DE2450404A1 - Vorrichtung zum herumlegen einer bandschlaufe um einen gegenstand - Google Patents
Vorrichtung zum herumlegen einer bandschlaufe um einen gegenstandInfo
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Description
Z/II/C - 29 502
ii UKT. 137%
SIGlODE 0OEPORATIOU
Glenview, Illinois/UoSoA.
Vor.ric]at"ung zum Herumlegen einer
Bandschlaufe um einen Gegenstand
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Umschnüren
eines Gegenstandes mit einer horizontalen Bandschlaufe, um das Spannen der Bandschlaufe und das nachfolgende Verschliessen
der überlappenden Enden der Schlaufen durch Herumlegen eines Metallverschlusses oder durch Verschweissen dieser
Enden vorzubereiten«,
In Verbindung mit der Umschnürung eines großen Gegenstandes
war es bislang üblich, zwei Arbeiter zu beschäftigen, von denen sich jeweils einer auf einer Seite der Umschnür
ungs station befand«, Der vordere Arbeiter zieht dabei
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eine Länge des Bandes von einer Abwickelhaspel ab, zieht
sie um die Vorderseite des Gegenstandes herum, und führt sie dann nach hinten und teilweise über eine Seite, wo
sie der hintere Arbeiter in Empfang nimmt und sodann über die Rückseite des Gegenstandes herumzieht und über die andere
Seitenfläche zu dem vorderen Arbeiter zurückführt, woraufhin der vordere Arbeiter das vordere Ende des Bandes
mit dem zugeführten Ende der Bandschlaufe zur Überlappung bringt und ein tragbares Bandwerkzeug an den überlappenden
Bereichen anbringt, um das Band zu spannen und an den überlappenden Bereichen einen Verschluß anzubringen» Die Beschäftigung
von zv/ei Arbeitern schafft nicht nur einen unerwünschten Kostenfaktor, sondern es ist darüberhinaus auch
nicht überraschend, daß viele unsaubere und außermittige Umschnürungsvorgänge bei der wirtschaftlichen Umschnürung
von Gegenständen ausgeführt werden, da die beiden Arbeiter die ihnen zugeteilten Handgriffe unabhängig voneinander ausführen
O
Um die Notwendigkeit der Beschäftigung von zwei Arbeitern beim Umschnüren großer Gegenstände auszuschalten, war
es auch lange Zeit üblich, das Bandmaterial hochkant durch eine im allgemeinen kreisförmige Bandrinne hindurchzuführen,
welche die Umschnürungsstation teilweise umgibt, sodaß
das freie Ende des Bandes zu dem Arbeiter zurückgeführt wirdο Während des Spannvorgangs wird das Band radial
nach innen aus der Rinne herausgezogen und auf den Gegenstand aufgeschrumpft« Die Verwendung derartiger Rinnen erfordert
jedoch ein Anheben der Rinne nach jedem Umschnürungsvorgang, sodaß sie den umschnürten Gegenstand freigibt,
damit dieser aus der Umschnürungsstation entfernt
werden kanne Wenn mehrere Bänder angebracht werden sollen,
so ist es darüberhinaus auch notwendig, eine Einrichtung
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zum Einstellen der vertikalen Stellung der Bandrinne vorzusehen«,
Die Verwendung von Bandrinnen ist daher üblicherweise dem Umschnüren extrem großer Gegenstände vorbehalten«,
• Die vorliegende Erfindung überwindet diese Beschränkungen, indem eine halbautomatische Vorrichtung geschaffen
wird, die ein das Band einklemmendes Schiffchen verwendet, das in einer kreisförmigen horizontalen Umlaufbahn
um den Gegenstand herumbewegt wird und das freie Ende einer Länge des von einer Abwickelhaspel abgezogenen
Bandes um den Gegenstand herumführt und zu dem Arbeiter zurüekbewegt,
der dann das freie Ende des Bandes von dem Schiffchen abnehmen und in der üblichen Weise handhaben
kann, um die vorstehend erwähnte Bandüberlappung herzustellen0
Die Erfindung schafft weiter eine Einrichtung, mit welcher der Durchmesser der Umlaufbahn des Schiffchens vergrößert
oder verkleinert werden kann, um Gegenständen von verschiedener Breite zu entsprechen, und mit der die Höhe
der Umlaufbahn verändert werden kann, um Gegenständenvon unterschiedlicher Höhe zu entsprechen«,
Ein weiteres Merkmal besteht in der Schaffung einer neuartigen Klemmeinheit, die mit dem Schiffchen verbunden
ist, und die das Befestigen und Lösen des Bandes an bzw«, von dem Schiffchen vereinfacht, indem das Band hochkant
in die Einheit eingesetzt bzw«, von dem Schiffchen abgezogen
wird, wobei die Anordnung jedoch einen Schlupf in Längsrichtung des Bandes während der Umlaufbewegung verhinderte
Die Erfindung wird im folgenden 'anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert« Eb zeigt:
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eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herumlegen einer Bandschlaufe
um einen Gegenstand, die an einer Umsohntirungsstation angeordnet ist;
Figo 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figo 1;
Figo 3 eine vergrößerte Unteransicht eines Teilbereichs nach der Linie 3-3 in Figo 2;
Figo 4 eine vergrößerte Aufsicht auf die Anordnung nach Figo 1;
Figo 5 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht der Anordnung nach Figo 3;
Figo 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teilbereichs einer vertikal beweglichen Bandklemmeinheit
;
Figo 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Figo 6;
Figo 8 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figo 6j
und
Figo 9 eine perspektivische Darstellung eines in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Fußschalters
O
Die in den Figo 1,2 und 4 gezeigte Vorrichtung 10 zum Herumlegen einer Bandschlaufe ist an einer Umschnürungsstation
S angeordnet, wo eine rechteckige Verpakkung P umschnürt wird«. Der Gegenstand wird auf Hollen 12
eines Förderers 14 zu der Station S befördert. Die Vorrichtung kann die Bandschlaufe in einer gewünschten Höhe
um den Gegenstand herumlegen, und in Figo 1 ist eine voll-
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ständig geschlossene Schlaufe 20 gezeigt, die in einem unteren
Bereich um den Gegenstand herumgelegt ist, während eine zweite Schlaufe gerade um den oberen Bereich des Gegenstandes
herumgelegt wird«,
Es ist ein Bandschiffchen 22 vorgesehen, das normalerweise
eine Stellung an einer Seite des Förderers 14 einnimmt, und welches das freie Ende eines Bandes 16 aufnimmt,
das von einer Abwickelhaspel 18 abgespult wird0
Das Schiffchen 22 besitzt eine Bandklemmeinheit, an der das freie Ende des Bandes eingeklemmt wird, woraufhin das
Schiffchen 22 in einer horizontalen Kreisbahn um den Gegenstand herumbewegt wird, wobei es das freie Ende des Bandes
um den Gegenstand herumführt, sodaß das Band von der Abwickelhaspel
abgezogen und um den Gegenstand herumgewikkelt wirdo Zwischen der Abwickelhaspel 18 und dem Schiffchen
ist eine stationäre Bandführung -24 angeordnet, die ein Auge aufweist, welches das zugeführte Ende der Schlaufe
auf dem Niveau des umlaufenden Schiffchens 22 hält, um eine genaue horizontale Anbringung des Bandes zu gewährleisteno
Das Schiffchen 22 ist an einem rotierenden Schlitten 26 abgestützt, dessen Bewegungen durch einen Druckluftmotor
M gesteuert sind, wobei ein Fußschallter 28 (I1Ig0 9)
in Reichweite der Bedienungsperson angeordnet ist0 Zu Beginn
des Verschnürungsvorgangs kann die Bedienungsperson das freie Ende des aus der Bandführung 24 austretenden
Bandes 16 an dem Schiffchen 22 befestigen, woraufhin ein Niedertreten des Fußschalters 28 zur Folge hat, daß das
Schiffchen in einer Kreisbahn um den Gegenstand P herumbewegt wird, woraufhin der auf diese Weise zu der Bedienungsperson
zurückbewegte freie Endbereich des Bandes von dem Schiffchen gelöst und mit dem zugeführten Ende zur
Überlappung gebracht werden kann, sodaß die Bandspann-
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ORIGINAL INSPECTED
"und Verscliließvorgänge mit einem herkömmlichen tragbaren
Bandwerkzeug durchgeführt werden können,,
Bei einer näheren Betrachtung der Mg0 1, 2 und 4 ist
erkennbar, daß die Vorrichtung einen unförmigen Rahmen 29
(Figo 4) umfaßt, der aus einem hinterem Träger 30, einem
vorderen Träger 32 und einem dazwischenliegenden Querträger
34 bestehtο Diese drei Rahmenträger sind miteinander
verschweißt, und kleine Winkelstücke 36 an den Enden der Träger 30 und 32 bilden Stützfüße für den Rahmen,,
Von dem mittleren Bereich des hinteren Rahmenträgers 30 ragt eine rohrförmige Säule 40 nach oben, deren oberes
Ende einen horizontalen rohrförmigen Schlittenträger 42 abstütztο Die Länge des Trägers 42 ist ungefähr gleich
der Entfernung zwischen den Rahmenträgern 30 und 32, sodaß das äußere Ende des Trägers 42 über der Mittellinie
des Förderers zu liegen kommt0 Der Förderer 14 besteht
aus zwei im Abstand voneinander angeordneten rollentragenden Abschnitten 44 und 46 (Figo 2), wobei der Rahmenträger 32 auf der Mittellinie des Förderers 14 angeordnet
ist ο
An dem äußeren Ende des Trägers 42 ist eine Plattform 50 befestigt, die den Motor M zusammen mit einem Untersetzungsgetriebe
52 abstützt, das eine Ausgangswelle 54 (FIg0 5) besitzt, die über eine Kupplung 56 mit einer
vertikalen Hängewelle 58 in Antriebsverbindung steht, deren unteres Ende eine horizontale Führungshülse 60 trägt,
in der ein radialer Arm 62 verschiebbar angeordnet isto
An dem äußeren Ende des Armes 62 ist das obere Ende- eines das Schiffchen tragenden vertikalen Armes 64 befestigte
Der horizontale Arm 62 und der vertikale Arm 64 bilden
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zusammen mit der Führungshülse 60 den vorstehend genannten
rotierenden Schlitten 26 0 Das Schiffchen 22 ist auf dem Arm 64 verschiebbar angeordnet, und es ist eine Einrichtung
vorgesehen, mit deren Hilfe die Höhe dieses Schiffchens verändert werden kann, um die Anbringung der
Bandschlaufen an dem Gegenstand P in vorgegebenen Höhen durchführen zu können«, Es ist ferner eine Einrichtung
vorgesehen, mit deren Hilfe die Länge des Arms 62 verändert werden kann, um das Umschnüren von Gegenständen mit
unterschiedlicher Breite zu ermöglichen,,
Wie aus den Pig« 6, 7 und 8 hervorgeht, umfaßt das
Schiffchen 22 eine Klemmeinrichtung 70 und eine Führungshülse 72ο Die Klemmeinrichtung 70 ist gabelförmig ausgebildet
und besitzt eine Innenwand 74ι eine Bodenwand 76
und eine Außenwand 78 in Form eines verhältnismäßig dikken U-förmigen Amboß, der seitliche Schenkel 80 und eine
obere Verbindungsbrücke 82 besitzt (Figo 8)0 Ein Querzapfen
83 (Figo 6 und 7) erstreckt sich zwischen den Schenkeln 80 und stützt einen verschwenkbaren Klemmhalter 84
drehbar ab, in dem ein gerändeltes Klemmrad 86 drehbar gelagert ist« Ein in die Brücke 82 eingeschraubter herkömmlicher federbeaufschlagter Kolben 88 drückt das äussere
Ende des Klemmhalters 84 nachgiebig nach unten, um den Träger in Bezug auf Figo 6 im Uhrzeigersinn nachgiebig
zu belastens sodaß das Klemmrad 86 gegen den Amboß gedrückt wird0 Wenn das freie Ende des Bandes 16 hochkant
in das Schiffchen 22 zwischen das Klemmrad 86 und den Amboß
78 eingesetzt wird, so wird das Klemmrad im Uhrzeigersinn verdreht, damit das Band eindringen kann, woraufhin
das Band fest in seiner Lage gehalten wird.o Bei einem manuellen
Herausziehen des Bandes nach oben wird das Klemmrad 86 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um das Band frei-
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-s-
zugebeno Während der UmlaufTdewegung des Schiffchens um
den Gegenstand P wird auf das Band eine Zugkraft ausgeübt, um dieses von der Abwickelhaspel 18 abzuziehen und
das Band mit dem Amboß 78 in festem Eingriff zu halten»
Die Führungshülse 72 ist auf dem das Schiffchen 22
tragenden Arm 64 vertikal verschiebbar«, Der Arm 64 besitzt eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten löchern
90 (Figo 6 und *J), die mit j3inem federbelasteten
Kolben 92 zusammenwirken, der von der Führungshülse 72 getragen wird und einen Rändelkopf 94 besitzt0 Wenn der
Kolben 92 von irgendeinem vorgegebenen loch 90 zurückgezogen wird, so wird die Klemmeinrichtung 70 freigegeben,
sodaß sie auf dem Arm 64 in jeder Richtung vertikal verschoben werden kann, um das Schiffchen in einer anderen
Höhe neu anzuordnen«
An der Unterseite des radialen Arms 62 ist eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten löchern 96
(Mg0 5 und 5) angeordnet, und die den Arm 62 abstützende
Führungshülse 60 ist ähnlich wie die Führungshülse 72
ausgebildet, mit Ausnahme der Tatsache, daß der zugeordnete federbelastete Kolben 98 mit einer Zuglasche oder
einem Ring 100 versehen ist, der mit einer Hakenstange zusammenwirken kann, mit der die Bedienungsperson nach
oben reichen und den Ring nach unten ziehen kann, um den Arm 62 zu einer radialen Einstellung freizugeben.,
Die Abwickelhaspel 18 kann in irgendeiner herkömmlichen Spulenbauart ausgebildet sein0 Wie dies in den
Figo 1, 2 und 4 gezeigt ist, umfaßt die Abwickelhaspel eine Grundplatte 102, von der ein H-förmiger Ständer 104
nach oben ragt, der die Haspel oder Spule 106 drehbar ab-
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stützt, auf der der Bandwickel 108 des Bandes 16 angeordnet
istο Die Abwickelhaspel ist vorzugsweise mit einer
zugehörigen Einrichtung zum Abbremsen der Bandzuführung von der Abwickelhaspel versehen, um ein Weiterdrehen der
Spule 106 zu verhindern, wenn keine Zugkraft mehr auf das
Band ausgubt wirdo Im Falle der Abwesenheit derartiger Vorkehrungen kann die Abbremsung des Bandes dadurch "bewirkt
werden, indem der Bandspule 106 ein Reibungsbremsschuh 110 zugeordnet wird, der an einem elastischen Federarm
112 befestigt ist (Figo 1)°
Die Grundplatte 102 der Abwickelhaspel stützt einen vertikalen Mast 114 ab, der eine Reihe von im vertikalen
Abstand voneinander angeordneten Löchern 116 besitzt«» Die Bandführung 24 ist auf dem Mast 114 vertikal verschiebbar
und mit einem federbelasteten Kolben versehen, der einen
Rändelkopf 122 besitzt, wobei der Kolben mit den in dem Mast 114 angeordneten Löchern 116 zusammenwirken kann,
sodaß die Höhenlage der Bandführung 24 verändert werden kannp Die Bandführung 24 besitzt ein Auge 124, durch welches
das Band 16 hindurchgeführt ist, wodurch das Auge 124 das horizontale 'Niveau bestimmt, indem die Bandschlaufe
an dem Gegenstand P während der Umlaufbewegung des Schiffchens 22 angebracht wirdo
' Die Abwickelhaspel 18 ist in einer erhöhten Stellung auf zwei U-Schienen 126 angeordnet (S1Ig0 2), und die Abwickelhaspel
ragt über die Vorderseite des Förderers 14 hinaus, und sie fluchtet mit der vorderen Seitenfläche
des zu umschnürenden Gegenstandeso
Der Fußschalter 28 (Figo 9), mit dem Druckluft dem Motor M zugeführt wird, um das Schiffchen in einer Kreis-
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bahn um den Gegenstand P herumzuführen, ist mit einem herkömmlichen,
normalerweise geschlossenen Ventil V verbunden, dem Druckluft aus einer geeigneten Druckluftquelle
über eine Leitung 1JO zugeführt wird0 Der Ventilausgang
ist über eine Leitung 132 mit dem Motor M unmittelbar verbunden
(siehe auch I1Xg0 5)0 Wenn der Fußschalter 28 niedergetreten
wird, so wird das Ventil geöffnet, und die Druckluft strömt von der Leitung I30 über die Leitung 132
zu dem Motor Mo
Bei der Benutzung der Vorrichtung zieht die Bedienungsperson eine Länge des Bandes 16 von der Abwickelhaspel
18 ab, führt diese durch das Auge 124 hindurch, um sodann das freie Ende des Bandes in die gabelförmige Klemmeinrichtung
70 zwischen das Klemmrad 86 und den Amboß 78 einzusetzen (Figo 7)» worauf die Bedienungsperson den Fußschalter
28 (Fig, 9) niedertritt, um das Ventil V zu öffnen, sodaß dem Motor M Druckluft zugeführt wird0 Sobald
der Motor mit Druckluft versorgt wird, wird der Schlitten 26 verdreht, und der vertikale Arm 64 und das Schiffchen
22 werden in einer Kreisbahn um den Gegenstand P herumbewegt ο Diese Umlaufbewegung zieht das Band 16 durch das
Auge 124 und wickelt es zunehmend um den Gegenstand herum, wie dies in Figo 4 in strichlierten Linien gezeigt ist,
wobei die Bandschlaufe mit dem Gegenstand in enge Berührung kommt, nachdem das Schiffchen um jede Ecke des Gegenstandes
herumbewegt wurde,. Das durch den Bremsschuh 110 bewirkte Zurückhalten des Bandes bewirkt, daß die Bandschlaufe
in enger Berührung mit dem Gegenstand gehalten wird0
Wenn das Schiffchen 22 eine vollständige Umlaufbewegung um den Gegenstand P ausgeführt hat, so nimmt die Bedienungsperson
den Fuß vom Fußschalter 28, um den Motor M
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abzustellen und das Schiffchen in seine Ausgangsposition zu bringen, woraufhin die Bedienungsperson den freien
Endbereich des Bandes aus der Klemmeinheit 70 herauszieht, indem dieser Endbereich in der vorstehend beschriebenen
Weise vertikal...nach oben angehoben wird, um diesen Endbereich mit dem zugeführten Endbereich der
Schlaufe in der beim manuellen Umschnüren üblichen Weise zur Überlappung zu bringen<>
Sodann kann die Bandschlaufe gespannt werden, und ein Verschluß, wie er bei 17 in
Figo 1 gezeigt ist, kann an den überlappenden Bereichen
der Schlaufe angebracht werden, und das überschüssige Band kann von der Schlaufe abgetrennt werden, wobei zu
diesen Zwecken eine (nicht gezeigte) herkömmliche Bandeinriehtung verwendet werden kann«,
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Claims (1)
- ~ 12 -PatentanspruchMe Vorrichtung zum Eerumlegen einer Bandschlaufe tun einen an einer Umschnürungsstation angeordneten Gegenstand, um das Spannen der Bandschlaufe um den Gegenstand herum vorzubereiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schiffchen (22) zu einer UmI auf "bewegung in einer geschlossenen horizontalen Kreisbahn um den Gegenstand (P) herum gelagert ist, das eine Klemmeinrichtung (70) "besitzt, in welcher der freie Endbereich eines Abschnitts des von einem Bandvorrat (108)gelieferten Bandes (16) lösbar einklemmbar ist, und daß eine wahlweise betätigbare Einrichtung (M) vorgesehen ist, um eine Umlaufbewegung des Schiffchens (22) in dieser geschlossenen Bahn im wesentlichen um eine volle Umdrehung zu bewirken, um das Band (16) von dem Bandvorrat (108) abzuziehen und zunehmend um den Gegenstand (P) herumzulegeno2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über dem Gegenstand (P) angeordneten ortsfesten Träger (42), einen verlängerbaren und verkürzbaren radialen Arm (62), dessen inneres Ende zu einer Drehbewegung des Armes (62) um eine vertikale Achse an dem Träger (42) angelenkt ißt, und einen von dem äußeren Ende des radialen Armes (62) nach unten ragenden, im wesentlichen vertikalen Arm (64), an dem das Schiffchen (22) angeordnet ist0S09818/035A3β Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestärkung einer Umlaufbewegung des Schiffchens (22) einen an dem Träger (42) angeordneten Motor (M) umfaßt, der mit dem inneren Ende des radialen Arms (62) in Antriebsverbindung stehto4ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandführung (24) zväschen dem Bandvorrat (108) und der Umschnürungsstation (S) und in der Horizontalebene des Schiffchens (22) angeordnet ist, die mit dem Band(16) in Eingriff bringbar ist, um den zugeführten Endbereich der Bandschlaufe während der Umlauf "bewegung des Schiffchens (22) im wesentlichen auf dem Niveau des freien Endbereichs der Bandschlaufe zu halten,,5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (90, 92) zum Einstellen der vertikalen Lage des Schiffchens (22) an dem nach unten ragenden Arm (64) und eine Einrichtung (116, 122) zum Einstellen der vertikalen Lage der Bandführung (24) vorgesehen ist*6ο Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) ein Druckluftmotor ist und daß ein Ventil (V) vorgesehen ist, das mittels eines Fußschalters (28) steuerbar ist, der in der Nähe der Umschnürungsstation (S) angeordnet ist, wobei das Ventil (V) "beim Niedertreten des Fußsehalters (28) den Motor (M) mit einer Druckluftquelle verbindet07o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsbremse (110, 112) vorgesehen ist, die das Ablaufen des Bandes (16) von dem Bandvorrat (108) während der Umlaufbewegung des Schiffchens (22) verzögerte509818/0354
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |