DE2458104A1 - Musterspritzdruckvorrichtung fuer einen poroesen textilstoff sowie ventiltraegerplatte fuer eine musterspritzdruckvorrichtung - Google Patents

Musterspritzdruckvorrichtung fuer einen poroesen textilstoff sowie ventiltraegerplatte fuer eine musterspritzdruckvorrichtung

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DE2458104A1 DE19742458104 DE2458104A DE2458104A1 DE 2458104 A1 DE2458104 A1 DE 2458104A1 DE 19742458104 DE19742458104 DE 19742458104 DE 2458104 A DE2458104 A DE 2458104A DE 2458104 A1 DE2458104 A1 DE 2458104A1
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Description

Musterspritzdruckvorrichtung für einen porösen Textilstoff sowie Ventilträgerplatte für eine Musterspritzdruckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Musterspritzdruckvorrichtung für einen porösen Textilstoff, beispielsweise Pol- oder Florteppich oder -fliesen, mit mehreren Farbdüsen, die in wenigstens einer, sich quer über eine Bewegungsbahn eines geförderten Stoffes erstreckenden Reihe angeordnet sind und aus denen Farbstrahlen mit Färbeflüssigkeit ständig austreten und mehreren Druckluftdüsen, von denen je eine einer Farbdüse zugeordnet ist und über ein von einer Mustersteuervorrichtung gesteuertes, elektromagnetisches Ventil an eine Quelle von gasförmigem Druckfluid, wie Druckluft, angeschlossen ist . so daß bei offenem Ventil ein Strahl von gasförmigem Fluid aus der zugehörigen Druckluftdüse austritt und gegen den aus der zugehörigen Farbdüse austretenden Farbstrahl trifft und diesen in eine Richtung ablenkt, in der er nicht auf den Stoff auftrifft, und bei geschlossenem Ventil der Farbstrahl auf den Stoff auftrifft, um darauf einen Teil des Musters spritzzudrucken.
Die Erfindung betrifft weiter eine Ventilträgerplatte für eine solche Musterspritzdruckvorrichtung.
Poröse Textilstoffe, wie Pol- und Florstoffe oder Pol- und Florteppiche oder -fliesen werden seit langem mit natürlichen und synthetischen Farben gefärbt. Insbesondere ist es bereits seit
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langem bekannt, die Textilstoffe mit farbigen Mustern zu färben. Zur Ausbildung der Muster wurden früher Stempel mit Stempelflächen verwendet, die dem Muster entsprechend geformte und mit Farbe bedeckte Vorsprünge aufwiesen und auf den Stoff gepreßt wurden. Die Geschwindigkeit der Herstellung des Musters konnte dann durch die Entwicklung von Walzendruckmaschinen erhöht werden. Bei solchen Walzendruckmaschinen kommt der sich bewegende Stoff wiederholt mit gravierten Metallwalzen in Berührung, von denen jede den Stoff mit einer verschiedenen Farbe bedruckt, so daß das erwünschte Muster ausgebildet wird.
In neuerer Zeit wurde vorgeschlagen, poröse Textilstoffe mit Mustern zu färben bzw. zu bedrucken, indem nach einem vorbestimmten Programm aus Färbeflüssigkeit bestehende Farbstrahlen auf die Oberfläche des sich unter Düsen, aus denen die Farbstrahlen austreten, entlangbewegenden Stoffes gerichtet werden. Vorschläge * für solche Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Durchführung sind beispielsweise in den US-PSen 2 804 764 und 3 502 044 sowie.der GB-PS 978 452 beschrieben. Im allgemeinen weist eine solche Vorrichtung eine Mehrzahl von Düsenbalken auf, die längs der Bewegungsrichtung des Stoffejs voneinander entfernt sind und jeweils eine sich quer über die Bewegungsbahn des Stoffes erstreckende PteLhe von auf den Stoff gerichteten Düsen aufweisen. Jede solche Düse kann elektrisch, pneumatisch oder mechanisch gesteuert Färbeflüssigkeit auf den sich bewegenden Stoff aufspritzen, wobei die Sequenz des Aufspritzens mittels programmierbarer Steuervorrichtungen, denen beispielsweise über Lochstreifen, Magnetbänder und ähnliches die erforderlichen Daten eingegeben werden, gesteuert ist.
In der DT-PS 1 460 349 ist eine Musterspritzdruckvorrichtung beschrieben, bei der aus den Düsen kontinuierlich Farbstrahlen mit Färbelösung austreten, die mittels einer Ablenkvorrichtung, beispielsweise einer1 DruckluftdUse, ablenkbar sind, so daß sie nur zeitweilig auf den Stoff gelangen. Der abgelenkte Farbstrahl wird in einen Sammeltrog geleitet, von wo aus die Färbelösung in einen Vorratsbehälter zurückgeführt wird. Die Ablenkung der einzelnen Farbstrahlen bezw. die Beaufschlagung der Druckluftdüsen mit Druckluft wird von einer programmierbaren Steuervorrichtung aus gesteuert.
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In der Praxis treten beim Spritzdrucken von Mustern auf poröse Textilstoffe zahlreiche Probleme auf:
Für die Ausbildung feiner oder kompliziert aufgebauter Muster ist sowohl ein kleiner Abstand zwischen benachbarten Düsen als auch eine sehr genaue Steuerung der Zeitpunkte, zu denen die Farbstrahlen auf den Stoff gelangen, erforderlich. Beim Spritzdrucken stark poröser Textilstoffe, wie es beispielsweise Pol- und Florteppiche sind, ist eine genaue Kontrolle der Menge der auf den Stoff gelangenden Färbelösung erforderlich, damit die Färbelösung in definierter Weise in die Tiefe des Stoffes eindringt und keine unerwünschten Farbintensitätsschwankungen auftreten. Des weiteren ist wichtig, zu vermeiden, daß die Färbelösung, die auf genau definierte Flächenelemente des Stoffes gelangt, nicht in benachbarte Flächenelemente hineindiffundiert. -
Eine Schwierigkeit, die sich beim Bau von Musterspritzdruckvorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung, insbesondere bei Musterspritzdruckvorrichtungen mit sehr geringen -Abständen zwischen den Farbdüsen einer Reihe ergibt, ist die Anordnung der den einzelnen Druckluftdüsen zugeordneten elektromagnetischen Ventile. Diese Ventile müssen einerseits möglichst nahe an den ihnen zugeordneten Druckluftdüsen sein, damit die von ihnen ausgelöste Steuerung der Earbstrahlen möglichst genau ist und dürfen andererseits in nicht zu geringem gegenseitigen Abstand sein, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen, wodurch Fehlsteuerungen verursacht würden.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Musterspritzdruckvorrichtung zu schaffen, die eine sehr präzise Steuerung der Farbstrahlen auch bei kleinen Abständen zwischen den Farbdüsen ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Musterspritzdruckvorrichtung, bei der die Ablenkung der Farbstrahlen über von elektromagnetischen Ventilen gesteuerte Druckluftdüsen erfolgt, zu schaffen, bei der die den Druckluftdüsen zugeordneten Ventile eine präzise Steuerung der den Farbstrahlen zugeordneten Druckluftstrahlen ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird bei einer Musterspritzdruckvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektromagnetischen Ventile, die die Zufuhr von gasförmigem Fluid zu den jeder Reihe von Farbdüsen zugeordneten Druckluftdüsen steuern, in einer oder mehreren Gruppen auf einer Halterung derart angeordnet sind, daß die magnetischen Achsen der Ventile einer Gruppe in einer gemeinsamen Ebene liegen und in dieser Ebene so ausgerichtet sind, daß die magnetische Achse jedes Ventils einer Gruppe zu einer geraden Linie, die ähnlich Punkte dieses Ventils und seines nächstbenachbarten Ventils in der Gruppe verbindet, um einen Winkel zwischen 35 und 55° geneigt ist.
Damit wird erreicht, daß die von jedem Ventil während seiner Beaufschlagung mit Strom erzeugten magnetischen Feldlinien die magnetische Achse der dem Ventil nächstbenachbarten Ventile etwa senkrecht schneiden, so daß gegenseitige Beeinflussungen der Magnetventile weitgehend ausgeschlossen sind. Die elektromagnetischen Ventile können somit einen sehr kleinen gegenseitigen Abstand haben, wodurch eine präzise Steuerung der Beaufschlagung der Druckluftdüsen mit gasförmigem Fluid gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise beträgt der Winkel oder die Winkel etwa 45°.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Gruppen vorhanden, deren zugehörige gemeinsame Ebenen untereinander glei-
liesen
chen Abstand und zueinander parallel sind und f ähnliche Punkte der Ventile in den Schnittpunkten eines dreidimensionalen Gitters .
Die Ventile jeder Gruppe können in mehreren parallelen Reihen angeordnet sein, die von Gruppe zu Gruppe derart gegeneinander versetzt sind, daß die Reihe jeweils einer Gruppe etwa in der Mjtte zwischen den Reihen der benachbarten Gruppen liegt..
Das durch die Orte der Ventile gebildete Gitter ist vorzugsweise ein im wesentlichen kubisches Gitter.
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Die magnetischen Achsen aller elektromagnetischen Ventile sind bevorzugt parallel zueinander.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die elektromagnetischen Ventile in den Halterungen derart angeordnet, daß die elektromagnetisch betätigten bewegbaren Teile sich vertikal bewegen.
Die Halterungen weisen vorzugsweise mehrere Trägerplatten auf, die ausbaubar in einem starren Träger eingreifen, wobei die Ventile jeder Gruppe auf einer zugehörigen Trägerplatte angebracht sind. Damit wird erreicht, daß' die Ventile jeder Gruppe in einfacher Weise auswechselbar sind.
Zur Erreichung einer hohen Betriebssicherheit sind die elektromagnetischen Ventile jeder Gruppe vorteilhafterweise auf einer Seite der zugehörigen Trägerplatte angebracht und über elektrische Leiter, die einen Teil einer gedruckten elektrischen Schaltung auf der anderen Seite der Trägerplatte bilden, an entsprechende Kontakte eines elektrischen Vielfachsteckerelementes angeschlossen, das auf der irägerplatte angebracht ist, und mit einem komplementären elektrischen Vielfachsteckerelement in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist, das durch getrennte elektrische Leitungen an die Mustersteuervorrichtung angeschlos-. sen ist.
Die Wartungsfreundlichkeit der Vorrichtung wird weiter dadurch erhöht, daß die Ventile der Gruppe oder die Ventile auf jeder Trägerplatte Einlasse für gasförmiges Fluid aufweisen, die an einen Verteiler für gasförmiges Fluid angeschlossen sind, der auf der Trägerplatte angebracht ist und trennbar an eine Zufuhrleitung für unter Druck stehendes gasförmiges Fluid anschließbar ist und weiter Auslässe für gasförmiges Fluid aufweist, die über eigene Leitungen an entsprechende eigene Durchlässe in einem Vielfachanschlußelement für gasförmiges Fluid angeschlossen ist, das ähnlich auf der Trägerplatte angebracht ist und trennbar mit einem komplementären Vielfachsteckerelement verbindbar ist, dessen einzelne Durchlässe über getrennte Leitungen zur Abgabe von
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gasförmigem Fluid, an die einzelnen Druckluftdüsen angeschlossen sind.
Zusätzlich ist vorteilhafterweise auf jeder Trägerplatte der Verteiler für gasförmiges Fluid, das elektrische Vielfachsteckerelement am oberen Ende jeder Trägerplatte und das entsprechende Vielfachanschlußelement für gasförmiges Fluid am unteren Ende der Trägerplatte angebracht.
Auf einer erfindungsgemäßenVentilträgerplatte sind mehrere elektromagnetische Ventile in wenigstens zwei parallelen Reihen angeordnet, wobei die magnetischen Achsen der. Ventile parallel zueinander sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen»und die magnetischen Achsen jedes Ventils in jeder Reihe zu einer geraden Linie oder geraden Linien, die ähnliche Punkte dieses Ventils mit nächstbenachbarten Ventilen verbinden, in einem Winkel oder Winkeln zwischen 35° und 55° geneigt sind, und daß auf der Ventilträgerplatte ein elektrisches Vielfachanschlußelement, dessen einzelne Kontakte getrennt mit je einem der Ventile verbunden ist, ein Verteiler für gasförmiges Fluid; der an Einlasse für gasförmiges Fluid aller Ventile auf der Trägerplatte angeschlossen ist>und ein Vielfachanschlußelement für gasförmiges Fluid angebracht, dessen Durchlässe durch getrennte Zufuhrlei tun-gen an Auslässe für gasförmiges Fluid der Ventile angeschlossen ist, wobei das elektrische Vielfachanschlußelement trennbar mit einem komplementär geformten Anschlußelement verbindbar ist, das über getrennte elektrische Leitungen an die Mustersteuervorrichtung angeschlossen ist, der Verteiler trennbar über eine Versorgungsleitung an eine Quelle von unter Druck stehendem, gasförmigem Fluid angeschlossen ist,und das Vielfachanschlußelement für gasförmiges Fluid trennbar an ein komplementäres Vielfachanschlußelement anschließbar ist, dessen einzelne Durchlässe über getrennte Zufuhrleitungen an die einzelnen Druckluftdüsen angeschlossen sind.
Auch bei dieser Trägerplatte sind die einzelnen Verbindungen zwischen den Ventilen und den zugehörigen Kontakten des elektrischen Vielfachsteckerelements durch Teile einer gedruckten
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elektrischen Schaltung gebildet, ■ die auf die von den Ventilen abgewandte Seite der Trägerplatte aufgebracht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert. Eszeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Farbaufbringbereich mit Mustersteuereinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Farbaufbringbereiches mit Muster- · steuereinrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zum Farbaufbringbereich der Fig. 1und 2 gehörenden Düsenbalkens mit Mustersteuer-, vorrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Schnittes längs der Linie IV-IV in Fig. 3;"
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Halteteils für die
das
Magnetventile eines Düsenbalkens, wobei/Gehäuse zum Sichtbarmachen der darin enthaltenen Magnetventile entfernt sind;
Fig. 6 eine Ansicht eines Schnittes längs der Linie VI-VI in Fig.5;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht einer Steckverbindung einer Ventilkarte gemäß der Fig.. 9"?
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIE-VIII in Fig. 5 und Fog. 9 einen senkrechten Schnitt durch ein Magnetventil.
Die Fig. 1 bis 4 stellen eine Musterspritzdruckvorrichtung mit einem endlosen Förderer 12 zum Bewegen einer Teppichfliese oder mehrerer Teppichfliesen unterhalb einer Reihe Düsenbalken 50-54 dar, die mit Zwischenräumen längs der Bewegungsbahn des Förderers 12 angeordnet sind und. sich über dessen volle Breite erstrecken. Der Förderer 12 bewegt sich um auf Wellen 42, 44, von denen eine mittels eines Motors 46 angetrieben ist, montierte Rollen. Wenn rechteckige Teppichfliesen zu bedrucken sind, sind
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auf der Oberfläche des Förderers Trennstangen 48 zur Positionierung der Fliesen in genauer gegenseitiger räumlicher Beziehung angeordnet.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, in denen der Klarheit halber nur ein Düsenbalken 50 dargestellt ist, weist jeder Düsenbalken mehrere einzelne Farbdüsen 55 auf, die längs seiner Länge angeordnet sind. Eine Pumpe 58 liefert aus einem Vorratstank 57 unter Druck Färbeflüssigkeit durch eine Sammelleitung bzw. ein Rohr 56 (vgl. Fig. 4) zu den Farbdüsen 55, aus denen die Färbeflüssigkeit in schmalen Strahlen austritt.
Neben und rechtwinklig zu jeder Farbdüse 55 ist ein Auslaß bzw. °ine Druckluftdüsen 90 eines Luftzufuhrrohrs 91 (vgl. Fig. 4) angeordnet. Jede Luftleitung bzv/. jedes Luft zufuhr rohr wird von einem Kompressor 93 aus über ein eigenes Magnetventil 92 (Fig.3) mit Druckluft beaufschlagt. Jedes Magnetventil ist in Fluidgrenzflächenbauart ausgeführt, wie beispielsweise das Magnetventil LIF18OD3A12, das von The Lee Co. of West Brooke, Connecticut,USA hergestellt wird. Die Ventile für jeden Düsenbalken sind in den Fig. 1 und 2 insgesamt durch ein einziges Ventilsymbol 92 dargestellt, dies aber nur zur Vereinfachung der Zeichnungen.
Die Magnetventile 92 sind normalerweise offen, so daß schmale, aus den Druckluftdüsen 90 austretende Luftstrahlen gegen die aus den Farbdüsen 95 austretenden Farbstrahlen treffen, wodurch diese Farbstrahlen in Sammeltröge 95 abgelenkt v/erden, die an den . Düsenbalken angeordnet sind. Aus diesen Sammeltrögen 95 wird die Färbeflüssigkeit durch Leitungen 95a (Fig. 3) zum Färbeflüssigkeitsvorratstank 97 zurückgeführt. Wenn aber eines der Magnetventile 92 geschlossen ist, ist die Abgabe von Luft aus der entsprechenden Druckluftdüse 90 unterbrochen, was dazu führt, daß der zugehörige Farbstrahl nicht mehr abgelenkt wird sondern direkt auf den zu bedruckenden Stoff trifft.
Eine Mustersteuervorrichtung 94, beispielsweise ein Computer mit einem Magnetband zur Speicherung von Musterinformation, ist
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zum Schließen und Öffnen der Ventile 92 vorgesehen, das in programmierter Sequenz einzeln erfolgt, so daß der Teppich oder die Fliesen mit dem erwünschten Muster bedruckt werden, wenn er bzw. sie sich an den Düsenbalken 50-54 entlangbewegen. Ein betriebsmäßig mit der Antriebswelle 44 des Förderers verbundener Wandler 64 wandelt die Bewegung des Förderers in elektrische Impulse um, die durch ein elektronisches Registriergerät 95 zu-r Mustersteuervorrichtung 94 geleitet werden. Ein Schalter 60, der van einem an eine Kante des Förderers 12 angebrachten Finger betätigt wird, ist ebenfalls an den Eingang des elektronischen Registriergerätes 65 angeschlossen.
Im Betrieb fördert der Förderer 12 den zu bedruckenden Teppich oder die Teppichfliesen in der durch die Pfeile in den Fig. 1 und 2 angedeuteten Richtung. Zunächst ist die Mustersteuervorrichtung nicht wirksam, so daß alle Magnetventile 92 offen sind und die Luftstrahlen aus den Druckluftdüsen 90 der Luftzufuhrrohre 91 die kontinuierlich strömenden Farbstrahlen in die Sammeltröge 95 ablenken. Wenn aber die vordere Kante des Stoffes auf dem Förderer 12 unterhalb des ersten Düsenbalkens 50 angelangt, wird die Mustersteuervorrichtung 94 durch Schließen der Kontakte des Schalters 60 mittels des i'ingers 62 in ihren Betriebszustand versetzt. Danach werden einzelne Magnetventile 92 von der Mustersteuervorrichtung ,94 in programmierter Folge geschlossen und wieder geöffnet, so daß ein vorbestimmtes Muster an Färbeflüssigkeit auf den Stoff oder den Teppich oder die Fliesen gelangt, wenn sich diese unter den Düsenbalken 50-54 vorbeibewegen.
Damit auf dem Stoff oder dem Teppich oder den Teppichfliesen sehr feine und genaue Muster ausgebildet werden können, müssen die Farbdüsen 65 jedes Düsenbalkens einen kleinen gegenseitigen Abstand haben. Des weiteren sollte, wenn den verschiedenen Düsenbalken 50-54 verschieden gefärbte Färbeflüssigkeiten zur Erzeugung eines farbigen Musters auf dem Stoff zugeführt werden, der Abstand von aufeinanderfolgenden Düsenbalken 50-54 so klein wie möglich sein, um Ungenauigkeiten der Muster zu minimalisieren, wenn die verschiedenen Farben sequentiell auf den
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Stoff aufgebracht v/erden. Der geringe Abstand zwischen den Farbdüsen 55 und zwischen den Düsenbalken 50 - 54 erfordert nac-hdrücklich, daß die zahlreichen Magnetventile 92 zur Steuerung der Luftzufuhr kompakt und in Bezug auf ihre gegenseitige Lage und ihre Lage zu den A-^lenkstellen der Farbstrahlen nahen Beziehung angeordnet sind. Andernfalls wurden beispielsweise einige der Luftzufuhrleitungen bzw. Rohre 9"1 unzulässig lang. Wenn jedoch Magnetventile in einer sehr nahen gegenseitigen Anordnung verwendet v/erden, neigen die in nahen Magnetventilen erzeugten magnetischen Kraftfelder dazu, sich im Betrieb gegenseitig zu beeinflussen, so daß es zu einer ungeplanten Wechselwirkung zwischen den Magnetventilen kommt, die zu Fehlern im auf den Stoff aufgebrachten Muster führen.
Die Fig. 5, 6 und 8 stellen eine Anordnung der' Magnetventile 92 dar, mit der es möglich ist, die Magnetventile 92 in naher gegenseitiger Beziehung anzuordnen, wobei aber gleichzeitig die gegenseitige Beeinflussung der Magnetventile im Betrieb der Vorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt ist. Jeder Düsenbalken trägt ein Gehäuse 100, das sich im wesentlichen längs des ganzen Düsenbalkens erstreckt und mehrere Magnetventile 92 enthält, wobei jeweils ein Ventil zur Steuerung der Zufuhr von Luft zu jeder Luftzufuhrleitung 91 des Düsenbalkens vorgesehen ist. Die Magnetventile 92 sind mit Haltebügeln 104 auf steifen Karten angebracht, die nahe nebeneinander angeordnet sind und ausbaubar in sich gegenüberliegenden Nuten 108 im Gehäuse 100 angebracht sind. Alle auf der den Druckluftdüsen der Luftzufuhrleitungen 91 näheren Seite liegenden Nuten 108 sind in Tragteilen 110 ausgebildet, die an der entsprechenden Seitenwand des Gehäuses 100 befestigt sind, während die Nuten 108 auf der anderen Seite abwechselnd in an der anderen Seite des Gehäuses 100 befestigten Tragteilen 110 und in der anderen Seitenwand ausgebildet sind. Die Ventile 92 sind auf einer Seite jeder Karte angebracht; auf der anderen Seite jeder Karte ist eine gedruckte, elektrische Schaltung 116 vorgesehen, die jedes Ventil an einen entsprechenden Stift eines elektrischen Steckers 118 am oberen Ende der Karte anschließt. Der Stecker 118 kann in eine Buchse (nicht dargestellt) eingeschoben werden, die über Leitungen
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(ebenfalls nicht dargestellt) mit der Mustersteuervorrichtung 94 (Fig. 1 "bis 3") verbunden ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, sind die Magnetventile 92 auf jeder -Karte 106 in zwei einander parallelen Reihen 112, 114 angeordnet, wobei die einzelnen Magnetventile zu den Rändern der. Karte geneigt sind und derart angeordnet sind, daß die magnetische Achse jedes Magnetventils der Reihe 112, mit Ausnahme des obersten, zur magnetischen Achse eines Ventils in der Reihe 114 ausgerichtet ist. Die Magnetventile in jeder Reihe einer Karte sind in Bezug auf das benachbarte Magnetventil der anderen Reihe auf der gleichen Seite versetzt, so daß eine gerade Linie, die ähnliche Punkte der Magnetachsen jedes Paars solcher benachbarter Magnetventile verbindet, zu jeder dieser Magnetachsen um einen. Winkeloi (Fig. 5) zwischen 35° und 55 geneigt ist. Die besagten ähnlichen Punkte können beispielsweise Punkte sein, die auf den magnetischen Achsen und in der. Mitte zwischen den Enden jedes der benachbarten Magnetventile liegen. Zusätzlich sind die Reihen Magnetventile auf nebeneinander angeordneten Karten gegenseitig versetzt, so daß der Winkel/o (Fig. 8) zwischen einer Ebene, die die magnetischen Achsen der Magnetventile einer ungeradzahligen Karte enthält, d.h. der ersten, dritten und fünften Karte, gesehen von oben aus in Fig. 8 und jeder Ebene, die die " magnetische Achse eines Magnetventils einer ungeradzahligen Karte und eines entsprechenden Magnetventils einer geradzahligen Karte enthält, etwa 45° beträgt.
Die gegenseitige Versetzung der Reihen führt dazu, daß die Mittelpunkte der magnetischen Achsen aller Magnetventile 92 im Gehäuse 100 an den Schnittpunkten bzw. Gitterpunkten eines dreidimensionalen, insgesamt kubischen Gitters angeordnet-sind, was dazu führt, daß die magnetischen Kraftlinien, die durch Stromfluß in der Spule jedes Magnetventils der Reihe 112 oder 114 auf jeder Karte entstehen, die magnetische Achse des benachbarten Ventils in der anderen Reihe 114 oder 112 auf der gleichen Karte und das oder jedes nächste Ventil auf der oder jeden nächsten Karte etwa rechtwinklig schneidet. Auf diese Weise wird
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die Wechselwirkung zwischen und ein falsches Triggern von Magnetventilen im Betrieb minimalisiert. Eine gerade Linie, die ähnliche Punkte zweier nächstbenachbarter Ventile, von denen jeweils eins auf zwei benachbarten Karten ist, verbindet, bildet mit den magnetischen Achsen der beiden Ventile einen Winkel von etwa 45°.
. Wie in Fig. 9 dargestellt, weist jedes Magnetventil 92 ein Gehäuse 120 auf, das ein bewegliches, zwei Stellungen einnehmendes Ventilglied 192 umschließt. Das Ventilglied 192 ist mit einem Ventilschaft 124 versehen, der als Anker innerhalb der Wicklungen 126 der Magnetspule 128 des Ventils funktioniert. Das Ventilgehäuse 120 weist eine Lufteinlaßleitung 130 und zwei Auslaßleitungen 132, 134 auf, und das Veitilglied 122 ist durch Beaufschlagung der Wicklungen 126 der Spule mit Strom in einer Richtung längs der magnetischen Achse des Ventils und durch die Wirkung einer Rückholfeder 136 in die entgegengesetzte Richtung beweglich. Das Ventilglied 122 ist zwischen der dargestellten Lage, in der es die Einlaßöffnung der Auslaßleitung 132 verschließt, wahrend es die Einlaßöffnung der· Auslaßleitung 134 offen läßt und einer höheren Lage beweglich, in der es die Einlaßöffnung der Auslaßleitung 134 verschließt und die Einlaßöffnung der Auslaßleitung 132 öffnet. Auf diese Weise wird Luft, wenn das Ventilglied 122 in der dargestellten Lage ist, aus der Eiiilaßleitung 133 durch die Auslaßleitung 134, Luftleitungen und 137 (Fig. 5) und die Druckluftdüse 90 abgegeben, so daß der zugehörige, aus der entsprechenden Farbdüse 55 austretende Farbstrahl abgelenkt wird. Wenn das Ventilglied 122 dagegen inseiner erhöhten Stellung ist, wird Luft aus der Einlaßleitung 130 durch·die Auslaßileitung 132 zur Atmosphäre abgeleitet, so daß der ^arbstrahl aus der entsprechenden Farbdüse 155 nicht abgelenkt wird und zum Bedrucken auf den Stoff gelangt.
In Fig. 5 ist die senkrechte Richtung der Schwerkraft durch den Pfeil G bezeichnet. Auch wenn das Gehäuse 100 dort in einem Winkel gegenüber der Senkrechten angeordnet ist, sind die einzelnen Ventile 92 mit ihren magnetischen Achsen in senkrechter
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Richtung auf den Karten angebracht, so daß die Richtung ihrer die Anker bildenden Ventilschäfte 124 (vgl. Fig. 9) mit der Richtung der Schwerkraft zusammenfällt. Wenn die Ventile betätigt werden, ist somit die Reibung zwischen den Ventilschäften 124 und den zugehörigen Führungsrohren innerhalb der Wicklungen 126 minimal.
Die Lufteinlaßleitung 130 jedes Magnetventils 92 ist an einen Luftverteilerkopf 142 (Fig. 5) angeschlossen, der an einem Luftverteilerstecker 146 am Ende einer herausziehbaren Luftzufuhrleitung 148 befestigt ist. Die Auslaßleitung 134 jedes Magnetventils 92 ist über einen Stecker 144 und eine Buchse 150 (Fig. 5 und 7) mit einer entsprechenden, von mehreren Luftleitungen 91 verbunden, die zu den Druckluftdüsen 90 führen. Der Luftverteilerkopf 142 ist nahe dem oberen Ende jeder Karte 106 angeordnet und der Stecker 1.44 befindet sich nahe dem unteren Ende jeder Karte. Auf diese Weise wird ein Austausch der Ventile und der Karten erleichtert, weil ein defektes Ventil oder eine Ven^ tilkarte mit fehlerhafter Schaltung leicht durch Trennen der Verbindungen, Herausziehen der Luftzuführleitung 148 und Herausschieben der Karte aus ihrer Lage in den Nuten 108 im Gehäuse 100 ersetzt werden kann.
Die Ventilkarten oder -platten wurden anhand des geschilderten Ausführungsbeispiels als einander gleich beschrieben, um das Herstellen und das Ersetzen der Karten zu vereinfachen. Die Ventilkarten können aber mit verschiedenen Abmessungen ausgebildet werden. Auch können die Ventile auf benachbarten Karten in ihrer räumlichen Beziehung gegenseitig versetzt sein und'nicht die Karten im Ventilgehäuse versetzt sein, solange nur die Ventile in einem dreidimensionalen geometrischen Gitter angeordnet' sind, um die erwünschte winkelige Durchschneidung der magnetischen Kraftlinien der Ventile mit den magnetischen Kraftlinien benachbarter Ventile, wie oben beschrieben, zu erzeugen. Bei einer vorteilhaften Anordnung befinden sich die Ventile in den Gitterpunkten eines kubisch-flächenzentrierten Gitters, benachbarte Ventile also jeweils in den Eckpunkten eines Octaeders,
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und sind mit ihren magnetischen Achsen in Richtung der Gitter-■linien ausgerichtet.
Ansprüche:
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    Λ) Musterspritzdruckvorrichtung für eben porösen Textilstoff, "beispielsweise Pol- oder Florteppich oder -fliesen, mit mehreren Farbdüsen, die in wenigstens einer, sich quer über eine Bewegungsbahn eines geförderten Stoffes erstreckenden Reihe angeordnet sind und aus denen Farbstrahlen mit Färbeflüssigkeit ständig austreten, und mehreren Druckluftdüsen, von denen je eine einer Farbdüse zugeordnet ist und über ein von einer Mustersteuervorrichr ' tung gesteuertes, elektromagnetisches Ventil an eine Quelle von gasförmigem Druckfluid, wie Druckluft, angeschlossen ist, so daß bei offenem Ventil ein Strahl-von gasförmigem Fluid aus der zugehörigen Druckluftdüse austritt und gegen den aus der zugehörigen Farbdüse austretenden Farbstrahl trifft und diesen in eine Richtung ablenkt, in der er nicht auf den Stoff auftrifft, und bei geschlossenem Ventil der Farbstrahl auf den Stoff auftrifft, um darauf einen Teil, des Musters spritzzudrucken,.dadurch ge kennzeichnet , daß die elektromagnetischen Ventile (92),die die Zufuhr von gasförmigem Fluid zu den jeder Reihe von Farbdüsen (55) zugeordneten Druckluftdüsen (90) steuern, in einer oder mehreren Gruppen (112, 114) auf einer Halterung (100, 106) derart angeordnet sind, daß die magnetischen Achsen der Ventile (92) einer Gruppe in einer gemeinsamen Ebene liegen und in dieser Ebene so ausgerichtet sind, daß die magnetische Achse jedes Ventils einer Gruppe zu einer geraden Linie, die ähnliche Punkte dieses Ventils und seines nächstbenachbarten Ventils in der Gruppe verbindet, um einen Winkel
    ist.
    ) zwischen 35° und 55° geneigt
  2. 2. Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel etwa 45° beträgt.
  3. 3. Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Gruppen vorhanden
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    sind, deren zugehörige gemeinsame Ebenen untereinander gleichen Abstand und zueinander parallel sind und daß ähnliche Punkte der Ventile (92) in den Schnittpunkten eines dreidimensionalen Gitters liegen.
  4. 4. Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet , daß die Ventile (92) jeder Gruppe in mehreren parallelen Reihen (112, 114) angeordnet sind, die von Gruppe zu Gruppe derart gegeneinander versetzt sind, daß die Reihe jeweils einer Gruppe etwa in der Mitte zwischen den Reihen der benachbarten Gruppen liegt.
  5. 5. Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g ekennzeichnet , daß das Gitter ein im wesentliches kubisches Gitter ist.
  6. 6. Musterspritzdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet , daß die magnetischen Achsen aller Ventile (92) parallel zueinander sind.
  7. 7. Musterspritzdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventile (92) in den Halterungen (100,106) derart angeordnet sind, daß die elektromagnetisch betätigten bewegbaren Teile (Ventilschaft 124) sich vertikal bewegen.'
  8. 8. Musterspritzdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungen (100,106) mehrere Trägerplatten (106) aufweisen, die ausbaubar in einem starren Träger (Gehäuse 100) eingreifen, wobei die Ventile jeder Gruppe auf einer zugehörigen Trägerplatte (106) angebracht sind.
  9. 9. Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g ekennzeichnet , daß die Ventile (92) jeder Gruppe auf einer Seite der zugehörigen Trägerplatte (106) angebracht sind und über elektrische Leiter, die einen Teil einer gedruckten elektri-schen Schaltung auf der anderen Seite der Trägerplatte ge-
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    bilden,an entsprechende=. Kontakte eines elektrischen Vielfachsteckerelementes (Stecker 118) angeschlossen sind, das auf- der Trägerplatte (106) angebracht ist, und mit einem komplementären elektrischen Vielfachsteckerelement in Eingriff und außer . Eingriff bringbar ist, das durch getrennte elektrische Leitungen an die Mustersteuervorrichtung (94) angeschlossen ist.
  10. 10. Mustersteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (92) der Gruppe oder die Ventile auf jeder Trägerplatte (106) Einlasse für gasförmiges Fluid aufweisen, die an einen Verteiler (142, 146) für gasförmiges Fluid angeschlossen sind, der auf der Trägerplatte (106) angebracht ist und trennbar an eine Zufuhrleitung (148) für unter Druck stehendes gasförmiges Fluid anschließbar ist und weiter Auslässe für gasförmiges Fluid aufweist, die über eigene Leitungen (134) an entsprechende eigene Durchlässe in einem Vielfachanschlußelement (Stecker 144) für gasförmiges Fluid angeschlossen ist, das ähnlich auf der Trägerplatte (106) angebracht ist und trennbar mit einem komplementären Vielfachsteckerelement (Buchse 150) verbindbar ist, dessen einzelne Durchlässe über getrennte Leitungen (91) zur Abgabe von gasförmigem Fluid an die einzelnen Druckluftdüsen (9Ö) angeschlossen sind.
  11. 11. Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Verteiler (142) für gasförmiges Fluid/ das elektrische Vielfachsteckerelement (Stecker 118) am oberen Ende jeder Trägerplatte (106) angebracht sind und das entsprechende Vielfachanschlußelement (144) für gasförmiges Fluid am unteren Ende der Trägerplatte (106) angebracht ist.
  12. 12. Ventilträgerplatte für eine Musterspritzdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz.eichnet , daß auf der Ventilträgerplatte (106) mehrere elektromagnetische Ventile (92) in wenigstens zwei parallelen Reihen (112,114) angeordnet sind, wobei die magnetischen Achsen der Ventile (92) parallel zueinander sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen und die
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    magnetischen Achsen jedes Ventils (92) in jeder Reihe zu einer geraden Linie oder geraden Linien, die ähnliche Punkte dieses Ventils mit nächstbenachbarten Ventilen verbinden, in einem Winkel oder Winkeln zwischen 35° und 55 geneigt sind, und daß auf der Ventilträgerplatte (106) ein elektrisches Vielfachanschlußelement (Stecker 118), dessen einzelne Kontakte getrennt mit je einem der Ventile (92) verbunden ist, ein Verteiler (142, 146) für gasförmiges Fluid, der an Einlasse für gasförmiges Fluid aller Ventile (92) auf der Trägerplatte (106) angeschlossen istjund ein Vielfachanschlußelement (Stecker 144) für gasförmiges Flui4 angebracht ist, dessen Durchlässe durch getrennte Zufuhrleitungen (91) an Auslässe für gasförmiges Fluid der
    sind,
    Ventile (92) angeschlossen / wobei das elektrische VMfachanschlußelement (Stecker 118) trennbar mit einem komplementär geformten Anschlußelement verbindbar ist, das über getrennte elektrische Leitungen an die Mustersteuervorrichtung (94) angeschlossen ist, der Verteiler (142, 146) trennbar über eine Versorgungsleitung (148) an eine Quelle von unter Druck stehendem, gasförmigem Fluid (Kompressor 93) angeschlossen ist und das Vielfachanschlußelement (Stecker 144) für gasförmiges Fluid trennbar an ein komplementäres Vielfachanschlußelement (Buchse 150) anschließbar ist, dessen einzelne Durchlässe über getrennte Zufuhrleitungen (91) an die einzelnen Druckluftdüsen (90) angeschlossen sind.
  13. 13. Ventilträgerplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verbindungen zwischen den Ventilen (92) und den zugehörigen Kontakten des elektrischen Vielfachsteckerelements (Stecker 118) durch Teile einer gedruckten elektrischen Schaltung gebildet sind, die auf die von den Ventilen (92) abgewandte Seite der Trägerplatte (106) aufgebracht ist.
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