DE2728501A1 - Vorrichtung zur herstellung von druckfarben fuer stoffdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von druckfarben fuer stoffdruckmaschinen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Druckfarben für Stoffdruckmaschinen, und zwar sowohl für Stoffdruckmaschinen mit Druckzylindern als auch mit Walzen oder Druckrahmen.
Druckmaschinen weisen im wesentlichen zwei Bereiche auf, und in einem dieser Bereiche erfolgt das Bedrucken des durchlaufenden Gewebes oder Stoffes, und im anderen, nachgeordneten Bereich wird das Gewebe bzw. der Stoff einer fixierenden Wärmebehandlung unterworfen, d.h. es erfolgt ein Trocknen der Farbe oder deren Entwicklung durch Dampfbehandlung sowie nachfolgendes Waschen. Im ersten Abschnitt sind in der Druckmaschine eine Anzahl umlaufender Druckwalzen für den Walzendruck bzw. Siebdruckzylinder oder Platten bzw. Rahmen entsprechend der Anzahl der auf den Stoff zu übertragenden Druckfarben vorgesehen. Bei Maschinen mit Druckzylindern sind diese hohl und haben ein Nickelsieb mit kleinsten öffnungen entsprechend dem in einer bestimmten Farbe zu druckenden Muster. Die Farbe wird mittels eines mit öffnungen versehenen Rohres, das mit einer Pumpe in Verbindung steht, in den Innenraum des Zylinders befördert, wobei die Farbe aus einem Behälter herausgepumpt wird. Im Inneren des Zylinders befindet sich ein Rakel zum Verteilen der Farbe.
Bei Druckmaschinen mit Platten oder Rahmen wird die Farbe in den Rahmen eingebracht, während bei Walzendruckmaschinen die
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Farbe in einen Trog befördert wird, aus dem sie mittels Tauchwalzen auf die Druckwalze übertragen wird.
Die der jeweiligen Walze, dem jeweiligen Zylinder oder der jeweiligen Platte zuzuführende Farbe wird durch Mischen von Bestandteilen nach einem vorgegebenen Rezept in einem Behälter hergestellt, wobei beispielsweise ein Pigment mit anderen Zusätzen, wie etwa Acrylharz und/oder Melaminharz, Butadienharz, Harnstoff, Ammoniak, Befeuchtungsmittel, Mittel zur Verhinderung von Schaumbildungen usw. gemischt wird. Diese Zusätze werden nach der erforderlichen Farbart und der übrigen Anforderungen an den Druck ausgewählt.
Dieses bekannte Verfahren zur Herstellung von Druckfarben weist eine Anzahl von Nachteilen auf. So besteht infolge der im wesentlichen von Hand erfolgenden Mischung die Gefahr von Fehlern und somit von Verlusten an Farbe und zu bedruckendem Stoff. Ferner müssen die Behälter, in denen die Mischung hergestellt wird, häufig gereinigt werden, etwa wenn die Farbe gewechselt wird, wobei sich eine erhebliche Verschmutzung der Umgebung ergibt und wozu ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand erforderlich ist. Die nicht verbrauchte Farbe wird weggeworfen, wodurch die Verluste insbesondere bei kleinen Produktionen noch erheblich vergrößert werden. Ferner verdampfen aus dem Behälter leicht flüchtige Stoffe, so daß erneut Zusätze in die Mischung eingebracht werden müssen, um auf diese Weise wieder richtigen Werte einzustellen.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das vorstehende Mischungsverfahren im wesentlichen zu automatisieren und dadurch die genannten Nachteile zu beseitigen oder zu vermindern, und insbesondere soll das Herstellen von Druckfarben ermöglicht werden, die in einem Mischvorgang zur Herstellung der für den jeweiligen Druckzylinder, die jeweilige Walze oder den jeweiligen Rahmen gewünschten Farbe geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch mindestens eine erste Mischvorrichtung, der zur Herstellung eines Verdickungsmittels abgemessene Mengen üblicher Farbzusätze zuführbar sind, und durch mindestens eine zweite an die erste Mischvorrichtung angeschlossene Mischvorrichtung, der zur Herstellung von Mutterpaste gemessene Mengen des Verdickungsmittels aus der ersten Mischvorrichtung sowie Farbe zuführbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt schematisch eine Anlage mit den Vorratsbehältern für die Verdickungsmittel,
Figur 2 zeigt schematisch die Anlage zum Mischen der Verdikkungsmittel.
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Figur 3 zeigt schematisch die Anlage zum Mischen der Verdikkungsmittel mit der Farbe.
Figur 4 zeigt schematisch die Anlage zur Versorgung von Druckzylindern einer Siebdruckmaschine.
Die in Figur 1 dargestellten Behälter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 enthalten die Bestandteile, aus denen das sogenannte Verdickungsmittel hergestellt wird, das zum Verdünnen der Grundfarben dient, d.h. den Grundfarben einen helleren Ton verleiht und ihr Aufbringen auf das Gewebe ermöglicht. In diesem Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß mit Druckpigmenten gearbeitet wird, und dann enthält der Behälter 1 eine Acrylharzlösung und der Behälter 2 eine Butadienharz lösung. Acrylharz und Butadienharz dienen jeweils als Bindemittel und fördern außerdem die Haftung der Farbe am Gewebe. Der Behälter 3 enthält ein Befeuchtungsmittel und der Behälter 4 ein Fixiermittel, etwa eine Lösung aus Melaminformaldehyd, während die Behälter 5 und 6 Ammoniak enthalten. In den Behältern 7 befindet sich das bekannte, sogenannte "clear", d.h. ein Quellmittel, während der Behälter 8 ein Mittel gegen Schäumen, beispielsweise auf der Basis von Silikon, und der Behälter 9 Harnstoff enthält. Eine Pumpe 10 kann über von Hand zu bedienende Rückschlagventile an einen der Behälter 1, 2 oder an beide Behälter angeschlossen sein, um das oder die Bindemittel einem Verteiler 11 (Figur 2) zuzuführen. Eine Pumpe 12 fördert das Befeuchtungsmittel zu einem Verteiler 13 und eine Pumpe 14 das Fixiermittel zu einem Verteiler 15,
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wärend das Ammoniak von einem Paar Pumpen 16, von denen die eine arbeitet und die andere als Sicherheitsreserve dient, einem Verteiler 17 zugeleitet wird. Über eine Pumpe 18 gelangt das sogenannte "clear" aus dem Behälter 7 in einen Verteiler 19, und die Pumpen 20, 21 fördern jeweils das die Bildung von Schaum verhindernde Mittel und den Harnstoff zu den Verteilern 22, 23. Ferner ist ein Verteiler 24 (Figur 2) vorgesehen, durch den das zur Herstellung des Verdickungsmittels erforderliche Wasser strömt.
Jeder Verteiler ist über ein von Hand betätigbares Rückschlagventil 25 sowie ein elektrisch steuerbares Ventil 26 an eine an sich bekannte Mischungseinrichtung angeschlossen, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Mischer 27, 28 vorgesehen sind, die jeweils aus einem Behälter 29 mit einem Füllstandsanzeiger 30 bestehen, welcher im Boden 31 einen Auslaß aufweist und in welchem sich ein durch eine senkrechte Hin- und Herbewegung verstellbarer Rührer mit einem Rührflügel 32 befindet. Die Behälter 29 sind auf einer schematisch angedeuteten Waage 3 3 angeordnet.
Die Ventile 26, über die der Zustrom der Zusätze zu den Mischern 27, 28 erfolgt, können mittels Lochkarten gesteuert werden, wobei die Lochungen auf den Karten jeweils die erforderlichen Zusätze sowie deren Mengenanteile bezeichnen, um das gewünschte Verdickungsmittel zu erhalten und somit die Öffnungszeiten der jeweiligen Ventile 26 regeln.
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Der Verfahrensablauf ist wie folgt:
Auf den Lochkarten beziehen sich einige der Lochungsmarkierungen für die erforderlichen Zusätze und andere für die Menge des jeweiligen Zusatzes, welche mittels der Waage 33 festgestellt wird. Über weitere Lochungen kann die Dauer der Ventilöffnung gesteuert werden, während andere Lochungen die Rührgeschwindigkeit und die senkrechten Bewegungen des Rührers steuern, um eine bessere Homogenisierung der Mischung zu erreichen.
Zeigt die Waage ein Gewicht "Null" an, so beginnt der Verfahrensablauf, und es wird das erste der Ventile 26 geöffnet. Dadurch gelangt der entsprechende Zusatz in den Mischer, und das Ventil wird geschlossen, wenn die Waage 33 das Erreichen der vorgegebenen Menge anzeigt. Der Rührer 32 wird in Betrieb gesetzt und gegebenenfalls mit einer gewissen Verzögerung ein anderes Ventil 25 geöffnet, um ein zweites Zusatzmittel einzubringen. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis im Mischer 27 bzw. 28 das gewünschte Gesamtgewicht erreicht und daher die Mischung gemäß Rezept hergestellt ist, ohne daß eine Betätigung von Hand erforderlich wäre.
Ergibt sich in den Behältern 35 und/oder 36 (Figur 3) ein Mangel an Verdickungsmittel, so bewirken nicht dargestellte Sonden das öffnen des entsprechenden, elektrisch gesteuerten Auslaßventils 34, bis der jeweilige Mischer vollständig ent-
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leert ist. Das im Behälter 34 befindliche Verdickungsmittel, das sich von demjenigen im Behälter 36 unterscheiden kann, wird mittels einer Pumpe 37 in einen Behälter 38 (Figur 4) befördert, während das Verdickungsmittel 36 von einer Pumpe 39 in einen Verteiler 40 transportiert wird, von dem eine Anzahl Abzweigleitungen 41 ausgehen, in die jeweils eine aus einer Kolbenpumpe bestehende Dosierpumpe 42 eingesetzt ist, die zur Zufuhr von Verdickungsmitteln in einen Mischer 43 dient. Die Dosierpumpen 42 werden gemeinsam von einem Elektromotor angetrieben, der gleichzeitig auch zwei weitere Kolbenpumpen betätigt, von denen die eine zur Förderung von Verdickungsmittel und die andere zur Zufuhr von in einem Behälter 44 gespeicherten Farbstoff, etwa Pigment, dient.
Somit fördern die Pumpen 42 in entsprechendem Verhältnis gleichzeitig Farbe und Verdickungsmittel. Die Aktivierung der Pumpen erfolgt mittels eines Füllstandsanzeigers, der jeweils in den Mischern 43 angeordnet ist. Dieser Füllstandsanzeiger bewirkt bei einem unteren Grenzwert die Aktivierung der Pumpe 42 und bei einem oberen Grenzwert das Abschalten der Pumpe.
Wie Figur 3 zeigt, enthalten die Behälter 44 jeweils eine andere Farbe, und in diesem Ausführungsbeispiel können die Behälter folgende Pigmente aufnehmen: gelb, orange, blutrot, karminrot, türkis, himmelblau, marineblau, grün, schwarz und violett.
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Die Farbe läßt sich auf irgendeine Art in die Behälter 44 einbringen.
Die Mischer 43 weisen umlaufende Rührer 45 auf, die in der Senkrechten verstellbar sind. Die Rührer laufen im Betrieb der Anlage kontinuierlich.
Jeder Mischer ist an eine Pumpe 46 angeschlossen, die die aus dem Verdickungsmittel und dem Pigment bestehende Mischung in einen Behälter 47 (Figur 4) befördert und die in Abhängigkeit vom Füllstand im Behälter gesteuert wird. Diese Mischung wird im folgenden als "Mutterpaste" bezeichnet.
Die im Behälter 47 vorhandene Mutterpaste wird über eine geschlossene Leitung 48 mittels einer Pumpe 49 in einem Umlauf bewegt. Daher sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zehn Leitung 48 vorhanden, durch die Mutterpasten fließen, während eine elfte Leitung 49A von Verdickungsmittel aus dem Behälter 38 durchströmt wird.
Für jeden Druckzylinder 50 einer Stoffdruckmaschine, der vier Flächen aufweisen oder rund sein kann, ist an jeder der Leitungen 48, 49A eine Abzweigleitung 51 vorgesehen, in die eine einen oder zwei Kolben aufweisende Dosierpumpe 52 eingeschaltet ist, mit der die gewünschte Materialmenge in einen kleinen Behälter 53 befördert wird. Die Förderleistungen der Dosierpumpen 52, die die zur Bildung der gewünschten Farbe für den
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Druckzylinder 15 erforderlichen Mengen an Mutterpaste und Verdickungsmittel fördern, können beispielsweise mittel Lochkarten gesteuert werden. Insbesondere kann bei leerem Behälter
53 von einer Sonde im Behälter ein Zufuhrsignal abgegeben werden. Dadurch wird diejenige Pumpe 52 in Betrieb gesetzt, die aufgrund der Lochung der Lochkarte eine bestimmte Materialmenge zur Herstellung der betreffenden Farbe fördern soll. Ist die dem durch die Lochungen vorgegebenen Wert entsprechende Hubzahl der jeweiligen Pumpe 52 erreicht, wird die Pumpe stillgesetzt. Somit erfolgt also ein Zählen der Hubzahl jeder Pumpe mittels eines Zählers sowie ein Vergleich mit dem durch die Lochungen vorgegebenen Ist-Wert. Wird Übereinstimmung festgestellt, so wird die entsprechende Pumpe stillgesetzt.
An den kleinen Behälter 53 ist über ein elektrisch betätigbares Verzögerungsventil 55 ein weiterer Behälter 54 angeschlossen, und das Verzögerungsventil 19 wird von einem Füllstandsanzeiger 56 gesteuert, der etwa auf halber Höhe des Behälters
54 angeordnet ist, der das doppelte Volumen des Behälters 53 hat. Ist der Füllstand im Behälter 54 unter den vorgegebenen Wert abgesunken, so öffnet das Ventil 55, und es strömt Material in den Behälter 54. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne schließt das Ventil 55, und der Behälter 53 wird in der vorstehend beschriebenen Weise wieder aufgefüllt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 54 über eine Pumpe 57 mit dem üblichen Durchtrittslöcher aufwei-
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senden Rohr 58 verbunden, das sich in den Druckzylinder 58 erstreckt und Farbe an die Innenwand des Druckzylinders abgibt, die mittels des am Rohr 58 gehaltenen Rakels verstrichen wird. Im Zylinder 15 ist eine Sonde 60 für den Farbstand vorgesehen, und wenn dieser Farbstand unter einen vorgegebenen Wert absinkt, wird die Pumpe 21 aktiviert.
Auf diese Weise wird jeder einzelne Druckzylinder dauernd automatisch mit der gewünschten Farbe versorgt, ohne daß die bei den bisherigen Verfahren auftretenden Schwierigkeiten und Nachteile vorhanden wären.
Selbstverständlich kann die vorstehend beschriebene Farbzufuhr auch bei anderen Arten von Stoffdruckmaschinen angewendet werden.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Herstellung von Druckfarben für Stoffdruckmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens eine erste Mischvorrichtung, der zur Herstellung eines Verdickungsmittels abgemessene Mengen üblicher Farbzusätze zuführbar sind, und durch mindestens eine zweite an die erste Mischvorrichtung angeschlossene Mischvorrichtung, der zur Herstellung von Mutterpaste abgemessene Mengen des Verdickungsmittels aus der ersten Mischvorrichtung sowie Farbe zuführbar sind.
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    ORIGINAL. INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel aus der ersten Mischvorrichtung in mindestens einen Behälter füllbar ist und daß die Farben in Behältern gespeichert sind, denen jeweils eine Dosierpumpe zugeordnet ist, die im Betrieb gleichzeitig abgemessene Mengen Verdickungsmittel in die zweite Mischvorrichtung fördert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei erste Mischvorrichtungen für Verdickungsmittel, von denen das eine Verdickungsmittel zur Zubereitung der Mutterpaste und das andere Verdickungsmittel zur Zugabe zu mindestens einer Mutterpaste verwendbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Mischvorrichtungen jeweils ein Umlauf für ein Verdickungsmittel bzw. jeweils eine Mutterpaste nachgeschaltet ist und daß von jedem Umlauf für jeden Druckzylinder bzw. Druckrahmen eine Abzweigleitung abgeht, in der jeweils eine Pumpe vorgesehen ist, die mit einem dem jeweiligen Druckzylinder oder Druckrahmen zugeordneten Behälter verbunden und in Abhängigkeit vom Füllstand in diesen Behälter betätigbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Umläufe einen Behälter mit einer an diesen angeschlossenen Umlaufleitung aufweisen, wobei in der Umlaufleitung eine Pumpe vorgesehen ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem jeweiligen Druckzylinder oder Druckrahmen zugeordnete Behälter über ein elektrisch betätigbares Ventil mit einem zweiten Behälter verbunden ist und daß
    das elektrisch betätigbare Ventil in Abhängigkeit vom
    Füllstand des zweiten Behälters aktivierbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Abzweigleitungen vorgesehenen Pumpen Kolbenpumpen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdickungsmittel und die Farbe mit konstantem und/oder veränderbarem Verhältnis in die Mischvorrichtung förderbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mischvorrichtung auf einer
    Waage angeordnet ist und daß die Zusätze jeweils über ein elektrisch betätigbares Ventil zuführbar sind, wobei die Ventile nacheinander in Abhängigkeit von dem festgestellten Gewicht betätigbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Mischvorrichtungen vorgesehenen Rührer mit veränderbarer Drehgeschwindigkeit betreibbar sowie in der Senkrechten hin und her bewegbar sind.
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