DE2020445A1 - Verfahren zum kontinuierlichen mehrfarbigen Bedrucken von Bahnenmaterial unter Verwendung von Duesen zum Farbauftragen und entsprechend der Geschwindigkeit gesteuertem Faerbemitteldruck und gesteuerter Duesenoffenzeit - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen mehrfarbigen Bedrucken von Bahnenmaterial unter Verwendung von Duesen zum Farbauftragen und entsprechend der Geschwindigkeit gesteuertem Faerbemitteldruck und gesteuerter DuesenoffenzeitInfo
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Description
mein Zeichen: 0620 Pt
Jakob Messner, Unterschauersberg 66, A 4600 Wels/Thalheim (Österreich)
Verfahren zum kontinuierlichen mehrfarbigen Bedrucken von Bahnenmaterial unter Verwendung
von Düsen zum Farbauftragen und entsprechend der Geschwindigkeit gesteuertem Färbemitteldruck
und gesteuerter DUsenoffenzeit
Vorliegende Erfindung hat zum Ziele ein Druckverfahren
und eine neue walzenlose Druckmaschine zum Bedrucken von Bahnen!·
material zu schaffen. Herkömmliche Druckmaschinen sind entweder mit Walzen, Rundschablonen, Siebschablonen, Klischees usw. ausgerüstet, die das zu bedruckende Muster enthalten müssen. Zum
Übertragen der Farbe wird jeweils das Druckgut angepreßt oder es wird auf das Druckgut aufgelegt. Die Farbe muß auf den
Musterträger aufgetragen, abgestreift und übertragen werden, was zum Verschleiß des Musterträgers führt und im Falle von
Farben mit Lösungsmitteln zu Verdunstung und Eindickung. Beim Dessinwechsel müssen die Musterträger ausgewechselt und gerei-
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nigt werden, ebenso muß man die Übertragungswalzen, Tröge, Messer usw. reinigen. Die Musterträger und Abstreifer unterliegen
der Abnutzung, wodurch sich der Ausfall ändert. Je Farbe wird eine Walze benötigt und Walzensätze sind teuer. Während der Umrüstung steht die Maschine still. Bei jedem Wiederanfahren und
beim Wechsel muß rapportiert werden, auch im Laufe muß ständig korrigiert werden. Bei Gebilden mit losen oder stehenden Fasern
kann nicht in die Tiefe gedruckt werden. Zwischen dem Auftragen der einzelnen Farben muß getrocknet werden, trotzdem wird, besonders bei deckenden Farben, Farbe mitgeschleppt und die heller
Farben verfärbt. Die Ränder der Gegenwalze werden mit Farbe bedruckt, quellen auf, ohne zu trocknen, besonders bei schmaler
Ware auf breiten Walzen.
Es werden Druckeinrichtungen ohne Walzen vorgeschlagen, bei denen die Farbe aus Rinnen, Röhrchen, Düsen über Blätter oder Walzen aufgetragen wird. Auch Vorrichtungen, bei denen
die Farbe mit Programmen über Ventile geregelt, oder bei denen der nicht benötigte Teil der Farbe zurückgefördert wird, wurden
vorgeschlagen: Schweizerisches Patent Nr. 476 526 oder die Sprühanlage der Maschinenfabrik Zittau,DDR, eine weitere in der
technischen Information D 1140 von ICI, England.
Diese Vorrichtungen sind zum Teil nur zum vollflächigen Besprühen vorgesehen und erlauben nur eine primitive Musterung, die schwer reproduziert werden kann oder erzeugen willkürlich zum Teil nicht reproduzierbare Muster.
Das erfindungsgemäße Druckverfahren sieht ein Programs
vor, mit dem die Farbmenge je Flächeneinheit und Auftrafsteile
im Druckmuster so gesteuert wird, daß sie auch bei wechselnder Geschwindigkeit eingehalten wird. Dazu enthält das Steuerprogramm außer den Symbolen zur Steuerung des Druckes, unter dem das
Färbemittel zirkuliert, Symbole für die Steuerung der Impulslänge für die Ventiloffenzeiten, Symbole für die gesteuerte
Schwenkung der Rohre, Symbole für die gesteuerte Seitenverschiebung der Rohre. - "5 -
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Bei steigender Druckgeschwindigkeit wird - durch das Programm gesteuert - der Druck, unter dem das Färbemittel zirkuliert,
gesteigert, so daß die je Flächeneinheit erforderliche
Farbmenge in einer kürzeren Zeit austritt* Gleichzeitig wird
vom Programm die Impulslänge für die Offenzeit der Magnetventile gesteuert. Der Färbemitteldruck und die Offenzeit der Ventile werden vom Programm so aufeinander abgestimmt, daß bei
jeder Druckgeschwindigkeit die Farbmenge stimmt und die Farbe
die laut Muster vorgesehene Stelle nach Länge und Breite deckt. Die Impulslänge wird daher unabhängig von der Farbimpulsfolge
gesteuert.
Zuerst bestimmen Symbole für Farbe, welche Ventile geöffnet werden sollen; die Symbole für die Steuerung der Impulslänge
bestimmen, wie lange die Ventile offenbleiben. Die Symbole für die Druckregelung bestimmen, mit welchem Druck gesprüht
wird.
Venn zum Versprühen des Färbemittels Hilfsmittel
wie Preßluft oder Hochspannung verwendet wird, so werden diese Medien ebenfalls vom Programm gesteuert, so daß der Warenausfal
auch bei Druckgeschwindigkeitsänderung erhalten bleibt.
Zum Drucken sehr feiner Details bei hoher Geschwindig
keit sind die Rohre mit den Düsen so vom Programm gesteuert schwenkbar, daß der Farbstrahl immer an derselben Stelle des
Druckgutes bleibt.
Zum Drucken von größeren Flächen je Düse werden die
Rohre vom Programm geschwenkt und in der Breite verschoben, wobei das Ventil geschwenkt offen sein kann oder je Rohrstellung
ein Impuls abgegeben werden kann, so daß eine Düse vier Punkte drucken kann.
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Das Programm zur Steuerung der Impulse kann auf Lochkarten, Lochstreifen, Magnetkarten, Magnetbändern, Magnettrommeln,
Magnetplatten usw. für die einzelnen Farben unter Verwendung von Symbolen oder sonstigen Informationsträgern programmiert
werden. Geeignet sind die meisten in Verwendung stehenden Arten von Symbolsetzung. Die Programmierung kann auch elektronisch,
z.B. von Magnetbandbeschreibegeräten ausgeführt werden, denen die Impulse von Abtastgeräten zugeleitet werden, die mit
einem farbsensitiven Kopf Vorlagen oder Originale abtasten. Die Vorlagen, Zeichnungen oder Originale, eventuell auch Farbauszüge
können auch direkt mit einem farbsensitiven Kopf abgetastewerden und die dabei gewonnenen Werte werden im Steuerteil in
Steuerimpulse umgesetzt.
Wenn das dabei entstandene Muster entspricht, wird ein Programmträger während des Druckvorganges mit Symbolen versehen.
Mit diesem Programm, das als Endlosband oder Bandkassetti
kann nunmehr das Muster beliebig lange gedruckt werden. Die Kassette kann in üblicher Weise kopiert werden. Auf den Programmträgern
können Symbole für alle Farben entsprechend der Rohranordnung aufgetragen sein, außerdem Symbole für die Rappor
steuerung, Farbtonsteuerung, Steuerung der Rohrstellung, Düsenart, des Färbemitteldruckes und der Impulsdauer. Die Abtastköpfe
für die einzelnen Farben nehmen die Symbole vom Programm entsprechend den Düsenrohrabständen stufenweise versetzt ab.
Die Symbole für die Farben können auf das Programmband auch so versetzt aufgetragen werden, daß sie von einem Reihenkopf abgetastet
werden können. Die Symbole für die einzelnen Farben sitzen dabei um so viele Zeilen verschoben nebeneinander als
Zeilen zwischen den einzelnen Rohren der Druckmaschine vorhanden sind.
Die Programme können für jede Farbe auch auf einem einzelnen Band erstellt sein, die dann entsprechend den Rohrabständen
mit eigenen Rapportsteuersymbolen, Rohrstellung, Steuersymbolen versehen sind.
Durch stufenweise automatisches Umschalten ( über ein eigenes Umschaltprogramm) von einem Programm auf ein anderes
Programm, kann entsprechend dem Warendurchlauf das Dessin oder die Farbkombination gewechselt werden und das ohne Abfall und
ohne Unterbrechung.
Die Symbole werden durch die Ableseköpfe oder die opt. sehe Ablesung abgelesen und in Impulse umgewandelt, die nach
dem Verstärken über einen Verteiler in Serie oder parallel den jeweiligen Magnetventilen zugeleitet werden.
Bei einer Änderung der Maschinengeschwindigkeit regel·
das Programm auch den Färbemitteldruck und die Impulslänge synchron
mitlaufend.
Wenn die Symbole für alle Farben auf einem Streifen untergebracht sind, die Ableseköpfe und die Düsenrohre immer an
derselben Stelle sitzen, stimmt der Rapport immer. Korrigiert werden soll bei der Programmierung, damit die Rapporte bei allen
Programmen stimmen.
Die Elektroventile für das Muster können auch so gesteuert
werden, daß beim Abtasten der Vorlagen, Originale usw. die Abtastimpulse direkt nach entsprechender Verstärkung in Serie
den Ventilen zum Steuern zugeleitet werden. Sowohl bei der Abtastung eines Originales zur Herstellung eines Programmes, wi<!
auch beim direkten Steuern mit Abtasten eines Originales können Objektive zur Vergrößerung und Verkleinerung usw. eingesetzt
werden. Die Vergrößerung kann auch mit den Symbolen vorgenommen werden.
Die seitliche Wiederholung des Rapportes in der Breit«
wird entweder im Programm berücksichtigt oder bei direkter Steuerung vom Original durch Gruppenschaltung der Ventile eingestellt.
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Der Längenrapport kann bei Programmen beliebig sein. Durch entsprechende Schaltung kann in den Ablauf eines Programmes
ein begrenzter Einschub eines anderen Programmteiles oder einer Steuerung vom Original erfolgen.
Auf Rohren, in denen das Färbemittel, Lösung usw. un-,
ter gesteuertem Druck zirkuliert, sind Elektroventile in dichter Folge und in exakten Abständen angeordnet, von denen jedes den
Durchtritt zu einer Düse steuert.
Falls die Farbpunkte sehr klein sind und sehr dicht angeordnet werden sollen, können die Düsen für eine Farbe auf
mehrere Rohre aufgeteilt werden, die von dem Färbemittel nacheinander
durchflossen werden und so justiert sind, daß die Düsen die Farbpunkte auf den gewünschten Stellen auftragen. Die Rohre
mit den Düsen sind über oder vor dem zu bedruckenden Substrat angeordnet, sind in seitlicher und Längsrichtung justierbar und
gesteuert schwenkbar um die eigene Achse (für kleine Punkte Intensiver
Farbe). Die Rohre für einzelne Farben können in beliebigen Abstand und in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden.
Ebenso können die Rohre einer Farbe (wenn für 1/4, 1/2? 3/4
Töne mehrere Düsenrohre eingesetzt werden) zwischen den Rohren der anderen Farben angeordnet sein. Diese Verteilung kann auch
wegen erzielbarer Effekte notwendig sein. Die Rohrs mit den Düsen
können auch im beheizten Raum einer Thermofixier- ©der
Trockenmaschine angebracht sein» wobei die Farbflüssigiceit eben·}·
falls erhitzt sein kann. Die Düsen selbst können als Sprühdüse, Strahldüse, Luftzerstäuberdüse oder elektrostatische Sprühdüse
ausgeführt sein, wobei für jede Farbe mehrere Rohe mit verschiedenen
Düsen verwendet werden könnenff auf die umge-" -haltet
wird, um besondere Effekte zu erzielen« Das gesamt© Rohrsystem
sasit Düsen kann an Hochspannung aiagescfelsssen wenden, um die
Farbe elektrostatisch. iiledG^sissefel^c.^, Tm^h £&s Druckgut fcaa
abgesaugt werden, um den FäFbnefeQl Biedöiä^osfelsges, ufi-ar Gi:-
Farbe durchsusaugen. Be.i Fläelieng@feilöea mit Fsser-fi©?- öder- faseriger Oberfläche wird, die Farbe durch den Druck0 mit ae& Bis
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aus der Düse kommt, auch in die Tiefe des Gebildes eindringen.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Auf dem Maschinengestell 1 sind die Walzen 2, 3 gelagert, letztere mit dem Motor 4 regelbar angetrieben, über die
Walzen 2, 3 ist das luftdurchlässige, endlose Transportband 5
gespannt, dessen oberes Teil auf den Absaugkästen 6 aufliegt j die über die Leitung 7 abgesaugt werden können. Von dem Druckgutballen
8 läuft die Bahn auf das Band 5 auf und wird unter dei
Düsenrohren 9, 10, 11, 12, 9a, 10a, 11a, 12a usw. mit regelbarer Geschwindigkeit transportiert, dabei wird es gegen das Transport
band gesaugt. Auf den Düsenrohren sitzen die Düsen 13, jeweils
mit den dazugehörigen Ventilen, die mit dem Steuerschrank 20 verbunden sind. An den Rohren sind Steuerorgane 14 für das gesteuerte
Schwenken und 15 für das gesteuerte Seitenverschieben angesetzt, die mit dem Steuerschrank verbunden sind. Mit den
Schrauben 19 können die Rohre mit den Düsen gehoben oder gesenk werden. Aus den Färbemittelbehältern 16, fördern die Pumpen 17
das Färbemittel in die Rohre 9- 12. Mittels der Regler 18 wird vom Programm die Rückflußmenge und damit der Druck gesteuert.
An den Steuerschrank 20 in den der Programmträger 22
leicht auswechselbar eingesetzt (z.B. als Kassette) ist, sind alle Steuerelemente angeschlossen, 13, 14, 15, 18.
Das verwendete Programm 22 bestimmt Menge, Auftragsari;
und Auftragsort der Farbe und damit das gedruckte Muster. Die Rohre 9 und 9a, 10 und 10a usw. sind ,jeweils genau einen Rappor
voneinander entfernt, so daß statt des Rohres 12 durch Umschalten
des Schiebers 21 das Rohr 12a mit seinen Düsen zum Einsatz kommt, die z.B. eine andere Düsenart haben können, oder im Falle von
Störungen bei Rohr 12 zum Einsatz kommen kann. Wenn das Rohr 12a auch einen eigenen Farbbehälter mit Pumpe hat, kann auf eine
andere Farbkombination gewechselt werden, während das Rohr 12 109847/1539 .__ -«-
— ο —
überholt wird oder es wird die Farbe gewechselt. Es können beliebig
viele DÜsenzusatzrohre vorhanden sein, ebenso Rohre mit den verschiedensten DUsenarten, die dann vom Programm gesteuert
zum Einsatz kommen.
Fig. II (Draufsicht) zeigt eine Düsenrohrausbildung,
bei der die Farbpunkte sehr dicht aufgetragen werden können, da die Düsen 5 auf mehrere Rohrteile 1, 2,-3» 4 aufgeteilt viermal
so dicht gesetzt werden können wie auf nur einem Rohr. Die Rohr teile sind dabei jeweils genau um eine Rapportlänge voneinander
entfernt, die Düsen 5 sitzen auf den Rohren 1, 2, 3, 4 genau auf Lücke. Aus dem Färbemittelbehälter 16 fördert die Pumpe 17
das Färbemittel durch das Rohr 1-4 und der gesteuerte Schieber 18 regelt durch die Auslaßmenge den Druck im Rohr. Auf den
einzelnen Rohrabschnitten können auch verschiedene Düsen montiert sein.
Fig. III zeigt einen kleinen Rohrabschnitt mit einer Düse und den Organen 14 und 15 zum Steuern der Rohrschwenkung
und der Seitenverschiebung. Der Farbstrahl oder Sprühkegel kann dabei den Weg von a zu b, dann zu e, zu d und wieder zu a auf
dem Druckgut β zurücklegen, alle anderen Bewegungen bis zur vol
len Schraffierung des Feldes ist möglich.
Fig. IV zeigt als Beispiel einen Abschnitt eines Magnetbandes, das in 8 Spuren zum Steuern program™■* ^ι c ist.
Die Spur 1 trägt die Symbole F1 für die erste Farbe. Spur 2/F2 für die zweite Farbe usw. Im Falle, daß die Farbe gemischt wer
den soll, können auch Symbole für mehrere Farben stehen, allerdings, um den Rohrabstand korrigiert (für Farbe F 2 um viele
Reihen weiter unten). In Spur 5 eind die Symbole i für die Sprühdauer der Düsen enthalten. Erst nachdem die Symbole für di
Farben durch sind und die Ventile offen oder zuvorprogrammiert haben, kommt der Impuls i aus Zeile 5 und öffnet, wobei die Anzahl
der Zeichen in der Reihe durch seinen Ablauf die Offenzeit bestimmt. Wenn schneller gedruckt wird, läuft auch das Programm
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— y —
schneller ab, wodurch automatisch die Offenzeit kürzer wird.
Die Symbole d in Reihe 6 regeln durch ihre Folge den Schieber 1(6 und damit den Färbemitteldruck im Rohr 9. Bei schnellerem Lauf
wird die Symbolfolge dichter, womit entsprechend ausgewertet, der Schieber 18 für Rohr 9 betätigt wird. Die Druckerhöhung
kann auch nicht linear geregelt werden bzw. der Farbkonsistenz
angepaßt werden.
In Spur 7 regeln die Symbole S die axiale Schwenkung
des Rohres. Unter Verwendung einer programmgesteuerten Verzögerung (z.B. mit den Symbolen der Druckregelung) kann damit
erreicht werden, daß der Farbstrahl genau mit dem Druckgut mitgeht, also genau punktförmig aufträgt. Die Offenzeitsymbole können unterbrochen werden, um eine Änderung der Rohrstellung
durchzuführen, um dann den Rest zu sprühen. Auf diese Weise können z.B. Querlinien gedruckt werden, wenn Jeweils die Schwenfkung S die Farbstrahlen mit dem Druckgut 8 mitführt, der Seitenverschub L dagegen je Offenzeit eine Bewegung ausführt.
In Spur 8 sind die Symbole L für die seitliche Verschiebung der Düsenrohre. Nach Ablauf der Offenzeit kommt in
den Spuren der Farbsymbole der Löschbefehl für die für die Ventilvorsteuerung, an den sich eine Pause anschließen kann, nach
der die nächste Symbolfolge kommt, oder diese schließt sich direkt an. Falls mehr Spuren benötigt werden, können zwei Bänder
verwendet werden mit Je einer Synchronisierspur.
Auf den Programmen kann auch die Umschaltung auf andere programmiert werden, durch eigene Symbole in einer Spur.
Das Programm kann dem Programmträger auch unter Verwendung von EDV-Coden aufgezeichnet werden. Zum Abtasten und Steuern müssen
dann auch die entsprechenden Maschinen eingesetzt werden.
Fig. V zeigt einen Abschnitt, der für Farben und die
Symbole für Offenzeit, Drucksteuerung, Längs- und Querverschub enthält. Unter Verwendung der Symbole für 1-9 ein·« Codes
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können alle notwendigen Informationen auf einem Lochstreifen
oder auf einem Magnetband fixiert werden. Durch sequentielles Ablesen des Bandes werden die Undschaltungen der Ventile vorgesteuert, ebenso die des Rohrschwenkens und Seitenverschubes, so
daß der anschließend kommende Offenzeitiapuls die vorgesteuerte] ι
Ventile öffnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Vom Druckgutballen 8 wird das Druckgut auf das Band 5 aufgelegt, so daß es mit seinem Anfang unter dem Düsenrohr 9
liegt, und von den Kästen 6 angesaugt wird. Das übrige Band 5
muß nicht abgedeckt werden. In den Rohren zirkuliert das Färbemittel unter Druck und die Kästen haben Einzelventilatoren. Im
Steuerschrank ist das Musterprogramm M eingesetzt (M-Programm).
Der Steuerschrank enthält außerdem ein fix eingegebenes Automatikprogramm A, das den Druckbeginn, die Umschaltung auf ein anderes Programm, den Farbwechsel und den Arbeitsauslauf steuert
(A-Programm).
Bei Druckbeginn steuert das Α-Programm die Impulse de:
M-Programmes 22 so, daß nur die Düsen 13 vom Rohre 9 vorgesteuert
und mit Offeninpulsen geöffnet werden, unter dem sich schon
Druckgut befindet. Rohr 9 druckt Zeile nach Zeile, und wenn das Druckgut unter dem Rohr 10 angelangt 1st, gibt das A-Programm
die Düsen 13, Schwenkung und Seitenverschub zur Vorsteuerung
und Öffnung durch die Impulse des M-Programmes frei. Nun tragen
die Düsen von Rohr 10 Farbe 2 neben die Farbe 1 auf. Wenn der Düsenreihenabstand der Farben nicht der Rapportlänge entspricht
tastet der Abtastkopf für die Symbole von Farbe 2 das Programm um so viele Zeilen später ab, wie Rohr 9 gedruckt hat, bis die
erst« Zelle der Farbe unter Rohr 10 angekommen ist. Die Symbole für die Farben können auf das Programmband auch so versetzt
aufgetragen werden, daß ei· von eines Reihenkopf abgetastet wer- ■
den können. DIt Symbole für die einzelnen Farben sitzen dabei
üb so viel· Zeilen verschoben nebeneinander als Zeilen zwischen
den einzelnen Rohren der Druckmaschine vorhanden sind.
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Diese Verschiebung kann beliebig und verstellbar sein. Bei Färbt
3 und 4 wiederholt sich der Vorgang wie oben beschrieben. Beim Abstellen verläuft die Abschaltung der DUsenrohre mit dem Warendurchlauf.
Beim Umschalten auf ein anderes Mister mit denselben
Farben wird das neue Programm in die zweite Ableseeinheit 22a eingesetzt und vom Α-Programm synchronisiert; dann schaltet das
Α-Programm entsprechend dem Druckgutdurchlauf wie beim Anfahren
DUsenrohre von den Impulsen des M-Programmes stufenweise um.
Für einen Düsenwechsel,z.B. von Strahl-auf Sprühdüse, schaltet
das M-Programs das Rohr 12 aus und dafür Rohr 12a ein, wobei de]
Schieber 21 den Färbemittelumlauf umleitet. Um ohne Unterbrechung auf andere Farben zu wechseln» ist je Farbe ein zweites
Düsenrohr 9a samt Pumpe 17 und Farbbehälter 16a erforderlich, damit ebenfalls durch das Α-Programm verlustlos umgeschaltet
werden kann. Die Ausrüstung der Vorrichtung mit mehreren Rohrgarnituren 9 und 9a, 10 und 10a usw. bietet außer der Möglichkeit des Farbwechsels, Düsenwechsels und der Musterung mit kiel
nerer Auflösung auch die Möglichkeit, schneller zu drucken. Wem man die Rohre 9 von'9a, 10 von 1Oa usw. eine Rapportlänge entfernt anordnet, kann das Druckgut doppelt so schnell bedruckt
werden. Vom Programm werden die Farbimpulsfolgen eines Rapporte versetzt zeilenweise auf die beiden Rohre aufgeteilt: Rohr 9
Zeilen 1, 3, 5 des Rapportes, Rohr 9a, Zeile 2, 4, 6 usw.,
Symbole zum öffnen, Schließen und Löschen hat dann immer nur die letzte Zeile, dir für alle vorgesteuerten Düsenreihen den
Impulse abgibt zum Öffnen, Schließen und Löschen. Je nach Anzahl der verwendeten Rohre wird damit die Druckgeschwindigkeit verdoppelt, verdreifacht usw. Die Regelung der Gesamtgeschwindigkkeit bleibt davon unberührt.
- Patentansprüche -
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Claims (27)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Bedrucken von Bahnenmaterial, Bahnenstücken, Teilen usw. unter Verwendung von Düsen zum
Farbauftragen, Aufsprühen, Einsprühen oder elektrostatischen Sprühen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Programm die Stellung der Düsen, die mustergetreue Farbabgabe steuert, dazu den Farbmitteldruck und die Farbabgabezeit
bei Änderung der Druckgeschwindigkeit so regelt, daß je Flächeneinheit immer die vorgesehene Farbmenge abgegeben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß ein Programm die zu öffnenden Düsenventile vorsteuert, dann alle vorgesteuerten Ventile gleichzeitig
öffnet und beim Schließen die Vorsteuerung löscht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß vom Programm die Umschaltung
auf andere DUsenarten gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruchi bis 3, dadurch gekennzeichnet
, daß mehrere, je eine Rapportlänge voneinander entfernte Düsenreihen je Farbe mit den Symbolwerten der entsprechenden Zeilenanzahl eines Rapportes vom
Programm versetzt vorgesteuert werden und dann gemeinsam einen Offen-, Schließ- und Löschimpuls von der letzten Zeile
erhalten, wobei die anderen vorgesteuerten Zeilen k^ine Symbole
für öffnen, Schließen und Löschen entJrio.-i.ten. Das Druckgut
wird dabei ebenfalls mit der entsprechend mehrfachen Geschwindigkeit transportiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenr zeichnet , daß je Farbe mehrere Düsenreihen vorhanden
sind, die eine Rapportlänge voneinander entfernt und deren Düsen auf Luke gesetzt sind, jedoch vom Programm als eine
sehr dichte Zeile vorgesteuert werden.
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6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
, daß ein schmal programmiertes Muster durch Gruppenschaltung der Düsen in der Breite mehrfach
gedruckt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß durch entsprechend dem Durchlauf zeitlich abgestuftes Umschalten des Programmes auf eine
andere Düsengarnitur in derselben Maschine eine andere Farbkombination mit demselben Umrißmuster gedruckt werden kann,
ohne Unterbrechung und ohne Materialverlust.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß durch entsprechend dem Durchlauf
zeitlich abgestufte Umschaltung des Programmes auf ein anderes Programm das Druckbild bei gleichbleibenden Farben
gewechselt werden kann, ohne Unterbrechung und ohne Verlust.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß durch entsprechend dem Durchlauf zeitlich abgestufte Umschaltung des Programmes und der
Düsenrohre das Druckbild und die Farben ohne Stillstand und Verlust gewechselt werden können.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Steuerung so schaltbar is daß bei Beginn bzw. Ende die jeweilige Düsenreihe erst angesteuert
oder abgeschaltet wird, wenn das Druckgut mit der entsprechenden Rapportstelle unter der jeweiligen Düsenreihe
ist bzw. ausgelaufen ist.
11. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die unter Druck stehende Farbe umgewälzt und gefiltert wird.
12. Druckeinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Farben erhitzt oder
geschmolzen eingesetzt werden.
13* Druckeinrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Düsen einstrahlig oder mehrstrahlig sind.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11 und 13, dadurch
gekennzeichnet , daß an die Düsen und das Druckgut ein statisches Hochspannungsfeld angelegt wird,
um den Farbnebel auf dem Druckgut niederzuschlagen.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Düsen als elektrostatische
Sprühdüsen ausgebildet sind.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß Düsen oder DUsenreihen programmgesteuert
schwenkbar und quer verschiebbar sind.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß DUsenreihen nach Breite und
Länge justierbar sind, um die Maschine für den Rapport nach Länge und Breite einrichten zu können.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch g e kennzeichnet
, daß im Trockner oder Ofen auf heiße Substrate mit heißer Farbe gedruckt werden kann.
19· Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet
, daß der Farbnebel durch das porös Druckgut während des Druckes abgesaugt wird«
20. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 und 13, 14, 16, 17, dadurch gekennzeichnet, daß statt Farb-109847/1539 .A4
flotte oder Farblösung Farbpulver verwendet wird, eventuell im Binder, das in Luft aufgewirbelt oder in Flüssigkeit aufgeschlemmt
ist, umläuft und elektrostatisch niedergeschlagen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbe thermoplastisch ist (oder
in thermoplastischem Material enthalten ist) und nach dem Auftragen aufgeschmolzen werden kann.
22. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß im Programm die Symbole für
die einzelnen Farben in Abständen entsprechend den Rohrabständen (in Zeilen) voneinander programmiert sind, so daß
alle Ableseköpfe in einer Reihe sitzen können.
23. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß entsprechend den Düsenreihenabständen
in der Maschine die Ableseköpfe das Programm versetzt abtasten.
24. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet
, daß als Programm oder zur Programmierung direkt die Impulse einer entsprechend farbsensitiven
Bildübertragungskamera verwendet werden, wenn diese eine Vorlage oder ein Original abtastet % wobei der Offenzeit·
impuls je Farbe mitgeliefert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß Farbauszüge mit farbsensitiven Kameras abgetastet werden, deren Impulse als Programm
oder zum Programmieren dienen.
26. Verfahren nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet , daß Objektive zum Vergrößern oder
Verkleinern verwendet werden.
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27. Verfahren nach Anspruch 24, 25, 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nicht direkt gesteuer
sondern ein Programm aufgezeichnet wird.
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT331171A AT312545B (de) | 1970-04-27 | 1971-04-19 | Einrichtung zum Aufspritzen von Farbmustern auf bahnförmiges Gut |
GB01309/71D GB1284702A (en) | 1970-04-27 | 1971-04-26 | Improvements in or relating to printing apparatus |
FR7115035A FR2090819A5 (de) | 1970-04-27 | 1971-04-27 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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