DE2453746B2 - Verfahren zum Bedrucken von"0"««" Teppichen - Google Patents
Verfahren zum Bedrucken von"0"««" TeppichenInfo
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Description
Die Frfindung betrifft ein Verfahren zum Bedrucken von hochflorigen Teppichen aus hydrophobem Fasermaterial,
bei welchem Farbstoffpräparate in pulveriger oder körniger Form in Übereinstimmung mit dem
Muster auf den Teppich aufgebracht werden und anschließend der Farbstoff durch Wärmeeinwirkung
fixiert wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits in der GB-PS 10 25 033 beschrieben. Bei dem bekannten Verfahren
wird der Farbstoff mit Hilfe eines elektrostatischen Feldes in Form von zusammengesetzten Teilchen aus
dem Farbstoff und einem dielektrischen Träger aufgebracht, wobei dann nach der Fixierung des
Farbstoffes in der Faser der dielektrische Träger wieder entfernt wird. Als dielektrischer Träger werden hier
Harze verwendet, die mit den Farbstoffen in Teilchen übergeführt werden, welche dann durch die Schablonenöffnungen
hindurchtreten. Die auf dem textlien Gebilde befindlichen Teilchen werden dann kurz erhitzt,
wodurch ein Schmelzen des Harzes auftritt, so daß die Teilchen an den Fasern anhaften. Anschließend wird
dann das textile Gebilde einer weiteren Behandlung unterzogen, worauf dann die endgültige Fixierung des
Farbstoffes in der Faser erfolgt und der dielektrische Träger durch Auswaschen wieder entfernt wird.
Nachteilig hierbei ist, daß der Färbevorgang eine Reihe von Schritten voraussetzt und verhältnismäßig energieaufwendig
ist. Außerdem muß ein Waschvorgang durchgeführt werden, wobei das Waschwasser in
irgendeiner Weise aufgearbeitet werden muß.
Das Absaugen von überschüssigen Bestandteilen beim Aufbringen von Materialien auf eine Textilbahn ist
im anderen Zusammenhang, z. B. bei der textlien Oberflächenveredelung durch Beflocken, bereits bekanntgeworden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bedrucken von hochflorigen Teppichen
aus hydrophobem Fasermaterial zu schaffen, mit dem es möglich ist, das Abwasserproblem zu beseitigen, auch
soll konturenscharf an den gewünschten Stellen jeweils
die gesamte Faser des Flors eines Teppichs gleichmäßig gefärbt werden, wobei darauf geachtet werden soll, daß
die Färbung der einzelnen Fasern mit der endgültigen Fixierung in möglichst wenigen Schritten und ohne
großen Aufwand durchgeführt werden soll.
Erfindungsgemäß wird bei dem eingangs erwähi-ten
Verfahren jetzt vorgeschlagen, daß
a) ein sublimierbarer Dispersionsfarbstoff mit einem als Füllstoff verwendeten Talkum, Talkum-Aerosil-Gemisch
oder CaCO3 vermischt wird,
b) diese Mischung in den durch Aufwölben geöffneten Flor eingebracht wird,
c) durch die Wärmeeinwirkung der Farbstoff verdampft und fixiert wird, und
d) nach der Fixierung der Füllstoff durch Saugen und Klopfen entfernt wird.
Dadurch, daß der Dispersionsfarbstoff mit den genannten Füllstoffen versetzt wird, kann man einerseits
die Farbintensität festlegen und andererseits ergibt sich eine gute Gleitfähigkeit, so daß die Farbstoffpräparate
bis zum Boden des Flors fallen können. Diese Maßnahme wird noch durch das Aufwölben und öffnen
des Flors unterstützt. Bei Zufuhr von Wärme verdampft der Farbstoff sofort und dringt in die Faser ein. Es ist
also nicht notwendig, den Farbstoff zuerst von einem Träger zu lösen oder einen entsprechenden Träger zu
öffnen. Auch ist es möglich, den Farbstoff unmittelbar nach seinem Eindringen in die Faser in einem
Arbeitsgang zu fixieren. Um das Herabfallen der Farbstoffpräparate noch zu erleichtern ist es günstig,
wenn der Teppich an der Aufbringungsstelle der Mischung einer Vibration unterworfen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren erspart nicht nur erhebliche Energiekosten für das Vortrocknen der
Farbpasten, das gegebenenfalls anschließend notwendige Dämpfen, Waschen und Nachtrocknen der Warenbahn,
sondern es hat gegenüber den konventionellen Flüssigkeitsdruckverfahren auch keine Abwasserprobleme,
die Vorraishaltung der Farbstoffe ist einfacher, und auch das Reinigen der gesamten Anlage ist rasch
und einfach durchzuführen, z. B. mit Hilfe von Druckluft.
Als besonders geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren haben sich Teppiche aus synthetischen,
hydrophoben Fascrmaterialien, wie z. B. solche aus Polyamiden, Polyacrylnitrile^ Polyurethanen, Polyolefinen,
Zellulosetriacctat, und vorzugsweise aus aromatischen Polyestern, erwiesen. Das Mischungsverhältnis
von Farbstoff zu Füllstoff hängt von der Art des zu bedruckenden Fasermaterials, der Farbstärke des
Farbstoffes, der gewünschten Farbtiefe des Druckes usw. ab und beträgt im allgemeinen 10 bis 50 zu 90 bis 50,
vorzugsweise 20 zu 80.
Die Herstellung der Farbstoffpräparate kann nach bekannten Verfahren erfolgen. So können die Farbstoffe
mit den Füllstoffen vorzugsweise trocken vermischi und gegebenenfalls vermählen werden. Es ist aber auch
möglich, die Komponenten in wässerigen Dispersionen oder Lösungen zu vermischen und diese Mischungen
anschließend zu trocknen und zu vermählen. Die Korngröße der Farbstoffpräparate richtet sich nach der
Maschenweite der Siebschablonen und liegt im allgemeinen bei 1 bis 40 μπι. Das Aufbringen der
Farbstoffpräparate auf die Teppichware kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durch Rakeln, Bürsten
od. dgl. erfolgen.
Die Menge des aufzubringenden Farbstoffpräparates hängt von verschiedenen Faktoren, insbesondere von
der Größe und der Wanddicke der Schablonen, ab und beträgt im allgemeinen 100 bis 150 mg Farbstoffpräparat/g
Faser. Die Wärmeeinwirkung auf die Farbstoffteilchen erfolgt am günstigsten in einem Horizontalfixieraggregat,
wo die Farbstoffe durch überhitzen Dampf (175 bis 185"C), Wärmestrahlen (Infrarotstrahlen) oder
durch einen gedrosselten Heißluftstrom (170 bis 2200C) innerhalb von ein bis zwei Minuten fixiert -werden. Das
Verfahren sei nun anhand des folgenden Beispiels näher erläutert. in
Ein Farbstoffpulver, das durch Mischen von 15 Teilen eines Farbstoffes der Formel
CH-O-C
N = N
HO
CH3
20
und 85 Teilen Talkum hergestellt worden ist, wird durch
Bürstenauftrag mittels einer Filmdruckschablone von 60 μπι Öffnung auf einen Teppich von der Zusammen- «ι
Setzung 70 Polyester/30 Polyamid aufgebracht, horizontal in einer Heißluftfixierkammer bei gedrosseltem
Gebläse 2 min bei 1700C fixiert und anschließend mit z. B. einem Staubsauger abgesaugt. Man erhält einen
flächenbegrenzten gelben Druck, welcher ohne Wäsche r>
gute bis sehr gute Naßechtheit aufweist.
Ein gutes Ergebnis hat sich auch ergeben, wenn man der Farbstoffmischung noch zusätzlich 4% einer
hochmolekularen Kieselsäure (Aerosil 300) zusetzt. Zur Erläuterung des Verfahrens dienen auch die Zeichnun- w
gen, in denen Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schablonenstation und die F i g. 2 bzw. 3 Seitenansichten
von Druckanlagen zeigen, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeiten.
In Fig. 1 wird die Schablone 1 in Pfeilrichtung 2 -r,
rotiert und die Warenbahn 3 bewegt sich in Richtung 4. Unterhalb der Warenbahn 3 ist die Druckdecke 5 als
Träger für die Warenbahn 3 vorgesehen. Über der Schablone 1 befindet sich eine Farbstoffrinne 6, welche
ein Farbstoffpräparat 13 im körnigen bzw. pulverförmi- ,<> gen Zustand enthält. Der Flor der Warenbahn 3 soll bei
der Aufbringung des Farbstoffpräparates nicht gequetscht, sondern möglichst weit offen gehaltrn werden.
Dies gelingt natürlich nur, wenn die Schablone 1 nicht in die Warenbahn 3 eindringt, bzw. diese Warenbahn nicht v,
komprimiert. Unterhalb der Druckdecke 5 befindet sich ein Rütteltisch 7, der am zweckmäßigsten durch einen
mit Wechselstrom angespeisten Elektromagneten 8 gebildet wird. Eine Feder 9 sorgt für das Aufwärtsdrükken
des Rütteltisches 7, wenn die Speisespannung bzw. wi
der Speisestrom gerade einen Nulldurchgang aufweist; der Rütteltisch wird dementsprechend nach abwärts
gezogen, wenn der Speisestrom ein Maximum oder Minimum durchläuft. Es entsteht so eine Vibration in
Pfeilrichtung 10. Diese Vibration unterstützt das t>ri
Herabfallen des pulvcrförmigen bzw. körnigen Farbstoffpräparates
an jenen Siellen 11, an welchen die Schablone 1 Perforationen aufweist. Ein Verteilerstab
12, welcher in Längsrichtung die gesamte Farbstoff rinne 6 durchsetzt, sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des
Farbstoffpulvers 13 >m Inneren der Rinne 6. Damit durch die Bewegung der Schablone 1 dieses Farbstoffpräparat
nicht entlang der Schabloneninnenwandung mitgenommen wird, sind Abstreifkanten 14 an der
Rinne 6 vorgesehen.
In Fig.2 wird eine Rotationsschabionen-Durckmaschine
15 gezeigt, bei welcher die Druckschablonen 1 mit einer Rakeleinrichtung gemäß der in F i g. 1
beschriebenen Ausführungsform vorgesehen sind. Die Warenbahn 3 wird bei 16 auf die Druckdecke 5 der
dargestellten Druckmaschine 15 aufgebracht und in der beschriebenen Weise durch die Schablone 1 mit
pulverförmigen Farbstoffen bedruckt.
Nachdem alle Farbstoffe auf die Warenbahn 3 aufgebracht worden sind, wird die Warenbahn 3 durch
eine Beheizungszone 18 geführt, die vorteilhaft noch auf der Druckmaschine selbst untergebracht ist; die
Beheizungszone kann durch eine Kurzwellenbeheizung gegeben sein; dadurch wird die vom Flor gehaltene
pulverförmige Farbstoffmenge nicht durch Erschütterungen oder einer Warmluftaufblasung in ihrer Verteilung
gestört, so daß die geometrische Kontur erhalten bleibt. Die Kurzwellenbeheizung ist darüber hinaus in
der Lage, sehr rasch die zwischen den beiden Elektrodenplatten 17 befindliche Warenbahn 3 einschließlich
des darin gehaltenen Farbstoffpulvers wirkungsvoll zu erhitzen. Die Farbstoffe sublimieren in
der Beheizungszone 18 und ziehen auf die Fasern der Warenbahn 3 auf. Nach der Beheizungszone 18 wird die
Warenbahn 3 von der Maschine abgehoben und einer Klopf- und Entstaubungseinrichtung 19 zugeführt. In
dieser Einrichtung wird der körnige oder pulverförmige Füllstoff von der Warenbahn wiederum entfernt. Am
zweckmäßigsten geschieht dies durch gleichzeitiges Klopfen und Saugen. Im Anschluß daran wird die so
bedruckte und fertiggestellte Warenbahn auf einer Spule 20 aufgewickelt.
In Fig. 3 wird die Anwendung der Erfindung auf einer Flachdruckmaschine dargestellt. Die Warenbahn 3
wird den Stationen 21 einer Flachdruckmaschine zugeführt. Rakeieinrichtungen 22, welche der in Fig. 1
dargestellten Rakeleinrichtung nahezu entsprechen, bringen den beschriebenen pulverförmigen Farbstoff
auf die Warenbahn 3 auf. Die Rakeleinrichtungen 22 sind hier nicht wie in F i g. 1 gezeigt ortsfest, sondern in
Richtung der Pfeile 23 beweglich. Der große Vorteil der Verwendung von Flachdruckschablonen beim Bedrukken
von Warenbahnen mit pulverförmigen oder körnigen Farbstoffen ist der, daß der Flor der
Warenbahn hier viel weniger stark komprimiert wird als bei der Verwendung von Rotationsschablonen. Die
Flachdruckschablone ruht praktisch mit ihrer gesamten Fläche auf der Oberfläche der Warenbahn und ein
Andrücken bzw. eine Deformation der Warenbahn ist dadurch nicht zu befürchten. Auch in diesem Fall kann
das Herabrieseln des pulverförmigen Farbstoffes bzw. das Tiefeindringen des Farbstoffpulvers in die Warenbahn
durch eine Schwingungserregung unterhalb der Druckdecke 5 bzw. unterhalb jeder Rakeleinrichtung 22
sehr erleichtert werden. Die Schwingungseinrichtung wird hier gemeinsam mit der Rakeleinrichtung 22 in
Pfeilrichtung 23 mitbewegt. Im Anschluß an die Druckstationen 21 ist eine Beheizung durch eine
Heiztrommel 24 vorgesehen. Diese Heiztrommel 24 weist einen Umfang auf. der dem Rapportmaß oder
einem Vielfachen des RaDDortmaßes entspricht. Die
vorgesehene Heizwaize 24 bewirkt darüber hinaus an dieser Stelle ein Zusammenquetschen der Warenbahn
und eine enge »Mann-an-Mann-Lage« der Florfasern. Zwischen den Florfasern ist der puh erförmige Farbstoff
gemeinsam mit dem Füllstoff gehalten. Durch das gleichzeitige Quetschen des Flors mittels der Walze 24
während der Beheizung wird eine sehr rasche Sublimation der sublimierbaren Farbe erzielt, und
darüber hinaus wird eine große Konturenschärfe erreicht. Letztere ist darauf zurückzuführen, daß der
Farbstoff praktisch zwischen eng aneinander gepreßten Florfasern gefangen ist. Unterhalb der Druckdecke 5 is
eine Gegendruckwalze 25 vorgesehen, welche nichi geheizt ist, da diese praktisch nur im Kontakt mit dei
Druckdecke steht. Nach Vorbeilaufen an den Walzer 24, 25 wird die Warenbahn 3 wiederum von dei
Druckdecke 5 bei 26 abgehoben und einer Klopf- unc Entstaubungseinrichtung 19 zugeführt. Diese arbeitel
praktisch gleich der, die in F i g. 2 gezeigt ist. Irr weiteren Verlauf wird die Warenbahn 3 dann auf einei
Spule 20 aufgewickelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Bedrucken von hochflorigen Teppichen aus hydrophobem Fasermaterial, bei
welchem Farbstoffpräparate in pulveriger oder körniger Form in Übereinstimmung mit dem Muster
auf den Teppich aufgebracht werden und anschließend der Farbstoff durch Wärmeeinwirkung fixiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein sublimierbarer Dispersionsfcrbstoff mit einem als Füllstoff verwendeten Talkum, TaI-kum-Aerosil-Gemisch
oder CaCO3 vermischt wird,
b) diese Mischung in den durch Aufwölben geöffneten Flor eingebracht wird.
c) durch die Wärmeeinwirkung der Farbstoff verdampft und fixiert wird, und
d) nach der Fixierung der Füllstoff durch Saugen und Klopfen entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teppich einer Vibration an der
Aufbringungsstelle der Mischung unterworfen wird.
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1973
- 1973-11-16 AT AT967473A patent/ATA967473A/de not_active Application Discontinuation
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