DE1437771B2 - Vorrichtung zum Aufzeichnen zusammengesetzter, Synchronimpulse aufweisender Videosignale - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen zusammengesetzter, Synchronimpulse aufweisender Videosignale

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DE1437771B2 DE1437771A DEM0067849A DE1437771B2 DE 1437771 B2 DE1437771 B2 DE 1437771B2 DE 1437771 A DE1437771 A DE 1437771A DE M0067849 A DEM0067849 A DE M0067849A DE 1437771 B2 DE1437771 B2 DE 1437771B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen zusammengesetzter, Synchronimpulse aufweisender Videosignale auf einem scheibenförmigen, auf einem Plattenspieler drehbar angeordneten Aufzeichnungsträger mit einem Antriebsmotor für letzteren, mit einer Einrichtung zum Aufzeichnen der Informationen in spiralförmigen, nebeneinanderliegenden Spuren, mit einer Wiedergabevorrichtung, von den in radialer Richtung zum Mittelpunkt des Aufzeichnungsträgers angeordnete Synchronimpulse abtastbar sind, und mit einer Einrichtung zum Steuern der Phasenlage zwischen der Drehbewegung des Aufzeichnungsträgers und den in den Videosignalen enthaltenen Synchronimpulsen.
Es ist bei Videotonbandgeräten bekannt (US-PS 31 57 739), daß die Wiedergabevorrichtung bei einer geeigneten Anordnung der Synchronimpulse auf dem Magnetband nicht notwendig exakt eine Aufzeichnungsspur abtasten muß. Die Synchronimpulse müssen bei einer nicht exakten Abtastung lediglich so angeordnet sein, daß die Wiedergabevorrichtung die Synchronimpulse nebeneinanderliegender Spuren gleichzeitig abtastet.
Für bekannte transparente Platten mit einer fotografischen Emulsion, auf der eine spiralig verlaufende Aufzeichnungsspur vorgesehen ist, bedeutet dies, daß die Synchronimpulse in radialer Richtung vom Mittelpunkt aus angeordnet sein müssen (FR-PS 13 54910). Die Emulsion wird der Einwirkung eines scharf gebündelten Strahls einer Strahlungsenergie ausgesetzt. Die Aufzeichnungseinrichtung kann z. B. einige aus der, Fotografie bekannte Elemente enthalten, die einen Lichtstrahl erzeugen, dessen Intensität entsprechend einem aufzuzeichnenden Bildsignal moduliert wird, wobei ein fotografisches Abbild oder eine Reproduktion eines zeilenweise abtastenden Bildsignals eingeschrieben wird.
Die Steigung der spiralig verlaufenden Spur wird nur durch das Auflösevermögen der fotografischen Emulsion und durch den Grad der Bündelung begrenzt, die bei dem Aufzeichnungsstrahl möglich ist. Eine Elektronenquelle ist wegen der besseren Fokussierung sowie der Verengung der Spur als Strahlenquelle geeigneter als eine Lichtquelle. Um beim Abspielen solcher Platten das gleichzeitige Abtasten von mehr als einem Spurteil der spiraligen Spur zu ermöglichen, muß die Aufzeichnung so gesteuert werden, daß bei einer Umdrehung der Platte genau ein Bildfeld oder ein ganzes Vielfaches an Bildfeldern aufgezeichnet wird. Die Bildwechselfrequenz beträgt 30 Bilder pro Sekunde. Die Aufzeichnungsplatte muß daher in '/3o-stel Sekunden eine Umdrehung ausführen, d. h., auf einem einen Winkel von 360° umfassenden Spiralspurteil müssen 525 Abtastlinien aufgezeichnet werden.
Jeder gegebene und feststehende Punkt im zweidimensionalen Bildfeld, wie es von einer Fernsehkamera erfaßt, von deren optischen System beobachtet und in aufeinander folgenden Rastern wiedergegeben wird, erscheint im Bildsignal mit einer Frequenz von genau 30 Hz. Bei der Aufzeichnung erscheint die Bildinformation eines solchen Punktes, d. h. seine von der Fernsehkamera erfaßte Helligkeit auf der Platte radial ausgerichtet. Bildpunkte, die im Kamerasignal mit einer Frequenz von genau 30 Hz aufeinanderfolgen, d. h. mit der Kamerarasterfrequenz, sollen als mit einander in Wechselbeziehung stehende Bildpunkte bezeichnet werden.
Da das gegebene Bildfeld sich in jedem Zeitpunkt von Raster zu Raster nicht sehr verändert, enthalten zwei nebeneinanderliegende Abtastlinien im wesentlichen die gleiche Information, d. h., bei Betrachtung eines Radius auf der eine vollständige Aufzeichnung enthaltende Platte und bei Beobachtung der Helligkeitsverteilung innerhalb eines Sektors des Winkels bei diesem Radius, zeigt sich, daß die Helligkeitsverteilung sich längs des Radius nur sehr allmählich verändert.
Bedeckt beim Abspielen der abtastende Lichtfleck z. B. zwei Abtastlinien, so wird ein Durchschnitt des Bildinhalts von zwei der Reihe nach wiedergegebenen Rastern erzeugt. Durch diesen Staffelungsvorgang, bei dem jeder Spurteil zweimal abgetastet wird, wird ein Flackern ausgeschaltet.
Die miteinander in Wechselbeziehung stehenden Punkte müssen jedoch auf der Platte genau aufeinander radial ausgerichtet aufgezeichnet werden, so daß z. B. ein von der Mitte der Platte aus gezogener Radius nur durch miteinander in Wechselbeziehung stehende Bildpunkte des Bildfeldes verläuft, das von der Kamera für die Wiedergabe auf dem Fernsehbildschirm erfaßt wird. Liegt diese geometrische Beziehung nicht vor, dann erhält man bei der Abtastung von zwei oder mehr nebeneinanderliegenden Spurteilen ein flackerndes Bild.
Die radiale Ausrichtung von miteinander in Wechselbeziehung stehenden Bildpunkten umfaßt die radiale Ausrichtung horizontaler Synchronimpulse z. B. am Anfang der miteinander in Wechselbeziehung stehenden Abtastlinien.
Offensichtlich liegt eine solche radiale Ausrichtung normalerweise nur vor, wenn die Drehzahl der Platte während des Aufzeichnens sehr konstant gehalten wird. Ist dies nicht der Fall, dann kann ein Zeitverschiebungsfehler definiert werden als Zeitintegral der Drehzahlabweichung der Platte von der genauen Drehzahl über eine Zeit, die gleich V30 der doppelten Anzahl der Spurteile ist, die während des Abspielens zugleich abgetastet werden. Dieser Zeitverschiebungsfehler muß kleiner sein als das Auflösungs- und Informationsspeichervermögen der fotografischen Emulsion auf der Platte unter der Annahme, daß dieses Auflösungsvermögen bis zum maximal zulässigen Ausmaß ausgenutzt wird. Dies gilt nur, wenn die Drehzahlabweichung als nicht umkehrbare Funktion auftritt. Ist bei schwankenden Drehzahlabweichungen eine Schwankungsperiode kürzer als die Integrationszeit, so sind die Anforderungen sogar noch strenger.
Als nachteilig erweist sich, daß die Drehzahl des Antriebsmotors des den Aufzeichnungsträger tragenden Plattenspielers schwankt, selbst wenn Vorkehrungen getroffen sind, die Drehzahl konstant zu halten. Die Drehzahlschwankungen haben im allgemeinen ein niederfrequentes Spektrum und verändern die Winkelgeschwindigkeit der Aufzeichnungsplatte von einem
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zum anderen horizontalen Synchronimpuls und von Zeile zu Zeile in einer Weise, bei der die erforderliche radiale Ausrichtung der einander entsprechenden Bildpunkte gestört wird. Dies bedeutet, daß die Aufzeichnungen der horizontalen Synchronimpulse auf der Platte radial überhaupt nicht mehr aufeinander ausgerichtet, sondern winkelmäßig versetzt sind. Der Zeitverschiebungsfehler ist daher größer als zulässig.
Es ist ein tragbares Videoaufzeichnungsgerät bekannt (Funkschau 1964, Heft 2, Seite 48), bei dem Impulse von der Antriebswelle des Aufzeichnungsträgers abgenommen werden und die Aufnahmekamera damit synchronisiert werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung gemäß der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß eine radiale Ausrichtung einander entsprechender Bildpunkte sowie der horizontalen Synchronimpulse mit Sicherheit erzielbar ist und eine gleichzeitige Abtastung mehrerer nebeneinanderliegender Spuren ohne Auftreten eines Bildflackerns damit möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Detektoreinrichtung, die auf Markierungen einer mit dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger drehmäßig gekoppelte Steuerscheibe anspricht, wobei die Phase der Drehung des Plattenspielers erfaßt wird, und einen Impulszug entsprechend der Drehung der Steuerscheibe erzeugt, durch eine Videosignale in aufeinanderfolgenden Rastern liefernde Einrichtung, wobei jeder Raster eine Anzahl aufeinanderfolgender Abtastlinien bildet, und durch eine Einrichtung, die die Relativzeiten der Erzeugung der Impulse der Impulsreihe und der horizontalen Synchronimpulse in den Videosignalen vergleicht, wobei ein Fehlersignal entsprechend jeder Abweichung der Relativzeiten erzeugbar ist und eine variable Verzögerung auf einer mit der Aufzeichnungseinrichtung gekoppelten Verzögerungsleitung entsprechend dem Fehlersignal herstellbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Steuerscheibe ist in Bezug auf die Detektoreinrichtung ortsfest angeordnet. Letztere erzeugt bei der Abtastung der Steuerscheibe ein oszillatorisches Signal, das bei einer absolut genauen und konstanten Motordrehzahl genau die gewünschte Horizontalimpulsfrequenz aufweist, die normalerweise 15 750 Hz beträgt. Jede Phasenabweichung oder kurzzeitige Frequenzabweichung dieses Signals von dem genannten Normalwert stellt eine genaue Wiedergabe einer Phasenabweichung des Plattenspielers und der auf diesem ruhenden Aufzeichnungsplatte von der für die Zwecke der Aufzeichnung gewünschten augenblicklichen Position dar. Der Ausgang der Detektoreinrichtung kann auch definiert werden als Darstellung des Durchlaufs festgesetzter Winkelschritte der Aufzeichnungsplatte unabhängig von der Zeit.
Die Aufzeichnung der horizontalen Synchronimpulse folgt den von der Detektoreinrichtung erfaßten Phasen- und Verschiebungsabweichungen. Die Bildinformation, die zwischen zwei aufeinander folgenden Synchronisierungsimpulsen zur Aufzeichnungseinrichtung geleitet wird, wird dann auf der Platte an der richtigen Stelle aufgezeichnet, so daß trotz der Drehzahlschwankungen der Platte die einander entsprechenden Bildpunkte radial aufeinander ausgerichtet werden.
Die Steuerscheibe wird vorzugsweise von einer transparenten Scheibe gebildet, die am Rand in gleichen Abständen mit der größtmöglichen Genauigkeit 525
lichtundurchlässige Markierungen aufweist. Benachbarte Markierungen sind voneinander durch einen lichtdurchlässigen Teil gleicher Breite getrennt.
Die das Bildfeld beobachtende und die aufzuzeichnenden Bildkamerasignale erzeugende Kamera wird von r> einem phasenverkoppelten Oszillator betrieben, der von der Frequenz des Ausganges der Detektoreinrichtung abhängig ist. Zwischen letzterer und dem phasenverkoppelten Oszillator ist vorzugsweise eine Impulsform- und eine Differenzierstufe geschaltet, um ι ο genaue Impulse mit steilen Flanken zu erzielen, deren Phase und Frequenz eine genaue Wiedergabe des Durchlaufs gleicher Winkelschritte der Aufzeichnungsplatte an dem Aufzeichnungspunkt vorbei darstellen, der vom Aufzeichnungsstrahl auf der Platte bestimmt ir> ist. Soweit es sich um die zeilenweise Abtastung handelt, wird die Bildkamera in diesem Falle in veränderlicher Weise gesteuert, und die Folge der Abtastzeiten aufeinander an der Ausgangsseite der Fernsehkamera ist nicht konstant, folgt jedoch den Drehzahlschwankungen des Plattenspielers, so daß das der Aufzeichnungseinrichtung zugeführte Kamerasignal den Drehzahlschwankungen folgt. Die horizontalen Synchronimpulse werden daher auf der Aufzeichnungsplatte radial aufeinander ausgerichtet aufgezeichnet, selbst wenn die 2r> Drehzahl der Aufzeichnungsplatte schwankt.
Soll das aufzuzeichnende Bildsignal von einer allgemeinen Fernsehsendung abgeleitet werden, so steht die fortschreitende Phase der horizontalen Synchronimpulse und der anderen Steuerimpulse fest. j< > Die feststehende Phase wird mit der Phase der Impulse verglichen, die von der Steuerscheibe abgeleitet werden, und es wird ein Fehlersignal erzeugt, das nunmehr die Drehzahlschwankungen der Platte darstellt. Das Fehlersignal dient zur Betätigung der Verzögerungsleitung, die ; > zwischen der das Bildsignal liefernden Einrichtung und der Aufzeichnungseinrichtung angeordnet ist. Andererseits kann das Fehlersignal auch benutzt werden, um eine zusätzliche Drehung des Plattenspielers zu bewirken. au
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nunmehr anhand der Zeichnungen im Detail beschrieben. In letzteren sind
F i g. 1 eine Übersicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Bildinformation auf « einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger;
Fig. IA eine Draufsicht auf eine Steuerscheibe, die einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 bildet;
Fig.2A eine Draufsicht auf einen Teil eines eine Bildinformation aufweisenden Aufzeichnungsträgers; w
F i g. 2B eine schematische Darstellung eines zusammengesetzten Bildsignals einer aufzuzeichnenden Zeile;
F i g. 2C eine Darstellung der horizontalen Synchronimpulse, die von dem in Fig. 2B dargestellten zusammengesetzten Signal absonderbar sind; v>
F i g. 2D eine Draufsicht auf einen Teil des Aufzeichnungsträgers auf eine Aufzeichnung ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt ist, und
Fig.3 und 4 je eine Darstellung von zwei Abänderungen der Vorrichtung nach F i g. 1, die benutzt w> werden, wenn die Synchronimpulse in einem Bildsignal zeitlich nicht gesteuert werden können.
F i g. 1 zeigt einen Plattenspieler 10 mit einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger 11, auf dem eine Aufzeichnung hergestellt werden soll. Der Aufzeich- h5 nungsträger 11 weist vorzugsweise eine Unterlage auf, die eine fotografische Emulsionsschicht herkömmlicher Art trägt. Da für die Zwecke der Aufzeichnung die Strahlungsintensität so wählbar ist, daß eine geeignete Stärke aufrecht erhalten werden kann, die von den Lichtverhältnissen der Umgebung nicht abhängt, und da andererseits ein hohes Auflösungsvermögen für die Aufspeicherung einer großen Menge Information auf einem sehr kleinen Raum von großer Bedeutung ist, wird vorzugsweise eine Emulsion mit kleinem Korn und einem hohen Auflösungsvermögen gewählt.
Der Plattenspieler 10 wird von einem Motor 12 mit konstanter Drehzahl angetrieben. Bei dem Antriebsmotor 12 handelt es sich um einen Synchronmotor, der eine genügend lange andauernde Stabilität aufweist. Der Antriebsmotor 12 ist über eine Antriebswelle 13 mit dem Plattenspieler 10 direkt verbunden. Zwecks Anpassung der Drehzahl kann jedoch ein geeignetes Getriebe vorgesehen sein. Der Motor soll eine Drehzahl aufweisen, bei der der Plattenspieler 10 in V30 Sekunde eine Umdrehung ausführt, d. h., er dreht sich mit der normalen Bildwechselfrequenz.
Über dem Aufzeichnungsträger 11 ist eine Strahlungsquelle 16 angeordnet, die einen Strahl 17 gebündelt auf die fotografische Emulsionsschicht auf der Platte 11 richtet. Bei dem Strahl 17 kann es sich um einen Lichtstrahl, der auf die fotografische Emulsion fokussiert wird, oder auch um einen Elektronenstrahl handeln, der elektrostatisch oder magnetisch auf die fotografische Emulsion fokussiert wird.
Die Strahlungsquelle 16 kann auch von einem elektromagnetischen Wandlerkopf gebildet werden, und die Aufzeichnungsschicht auf dem Aufzeichnungsträger 11 kann aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Zur Aufzeichnung der Videosignale wird ein mit einer fotografischen Emulsion zusammenwirkender Elektronenstrahl bevorzugt. Die Aufzeichnung selbst erfolgt auf einer spiralig verlaufenden Spur auf der fotografischen Emulsion des Aufzeichnungsträgers 11. Die eigentliche Aufzeichnung besteht aus einer Modulation des Strahls 17. Für diesen Zweck werden die herkömmlichen Schaltungs- und Bauelemente verwendete. Es kann z. B. ein Elektronenerzeuger verwendet werden, der einen modulierten Elektronenstrahl erzeugen kann.
Während des Aufzeichnens wird die Strahlungsquelle 16 in bezug auf den Plattenspieler 10 z. B. mit Hilfe eines radialen Antriebs 18 radial versetzt oder umgekehrt, so daß die Aufzeichnung auf der fotografischen Emulsion auf dem Aufzeichnungsträger 11 in Form einer Spirale erfolgt.
Bei der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform empfängt die Strahlungsquelle 16 die Signale, d. h. die aufzuzeichnenden Bildsignale direkt aus einer Fernsehkamera 20 herkömmlicher Ausführung, wobei es möglich ist, die Bildaufnahme direkt mit der Aufzeichnung zu koppeln. Z B. wird eine Szene im Zeitpunkt der Aufführung aufgenommen und direkt aufgezeichnet. Bei der direkten Aufnahme wird eine einzelne Haupt- oder Musterkopie hergestellt, von der jede Anzahl von Duplikaten angefertigt werden kann.
Die Kamera 20 besteht aus dem üblichen Konverter (Vidicon, Super-Orthicon usw.), der das Kamerasignal entsprechend der Elektronenstrahlabtastung des vom Kameraobjektiv erfaßten augenblicklichen Objektfeldes erzeugt. Die Kamera 20 enthält außerdem eine Ablenksteuerschaltung 21 gleichfalls herkömmlicher Ausführung, der die Synchronimpulse für die normale zeilenweise Abtastung erzeugt. Die Ablenksteuerschaltung 21 weist jedoch keinen eigenen Oszillator für die Zeitgebung der Synchronimpulse auf. Bei der erfin-
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dungsgemäßen Vorrichtung v/ird die Ablenksteuerung 21 nicht mit einer festgesetzten Frequenz durchgeführt. Die Kamera 20 enthält ferner einen Mischkreis, der die Synchronimpulse mit dem Kamerasignal vereinigt, wobei das zusammengesetzte Bildsignal erzeugt wird, das der Strahlungsquelle 16 zugeführt wird und die Intensität des Strahls 17 moduliert.
Anhand der F i g. 2A bis 2D werden nun die bei einer Aufzeichnung entstehenden besonderen Schwierigkeiten erläutert. F i g. 2B zeigt ein Beispiel für ein von der Kamera 20 erzeugtes Ausgangssignal, wobei ein horizontaler Synchronimpuls 22 und der folgende Impuls 23 mit einer zwischen diesen Impulsen gelegenen Umhüllenden 24 eines Kamerasignals dargestellt sind, das die Helligkeitsschwankungen längs einer Bildabtastzeile darstellt, die von der Kamera 20 erfaßt und transformiert ist. Es kann ferner angenommen werden, daß der in F i g. 2B dargestellte Teil der Bildinformation auf einem Spurteil 24' einer spiralig verlaufenden Spur 19 auf dem Aufzeichnungsträger 11 aufgezeichnet ist, wie in F i g. 2A dargestellt ist. Ein erster Bezirk 22' stellt einen entsprechenden vorausgehenden Spurabschnitt dar und enthält die Aufzeichnung des ersten der horizontalen Synchronimpulse 22, während der Spurabschnitt 23 die Aufzeichnung des nächsten horizontalen Synchronimpulses 23 aufweist.
Da der Aufzeichnungsträger 11 während der Aufzeichnung eines Bildes genau eine Umdrehung ausführen soll, folgt auf die Aufzeichnung des Synchronimpulses 22 genau V30 Sekunde später die Aufzeichnung eines horizontalen Synchronimpulses 22", so daß die Aufzeichnungen 22' und 22" radial aufeinander ausgerichtet sind. Dies stellt den Idealfall dar. Dementsprechend deckt nun, optisch gesehen, das entsprechende nachfolgende Umhüllende 24' genau denselben Bildbezirk, der von der aufgezeichneten Zeile 24 bedeckt, jedoch V30 Sekunde später beobachtet wurde. Die Spurabschnitte 24' und 24" stellen daher eine Reihe von miteinander in Wechselbeziehung stehenden Bildpunkten oder Bildabtastzeilen dar.
Bekanntlich ändern sich die Bildsignale von Bild zu Bild, d. h. von Raster zu Raster nur in sehr geringem Ausmaß, so daß die längs der Spurabschnitte 24' und 24" aufgezeichneten Kamerasignale insgesamt einander fast gleich sind. Beim Abspielen des Aufzeichnungsträgers 11 braucht der abtastende Lichtfleck daher nicht auf die Breite der spiralig verlaufenden Spur beschränkt zu werden, sondern er kann von der Mitte der Spur etwas abweichen oder zwei und mehr derartiger paralleler Abschnitte der Spur 19 überdecken. Dies ist jedoch nur zulässig, wenn die Aufzeichnungsbezirke 22', 22" der Synchronimpulse radial genau aufeinander ausgerichtet sind, so daß deren vordere und rückwärtige Flanken auf Radien des Aufzeichnungsträgers 11 gelegen sind.
Diese Synchronimpulse lösen die horizontale Ablenkung bei dem wiedergegebenen Fernsehgerät aus. Sind die Aufzeichnungen 22' und 22" radial nicht genau aufeinander ausgerichtet, so ist der Zeitpunkt der Auslösung der Ablenkung für die Wiedergabe der Aufzeichnungen in den Spurabschnitten 24' und 24" nicht genau bestimmt. Diese Forderung gilt Zeile für Zeile. Es müssen daher die Aufzeichnungsbezirke der betreffenden nächsten Synchronimpulse in jedem Spurabschnitt 23' und 23" ebenfalls radial aufeinander ausgerichtet sein, so daß deren vordere und rückwärtige Flanken auf Radien des Aufzeichnungsträgers 11 gelegen sind. Nur auf diese Weise wird mit Sicherheit erzielt, daß zueinander in Wechselbeziehung stehende Bildpunkte, die mit der Rasterfrequenz abgetastet werden und z. B. als Aufzeichnungen im Spurabschnitt 24' und 24" erscheinen, gleichfalls radial genau aufeinander ausgerichtet sind. Die in den Spurabschnitten 24' und 24" aufgezeichneten Umhüllenden brauchen daher keine Zeitverschiebung aufzuweisen, müssen jedoch radial aufeinander ausgerichtet sein, soweit es sich um die miteinander in Wechselbeziehung stehenden Bildpunkte handelt, so daß ein abtastender Lichtstrahl, der während des Abspielens über die beiden Spurabschnitte 24' und 24" zugleich hinwegwandert, immer nur die einander zugeordneten Bildpunkte bedeckt.
Da die Aufzeichnungen auf den Spurabschnitten 22', 24' und 23' und die Aufzeichnungen auf den Spurabschnitten 22", 24" und 23" mit einer Zeitdifferenz von '/30 Sekunde erfolgen, kann die radiale Ausrichtung der Synchronimpulse und der Informationsumhüllenden erreicht werden, wenn die Drehzahl und die Phase des Motors 12 des Plattenspielers 10 mit einer Toleranz konstant gehalten werden kann, die unter der Auflösung der Information in der Spur 19 liegt. Dies ist praktisch nicht zu erreichen. Es sind zwei Fälle zu unterscheiden, nämlich die hochfrequenten und die niederfrequenten Verschiebungsfehler. Die Wirkung dieser Fehler wird nunmehr anhand der F i g. 2C beschrieben.
In F i g. 2C, aus der der Einfluß von Drehzahlschwankungen des Motors 12 auf die Aufzeichnung hervorgeht, stellt die Abszisse die Winkelverschiebung der Aufzeichnungen der Synchronimpulse auf den Spurabschnitten 22' und 23' längs der Spiralspur 19 dar. Werden die Synchronimpulse zu einer feststehenden Zeit aufgezeichnet, und ist die Drehzahl des Aufzeichnungsträgers 11 während der Aufzeichnung nicht konstant, so verändert sich die Entfernung zwischen der Aufzeichnung 23' und 22' der Synchronimpulse. Dies ist schematisch durch den Pfeil 25 angedeutet, der zeigen soll, daß die Aufzeichnung 23' des Synchronimpulses 23' je nach dem Vorzeichen der Drehzahlabweichung eine kleinere oder größere Entfernung von der Aufzeichnung 22' des Synchronimpulses aufweisen kann.
Bei Drehzahländerungen des Motors 12, deren Frequenz beträchtlich oberhalb der Frequenz der Drehung des Plattenspielers 10 liegt, ist die radiale Fehlausrichtung korrelierter horizontaler Synchronimpulse im Durchschnitt nicht größer als die Winkelverschiebung bei direkt aufeinander folgenden horizontalen Synchronimpulsen längs der Spur 19. Diese verhältnismäßig hochfrequente Erscheinung tritt zusammen mit sehr kleinen Amplituden (sehr kleinen relativen Winkelverschiebungen) auf und ist ohne Bedeutung, da ein resultierendes Flackern unterhalb der Wahrnehmlichkeitsschwelle liegt.
Das Hauptproblem liegt in den niederfrequenten und quasistationären Abweichungen der Drehzahl des Motors von der Normaldrehzahl. Insbesondere wurde eine Nacheilung mit einer Frequenz von 1 bis 2 Hz beobachtet, die beträchtlich unterhalb einer mechanischen Resonanz in der Vorrichtung liegt. Bei diesen Abweichungen akkumuliert sich der Verschiebungsfehler von Zeile zu Zeile innerhalb einer großen Anzahl von Zeilen und verschiedenen Rastern auf. Die Drehzahländerung verändert ihr Vorzeichen nicht innerhalb längerer Rasterzeiten, so daß die Verschiebung, die durch das Zeitintegral der Drehzahländerung bestimmt wird, bis zu erheblichen Werten beständig anwächst. Es wurden Verschiebungen bis zu einer halben Länge der Aufzeichnung einer Bildabtastzeile nach mehreren Umdrehungen beobachtet. Synchronim-
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pulse, die radial aufeinander ausgerichtet sein sollten, können das in F i g. 2D dargestellte Muster bilden. Auch hier erhöht sich die Winkelverschiebung einander zugeordneter, horizontaler Synchronimpulse von Raster zu Raster. Bei Erfassung eines großen Abschnittes des Aufzeichnungsträgers 11 kann die Akkumulation und das niederfrequente Schwanken der Verschiebung ein »welliges« Muster 26 der Synchronimpulse erzeugen, wie F i g. 2D zeigt. Die dargestellten Linien stellen die Aufzeichnung einander zugeordneter Synchronimpulse dar, die in bezug aufeinander fehlausgerichtet sind. Bei der Wiedergabe führt diese Fehlausrichtung zu einem bemerkbaren Flackern und zu einer wellenartigen Bewegung des Bildes auf dem Fernsehbildschirm.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine radiale Ausrichtung der Aufzeichnungsabschnitte der horizontalen Synchronimpulse sowie der Aufzeichnungen der Umhüllenden, die den einander zugeordneten Bildabtastzeilen in aufeinander folgenden Rastern zugeordnet sind, selbst wenn der Motor 12, der Plattenspieler 10 und der Aufzeichnungsträger 11 eine Zeitverschiebung infolge eines unregelmäßigen Laufs des Motors 12 aufweisen.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, trägt die Antriebswelle 13 des Motors 12 eine optische Steuerscheibe 14, von der ein Teil in Fig. IA dargestellt ist. Ist zwischen dem Motor 12 und dem Plattenspieler 10 ein Getriebe angeordnet, so ist die Steuerscheibe 14 mit dem Plattenspieler 10 zwangsläufig verkuppelbar, da die Steuerscheibe 14 die Drehung des Plattenspielers 10 und nicht die des Motors 12 messen soll. Die Steuerscheibe
14 besteht vorzugsweise aus einer Glasplatte, die am Rand mit gleichen Markierungen 15 versehen ist, die durch gleich breite, durchsichtige Teile 15' voneinander getrennt sind. Gegenüber der Steuerscheibe 14 ist eine ortsfeste Lampe 31 angeordnet. Es muß eine geeignete Abschirmung vorgesehen werden, die verhindert, daß das Licht der Lampe 31 die fotografische Emulsion auf dem Aufzeichnungsträger 11 erreicht.
Bei einer Drehung des Motors 12 und der Steuerscheibe 14 tritt an einem ortsfesten Punkt am Rand der Steuerscheibe 14 eine Helligkeitsmodulation auf, die genau sinusförmig ist, vorausgesetzt, daß die voneinander getrennten lichtdurchlässigen und diesen ortsfesten Punkt durchwandernden Teile am gesamten Umfang der Steuerscheibe 14 die gleiche Breite aufweisen.
Der Plattenspieler 10, der Aufzeichnungsträger 11 und die Steuerscheibe 14 vollführen eine volle Umdrehung während der Zeit aus, die zum Aufzeichnen eines Bildrasters erforderlich ist, d. h. während V3o einer Sekunde. Die Anzahl der Markierungen 15 am Umfang der Steuerscheibe ist so gewählt, daß sie gleich der Anzahl der Abtastzeilen pro Einzelbild, d. h. gleich 525 ist. Die Anzahl der Markierungen 15 entspricht der Anzahl der auf dem Aufzeichnungsträger 11 aufgezeichneten Anzahl der horizontalen Synchronimpulse. Bei einer Drehung der Steuerscheibe 14 weist die Helligkeitsmodulation die Zeilenfrequenz von
15 740Hz auf ± einer den Abweichungen der Motordrehzahl entsprechenden Frequenz.
Ein fotoelektrischer Detektor 30 spricht auf das durch die Steuerscheibe 14 tretende Licht der Lampe 31 und somit auf die Helligkeitsmodulation an, die von den Markierungen 15 erzeugt wird, wenn diese abwechselnd den zum Detektor 30 führenden Lichtstrahl der Lampe 31 durchwandern. Die Modulation des Lichtstrahls der Lampe 31 bewirkt, daß der Detektor 30 ein elektrisches sinusförmiges Ausgangssignal erzeugt. Bei der ordnungsgemäßen und konstanten Drehzahl des Motors 12 weist das Ausgangssignal des Detektors 30 genau die Frequenz von 15 750 Hz auf. Da jedoch die Drehzahl des Motors 12 schwankt, wird das Ausgangssignal des Detektors 30 so moduliert, daß es genau dieselben Frequenz- und Phasenveränderungen aufweist. Praktisch kann dieser Vorgang als verzögerungsfrei angesehen werden, so daß das vom Detektor erzeugte Signal eine augenblickliche Wiedergabe der augenblicklichen Position und Progression des Aufzeichnungsträgers 11 darstellt und alle Drehzahl-, Phasen- und Positionsabweichungen umfaßt.
Das sinusförmige Ausgangssignal des Detektors 30 wird einem Impulsformer, ζ. Β. einer Schmitt-Trigger-Schaltung 32 zugeführt, die eine Rechteckwelle erzeugt, die dieselben Phasen- und Frequenzmerkmale wie der Aufzeichnungsträger 11 aufweist. Der Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung 32 wird einer Differenziereinrichtung 33 zugeführt, die z. B. entweder die vordere oder die rückwärtige Flanke der empfangenen Impulse differenziert und eine Reihe von scharf ausgeprägten Impulsen 33' erzeugt, die immer noch die Frequenz und die Phasenmerkmale des betreffenden Signals aufweisen.
Der Differenziereinrichtung 33 ist ein Oszillator 34 nachgeschaltet, der einen Teil der Kamera 20 bildet und die horizontalen Synchronimpulse für die Ablenksteuerschaltung 21 erzeugt. Für die herkömmliche Abtastung wird die Kamera 20 daher von dem Oszillator 34 betrieben, der jedoch keine festgesetzte und genormte Frequenz erzeugt, sondern phasenmäßig mit dem Impulszug 33' gekoppelt ist. Solche phasengekoppelte Oszillatoren sind an sich bekannt. Der Ausgang des Oszillators 34 ist somit wirkungsmäßig mit der Steuerscheibe 14 gekoppelt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert eine niederfrequente Akkumulation der Verschiebungen der Aufzeichnungen der horizontalen Synchronimpulse, die zu einer radialen Verschiebung führen würde, wie sie aus F i g. 2D hervorgeht.
Es ist nicht erforderlich, die hochfrequenten Verschiebungen sofort zu korrigieren, da diese von einem horizontalen Synchronimpuls bis zum nächsten auftreten, eine kleine Amplitude sowie einen Frequenzbereich aufweisen, der oberhalb der Rasterfrequenz und jenseits des Wahrnehmbarkeitsbereiches liegt. Unter diese hochfrequenten Verschiebungen fallen Abweichungen aufgrund der Toleranzen der Breite und der Abstände der Markierungen 15 der Steuerscheibe 14. Es ist denkbar, den Impulszug 33' zum direkten Auslösen der Ablenksteuerung 21 genau phasensynchron mit jedem Impuls des Impulszuges 33' zu benutzen. Vorzugsweise wird ein Durchschnittswert der Phasen der Impulse 31' gebildet, wodurch die hochfrequente Phasenverschiebung zwischen aufeinander folgenden Impulsen des Impulszuges 33' beseitigt wird. Aus diesem Grunde ist der phasengekoppelte Oszillator 34 vorgesehen, um den Durchschnitt kurzzeitiger, hochfrequenter Verschiebungen zwischen einigen aufeinanderfolgenden Impulsen 33' zu bilden. Der Oszillator 34 bewirkt eine Phasenkopplung mit der Ablenksteuerung 21 nur soweit, daß diese der niederfrequenten Abweichung des Plattenspielers 10 und der Steuerscheibe 14 folgt, die bei einer Akkumulation zu einer radialen Fehlausrichtung gemäß F i g. 2D führt.
Das zusammengesetzte Bildsignal, das das Kamerasignal und die Synchronimpulse umfaßt und das von der
Kamera 20 erzeugt wird, wird der Strahlungsquelle 16 zugeleitet, um eine Aufzeichnung in der oben dargelegten Weise durchzuführen. Da die Kamera 20 nunmehr vom Motor 12 über die Elemente 14, 30, 32, 33 und 34 gesteuert wird, arbeitet sie nicht mehr mit konstanter Abtastgeschwindigkeit. Hierdurch können Abweichungen der normalen Bildzeit von V30 Sekunde auftreten. Diese durch die Steuerung eingeführte Abweichung ist jedoch ebenfalls so gering, daß sie nicht wahrgenommen werden kann. Die horizontalen Synchronimpulse und damit die Bildabtastzeilen liegen daher nicht mehr mit der üblichen konstanten Frequenz von 62,5 Mikrosekunden vor, sondern es wurde eine zeitliche Phasenverschiebung eingeführt, die der Verschiebung als Folge eines ungleichmäßigen Laufs des Motors 12 entspricht. Bei einer zeitweilig verminderten Drehzahl des Motors 12 folgen die horizontalen Synchronimpulse und die Zeilen auf einander in einer Zeitspanne oder Verzögerung, die etwas länger als die üblichen 62,5 Mikrosekunden ist, während bei einer höheren Drehzahl des Motors 12 als seiner normalen die beiden horizontalen Synchronimpulse aufeinander etwas rascher folgen als mit einer Verzögerung von 62,5 Mikrosekunden.
Infolgedessen werden die Synchronimpulse und die einander zugeordneten Bildpunkte auf dem Aufzeichnungsträger 11 genau radial zueinander ausgerichtet aufgezeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Fig. 1 ist auf diese Weise nur solange betreibbar, wie eine Steuerung der Kamera 20 durch den Motor 12 möglich ist. Dies ist, genau genommen, nur möglich, wenn die zugehörigen Einrichtungen sich in der Nähe der von der Kamera aufgenommenen Szene befinden, d. h., wenn Fernsehdarbietungen im Zeitpunkt der Aufnahme direkt aufgezeichnet werden sollen. Der Fall liegt jedoch anders, wenn z. B. Bildsignale, die von einer Fernsehstation ausgesendet werden, zum Aufzeichnen empfangen werden, z. B. bei Aufzeichnungen von über Satelliten und dergleichen. In diesen Fällen wird das Bildsignal von der Fernsehstation in festgesetzter Größe gesendet, wobei insbesondere die zeitliche Beziehung oder die Reihenfolge der horizontalen Synchronimpulse innerhalb des zusammengesetzten Signals festgesetzt sind. Die Erzeugung der Bildabtastsignale kann daher nicht von der Aufzeichnung her gesteuert werden, so daß andere Maßnahmen getroffen werden müssen.
F i g. 3 zeigt eine erste Abänderung der Vorrichtung nach F i g. 1 für einen solchen Fall, wobei ebenfalls der Plattenspieler 10, der Aufzeichnungsträger 11, der Motor 12, die Steuerscheibe 14, die den Aufzeichnungsstrahl 17 erzeugende Strahlungsquelle 16, der adiale Antrieb 18 zum Erzeugen einer spiralförmigen Aufzeichnungsspur, die Lampe 31, der fotoelektrische Detektor 30 und der Impulsformer 32 vorgesehen sind. Die Antriebseinrichtung für den Plattenspieler 10 weist jedoch zusätzlich zu dem als Synchronmotor ausgebildeten Motor 12, dessen Läufer mit der mit dem Plattenspieler 10 und mit der Steuerscheibe 14 direkt verbundenen Antriebswelle 13 verbunden ist, eine am Ständer des Motors 12 befestigte Scheibe 41 auf. Am Umfang der Scheibe 41 ist ein Zahnkranz vorgesehen, der mit einer Schnecke 42 kämmt, die von einem Gleichstromservormotor 43 angetrieben wird. Der Ständer des Motors 12 ist in einer Lageranordnung 40 drehbar gelagert.
Wenn der Motor 43 läuft, so wird der Ständer des Motors 12 versetzt, d. h., dem Drehausgang des Motors 12 wird eine zusätzliche Drehkomponente erteilt. Diese zusätzliche Drehkomponente beeinflußt die Drehzahl des Läufers des Motors 12, wobei die wirksame Drehzahl des Motors entweder erhöht oder vermindert wird. Hierdurch werden die Drehzahl und die Phase des Plattenspielers 10, des Aufzeichnungsträgers 11 und der Steuerscheibe 14 verändert. Der Motor 43 wird in der folgenden Weise gesteuert:
Eine die Videosignale in aufeinanderfolgenden Rastern liefernde Einrichtung 44, die weder direkt noch indirekt beeinflußbar ist, kann z. B. aus einem Fernsehempfänger bestehen, der am Ausgang 44' ein demoduliertes Bildsignal in Form einer hüllkurvenartigen Wellenfolge erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird zuerst zu einer Verzögerungseinrichtung 45 in Form eines Amplitudensiebs geleitet, die am Ausgang Signale erzeugt, die die Reihe der horizontalen Synchronimpulse darstellen, wie diese aus dem zusammengesetzten Videosignal abgeleitet werden können. Diese Reihe der abgesonderten Synchronimpulse wird zu einem Phasendetektor 46 geleitet und mit dem Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung 32 verglichen.
Jede Drehzahlabweichung des Motors 12 aufgrund eines unruhigen Laufs usw. führt zu einer Phasenverschiebung zwischen den beiden Impulsreihen, die von der Steuerscheibe 14 über die Schmitt-Trigger-Schaltung 32 einerseits und von der Verzögerungseinrichtung
45 andererseits abgeleitet werden. Der Phasendetektor
46 liefert am Ausgang ein Fehlersignal, das diese Phasenverschiebung anzeigt. Das Fehlersignal wird zwecks Verstärkung einem Gleichstromverstärker 47 zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers 47 steuert den unsteuerbaren Gleichstromservomotor 43. Der Verstärker 47 kann eine Kompensationsschaltung enthalten, die ein Nacheilen der Rückkopplungsschaltung verhindert und ein schnelles Ansprechen bewirkt, wenn ein vom Phasendetektor 46 erzeugtes, eine Phasenabweichung anzeigendes Fehlersignal auftritt.
Auf diese Weise wird der Plattenspieler 10 über die Rückkopplungssteuerung mit den Synchronimpulsen der Videosignalquelle phasenverkoppelt gehalten. Insbesondere wird der Plattenspieler 10 zusammen mit der Steuerscheibe 14 von der Drehsteuerung des Motors 43 beeinflußt, die dem Vorteilen des Motors 12 entgegenwirkt. Da die elektromechanische Anordnung aus den Elementen 41-42-43 nicht sofort wirksam ist, werden hochfrequente Abweichungen von selbst betätigt, und die Steuerwirkung darauf beschränkt, akkumulierte und langsame Drehzahlveränderungen zu beseitigen, die zu einer radialen Fehlausrichtung der einander zugeordneten Bildpunkte auf dem Aufzeichnungsträger 11 führen. Die die Videosignale liefernde Einrichtung 44 kann z. B. ein Fernsehgerät sein, dem die von einer entfernten Station ausgesendeten Fernsehsignale zugeführt werden. Beim Fernsehsender wird die Einrichtung 44 von der dortigen Energiequelle betrieben. Dagegen wird die Vorrichtung zum Aufzeichnen der Videosignale nach Fig.3 und insbesondere der Motor 12 von einer anderen Energiequelle betrieben. Es besteht daher die Möglichkeit, daß zwischen der Frequenz der eigenen Energiequelle und der Frequenz der Fernsehstation eine Differenz auftritt. Da bei der Fernsehsendestation die vertikalen Synchronimpulse mit der Frequenz von 60 Hz des Ortsstromnetzes phasenverkoppelt sind, und da die horizontalen Synchronimpulse gleichfalls vom Ortsstromnetz abgeleitet werden, wird eine permanente Phasenabweichung nicht bemerkt, soweit es sich um die Impulse 32 und 45 handelt. In einem solchen Fall würde der Motor 43 beständig laufen und den Plattenspieler 18
entweder beständig beschleunigen oder beständig verlangsamen, so daß die Einrichtung diese Frequenzdifferenz ausgleichen kann.
Es ist jedoch vorzugsweise eine zusätzliche Einrichtung vorzusehen, die ein beständiges Drehen des Ständers verhindert. Diese zusätzliche Einrichtung kann z. B. aus einem Separator 48 für vertikale Synchronisiersignale bestehen, der mit Verzögerungseinrichtung 45 oder mit die Videosignale liefernden Einrichtung 44 in Verbindung steht, wobei an den Separator 48 ein Filter und ein Leistungsverstärker 49 angeschlossen ist, der eine Wechselspannung erzeugt, die eine Nachbildung der Speisewechselspannung an der Fernsehsendestation darstellt. Diese Wechselspannung weist eine Frequenz von 60 Hz auf, kann jedoch Frequenzabweichungen umfassen, die bei der entfernten Sendestation bestehen. Es ist daher unwesentlich, ob die Frequenz an der Sendestation oder die Frequenz an der Aufzeichnungsstation Abweichungen aufweist, solange der Ausgang des Leistungsverstärkers 49 mit den vertikalen Synchronimpulsen der Fernsehsendung verkoppelt wird. Der Motor 12 wird nunmehr von dieser neuen Wechselspannungsquelle betrieben, wodurch eine erste Grobsteuerung der Position des Aufzeichnungsträgers 11 bewirkt wird. Nunmehr braucht die den Motor 12, die Steuerscheibe 14, den Detektor 46 usw. umfassende Rückkopplungschleife die Einrichtung nicht mehr an die Unterschiede der Frequenzen der Stromversorgung an der Sendestation und an der Aufzeichnungsstation anzupassen.
Bei der von dem Servomotor 43 ausgeübten Steuerung wird die augenblickliche Phasenposition des Plattenspielers 10 und des Aufzeichnungsträgers 11 in bezug auf den Signalzug eingestellt, der der Strahlungsquelle 16 zwecks Modulation des Strahls 17 zugeführt wird. Es wird hierbei vorausgesetzt, daß die Strahlungsquelle 16 und der Strahl 17 ortsfest sind. Es ist durchaus möglich, daß der Servomotor 43 die relative Winkelstellung der Strahlungsquelle 16 durch Verschwenken um eine Achse einstellt, die mit der Achse der Antriebswelle 13 zusammenfällt, in welchem Falle der Ständer des Motors 12 ortsfest sein würde. Die Scheibe 41 kann jedoch benutzt werden, um die Strahlungsquelle 16 sowie den Detektor 30 für einen Gleichlauf um die Achse der Antriebswelle drehbar zu lagern. Irgend eine Exzentrizität wirkt sich auf den Ausgang des Detektors 30 nicht aus, jedoch muß der radiale Antrieb 18 imstande sein, eine solche Exzentrizität auszugleichen, so daß eine Abweichung von der beabsichtigten spiralförmigen Spur vermieden wird.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 3 arbeitet wegen der elektromechanischen Anordnung aus dem Servomotor 43, der Schnecke 42 und der am Ständer befestigten Scheibe 41 verhältnismäßig langsam. Die Steuerung kann beschleunigt werden, wenn ein Verstärker 47 mit ausreichendem Verstärkungsgrad vorgesehen wird. Wenn jedoch die restliche Abweichung als Folge der verhältnismäßig langsam arbeitenden elektromechanischen Anordnung das ordnungsgemäße Arbeiten insofern beeinträchtigt,
ίο als nicht nur hochfrequente Schwankungen, sondern auch langsamere Abweichungen nicht ordnungsgemäß beseitigt werden, so kann eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß F i g. 4 Anwendung finden.
Die Elemente 10, 11, 12, 13, 14, 16 und 18 und insbesondere die Antriebseinrichtung stimmen mit denen nach der Ausführungform nach F i g. 1 überein. Weiterhin sind der Detektor 30, der Impulsformer 32, der Phasendetektor 46 und die Verzögerungseinrichtung 45 vorgesehen. Ferner wird vorausgesetzt, daß die Bildsignalquelle für eine direkte Steuerung nicht zugänglich ist. Nunmehr wird jedoch das vom Ausgang 44' der Einrichtung 44 abgeleitete Videosignal zuerst einer Verzögerungsleitung 50 mit veränderbarer Verzögerung zugeführt, bevor das Signal der Strahlungsquelle 16 zugeführt wird. Die Verzögerung der Verzögerungsleitung 50 wird vom Phasendetektor 46 bestimmt, der Signale aus der Schmitt-Trigger-Schaltung oder aus dem Impulsformer 32 und aus der Verzögerungseinrichtung 45 empfängt und die Phase der Signale miteinander vergleicht. Die Verzögerungseinrichtung 45 empfängt das Videosignal an der Ausgangsseite der Verzögerungsleitung 50.
In diesem Falle wird bei den horizontalen Synchronimpulsen und bei dem Videosignal eine Verzögerung bewirkt, die innerhalb des Bereichs einer gewünschten Regel wirkung festgesetzt ist, solange der Motor 12 mit der Nenndrehzahl läuft und keine Verschiebung bewirkt. Eine Verschiebung wird in der beschriebenen Weise ermittelt und wirkt sich als Phasendifferenz der Impulse aus dem Detektor 30 und aus dem Impulsformer 32 in bezug auf die Phase der Synchronimpulse aus, wenn diese am Ausgang der Verzögerungsleitung 50 auftreten und von der Verzögerungseinrichtung 45 ermittelt werden. Diese Phasenabweichung wird vom Phasendetektor 46 sofort ermittelt und führt zu einer Änderung der Verzögerung in der Verzögerungsleitung 50, wobei die Zuführung des Videosignals zur Strahlungsquelle 16 entsprechend dieser augenblicklichen Drehzahländerung des Motors 12 verlangsamt oder beschleunigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

\4 37 11Ί Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen zusammengesetzter, Synchronimpulse aufweisender Videosignale auf einem scheibenförmigen auf einem Plattenspieler drehbar angeordneten Aufzeichnungsträger mit einem Antriebsmotor für letzteren, mit einer Einrichtung zum Aufzeichnen der Informationen in spiralförmigen, nebeneinanderliegenden Spuren, mit einer Wiedergabevorrichtung, von der in radialer Richtung zum Mittelpunkt des Aufzeichnungsträgers angeordnete Synchronimpulse abtastbar sind, und mit einer Einrichtung zum Steuern der Phasenlage zwischen der Drehbewegung des Aufzeichnungsträgers und den in den Videosignalen enthaltenen Synchronimpulsen, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (30, 31), die auf Markierungen (15) einer mit dem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger (11) drehmäßig gekoppelten Steuerscheibe (14) anspricht, wobei die Phase der Drehung des Plattenspielers erfaßt wird und einen Impulszug entsprechend der Drehung der Steuerscheibe (14) erzeugt, durch eine die Videosignale in aufeinanderfolgenden Rastern liefernde Einrichtung (44), wobei jeder Raster eine Anzahl aufeinanderfolgender Abtastlinien bildet, und durch eine Einrichtung (46), die die Relativzeiten der Erzeugung der Impulse der Impulsreihe und der horizontalen Synchronimpulse in den Videosignalen vergleicht, wobei ein Fehlersignal entsprechend jeder Abweichung der Relativzeiten erzeugbar ist und eine variable Verzögerung auf einer mit der Aufzeichnungseinrichtung (16, 18) gekoppelten Verzögerungsleitung (50) entsprechend dem Fehlersignal herstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (14) reproduzierbare Aufzeichnungen eines periodischen Signals konstanter Frequenz trägt, daß die Impulse des von der Detektoreinrichtung (30,31) erzeugten Impulszuges den Durchlauf festgesetzter Winkelteilsektoren des Plattenspielers (10) und des Aufzeichnungsträgers (11) darstellen, und daß die Einrichtung (46), die die Relativzeiten der Erzeugung der Impulse der Impulsreihe und der horizontalen Synchronimpulse in den Videosignalen vergleicht, die Aufzeichnungseinrichtung (16, 18) derart beeinflußt, daß die horizontalen Synchronimpulse in einem Ausmaß aufgezeichnet werden, das im wesentlichen von dem Durchlauf der festgesetzten Winkelteilsektoren bestimmt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20, 44) zur Lieferung der Videosignale, die Bildkamerasignale und die Synchronimpulse umfassen, eine Verzögerungsleitung (50) mit variabler Verzögerung aufweist, die auf das Bildkamerasignal anspricht, daß die Aufzeichnungseinrichtung (16, 18) auf den Ausgang der variablen Verzögerungsleitung (50) anspricht, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Verzögerung der Verzögerungsleitung (50) in Abhängigkeit von dem Fehlersignal verändert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Verzögerungsleitung (50) erzeugbare variable Verzögerung von Veränderungen der Drehgeschwindigkeit der mit dem scheibenartigen Aufzeichnungsträger (11) drehmäßig gekoppelten Steuerscheibe (14) abhängig ist und somit die Zeitspanne zwischen der Erzeugung der Impulse, die auf den Markierungen (15) der Steuerscheibe (14) basieren, variierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung (50) für eine variable Verzögerung bei der Aufzeichnung der horizontalen Synchronimpulse sorgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, daß die variable Verzögerung bei der Aufzeichnung der horizontalen Synchronimpulse durch die variable Verzögerungsleitung (50) erzeugbar ist.
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