DE2455135C3 - Videosignal-Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät - Google Patents

Videosignal-Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät

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DE2455135C3
DE2455135C3 DE2455135A DE2455135A DE2455135C3 DE 2455135 C3 DE2455135 C3 DE 2455135C3 DE 2455135 A DE2455135 A DE 2455135A DE 2455135 A DE2455135 A DE 2455135A DE 2455135 C3 DE2455135 C3 DE 2455135C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/781Television signal recording using magnetic recording on disks or drums
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/012Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic disks

Description

Die Erfindung betrifft ein Videosignal-Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gerät ist aus der US-PS 35 09 274 bekannt, weiterhin ist es aus der DE-PS 11 83 546, der DE-PS 11 18 483 und der GB-PS 13 85 984 bekannt, die ferromagnetischen Partikel eines Aufzeichnungsträgers in einer bestimmten Orientierung anzuordnen. Wenn bei der Aufzeichnung auf solch einen Aufzeichnungsträger die Aufzeichnungsrichtung mit der Orientierungsrichtung der Partikel zusammenfällt, ist das aufgezeichnete Signal maximal, wenn dagegen die Aufzeichnungsrichtung senkrecht zu dieser Orientierung verläuft, ist das aufgezeichnete Signal minimal. Dies hat zur Folge, daß sich die Amplitude des aufgezeichneten Signals
längs der kreisförmigen Aufzeichnungsspur ändert.
iBel Zeidupenwiedergabe, bei der durch die zusätzlichen Magnetköpfe ein Teilbild auf der äußeren kreisförmigen Spur zweifach aufgezeichnet und mehrfach wiedergegeben wird, bewegt sich der Hauptmagnetkopf mit einer geringeren Radialgeschwindigkeit Diese geringere Radialgeschwindigkeit hat zur Folge, daß die Spur des Hauptmagnetkopfes und die Aufzeichnungsspur immer weniger übereinstimmen,
ίο & h., daß die Amplitude des wiedergegebenen Signals abnimmt In Verbindung mit der Amplitudenänderung bei der Aufzeichnung hat dies einen unregelmäßigen Amplitudenverlauf bei Zeitlupenwiedergabe zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, bei dem sich bei Zeitlupen wiedergabe ein möglichst gleichmäßiger Amplitudenverlauf des wiedergegebenen Signals ergibt
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
Μ angegebenen Merkmale. Ohne die 90°-Verschiebung würde der Hauptmagnetkopf zu Beginn einer Aufzeichnungsspur mit dieser übereinstimmen und zum Ende dieser Spur hin mit dieser immer weniger deckungsgleich sein. Darch die 90°-Verschiebung erreicht man, daß der Hauptmagnetkopf im mittleren Teil der Spur mit dieser übereinstimmt an den Enden der Spur jedoch weniger deckungsgleich ist. Der Einfluß der Orientierung der ferromagnetischen Partikel zur Aufzeichnungsrichtnng und der Einfluß der Verschiebung des Hauptmagnetkopfes bei der Wiedergabe kompensieren einander und ergeben bei der Zeitlupenwiedergabe einen gleichmäßigen Amplitudenverlauf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 7 beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Gerätes,
Fig.2A und 2B graphische Darstellungen von Videosignalen zur Erläuterung des Gerätes der F i g. 1, F i g. 3 eine schematische Darstellung von Aufzeich-
Ή> nungsspuren der Aufzeichnungsplatte,
Fig.4A und 4B den Amplitudenverlauf von wiedergegebenen Signalen,
F i g. 5 einen Teil der Aufzeichnungsplatte, F i g. 6 eine graphische Darstellung des Amplituden-Verlaufs verschiedener Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise des Gerätes der F i g. 1 und
Fig.7 eine Vorrichtung zur Herstellung der Aufzeichnungsplatte.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät hat eine kreisförmige Magnetaufzeichnungsplatte 1, die von einer Welle 3 eines Motors 2 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil P gedreht wird. Ein Hauptmagnetkopf 4 ist radial zur Platte 1 beweglich und kann eine spiralförmige Aufzeichnungsspur auf der Platte 1 erzeugen. Der Motor 2 hat eine Geschwindigkeit von 30 U/sec, so daß bei einer Drehung der Platte 1 eine einem Vollbild entsprechende Videoinformation auf der Spur 5 aufgezeichnet wird. Außerdem kann in bekannter, nicht gezeigter Weise ein Vertikalsynchronsignal aufgezeich-
W) net werden.
F i g. 2A ist eine graphische Darstellung, die das Auftreten der ersten und zweiten Teilbilder mehrerer Vollbilder in üblicherweise verschachtelter Fernsehsignale wiedergibt. Die Teilbilder aufeinanderfolgender
h"> Vollbilder sind mit la, Ii), Ha, 11£> usw. bezeichnet. Die ungeradzahligen Teilbilder werden in im wesentlichen halbkreisförmigen Spuren Tu, T2., usw. und die geradzahligen Teilbilder in sich daran anschließenden.
im wesentlichen halbkreisförmigen Spuren Tu* Tu usw. aufgezeichnet Die aufeinanderfolgenden Teil- und Vfilbilder werden somit in gleichem Muster aufgezeichnet wie F i g. 3 zeigt
Das Gerät der Fi g. 1 hat außerdem eine We He f>, die an einer Stange 7 befestigt ist Der Magnetkopf 4 ist am freien Ende der Stange 7 befestigt Eine Feder 8 spannt die Stange 7 derart vor, daß sich der Magnetkopf 4 zur Aufzeichnung der ersten Spur Tu in seiner Anfangsstellung nahe dem Mittelpunkt der Platte 1 befindet Die Welle 6 ist mitfels eines Getriebes 9 mit der Welle 3 gekuppelt Das Getriebe 9 bewirkt eine Drehung der Welle 6 und der Stange 7 mit einer Geschwindigkeit die der Drehgeschwindigkeit der Welle 3 entspricht um eine spiralförmige Spur mit dem gewünschten Radialabstand zu erzeugen. Ein Impulsgenerator 3a gehört zu einer Gleichlaufsteuerung, die ein Impulssignal erzeugt das die Winkellage der Welle 3 wiedergibt
Bei der Wiedergabe wird der Magnetkopf 4 von dem inneren Ende der spiralförmigen Spur 5 zum äußeren Ende dieser Spur bewegt, um ein Signal zu erzeugen, das über einen Umschalter 11 auf einen Monitor 12 wiedergegeben wird. Wenn sich der Magnetkopf 4 bei der Wiedergabe synchron zur Aufzeichnung bewegt, wird auf dem Monitor 12 ein normales Bild wiedergegeben. Wenn sich der Magnetkopf 4 radial zur Platte 1 mit einer Geschwindigkeit bewegt die geringer als die Radialgeschwindigkeit des Magnetkopfes bei der Aufzeichnung ist, kann ein Bild mit langsamer Bewegung wiedergegeben werden. Wird der Magnetkopf 4 z. B. mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt daß er sich exakt auf der Spur Ti3 zur Spur Ti3 innerhalb eines Zeitintervalls bewegt, in dem die Scheibe 1 mehrere Umdrehungen, z. B. 7 Umdrehungen ausführt, dann erscheint das auf dem Bildschirm des Monitors 12 wiedergegebene Bild als ein Bild mit langsamer Bewegung, d.h. als ein Zeitlupenbild, welches der normalen Wiedergabegeschwindigkeit hat.
Hierbei wird vorsusgesetzt daß zwischen benachbarten Teilspuren der Spur 5 ein Sicherheitsband besteht, das verhindert, daß benachbarte Spuren gleichzeitig wiedergegeben werden. Da der Magnetkopf 4 dieses Sicherheitsband während der Wiedergabe mit langsamer Bewegung überquert, wobei er z. B. von der Spur Tia auf die Spur Ti3 übergeht, nimmt er immer weniger von dem in der Spur T\, und der nachfolgenden Spur T\b aufgezeichneten Signal auf, so daß sich die Amplitude des wiedergegebenen Signals und damit der Rauschabstand verringert. Da der Weg, dem der Magnetkopf 4 während der Wiedergabe folgt, immer mehr mit der Spur Ti, zur Deckung gelangt, nimmt die Amplitude des entsprechenden Signals und dessen Rauschabstand zu.
Fig. 1 zeigt eine Torschaltung 13 in Form eines Umschalters, deren einer Kontakt mit dem Umschalter 11 verbunden ist, so daß Signale vom Magnetkopf 4 auf den Umschalter 13 gegeben werden können, wenn keine Wiedergabe auf dem Monitor 12 erfolgt Der Arbeitskontakt des Umschalters 13 ist mit einem zusätzlichen Magnetkopf 14 zur Wiedergabe verbunden, der radial fest ist und sich auf einer kreisförmigen Spur 15 am Außenumfang der Platte 1 bewegt. Ein weiterer zusätzlicher fester Magnetkopf 16 zur Wiedergabe folgt der gleichen Spur 15 wie der Magnetkopf 15. Während der Wiedergabe kann eine Information, die auf der Spur 15 aufgezeichnet und durch den Magnetkopf 16 wiedergegeben wird, auf den Monitor 12 sowie einen Kontakt des Umschalters 13 gegeben werden. Durch geeignete Betätigung der Umschalter 11 und 13 kann jedes Teilbild ΙΛ I& IL11* usw. entsprechend F i g. 2A auf der kreisförmigen Spur 15 zweimal während einer Drehung der Platte 1 aufgezeichnet werden. Als Beispiel sei das ungeradzahlige Teilbild Ij des ersten Vollbildes angeführt das in der halbkreisförmigen Teilspur Ti* ausgezeichnet über den Magnetkopf 4 wiedergegeben, und über die Umschalter 11 und 13 auf den Magnetkopf 14 gegeben wird, um auf dem halbkreisförmigen Teil der Spur 15 in Sekunden aufgezeichnet zu werden.
ίο Danach wird der Umschalter 13 betätigt so daß der Magnetkopf 16 das Teilbild wiedergibt das in der ersten Hälfte der Spur 15 aufgezeichnet ist Dieses Teilbild wird zum Magnetkopf 14 übertragen, um es in der zweiten Hälfte der Spur 15 aufzuzeichnen. Das gesamte
'5 Signal in der Spur 15 ist das Teilbild I3, das zweifach aufgezeichnet ist
Wenn der Magnetkopf 16 zur Wiedergabe direkt gegenüber dem Magnetkopf 14 zur Aufzeichnung, also um 180° versetzt angeordnet ist wären die Horizontal-Synchronsignale zwischen den beiden Teilsignalen auf der Spur 15 ungenau. Wird z. B. ein ungeradzahliges Teilbild aufgezeichnet, umfaßt es Signale, die 262,5 H eines 525-Zeilenrasters entsprechen, wobei H das Horizontalintervall darstellt Bevor das nächste Teilsignal wiedergegeben wird, besteht normalerweise eine Phasenverschiebung von 0.5 H, um das richtige Zeilensprungverhältnis zu schaffen. Um dies zu verhindern, ist der Magnetkopf 16 an einer Stelle angeordnet, die längs der Spur 15 um eine Strecke verschoben ist, die bei normaler Drehgeschwindigkeit der Platte 1 0,5 H entspricht. Die Verschiebung ist von einem Punkt Q aus gemessen, der dem Magnetkopf 14 diametral gegenüberliegt. Die Richtung der Verschiebung liegt entgegengesetzt zur Drehrichtung der Platte
1. Mit einer derartigen Verschiebung läßt sich ein Bild mit langsamer Bewegung bei richtigem Zeilensprungverhältnis wiedergeben.
Wenn ein Bild mit langsamer Bewegung wiedergegeben werden soll, wird der Magnetkopf 4 um 90° zur Platte 1 relativ zu der Stellung verschoben, in der ein normales Fernsehbild wiedergegeben wird. Zu diesem Zweck ist die Kupplung 17 in Verbindung mit dem Getriebe 9 vorgesehen, die die Welle 3 mit der Welle 6 kuppelt. Die Kupplung 17 hat ein Getriebe 9a, das zur normalen Wiedergabe benutzt wird, sowie ein Getriebe 96, das zur langsamen bzw. Zeitlupenwiedergabe verwendet wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Getrieben 9a und 96 beträgt bei der Wiedergabe 7:1. Die Kupplung 17 hat eine feste Kupplungsscheibe 176, die mit dem Getriebe 9a in Eingriff steht und an einer Welle 18 drehbar gelagert ist. Die Kupplung hat eine weitere Kupplungsscheibe 17c; die mit dem Getriebe 9b in Eingriff steht und an einer Welle 18 drehbar gelagert ist. Zwischen den Kupplungsscheiben 176 und 17c befindet sich eine drehbare Kupplungsscheibe 17a, die an der Welle 18 axial verschiebbar befestigt ist. An der Kupplungsscheibe 17a sind den Kupplungsscheiben 176 und 17c gegenüberliegend Stufenabschnitte 19a und 196 um 90° versetzt
bo ausgebildet. Die Kupplungsscheiben 176 und 17c haben ebenfalls Stufenabschnitte 19c und 19d zur Zusammenwirkung mit den Stufenabschnitten 19a und 196.
Wenn der Motor 2 zu Beginn der Wiedergabe betätigt wird, berührt der Magnetkopf 4 die Platte 1 am
hi inneren Ende der Spur 5 in Abhängigkeit von der Kraft der Feder 8. Wenn die Kupplungsscheibe 17a der Kupplung 17 mit der festen Kupplungsscheibe 176 in Eingriff steht, wird die Drehung des Motors über die
Welle 18 und die Kupplungsscheibe 17a durch den Stufenabschnitt 19a auf den Stufenabschnitt 19c der festen Kupplungsscheibe 176 übertragen. Die Drehbewegung wird auf diese Weise auf das Getriebe 9a und von hier auf die Welle übertragen, um die Stange 7 zu drehen. Dadurch bewegt sich der Magnetkopf 4 aus einer inneren Lage radial nach außen.
Wenn die Kupplungsscheibe 17a gegen die Kupplungsscheibe 17cbewegt wird, muß sich die Kupplungsscheibe 17a um 90° drehen, damit der Stufenabschnitt ig 196 mit dem Stufenabschnitt 19c/der Kupplungsscheibe 19c in Eingriff kommt. Danach wird die Drehung der Welle 18 auf das Getriebe 96 übertragen. Auf diese Weise wird der Anfangspunkt des Magnetkopfes 9 um etwa 90° gegenüber der Stellung bei Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit verschoben.
Bei Zeitlupenwiedergabe wird z. B. das erste Teilbild I3 gemäß Fig.2A kontinuierlich auf der Spur 15 der Platte 1 aufgezeichnet, wie F i g. 2B zeigt, und wiederholt wiedergegeben.
Fig.3 zeigt die relative Lage der Teilspuren Ti3 bis T2b sowie der Abschnitt der halbkreisförmigen Spuren T, denen der Magnetkopf 4 bei Zeitlupenwiedergabe folgt. Der Magnetkopf 4 ist gegenüber der normalen Wiedergabe um 90° versetzt, wie zuvor erläutert wurde. Aufgrund dieser Versetzung fallen bestimmte Punkte der Teilspuren Ti3 und Tj3 der spiralförmigen Spur mit der halbkreisförmigen Spur Tzusammen.
Der Grund der 90°-Versetzung des Magnetkopfes 4 gegenüber der Platte 1 wird nachstehend anhand der Fig.3 und 4 erläutert. Wenn der Magnetkopf 4 die Teilspur Ti3 abtastet, beginnt das wiedergegebene Signal mit einer bestimmten Amplitude. Die Anfangsamplitude ist in Fig.4A mit a bezeichnet. Bei der Drehung der Platte 1 nimmt die Amplitude allmählich J5 über den Pegel c auf den Pegel 6 ab. Wenn der Magnetkopf 4 beginnt, die Teilspur Ti3 aus einer Stellung abzutasten, die um 90° vor dem Anfangspunkt der Teilspur T\a liegt, wird das Anfangs-Ausgangssignal verkleinert, wie Fig.4B zeigt. Das Ausgangssignal « erreicht ein Maximum, wenn der Magnetkopf 4 den Mittelpunkt der Teilspur Ti3 erreicht, an dem sich die Teilspur Ti3 und die halbkreisförmige Spur 7"am besten decken, wie ein Fig.4B zeigt. Danach verringert sich die Amplitude auf den bei b in Fig.4B angegebenen Wert, da sich der Magnetkopf von der Teilspur Ti3 entfernt.
Der Vorteil, der sich durch die Änderung der Amplitude ergibt, wird nun anhand der F i g. 5 erläutert. Wie F i g. 5 zeigt, sind die magnetischen Partikel 23 in XK-Richtung ausgerichtet. Die Ausrichtung hängt von der Lage der Teilspuren Ti3 und der halbkreisförmigen Spur Tin F i g. 3 ab. Wenn der Magnetkopf 4 in der Lage 4' ist, verläuft der Spalt g des Magnetkopfes parallel zu der Längsrichtung der Partikel 23. In dieser Stellung fällt die Spur T ziemlich genau mit der Teilspur Tu zusammen, so daß sich die Amplitude am Punkt C in Fig.4B ergibt In der Lage 4" verläuft der Spalt g senkrecht zur Längsrichtung der Partikel 23. In dieser Lage ist die Spur Tarn weitesten von der Teilspur Γι, wi entfernt Dies entspricht dem Punkt 6bzw. a in F i g. 4B.
Bei der Anordnung der Partikel 23 in der in Fig.5 gezeigten Weise fließt bei der Aufzeichnung durch den Magnetkopf 4 während der Drehung der Platte 1 der in der Lage 4' erzeugte Magnetfluß querdurch die Partikel 23 und erzeugt einen niedrigen Magnetisierungspege An den beiden Enden a und feder Spur T, die der Spur' für ein Teilbild in F i g. 3 entsprechen kann, verläuft de Magnetfluß des Magnetkopfes in der Lage 4" in Längsrichtung der Partikel 23, so daß der Magnetisie rungspegel größer ist, wie F i g. 6 durch die strichpunk tierte Linie 21 zeigt. In Verbindung mit dem in Fig. 4B gezeigten Amplitudenverlauf führt dies dazu, daß sich ein Amplitudenausgleich ergibt, wie die gestrichelte Linie 22 in Fig.6 zeigt. Ohne die angegebene Ausrichtung der Partikel 23 würde sich der in Fig.6 durch die durchgehende Linie 20 wiedergegebene Amplitudenverlauf ergeben.
Das entsprechend der Linie 22 in Fig.6 korrigierte Signal wird dann auf den Magnetkopf 14 gegeben und längs der Spur 15 aufgezeichnet. Obwohl das Ausgangs signal des auf die Spur 15 aufgezeichneten Signals den gleichen Schwankungen unterliegt, wie zuvor beschrie ben wurde, ist zu beachten, daß die Spur 15 näher am äußeren Rand der Platte 1 liegt und einen solch großen Rauschabstand hat, daß die Wirkung dieser Schwankun gen durch Begrenzung beseitigt werden kann.
F i g. 7 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung eine Magnetaufzeichnungsplatte, deren ferromagnetische Partikel zueinander und zur Oberfläche parallel gerichtet sind. Eine nicht magnetische Trägerplatte 30 z. B. aus einem dünnen Zelluloseazetatfilm, wird mi einer Schicht 32 beschichtet, die ferromagnetische nadeiförmige Partikel 31 enthält. Die Partikel 31 werden von einem Behälter 33 zugeführt, in dem die Partikel 31 in einem flexiblen Bindemittel als magnetisch anisotrope Partikel gleichförmig verteilt werden.
Die mit der Schicht 32 beschichtete Trägerplatte 30 läuft dann durch eine Magnetisierungseinrichtung 34 ir Richtung des Pfeils h. Die Magnetisierungseinrichtung 34 hat zwei getrennte starke Permanentmagnete 35a 35b, Joche 36a, 366 und 37a, 37b, die die Magnete 35 und 356 verbinden. Die Joche haben Polstücke 38a, 38Z und 39a. 396 auf gegenüberliegenden Seilen der Platte 30. Zwischen den Polstücken 38a und 39a bzw. 386 unc 396 besteht ein solcher Abstand, daß sich ein irr wesentlichen gleichmäßiger Magnetfluß parallel zur Oberfläche der Platte 30 und der Schicht 32 ergibt Aufgrund des Magnetflusses werden die Partikel 31 ir der Schicht 32 beim Durchgang der Platte 3C gleichmäßig ausgerichtet.
Das Bindemittel, in dem die Partikel verteilt sind, ha eine ausreichende Fließfähigkeit damit sich die Partike unter dem Einfluß des Magnetflusses ausrichten können anschließend wird das Bindemittel durch die remanen ten induzierten Magnetkäfte erhärtet so daß die Partikel 31 in ihrer Ausrichtung gehalten werden Geeignete Bindemittel sind z. B. plastizierte Zellulose ester oder Zelluloseäther, Plyvinyle, Kunstharze u. dgl Die sich ergebende magnetische Fläche 40 wird durcl einen Ofen 41 geführt, um einen leicht flüchtigen, in Bindemittel lösbaren Stoff zu verdampfen und auf dies« Weise das Bindemittel zu erhärten. Anschließend kam die Platte30 geschnitten werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Videosignal-Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät zur Aufzeichnung auf eine und/ oder zur Wiedergabe von einer kreisförmigen Magnetaufzeichnungsplatte, deren ferromagnetische Partikel parallel zueinander und zur Oberfläche der Platte gerichtet sind, wobei mittels eines Haupt-Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabekopfes aufeinanderfolgend Teilbilder durch eine spiralförmige Relativbewegung zwischen der Aufzeichnungsplatte und dem Hauptmagnetkopf in im wesentlichen halbkreisförmigen Spuren aufgezeichnet oder von diesen wiedergegeben werden, und wobei zur Zeiilupenwiedergabe jedes Teilbild, das von dem Hauptmagnetkopf wiedergegeben wird, auf einer exakt kreisförmigen separaten Spur durch zwei zusätzliche in radialer Richtung unbewegliche Magnetköpfe zweifach aufgezeichnet und mehrfach wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung von Videosignalen die Orientierung der Partikel der Aufzeichnungsplatte (1) im mittleren Teil einer näherungsweise halbkreisförmigen Aufzeichnungsspur (T\ a, Tu» 7}„ Tzb, ■ ■ ■) parallel zum Kopfspalt des Hauptmagnetkopfes (4) verläuft und daß bei der Zeitlupenwiedergabe der Hauptmagnetkopf um 90° in Abtastrichtung verschoben wird, um in Spurmitte bestmögliche Spurdeckung zwischen Aufzeichnungs- und Abtastspur zu erzielen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmagnetkopf (4) mit dem Drehantrieb (2, 3) der Magnetaufzeichnungsplatte (t) über eine Kupplung (17) verbunden ist, die bei Zeitlupenwiedergabe die 90°-Verschiebung des Hauptmagnetkopfes (4) bewirkt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den zusätzlichen Magnetköpfen (14, 16) der eine (14) zur Aufzeichnung und der andere (16) zur Wiedergabe auf der gesonderten kreisförmigen Spur (15) bei Zeitlupenwiedergabe dient.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Magnetkopf (16) zur Wiedergabe gegenüber dem zusätzlichen Magnetkopf (14) zur Aufzeichnung diametral gegenüber, jedoch um 0,5 H entgegengesetzt zur Drehrichtung der Aufzeichnungsplatte (1) versetzt angeordnet ist, wobei H das Horizontalintervall des Videosignals ist.
DE2455135A 1973-11-22 1974-11-21 Videosignal-Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät Expired DE2455135C3 (de)

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DE2455135B2 DE2455135B2 (de) 1978-03-23
DE2455135C3 true DE2455135C3 (de) 1978-11-09

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DE2455135A Expired DE2455135C3 (de) 1973-11-22 1974-11-21 Videosignal-Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät

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JP (1) JPS5080419U (de)
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DE (1) DE2455135C3 (de)
FR (1) FR2252622B1 (de)
GB (1) GB1486291A (de)
IT (1) IT1025945B (de)
NL (1) NL7415265A (de)

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