßen Alkanolaminderivate können durch dafür geeignete bekannte chemische Verfahren
hergestellt werden.
Beispielsweise wird
(a) ein Phenol der Formel
R2 ~\ OH
24 58 | 5 | OR5 I |
5 | 908 | 6 | oder | OR5 I |
-Y-R1 | 35 | oder | R2 | |
mit einer Verbindung der Formel | Z1CH2 · CH ■ CH2Z2 | Z1CH2 · CH · CH2Z? | durch Erhitzen in das Azetidinolderivat der Formel | |||||||||
O | und dann mit einem Amin der Formel | wird zuerst mit einem Amin der Formel | R5OCH — CH2 ι ι |
<y ρ—OCH2 · CHOH · CH2Cl | ||||||||
CH2 CH-CH2Z2 | HNR6-A—NR7-X—Y —R1 | IO | HNR6-A—NR7—X—Y—R1 | CH2-NR6-A —NR7-X—Y —R1 | ||||||||
oder | umgesetzt, oder | und dann mit dem Phenol der Formel | Ζ1* | R4 | ||||||||
(b) eine Verbindung der Formel | 15 | R2 | überführt werden kann, das dann mit einem Phenol | 40 | ||||||||
r\ | ^y- oh | der oben angegebenen Formel umgesetzt wird, | worin R2 und R4 die vorstehend angegebenen Bedeutun | |||||||||
KJ
/ \ |
R4 | wobei A, R1, R2, R", X und Y die vorstehend | gen besitzen (beide Verbindungen können durch | |||||||||
CH2 CH · CH2Z2 | angegebenen Bedeutungen besitzen, R5, R6 und R7 | Umsetzung des entsprechenden Phenols mit Epichloro- | ||||||||||
OR5 I |
20 | umgesetzt, wobei | Wasserstoff oder eine Schutzgruppe bedeuten und | hydrin hergestellt werden), mit einem Amin der Formel | ||||||||
"ι | Z1CH2 · CH · CH2 — NR6-A — NR7-X — | die Zwischenverbindung der Formel | Z1 und Z2 für ein ersetzbares Radikal stehen oder Z2 | 45 | ||||||||
die Hydroxylgruppe ist. | R^NH-A-NH-X-Y-R1 | |||||||||||
f. | Die Reaktionsbedingungen der Umsetzung mit | |||||||||||
f | einem Phenol bzw. einem Amin der Formel | worin A, R1, X und Y die vorstehend angegebenen | ||||||||||
Bedeutungen besitzen und worin R6 für das Wasserstoff | ||||||||||||
HNR6-A-NR7-X-Y-R1 | 50 | atom oder für das Benzylradikal steht, worauf, wenn R6 | ||||||||||
für das Benzylradikai steht, dieses Radikal durch | ||||||||||||
sind dem Fachmann bekannt. | Hydrogenolyse entfernt wird. | |||||||||||
Optisch aktive Enantiomorphe der Alkanolaminderi | ||||||||||||
(c) Die oben unter (a) oder (b) beschriebene Reak | vate der Erfindung können durch Trennung der | |||||||||||
tionsreihe kann ausgeführt werden, außer daß der | 55 | entsprechenden racemischen Alkanolaminderivate mit | ||||||||||
Substituent R4. im Molekül nicht anwesend ist, | tels üblicher Maßnahmen erhalten werden. | |||||||||||
wobei dann dieser Substituent in der letzten Stufe | Dazu setzt man das racemische Alkanolaminderivat | |||||||||||
(gegebenenfalls vor der fakultativen Entfernung | mit einer optisch aktiven Säure um und schließt eine | |||||||||||
der Schutzgruppen) hergestellt wird. Die Maßnah | fraktionierte Kristallisation des so erhaltenen diaste- | |||||||||||
men zur Herstellung von R4 hängen von der | 60 | reoisomeren Salzgemischs aus einem Verdünnungsmit | ||||||||||
jeweiligen Bedeutung von R4 ab. Die Einführung | tel oder Lösungsmittel an, worauf dann das optisch | |||||||||||
dieses Substituenten kann durch Gekannte Verfah | aktive Alkanolaminderivat durch Behandlung mit einer | |||||||||||
ren erfolgen. | Base aus dem Salz in Freiheit gesetzt wird. Eine | |||||||||||
geeignete optisch aktive Säure ist beispielsweise | ||||||||||||
Ein bevorzugtes Verfahren für die Herstellung der | 65 | (+)- oder (—)-0,0-Di-p-toluoylweinsäure oder | ||||||||||
erfindungsgemäßen Alkanolaminderivate besteht in der | ||||||||||||
Umsetzung einer Verbindung der Formel | ||||||||||||
o | ||||||||||||
^ S—OCH1-CH CH2 | ||||||||||||
R4 | ||||||||||||
(-)-2,3 : 4,5-Di-O-isopropyIiden-2-keto-L-gulonsäure.
Das Trennverfahren kann dadurch erleichtert werden, daß man das teilweise getrennte Alkanolaminderivat
in der freien Basenform, die nach einer einzigen fraktionierten Kristallisation des diastereoisomeren
Salzgemischs erhalten worden ist, mit einem löslich machenden Mittel, wie z. B. einem primären Amin,
beispielsweise Allylamin, in einem verhältnismäßig nichtpolaren Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel,
beispielsweise Petroläther, behandelt.
Das erfindungsgemäße Alkanolaminderivat in der freien Basenform kann darauf durch Umsetzung mit
einer Säure in üblicher Weise in ein Säureadditionssalz überführt werden.
Die erfindungsgemäßen Alkanolaminderivate und deren Säureadditionssalze besitzen eine jj-adrenergetische
Blockierungsaktivität. Außerdem ist diese Aktivität kardioselektiv. Diese Aktivität kann durch die Umkehr
einer durch Isoprenalin induzierten Tachykardie bei Rauen oder Katzen, ein Standardtest für die Bestimmung
der j3-adrenergetischen Blockierungsaktivität, und durch das weitgehende Fehlen eines Antagonismus
bei einer durch Isoprenalin induzierten Vasodillatation bei Katzen oder der Erleichterung, die durch Isoprenalin
bei einem durch Histamin induzierten Bronchospasmus bei Meerschweinchen erzeugt wird, bestimmt
werden. Verbindungen, die diese kardioselektive Wirkung besitzen, zeigen einen größeren Grad von
Spezifität bei der Blockierung der kardialen ^-Rezeptoren als der ^-Rezeptoren in peripheren Blutgefäßen und
im Bronchialmuskel. Somit kann eine Dosis für eine solche Verbindung ausgewählt werden, bei der die
Verbindung die kardialen inotropen und chronotropen Wirkungen eines Brenzcatechinamins, wie z. B. Isoprenalin,
blockiert, aber nicht die durch Isoprenalin erzeugte Relaxation des glatten Trachealmuskels oder
die periphere Vasodillatorwirkung von Isoprenalin. Wegen dieser selektiven Wirkung kann eine dieser
Verbindungen mit Vorteil zusammen mit einem sympathomimetrischen Bronchodillator, wie z. B. Isoprenalin,
Orciprenalin, Adrenalin oder Ephedrin, bei der Behandlung von Asthma oder anderen Luftwegeerkrankungen
verwendet werden, weil nämlich die kardioselektive Verbindung die unerwünschten Stimulierungseffekte
des Bronchodillators auf das Herz inhibieren, aber nicht den erwünschten therapeutischen Effekt des
Bronchodillators stören. Ein bevorzugtes Alkanolaminderivat der Erfindung ist als kardioselektives jS-adrenergetisches
Blockierungsmittel drei- bis zehnmal wirksamer als Practolol. Bei Dosen eines erfindungsgemäßen
Alkanolaminderivats, welche bei Ratten oder Katzen eine 0-adrenergetische Blockierung bewirken, treten
keinerlei toxische Symptome auf.
Die erfindungsgemäßen Alkanolaminderivate können an Warmblütler, wie z. B. Menschen, in Form von
pharmazeutischen Zusammensetzungen verabreicht werden, die als aktiven Bestandteil mindestens ein
erfindungsgemäßes Alkanolaminderivat oder ein Säureadditionssalz davon gemeinsam mit einem pharmazeutisch
zulässigen Verdünnungsmittel oder Trägermittel enthalten. Die Zusammensetzungen besitzen die üblichen
Darreichungsformen.
Wenn sie zur Behandlung von Herzkrankheiten, wie z. B. Angina pectoris und Kardialarrhythmie, oder zur
Behandlung von Hypertension oder Angstzuständen
ίο beim Menschen verwendet werden, dann werden die
Alkanolaminderivate an den Menschen in einer gesamten oralen Dosis zwischen 20 und 600 mg täglich
in 6- bis 8stündigen Intervallen oder in einer intravenöse:. Dosis zwischen 1 mg und 20 mg verabreicht.
Bevorzugte orale Dosierungsformen sind Tabletten oder Kapseln, die zwischen 10 und 100 mg und
vorzugsweise 10 mg oder 50 mg von dem aktiven Bestandteil enthalten. Bevorzugte intravenöse Dosierungsformen
sind sterile wäßrige Lösungen des Alkanolaminderivats oder eines nicht-giftigen Säureadditionssalzes
davon, welche zwischen 0,05% und 1% (G/V) von dem aktiven Bestandteil und insbesondere
0,1% (G/V) von dem aktiven Bestandteil enthalten.
Die Erfindung wird durch d\z folgenden Beispiele
näher erläutert.
Ein Gemisch aus 2,07 g 2,3-Epoxy-1-(4-acetamidopheno'xy)-propan, 30 ml Wasser, 1,68 g Natriumhydrogencarbonat
und 4,0 g /i-Benzamidoäthylamin-hydrochlorid
wird eine Stunde auf Rückflußtemperatur erhitzt. Das Gemisch wird abgekühlt, und die wäßrige
Phase wird durch Dekantieren abgetrennt. Der Rückstand wird aus Acetonitril kristallisiert. Auf diese
Weise wird l-(4-Acetamidophenoxy)-3-/?-benzamidoäthylamino-2-propanol
mit einem Fp von 154 bis 1560C
erhalten.
Ein Gemisch aus 2,65 g 2,3-Epoxy-l-(3-n-butylureido)-phenoxypropan,
50 ml n-Propanol und 1,3 g jS-Isobutyramiduäthylamin
wird 18 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt, abgekühlt und unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Acetonitril kristallisiert. Auf diese Weise wird
l-p-(3-n-Butylureido)phenoxy-3-j9-isobutyramidoäthylamino-2-propanol
mit einem Fp von 166 bis 168° C erhalten.
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt, außer daß das entsprechende 2,3-Epoxy-lphenoxypropan
und das entsprechende ß-Amidoäthylamin aus Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf
diese Weise werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen Verbindungen erhalten:
OCH2 · CHOH · CH2NHCH2CH2NH-X-Y-R1
10
-X-Y-
Fp (0C)
Kristallisationslösungsmittel
4-Carbamoylmethyl
2-N-Methylcarbamoylmethoxy 2-N-Meihyiearbamoylmeihoxy
2-N-Methylcarbamoylmethoxy 2-N-j8-Hydroxyäthylcarbamoylmethoxy
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt, außer daß das entsprechende 2,3-Epoxy-l-phenoxypropan
und das entsprechende jS-Amidoäthylamin als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese Weise
werden die Verbindungen der in Beispiel 3 angegebenen Formel, die in der folgenden Tabelle beschrieben
sind, erhalten:
-SO2- | Phenyl | 110-115 | (gereinigt durch Dünnschicht chromatographie) |
cn | Methyl | 127-129 | Äthylacetat/Äther |
— CO- | Isopropyl | 157-158 | Acetonitril |
— CONH — | n-Butyl | 131-133 | Äthylacetat |
-COCH2- | Phenyl | 136-138 | Isopropanol |
Beispiel | 4 |
R" | -X-Y- | R1 | Fp (0C) | i Kristallisations- M lösungsmittel I |
2-N-jö-Hydroxyäthylcarbamoyl- methoxy |
— CO- | Isopropyl | 125-126 | Acetonitril | |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | — CO- | t-Butyl | 145-146 | Äthanol | |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | -COCH2- | Phenyl | 162-164 | Methanol/Acetonitril i |
4-Acetamido | -COCH2O- | p-Acetylphenyl | 128-130 | Äthylacetat i |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | — CONH — | Allyl | 149-150 | Acetonitril g |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | — CO- | Cyclopropyl | 151-153 | Acetonitril i |
2-N-Methylcarbarnoylmethoxy | -COCH2O | o-Al IyI oxy phenyl | 122-124 | Äthylacetat |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | -COCH2O- | o-Allylphenyl | 110-111 | Äthylacetat |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | -COCH2- | o-Chlorophenyl | 169-171 | Acetonitril |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | -COCH2- | p-Chlorophenyl | 148-150 | Acetonitril |
2-N-Methylcarbamoylmethoxy | -COCH2- | o-Nitrophenyl | 154-155 | Acetonitril |
2-N-Methyicarbamoyimethoxy | -COCH2O- | o-Cyanophenyl | 134-135 | Äthanol |
2-N-jß-hydroxyäthylcarbamoyl- methoxy |
— CONH — | Phenyl | 155-156 | Äthanol |
2-Carbamoyl | — CONH — | Phenyl | 156-157 | Äthanol |
2-Carbamoyl | — CO- | Isopropyl | 140-142 | Acetonitril |
2-Carbamoyl | -COCH2- | Phenyl | 131-133 | Äthanol |
2-Carbamoyl | — CONH— | Allyl | 140-143 | Äthanol |
2-Carbamoyl | -SO2- | n-Propyl | 123-126 Hydrogen- oxalat |
Äthanol |
4-N-Methylcarbamoyl | — CO- | Isopropyl | 161-162 | Acetonitril |
2-Acetamidomethyl | -COCH2— | Phenyl | 130-131 | Acetonitril |
und auch die Verbindungen der folgenden Tabelle erhalten:
CHOH ■ CH2NH-CH2CH2NH-CO-Yr1
R2
R2
R1 Fp (0C)
Kristallisationslösungsmittel
Propionamido
Propionamido
Propionamido
N-Hexylcarbamoyl
Propionamido
N-Hexylcarbamoyl
Ureidomethyl
Äthyl
Äthyl
Bromo
Chloro
Methoxy
— NH-
Phenyl
CH2- | Phenyl |
CH2- | Phenyl |
NH- | Phenyl |
Isopropyl
25
Ein Gemisch aus 2,67 g 2,3-Epoxy- l-o-(/?-hydroxyäthylcarbamoylmethoxy)phenoxypropan,
40 ml n-Propanol und 1,92 g 2-Amino-l-phenylacetamidopropan
wird 18 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird in 10 ml Äthanol aufgelöst, und die Lösung wird zu einer Lösung von 1,16 g
Fumarsäure in 10 ml Äthanol zugegeben. Das Gemisch wird filtriert, und der feste Rückstand wird aus Äthanol
kristallisiert. Auf diese Weise wird 1 -o-ijS-Hydroxyäthyl-
carbamoylmethoxy)phenoxy-3-(l-methyl-2-phenylacetamidoäthyl)amino-2-propanol-hemifumarathemihydrat
mit einem Fp von 151 bis 153° C erhalten. -to
Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt, außer daß R-(-)-2,3-Epoxy-l-(2-N-methylcarbamoylmethoxyphenoxy)propan
(Fp 74 bis 75° C; so [λ] ο -18,5°, c=2,5 in Methanol; hergestellt aus
2-N-Methylcarbamoylmethoxyphenol durch ein ähnliches
Verfahren, wie es in Journal of Medicinal Chemistry, 1973, 16, 168 bis 169 beschrieben ist) und
jS-Phenylacetamidoäthylamin als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese Weise wird
R-( + )-l -(2-N-Methylcarbamoylmethoxyphenoxy)-S-^-phenylacetamidoäthylamino^-propanol
mit einem Fp von 140 bis 142° C nach Umkristallisation aus Acetonitril [χ] % +12° (c, 1% Hydrochlorid in
Äthanol) erhalten.
168-170 | Methanol- Acetonitril |
7 |
135-137 | Acetonitril | |
169-170 | Äthanol | |
186-188 Oxalat |
Äthanol | |
151-152 | (gereinigt durch Dünnschicht chromatographie) |
|
Beispiel |
Ein Gemisch aus 2,3 g l-(2-Carbamoylphenoxy)-3-chloro-2-propanol,
1,9 g 2-Amino-l-phenylacetamidopropan, 40 ml n-Propanol, 0,84 g Natriumbicarbonat
und 5 ml Wasser wird 18 Stunden auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird zweimal mit
jeweils einem Gemisch aus 25 ml wäßriger 2 η Salzsäure und 25 ml Äthylacetat extrahiert, und die wäßrigen
Phasen werden abgetrennt, vereinigt, mit wäßriger 11 η Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht und
dreimal mit jeweils 25 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatextrakte werden über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wird auf einer Silicagelkolonne (Merck 7734) Chromatographien, wobei ein Gemisch aus 3 Volumteilen
Methanoi und 7 Voiumieiien Chloroform als Entwicklungslösungsmittel
verwendet wird. Die Fraktion, die einen RF-Wert von 0,3 aufweist, wenn sie durch
Dünnschichtchromatographie auf Silicagelplatten unter Verwendung des gleichen Lösungsmittelsystems untersucht
wird, wird gesammelt und zur Trockne eingedampft. Auf diese Weise wird als Rückstand 1 -(2-Carbamoylphenoxy)-3-(
1 -methyl-2-phenylacetamidoäthyl)-amino-2-propanol
erhalten, dessen Struktur durch magnetische Protonenresonanzspektroskopie bestätigt
wird.
Das oben beschriebene Verfahren wird wiederholt, außer daß das entsprechende 2,3-Epoxy-l-phenoxypropan
und das entsprechende Amidoalkylamin als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese
Weise werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen Verbindungen erhalten:
OCH2-CHOH-CH2NH-A-NHCO-R1
Fp (0C)
Kristallisationslösungsmittel
N-Methylcarbamoylmethoxy —C(CH3J2CH2— Isopropyl (Öl)RF0,4
Carbamoyl
n-Pentyl 130-132
Hydrogenoxalat
(gereinigt durch Chromatographie)
Acetonitril/Äthanol
20
Ein Gemisch aus 2,92 g 3-Chloro-l -(2-nitro-4-propionamidophenoxy)-2-propanol.
1,1 gjS-Isobutyramidoäthylamin
und 60 ml n-Propanol wird 56 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt und dann unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. 20 ml wäßrige 2 η Salzsäure werden zugegeben, und das Gemisch wird
mit 20 ml Äther extrahiert. Die wäßrige saure Phase wird mit wäßriger 11 η Natriumhydroxidlösung alkalisch
gemacht und dreimal mit jeweils 20 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der
Rückstand wird aus Acetonitril kristallisiert. Auf diese Weise wird l-(2-Nitro-4-propionamidophenoxy)-3-j3-isobutyramidoäthyIamino-2-propanol
mit einem Fp von 140 bis 145°C erhalten.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wird wiederholt, außer daß das entsprechende 3-Chloro-l-phenoxy-2-propanol
und das entsprechende jS-Amidoäthylamin
als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese Weise werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen
Verbindungen erhalten:
<^~^)^OCH2 - CHOH ■ CH2Nh-CH2CH2-NHCO-YR1
R4 | R2 | Y | R1 | Acetonitril | Fp (0C) | Kristallisations- lösungsmittel |
4-Propionamido | 2-Chloro | — | Isopropyl | 167-168 | Äthanol | |
4-Acetamidomethyl | — | — | Isopropyl | 144-145 | Acetonitril | |
4-Acetamidomethyl | — | -CH2- | Pheny' | 142-143 | Isopropanol | |
2-Carbamoyi | — | —NH- | H | 167-169 Hydrogenoxalat |
Äthanol | |
Beispiel 9 | kristallisiert. Auf diese Weise wird 1 -(2-Carb- |
Ein Gemisch aus 2,29 g l-(2-Carbamoylphenoxy)-3-chloro-2-propanol,
2,19 g N-Benzyl-N-jS-isobutyramidoäthylamin,
0,84 g Natriumbicarbonat, 5 ml Wasser und 40 ml Isopropanol wird 18 Stunden auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird mit einem
Gemisch aus 100 ml Äthylacetat und 100 ml Wasser gerührt, und die Äthylacetatphase wird abgetrennt, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der
Rückstand wird in 100 ml Äthanol aufgelöst 0,7 g eines 30%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators wird
zugegeben, und das Gemisch wird bei Labortemperatur und atmosphärischem Druck mit Wasserstoff geschüttelt
bis 210 ml Wasserstoff absorbiert sind. Das Gemisch wird filtriert und das Filtrat wird unter
vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird einmal mit 50 ml Äther und dann
viermal mit jeweils 100 ml Äthylacetat trituriert Das Gemisch wird filtriert und der feste Rückstand wird aus
amoylphenoxy)-3-/?-isobutyramidoäthylamino-2-propanol
mit einem Fp von 140 bis 1420C erhalten.
Eine Lösung von 0,51 g Essigsäureanhydrid in 10 ml Chloroform wird tropfenweise während 10 Minuten zu
einer gerührten Lösung von 1,93 g 1-o-Aminophenoxy-3-(N -benzyl-N-/?-isobutyramidoäthylamino)-2-propanol
und 0,51 g Triäthylamin in 50 ml Chloroform, welche auf
Labortemperatur gehalten wird, zugegeben, und das Gemisch wird weitere 30 Minuten gerührt und dann
aufeinanderfolgend mit 50 ml wäßriger η Natriumhydroxidlösung und 50 ml Wasser geschüttelt Die
Chloroformlösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur
Trockne eingedampft Der Rückstand wird in 50 ml Äthanol, das 1 ml wäßrige 11 η Salzsäure enthält,
aufgelöst 200 mg eines 3O°/oigen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
werden zugegeben, und das Gemisch wird bei Labortemperatur und atmosphärischem Druck mit Wasserstoff eeschüttelt bis 130 ml Wasser-
stoff absorbiert worden sind Das Genisch wird filtriert,
und das Filtrat wird unter vermindertem Druck zur
Trockne eingedampft Der Rückstand wird in 20 ml Wasser aufgelöst, und die Lösung wird mit gesättigter
wäßriger Natriumbicarbonatlösung neutralisiert und 3mal mit jeweils 20 ml Chloroform extrahiert. Die
vereinigten Chloroformextrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne
eingedampft. Der Rückstand wird in 10 ml Äthylacetat aufgelöst, und die Lösung wird zu einer Lösung von
0,6 g Oxalsäure in 50 ml Äthylacetat zugegeben. Das Gemisch wird filtriert, und der feste Rückstand wird aus
25 ml Äthanol kristallisiert Auf diese Weise wird l-o-Acetamidophenoxy-S-jS-isobutyramidoäthylamino-2-propanolhydrogenoxaIat
mit einem Fp von 199 bis 2000C erhalten.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 1-o-Aminophenoxy-3-(N-benzyl-N-/?-isobutyramidoäthylamino)-2-propanol
kann wie folgt erhalten werden:
Ein Gemisch aus 19,5 g 2,3-Epoxy-l-o-nitrophenoxypropan,
25,6 g N-Benzyl-ß-isobutyramidoäthylamin-hydrochlorid,
4,0 g Natriumhydroxid, 20 ml Wasser und 200 ml n-Propanol wird 5 Stunden auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft 200 ml Wasser werden zugegeben,
und das Gemisch wird aufeinanderfolgend mit 200 ml, 100 ml und 100 ml Diäthyläther extrahiert Die
vereinigten ätherischen Extrakte werden getrocknet und eingedampft, und der ölige Rückstand, der aus
1 -o-Nitrophenoxy-S-iN-benzyl-N-jS-isobutyramidoäthylamino)-2-propanol
besteht, wird ohne weitere Reinigung verwendet
1 g Raney-Nickel wird zu einer Lösung von 4,15 g der
obigen Verbindung in 50 ml Äthanol, die auf Rückflußtemperatur erhitzt ist, zugegeben, und eine Lösung von
1,5 g Hydrazin-hydrat in 10 ml Äthanol wird während 20 Minuten zugegeben. Das Gemisch wird 1 Stunde auf
Rückflußtemperatur erhitzt und dann abgekühlt und filtriert, worauf das Filtrat unter vermindertem Druck
zur Trockne eingedampft wird. Der Rückstand wird aus 30 ml eines 2 :1-Volumengemischs von Äthylacetat und
Cyclohexan kristallisiert. Auf diese Weise wird 1-o-Ami-
nophenoxy-3-(N-benzyl-N-0-isobutyramidoäthylamino)-2-propanol
mit einem Fp von 94 bis 960C erhalten.
Das in Beispiel 10 beschriebene Verfahren wird wiederholt, außer daß 0,36 g Äthylisocyanat an Stelle
der 0,51 g Essigsäureanhydrid verwendet werden und daß das Triäthylamin weggelassen wird. Auf diese
Weise wird l-o-(3-ÄthyIureido)phenoxy-3-0-isobutyramidoäthylamino-2-propanol
mit einem Fp von 162 bis 164° C erhalten.
55
1,265 g Methansulfonylchlorid werden zu einer gerührten Lösung von 3,86 g l-(2-Aminophenoxy)-3-(N-benzyl-N-j3-isobutyramidoäthylamino)-2-propanol
in 20 ml Pyridin zugegeben, und das Gemisch wird I1/2
Stunden bei Labortemperatur gerührt und dann mit 200 ml Wasser verdünnt. Die wäßrige Phase wird durch
Dekantieren entfernt, und der resultierende Gummi wird mit Wasser gewaschen und in einem Gemisch aus
20 ml wäßriger η Essigsäure und 30 ml Wasser aufgelöst. Die Lösung wird dreimal mit jeweils 50 ml
Äthylacetat extrahiert, und die vereinigten Extrakte werden zweimal mit 20 ml einer gesättigten wäßrigen
Natriumbicarbonatlösung und einmal mit 20 ml Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrock
net und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird in 40 ml Äthano
aufgelöst, 200 mg 30%iger Palladium-auf-Holzkohle
Katalysator werden zugegeben, und das Gemisch wire bei Labortemperatur und atmosphärischem Druck mi
Wasserstoff geschüttelt bis 140 ml Wasserstoff absor biert worden sind. Das Gemisch wird filtriert und da;
FUtrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird in 20 mi Äthylaceta
aufgelöst, und die Lösung wird zu einer Lösung vor 1,26 g Oxalsäure in 50 ml Äthylacetat zugegeben. Da;
Gemisch wird filtriert und der feste Rückstand wird au; 40 ml Äthanol kristallisiert Auf diese Weise wire
l-(2-Methansulfonamidophenoxy)-3-/?-isobutyramidoäthylamino-2-propanol-hydrogenoxalat
mit einem Ff von 169 bis 171 ° C (unter Zersetzung) erhalten.
Ein Gemisch aus 1,5 g l-(2-N-Methylcarbamoylmeth
oxy)-phenoxy-3-(/J-aminoäthylamino)-2-propanol unc 1,12 g 3,4-Dimethoxyphenylessigsäure-äthylester wer
den 18 Stunden auf 90° C erhitzt 80 ml Wasser und 20 m
wäßrige 2 η Salzsäui. werden dann zugegeben, und das
Gemisch wird dreimal mit jev. cils 25 ml Chloroform
extrahiert Die vereinigten Chloroformextrakte werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet unc
unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird aus Acetonitril kristallisiert Au
diese Weise wird 3-/?-(3,4-Dimethoxyphenylacet amido)-äthylamino-1 -(2-N-methylcarbamoylmethoxyphenoxy)-2-propanol
mit einem Fp von 131 bis 133°C erhalten.
Das als Ausgangsmaterial verwendete l-(2-N-Methyl carbamoylmethoxyphenoxy)-3-(/?-aminoäthylamino)-2-propanol
kann wie folgt erhalten werden:
Ein Gemisch aus l,2-Epoxy-3-(2-N-methylcarbamoyl methoxyphenoxy)-2-propanoI und 60 ml Äthylendiamir
wird bei Labortemperatur 18 Stunden lang gerührt unc dann unter vermindertem Druck zur Trockne einge
dampft.
Der Rückstand wird in 150 ml Wasser aufgelöst, unc
die Lösung wird zweimal mit jeweils 50 ml Chloroform extrahiert. Die wäßrige Phase wird abgetrennt unc
unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand besteht aus l-(2-N-MethylcarbamoyI-
methoxyphenoxy)-3-j3-aminoäthylamino-2-propanol, welches ohne weitere Reinigung verwendet wird.
Ein Gemisch aus 1,37 g Salicylamid, 30 ml Isopropa nol, 1,6 g Natriumhydroxid, 5 ml Wasser und 3,125 g
l-(^-Isobutyramidoäthylamino)-3-chloro-2-propanoloxalat
wird 18 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt Das Gemisch wird filtriert, und das Filtrat wird unter
vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Methanol aufgelöst, und die Lösung
wird auf Silicagelchromatographieplatten (Merck 60 F254, 2 mm dick) Chromatographien, wobei eir
Gemisch aus Toluol/Äthylacetat/Äthanol/wäßrige Am moniumhydroxidlösung mit spezifischem Gewicht vor
0,88 im Volumenverhältnis 60 :20 :35 :10 als Entwick
lungslösungsmittel verwendet wird. Die Bande mi einem RF-Wert von 0,5 wird entfernt und mit Methano
extrahiert. Der Methanolextrakt wird unter verminder tem Druck zur Trockne eingedampft, und dei
Rückstand wird aus Acetonitril kristallisiert. Auf diese Weise wird l-(2-Carbamoylphenoxy)-3-(/3-isobutyrami
doäthyIamino)-2-propanol mit einem Fp von 139 bis 1400C erhalten.
Ein Gemisch aus 1,OgI -Benzylamino-S-ß-carbamoylphenoxy)-2-propanol
(hergestellt durch herkömmliche Maßnahmen aus Salicylamid, Epichlorohydrin und
Benzylamin) und 0,33 g /3-(3-Phenylureido)äthylchlorid
wird 5 Minuten auf 1700C erhitzt und dann abgekühlt
und mit einem Gemisch aus 50 ml Wasser und 50 ml Äthylacetat gerührt Die Äthylacetatphase wird abgetrennt
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft
Ein Gemisch aus 0,63 g des Rückstands, der aus
l-tN-Benzyl-N-p-phenylureidoJäthylaminoj-S-^-carbamoylphenoxy)-2-propanol
besteht, 30 ml Äthanol, 5 ml Wasser und 0,1 g eines 30%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
wird bei Labortemperatur und atmosphärischem Druck mit Wasseistoff geschüttelt,
bis 110 ml Wasserstoff absorbiert worden sind. Das Gemisch wird filtriert, und das Filtrat wird unter
vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird auf Silicagelchromatographieplatten
(Merck 60 F254) Chromatographien, wobei ein 1 :1-Volumengemisch
von Methanol und Dioxan als Entwicklungslösungsmittel verwendet wird. Die Bande mit
einem Rf-Wert von 0,3 wird entfernt und mit Methanol extrahiert Der Methanolextrakt wird zur Trockne
eingedampft, und der Rückstand wird mit einem Gemisch aus 10 ml Methanol und 100 ml Äther gerührt.
Das Gemisch wird filtriert, und der feste Rückstand wird aus Äthanol kristallisiert. Auf diese Weise wird
l-(2-Carbamoylphenoxy)-3-[(3-phenylureido)äthylaminoj-2-propanoI mit einem Fp von 150 bis 152° C
erhalten.
Ein Gemisch aus 1,0 g 3-/J-(4-Benzyloxyphenylacetamido)-äthylamino-3-(2-N-methylcarbamqylmethoxyphenoxy)-2-propanol
(Beispiel 4), 25 ml Äthanol und 0,1 g eines 30%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators
wird bei Labortemperatur und atmosphärischem Druck mit Wasserstoff geschüttelt, bis 130 ml Wasserstoff
absorbiert worden sind. Das Gemisch wird filtriert,
und das Filtrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird in 20 ml
Methanol aufgelöst, und die Lösung wird zu einer heißen Lösung von 03 g Fumarsäure in einem Gemisch
aus 50 ml Äthylacetat und 5 ml Äthanol zugegeben. Das Gemisch wird filtriert, und der feste Rückstand wird aus
Methanol kristallisiert Auf diese Weise wird 3-/?-(4-HydroxyphenylacetamidoJ-äthylamino-S-^-N-methylcarbamoylmethoxyphenoxy)-2-propanol-hemifumarat
mit einem Fp von 168 bis 170° C erhalten.
Ein Gemisch aus 0,45 g 1 -(2-N-Methylcarbamoylmethoxyphenoxy)-3-j3-(2-nitrophenylacetamido)äthylamino-2-propanol
(Beispiel 4), 0,05 g eines 30%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators und 30 ml Äthanol
wird in einer Wasserstoffatmosphäre bei atmosphärischem Druck und Labortemperatur geschüttelt, bis
86 ml Wasserstoff absorbiert worden sind. Das Gemisch wird filtriert das Filtrat wird unter vermindertem Druck
zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird aus Äthylacetat kristallisiert Auf diese Weise wird
3-^(2-Aminophenylacetamido)äthylamino-1 -(2-N-methylcarbamoylmethoxyphenoxy)-2-propanol
mit einem Fp von 133 bis 135° C erhalten.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Alkanolaminderivate der allgemeinen FormelOCH2 - CHOH · CH2NH-A-NH-X-Y-R1worin A für ein Alkylenradikal mit 2 bis 6 Kohlen- κ stoffatomen steht; R1 für ein Wasserstoffatom oder ein Alkyl-, Halogenoalkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylradikal mit jeweils bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder ein Arylradikal der Formel
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