DE2455126A1 - Blendenantriebseinrichtung fuer objektive mit automatischer druckblende - Google Patents

Blendenantriebseinrichtung fuer objektive mit automatischer druckblende

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DE2455126A1
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DE19742455126
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Wolfgang Krause
Friedhelm Spanke
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Elbe Kamera GmbH
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Elbe Kamera GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

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Description

ELBE-KAMERA-GESELLSCHAFT Uzenden, am -.8. Oktober 1974
MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG TSP/Hel/Mie
Blendenantriebseinrichtung für Objektive mit automatischer Druckblende
Die Erfindung betrifft eine Blendenantriebseinrichtung mit Blendenvorwahlring für Objektive, vzw. langer bzw. variabler Brennweite, mit durch einen Stößel automatisch betätigbarer Druckblende, bei welcher die Blendenschließbewegung über einen vzw. zweiarmigen Hebelarm kraftschlüssig auf einen Lamellentreibring übertragen wird, wobei der Stößel eine zu seiner Bewegungsrichtung geneigte Fläche bzw. Kurve mit einer daran anschließenden Pläche ohne Steigung aufweist.
Bei der Blendenbetätigung von Objektiven mit automatischer Druckblende schließt sich zunächst während eines vorgeschriebenen St&ßelhubes die Blende bis zum vorgewählten Wert, danach muß sich der Stößel noch bis zu einöm bestimmten Maß, das durch den Verschlußauslösepunkt der Kamera gegeben ist, weiter eindrücken lassen (Überhub). Im Blendenantriebsmechanismus der bekannten Objektive mit automatischer Druckblende ist deshalb meist eine Federweiche angeordnet, die beim Erreichen des Blendenanschlages wirksam wird.
Die maximale Gegenkraft der Federweiche ist durch die
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zulässige Eindruckkraft am Betätigungsstößel begrenzt. Die Kraft der Blendenöffnungsfe&er muß so groß gewählt werden, daß sie die Blende bei Freigabe des Stößels mit Sicherheit in Offsnstellung bringt. Das Schließen der Blende beim ruekartigen Eindrücken des Betätigungsstößels von der Kamera her wird also bei diesen bekannten Objektiven durch die Differenz der Federkraft der Federweiche gegenüber der Kraft der Öffnungsf edier bewirkt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei einer automatischen Vorwahlblende mit auf einem beweglich und federbelastet angeordneten Träger drehbar gelagertem Blendenbetätigungshebel die Ruhestellung dieses Trägers in Abhängigkeit von einer am Blendenring angeordneten Steuerkurve so einstellbar zu machen, daß in der Getriebekette zwischen Betätigungsstößel und Blendenbetätigungshebel ein mehr oder weniger großer Leerhub entsteht, der dem durch die Blendenanachlagkurve jeweils unterdrückten Schwenkweg des Blendenbetätigungshebels entspricht. Damit wird zwar der jeweils für das Schließen der Blende nicht erforderliche Weg am Stößel in einen Leerhub umgewandelt. Während des Überhubs des Betätigungsstößels wirkt hierbei aber die den beweglichen Träger belastende Feder als Federweiche und das Blendenschließen bei ruckartigem Eindrücken erfolgt wieder nur durch die Differenzkraft zwischen Blenctenöffnungsfeöer und Federweichenkraft. Nachteilig hierbei ist, daß nach Erreichen der
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vorgewählten Blendenöffnung die Betätigungskraft durch das Ansprechen der Federweiche jeweils sprunghaft ansteigt.
Bei einigen anderen bekannten Objektiven wird die Blende bei eingedrücktem Stößel durch eine Schließfeder in der vorgewählten Stellung gehalten und bei Freigabe des Stößels wird sie durch eine am Betätigungsstößel oder an dem von diesem· angetriebenen Hebel angeordnete kräftige Feder entgegen der Kraft der Schließfeder geöffnet. Das Schließen der Blende erfolgt also durch die Wirkung einer Schließfeder. Ihre Kraft muß aber ebenfalls geringer sein als die zulässige Betätigungskraft am Stößel, weil das Öffnen der Blende durch die Differenzkraft beider Federn bewirkt wird.
Hinsichtlich der Gestaltung des Stößels, welcher die Blendenschließbewegung entweder unmittelbar oder über ein Hebelgestänge auf den Blendenring bewirkt, ist bekannt,
daß der Stößel eine zu seiner Bewegungsrichtung geneigte Fläche bzw. eine Kurve mit einer daran anschließenden Fläche ohne Steigung aufweist, wobei letztere Fläche dem Leer- bzw. Überhub des Stößels dienen kann, in der Kurve vom Stößel liegt kraftschlüssig mittels Feder das Führungsglied für den Blendenstellmechanismus.
Bekanntlich gelten bei der Verwendung der Objektive mit automatischer Druokblende an neueren Kameras bestimmte
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Schließzeitforderungen, d. h. die Blende muß der ruckartigen Bindruckbewegung des Stößels innerhalb einer bestimmten Zeit bis zum jeweils vorgewählten Wert nachgefolgt sein, und die durch den Blen&enansehlag bedingten Prellerscheinungen müssen ebenfalls, abgeklungen sein. Diese Prellerscheinungen werden dadurch begünstigt, daß der zu beschleunigende Getriebeteil in seiner Bndstellung nur kraftschlüssig gehalten wird. Deshalb bereitet die Einhaltung der Schließzeitbedingungen bei langbrennweitigen Objektiven stets große Schwierigkeiten, weil bei solchen Objektiven wegen der größeren Blendendurchmesser erheblich größere Massen zu beschleunigen sind, was innerhalb der vorgeschriebenen Kraftgrenzen problematisch ist« Hinzu kommt noch, daß bei Erreichen des Blendenanschlages diese größeren Massen ruckartig abgebremst werden müssen und dadurch in größerem Maße Preller sßheinungen auftreten, die nicht schnell genug zum Abklingen gebracht werden können.
Zweck der Erfindung ist, die Blendenantriebseinrichtung auf ein Mindestmaß von Störungen innerhalb des getrieblichen Bewegungsablaufes zu reduzieren,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebseinrichtung zu finden, bei der die zur Verfügung stehende Stoßeleindruökkraft weitgehend für das Schließen der Blende ausgenutzt wird und bei welcher gleichzeitig Prellungen weitgehend unterbunden werden.
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Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise, daß sowohl die geneigte Fläche als auch die daran anschließende Fläche ohne Steigung am Betätigungsstößel bzw. Schieber, oder am Treibhebel, oder am Kurvenzylinder mit einem Zapfenniet oder Antriebsbolzen am Blendenbetätigungshebel derart zusammenwirken, daß außer der kraftschlüssigen Bewegungsübertragung vom Betätigungsstößel über Schieber bzw. vom Stößel über iBreibhebel, bzw. vom Stößel über den Kurvenzylinder auf Zapfenniet oder Antriebsbolzen im Bereich der Fläche ohne Steigung - Überhubbereiah - zusätzlich, und zwar formschlüssig, eine Stift-Schlitz- bzw» Stift-Nut-Kupplung vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung ist der Zapfenniet bzw. Antriebsbolzen am Blendenbetätigungshebel im Bereich des Überhubes spielfrei, und zwar innerhalb einer Nut bzw. eines Schlitzes gelagert. Durch die erfindungsgemäße Blendenantriebseinrichtung wird die Blende immer um den gleichen, durch Länge und Steigung der sehrägliegenden Kurve am Stößel bzw. dem von ihm betätigten 'Getriebeteil bestimmten Betrag geschlossen, wobei die bisherigen Prellungen bekannter Einrichtungen der Stößelbewegung, insbesondere beim Erreichen der Indstellung vermieden werden.
Bei Objektiven mit langer Brennweite erweist es sich im Sinne der Erfindung als vorteilhaft, daß ein Lagerteil für den Blendenbetätigungshebel vorgesehen-ist, welcher in der. Bewegungsebene des Blendenbetätigungshebels ver-
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schiebbar angeordnet ist,- wobei der Antriebsbolzen oder der Zapfenniet bei den verschiedenen Blendenöffnungen stets.die gleiche Endlage aufweist. Diese Verschiebebewegung des Lagerteiles wird einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung durch eine am Blendenvarwahlring angeordnete Kurve gesteuert, die vzw. form- oder kraftschlüssig über einen Winkelhebel mit dem Lagerteil verbunden ist. Im PalIe einer kraftschlüssigen Kupplung zwischen der am Blendenvorwahlring angeordneten Kurve und dem das Lagerteil antreibenden Winkelhebel ist es vorteilhaft, wenn dieser Kraftschluß durch eine am verstellbaren Lagerteil angeordnete, kräftige Feder bewirkt wird, die das Lagerteil und damit auch den Winkelhebel in die Richtung zieht, nach der das Lagerteil bei Einstellung auf große Blendenöffnungen-verstellt wird.
Eine weitere Möglichkeit für die Verkleinerung des festliegenden Antriebweges am Antriebhebel bzw. Treibhebel mit der Kurve und Führungsnut ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß dieser Treibhebel zunächst einen ortsfest gelagerten, zweiarmigen Zwischenhebel antreibt, wobei der zweite Hebelarm dieses Zwischenhebels gabelförmig so ausgebildet ist, daß die Gabel bis über einen Bolzen des Zwischenhebels reicht und ein -vzw· zweiarmiger Blendenbetätigungshebel in den gabelförmigen Hebelarm eingreift und daß ein Lagerbolzen am zweiarmigen Blendenbetätigungshebel nach Maßgabe einer am Blendenvorwahlring
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angeordneten Kurve in Richtung der optischen Aohse verstellbar ist. Durch diese Verstellung des Antriebshebeldrehpunktes wird sein Eingriffspunkt im gabelförmigen Zwischenhebel verstellt und damit der Schließweg der Blende entsprechend dem am Blendenring vorgewählten Wert begrenzt.
Damit durch die Verstellung des Lagerpunktes des Antriebshebels in Richtung der optischen Achse keine Veränderung der Offenblendenstellung eintritt, ist es erfindungsgemäß erforderlich, daß ein Eingriffsniet am Blendenbetätigungshebel vorgesehen ist und der gabelförmige Zwischenhabel und die Lagerbolzen der beiden Hebel bei Offenblende auf einer Linie liegen und daß diese Verbindungslinie in Richtung der optischen Achse verläuft.
Bei einer Einrichtung mit einem vom Betätigungsstößel angetriebenen Kurvenzylinder ist es er findungs gemäß vorteilhaft, den Leerhub bzw. Überhub dadurch zu erzeugen, daß der Kurvenzylinder nach Maßgabe einer am Blendenvorwahlring angeordneten Steuerkurve über einen Winkelhebel in Richtung seiner Drehachse verstellbar ist. Der Antrieb des Kurvenzylinders durch den Betätigtingsstößel erfolgt weiterhin zweckmäßig durch eine Zahnstangenverzahnung am Stößel über ein Satzrad, bestehend am Ritzel und Großrad auf ein Ritzel am Kurvenzylinder.
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In weiterer- Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der im allgemeinen fest in dem die Irisblende tragenden Passungsteil angeordnete Lagerring für die Drehniete der Lamellen um die optische Achse in an sich bekannter Weise drehbar angeordnet und seine Drehlage ist über einen mit einer am Blendenvorwahlring angeordneten Kurve zusammenwirkenden Winkelhebel so einstellbar, daß die Endstellung des Blendentriebringes beim jeweils vorgewählten Blendenwert immer die gleiche bleibt. Dadurch ist die Anfangsstellung des Blendenantriebsringes und somit auch des mit ihm zusammenwirkendien Hebels ebenfalls blendenabhängig und folglich trifft bei vorgewählten großen Blendenöffnungen die schrägliegende Kurve am Stößel, Schieber und Hebel entsprechend später- auf den Blendenantriebshebel, und die Blende schließt sich nur bis zum jeweils vorgewählten Wert.
Die sich aus der Erfindung ergebenden Torteile sind folgende:
Da bei den Einrichtungen entsprechend der Erfindung die Schließbewegung der Blende immer durch starre Übertragungsglieder erfolgt - eine Federweiche also umgangen wird - sind günstigere Voraussetzungen für eine schnelle Schließung der Blende gegeben. Außerdem kann die öffnungsfeder verhältnismäßig kräftig ausgebildet werden, weil beim Eindirücken des Stößels nur diese Federkraft und die der relativ schwachen Rückholfeder zu überwinden sind«
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Blendenprellungen werden weitgehend unterbunden, weil bei eingedrücktem Stößel der Blendenantriebshebel immer formschlüssig in einem Schlitz gehalten wird.
Dadurch, daß bei erreichter vorgewählter Blendenöffnung die Steigung der Kurve am Stößelschieber oder Hebel aufhört, ist im Gegenteil sogar ein Abfall der Betätigungskraft am Ende des Stößelhubes zu verzeichnen» Die günstigeren Kräfteverhältnisse und der starre Antrieb erlauben es also, auch Objektive längerer Brennweite mit ihren größeren Blendenöffnungen mit einer automatischen Dritckblende mit springender Betätigung durch di© Kamera auszurüsten.
Die Erfindung wird an Hand von verschiedenen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Bs zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Blendenantriebs einrichtung mit unmittelbarem Antrieb des Blendenantriebshebels durch eine Schrägfläche am Stößel,
Fig. 2 die Prinzipskizze einer Blendenantriebseinrichtung entsprechend 3?ig. 1, bei welcher der Antrieb des Blendenantriebshebels über einen drehbar angeo2?dneten Treibhebel erfolgt,
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Pig. 3 die. Prinzipskizze einer Blendenantriebseinrichtung mit einem weiteren Zwischenhebel und unmittelbarer Verstellung des Lagerpunkt es des Blendenantriebshebels in !Richtung der optischen Achse durch eine am Blendenvorwahlring angeordnete Kurve,
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines Blendenantriebes mit einem Kurvenzylinder.
Auf die Darstellung aller zum Verständnis der Wirkungsweise nicht erforderlichen Teile wurde verzichtet.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Betätigungsstößel bezeichnet. Er ist in einem nur ausschnittweise dargestellten, fest mit der Kamera verbindbaren Teil 2 gelagert und mit einem Schieber bzw. einer Platte 3 verbunden. Dieser. Schieber 3 trägt eine zu seiner Bewegungsrichtung geneigte Fläche bzw. Kurve 3a, die in einen Schlitz bzw. Führungsnut 3b übergeht. Durch eine Rückholfeder 4 wird der Stößel 3 in Ruhest ellung am Teil 2 gehalten. Mit 5 ist ein zweiarmiger Blendenbetätigungshebel bezeichnet. Er ist auf einem Lagerteil 6 mittels eines Ansatznietes 7 gelagert. Das Lagerteil 6 ist auf zwei gleichachsig und ortsfest angeordneten Bolzen 8 verschiebbar gelagert und wird durch einen weiteren ortsfesten Bolzen 9 gegen Verdrehen gesichert. Am Blendenbetätigungshebel sitzt ein Zapfenniet 10 und am langen Hebelarm des gleichen Hebels sind zwei weitere Zapfenniete 11 gabelförmig angeordnet.
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In dem die Linsen tragenden, zum Zwecke der !fokussierung in Richtung der optischen Achse beweglichen - in der Zeichnung nicht dargestellten - Teil des Objektivs ist ein Lamellentreibring 12 gelagert. Br trägt Schlitze 12a, in welche die Treibniete der ebenfalls nicht dargestellten, in feststehenden Bohrungen auf Drehnieten in bekannter Weise gelagerten Lamellen eingreifen. Im Treibring 12 sitzt weiter ein Zapfenniet 13, der zwischen die gabelförmig angeordneten Zapfenniete 11 ragt. Durch eine Feder 14 wird der Hebel 5 und damit auch der Treibring 12 stets in Richtung Offenblende gezogen.
Auf einer ortsfest angeordneten Ansätζschraube 15 ist weiter ein Winkelhebel 16 gelagert. Dieser ist an einem Hebelarm mit einer gerundeten Nase i6a und am anderen Hebelarm mit einem Zapfenniet i6b versehen. Konzentrisch zur optischen Achse ist ein nur ausschnittsweise dargestellter Blendenvorwahlring 17 mit einer Blendenskala 17a gelagert. Br ist mit einer Steuerkurve 17b versehen. Durch eine im Lagerteil 6 eingehängte kräftige Feder 18 wird der Lagerteil gegen die Hase i6a des Winkelhebels und damit der Winkelhebel 16 seinerseits mit seinem Zapfenniet I6b stets gegen die Steuerkurve 17b gedrückt.
In Pig. 2 ist mit 19 der Betätigungsstößel und mit 20 das feststehende Lagerteil dazu bezeichnet. 21 ist ein
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ebenfalls ortsfest gelagerter Treibhebel. Br trägt eine Antriebskurve 21S9 die in einen su seinem Drehpunkt konzentrischen kreisbogenförmigen Schluss bsw. Führungsnut 21b übergeht. Duron eine Rückholfeder 22 wird der Treibhebel 21 und damit auch der Stößel 19 an seinem Ruheansohlag gehalten. 23 ist der Blendenbetätigungshebel mit den beiden gabelförmigen Zapfen 23a. Am Blendenbetätigungshebel 23 ist wie im ersten Ausführungsbeispiel ein Zapfenniet 23b befestigt,, so daß dieses kraft schlüssig an der Antriebskurve 21a anliegt «> Durch die Feder 24 wird der Blendenbetätigungshebel 23 in der Offenblenäestellung gehalten. Mit 25 ist weiter ein Lamellentreibring des nicht näher dargestellten Objektivs bezeichnet, der mit einem Zapfen 26 für den Eingriff im Blendenbetätigungshebel 23 versehen ist. Mit 27 ist ferner ein verschiebbar angeordnetes Lagerteil für den Blendenbetätigungshebel 23 bezeichnet. Das Lagerteil 27 ist mit einer Anlagekante 27a für einen ortsfest gelagerten Winkelhebel 28 versehen. 29 ist ein ausschnittsweise dargestellter Blendenvorwahlring. Er trägt eine Steuerkurve 29a und eine Blendenskala 29b. Durch die Feder 30 wird das Lagerteil 27 gegen den Winkelhebel 28 und dieser wiederum gegen die Steuerkurve 29a gedrückt. Der einfacheren und. verständlichen Darstellung wegen sind Winkelhebel und Blendenring mit Steuerkurve in der gleichen Ebene wie die übrigen Getriebeteile dargestellt. In Wirklichkeit sind diese Bauteile aber - wie in
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Pig. 1 perspektivisch dargestellt - zweckmäßigerweise in zwei 90° zueinander verdrehten Ebenen angeordnet.
In Pig. 3 ist der Betätigungsstößel mit 31 bezeichnet und im feststehenden Teil 32 gelagert. 33 ist ein Treibhebel mit einer Antriebskurve 33a, die in einen konzentrischen Schlitz bzw. eine Führungsnut 33b übergeht. Treibhebel 33 wird durch die Feder 34 in seiner Ruhelage gehalten. Mit 35a und 35b ist ein ortsfest gelagerter zweiarmiger Zwischenhebel bezeichnet. Der Hebelarm 35a vom Zwischenh'ebel ist gabelförmig ausgebildet, wobei die Gabel über einen Bolzen 35d greift. Am Hebelarm 35b vom Zwischenhebel ist ein Zapfenniet 35c befestigt, welches kraftschlüssig an der geneigten Fläche 33a vom Treibhebel 33 anliegt. 36 ist ein Blendenbetätigungshebel, der auf einem verschiebbaren Lagerteil 40 in einem Lagerbolzen 36a gelagert ist. 37 ist ein Lamellentreibring vom nicht näher dargestellten Objektiv mit einem Bolzen 38, welcher durch die Feder 39 stets in Richtung Offenblende gezogen wird. Mit 41 ist schließlich ein ausschnittsweise dargestellter Blendenvorwahlring mit einer Steuerkurve.41a und einer Blendenskala 41b bezeichnet. Das Lagerteil 40, wird durch die Wirkung einer kräftigen Feder 42 kraftschlüssig gegen die Steuerkurve 41a gedrückt.
In Fig. 4 ist mit 43 der Betätigungsstößei bezeichnet. Er ist mit einer Zahnstangenverzahnung 43a versehen, die mit einem ortsfest gelagerten Ritzel 44 zusammenwirkt.'
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Gleichachsig mit dem Ritzel und fest mit ihm verbunden ist Zahnrad 45 angeordnet. Mit 46 ist ein in Richtung seiner Drehachse verschiebbar gelagerter Kurvenzylinder bezeichnet. Er trägt eine Kurve 46as die in einer umlaufenden Wut 46b endet. Mit 46c ist ein Stift bezeichnet. Er dient als Anlage für eine gewundene Biegefeder 47. Außerdem ist der Kurvenzylinder mit einer Ritzelverzahnung 48 versehen.
49 ist ein Blendenvorwahlring mit einer Blendenskala 49a und einer Steuerkurve 49b. 50 ist ein ortsfest gelagerter Winkelhebel mit eimern Bolzen 50a zum Abgriff der Kurve 49b und einem weiteren Bolzen 50b, der in einen Einstich 46d am Kurrenzylinder 46 zur Verstellung desselben eingreift. Mit 51 ist ein Hebelarm eines ortsfest gelagerten Blendenbetätigungshebels für ein nicht näher dargestelltes Objektiv bezeichnet« Dieser trägt einen der Übersichtlichkeit wegen übertrieben lang dargestellten Bolzen 5>1a· Mit 52 ist schließlich noch eine Feder bezeichnet, die den Hebel
50 kraft schlüssig an der Kurve 49b Mit.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Pig. 1 ist wie folgt:
Beim Bindrücken des Betätigungsstößels 1 wird der Blendenbetätigungshebel 5 am Zapfenniet 10 durch die Wirkung der Schrägfläche" bzw. Kurve 3a entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und dadurch der Lamellentreibring 12 am Zapfen im Uhrzeigersinn! gedreht, wodurch sich die nicht mit dargestellten Blendenlamellen im Objektiv schließen. Nach Abschloß dieser Schließbewegung beim Eintauchen dies Nietes in den Schlitz bzw. itihrungsnut 3b läßt sich der Betätigungs-
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stößel 1 noch bis zum Verschlußauslösepunkt weiter eindrücken, ohne daß sich die Blendenöffnung verändert. Auch ein Zurüekprellen des Lamellentreibringes wird weitgehend verhindert, weil der Niet 10 nach Beendigung der Schließbewegung im Schlitz 3b geführt wird. Bei Freigabe des Stößels 1 wird dieser durch die Wirkung der Feder .4 in seine Ruhelage zurückgeführt und dadurch kann sich auch der Blendenbetätigtmgshebel 5 in seine Ruhelage zurückbewegen und die Blende wieder in die Offenstellung zurückführen. Bei Verstellung des Blendenvorwahlringes 17 auf größere Blendenöffnungen schwenkt der Winkelhebel 16 mit seinem langen Hebelarm nach außen (im Uhrzeigersinn), damit wird das Lagerteil 6 durch die Feder 18 nach links bewegt. Dadurch, daß die Offenblendestellung des Lamellentreibringes 12 immer die gleiche bleibt, der Hebel 5 zwischen den beiden Zapfen 11 also in dieser Stellung verharrt, wird durch die seitliche Verschiebung des Lagerteiles 6 folglich auch der kurze Hebelarm des Hebels 5 mit dem Niet 10 nach links gezogen.
Beim Bindrücken des .Stößels kommt daher die Kurve 3a erst später in Eingriff mit dem Niet 10 und die Blende schließt sich - wie beabsichtigt - nur bis zu der vorgewählten größeren O'ffnung. Bei vorgewählter größter Blendenöffnung wird das Lagerteil 6 soweit verstellt, daß der Niet 10 sich bereits auf Höhe des Schlitzes bzw. der Nut 3b befindet, so daß sich der Stößel 1 ohne Wirkung auf den Hebel 5 eindrücken läßt.
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Mit der Einrichtung entsprechend JEIg0 1 wird mit geringem Aufwand die Aufgabe der Erfindung erfüllte Beim Eindrücken des Betätigungsstößels 1 braucht außer der Kraft der Blendenö'ffriungsfeder 14 nur die sehr geringe Kraft der Rückholfeder überwunden zu werden. Die Kraft der Öffnungsfeder 14 kann also verhältnismäßig groß sein und es können durch den formschlüssigen Antrieb beim Schließen der Blende verhältnismäßig große Massen beschleunigt werden.
Hinsichtlich des ÜbersetzungsverMltnisses am Betätigungsstößel 1 ist zweckmäßigerweise der Stößelweg nur klein zu halten. Die Steigung der Sohrägflache bzw. der Kurve 3a darf wegen der auftretenden Reibungsverluste nicht zu groß gewählt werden. Bei entsprechender Anpassung der Hebellänge am großen Hebelarm vom Hebel 5 und den Nietdurchmesser 10 werden Ungenauigkeiten in der Steuerraig der Yerstellwege für die Blendenöffnungen und gewisser Prellerscheinungen weitgehendst vermieden.
Die in Pig. 2 dargestellte abgewandelte Einrichtung arbeitet wie folgt: Beim Eindrücken des Stößels 19 wird der Treibhebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und damit der Blendenbetätigungshebel 23 durch die Kurve 21a entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Hebel 23 nimmt den Blendenantreibring 25 zwischen den Bolzen 23a am Bolzen 26 mit und die Blende wird geschlossen.
Wird der StSBeI 19 wieder freigegeben, so zieht die Feder 22 den Hebel 21 und somit auch den Stößel 19 in seine Ausgangs-
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lage zurück. Dadurch wird gleichzeitig durch die Peder 24 der Blendenbetätigungshebel 23 und durch diesen wiederum der Lamellentreibring 25 in die Offenblendeatellsing zurückbewegt.
Wird der Blendenring 29 auf größere Blendenöffnungen eingestellt, so wird der Winkelhebel 28 durch die Wirkung der Steuerkurve 29a im Uhrzeigersinn geschwenkt, und das federbelastete Lagerteil 27 folgt dieser Bewegung nach. Ba nun die Offenblendestellung des Blendentreibringes 25 festliegt und die Feder 24 den Blendentreibring 25 über den Hebel 23 immer in diese Stellung zieht, so wird durch diese Verschiebung des Lagerteils 27 der Hebel 23 um seinen lingriffspunkt 23a im Treibring entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Damit ist seine Ausgangsstellung verändert, taind beim Eindrücken des Stößels 19 trifft die Äntriebskurve 21a später auf den Hebel 23 und dieser wird nur um einen kleineren Betrag geschwenkt. Damit schließt sich die Blende nur bis zu der vorgewählten ' größeren Öffnung.
Die Arbeitsweise der Einrichtung nach Pig» 3 ist wie folgt:
Beim lindrücken des Stößels 31 wird der Treibhebel 33 im Uhrzeigersinn geschwenkt und treibt durch die Kurve 33a aen Zwischenhe"b,el 35a und 35"b ebenfalls im Uhrzeigersinn solange an, bis sein Antriebsbolzen 35o im Schlitz bzw· in der führungsnut 33b eingefangen und somit eine weitere Bewegung des Zwischenhebels 35a und 35b ranterbunden ist„Durch Zwischenhebel 35a und 35b wird mittels des gabelförmigen Hebelteiles 35a der Blendenbetätigungshebel 36 im Lagerbolzen 36a entgegen
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dem Uhrzeigersinn geschwenkt und treibt seinerseits den Lamellentreibring 37 an, wodurch die nicht dargestellte Blende bis zum kleinsten Wert geschlossen wird. Bei' Preigabe des Stößels 31 wird der Treibhebel 33 und damit auch der Stößel 31 durch die Rückholfeder 34 in seine Ausgangsstellung gebracht und auch der Lamellentreibring 37 und sein Blendenbetätigungshebel 36 gehen durch Wirkung der Öffnungsfeder 39 in die Offenblendestellung zurück.
Wird am Blendenvorwahlring 41 eine größere Blendenöffnung vor- gewählt, dann wird das Lagerteil 40 und damit auch der Blenden-
betätigungshebel 36-auf den.Blendenvorwahlring 41 zu verschoben, und der Eingriffsniet 36b am Hebel 36 im gabelförmigen Teil 35a des Zwischenhebels 35a und 35b schiebt sich näher an den Lagerbolzen 35d heran. Die wirksame Hebellänge des Hebels 35a und 35b wird also geringer und erzeugt folglich auch einen kleineren Schwenkweg des Blendenbetätigungshebels 36. Die nicht näher gezeigte Blende im Objektiv wird also nur weniger weit geschlossen. Ist am Blendenvorwahlring 41 der größte Blendenwert (Offenblende) eingestellt, dann liegt der Eingriffsniet 36b. am Hebel 36 im gabelförmigen Hebelteil 35a über dessen Lagerbolzen 35d. Der wirksame Hebelarm ist also Null und es erfolgt keine Schließbewegung.
Die Einrichtung'nach Fig. 4 arbeitet folgendermaßen:
Wird der Stößel 43 in Pfeilrichtung eingedrückt, so setzt er durch seine Verzahnung 43a das Ritzel 44 und auch das Zahnrad 45 in Pfeilrichtung in Drehung. Das Zahnrad 45 treibt seinerseits den Kurvenzylinder 46 am Ritzel 4S in Pfeilrichtung an,
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wodurch die Kurve 46a den Blendenbetätigungshebel 51 am Bolzen 51a in Pfeilrichtung schwenkt. Dadurch wird - ähnlich wie bei Pig.' 1 - der nicht mit dargestellte Laniellentreibring vom Objektiv in Drehung versetzt, und die Blende schließt sich entgegen der ebenfalls nicht dargestellten Blendenöffnungsfeder soweit, wie das durch den Anstieg der Kurve 46a festgelegt ist. Während des restlichen Stößelhubes wird ,der Bolzen 51a dann in der umlaufenden Nut 46b gehalten, wodurch eine weitere Blendenbewegung unterbunden wird. Bei Freigabe des Stößels 43 wird der Kurvenzylinder durch die Kraft der Feder 47· in seine Ausgangslage zn-rückgebracht und folglich, auch der Stößel 43. Die nicht mit dargestellte Blende kann sich demnach durch die Wirkung einer Öffnungsfeder wieder in die Offenstellung zurüekitoewegen. Wird am Blendenring 49 eine größere Blendenöffnung vorgewählt, so schwenkt - gesteuert durch die Kurve 49b - der Hebel 50 entgegen dem 'Uhrzeigersinn und verschiebt den Kurvenzylinder mittels Bolzen 50"b nach rechts. Da die Offenblendestellung des Hebels 51 festliegt, verbleibt dieser in der gezeichneten Stellung, und bei Betätigung des Stößels 43 trifft die Antriebskurve 46a erst später auf den Bolzen· 51 a,-und der Blendenbetätigungshebel 51 wird mn einen kleineren Betrag geschwenkt, wodurch die Blende auch weniger weit geschlossen wird.
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Claims (9)

1 V Blendenantriebseinrichtung mit Blendenvorwahl für Objektive, vorzugsweise langer bzw« variabler Brennweite, mit durch einen Stößel automatisch betätigbarer Bruckblende, bei welcher die Blendensehließbewegung über einen vorzugsweise zweiarmigen Hebelarm kraftschlüssig auf einen Blendenlamellentreibring übertragen wird, wobei der Stößel eine zu seiner Bewegungsrichtung geneigte Fläche bzw· Kurve mit einer daran anschließenden Fläche ohne Steigung aufweist, dadurch gekennzeichnet» daß die beiden Flächen (3a, 3b| 21a, 21b; 33a; 33b; 46a, 46b) am Betätigungsstößel (1) bzw. Schieber (3) oder am Treibhebel (21; 33) oder am Kurvenzylinder (46) mit einem Zapfenniet (10) oder Antriebsbolzen (23b; 35c; 51a) am Blendenbetätigungshebel (5; 23; 36; 51) derart zusammenwirken, daß außer der kraft schlüssigen Bewegungsübertragung vom Betätigungsstößel (1) über Schieber (3) bzw· vom Stößel (19; 31) über Treibhebel (21; 33) bzw. vom Stößel (43) über den Kurvenzylinder (46) auf Zapfenniet oder Antriebsbolzen (10; 23b; 35cj 51a) im Bereich der Fläche ohne Steigung (3b; 21b; 33fe; 46b) - Überhubbereich - zusätzlich, und zwar formschlüssig, . eine Stift-Schlitz- bzw. Stift-Nut-Kupplung (iO/3b; 23b/2ib; 35©/33b; 51a/46b) vorgesehen ist.
2) Blendenantriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenniet (10) oder Antriebsbolzen (23b; 35c? 51a) am Blendenbetätigungshebel (5j 23; 36/35» 51) im Bereich des Überhubes spielfrei innerhalb einer Nut bzw. eines Schlitzes (3b; 21b; 33b; 46b) verläuft.
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3) Blendenantriebseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerteil (6j 27) für den Blendenbetätigungshebel (5j 23) vorgesehen ist, welcher in der Bewegungsebene desselben verschiebbar angeordnet ist, wobei Antriebsbolzen oder Zapfenniet (10} 51 a) bei den verschiedenen Blendenöffnungen stets die gleiche Endlage aufweist.
4) Blendenantriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung des Lagerteiles (6; 27) durch eine am Blendenvorwahlring i7j 29) angeordnete Kurve (17b; 29a) steuerbar ist, wobei diese Kurve form- oder kraftschlüssig über einen Winkelhebel (i6j 28) mit dem Lagerteil (6; 27) verbunden ist.
5) Blendenantriebseinrichtung nach Anspruch 1, mit einem die Antriebskurve und den Führungsschiitζ tragenden, ortsfest gelagerten Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß Treibhebel (33) einen ortsfest gelagerten zweiarmigen Zwisohenhebel (35a/35b) antreibt, wobei der zweite Hebelarm (35a) dieses Zwischenhebels gabelförmig so ausgebildet ist, daß die Gabel bis über einen Balzen (35d) des Zwischenhebels (35a/35b)'reicht und ein vorzugsweise zweiarmiger Blendenbetätigungshebel (36) in den gabelförmigen Hebelarm (35ä) eingreift, und daß ein Lagerbolzen (36a) am zweiarmigen Blendenbetätigungshebel (37) nach Maßgabe einer am Blendenvorwahlring (4i). angeordneten Kurve (41a) in Richtung der optischen Achse verstellbar ist.
6) Blendenantriebseinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsniet (36b) am Blenden-
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betätigungshebel (36) vorgesehen ist und der gabelförmige Zwischenhebel (35a) und die Lagerbolzen (35d; 36a) der beiden Hebel (36; 35a) bei Offenblende auf einer Linie liegen, . wobei diese Verbindungslinie in Richtung der optischen Achse verläuft.
7) Blendenantriebseinrichtung nach Anspruch 1 mit einem vom Betätigungsstößel angetriebenen Kurvenzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenzylinder (46) nach Maßgabe einer· am Blendenvorwahlring (49) angeordneten Steuerkurve (49b) über einen Winkelhebel (50) in Richtung seiner Drehachse verstellbar ist.
8) Blendenantriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadruch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Kurvenzylinders (46) durch eine Zahnstange (43a) am Stößel (43) über ein Zahnradgetriebe, bestehend aus Zahnritzel (44), Zahnrad (45) und einem weiteren Zahnritzel (48) am Kurvenzylinder (46), erfolgt.
9) Blendenantriebseinriohtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerring für die Drehniete der Lamellen in dem die Irisblende tragenden ]?assungsteil in an sich bekannter Weise zusätzlich um die optische Achse drehbar angeordnet, und daß die Drehlage des Lamellentreibringes (12) durch einen mit einer am Blendenvorwahlring (17; 29; 41; 49) angeordneten Kurve (17b; 29b; 41b; 49b) zusammenwirkendes Winkelhebelgestänge (16; 28; 40; 50) so einstellbar ist, daß die Endstellung des Lamellentreibringes beim jeweils vorgewählten Blendenwert immer die gleiche bleibt.
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DE19742455126 1973-12-04 1974-11-21 Blendenantriebseinrichtung fuer objektive mit automatischer druckblende Pending DE2455126A1 (de)

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FR2253226A1 (de) 1975-06-27
FR2253226B3 (de) 1977-08-26
DD108834A1 (de) 1974-10-05

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