DE2631553B2 - Verfahren zur konturenscharfen Bemusterung einer Warenbahn durch Aufspritzen von Farbe sowie Einrichtung und Spritzdüse zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur konturenscharfen Bemusterung einer Warenbahn durch Aufspritzen von Farbe sowie Einrichtung und Spritzdüse zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur konturenscharfen
Bemusterung einer Warenbahn du'^h Auispritzen
von Farbe mittels mindestens einer ventilgesteuerten Spritzdüse und eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens mit ventilgesteuerten Spritzdüsen sowie Stützrollen und einer Antriebsvorrichtung für
die Warenbahn, sowie eine Spritzdüse. Zum Bedrucken von Warenbahnen sind Druckverfahren mit Schablonen
und Tiefdruckwalzen bekannt. Mit Tiefdruckwalzen lassen sich hochflorige Warenbahnen z. B. nicht
bedrucken. Mit den Schablonendruckmaschinen kann man hochflorige Warenbahnen wohl bedrucken, doch
preßt man während des Druckvorganges den Flor zusammen und verringert dadurch die Weite der
Kanäle, die zwischen den Fasern für die Farbaufnahme und den Farbtransport in die Tiefe der Warenbahn
offenstehen. Das Eindringen der Farbe wird auf diese Weise sehr erschwert, da die zusammengepreßten
Florfäden des Teppichs der Durchströmung des Teppichs durch Farbflüssigkeit einen hohen Widerstand
entgegensetzen.
Der Teppich muß darüber hinaus von Farbstation zu Farbstation wandern, weil man über eine Druckschablone
ja nur eine einzige Farbe aufbringen kann. Der Teppich wird durch den hintereinander erfolgenden
Kontakt mit den verschiedenen Druckschablonen ständig wechselnd gepreßt und dann wiederum
entspannt. Der Flor des Teppichs wird bei jedem dieser Vorgänge in eine andere Lage gelegt. Schon deshalb ist
das Einhalten einer genauen Kontur beim Druck mit Schablonen nicht möglich. Da aber der zusammengepreßte
Flor auch einen erhsblichen Strömungswiderstand verursacht, kann die Farbe nur nach dem Verlauf
des Druckgradienten strömen. Die Flächen konstanten Farbdruckes sind beim Schablonendruck praktisch
Kugelschalen mit der Schablonenöffnung als Mittelpunkt. Entsprechend bildet sich auch der Verlauf der
Farbe an einer Musterungskontur aus. Der Farbverlauf über die Teppichtiefe an den Stellen der Farbkonturen
zeigt die kugelschalenförmige Gestalt. D. h., die Faser ist
über die Tiefe nicht vertikal angefärbt, sondern die äußersten Fasern sind nur etwa 1 mm tief angefärbt und
dieser Farbverlauf geht um so tiefer, je mehr man vom Farbflächenrand in die Mitte der Farbfläche vordringt.
So entsteht über die Tiefe des Teppichs gesehen eine Musterungschärfe in einer Größenordnung von etwa 4
bis 5 mm.
Beim Bedrucken von Kunststoffbahnen liegt die
Schwierigkeit darin, daß das Material selbst nicht saugfähig ist und deshalb nachfolgende Schablonen in
jene Farbe eintauchen müssen, die durch vorhergehende
Schablonen auf der Warenbahn aufgebracht worden ist. Dies führt auf dem nicht saugfähigen Untergrund zu
einem starren Verquetschen der Farben und auch zum Verschleppungseffekt. Hier kann man sich dadurch
helfen, daß man die Warenbahn nach jedem Druckwerk
to einer Zwischenirocknungsstation zuführt, wo allerdings
die Warenbahn durch die dort vorhandenen höheren Umgebungstemperaturen schrumpfen oder sich weiten
kann, wodurch wiederum ein passergenauer Druck sehr erschwert wird.
Es gibt auch Spritzdruckverfahren, jedoch sind diese durchwegs durch eine starke Konturunschärfe gekennzeichnet.
Die Ursachen bei den bekannten Spritzverfahren — sofern diese für das Aufbringen größerer
Farbmengen geeignet sind — liegen darin, daß man einerseits mit Düsen arbeiten muß, um die erforderlichen
Farbmengen aufzubringen und -yjf der anderen
Seite aber bei jedem Abriß des *us der Düse
austretenden Farbstrznles bei Unterbrechung der Farbaufbringung aufgund der dann in Erscheinung
tretenden Effekte nur -ainen sehr unsauberen Abriß des Strömungsfadens erhalten kann.
Jede Düse weist bekanntlich ein Schließgesetz auf, d.h., daß die Drosselung der Strömung von 100%
Durchtritt auf 0% Durchtritt nicht in einer unendlich
3ü kurzen Zeit vor sich geht, sondern daß die Düse hierfür
eine endliche Zeit benötigt Während dieser Zeit wird das Ende des abreißenden Flüssigkeitsstrahles immer
dünner, da der Rest der Flüssigkeit aus viskoelasiischen Gründen meist an der Düse zu verbleiben trachtet.
Darüber hinaus wird die Austrittsgeschwindigkeit zufolge des Schließgesetzes stark verringert und die
Flüssigkeitspartikelchen im Strahlende haben von Haus aus kein Bestreben den Düsenmund zu verlassen.
Befindet sich nun die Düse in einem sehr weiten Abstand von der Warenbahn, so werden die von Haus
aus langsameren Flüssigkeitspartikelchen im letzten Strah'ende eine wesentliche längere Zeit für das
Durcheilen des Abstandes des Düsenmundes zur Warenbahn benötigen, als jene Flüssigkeitspartikel, die
noch mit der vollen Strahlgeschwindigkeit aus der Düse ausgetreten sind. Daraus ergibt sich eine starke
Verlängerung des Spritzendes, wenn die Düse weit von der Warenbahn entfernt angeordnet ist. Die Viskoelastizität
hat ihrerseits zur Folge, daß die große Strahlmasse zwischen Düse und Warenbahn ai'ch noch eine lange
Strahldehnung gestattet, wodurch das Spritzende zusätzlich gedehnt wi.-d und als unscharfe Endkontur auf
der Warenbahn in Erscheinung tritt. Es ist hier gleichgültig, ob der Abriß des Strahles zufolge einer
schließenden Düse oder einer unterbrechenden Düse oder aber eines quer zur ursprünglichen Strahlrichtung
geblasenen sekundären Luftstrahles erzwungen wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, die die
Nachteile der bishe-igen Verfahren beseitigen. Erfindungsgemäß wird beim Verfahren vorgeschlagen, daß
die Mündung jeder Spritzdüse auf den geringstmöglichen Abstand zur Oberfläche der Warenbahn eingestellt
wird.
Dadurch wird die Verlängerung des Spritzendes vermieden und eine konti>renscharfe Bemusterung
erreicht. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist eekennzeichnet durch schließende
Spritzdüscn. die zu einem Block zusammengefaßt und
an einer quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn bewegbaren Vorrichtung angeordnet sind, und Stützrollen
iin Bereich der Spritzdüsen.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Spritzdüse mit einer das Düsenmundstück verschließenden Düsennadel und
einem die Düsennadel bewegenden Magnetsystem, wobei das Düsenmundstück mit einem das zu verspritzende
Material enthaltenden Raum verbunden ist, welche dadurch gekennzeichnet isl, daß der das zu
verspritzende Material enthaltende Raum an einer Seile von einer mit der Düsennadel in Ringriff stehenden
Membran begrenzt ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Die Fig. I zeigt einen Querschnitt
durch eine erfindungsgemäße Einrichtung; die E i g. 2 und 3 /eigen Details zur Fig. 1. F i g. 4 stellt eine
abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dar; die F i g. 5, 8 und 9 zeigen Ausführungen für die zu
verwendenden Düsen und die F i g. h und 7 udlrn
Details der Düsen dar. Fi g. 10 und 11 zeigen im Grund-
und Aufriß eine abgeänderte Einrichtung. Fig. 12 zeigt
im Grundriß den vorderen Teil einer weiteren Ausführungsform; Fig. 13 zeigt ein Detail einer
Druckanlage, Fig. 14 ist ein Schaltbild zur Steuerung der Düsen gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. I wird eine Warenbahn 1 mittels eines siebförmig ausgebildeten Transportbandes 2 an Spritzdüsensystcmen
3 vorbeigeführt. Das Transportband 2 kdiin beispielsweise aus einem endlos gewebten
Drahtgeflecht bestehen, es kann aber ebensogut ein vulkanisiertes Gummitransportband verwendet werden,
das mit einer Perforation versehen ist. Es versteht sich von selbst, daß anstelle eines Gummitransportbandes
auch ein Kunststofftransportband Verwendung finden kann, sofern dieses Transportband keine übergroße
Dehnbarkeit aufweist. Die Warenbahn wird bei 4 auf das Transportband 2 aufgelegt und gelangt nun unter
das erste der beiden Düsensysteme 3. Unterhalb des Transportbandes 2 befindet sich ein Saugkasten 5, in
welchem über eine Absaugleitung 6 und einem nicht mehr dargestellten Absaugventilator ein Unterdruck
von einigen 10 bis 100 m bar aufrechterhalten wird. Dadurch wird das Transportband 2 einschließlich der
daraufgelegten Warenbahn 1 gegen Stützrollen 7 gepreßt und in einer genau definierten Lage gegenüber
den einzelnen Spritzdüsen 8 festgehalten. Man erkennt, daß die Stützrollen 7 vorzugsweise genau gegenüber
den Spritzdüsen 8 vorgesehen sind. Bei der Bearbeitung von Warenbahnbreiten. die gegenüber der Transportbandbreite
stark schwanken, ist es entweder möglich, das siebförmige Transportband 2 neben der Warenbahn
1 durch luftundurchlässige Abdeckstreifen 9 zu verschließen (siehe F i g. 2) oder den Saugkasten 5 mit einer
verstellbaren Schottwand 10 auszustatten und diese Schottwand 10 auf die Breite der Warenbahn einzustellen
(siehe F i g. 3). Mit Hilfe einer Spindel 11a kann diese
Schottwand 10 in Richtung quer zur Warenbahn verstellt werden und der Raum 11. in welchem ein
Unterdruck aufrechterhalten werden soll, wird auf diese Weise der Breite der Warenbahn 1 angepaßt werden.
Das Transportband 2 in Fig. 1 läuft nach Verlassen
des letzten Düsensystems 3 über eine hintere Umlenkwalze 12, passiert dann ein Waschwerk 13, das im
wesentlichen aus Spritzrohren 14 oberhalb des Transportbandes 2 und einem Behälter 15 unterhalb der
beiden Spritzrohre besteht. Eine Absaugeinrichtung für die Trocknung des Transportbandes 2 kann selbstverständlich
noch tnichgeschaltet werden, ist aber in der Fig. I nicht dargestellt. Das Fixieren der Warenbahn I
auf dem Transportband 2 erfolgt ebenfalls durch den im Bereich der Saugkasten 5 herrschenden Unterdruck.
Zufolge der exakten Festhaltung bzw. Anpressung der Warenbahn I gegen die Stützrollen 7 ist es möglich, die
Düsenspritzsystemc 3 auf eine exakte Distanz von Null bis einige wenige Millimeter gegenüber der Warenbahn
einzustellen.
ίο Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, daß die von
den Düsensystemen aufgebrachte Farbe durch den Unterdruck innerhalb der Saugkasten in die Tiefe
befördert werden kann. Dies ist jedoch nur ein an sich bekannter Vorteil der Wirkung eines Unterdruckes
unter der Warenbahn bzw. unterhalb des Transportbandes und gehört nicht zu den wesentlichen Grundzügen
der Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen prinzipiell etwas anders gearteten
Aufbau einer Sprilzdruckmaschine. Bestimmte Waren-
>n arten haben eine sehr poröse Grundwebe, durch welche
eine Anpressung der Warenbahn über ein Untcrdrucksystem nur bei äußerst hohen Saugleistungen möglich
ist. Bei solchen Warenbahnen ist es zweckmäßiger, die Anpressung der Warenbahn I gegen Unterstützungs-
2r) walzen bzw. ein Transportband dadurch vorzunehmen,
daß man diese Warenbahn I unter einem Umschlingungswinkel
über die jeweilige Transportrolle führt. Die Warenbahn I wird hier nach der Ablenkwalze 16 auf das
Transportband 2 aufgelegt. Schon bei der ersten Umlenkwalze 17, wo das Transportband abgewinkelt
wird, wird die Warenbahn 1 fest gegen das Transportband 2 gepreßt. Bei der nächsten Umlenkwalze 18 wird
die Warenbahn 1 und das Tranrportband 2 wiederum um einen kleinen Winkel 19 abgewinkelt und zufolge
der Eigenspannung in der Warenbahn 1 gegen die Umlenkwalze 18 gepreßt. Erfindungswesentlich ist. daß
die Warenbahn 1 schon vor der Umlenkwalze 17 unter einer bestimmten Eigenspannung steht, die durch den
Spannriegel 20 erzeugt wird. Bei allen fortfolgenden Umlenkwalzen 21, 22 und 23 findet der gleiche Vorgang
statt. Damit die Warenbahn sich auf dem Transportband 2 nicht entspannen kann, ist hinter der letzten
Umlenkwalze 23 ein kleiner Saugkasten 5 angeordnet, der die Warenbahn gegen das Transportband 2 gepreßt
hält. Dieser Saugkaslen 5 kann unter Umständen entfallen, wenn das Transportband 2 in an sich
bekannter Weise benadelt ist und das Gewicht der Warenbahn ausreichend groß ist, so daß die Warenbahn
zufolge des Eigengewichtes gegen das benadelte
so Transportband gepreßt wird und zufolge der Benadelung des Transportbandes auf diesen selbst bei geringen
Anpreßdrucken nicht verrutschen und sich som·' auch
nicht entspannen kann.
In F i g. 5 wird eine erfindungsgemäße Spritzdüse gezeigt. Es bezeichnet 24 einen Permanent-Magnetkern, der mittels eines Rückschlußtopfes 25 im ringförmigen Spalt 26 ein Magnetfeld hoher Feldstärke (z.B. UT) aufrechterhält, !n diesen Ringspalt 26 taucht eine Ringspule 27, die auf einen geschlitzten Leichtmetallkern 28 oder auf einen ungeschlitzten Isolatorkem z. B. aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gewickelt ist. Die letztere Ausführung ist trotz der verminderten Wärmeableitung des Glasfaserkernes günstiger, da durch das ansonsten erforderlich werdende Schlitzen des Leichtmetallkernes, zwecks Vermeidung von Wirbel- bzw. Kurzschlußströmen, die Steifigkeit des Lc;chtrncta'!kernes erheblich vermindert wird. Die kegelförmige Ausbildung des Kernes 28 knapp vor der
In F i g. 5 wird eine erfindungsgemäße Spritzdüse gezeigt. Es bezeichnet 24 einen Permanent-Magnetkern, der mittels eines Rückschlußtopfes 25 im ringförmigen Spalt 26 ein Magnetfeld hoher Feldstärke (z.B. UT) aufrechterhält, !n diesen Ringspalt 26 taucht eine Ringspule 27, die auf einen geschlitzten Leichtmetallkern 28 oder auf einen ungeschlitzten Isolatorkem z. B. aus glasfaserverstärktem Polyesterharz gewickelt ist. Die letztere Ausführung ist trotz der verminderten Wärmeableitung des Glasfaserkernes günstiger, da durch das ansonsten erforderlich werdende Schlitzen des Leichtmetallkernes, zwecks Vermeidung von Wirbel- bzw. Kurzschlußströmen, die Steifigkeit des Lc;chtrncta'!kernes erheblich vermindert wird. Die kegelförmige Ausbildung des Kernes 28 knapp vor der
Einspannstclle 29 dienl ebenfalls einer möglichst stabilen und schwingungsunanfälligen Bauweise. Die
Kingspule 27 hat zwei nicht mehr dargestellte Anschlußdrähtc, die aus der Ringspule nach außen
geführt sind ui.d über welche die Spule mit entspre- ■;
chend geformten Signalströmen beaufschlagt werden kann. An der Einspannstellc 29 ist der Kern 28 mit der
Düsennadel 30 verbunden. Membranscheiben 31, die übpi Distanzhülsen 32 miteinander verspannt sind,
sorge·! für die Parallelführung der Düsennadel 30. m
Eine Gummi- oder Kunststoffmembran 33 dichtet einen Farbstoff enthaltenden Raum 34 gegenüber dem
die Spule enthaltenden Raum 35 ab. In diesem Farbrauin
34 tritt der Farbstoff oder die Farbpaste über den Zulcitstut/.en 36 ein. Die besondere Ausbildung der
F.inführung dieses Zulcitstiit/.ens wird in einer späteren
Figur noch näher erläutert. Der Farbraum 34 ist mit einem Düsenmundstück 37 versehen. Dieses Mundstück
37 ist mittels eines O-Ringes 38 gegenüber der \λ/ίΐηΗπησ 39 des Fnrbrsurncs 34 eb^edichte*. [|(l
Schraubflansch 40 drückt das Düsenmundstück 37 gegen den O-Ring 38. Erfindungsgemäß macht die
Düsennadel 30 nur einen sehr geringen Weg von wenigen Zehntelmillimetern. Zur Begrenzung und
Einstellung dieses Öffnungsweges 41 dient eine Stellschraube 42. Durch die ebene Anlagefläche 43
zwischen Düsenmundstück 37 und Farbraumwandung 39 kann sich das Düsenmundstück 37 genau zum Konus
44 der Düsennadel 30 zentrieren. Auf diese Weise ist es möglich, ein exaktes Öffnen und genaues Dichten des jo
Konus 44 gegenüber der Dichtkante 45 der Bohrung 46 des Düsenmundstückes zu erreichen. Da der Farbstoff
im Farbraum 34 unter einem bestimmten Überdruck steht und die von der Ringspule 27 auszuübenden Kräfte
sehr hoch sein müßten, wenn dieser Überdruck, der sich auf die Membran 33 überträgt, aufgehoben werden soll,
wird erfindungsgemäß vorgesehen, den Spulenraum 35 hinter der Membran 33 unter Überdruck zu setzen. Zu
diesem Zweck wird bei 47 über den Stutzen 38 Druckluft in den Spulenraum 35 eingeleitet, wobei der Druck
dieser zugeführten Luft etwa gleich hoch ist wie der Druck der Farbe im Farbraum 34. Kleine Unterschiede
in den beiden Drücken können dazu verwendet werden, entweder das Schließen der Nadel 30 oder das Öffnen
der Nadel 30 zu beschleunigen. Diese Druckluft im Spulenraum 35 strömt darüber hinaus über den
Ringspalt 26 ab und kühlt so zusätzlich die Wicklung 27. Bohrungen 49 im Spulenkörper 28 sorgen für einen
Druckausgleich auf beiden Seiten des Spulenkörpers 28 und ermöglichen ferner, daß auch die Rückseite des
Spulenkörpers 28 von abströmender Luft gekühlt wird. Diese Luft strömt zunächst in den Ringraum 50
zwischen Permanent-Magnet 24 und Rückschlußtopf 25 und von diesem über Bohrungen 51, die am zweckmäßigsten
mit einer nicht mehr dargestellten aber an sich bekannten Drosselvorrichtung (Drosselventil, Drosselschraube)
ausgestattet werden, ab in das Freie. Durch eine solche Drosselschraube oder ein solches Drosselorgan
ist es möglich, den Gesamtfluß der entweichenden Druckluft zu bemessen und man verhindert ein
übermäßiges Abströmen der Luft. Der vordere Teil des Düsenmundstückes 37 weist die eigentliche Farbaustrittsöffnung
52 auf, und zwar am Ende einer Düsenbohrung 53, wobei das Verhältnis der Länge
dieser Bohrung zu ihrem Durchmesser zur Beeinflussung des aus der Düse austretenden Farbstrahles
benützt werden kann.
Erfindungsgemäß tritt die Farbe unter einer Geschwindigkeit von mindestens lOm/sek aus der Düse
aus und in die daruntcrbefindliche Warenbahn 54 ein. Nach einem weiteren Grundzug der Erfindung weist die
Düse von der Warenbahn 54 einen Abstand 55 auf, der möglichst bei 0,5 bis 2 mm liegt. Die Folge dieser
Maßnahmen ist, daß auch relativ hochviskose Farbe weitgehend in die Warenbahn 54 eindringt und daß
darüber hinaus ein konturenscharfer Druck erzielt wird.
In Fig.6 wird die Membran 31 genauer gezeigt. Sie
besteht aus dünnem Metallblech und die Dicke der Membran ist nicht größer als 1% ihres Durchmessers
56. Darüber hinaus weist diese Membran radiale Einschnitte 57 auf, die es ermöglichen, daß die Mitte der
Membran 58 gegenüber dem Rand 59 eine Durchbiegung von wenigen Zehntelmillimetern bei geringem
Kraftaufwand erleiden kann.
In F i g. 7 wird der Farbeintritt über den Stutzen 36 in
den Farbraum 34 näher beschrieben. Da bei allen derartigen Düsensystemen beträchtliche Reinigungs-
srhwipricrkpilpn hpstphpn u/irH prfinHiinfTctTAmäfl unrop.
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sehen, den Fr.rbeintritt tangential zu führen, wodurch
insbesondere beim Waschen des Farbraumes 34 eine der Reinigung sehr zuträgliche Kreisströmung erzielt
werden kann. Bei einem radialen Eintritt des Stutzens 36 in den Farbraum 34 bilden sich seitlich der Eintrittsstelle
Wirbelzonen aus mit dahinterliegenden Totwasserräumen, wodurch die Reinigung der Farbkammer 34 sehr
erschwert wird.
In Fig. 8 wird eine weitere Bauart der Farbdüse gezeigt. Die Bauart des Farbraumes 34 und des
Düsenmundstückes 37 ist vollkommen gleich wie in F i g. 5. Die Klemmung der Membranen 31 bzw. 33 und
der Distanzhülsen 32 erfolgt ebenso wie in Fig. 5 auf der Nadel 30 über eine Mutter 60 und über eine
Schlitzmutter 61 mit Außengewinde am Düsenkörper. Der Raum hinter der Gummimembran 33 ist auch hier
mit Druckluft beaufschlagt, die über den Stutzen 48 zuströmt. Die Farbe tritt in den Farbraum 34 über den
Stutzen 36 ein. Die Betätigung der Düsennadel 30 erfolgt hier jedoch über eine Magnetankerscheibe 62,
die aus lammeliierten Dynamoblechen aufgebaut ist. Zwei oder mehrere kreisförmige Dynamoblcchscheiben
geringer Dicke werden zu einem dünnen Paket zusammengespannt, welches zwischen zwei Schalenkernen
63 zwecks Schließen und Öffnen der Düse in Pfeilrichtung 64 bewegt wird. Die Schalenkerne 63,
welche an sich als Drosselkerne bekannt sind, bestehen aus Ferriten, die eine Wirbelstrombildung innerhalb der
Schalenkerne und damit das Entstehen von Verlusten weitgehend verhindern. Innerhalb dieser Schalenkerne
63 sind Kupferwicklungen 65 vorgesehen. Zum Öffnen der Düse wird die obere Kupferwicklung 65 strombeajfschlagt
und die untere Kupferwicklung 65 wird abgeschaltet Zum Schließen der Düse wird die untere
Wicklung 65 strombeaufschlagt und die obere Wicklung 65 wird abgeschaltet. Zur genauen Einstellung des
Öffnungsweges dient auch hier wiederum eine Stellschraube 66, die in einer Deckplatte 67 vorgesehen ist.
Die Justierung der Schalenkerne 63 erfolgt über Schrauben 68, wobei Klemmschrauben 69 das endgültige
Fixieren der Schalenkerne in der Ha'.icmng 70
ermöglichen. Die über den Stutzen 48 zugeführte Druckluft, die den Druckausgleich für die Membran 31
bzw. 33 besorgt, kann auch hier wiederum über einen Spalt 71 in den Magnetspulenkörper 72 abströmen und
von hier über Bohrungen 73 ins Freie gelangen. Der Vorteil der Ausführung nach Fig.? gegenüber der
Ausführung nach Fig.5 ist, daß ausreichend hohe
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Magnetkräfte über relativ geringe Ankermassen aufgebracht werden können und daß das gesamte elektrische
Spulensystem außerhalb der bewegten Ankerteile liegt. Dies bringt einerseits Vorteile in der Zuleitung zu den
elektrischen Spulen, die starr ausgeführt werden können und durch die hohen auftretenden Beschleunigungen
keinen Schaden erleiden, und andererseits können die Spulenmassen ohne weiteres so groß ausgelegt werden,
daß keine warn" ^technischen Probleme auftreten.
Der Vorteil der Ausführung nach Fig.5 gegenüber
der Ausführung nach F i g. 8 ist der, daß das Verhältnis von Kraftwirkung zur Nadelmasse durch die Beaufschlagung
der Ringspule 27 mit ausreichend hohen Strömen beliebig hochgetrieben werden kann. Erforderlich
ist hier allerdings, daß die Wärmeableitbedingungen ausreichen, um die durch die hohe Strombeaufschlagung
entstehende Verlustwärme abzuführen. Entsprechend unterscheidet sich das Einsatzgebiet der beiden Düsen.
Zuvor muß jedoch noch erwähnt werden, daß beide Düsenformen bzw. die Wicklungen beider Düsenformen
mit rechteckimpulsartigen Strömen beaufschlagt werden. Die Strombeaufschlagung erfolgt so, daß zunächst
für einige wenige Zehntel- bis Hundertstelmillisekunden ein Strom hoher Intensität der Spule aufgepreßt wird
und im Anschluß daran eine etwa um den Faktor 10 niedriger liegender Dauerstrom. Durch diese Art der
Strombeaufschlagung ist es bei der Ausführung nach Fig.5 möglich, sehr hohe Beschleunigungswerte zu
erzielen und die Düse eignet sich insbesondere für die Herstellung feiner Konturen, wobei allerdings zwischen
den einzelnen Schaltvorgängen ausreichend lange Zeiten liegen, innerhalb welcher nur der Dauerstrom
durch die Ringspule 27 fließt. Da die Wärmeableitbedingungen bei der Ausführung nach Fig. 8 wesentlich
besser sind, aber die Magnetkraft nicht über die Sättigung des Ankers hinausgetrieben werden kann,
können hier zwar nicht die hohen Beschleunigungswerte erzielt werden, jedoch kann die Düse viel öfter in der
Zeiteinheit geöffnet und geschlossen werden. Grundsä' zlich ist gerade die Düsenbauform nach F i g. 8 für ein
dauerndes Schalten mit etwa 2000 oder 3000 Hertz gedacht. D. h., die Düsennadel öffnet und schließt etwa
2000 bis 3000 mal je Sekunde. Diese Betriebsweise der Düse soll insbesondere das Drucken von Halbtönen
ermöglichen. Es ist aus dem Schablonendruck bekannt, daß mit Rotationsschablonen kaum naturgetreu Halbtonabläufe
gedruckt werden können. Halbtonabiäufe werden im Schablonendruck meist so erreicht, daß man
verschieden große öffnungen in der Schablonenwandung vorsieht. Die Schablonenöffnungen haben aber die
Eigenschaft, daß die Tonwerte schon durch den Herstellungsprozeß der Schablonenwandung weitgehend
verfälscht werden und ein einwandfreies Arbeiten von Haitonwerten ist mit Siebdruckschablonen nicht
möglich. Eine schnell betätigbare Spritzdüse erlaubt aber durch entsprechend längeres oder kürzeres
Offenhalten der Düsenbohrung bei konstanter Frequenz oder durch Variation der Schaltfrequenz, also der
Offnungs- und Schließfrequenz, bei konstanter Öffnungszeit proportional dem vorgeschriebenen Grauwert, verschiedene Farbstoffmengen je Flächeneinheit
auf die zu bemusternde Warenbahn aufzuspritzen.
In der Fig.9 ist eine weitere Ausführungsform für
eine Düse dargestellt Man erkennt nun, daß die Wicklungen 65 von Spulenkörpern 74 und 75 umschlossen
sind, weiche eine besondere Form aufweisen. Der innenteii 75 besteht aus einer Grundplatte und einem
inneren Eisenkern, der von der Wicklung 65 umgeben ist. Dieser Teil 75 wird mit dem Außenringleil 74 und 76
verklebt. Außerdem wird an dieser Verklcbungsstcllc eine Isolierung Laispielsweise aus Papier angebracht,
welche die Ausbildung von Wirbelslrömen behindern soll. Bei 77 ist der Außenringteil 74 kegelmantelartig
gegen den Anker 78 hin eingezogen.
Der Anker 78 läuft nach außen zu einer Spitze 79 aus und wird gegen die Mitte hin dicker. Während die Höhe
eines zentrisch zur Achse 80 gedachten Zylinders zwischen der Spitze 79 und dem Knickpunkt 81 mit
abnehmenden Radius zunimmt, bleiben diese Höhen zwischen den beiden Knickpunkten 81 und 82 konstant.
Trotzdem nimmt die Dicke des Magnetkerns noch etwas, allerdings schwächer, zu, da ja der Radius
zwischen den Knickpunkten 81 und 82 abnimmt. Vom Punkt 82 gegen die Achse 80 hin nehmen die Höhen
wiederum ab. Beim Punkt 83 schließt sich dann dem so geformten Magnetanker eine kleine Scheibe konstanter
Dicke an, welche dazu dient, den Anker 78 auf der Düsennadel 30 festzuhalten.
Aufgrund der dargelegten Formgebung ist es möglich, mit geringsten Massen des Magnetankers sehr
große Kräfte zu erreichen. An jeder Ringquerschnittsstelle des Magnetankers 78 befindet sich gerade so viel
Querschnitt, damit dieser Anker überall durch den gegebenen magnetischen Fluß eine nahezu konstante
magnetische Sättigung erfährt. Erfindungsgemäß werden die besprochenen Ringquerschnitte (also jene
Querschnitte, die durch Schnitte des Ankers 78 mit konzentrisch zur Achse 80 laufenden Zylindern erzeugt
werden) nur etwa halb so groß gehalten wie die magnetischen Querschnitte, welche im Spulenteil 75 und
74 dem magnetischen Fluß zur Verfugung stehen. Die Luftspalte 84 zwischen dem Anker 78 und den
Spulenteilen 75 und 77 werden gerade so groß gehalten, daß ein Öffnungsweg der Düsennadel von wenigen
Zehntelmillimetern möglich ist; diesen Öffnungsweg muß jeder Anker 78 ebenfalls durchlaufen. Die
Bemessung der Wicklung 65 erfolgt so, daß im Anker 78 gerade magnetische Sättigung eintreten kann, ohne daß
die Wicklung 65 unzulässig stark erwärmt wird. Ein weiterer Vorteil der geschilderten Ausführung des
Ankers 78 liegt darin, daß die Massen des Ankers 78 gegen weiter innenliegende Radien hinrücken, wodurch
<I5 auch die Eigenschwingfrequenz des Ankers 78 zu höheren Werten aufrückt. Alle übrigen Einzelheiten
entsprechen praktisch jenen, welche in Fig.8 gezeigt
wurden.
Um Warenbahnen mit gesteuerten Düsen zu bedrucken, kann man einen Düsenbalken starr oberhalb
der zu bedruckenden Warenbahn anordnen und die Warenbahn unterhalb der Düsen vorbeibewegen. Für
eine entsprechend feine Auflösung des Druckmusters in Einzellinien ist eine sehr hohe Anzahl von Düsen
erforderlich, so daß die Anordnungen beträchtlich groß sind; der Kosten- sowie auch der Bauaufwand sind
daher nur noch schwer zu bewältigen. Insbesondere dann, wenn man anstelle der üblichen Düsen relativ
rasch arbeitende Düsen, wie sie z. B. im Vorhergehenden beschrieben sind, verwendet, so ist es zweckmäßig,
diesen Düsen selbst eine Bewegung zu erteilen und nicht die Warenbahn unterhalb der Düsen vorbeizuführen.
Eine derartige Anordnung benötigt eine wesentlich geringere Zahl von Düsen und versieht bei einer
entsprechend geringeren Zahl von Übertraglingseinrichtungen, d. h. Lesestellen, Vorverstärkern und Leisiungsverstärkern,
eine Warenbahn mit Mustern höchster Auflösung. Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine
Mogliuikeit für eine derartige Einrichtung.
Gemäß Fig. IO wird die Warenbahn 1 von einem
endlosen Transportband oder einer endlosen Druckdekke 2 an Düsenaggregaten 3 vorbeigeführt und von
diesen bemustert. Die Druckdecke 2 wird über iwei Umlenkwalzcn 12 geführt, welche an einem Maschinenrahmen
95 angeordnet sind. Nach der Bemusterung wird die Warenbahn I von der Druckdecke 2
abgehoben und in einen Trockner 96 eingebracht.
Die Druckdecke kann wieder aus einem Drahtgeflecht bestehen und die Warenbahn kann mittels unter
der Druckdecke befindlichen Saugkasten an die Druckdecke gepreßt werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind quer zur Bewegungsrichtung 101 der Warenbahn 1 Schienen 99 vorgesehen, auf denen
Laufrollen 97 aufruhen, die mit den Düsenaggregaten 3 verbunden sind. Mit Hilfe der Rollen 97 können sich die
Düsenaggregate in Richtung des Pfeiles 98, d. h. also quer 'zur Rpwppiintrsrirhliing 101 bewegen. Die
Schienen 99 reichen auch über die zu beiden Seiten der Warenbahn >
liegenden Seitenbereiche I»K), die als Farbauffangbecken ausgeführt sind, d. h, also Behälter,
in die bei der Reinigung und bei Farbwechsel die Farbe bzw. das Waschwasser abgeführt werden kann.
Um eine Bemustcrung einer Ware durchzuführen,
werden die Düsenaggregate 3 aus der in F i g. 11 gezeigten Anfangslage in Richtung des Pfeiles 98 quer
über die Warenbahn 1 geführt, wobei die Düsen entsprechend eines Programmes das Bemusterungsmaterial
auf die Warenbahn aufspritzen. Haben die Düsenaggregate 3 die Warenbahn 1 vollkommen
überquert, so bewegt sich die Warenbahn intermittierend um einen bestimmten Betrag in Richtung der
Bewegungsrichtung 101. Dieser Betrag ist beliebig einstellbar und richtet sich einerseits nach den baulichen
Anordnungen der Düsen und andererseits nach der gewünschten Feinheit des Musters. Anschließend
kehren die Düsenaggregate 3 wieder in ihre Ausgangslage zurück und bemustern während dieses Rücklaufes
wiederum die Warenbahn, wobei die Steuerung der Düsen über nicht dargestellte Daten- bzw. Steuerleitungen
erfolgt. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt darin, daß für das Bemustern großer
Warenbreiten nur eine geringe Anzahl von Düsen erforderlich ist. Die Druckgeschwindigkeiten, die im
vorliegenden Fall erzielt werden können, liegen im Bereich der Druckgeschwindigkeiten der üblichen
Teppichdruckmaschinen, also im Bereich von 3 bis 10 m pro Minute, allerdings ist im vorliegenden Fall der
erforderliche Investitionsaufwand relativ gering.
Gemäß F i g. 12 wird die Warenbahn 1 von Düsenbalken
103, 106 überbrückt, die jeweils in Richtung des Pfeiles 102 intermittierend quer zur Warenbahn 1
verschoben werden können. Jeder Balken kann selbstverständlich mehrere Reihen von Düsen tragen:
zur besseren Übersicht ist in der Zeichnung jedoch nur eine Düsenreihe gezeigt. Es ist wesentlich, daß jeweils
zwei Balken 103, 106 mittels Lenker 104 zu einem Gelenksviereck verbunden sind, d. h„ wenn sich der
Balken 103 in die eine Richtung bewegt, so wird sich der Balken 106 in die andere Richtung verschieben. Dadurch
ist es möglich, die auf das Maschinenfundament ausgeübten Kräfte äußerst gering zu halten, da der
Schwerpunkt des Gelenkviereckes nicht verändert wird. Jede Düse auf dem Balken 103 bzw. 106 legt nur einen
Bruchteil der Druckbreite 105 bei ihrer Verschiebung zurück. Dieser Weg kann beispielsweise 2,5 cm betragen,
d. h., es bewegen sich auch die Anlenkpunkte 107
108 der beiden Balken 103, 106 nur jeweils um 2,5 cm quer zur Warenbahn, wodurch der Platzbedarf äußerst
gering gehalten ist. Die Verschwenkung der Lenker 104 erfolgt im vorliegenden Fall über eine gemeinsame
Schubstange 110 und einen Hydraulikkolben 111. ledesmal venn ein Kurzhub der Balken 103, 106
beendet ist, wird die Druckdecke 2 zusammen mit der Warenbahn 1 intermittierend in Richtung des Pfeiles
109 weiterbewegt.
In Fig. 13 ist eine Anordnung zur Reinigung der
Düsen vorgesehen. Auch hier wird das Düsenaggregat 3 über Rollen 97 auf Schienen 99 angeordnet, die in einer
Verankerung 113 /.u beiden Seiten der Druckanlage verankert werden. Die Warenbahn 1 wird entweder, wie
bereits beschrieben, von einem Transportband bewegt, sie kann aber auch, wie in der vorliegenden Figur
gezeigt, auf einen Drucktisch 118 aufliegen. An einer oder an beiden Seiten befindet sich neben dem
DrnrklUrh 11Ä eine Ausnehrnun0 oder ein Schlicht, ;γϊ
dem eine Reinigungswalze 115 drehbar gelagert ist. Die
Oberfläche dieser Walze 115 kann mit einem Schaumstoffbelag versehen sein. Bei der Bewegung des
Düsenblockes 3 streifen die Enden der Düsen an der Reinigungswalze 115 an, und etwaige Verunreinigungen
oder Farbtröpfchen werden von der Oberfläche der Reinigungswalze 115 abgenommen. Um die Verunreinigungen
und Farbreste von der Reinigungswalze 115 wieder zu entfernen, sind Wasserdüsen 116 und
Quetschwalzen 117 vorgesehen. Die Quetschwalzen 117
können mittels eines Gestänges 119 an die Reinigungswalze
115 angepreßt werden. Die Betätigung der Wasserdüsen 116 und das Anlegen der Quetschwalzen
kann von der Bewegung des Düsenblockes 3 automatisch gesteuert werden. Die Bewegung des Diisenblokkes
3 erfolgt bis zu einem Kanal 114. über dem sich die
Düsenblöcke 3 auch in Ruhestellung befinden. Durch den oder die Kanäle 114 ist es möglich, einen Austausch
der Düsen oder auch kleinere Reparaturen vorzunehmen.
Fig. 14 zeigt eine Schaltung für die Schnellerregung
der Magnetspulen in den Düsen gemäß den F i g. 5 bis 9. Wie man sieht, ist die Magnetspule 201 zwischen zwei
Leistungstransistoren 202 und 203 angeordne'. Der Leistungstransistor 202 verbindet die Spule 201
kurzzeitig mit e>ner Spannung, von z. B. 70 Volt. Dabei muß natürlich der zweite Leistungstransistor 203. der
über einen niederohmigen Widerstand 204 an Masse liegt, ebenfalls leitend sein.
Der Leistungstransistor 202 braucht nur sehr kurz im
leitenden Zustand sein, z. B. etwa 0.5 ms. wodurch der Stromdurchfluß durch die Spule 201 sehr steil ansteigt.
Nach Sperren des Leistungstransistors 202 wird die Spule dann über eine Diode 205 an eine Spannung von
+8 Volt gelegt. Diese Spannung reicht aus, um den Haltestrom durch die Magnetspule 201 zu leiten,
solange der Leistungstransistor 203 sich in leitendem
Zustand befindet. Wird der Leistungstransistor 203 gesperrt, so sollte der Stromdurchfluß durch die Spule
201 möglichst rasch gelöscht werden. Zu diesem Zweck ist das dem Leistungstransistor 203 zugeordnete Ende
der Spule 201 über den Widerstand 206 und die Diode 207 ebenfalls an die Spannung von z. B. 70 Volt
angeschlossen. Dadurch erreicht man auch, daß die in der Spule gespeicherte Energie wiederum in das Netz
zurückfließt, d. h. die in der Spule gespeicherte Energie
wird nicht in Wärme umgewandelt, was eine erhebliche
Wärmebelastung der Schaltkreise darstellen würde.
sondern wird dem Netz wieder zur Verfügung gestellt.
Die Ansteuerung der beiden Leisiungstransistoren 202 und 203 erfolgt in folgender Weise:
Über den Kontakt 208 wird ein Rechtecksignal, für dessen Dauer die Spule 201 erregt werden soll, in die
Schaltung eingebracht. Dieses Signal erregt über den Widerstand 209 die Diode 210 des Optokopplers 211.
Der Transistor 212 des Optokopplers 211 legt den Eingang 213 eines Schmitt-Triggers 214 für die Dauer
des genannten Rechtecksignals auf ein bestimmtes, niederes Spannungsniveau. Für diesen Zeitraum erscheint
am Ausgang 215 des Schmitt-Triggers 214 ein Signal, welches dem Potential der Masse etwa
entspricht. Dieses Signal wird auf zwei verschiedenen Leitungen übertragen. Bei der einen Übertragung wird
das Signal der Basis 216 eines Treibertransistors 217 zugeführt. Dadurch sperrt der Treibertransistor 217 und
sein Kollektor erhält ein positives Potential, wodurch der angeschlossene Leistungstransistor 203 leitend wird.
Das Signal am Ausgang 215 des Schmitt-Triggers 214 wird aber auch einem zweiten Schmitt-Trigger 218
zugeführt, dessen Ausgangssignal bei 228 invertiert wird und dein Eingang 219 eines Monoflops zugeführt wird.
Am Ausgang 221 des Monoflops 220 tritt ein kurzer Nadelimpuls auf, dessen zeitliche Dauer über den
Kondensator 222 und den Trimmerwiderstand 223 bestimmbar ist. Für die Dauer des Nadelimpulses wird
ein zweiter Treibertransistor 224 leitend, der seinerseits den Leistungstransistor 202 leitend macht und so die
Spule 201 mit der Spannung von z. B. 70 Volt verbindet. Am Ende des Nadelimpulses wird der Leistungstransistor
202 wiederum gesperrt, so daß die Spule 201 über die Diode 205 wieder an einer Spannung von 8 Volt
liegt.
Um allfä'lige Mehrfachtriggerungen des Monoflops 220 und damit verbundene Zerstörungen des Schaltkreises
zu vermeiden, wird eine Strommessung und Strombegrenzung vorgesehen. Bei Mehrfachtriggerungen
des Monoflops 220 ist es möglich, daß der Leistungstransistor 202 über unzulässig lange Zeiten mit
der Spannung von z. B. 70 Volt verbunden ist. Dies bedeutet, daß der Stromdurchfluß durch die Magnetspule
201 und natürlich auch durch die Transistoren 202 und 203 sich ständig vergrößert. Um dies zu vermeiden, wird
der Spannungsabfall, welchen der Stromdurchfluß am sehr niederohmigen Widerstand 204 (14,2 mOhm)
hervorruft, dazu verwendet, über einen als Schmitt-Trigger geschalteien Operationsverstärker 225 den
Leistungstransistor 202 dann abzuscha'ten, wenn dieser zu lange an der Spannung von z. B. 70 Volt liegt. Steigt
der Spannungabfall über das erlaubte Maß, dann schaltet der Operationsverstärker 225 an seinem
Ausgang 226 auf ein Nullpotential, welches über die Diode 227 der Basis des Treibertransistors 224
zugeführt wird. Der Treibertransistor 224 sperrt und bewirkt somit auch das Sperren des Leistungstransistors
202.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Es ist gerade
mit den Spritzdruckdüsen nicht nur möglich, ebene Warenbahnen zu bedrucken, sondern es kann mit
Spritzdüsen auch ein beliebig geformter Hohlkörper oder ein beliebig geformter Körper überhaupt mit einer
Bemusterung versehen werden. Der Vorteil ist, daß sich hier nicht Druckschablonen auf Oberflächen vorgegebner
Form abwälzen müssen, sondern daß man mit den Spritzdüsen die Oberflächen überhaupt nicht berühren
muß. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit den Spritzdruckdüsen Warenbahnen zu bearbeiten, die
gegen das Berühren besonders empfindlich sind. Es fallen hierunter insbesondere Plastikfolien, die durch
jede nachfolgende Siebdruckschablone eine Verquetschung der vorher aufgedruckten Farben erleiden.
Darüber hinaus ist daran gedacht, durch diese Düsen gasförmige Medien bzw. feinpulverisierte Medien im
gasförmigen Trägermedium auf eine Oberfläche eines Körpers oder einer Warenbahn aufzubringen oder auch
feste Medien in feinpulverisierter Form.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (31)
1. Verfahren zur konturenscharfen Bemusterung einer Warenbahn durch Aufspritzen von Farbe
mittels mindestens einer ventilgesteuerten Spritzdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mündung jeder Spritzdüse auf den geringstmöglichen Abstand zur Oberfläche der Warenbahn
eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündung jeder Spritzdüse auf einem Abstand von 0,5 bis 2 mm zur Oberfläche der
Warenbahn eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenbahn auf ein Transportband
aufgelegt und an den Spritzdüsen vorbeigeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Spritzdüsen auf das Transportband bzw. auf die Warenbahn e;n Unterdruck ausgeübt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Spritzdüsen das Transportband bzw. die Warenbahn gegen hintereinander angeordnete Stützrollen ge- zs
preßt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe aus eier
Spritzdüse mit mindestens 10 rn/sec austritt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen quer
zur Bewegungsrichtung der Warenbahn über diese geführt werden.
8. Verfahren nach einem de Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Spritzdüsen zu einem Block zusammengefaßt
werden, der als Ganzes in Querrichtung zur Bewegungsrichtung der Warenbahn um eine Strekke
bewegt wird, die größer ist als die Breite der Warenbahn, worauf die Warenbahn dann um einen
bestimmten Betrag vorgeschoben und der Block um die gleiche Strecke zurückbewegt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen
nach einem vorgegebenen Programm geöffnet und geschlossen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm von einer Mustervorlage
abgetastet wird und die Abtastimpulse in Befehlsimpulse für die Spritzdüsen umgewandelt
werden.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 bis 10 mit ventilgesteuerten Spritzdüsen sowie Stützrollen und einer Antriebsvorrichtung
für die Warenbahn, gekennzeichnet durch schließende Spritzdüsen, die zu einem Block
zusammengefaßt und an einer quer zur Bewegungsrichtung der Warenbahn bewegbaren Vorrichtung
angeordnet sind und Stützrollen im Bereich der Spritzdüsen.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 !,gekennzeichnet
durch innerhalb von Saugkasten (5) angeordnete Stützrollen, die den Spritzdüsen (8) gegenüberliegen.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch an der Unterseite der Warenbahn (1) bzw. des Transportbandes (2) in Abständen vorgesehene
Saugkästen (5).
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, gekennzeichnet durch ein gasdurchlässiges, vorzugsweise siebförmiges Transportband (2), dessen
von der Warenbahn (1) nicht abgedeckten Teile durch einen gasundurchlässigen Abdeckstreifen (9)
verschlossen sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, gekennzeichnet durch je eine in den Saugkasten (5) vorgesehene, verstellbare Schottwand (10), die
auf die Breite der Warenbahn einstellbar ht.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
15, gekennzeichnet durch die Anordnung der Mittelpunkte der Stützrollen (17,18,21,22,23) längs
einer Kurve.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche Il bis
16, gekennzeichnet durch ein Spannaggregat (20) für
die Warenbahn (1) von der ersten Stützrolle (17).
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
17, gekennzeichnet durch die Anordnung der Spritzdüsen an Balken, wobei jeweils zwei Balken
über Lenker zu einem Gelenksviereck verbunden sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
18, gekennzeichnet durch Reinigungseinrichtungen für die Spritzdüsen in einem oder beiden Endbereichen
der Schienen.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch in der Bewegungsbahn der Düsenaustritte liegende mit eine~ weichen Oberfläche versehene
Walzen als Reinigungseinrichtung.
21. Spritzdüse mit einer das Düsenmiindstück
verschließenden Düsennadel und einem die Düsennadel bewegenden Magnetsystem, wobei da s Düsenmundstück
mit einem das zu verspritzende Material enthaltenden Raum verbunden ist, zur Durchführung
des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der das zu verspritzende
Material enthaltende Raum (34) an einer Seite von einer mit der Düsennadel (30) in Eingriff
stehenden Membran (33) begrenzt ist.
22. Spritzdüse nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsennadel (30) Membranscheiben (31) trägt, die vorzugsweise über Distanzhülsen
(32) miteinander verspannt sind.
23. Spritzdüse nach den Ansprüchen 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum oberhalb
der Membran oder oberhalb der Membranscheiben bzw. zwischen diesen eine Leitung (48) von einer
Druckgasquelle mündet.
24. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 21 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Düsennadel einige Zehntelmillimeter beträgt.
25. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Düsenmundstück (37) und der Wandung (39) des das
Material enthaltenden Raumes eine ebene Anlagefläche (43) vorgesehen ist.
26. Spritzdüse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in den die Druckgasleitung
mündet, mit jenem Raum verbunden ist, der die Magnetspule des Magnetsystems enthält.
27. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 21 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran radiale Einschnitte aufweist.
28. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialzuleitung
zum mit dem Düsenmundstück verbundenen Raum in diesen tangential einmündet.
29. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 21 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Düsennadel (30) eine Magnetankerscheibe (62)
vorgesehen ist.
30. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 21 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Düsennadel (30) ein Magnetanker (78) vorgesehen
ist, dessen Höhe mit abnehmendem Radius zuerst zunimmt, dann über einen Radiusbereich konstant
bleibt und schließlich mir abnehmendem Radius abnimmt.
31. Spritzdüse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß Spulenkörper vorgesehen sind,
die aus einem Innenteil (75) und einem kegelmantelartig gegen den Anker (78) eingezogenen Außenringteil
(74) bestehen, wobei die Ringquerschnitte des Ankers (78) halb so groß sind, wie die
magnetischen Querschnitte des Spulenteiles (74,75).
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