DE1437771A1 - Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen - Google Patents

Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen

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DE1437771A1 DE1965M0067849 DEM0067849A DE1437771A1 DE 1437771 A1 DE1437771 A1 DE 1437771A1 DE 1965M0067849 DE1965M0067849 DE 1965M0067849 DE M0067849 A DEM0067849 A DE M0067849A DE 1437771 A1 DE1437771 A1 DE 1437771A1
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Description

M 1910
Minnesota Mining and Manufacturing Company, St.Paul/Minnesota
Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, mit der Aufzeichnungen von Informationen z.B. von Bildsignalen auf einer Speicherscheibe erhalten werden können.
In den vergangenen Jahren wurden Einrichtungen zum Aufzeichnen von hochfrequenten Informationen auf einem Speichermittel zwecks späterer Wiedergabe entwickelt. Z.B. wurde die Information auf einem Magnetband aufgezeichnet, welche Information aus Bildsignalen bestand, deren Merkmale in jedem Zeitpunkt ein zu betrachtendes Bild darstellten.
Auf dem Speichermittel wurden ferner auch andere Arten von Signalen aufgezeichnet, die verschiedene wissenschaftliche und mathematische Informationen unter Einschluß der Ablesung von Instrumenten und der Werte darstellten, die das Jßrgebnis von Berechnungen waren, die von Rechen-
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einrichtungen durchgeführt wurden. Im allgemeinen bestehen solche Aufzeichnungen auf einer Digital- oder einer Analcginformation.
Zum Aufzeichnen von hochfrequenten Informationen wird bei den gegenwärtig verwendeten Einrichtungen allgemein ein Magnetband als Speichermittel benutzt. Diese Bänder haben sich im allgemeinen als sehr befriedigend bei der Aufzeichnung von Signalen erwiesen, die eine Analog- oder eine Digitalinformation darstellen, ebenso für die Wiedergabe solcher Informationen. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabetreue hängt jedoch von der magnetischen Struktur des Bandes ab, so daß die Magnetbänder mit erheblicher Präzision hergestellt werden müssen.
Die auf einem Magnetband aufgezeichnete Information weist eine begrenzte Informationsdichte auf insofern, als eine große Bandmenge benötigt wird, um z.B. ein Fernsehprogramm mit einer Dauer von ungefähr einer halben Stunde aufzuspeichern. Die Begrenzung der Dichte der Information auf dem Band war eine Folge der Beschränkungen bei der Geschwindigkeit der Ansprache der Magnetwandlerköpfe, die dem Band gegenüberstehen. Ferner war die Frequenz beschränkt, mit der die Information zwischen den Magnetwandlerköpfen und den magnetischen Schichten des Bandes übertragen werden konnten.
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Bei den gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Einrichtungen wird der Magnetwandlerkopf am Band angeordnet, um auf dem Band Informationen in magnetischer Form aufzuzeichnen und um diese magnetische Information als elektrische Signale vom Band wiederzugeben. Diese Anordnung führt dazu, daß das Band sich gelegentlich am Kopf reibt, wobei magnetische Partikel vom Band entfernt und auf dem Kopf abgesetzt werden, M wodurch dessen Arbeit beeinträchtigt wird.-^ie vom Band entfernten magnetischen Partikel bewirken ferner einen Abrieb am Band, so daß die Ansprachemerkmale des Kopfes dauernd beeinflußt werden.
Eine Einrichtung, bei der anstelle von Bändern Scheiben benutzt werden, ist grundsätzlich erwünschter, da die Scheiben das Aufspeichern von Information in kompakterer Form ermöglichen im Gegensatz zu Bändern. Im besonderen umfaßt die Aufzeichnung auf Magnetband sozusagen eine ein- λ dimensionale Bandspur, die längs des Bades verläuft. Auf einer Scheibe' kann die Information jedoch in kompakterer Weise aufgespeichert werden, da die .Speicherung längs einer spiralig verlaufenden Spur verläuft. Benachbarte 3purenteile ©der spiralig verlaufenden Spur können so nahe beeinander angeordnet werden, wie von der Auflösungsfähigkeit des Aufzeichnungsverfahrens zugelassen wird, sowie von der resultierenden permanenten Änderung der physikalischen Eigenschaften der Scheibe.
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In den vergangenen Jahren wurde vorgeschlagen, eine transparente Scheibe mit einer photographischen Emulsion vorzusehen, auf der die Aufzeichnung längs einer spiralig verlaufenden Spur erfolgt. Die Emulsion wird der Einwirkung eines scharf gebündelten Strahls einer Strahlungsenergie ausgesetzt. Die Aufzeichnungseinrichtung kann z.B. einige aus der Ma Photographie bekannte Elemente enthalten, die einen Licht-^ strahl erzeugen, dessen Intensität entsprechend einem aufzuzeichnenden Bildsignal moduliert wird, wobei ein photographisihes Abbild oder eine Reproduktion eines zeilenweise abtastenden Bildsignals eingeschrieben wird.
Die Steigung der spiralig verlaufenden Spur wird grundsätzlich nur durch das Auflösungsvermögen der photographischen Emulsion und durch den Grad der Bündelung begrenzt, die bei dem Aufzeichhungsstrahl möglich ist. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß ein Jilektronenerzeuger als Strahlungsquelle anstelle des Lichtes eine bessere Fokussierung gestattet sowie eine Verengung der Spur.
Mit einer solchen Scheibe kann daher eine Aufzeichnung auf zweidimensionaler Basis erhalten werden, wobei die Spur so schmal wie möglich bemessen werden kann, wie von dem Aufzeichnungsmittel und durch das Aufzeichnungsverfahren
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zugelassen wird. Beim Abspielen solcher Scheiben wird üblicherweise ein Abtastlichtstrahl auf die ^pur fokussiert und so gesteuert, daß er der spiraligen Spur folgt. Hierbei muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Aufzeichnungsverfahren und die Einrichtung nichj/so eingerichtet ist, daß beim Abspielen der Abtaststrahl der Spur mit demselben Grad von Genauigkeit folgen muß, mit dem die Aufzeichnung erfolgte, und daß die Einrichtung bei einer Abweichung des abtastenden Lichtstrahls von der Spur nicht aus dem Schritt fällt,
Es ist grundsätzlich möglich, bei der Abspieleinrichtung eine genaue Spurverfolgungssteuerung vorzusehen, so daß der Abtaststrahl die spiralige Spur beständig verfolgt; für den Hausgebrauch ist es jedoch wirtschaftlich unerwünscht, einen "Plattenspieler" mit einer so genau arbeitenden Steuereinrichtung auszustatten oder ausstatten zu müssen. Die Aufzeichnung soll daher in einer Weise erfolgen, daß der Lichtfleck des Abtastslgstrahls nicht zugleich ein, zwei oder noch mehr nebeneinanderliegende Spurteile überdeckt, und daß eine radiale Ablenkung des abtastenden Lichtstrahls von der ordnungsmäßigen Spurstelle die Klarheit des wiedergegebenen Bildes nicht nachteilig beeinflußt.
Bei einer Bildaufzeichnung muß ferner berücksichtigt werden, daß die Aufzeichnung nicht nur das eigentliche Bildsignal,
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d.h. das Kamerasignal enthalten muß sondern auch Signalef die die Steuerimpulse für die S.teuerung der Bildröhre während der Wiedergabe darstellen.
Um das gleichzeitige Abtasten von mehr als einem opurteil der spiraligen Spur zulässig zu machen, muß zuerst einmal das Aufzeichnungsverfahren so gesteuert werden, daß auf eine Umdrehung der Scheibe genau ein Bildfeld (oder ein ganzes Vielfaches davon) aufgezeichnet wird. Die Bildwechselfrequenz beträgt 30 Bilder pro Sekunde, -"ie Aufzeichnungsscheibe muß daher in i/30~stel Sekunde eine Umdrehung ausführen. Dies bedeutet, daß auf einem einen Winkel von 360 o* umfassenden Spiralspurteil 525 Abtastlinien aufgezeichnet werden müssen.
Jeder gegebene und feststehende Punkt im zweidimensionalen Bildfeld, wie es von der Fernsehkamera erfaßt, von deren optischen System beobachtet und in aufeinander folgenden Rastern wiedergegeben wird, erscheint im Bildsignal mit einer Frequenz von genau 30 Hz. Bei der Aufzeichnung erscheint die Bildinformation eines solchen Punktes ^d.h. dessen Helligkeit, wie von der Kamera erblickt) auf der Scheibe radial ausgerichtet. Bildpunkte, die im Kamerasignal mit einer Frequenz von genau 30 Hz auf einander folgent d.h. mit der Kamerarasterfrequenz, sollen als mit einander
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in Wechselbeziehung stehende Bildpunkte bezeichnet werden.
Da das gegebene Bildfeld sich in jedem Zeitpunkt von Raster zu Raster nicht sehr verändert, so enthalten zwei nebeneinanderliegende Abtastlinien oder Zeilen im wesentlichen die gleiche Information. Mit anderen Worten, bei Betrachtung eines Radius auf der eine vollständige Aufzeichnung enthaltende Scheibe und bei Beobachtung der Helligkeitsverteilung innerhalb eines Sektors des Winkels bei diesem Radius, zeigt sich, daß die "elligkeitsverteilung sich längs des Radius nur sehr allmählich verändert.
Bedeckt beim Abspielen der abetastende Lichtfleck z.B. zwei Linien oder feilen, so wird ein Durchschnitt des Bildinhalts von zwei der Reihe nach wiedergegebenen Rastern erzeugt. Da dies ein ötaffelungsvorgang ist, bei dem jeder Spurteil zweimal abgetastet wird, so kann kein Flackern oder eine andere nachteilige Erscheinung beobachtet werden.
£e bestreht jedoch die Bedingung, daß mit einander in Wechselbeziehung stehende Punkte, wie oben erläutert, auf der Scheibe tatsächlich auf einander genau radial ausgerichtet aufgezeichnet werden, so daß z.B. ein von der Mitte der Scheibe aus gezogener Radius nach jeder nur durch mit einander in Wechselbeziehung stehende Bildpunkte des Bildfeldes verläuft,
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wie dies von der Kamera für die Wiedergabe auf dem Fernsehbildschirm erfaßt wird. Liegt diese geometrische Beziehung nicht vor, dann versagt das Verfahren der Abtastung von zwei oder mehr neb^neinanderliegenden Spurteilen, da das resultierende und wiedergegebene Bild einen "Durchschnitt" längs β der Abtastlinie darstellt und daher verschleiert wird und flackert.
Die radiale Ausrichtung von miteinander in Wechselbeziehung stehenden Bildpunkten, wie oben erläutert, umfaßt die radiale Ausrichtung der Horizontalsynchronisierungsimpulse z.B. am Anfang der mit einander in Wechselbeziehung stehenden Abtastzeielen.
Offensichtlich liegt eine solche radiale Ausrichtung normalerweise nur vor, wenn die Drehzahl der Scheibe während des AufZeichnens sehr konstant gehalten wird. Ist dies nicht der Fall, dann kann ein Zeitverschiebungsfehler definiert werden als Zeitintegral der Drehzahlabweichung der Scheibe von der genauen Drehzahl pber eine Zeit, die gleich 1/30 der doppelten Anzahl der Spurteile ist, die während des Abspielens bemerkbar zugleich abgetastet werden. Dieser ^eitverschiebungsfehler muß kleiner sein als das Auflösungs- und Informationsspeichervermpgen der photo-
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graphischen Emulsion auf der Scheibe unter der Annahme, daß dieses Auflösungsvermögen bis zum äußerstzulässigen Ausmaß ausgenutzt wird. Dies gilt nur, wenn die Drehzahlabweichung als nicht umkehrbare Funktion auftritt. Ist bei schwankenden Drehzahlabweichungen eine ochwankungsperiode kürzer als die Integrationszeit, so sind die Anforderungen sogar noch strenger.
Eine der Hauptfehlerquellen in dieser Richtung ist der Um-. stand, daß bei dem den Drehteller für die Scheibe antreibenden Motor die Drehzahl schwankt, gelbst wenn Vorkehrungen getroffen werden, die Drehzahl sehr genau konstant zu halten. Die Drehzahlschwankungen haben im allgemeinen ein niederfrequentes Spektrum und suchen die Winkelgeschwindigkeit der Aufzeichnungsscheibe von dem einen zum anderen horizontalsynchronisierungsimpuls und von Zeile zu Zeile in einer Weise zu verändern, bei der die erwünschte und erforderliche radiale Ausrichtung der einander entsprechenden Bildpunkte gestört wird. Dies bedeutet im besonderen, daß die Aufzeichnungen der Horizontalsynchronisierungsimpulse auf der Scheibe radial überhaupt nicht mehr auf einander ausgerichtet sind sondern winkelmäßig versetzt. Der obengenannte ^eitverschiebungsfehler ist daher größer als zulässig. Die Erfindung befaßt sich mit einem Aufzeichnungsverfahren und einer
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Einrichtung, mit dem (der) eine radiale Ausrichtung einander entsprechender Bildpunkte mit Sicherheit erreicht wird sowie der fflorizontalsynchronisierungsimpulse, so daß eine Abtastung mehrerer Spuren zulässig wird, wie oben beschrieben.
Das angewendete Prinzip besteht darin, den Drehteller, der die Scheibe trägt, auf der die Aufzeichnung vorgenommen werden soll, mit einer HilfsaufZeichnungsscheibe zu verkoppeln,
die eine die Horizontalsynchronisierungsimpulse darstellende Aufzeichnung trägt. In bezug auf die Hilfsaufzeichnungsscheibe ist eine Abtastvorrichtung ortsfest angeordnet, die die Scheibe abtastet und ein oszillatorisches Signale erzeugt, das bei einer absolut genauen und konstanten Ltotordrehzahl genau die gewünschte Horizontalimpulsfrequenz aufweist, die normalerweise 15.750 Hz beträgt. Jede Phasenabweichung oder kurzzeitige Frequenzabweichung dieses Signals von dem genannten Normalwert stellt eine genaue Wiedergabe einer Phasenabweichung des Drehtellers und der auf diesem ruhenden Aufζeichnungsscheibe von der für die Zwecke der Aufzeichnung gewünschten augenblickliehen Position dar. Der Ausgang dieser Abtastvorrichtung kann auch definiert werden als Darstellung des Durchlaufs von festgesetzten Winkelschrittender Aufzeichnungsscheibe unabhängig von der Zeit.
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Das Aufzeichnungeverfahren wird nun so gesteuert, daß die Aufzeichnung der Horizontalsynchronisierungsimpulse diesen Phasen- und Verschiebungsabweichungen folgt, wie sie von der Einrichtung ermittelt werden, die den Hilfsaufζeichnungsträger beobachtet. Die Bildinformation, die zwischen zwei aufeinander folgenden Synchronisierungsimpulsen zum Aufzeichnungsmittel geleitet wird, wird dann auf der Scheibe ^ an der richtigen Stelle aufgezeichnet, so daß trotz der Drehzahlschwankungen der Scheibe die einander entsprechenden Bixdpunkte radial auf einander ausgerichtet werden.
Die bevorzugte Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers besteht aus einer optischen ocheibe, die am Rand mit 525 Markierungen versehen ist. Diese Scheibe kann z.E. aus einer transparenten Scheibe bestehen, die am Rand in gleichen Abständen mit der größtmöglichen Genauigkeit mit 525 lichtunftjojfedurchlässigen Markierungen versehen ist. Benachbarte Ifiarkie- g rungen sind von einander durch einen lichtdurchlässigen leil gleicher Breite getrennt. Bei der Drehung des Drehtellers wird diese Tachometerscheibe von einer photoelektrischen Abtastvorrichtung beobachtet, die als Ausgang eine Sinuswelle erzeugt, deren Frequenz und Phase eine genaue Wiedergabe der feststehenden Winkeldrehschritte des Drehtellers und der auf diesem ruhenden Aufzeichnungsscheibe ist.
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Die das Bildfeld beobachtende und die aufzuzeichnenden Bildkamerasignale erzeugende Kamera wird nun von einem Phasenverkoppelten Oszillator betrieben, der von der Frequenz des Ausganges des Photodetektors abhängig ist. Natürlich wird zwischen einem Photodetektor und einem phasenverkoppelten Oszillator eine Impulsformungs- und eine Differenzierstufe vorzugsweise eingeschaltet, um genaue Impulse mit steilen Flanken zu erzielen, deren Phase und Frequenz mit Genauigkeit als eine genaue Wiedergabe des Durchlaufe gleicher Winkelschritte der Aufzeichnungsscheibe an dem Aufzeichnungspunkt vorbei ist, der vom Aufzeichnungsstrahl auf der Scheffibe bestimmt wird. Soweit es sich um die zeilenweise Abtastung handelt, wird die Bildkamera in diesem Falle in veränderlicher Weise gesteuert, und die Folge der Abtastzeiten auf einander an der Ausgangsseite der Fernsehkamera ist nicht konstant, folgt jedoch den DrehzahlSchwankungen des Drehtellers, so daß das dem Aufzeichnungsmittel zugeführte Kamerasignal den DrehzahlSchwankungen folgt. Die Horizontalsynchronisierungsimpulse werden nunmehr auf der Aufzeichnungsscheibe radial auf einander ausgerichtet aufgezeichnet, selbst wenn die Drehzahl der Aufzeichnungsscheibe schwankt.
Die Einrichtung muß abgeändert werden, wenn die Kamera von der die Aufzeichnung steuernden Einrichtung nicht beeinflußt
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werden kann. Dies ist der Pall, wenn das aufzuzeichnende Bildsignal vqn einer allgemeinen Fernsehsendung abgeleitet werden soll. In diesem Falle steht die fortschreitende Phase der Horizontalsynchronisierungsimpulse und der anderen Steuerimpulse fest.. Diese Phase wird nunmehr mit der Phase der Impulse verglichen, die von der TaiShometerscheibe abgeleitet werden, und es wird ein Abweichungssignal erzeugt, das nunmehr die Scheibendrehzahlschwankungen darstellt. Dieses Abweichungssignal kann zum Beeinflussen einer Verzögerungsleitung benutzt werden, die zeichen der quelle des Bildsignals und dem Aufzeichnungsmittel (Lichtstrahl) angeordnet ist. Andererseits kann das Abweichungssignal auch benutzt werden, um eine zusätzliche Drehung des Drehtellers zu bewirken.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Fig. 1 eine Übersicht einer Einrichtung zum Aufzeichnen einer
Bildinformation auf einer Aufzeichnungsscheibe, Fig.1A eine Draufsicht auf eine Steuerscheibe, die einen. Teil der Einrichtung nach der Fig. 1 bildet,
Fig. 2A eine Draufsicht auf einen Teil einer eine Bild.
information tragenden Aufzeichnungsscheibe, Fig.2B eine schematische Darstellung eines zusammengesetzten Bildsignals einer aufzuzeichnenden Zeile,
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Fig. 2C eine Darstellung der Horizontalsyhchronisierungsimpulse, von dem in der Fig.2B dargestellten zusammenegesetzten Signal abgesondert,
Fig; 2D eine Draufsicht auf einen Teil einer Aufzeichnungsscheibe mit einer ohne Anwendung der Erfindung durchgeführten Aufzeichnung Und die
Pig. 3, 4 je eine Darstellung von zwei Abänderungen der Einrichtung nach Fig. 1, die benutzt werden, wenn die Synchronisierungsimpulse in einem Bildsignal zeitlich nicht gesteuert werden können.
Die Fig. 1 zeigt einen Drehteller 10 mit einer Scheibe 11 auf der eine Aufzeichnung hergestellt werden soll. Die Aufzeichnungsscheibe 11 weist vorzugsweise eine Unterlage auf, die eine Schicht einer photοgraphischen Emulsion irgendeiner herkömmlichen Art trägt. Da für die Zwecke der Aufzeichnung die Strahlungsintensität so gewählt werden kann, daß eine geeignete Stärke aufrecht erhalten werden kann, die von den Lichtverhältnissen der Umgebung nicht abhängt, und da andererseits ein hohes Auflösungsvermögen für die Aufspeicherung einer großen Menge Information auf einem sehr kleinen Raum von großer Bedeutung ist, so wird vorzugsweise eine Emulsion mit kleinem Korn und einem hohen Äuflösungsverögen gewählt.
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Der Drehteller 1o wird von einem Motor 12 mit konstanter Drehzahl angetrieben, d.h. soweit diese Konstanz mittels eines Synchronmotors erzielt werden kann, der eine genügend lange andauernde Stabilität aufweist. Der Motor 12 weist eine Antriebswelle 13 auf, die mit dem Drehteller 1o direkt verbunden ist} es kann jedoch zwecks Anpassung der Drehzahl ein geeignetes Getriebe vorgesehen werden. Der Motor soll eine Drehzahl aufweisen, bei der der Drehteller 1o in 1/30 Sekunde eine Umdrehung ausführt, d.h. er dreht sich mit der normalen BildwechselfΓβμβηζ.
Über der Aufzeichnungsscheibe 11 ist eine Energiequelle 16 angeordnet, die einen otrahl 17 gebündelt auf die photographische Emulsionsschicht auf der Scheibe 11 richtet. Der Strahl 17 kann aus einem Lichtstrahl bestehen, der auf die photographische Emulsion fokussiert wirdk oder auch aus einem Elektronenstrahl, der elektrostatisch oder magnetisch auf die photographische .emulsion fokussiert wird.
Die Quelle 16 kann aber auch aus einem elektromagentischen Wandlerkopf und die Aufzeichnungsschicht auf die Scheibe 11 aus einem magnetisierbaren Material bestehen. Für die Lurchftihrung der Erfindung ist das besondere physikalische Verfahren beim Aufzeichnen nicht von wesentlicher Bedeutung;
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jedoch ist ein mit einer photographischen .Emulsion zusammenwirkender Elektronenstrahl zu bevorzugen. Die Aufzeichnung selbst erfolgt auf einer spiralig verlaufenden Spur z.B. auf einer photographischen Emulsion auf der Scheibe •^ie eigentliche Aufzeichnung besteht aus einer Modulation des Strahls 17. Für diesen Zweck werden die herkömmlichen Schaltungs- und Bauelemente verwendet. Es kann z.B. ein filektronenerzeuger verwendet werden, der einen modulierten Elektronenstrahl erzeugen kann, wie in der noch schwebenden Patentanmeldung Nr. 181 393, eingereich am 21. März 1962 (Gregg) offenbart ist.
Während des AufZeichnens wird die Energiequelle 16 in Bezug auf den Drehteller 10 z.B. mit Hilfe eines radiläen Antriebs 18 radial versetzt oder umgekehrt, so daß die Aufzeichnung auf der photographischen Emulsion auf der Scheibe 11 in Form einer Spirale erfolgt. Für diesen Zweck geeignete Einrichtungen sind z.B. in den noch schwebenden Anmeldungen 195 218 (Gregg), eingereicht am 16. Mai 1962 oder 192 930 (Johnson u.a.), eingereicht am 7. Mai 1962 ausführlich beschrieben.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform empfängt die Energiequelle 16 die Signale, d.h. die aufzuzeichnenden
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Bildaignale direkt aus einer Fernsehkamera 20 herkömmlicher Ausführung. Bei der beschriebenen Einrichtung ist es möglich, die Bildaufnahme direkt mit der Aufzeichnung zsu verkoppeln, z.B. wird eine Szene im Zeitpunkt der Aufführung aufgenommen und direkt aufgezeichnet, welches Verfahren für die Zwecke der Massenproduktion von Bildaufaeichnungen das normale ist. !Natürlich wird bei der direk- λ ten Aufnahm© eine einzelne Haupt- oder Musteikopie hergestellt, von der jede Anzahl von Duplikaten angefertigt werden kann,
Dia Kamera 20 besteht aus dem üblichen Konverter (Vidicon, Super-Qrthicon uaw.), der das Kamerasignal entsprechend der Jälektronenstrahlabtastung des vom Kameraobjektiv erfaßten augenblicklichen Objektfeldes erzeugt. Die kamera 20 enthält außerdem einen Ablenkungssteuerkreis 21 gleichfalls herkömmlicher Ausführung, der die Synchronisierümpulse für die g normale zeilenweise Abtastung erzeugt, wie beim Fernsehen üblich. Dieser Kreis 21 enthält jedoch keinen eigenen Oszillator für die Zeitgebung der Synchronisierimpulse. Nach der Erfindung wird die Ablenkungssteuerung 21 nicht mit einer festgesetzten Frequenz durchgeführt. Die Kamera 20 enthält ferner.einen Mischkreis, der die Synchronisierimpulse mit dem Kamerasignal vereinigt, wobei das zusammengesetzte Bild-
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signal erzeugt wird, das der Strahlungsquelle 16 zugeführt wird und die Intensität des Strahls 17 ν moduliert.
Bevor die Beschreibung der in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung fortgesetzt wird, sollen bei der Durchführung einer Aufzeichnung entstehenden besonderen Schwierigkeiten unter Hinz/eis auf die Figuren 2A bis 2D ausführlich behandelt werden. Die Fig. 2B zeigt ein Beispiel für ein von der Kamera 20 erzeugtes Ausgangssignal. Diese Figur zeigt im besonderen einen Horizontalsynchronisierimpuls 22 und den folgenden Impuels 23 mit einer zwischen diesen Impulsen gelegenen Umhüllenden 24 eines Kamerasignals, das die Helligkeitsschwankungen längs einer Bildabtastungszeile darstellt, wie von der Kamera 20 erfaßt und transformiert ist. Es kann ferner angenommen werden, daß der in der Fig. 2B dargestellte Teil der Bildinformation auf einem Spurteil 24' einer spiralig verlaufenden Spur 19 auf der Scheibe 11 aufgezeichnet ist wie in der Fig. 2A dargestellt. Der Bogen 24' stellt diesen Spurabschnitt dar. Einerster Bezirk 22' stellt einen entsprechenden vorausgehenden Spurabschnitt dar und enthält die Aufzeichnung des ersten der Horizontalsynchronisierimpulse 22, während der Spurabschnitt 23 die Aufzeichnung des nächsten Horizontalsynchronisierimpulses enthält, der der Impuls 23 war. . r.
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Da die Scheibe 11 während der Aufzeichnung einesBildes genau eine Umdrehung ausführen soll, so folgt auf die Aufzeichnung des Synchroniserimpulses 22 genau 1/30 Sekunde später die Aufzeichnung eines Horizontalsynchronisierimpulses 22", so daß die Aufzeichnungen 22' und 22" radial auf einander ausgerichtet sind. Dies stellt den Idealfall dar. Dementsprechend deckt nun, optisch gesehen, die ent- U sprechende nachfolgende Umhüllende 24' genau denselben Bildbezirk, der von den aufgezeichneten Zeile 24 bedeckt, jedoch 1/30 Sekunde später beobachtet wurde, nie Aefzeichnungen oder Bögen 24* und 24" stellen daher eine Reihe von mit einander in Wechselbeziehung stehenden Bildpunkten oder Bildabtastungszeilen dar.
Bekanntlich ändern sich die Bildsignale von Bild zu Bild, d.h. von Raster zu Raster nur in sehr geringem Ausmaß, 80 daß die länge der Bögen 24* und 24N aufgezeichneten i
Kamerasignale insgesamt einander fast gleich sind. Mithin braucht bei einem späteren Abspielen der Scheite oder Platte 11 der abtastende Lichtfleck nicht auf die Breite der Spirale 19 beschränkt zu werden, so daß er nur eine ^eile, z.B. 24' oder 24" auf einmal bedeckt, sondern der abtastende Lichtfleck kann von der Mitte der Spur etwas abweichen oder zwei und sogar mehr solcher paralleler Spurabschnitte
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der Spirale 19 überdecken. Dies ist jedoch nur zulässig, wenn die Aufzeichnungsbezirke der Synchronisierimpulse 22· und 22" radial genau auf einander ausgerichtet sind, so daß deren vordere und rückwärtige Flanken auf Radien der Scheibe 11 gelegen sind.
Es muß beobachtet werden, daß diese Synchronisierungsimpulse die waagerechte Ablenkung bei dem wiedergegebenen Fernsehgerät auslösen. Sind diese Aufzeichnungen 22' und 22" radial nicht genau auf einander ausgerichtet, so ist der Zeitpunkt der Auslösung der Ablenkung für die Wiedergabe der Aufzeichnungen in den Spurabschnitten 24' und 24-" nicht genau bestimmt. Diese Forderung gilt 2eile für Zeile. Es müssen daher die Aufzeichnungsbezirke der betreffenden nächsten SynchroniEjierimpulse in jedem Spurabschnitt, d.h. 23' und 23", ebenfalls radial auf einander ausgerichtet sein, so daß deren vordere und rückwärtige Flanken auf Radien der kreisrunden Scheibe 11 gelegen sind. Nur auf diese Weise wird mit Sicherheit erzielt, daß zu einander in Wechselbeziehung stehende Bildpunkte, die mit der Rasterfrequenz abgetastet werden und z.B. als Aufzeichnungen im Bo$en 24' sowie im Bogen 24" erscheinen, gleichralls radial genau auf einander ausgerichtet sind. Die in den Bögen 24' und 24" aufgezeichneten Umhüllenden brauchen daher keine
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Zeitverschiebung aufzuweisen, müssen jedoch radial auf einander ausgerichtet sein, soweit es sich um die mit einander in Wechselbeziehung stehenden Bildpunkte handelt, so daß ein abtastender Lichtstrahl, der während des Abspielens über die beiden Bögen 24' und 24" zugleich hinwegwandert immer nur die einander zugeordneten Bildpunkte bedeckt. ^
Da die Aufzeichnungen 22', 24 * und 23' und die Aufzeichnungen 22", 24" und 23" mit einer Zeitdifferenz von 1/30 Sekunde erfolgen, so kann diese radiale Ausrichtung der Synchronisierimpulse und der Imformationsumhüllenden erreicht werden, wenn die Drehzahl und die Phase des Drehtellers 10, d.h. des Motors 12 mit einer Toleranz konstant gehalten werden kann, die unter der Auflösung der Information in der Spur 19 liegt. Dies ist praktisch nicht zu erreichen. Es sind zwei Fälle zu unterscheiden, nämlich i
die hochfrequenten und die niederfrequenten Verschiebungsfehler. Die Wirkung dieser Fehler wird nunmehr unter Hinweis auf die.Fig. 20 beschrieben.
Die Fig. 20 zeigt den Einfluß von DrehzahlSchwankungen des Motors 12 auf die Aufzeichnung. In der Fig. 2C stellt die Abszisse die Winkelverschiebung der SynchronisierSmpulsaufzeicfanungen 22' und 23' längs der Spiralspur auf der
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AufZeichnung dar. Werden die Synchronisierimpulse zu einer feststehenden Zeit aufgezeichnet, und ist die Drehzahl der Aufzeichnungsscheibe während der Aufzeichnung nicht konstant, so verändert sich die Entfernung der Synchronisierimpulsaufzeichnung 23' ston der Aufleichnung 22'. Dies ist schematisch durch den -Pfeil 25 angedeutet, der zeigen soll, daß die Synchronisierimpulsaufzeichnung 23' je nach dem Vorzeichen der Drehzahlabweichung eine kleinere oder größere Entfernung vom aufgezeichneten Synchronisierimpuls 22' aufweisen kann.
Bei Drehzahlschwankungen des Motors 12, deren Frequenz gut oberhalb der Frequenz der Drehtischdrehung liegt, ist die radiale Fehlausrichtung (einander zugeordneter) Horizontalsynchronisierimpulse im Durchschnitt nicht größer als die Winkelverschiebung bei direkt auf einander folgenden Horizontalsynchronisierimpulsen längs der Spur. Diese verhältnismäßig hochfrequente Erscheinung tritt auf im Verein mit sehr kleinen Amplituden (sehr kleine relative Winkelverschiebungen) und ist ohne Bedeutung, da ein resultierendes Flackern unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle liegt.
Die Hauptschwierigkeiten entstehen aus den niederfrequenten und quasi-rStationären Abweichungen der Drehzahl des Motor
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von der Normaldrehzahl. Im besonderen wurde eine Nacheilung mit einer Frequenz von 1 bis 2 Hz beobachtet. Diese Frequenz liegt gut unterhalb einer mechanischen Resonanz in der Einrichtung. Bei diesen Abweichungen summt sich der Verschiebungsefehler von ^eile zu Zeile innerhalb einer großen Anzahl von Zeilen und verschiedenen Rastern auf. Die Drehzahlabweichung verändert ihr Vorzeichen nicht inner- ™ halb längerer Rasterzeiten, so daß die Verschiebung, die bestimmt wird durch das Zeitintegral ώη bezug auf diese Drehzahlabweichung, bis zu erheblichen Werten beständig anwächst. i£s wurden Verschiebungen bis zu einer halben Länge derAufzeichnung einer Bildabtastaeile nach mehreren Umdrehungen beobachtet. Synchronisierimpulse, die radial auf einander ausgerichtet sein sollten, können das in der Fig. 2D dargestellte Muster bilden. Auch hier erhöht sich die Winkelverschiebung von einander zugeordneten Horizontalsynchroni- λ sierimpulsen von Raster zu Raster. Bei Erfassung eines großen Abschnittes der Scheibe 11 kann dieses Aufsummen und das niederfrequente Schwanken der Verschiebung ein "welliges" Muster der Synchronisierimpulse erzeugen wie das Muster in der Fig. 2D. Die dargestellten Linien stellen die Aufzeichnung einender zugeordneter Synchronisierungsimpulse dar, die in bezug auf einander fehlausgerichtet sind. Bei der Wiedergabe führt diese Fehlausrichtung zu einem bemerkbaren
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Flackern und zu einer "Wellenbewegung" des Bildes auf dem Fernsehbildschirm .
Die Erfindung ermöglicht eine radiale Ausrichtung der Horizontalsynchronisierimpuls_Aufzeichnungsbezirke und natürlich auch der Aufzeichnungen der Umhüllenden, die zu den einander zugeordneten Bildabtastungszeilen in aufeinander folgenden Rastern gehören, selbst wenn der Motor* 12, der Drehteller 10 und die Aufzeichnungsscheibe eine Zeitverschiebung infolge eines unregelmäßigen Laufs des Motors 12 aufweisen.
Wie in der *'ig. 1 dargestellt, trägt die Antriebswelle 13 des Motors 12 eine optische Tachometerscheibe 14, von der ein Teil in der Fig. 1A dargestellt ist. Ist zwischen dem Motor 12 und dem Drehteller 10 ein Getriebe angeordnet, dann kann die Scheibe 14 mit dem Drehteller 10 zwangsläufig verkuppelt werden, da die Scheibe 14 die Drehung des Drehtellers 10 und nicht die des Motors 12 messen soll. Die Scheibe 14 besteht vorzugsweise aus einer Glasplatte, die am Rand mit gleichen Kontrastlinien 15 versehen ist, die durch gleich breite durchsichtige Teile 15' von einander getrennt sind. Gegenüber der Scheibe 14 ist eine ortsfeste Lampe 31 angeordnet. Natürlich muß eine geeignete Abschirmung vorgesehen werden, die verhindert, daß das Licht aus der Lanpe
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die photographische Emulsion auf der Scheibe 11 erreicht.
Bei einer Drehung des Motors 12 und der Scheibe 14 erscheint an einem ortsfesten Punkt am Rand der Scheibe 14 eine Helligkeitsmodulation, die genau sinusförmig ist, vorausgesetzt, daß die trennenden lichtdurchlässigen und diesen ortsfesten Punkt durchwandernden Teile am gesamten Umfang der Scheibe 14 die gleiche Breite aufweisen. . g
Wie bereits bemerkt, führen die Elemente 10, 11 und 14 eine volle Umdrehung aus während der Zeit, die zum Aufzeichnen eines Bildrasters erforderlich ist, d.h. 1/30 einer Sekunde. Die Anzahl der Linien 15 am Umfang der Scheibe 14 wird so gewählt, daß sie gleich der Anzahl der Abtastzeilen pro Einzelbild, nämlich 525 ist. Um Mißverständnisse zu vermeiden, sei bemerkt, daß die Figuren 1A und 2A nicht maßstäblich gezeichnet sind. Die Anzahl der Markierungen 14 um den Rand der Scheibe 14 herum gleicht i der Anzahl der Horizontalsynchronisierimpulse, die auf der Scheibe 11 aufgezeichnet sind. Bei einer Drehung der Scheibe 14 Kleist die Helligkeitsmodulation die Zeilenfrequenz von 15.740 Hz auf - einer den Abweichungen der Motordrehzahl entsprechenden Frequenz.
Es ist ein photoelektrischer Detektor 30 vorgesehen, der auf daa durch die Scheibe 14 hindurchtretende Licht
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aus der Lampe 31 anspricht. Der Detektor 30 spricht daher auf die Helligkeitsmodulation an, die von den Markierungsstreifen 15 erzeugt wird, wenn diese abwechselnd den Lichtpfad des Detektors 30 durchwandern. Die Modulation des Lichtstrahls aus der Lampe 31 bewirkt, daß der Detektor 30 ein elektrisches sinusförmiges Ausgangssignal erzeugt. Bei der ordnungsgemäßen und konstanten Drehzahl des luotors 12 weist dieser Detektorausgang, wie bereits erwähnt, eine Frequenz von genau 15 750 Hz auf. Da jedoch die .Drehzahl des Motors 12 schwankt, so wird das Ausgangssignal des Detektors 30 so moduliert, dab es genau dieselben Frequenz- und Phasenveränderungen aufweist. Für die Zwecke der Praxis kann dieser Vorgang als verzögerungsfrei angesehen werden, so daß das vomDetektor erzeugte Signal eine augenblickliche Wiedergabe der augenblicklichen Position und Progression der Scheibe 11 darstellt und alle Drehzahl-, Phasen- und Positionsabweichungen umfaßt.
Die Ausgangswelle des Detektors 30 wird zu einem Impulsformungskreis, z.B. zu einem Schmitt-fielaiskreis 32 geleitet, der eine Rechteckwelle erzeugt, die dieselben Phasen- und Frequenzmerkmale aufweist wie die Scheibe 11. Der Ausgang des Schmitt-^elaiskreises 32 wird zu einem Differentiator
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gAeitet, der z.B. entweder die vordere oder die rückwärtige Flanke der empfangenen Impulse differenziert und eine Reihe von scharf ausgeprägten Impulsen 33' erzeugt, die immer noch die frequenz und die Phasenmerkmale des betreffenden Signals aufweisen.
Hierauf folgt ein Oszillator 34, der tatsächlich einen Teil der Kameraausatattung bildet und die Horizontalsynchronisiersteuerimpulse für den. Ablenkungssteuerkreis 21 erzeugt. Für die herkömmliche Abtastung wird die Kamera 20 daher von diesem Oszillator 34 betrieben. Dieser Oszillator 34 erzeugt Jedoch keine festgesetzte und genormte Frequenz sondern ist phasenmäßig n.it dem Impulszug 33' verkoppelt. Solche Oszillatoren sind an sich bekannt, und aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß der Ausgang des Oszillators 34 in der Auswirkung mit der Tachometerscheibe 14 verkoppelt ist.
Die Einrichtung soll eine niederfrequente Aufsummung der Verschiebungen der Horizontalsynchronisierimpulsaufzeichnungen verhindern, die zu einer radialen Verschiebung führen, wie oben anhand der Fig. 2D beschrieben.
Es ist nicht erforderlich, die hochfrequenten Verschiebungen sofort zu korrigieren, da diese von dem einen Horizontal-
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synchronisierimpuls bis zum nächsten auftreten, eine kleine Amplitude aufweisen sowie einen Frequenzbereich, der oberhalb der Rasterfrequenz liegt und jenseits des Wahrnehmbarkeitsbereiches. In diese Gruppe von hochfrequenten Verschiebungen fallen Abweichungen als Folge der Toleranzen bei der Breite und derAbstände der Markierungsstreifen 15 auf der Scheibe 14. Es wäre denkbar, den Impulszug 33' zum direkten Auslösen der AbHlenkungssteuerung 21 genau pbasensynchron mit jedem Impuls des Impulszuges 33' zu benutzen. Es ist jedoch vorzuziehen die Phasen der Impulse 31 ' auf einen Durchschnitt zurückzuführen, wodurch die hochfrequente Phasenverschiebung zwischen aufeinander folgenden Impulsen des Impulszuges 33' beseitigt wird. Aus diesem Grunde ist der phasenverkoppelte Oszillator 34 vorgesehen, um kurzzeitige, hochfrequente Verschiebungen zwischen einigen wenigen aufeinander folgenden Impulsen 33' auf den Durchschnitt zurückzuführen, und der Oszillator 34 bewirkt eine Phasenverkopplung der Ablenksteuerung 21 nur soweit, daß diese der niederfrequenten Verschiebung der Scheiben 10 und 14 folgt, die bei einer Aufsummung zu einer radialen Fehlausrichtumg von der in der Pig. 2D dargestellten Art führen würden.
Das zusammengesetzte Bildsignal, das natürlich das Kamerasignal und die Synchronisffierimpulse umfaßt, und das von der
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Kamera 20 erzeugt" wird, wird für die Zwecke der Aufzeichnung zu der gesteuerten Quelle der Strahlungsenergie 16 geleitet. Da die Kamera 20 nunmehr tatsächlich vom Motor 12 über die Elemente H, 30, 32, 33 und 34 gesteuert wird, so arbeitet sie natürlich nicht mehr mit genau konstanter Abtastungsgeschwindigkeit. Dies könnte zu Abweichungen der normalen Bildzeit von 1/30 Sekunde führen. Diese durch die Steuerung eingeführte Abweichung oder Schwankung ist jedoch ebenfalls so gering, daß sie nicht wahrgenommen werden kann. Die Horizontalsynchronisierimpulse und damit die Bildabtastzeilen liegen daher nicht mehr mit der üblichen konstanten Frequenz von 62,5 Mikrosekunden vor, sondern es wurde eine zeitliche Phasenverschiebung eingeführt, die der Verschiebung als Folge eines nicht gleichmäßigen Laufs des Motors 12 entspricht. Bei einer zeitweilig verminderten Drehzahl des Motors 12 folgen die Hori_ zontal3ynchronisierimpulse und die Zeilen auf einander in einer Zeitspanne oder Verzögerung, die etwas länger ist als die üblichen 62,5 Mikrosekunden, während bei einer höheren als der normalen Drehzahl des Motors 12 die beiden Horizontalsynchronisierimpulse auf einander etwas rascher folgen als mit einer Verzögerung von 62,5 Mikrosekunden.
Infolgedessen werden die Synchronisierimpulse und die einander zugeordneten Bildpunkte auf der Scheibe 11 auf
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einander genau radial ausgerichtet aufgezeichnet, Es wird darauf hingewiesen, daß die Einrichtung nach der Fig. 1 auf diese Weise nur solange betrieben werden kann, als eine Kontrolle der Kamera 20 durch den Aufzeichnungsmotor 12 möglich ist. Dies ist, genau genommen., nur möglich, wenn die zugehörigen Einrichtungen sich in der Nähe der von der Kamera aufgenommenen Szene befinden, d.h., wie bereits erwähnt, wenn Fernsehdarbietungen im Zeitpunkt der Aufnahme direkt aufgezeichnet werden sollen. Der Fall liegt jedoch anders, z.B. wenn Bildsignale, die von einer Fernsehstation ausgesendet werden, zum Aufzeichnen empfangen werden, z.B. die häusliche oder die Aufzeichnung einer Nachrichtensendung über dien Satteliten "Telstar" oder der verzögerten Sendung von Programmen über weit entfernte Gebiete infolge Zonen mit verschiedener Zeit usw.. In diesen Fällen wird das Bildsignal von der Fernsehstation mit einem festgesetzten Format gesendet, und besonders die zeitliche Beziehung oder die -Reihenfolge der Horizontalsynchronisierimpulse innerhalb des zusammengesetzten Signals ist festgesetzt. Die Erzeugung der Bildabtastsignale kann daher nicht von der Aufzeichnung her gesteuert werden, so daß andere Maßnahmen getroffen werden müssen.
Die Fig. 3 zeigt eine erste Möglichkeit für einen solchen . Die Aufzeichnungseinrichtung ist grundsätzlich
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unverändert, d.h. es ist ein Drehteller 10, eine Aufzeichnungsscheibe 11, ein Motor 12, die Tachometerscheibe 14, die den Aufzeichnungsstrahl 17 erzeugende Energiequelle 16, der Radialantrieb 18 zum Krzeugeh einer spiralig verlaufenden Aufzeichnungsspur, die Lampe 51, der photoelektrische Detektor 30 und ein Impulsformungskreis 32 vorgesehen. Die Antriebseinrichtung für den Drehteller M ist jedoch mit den folgenden ^lementen ausgestattet:
Wie bereits beschrieben, besteht der Motor 12 aus einem Synchronmotor, der natürlich den üblichen Ständer und Läufer aufweist. Der Läufer ist mit der Ausgangswelle 13 verbunden, an der der Drehteller 10 sowie die Tachometerscheibe 13 angebracht i*et. Der Ständer des Motors 12 ist in einer Lageranordnung 40 drehbar gelagert. Außerdem ist am Ständer des Motors 12 eine Scheibe 41 befestigt, die am Umfang mit einem Zahnkranz versehen ist, der mit einer Schnecke 42 kämmt, die von einem Gleichstromservomotor 43 angetrieben wird.
Wenn der Motor 43 läuft, so wird der Ständer des Motors 12 versetzt, welcher Voting in der Auswirkung bedeutet, daß dem Drehausgang des Motors 12 eine zusätzliche Drehkomponente erteilt wird. Diese zusätzliche Drehung wirkt sich
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sofort bei der Drehzahl des Läufers des Motors 12 aus, wobei die wirksame Drehzahl des Motors entweder erhöht oder vermindert wird. Hierbei wird die Drehzahl und die Phase der Elemente 10, 11 und 14 verändert. Der Motor wird in der folgenden Weise gesteuert.
Mit dem Bezugszeichen 44 ist die quelle des zusammengesetzten Bildsignals bezeichnet, wobei, wie bereits bemerkt, angenommen wird, daß es nicht möglich ist, diese Bildsignalquelle direkt oder indirekt zu beeinflussen. Die Quelle kann z.B. aus einem Fernsehempfänger bestehen, der am · Ausgang 44' ein demoduliertes Bildsignal in Form einer umhüllenden Welle erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird zuerst zu einem Synchroniiserimpulsseparator 45 geleitet, der am Ausgang Signale erzeugt, die den Zug von Horizontalsynchronisierimpulsen darstellen, wie diese aus dem zusammengesetzten Bildsignal abgeleitet werden können. Dieser ^ug der abgesonderten Synchronisierimpulse wird zu einem Phasendetektor 46 geleitet und mit dem Ausgang des Schmittiielaiskreises 32 verglichen.
Offenbar führt jede i/rehzahlabweichung des Motors 12 auf Grund eines unruhigen Laufs usw. zu einer Phasenverschiebung zwischen den beiden Impuslszügen, die von der
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Scheibe 14 über den Schmitt—rielaiskreis 32 einerseits und von dem Synchronisierimpulsseparator 45 andererseits abgeleitet werden. Dieser Phasendetektor 46 erzeugt ein Ausgangs-CAbweichungs-)signal, das diese Phasenverschiebung anzeigt, und das Abweichungssignal wird z.B. zu einem Gleichstromverstärker.47 geleitet, der das Abweichungssignal verstärkt. Der Ausgang des Verstärkers 47 dient · zum Steuern des umsteuerbaren Motors 43· Der Verstärker kann eine Kompensationsschaltung enthalten, die ein Nacheilen der fiückkopplungseinrichtung verhindert und eine rasche Ansprache bewirkt, wenn ein vom Phasendetektor 46 erzeugtes Phasenabweichungssignal auftritt.
Auf diese Weise wird der Drehteller über die Rückkopplungssteuerung mit den Synchronisierimpulsen der Bildsignalsquelle phasenverkoppelt gehalten. Im besonderen wird der Drehteller 10 Zusammen mit der Tachometerscheibe 14 "von der Dreheteuerung des Motors 43 beeinflußt, die dem Vorfeilen des Motors 12 entgegenwirkt. Da die elektromechanische Anordnung mit den ^lementen 41-42-43 nicht sofort wirksam ist, so werden hochfrequente Abweichungen von selbst beseitigt, und der Steuerreflex wird darauf beschränkt, sich aufsummende und langsame DrehzahlVeränderungen zu beseitigen, die zu einer radialen Fehlausrichtung der einander
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zugeordneten Bildpunkte auf der Aufzeichnungsscheibe 14 führen, wie bereits ausführlich beschrieben.
Bs wird darauf hingewiesen, daß die in der J1Xg. 3 dargestellte Einrichtung mehr bewirken kann als nur sich aufsummende Verschiebungen zu kontrollieren und zu beseitigen, Wie bereits bemerkt, kann die Quelle des Kamerasignals 44 z.B. aus einem Fernsehempfänger bestehen, der die von einer entfernten Station ausgesendeten Fernsehsignale empfängt. Beim Fernsehsender wird die Kamera von der dortigen Energiequelle betrieben. Dagegen wird die Aufzeichnungseinrichtung nach der Fig. 3 und im besonderen der Motor 12 von einer anderen Energiequelle betrieben. Es besteht daher die Möglichkeit, daß die eigene -knergiequelle und die der Fernsehstation nicht genau dieselbe Frequenz aufweisen, d.h., es kann bei der Frequenz eine Differenz bestehen. Da bei der Fernsehsendestation die Vertikalsynchronisierimpulse mit der Frequenz von 60 Hz des Ortsstromnetzes phasenverkoppelt sind, und da die Horizontalsynchronisierimpulse gleichfalls vom Ortsstromnetz abgeleitet werden, so wird eine permanente Phasenabweichung nicht bemerkt, soweit es sich um die Impulse 32 und 45 handelt, und der Motor 43 würde beständig laufen und den Drehteller 10 entweder beständig beschleunigen oder beständig verlangsamen, so daß die Einrichtung diese Frequenzdifferenz ausgleichen kann.
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Ea ist jedoch vorzugsweise eine zusätzliche Einrichtung vorzusehen, die ein beständiges Drehen des Ständers verhindert. Diese zusätzliche Einrichtung kann z.B. aus einem Vertikalsynchronisiersignal-Separator 48 bestehen, der mit dem Separator 45 (oder mit der Quelle 44) in Verbindung steht, wobei an den Separator 48 ein Filter und ein Kraftverstärker 49 angeschlossen ist, der eine Wechselspannung erzeugt, die eine zweite Ausführung der Speisewechselspannung an der Fernsehsendestation darstellt. Diese Wechselspannung weist eine frequenz von 60 Hz auf, kann jedoch Frequenzabweichungen umfassen, die bei der entfernten iSendestation bestehen. ..bs ist daher unwesentlich, welche ^*nergiequellenfrequvnz Abweichungen enthält, die frequenz an der Sendestation oder die Frequenz an der Aufzeichnungsstation, solange der Ausgang dieser Spannungsquelle 49 mit den Vertikalsynchronisierimpulsen der Fernsehsendung verkoppelt wird. Der Synchronmotor 12 wird nunmehr von dieser neuen Wechselspannungsquelle betrieben, wodurch eine erste Grobsteuerung der Position der Aufzeichnungsscheibe bewirkt wird. Hunmehr braucht die den liotor 12, die Scheibe 14, den Detektor 46 usw. umfassende Rückkopplungsschleife die Einrichtung nicht mehr an die Unterschiede der frequenzen der Stromversorgung an der oendestation und an der Aufzeichnungsstation anzupassen.
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Bei der von dem Servomotor 43 ausgeübten Steuerung wird die augenblickliche Phasenposition des Drehtellers 1o und der auf diesem ruhenden Scheibe 11 in bezug auf den Signalzug eingestellt, der der Quelle 16 zwecks Modulation des Strahls 17 zugeführt wird. Es wird hierbei natürlich vorausgesetzt, daß die Quelle 16 und der Strahl 17 ortsfest sind. Es ist durchaus möglich, daß der Motor 43 die relative Winkels teilung der Quelle 16 durch Verschwenken um eine Achse einstellt, die mit der Achse der Welle 13 zusammenfällt, in welchem Falle der Ständer des Motors natürlich ortsfest sein würde; doch kann die Platte 41 ' benutzt werden, um die Energiequelle 16 sowie den Detektor 30 so drehbar zu langern, daß die genannten Elemente sich im Gleichlauf um die Achse der Welle 13 drehen. Irgend eine Exzentrizität wirkt sich auf den Ausgang des Detektors nicht aus, jedoch muß der Radialantrieb 18 imstande sein, eine solche Exzentrizität auszugleichen, so daß eine Abweichung von der a beabsichtigten spiraligen Spur vermieden wird.
Die Einrichtung nach der Fig. 3 ist offensichtlich an sich langsam wegen der elektromechanischen Anordnung mit dem Motor 43, der Schnecke 42 und der Ständersteuerscheibe 41. Die Steuerung kann natürlich beschleunigt werden, wenn
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ein genügend stark verstärkender Verstärker 47 vorgesehen wird. Wenn jedoch die restliche Abweichung als Folge dieser an sich langsamen Elemente das ordnungsgemäße Arbeiten insofern beeinträchtigt, als nicht nur hochfrequente Schwankungen sondern auch langsamere Abweichungen nicht ordnungsgemäß beseitigt werden, so kann eine andere Einrichtung verwendet werden, die in der Fig. 4 dargestellt ist. ,
Die Elemente 10, 11, 12, 13, 14, 16 und 18 sowie im besonderen die Antriebseinrichtung sind die gleichen, wie in der Fig. 1 dargestellt. Ferner sind gleichfalls vorgesehen der Detektor 30, der Impulsformer 32, der Phasendetektor 46 und der Synchronimpuls-Separator 45. Es wird ferner vorausgesetzt, daß die Bildsignalquelle für eine direkte Steuerung nicht zugänglich ist. Nunmehr wird jedoch das vom Ausgang 44' der Quelle 44 abgeleitete Bildsignal zuerst zu einer Leitung 50 mit veränderbarer Verzögerung geleitet, bevor das Signal der Strahlungsenergiequelle 16 zugeführt wird. Die Verzögerung der Verzögerungsleitung 50 wird vom Phasendetektor 46 bestimmt, der Signale aus dem Schmitt-Relaiskreis oder aus dem Impulsformer 32 und aus dem Synchronimpuls-Separator 45 empfängt und die Phase der Signale mit einander vergleicht. Der Synchronisierimpuls-Separator 45 empfängt das Bildsignal an der Ausgangsseite der Verzögerungsleitung 50.
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In diesem Falle wird bei den Horizontalsynchronisierimpulsen und natürlich bei dem Kamerasignal eine Verzögerung bewirkt, die innerhalb des Bereichs einer gewünschten Kontrolle festgesetzt ist, solange der Motor 12 mit der Nenndrehzahl läuft und keine Verschiebung bewirkt. Eine Verschiebung wird in der beschriebenen Weise ermittelt und wirkt sich als Phasendifferenz der Impulse aus dem Detektor 30 und aus dem Impulsformer 32 in bezug auf die Phase der Synchronisierimpulse aus, wenn diese am Ausgang der Verzögerungsleitung 50 auftreten und vom Separator 45 ermittelt werden. Diese Phasenabweichung wird vom Phasendetektor 46 sofort ermittelt und führt zu einer Änderung der Verzögerung in der Verzögerungsleitung 50, wobei die Zuführung des Bildsignals zur Energiequelle 16 entsprechend dieser augenblicklichen Drehzahländerung des Motors 12 verlangsamt oder beschleunigt wird.
An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können von Sachkundigen änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen im Rahmen des Erfindungsgedankens vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1· Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer Scheibe, die für den Empfang und die Aufspeicherung solcher bjgiale als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale geeignet ist, gekennzeichnet durch eine Quelle von Bildsignalen in auf einander folgenden Bildfeldern, von denen jedes Bildfeld von einer Anzahl von Abtastzeilen gebildet wird, die von einander getrennt und durch Horizontalsynchronisierimpulse identifiziert werden, durch eine Einrichtung» die eine Scheibe zum Aufzeichnen trägt, durch eine Einrichtung zum Antrieiben der tragenden Einrichtung, durch eine Signaleinrichtung, die mit der genannten tragenden Einrichtung vebunden ist und einen Signalzug erzeugt, der den Durchlauf von festgesetzten Teilelementen der genannten tragenden Einrichtung darstellt, die entsprechende Spurteile zum Aufzeichnen einer Bildsignalzeile bilden, durch eine Einrichtung, die auf die genannten Bildsignale anspricht und eine Aufzeichnung längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer Scheibe bewirkt, wenn diese sich auf der genannten tragenden Einrichtung befindet, und durch eine Einrichtung zum Beeinflussen d er betreffenden Phasen der
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    genannten Horizontalsynchronisierimpulse und des genannten Impulszuges derart, daß die genannten Horizontalsynchronisierimpulse in einem Ausmaß aufgezeichnet werden, das von dem Durchlauf der genannten festgesetzten Teilelemente bestimmt wird.
  2. 2. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf einer auf einem Drehteller gelagerten sich drehenden Scheibe längs einer spiralig verlaufenden Spur auf der genannten Scheibe, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zum Ermitteln der Drehzahl und der Phase der Drehung des genannten Drehtellers, die einen die genannte Drehung darstellenden Impulszug erzeugt, durch ein Aufzeichnungsmittel zum Einschreiben einer spiraligen Aufzeichnungsspur auf der Scheibe, wenn diese auf dem Drehteller ruht, durch eine Quelle von Bildsignalen, die in aufeinander folgenden Bildfeldern auftreten, wobei jedes Bildfeld von einer Anzahl von aufeinander folgenden Abtastzeilen gebildet wird und durch eine Einrichtung, die dem genannten Aufzeichnungsmittel die genannten bildsignale mit Synchronisierimpulsen mit einer Phasenverkopplung zuführt, wie sie zwischen den aufzuzeichnenden Synchronisierimpuleen und dem genannten Impulszug besteht.
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  3. 3· Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinfoim ationsaignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für den Empfang und die Aufspeicherung solcher Signale geeigneten Scheibe durch Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch einen Drehteller zum Tragen einer Scheibe zwecks Aufzeichnung, durch einen J Motor, der den genannten Drehteller mit einer Drehzahl antreibt derart, daß eine Umdrehung des Drehtellers einer-Bildzeit eines Bildsignals oder einem ganzen Vielfachen dieser Zeit entspricht, durch eine Tachometerscheibe, die mit dem genannten Drehtisch in Verbindung steht und der Drehung des Drehtellers folgt, welche Tachometerscheibe reproduzierbare Aufzeichnungen eines periodischen Signals konstanter Frequenz trägt, durch ein Signalaufnahmemittel, das auf das auf der Tachometerscheibe aufgezeichnete Signal anspricht und einen Impulszug erzeugt, dessen Impulse den ' Durchlauf von festgesetzten Winkelteilsektoren des genannten . Drehtellers und der Aufzeichnungsscheibe darstellen, wenn diese auf dem Drehteller ruht, durch eine Quelle von in aufeinander folgenden Bildfeldern auftretenden Bildsignalen, wobei jedes Bildfeld von einer Anzahl von Zeilen gebildet wird, die von einander getrennt sind und durch Horizontal-
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    synchronisierungsimpulse identifiziert werden, durch eine auf die genannten Bildsignale ansprechende Einrichtung, die eine Aufzeichnung der Signale längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer Scheibe bewirkt, wenn diese auf dem genannten Drehtisch ruht, und durch eine Einrichtung, die die relative Phase der genannten Horizontalsynchronisierimpulse und der Impulse des genannten Impulszuges so beeinflußt, daß die Horizontalsynchronisierimpulse in einem Ausmaß aufgezeichnet werden, das im wesentlichen von. dem Durchlauf der genannten festgesetzten Teilsektoren bestimmtwird.
  4. 4. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinfamationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufzeichnung und Aufspeicherung solcher Siagnale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischen Merkmale, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine Scheibe zum Zwecke des AufZeichnens trägt, durch eine Einrichtung zum Antreiben der tragenden Einrichtung, durch eine die Aufzeichnung steuernde Einrichtung, die ein Aufzeichnungssignal zum Einschreiben einer spiraligen Aufzeichnungsspur auf einer Scheibe erzeugt, wenn diese auf dem genannten Drehteller ruht, durch eine erste Signaleinrichtung, die der gekannten die Aufzeichnung steuernden Einrichtung Bildsignale,
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    zum Aufzeichnen zuführt, welche Signale ein Bildkamerasignal als eine Folge von Abtastzeilensignalen und Horizontalsynchronisierimpulse enthalten, durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Phasendifferenz zwischeh den genannten Horlzontalsynchronisierijjpulsen und den Impulsen des genannten Impulßzuges, die ein diese Differenz darstellendes Steuersignal erzeugt, und durch eine Einrichtung zum Beein- d flüssen der augenblicklichen Phasenposition zwischen der genannten tragenden' Einrichtung und der genannten, die Aufzeichnung steuernden Einrichtung in Abhängigkeit des genannten Steuereignais.
  5. 5. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufzeichnungujid die Speicherung solcher Signale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren l«'erkn.ale, gekennzeichnet durch einen Drehteller, der eine Scheibe zum Aufzeichnen trägt, durch einen den genannten Drehteller antreibenden Motor, durch eine erste Signaleinrichtung, die ein Bildsignal erzeugt, das ein Bildsignal als Folge von aufeinander folgenden Abtastzeilensignalen und Horizontalsynchronisierimpulse umfaßt, durch eine zweite Signaleinrichtung, die einen den Durchlauf von festgesetzten Winkelsektoren des genannten Drehtellers und einer auf diesem
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    ruhenden Scheibe darstellenden Impulszug erzeugt, durch eine Aufzeichnungssteuereinrichtung, die eine Aufzeichnung auf einer Scheibe bewirkt, wenn diese auf dem genannten Drehteller ruht, während dieser sich dreht, welche genannte Aufzeichnungseinrichtung auf die genannten, von der ersten Signaleinrichtung zugeführten Bildsignale anspricht und diese aufzeichnet, und durch eine Einrichtung, die die Phase der Aufzeichnung der genannten Horizontalsynchronisierimpulse inAbhängigkeit von den Impulsen des genannten Impulszuges beeinflußt.
  6. 6. "Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf einer auf einem Drehteller ruhenden und sich drehendenScheibe längs einer spiralig verlaufenden Spur auf der genannten Scheibe, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung, die die Drehzahl und die Phase der Drehung des genannten Drehtellers ermittelt und einen die genannte Drehung darstellenden Impulszug erzeugt, durch eine Quelle von zusammengesetzten Bildsignalen, die in aufeinander folgenden Bildfeldern auftreten, wobei jedes Bildfeld von einer Anzahl von Zeilen gebildet wird, die von einander getrennt sind und durch Horizontalsynchronisierimpulsen identifiziert werden, durch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Einschreiben einer spiraligen Aufzeichnungsspur auf der auf dem genannten
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    Drehteller ruhenden Scheibe, die das genannte zusammengesetzte Signal darstellt, das Bildkamerasignale und Saynchronisierimpulse umfaßt, durch eine Einrichtung zum Ermitteln einer Phasenabweichung der Horizontalsynchroniaierimpulse und des genannten Sjgialzuges, und durch eine Einrichtung, die die relative Phase des genannten Drehtellers und der Aufzeichnung der genannten Synchro- J nisierimpulse in Abhängigkeit von der ermittelten Phasenabveeichung korrigiert.
  7. 7. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur und einer für die Aufzeichnung und Speicherung solcher Signale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch einen DrehieLler, der eine Scheibe zum Zwecke einer Aufzeichnung trägt, durch einen den Drehteller antreibenden iviotor, durch eine erste ' Signaleinrichtung zum Erzeugen eines Impulszuges, der den Durchlauf von festgesetzten Winkelsektoren des genannten Drehtellers*und einer auf diesem ruhenden Aufzeichnungsscheibe darstellt, durch eine zweite Signaleinrichtung, die eine fernsehkamera und eine Ablenkungssteuereinrichtung für die Kamera umfaßt und ein Bildkamerasignal erzeugt, das ein
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    Bildkamerasignal als tfolge von Abtastzeilensignalen und Horizontalsynchronisierimpulse umfaßt, und durch eine Einrichtung, die die erzeugung von Horizontalsynchronisierimpulsen durch den genannten Ablenkungssteuerkreis in Abhängigkeit von den Impulsen des genannten Impulszuges steuert.
  8. 8, Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufnahme und die Speicherung solcher Signale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch einen Drehteller, der eine Scheibe für die Zwecke des AufZeichnens trägt, durch eine den genannten Drehteller antreibende Einrichtung, durch eine erste Signaleinrichtung, die einen Impuizug erzeugt, dessen Impulse das Fortschreiten von festgesetzten Winkelsektoren des genannten Drehtellers und einer auf diesem ruhenden Scheibe darstellen, durch eine zweite Einrichtung zum Erzeugen eines Bildsignales, das ein Kamerasignal und Horizontalynchronisierimpulse umfaßt, und durch einen phasenverkoppelten Oszillator, der Schwingungen erzeugt, die der Horizontalbildzellenfrequenz entsprechen, und die mit den Impulsen des genannten Impulszuges phasenverkoppelt sind und die genannten zweite Signaleinrichtung steuern.
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  9. 9. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufzeichnung und für die Speicherung geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer nierkmale, gekennzeichnet durch einen Drehteller, der eine Scheibe für die Zwecke des AufZeichnens trägt, durch einen den Drehteller antreibenden Motor, durch eine Einrichtung, die mit dem Drehteller in Verbindung steht und einen Signalzug erzeugt, der den Durchlauf von festgesetzten Winkelsektoren darstellt, die Spurenteile eines Bildzeilensignales bilden, durch eine Quelle von Bildsignalen, die in auf einanderfolgenden Bildfeldern und zeilenweise auftreten, welche Bildsignale Horizontalsynchronisierimpulse enthalten, die auf einander folgende Bildabtastzeilen in den Bildsignalen von einander trennen, durch eine Einrichtung, die die Phasenabweichung zwischen den genannten Horizontalsynchronisierimpulsen und den Signalen des genannten Signalzuges ermittelt, und durch eine Einrichtung, die die relative Phase der Drehung des genannten Drehtellers und der Aufzeichnung der dynchronisierimpulse in Abhänggigkeit von der ermittelten Phasenabweichung korrigiert.
  10. 10. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufzeichnung und für die Speicherung solcher Siegnale geeig-
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    neten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch einen Drehteller, der eine Scheibe für die Zwecke des Aufzeichnen trägt, durch einen den genannten Drehteller antreibenden Motor, durch eine mit d§m genannten Drehteller in Verbindung stehen de Signaleinrichtung, die einen Signalzug erzeugt, der den Durchlauf von festgesetzten Winkelsektoren darstellt, die Spurenteile eines Bildzeilensignals bilden, durch eine quelle von Bildsignalen, die zeilenweise in auf einander folgenden Bildfeldern auftreten, wobei die genannten Bildsignale iiorizontalsynchronisierimpulse enthalten, die aufeinander folgende Bildsignalzeilen von einander trennsen, durch eine Einrichtung, die die Phasenabweichung zwischen den genannten Horizontalsynchronisierimpulsen und den Sigj.alen des Signalzuges ermittelt, und durch eine Einrichtung, die die relative Phase der Aufzeichnung der genannten Synchro nisi er impulse und der Drehung des genannten Drehtellers in Abhängigkeit von der genannten ermittelten Phasenabweichung korrigiert.
  11. 11. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die . Aufzeichnung und die Speicherung solcher Signale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer
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    Jlerkmale, gekennzeichnet durch einen Drehteller, der eine Scheibe für die Zwecke des AufZeichnens trägt, durch eine den Drehteller antreibende Einrichtung, durch eine erste Signaleinrichtung, die ein Bildkamerasignal erzeugt, das ein Bildsignal in Form von aufeinander folgenden Abtastzeilen und horizontal Synchronisierimpulse umfaßt, durch eine zweite Signaleinrichtung, die einen Impulszug erzeugt, dessen Impulse den Durchlauf von festgesetzten Winkelsektoren des genannten Drehtellers und der auf diesem ruhenden Aufzeichnungsscheibe darstellen, durch eine Einrichtung, die die Phase der Horizontalsynchronisierimpulse mit den Impulsen des genannten Impulszuges vergleicht und ein Abweichungssignal erzeugt, das die Abweichung darstellt, und durch eine Steuereinrichtung, die dem genannten Drehteller eine dem genannten Abweichungssignal entsprechende zusätzliche Drehung erteilt.
  12. 12. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufzeichnung und Speicherung solcher Signale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch einen Drehteller, der eine Scheibe für die Zwecke des AufZeichnens trägt, durch eine
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    den Drehteller antreibende Einrichtung, durch eine oignaleinrichtung, die mit dem genannten Drehteller in Verbindung steht und einen Impulszug erzeugt, dessen Impulse das Fortschreiten von festgesetzten Winkelsektoren des Drehtellers darstellen, durch eine Quelle von Bildsignalen, die Bildkamerasignale und Synchronisierimpulse umfassen, die eine Verzögerungseinrichtung mit veränderlicher Verzögerung, die auf das genannt ©^Bildkameras ignal anspricht, durch eine Aufzeichnungssteuereinrichtung, die eine Aufzeichnung auf einer Scheibe bewirkt, wenn diese auf dem sich drehenden Drehteller ruht, und die auf den Ausgang der Verzögerungsleitung mit veränderbarer Verzögerung anspricht, durch eine Schaltungseinrichtung, die die Phase des Horizontalsynchronisierimpulses am Ausgang der genannten Verzögerungsleitung und der Impulse des genannten Impulszuges vergleicht und ein die Abweichung darstellendes Abweichungssignal erzeugt, und durch eine Einrichtung, die die Verzögerung der Verzögerungsleitung in Abhängigkeit von dem genannten Abweichungssignal verändert.
  13. 13. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur auf einer für die Aufnahme und die Speicherung solcher Signale geeigneten
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    Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch eine erste Signaleinrichtung, die ein Bildkamerasignal erzeugt, das ein Bildsignal in. if'orm von aufeinander folgenden Abtastzeilen sowie· Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse umfaßt, durch einen Drehteller, der eine Scheibe für die Zwecke des Auf-Zeichnens trägt, durch einen den Drehteller antreibenden Synchronmotor, durch eine zweite Signaleinrichtung, die eine Antriebswechselspannung für den genannten Motor erzeugt, die mit den genannten Vertikalsynchronis&erimpulsen phasenverkoppelt ist, durch eine dritte Signaleinrichtung zum Erzeugen eines Impulszuges, dessen Impulse den Durchlauf festgesetzter Winkelsektoren des genannten Drehtellers und der auf diesem ruhenden Aufzeichnungssiheibe darstellen, durch eine Einrichtung, die die Phase der Horizontalsynchronisierimpulse mit der Phase der Impulse des Impulszuges | vergleicht und ein die Abweichung darstellendes Abweichungssignal erzeugt, und durch eine Steuereinrichtung, die dem Drehteller eine dem genannten Abweichungssignal entsprechende zusätzliche Drehung erteilt.
  14. 14. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildinformationssignalen längs einer spiralig verlaufenden Spur einer für die Auf-
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    zeichnung und Speicherung solcher Signale geeigneten Scheibe als Modulation mindestens eines deren physikalischer Merkmale, gekennzeichnet durch eine Quelle von Bildsignalen, die zeilenweise in auf einander folgenden Bildfeldern auftreten, welche Bildsignale Horizontalsynchronisierimpulse enthalten, die aufeinander folgende Bildsignalzeilen von einander trennen, durch einen Drehteller, der eine Scheine für die "wecke des AufZeichnens trägt, durch einen den genannten Drehteller antreibenden Synchronmotor, durch eine Einrichtung, die eine Wechselspannung erzeugt, deren Frequenz von der Frequenz1* der Vertikalsynchronisierimpulee abhängt, und die diese Wechselspannung dem genannten Motor zuführt, durch eine Signaleinrichtung, die mit dem genannten Drehteller in Verbindung steht und einen Signalzug erzeugt, dessen Signale den Durchlauf von festgesetzten Winkelsektoren darstellen, die Spurenteile eines Bildzeilensignals abgrenzen, durch eine Einrichtung, die die Phasenabweichung zwischen den Horizontalsynchronisierimpulsen und den Signalen des Signalzuges ermittelt, und durch eine Einrichtung, die die relative Phase der Aufzeichnung der genannten Synchronisierimpulse und der Drehung des genannten Drehtellers in Abhängigkeit von der ermittelten Phasenabweichung korrigiert.
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  15. 15. Einrichtung zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf einer.auf einem Drehteller ruhenden sich drehenden Scheibe längs einer spiralig verlaufenden Spur auf der genannten Scheibe, gekennzeichnet durch eine Quelle von Bildsignalen, die in auf einander folgenden Bildfeldern auftreten, wobei jedes Bildfeld von einer Anzahl von aufeinander folgenden Abtästzeilen gebildet wird, gekennzeichnet durch eine Ein- Λ richtung, die den genannten Drehteller synchron mit den VertikalBynchronisierimpulsen in den genannten Bildsignalen dreht, durch eine Detektoreinrichtung, die die Drehzahl und die Phase der Drehung des Drehtellers ermittelt und einen Impulszug erzeugt, dessen Impulse die genannte Drehung darstellen, und durch eine Einrichtung, die die genannten Bildsignale mit den Bynchronisierimpulsen der genannten Aufzeichnungseinrichtung in im wesentlichen phasenverkoppelter BezLehung wie zwischen den Synchronisierimpulsen und den Impulsen des genannten Impulszuges zuführt. ^
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