DE2454042B2 - Handbetätigtes Gerät zum Entfernen von Fleisch von Knochen und zum Entgraten sowie Schneiden verschiedener Fleischerzeugnisse - Google Patents
Handbetätigtes Gerät zum Entfernen von Fleisch von Knochen und zum Entgraten sowie Schneiden verschiedener FleischerzeugnisseInfo
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- A22C17/04—Bone cleaning devices
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- B26B25/002—Motor-driven knives with a rotating annular blade
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein handbetätigtes
Gerät zum Entfernen von Fleisch von Knochen und zum Entgraten sowie Schneiden verschiedener Fleischer-Zeugnisse
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein derartiges handbetätigtes Gerät ist aus der CH-PS 3 98 353 bzw. der US-PS 3176 397 bekannt,
wobei diese.Patentschriften den gleichen Gegenstand beschreiben. Es handelt sich bei diesem Stand der
Technik um ein Enthäutungsgerät zum Abhäuten von Schlachttieren aller Art, wobei dieses Gerät an seinem
vorderen Ende zwei aufeinanderliegende, kreisrunde Messerscheiben aufweist, die hin- und herschwingend
antreibbar sind. Der Antrieb erfolgt über einen 4i
druckluftbetriebenen, in dem Handgriff des Gerätes untergebrachten Rotationsmotor, dem die notwendige
Energie über an das Gerät angeschlossene Prückluftschläuche
zugeführt wird. Am hinteren, d. h. an dem von den Messerscheiben abgewandten Ende des Gerätes ist so
ein Ventil vorgesehen, um die Druckluftzufuhr zu dem Motor zu regeln. Das Ventil wird von einem radial aus
dem Handgriff hervorstehenden Ventilbetätigungsstift in Betrieb gesetzt, wobei der Ventilbetätigungsstift
seinerseits von einem am Gehäuse verschwenkbar w angelenkten Handhebel bewegt wird. Der Handhebel
und das Gehäuse des Gerätes stehen in einer solchen Beziehung zueinander, daß die Bedienungsperson beim
Umgreifen des Griffteils des Gerätes gleichzeitig den Handhebel niederdrückt und damit das Gerät in Betrieb
setzt.
Bei einem derart ausgebildeten Gerät ist es als gefährlich anzusehen, daß es ohne weiteres mit einer
Hand in Betrieb gesetzt werden kann. Auch ist es mögli* h, daß das aus der Hand gelegte Gerät auf dem b5
Handhebel zu liegen kommt, so daß die Messer in Bewegung sind. Auch kann die Bedienungsperson das
Gerät mi! der einen Hand in Betr-'b setzen, während die
andere Hand das zu bearbeitende Erzeugnis festhält, was sehr leicht zu ernsthaften Verletzungen führen
kann.
Es ist demnach die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Gerät der eingangs
genannten gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die Verletzungsgefahr erheblich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches gelöst Da
der Handhebel gleichzeitig mit einer Verdrehung des Stellringes betätigt werden muß und dies praktisch nicht
mit einer Hand bewerkstelligt werden kann, ist sichergestellt, daß die Bedienungsperson zumindest
beim Einschalten des Gerätes beide Hände von der freiliegenden Klinge entfernt hat
Die Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In
diesen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Gerätes;
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
wobei einige Teile als Ansicht gezeigt sind;
F i g. 3 eine Teilansicht des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Gerätes;
Fig.4 eine andere Ausführungsform des Gerätes;
und
F i g. 5 einen Scfcmtt längs der Linie 5-5 in F i g. 4.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, weist das Messer
A eine kreisringförmige Klinge B relativ kurzer axialer Länge mit einer peripheren Schnittkante 10 an einem
Ende und ist drehbar an einem Handgriff 14 gelagert Das Messer A kann als »Entgratungsmesser« bezeichnet
werden, d. h. es dient in erster Linie zum Entfernen von Fleich von Knochen. Die Klinge B ist drehbar in
einer ringförmigen, die Klinge tragenden Messerhalterung 12 des Handgriffs gelagert Die Halterung 12 ist an
dem hohlen, rohrähnlichen Handgriff 14 mittels Schrauben 16 befestigt Die Klinge B wird in der
Halterung 12 mittels eines Zahnrades 20 gedreht, das
eine langgestreckte Nabe 22 aufweist, die im Handgriff 14 durch im \bstand zu einander angeordnete, im
vorderen Teil 30 einer Bohrung 32 vorgesehene Lagerelemente 24, 26 angeordnet ist Das Zahnrad 20
wird durch einen pneumatischen Rotationsmotor Mund eiii Übersetzungsgetriebe D, das im Handgriff 14
angeordnet ist (siehe bei U), in Drehung versetzt. Die Anordnung des Motors M und des Getriebes D im
Handgriff 14 ist derart, daß ein geeignetes Gleichgewicht des Messers beim Schneiden harter Teile eines
Produktes erzielt und Ermüdungserscheinungen der Bedienungsperson somit minimalisiert werden.
Der Motor M weist einen Rotor 40 auf, der mittels Wälzlager 42, 44 im Motorgehäuse 46 gelagert ist, das
seinerseits in einem rohrförmigen, rechter Hand des Handgriffs eingeschraubten Gehäuse 48 befestigt ist,
wobei d?s in Fig.2 rechter Hand gelegene Ende des
Gehäuses 48 mittels einer Gegenmutter 50 gesichert ist. Die Rotorwelle ragt durch das Lager 42 gegen die
Klinge B vor und weis*, eine Verzahnung 52 auf, die mit einem oder mehreren von in einem Element 56 drehbar
gelagerten rützeln 54 in Eingriff stehen, wobei das Element 56 wiederum mittels Wälzlager 60,62 in einem
rohrförmigen Element 64 drehbar gelagert ist, dessen eines Ende in dem benachbarten Ende des Gehäuses 48
eingeschraubt ist. Das andere Ende des Elementes 64 trägt eine auf letzterem aufgeschraubte Kappe 66, die
das Lager 60 stützt und den Zusammenbau mit dem Element 64 erleichtert. Die Ritzel 54 stehen nicht nur
mit der Verzahnung 52 am Rotor 40 in Eingriff, sondern
sie kämmen auch mit der Innenverzahnung 70 im Inneren des Elements 64. Das Ende des Elements 56
erstreckt sich in Richtung auf die Klinge B und weist einen Antriebsteil 72 auf, der einen quadratischen
Vorsprung 74 besitzt, der sich in eine quadratische öffnung 76 im Ende der Nabe 22 des Zahnrades 20
erstreckt Eine Dichtung 68 verhindert ein Austreten von öl aus dem Übersetzungsgetriebe D zur Klinge B.
Dem Messer A und insbesondere dem Motor M wird Druckluft durch einen Doppelschlauch 80 mit Zufuhr-
und Absaugleitungen 82, 84 zugeführt bzw. davon abgesaugt
Die Leitung 84 führt zu einer Bohrung 86 in einem Kopfteil 88 des Gehäuses 48 und mündet in den is
größeren Teil 90 einer zweiteiligen Bohrung 92 im Kopfteil 88. Die Bohrung 92 erstreckt sich quer zur
Länge des Handgriffs 14. Der kleinere Teil 96 der Bohrung 92 ist koaxial zum größeren Teil 90. Der
Druckluftstrom zum Motor M wird miteis eines handbetätigbaren Ventils W gesteuert, das in der
Bohrung 92 im Kopfteil 88 des Gehäuses 48 angeordnet ist Das Ventil W weist eine Hülse 100 auf, die mittels
Preßsitz im kleineren Teil 96 der Bohrung 92 befestigt ist und eine Querbohrung 102 besitzt, die mit dem
Zufuhrkanal des Motors M kommuniziert Das Ende der Hülse 100 mündet in den Teil 90 der Bohrung 92 und
bildet den Ventilsitz für ein geeignetes Ventilelement in Gestalt eines Gummiringes 104, der in einer Nut an
einem Ventilbetätigungsstift 108 befestigt ist. Der Ring 104 wird in Richtung auf den Ventilsitz mittels einer
Schraubenfeder 110 beaufschlagt die zwischen einer am
oberen Ende des Ventilbetätigungsstiftes ausgebildeten Schulter (Fig.2) und einer Verschlußkappe 112
angeordnet ist die in den größeren Teil 90 der Bohrung v,
92 eingeschraubt ist Eine Aufweitung 114 am Ventilbetätigungsstift 108 verschließt das Ai'.ßenende
der Hülse 100.
Das dem Ring 104 abgewandte Ende des Ventilbetätigungsstifte- 108 erstreckt sich über das Außenende der
Hülse 100 hinaus und durch einen schlüssellochförmigen Schlitz 120 (Fig.3) in einen Stellring 122 an der
Außenseite des Handgriffes 14, wo der Ventilbetätigungsstift mit einem Kopfteil 124 versehen ist, der
gegen einen mit dem Handgriff 14 gelenkig verbündenen Handhebel 126 anliegt. Oer Handhebel 126
erstreckt sich in Längsrichtung des Handgriffes 14 und dient zur Steuerung des Druckluftstromes zum Motor
M. Der Kopfteil 124 des Ventilbetätigungsstiftes 108 ist mittels eines Abschnitts 128 reduzierten Durchmessers r>o
mit der Aufweitung 114 verbunden. Der Stellring 122 ist
an der Außenseite des Kopfteiles 88 des Handgriffes 14 drehbar gelagert und mittels einer Feder in einer
Richtung beaufschlagt, um normalerweise den Abschnitt 128 reduzierten Durchmessers des Ventilbetätigungsstiftes
in dem engen Teil des Schlitzes 120 zu halten. Um den Ventilbetätigungsstift 108 mittels des
Handhebels 126 niederzudrücken und um den Motor zu betätigen, muß die Bedienungsperson zuerst den
Stellring 122 drehen, um den aufgeweiteten Teil des w)
Schlitzes 120 mit dem Ventilbetätigungsstift 108 in Ausrichtung zu bringen. Dies ist ein entscheidendes
Sicherheitsmerkmal, da die Bedienungsperson beide Hände von der Klinge des Messers entfernt haben muß,
bevor sie die Rotation einschalten kann. Der Stellring μ
122 kann nach Anlassen des Motors freigegeben werden, solange der Hqndhebel 126 niedergedrückt ist.
da der Kopfteil 124 eine Rückkehr des Stellringes 122 in
die Ruhestellung so lange verhindert, wie der Abschnitt 128 des Ventilbetätigungsstiftes nicht auf die Ebene des
Schlitzes 120 ausgerichtet ist
Die Auspufföffnung des Motors M ist mit einer
Absaugleitung 84 verbunden, durch die die verbrauchte Luft des Motors in einen Bereich außerhalb des
Arbeitsbereiches des Messers abgeführt wird, um so die Möglichkeit einer Verunreinigung des bearbeiteten
Erzeugnisses durch Fremdkörper auszuschließen.
In den Fig.4 und 5 ist die Ausführungsform eines
anderen Messers T dargestellt das eine kreisringförmige Klinge E relativ kurzer axialer Länge mit einer radial
nach innen gerichteten Schnittkante 150 an einem Ende aufweist Die Klinge weist ungefähr den doppelten
Durchmesser der Klinge B auf und ist drehbar in einer ringförmigen, die Klinge tragenden Messerhalterung
152 des Handgriffs gelagert Die Halterung 152 ist an einem hohlen, rohrähnlichen Handgiiff 154 mittels
Schrauben 156 befestigt und die Klinge wird in der Halterung 152 mittels eines Zahnrades 160 gedreht, das
eine langgestreckte Nabe 162 aufweist, die im vorderen
Teil 170 einer Bohrung 172 des Handgr'fes 154 in einem
mittels einer Preßpassung befestigten Lagerelement 164 angeordnet ist Das Zahnrad 160 wird durch einen
pneumatischen Motor N, der im Handgriff angeordnet ist in Drehung versetzt Da die Klinge E größer ist als
die Klinge B des Messers A, ist der Motor V mit dem dahintergeschalteten Übersetzungsgetriebe P leistungsfähiger
als der Motor M. Dies ist der entscheidende Unterschied zwischen den Messern A und T.
Der Motor N weist einen mittels Wälzlager 182,184
im Motorgehäuse 186 gelagerten Rotor 180 auf. Es ist als ein rchrförmiges Element ausgebildet und in das
Ende des Handgriffs 154 der Klinge £ gegenüberliegend
eingeschraubt sowie daran mittels einer Gegenmutter 190 befestigt Der Rotor 180 ragt durch das Lager 182 in
Richtung auf die Klinge E vor und weist eine Verzahnung 192 auf, die mit einem oder mehreren von
in einem Ant.riebselement 196 drehbar gelagerten Zahnrädern 194 in Eingriff steht, wobei das Antriebselement
196 wiederum mittels Wälzlager 200, 202 im handgriff 154 unabhängig vom Motor N drehbar
gelagert ist, der in dem von den beiden Teiler 186 und 206 gebildeten Aufbau gelagert ist. Das Zahnrad 194
steht nicht nur mit der Verzahnung 192 am Rotor 180 in Eingriff, sondern es kämmt auch mit der Innenverzahnung
204 im Inneren des Teils 206, das in das benachbarte Ende des rohrförmigen Elementes (Gehäuse
186) eingeschraubt ist. Das Ende des Antriebselementes 196 erstreckt sich gegen die Klinge JFund weist einen
Klingenantrieb rrit einem quadratischen Ansatz 208 auf,
der sich in eine quadratische öffnung 210 im Ende der Nabe 162 des Zahnrades 160 erstreckt. Eine Dichtung
211 um das Amriebselement 1% herum verhindert eine Leckströmung aus dem Getriebe Pzur Klinge E
Die Luftzufuhi bzw. -abfuhr für das Messer A und
insbesondere den Motor M erfolgt durch einen Doppelschlaucii 220, der Zufuhr- und Absaugleitungen
222,224 besitz;.
Die Leitung 222 ist an eine Leitung 226 in einem Kopfteil 228 des Motorgehäuses 186 angeschlossen und
mündet in den größeren Abschnitt 130 einer zweiteiligen,
zylindrischen Bohrung 232 im Kopfteil 228. Die zylindrische Bohrung 232 erstreck; sich quer zur Länge
des Handgriffs 15<* und der kleinere Abschnitt 134 der
Bohrung ist koaxial zum größeren Teil ausgebildet. Der Luftstrom zum Motor /V wird mittels eines handbetätigbaren
Venuls Y gesteuert, das in der Bohrung 232 im
Kopfteil 228 des Elementes 186 angeordnet ist. Das Ventil V weist eine Hülse 240 auf, die mittels PreQsitz im
kleineren Teil der Bohrung 232 befestigt ist und eine Bohrung 242 aufweist, die mit dem Zufuhrkanal des
Motors N kommuniziert. Das Ende der Hülse 240 mündet an dem größeren Abschnitt 130 und bildet einen
Ventilsitz für ein geeignetes Ventilelement in Gestalt eines Gummiringes 244, der in einer Nut an dem
Ventilbetätigungsstift 246 befestigt ist. Der Ring 244 wird in Richtung auf den Ventilsitz mittels einer
Schraubenfeder 250 beaufschlagt, die zwischen einer am oberen Ende des Ventilbetätigungsstiftes ausgebildeten
Schulter (Fig. 2) und einer Kappe 252 angeordnet ist.
die in den Abschnitt 130 eingeschraubt ist. Eine Aufweitung 254 am Ventiibetatigungsstift 246 an der
dem Dichtungsring 244 gegenüberliegenden Seite verschließt das Außenende der Hülse 240.
Das Ende des Ventilbetätigungsstiftes 246 gegenüber vom Dichtungsring 244 erstreckt sich über das
Außenende des Ventils hinaus und durch einen schlüssellochförmigen Schlitz in einem Stellring 260
ähnlich wie beim Schlitz 120 im Stellring 122 des Messers A. An der Außenseite des Gehäuses 154 ist der
Ventilbetätigungsstift mit einem Kopfteil 262 versehen, der gegen einen mit dem Handgriff 154 verbundenen
Handhebel 264 anliegt. Der Handhebel 264 erstreckt sich in Längsrichtung des Handgriffes 154 und ist
zwecks Steuerung des Motors N von Hand bewegbar. Der Kopfteil 262 des Ventilbetätigungsstiftes 246 ist
mittels eines Abschnitts 268 reduzierten Durchmessers mit der Aufweitung 254 verbunden. Der Stellring 260
(Fig. 3) ist auf der Außenseite des Kopfteiles 228 des
Motorgehäuses 186 verdrehbar gelagert und mittels einer Feder in einer Richtung beaufschlagt, um
normalerweise den Abschnitt 268 reduzierten Durchmessers des Ventilbetätigungsstiftes in dem engen Teil
des erwähnen schlüssellochförmigen Schlitzes zu halten. Um den Ventilbetätigungsstift 246 mit dem
Handhebel 264 niederzudrücken und damit den Motor N zu betätigen, muß die Bedienungsperson zuerst den
Stellring 260 drehen, um den aufgeweiteten Teil des schlüssellochförmigen Schlitzes mit dem Ventilbetätigungsstift
246 in Ausrichtung zu bringen. Dies ist ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal da die Bedienungsperson
beide Hände von der Klinge des Messers entfernt haben muß. bevor sie das Messer einschalten
kann. Der Stellring 260 kann nach Anlassen des Motors freigegeben werden, d. h. solange der Handhebel
niedergedrückt ist. da der Kopfteil 262 eine Rückkehr des Stellringes 260 in die normale Ruhestellung
verhindert, bis der Abschnitt 268 des Ventilbetätigungsstiftes 246 sich in einer Ebene mit dem schlüssHIochförmigen
Schlitz befindet.
Die Auspufföffnung des Motors N ist über in dem Kopfteil 228 des Motorgehäuses 186 befindliche
Leitungen (nicht dargestellt) mit der Absaugleitung 224 des Doppelschlauches 220 verbunden. Dadurch wird die
Luft zum Betrieb des Motors in einen Bereich außerhalb des Anwendungsbereiches des Messers abgeführt, um
jegliche Möglichkeit einer Verunreinigung des zu bearbeitenden Erzeugnisses auszuschließen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Handbetätigtes Gerät zum Entfernen von Fleisch von Knochen und zum Entgraten sowie Schneiden verschiedener Fleischerzeugnisse, mit einem rohrförmigen Handgriff und einer an dessen vorderem Ende angebrachten Messerhalterung, in der ein Messer drehbar gelagert ist, das über eine Antriebswelle mit der Rotorwelle eines im Handgriff angeordneten pneumatischen Rotationsmotors ge- κ, kuppelt ist, dessen Luftzufuhr mittels eines von einem am Gehäuse angebrachten Handhebel aus betätigbaren Ventils gesteuert ist, das ebenfalls im Gehäuse untergebracht ist und einen aus dem Handgriff radial herausragenden Ventilbetätigungsstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilbetätigungsstift (108, 246) einen Abschnitt (128, 268) reduzierten Durchmessers aufweist und durch einen auf dem Handgriff (C; F) drehbar £-!lagerten Stellring (122,260) hindurchragt und mit diesem zusammenwirkt, der im Bereich des Ventilbetätigungsstiftes (108, 246) mit einem aus zwei Abschnitten bestehenden, schlüssellochförmigen Schlitz (120, —) versehen ist, wobei der Stellring durch eine Feder in eine Position gedrängt wird, in der der engere Teil des schlOssellochförmigen Schlitzes in den Abschnitt reduzierten Durchmessers eingreift
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