DE2449335A1 - Maschine fuer die behandlung eines fadens oder fadenbuendels durch falschdrallen - Google Patents

Maschine fuer die behandlung eines fadens oder fadenbuendels durch falschdrallen

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DE2449335A1 DE19742449335 DE2449335A DE2449335A1 DE 2449335 A1 DE2449335 A1 DE 2449335A1 DE 19742449335 DE19742449335 DE 19742449335 DE 2449335 A DE2449335 A DE 2449335A DE 2449335 A1 DE2449335 A1 DE 2449335A1
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

k-ATEMANWÄLT)
DR.E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2449335
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 395314 . 2000 HAMBU RG 50, J& # ?4 TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28 "'^
¥.26290/74 8/se
Chavanoz S.A. ■ Chavanoz 3823p Pont-de-Cheruy (Frankreich)
Maschine für die Behandlung eines Fadens oder Fadenbündels durch Falschdrallen.
Die Erfindung betrifft eine Maschine für die Behandlung eines Textilfaden»- oder-Fadenbündels und insbesondere eine Maschine, die vervollkommnete Einrichtungen zur Überführung des Fadenbündels von einer Zufuhretation, bis zu einer Aufnahmestation aufweist.
Im besonderen betrifft die Erfindung eine Fadenüberführungseinrichtung bei einer Maschine, die einen erheblichen Raumbedarf, insbesondere in der Höhe, aufweist, z.B. bei einer Maschine zum Texturieren eines Fadenbündels durch fixierten falschen Drall.
Eine Maschine zur Erzeugung eines fixierten falschen Dralls weist im wesentlichen zwei Heizelemente zum Erhitzen des Fadenbündels (häufig auch mit Öfen bezeichnet) auf, von denen das eine Heizelement allgemein in Verlängerung des anderen angeordnet ist.
Bei einer Ausführung«form einer solchen Maschinenart umfaßt die Maschine, insbesondere zwecke. Herabsetzung ihres Raumbedarfs in der Höhe, zwei im Abstand voneinander und einander zugekehrt angeordnete unterschiedliche Gestelle, von denen das eine Gestell die Gatter für die 509818/1066
Fadenlieferspulen und die Aufnahmeorgane aufweist und das andere Gestell die Organe zur Fadenbehandlung (Heizelemente bzw. Öfen, Spindeln) sowie die Fadenabzugs- oder-förderorgane aufweist. Die beiden Gestelle der Maschine sind im wesentlichen an ihrer Basis durch eine Plattfora miteinander verbunden, auf welcher die Bedienungsperson hin- und herlaufen kann.
Bei einer neuzeitlichen Ausfuhrungsform sind die Lieferspulengatter oberhalb der Aufnahmeorgane angeordnet und liegen dem ersten Heizelement bzw. Ofen gegenüber, wobei eine Brücke die beiden einander zugekehrten Seiten der Maschine miteinander verbindet und der Abstand zwischen der* unteren Plattform und der oberen Brücke größer als die mittlere Körpergröße eines Menschen ist.
Bei dieser vorgenannten Maschinenart sind die anderen Fadenbehandlungsorgane (Abzugs- bzw.-förderorgaai«, Spindeln, zweites Heizelement) unterhalb der Brücke angeordnet und daher für die Bedienungsperson leicht zugänglich, die sich normalerweise zwischen den beiden Seiten der Maschine auf der unteren Plattform hin- und herbewegt. .
Diese Anordnung der verschiedenen Organe der Maschine ist auf Grund der Erhöhung der Behandlungsgeschwindigkeiten notwendig geworden, was eine Verlängerung der Heizelemente bzw. Öfen nach sich gezogen hat, um eine ausreichende Fadenerhitzungsdauer beizubehalten·
In der französischen Patentanmeldung 73/l5<>59 voe 19.4.1973 ist eine Lösung des Problems des Vorbewegens des Fadenbündels in Maschinen zum Texturieren des Fadenbündels durch fixierten falschen Drall beschrieben, bei welchen die Lieferspulen und das erste Heizelement (Ofen) in dem tiefen Teil der Maschine und das zweite Heizelement und die Aufnahmeorgane in dem hohen Teil der Maschine ange· ordnet sind.
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Bei der in der vorstehend genannten französischen Pat ent azuael dang beschriebenen Ausführungefora wird zwecks Erleichterung der Fadenvorbewegung eine pneumatische Transporteinrichtung verwendet, die sich in wesentlichen von Ausgang des zweiten Fadenabzugs- bzw.-förderorgans bis zu der Aufnahmestation erstreckt. Vorteilhaft umfaßt diese pneumatische Transporteinrichtung in Kombination: ein Saugorgan, welches das Fadenbündel aus dem zweiten Heizelement absaugen kann, eine pneumatische Einrichtung (Blaskopf) für den Transport des Fadenbündels durch den Erhitzungskanal des zweiten Heizelementes und ein drittes Fadenabzugs- bzw.-förderorgan hindurch und jenseits davon ein pneumatisches Transportrohr, das einen in der Nähe und stromab des dritten Fadenabzugs- bzw.-förderorgans liegenden Eingang und einen nahe der Aufnahmestation ausmündenden Ausgang aufweist.
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform für die Fadenvorbewegung in Maschinen zum Texturieren durch fixierten falschen Drall zufriedenstellend ist, bei welchen die Fadenbehandlungsorgane auf der gleichen Seite mit dem im unteren Teil der Maschine befindlichen ersten Heizelement angeordnet sind, kann diese Ausführungsform keineswegs auf Maschinen übertragen werden, bei welchen die Gatter der Fadenlief er spul en und das erste Heizelement sich gegenüberliegend in dem oberen Teil der Maschine angeordnet sind·
Im übrigen muß festgestellt werden, daß die in der genannten französischen Patentanmeldung 73/l5o59 aufgezeigte Vorrichtung trotz ihrer Wirksamkeit gewisse Machteile aufweist. Zn der Tat erfordert diese Vorrichtung eine große Mediummenge bei der Fadenvorbewegung auf Grund des Umstandes, daß das Fadenbündel zwischen dem aweiten Heizelement und dem Eingang; des pneumatischen Transportrohres bis zu der Aufnahmestation in freier Luft ablauft. Ferner ist diese Vorrichtung ziemlich kompliziert,
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da sie einen Blaskopf am Eingang des zweiten Heizelementes benötigt·
Schließlich ist bekannt, daß synthetische Fäden zum Zeitpunkt des Spinnens geölt bzw. geschlichtet werden und daß bei der Erhitzung des Fadenbündels auf •iner Falschdrallmaschine die Schlichteöle sich im allgemeinen in Dampf umwandeln und wieder in Form von Öl kondensieren.
Infolgedessen müssen Maschinen zum Erzeugen eines fixierten falschen Dralls Elemente aufweisen, welche diesen Dampf beseitigen· Die französische Patentschrift 1 363 92o beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Rückgewinnung von Dämpfen, wobei das Verfahren im wesentlichen darin besteht, Äußenluft und die Dämpfe am Ausgang der Heizelemente abzusaugen und Luft in Bewegungsrichtung dee Fadenbündele in die Heizelemente zu blasen·
Die vorliegende Erfindung sieht eine Lösung der oben genannten Problera® vor und ermöglicht ein leichtes Vorwärtstreiben des Fadenbündels sowie eine wirksame Beseitigung der Dämpfe und Öle, die sich bei der Behandlung in den Heizelementen (Öfen) bilden können.
Gemäß der Erfindung ist eine Maschine für die Behandlung eines Fadens oder Fadenbündels durch Falschdrallen, welche zwei iss Abstand voneinander und einander zugekehrt angeordnete Gestell® aufweist, von denen das eine Gestell die Fadenlieferspulen und die Organe zur Aufnahme des behandelten Fadenbündels abstützt und das andere Gestell die Heizelemente (Öfen) und Spindeln zum Behandeln des Fadenbündels abstützt, wobei die Fadenlieferspulen und das erste Heizelement in dem hohen Teil der Maschine angeordnet sind und jede Arbeitsstelle eine linrichtung zum Beseitigen der in den Heizelementen freigesetzten Dämpfe sowie «ine Einrichtung zum Vorbewegen und Führen de« Fadenbündels in den hohen Teil der Maschine auf·
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weist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsstelle das erste Fadenabzugs- bzw.-förderorgan zum Texturieren des Fadenbündels auf der Seite der Behandlungsorgane in Reichweite der Bedienungsperson angeordnet ist und die Einrichtung zum Vorbewegen und Führen des Fadenbündels sich in kontinuierlicher Weise vom Ausgang des ersten Abzugs- bzw.-förderorgans bis zum Eingang des ersten Heizelementes erstreckt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung»form hat die Einrichtung zum Vorbewegen und Führen des Fadenbündels in den hohen Teil der Maschine die Form einer Leitung, die in Höhe des Eingangs des ersten Heizelementes an die Einrichtung zum Beseitigen der Dämpfe angeschlossen ist·
Der Anschluß der verschiedenen Elemente an den Eingang des ersten Värmebehandlungsorgane (Heizelement) erfolgt gemäß einer Ausführungsform durch die Zwischenfügung eines T-förmigen Verbindungselementes, dessen Körper mit dem Eingang des Heizelementes verbunden ist, dessen einer Arm an seinem freien Ende umgebogen und mit dem Ende der Fadenführung- und-vorbewegungsleitung verbunden ist und dessen anderer Arm mit dem Ende einer Blasleitung zum Beseitigen der Dämpfe verbunden ist. Ferner sind, um den Lauf des Fadenbündels durch das Innere des Verbindungselementes zu erleichtern, vorzugsweise aus Keramik bestehende Führungen in den Zonen angeordnet, in welchen das Fadenbündel eine Richtungsänderung erfährt. Schließlich weist das Verbindungselement eine innere Mediumverteilungskammer auf, damit das aus der Blasleitung kommende Medium in Richtung der Vorbewegung des Fadenbündels gelenkt wird.
Das Hindurchführen des Fadenbündels durch die verschiedenen Elemente der Maschine erfolgt bei der Inbetriebsetzung der Maschine vorteilhaft mittels einer pneumatischen Saugpistole· Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Ausgang des ersten Heizelementes und
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gegebenenfalls des zweiten Heizelementes eine Form aufweist, die an den Saugkopf der pneumatischen Pistole zum Handhaben des Fadenbündels anpaßbar ist, wobei die Länge der Pistole derart sein soll, daß die Bedienungsperson den Ausgang des Heizelementes erreichen kann, während sie auf.der unteren Plattform verbleibt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine zur Erzeugung eines fixierten falschen Dralls.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Verbindungselementes zum Anschließen der Leitung zum Führen und Vorbewegen des Fadenbündels an das obere Ende des ersten Heizelementes bzw. an das Ende der die Dämpfe beseitigenden Blasleitung.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Haschine zum Erzeugen •ines fixierten falschen Dralls ist von der Art, die zwei im Abstand voneinander und einander zugekehrt angeordnete Gestelle 1 und 2 aufweist, welche in ihrem unteren Teil durch eine Plattform 3 und in ihrem mittleren Teil durch eine Brücke k verbunden sind, auf denen sich die Bedienungsperson hin- und herbewegen kann.
Das Gestell 1 trägt in seinem oberen Teil Gatter 5 für Spulen 6 sum Liefern von Faden oder Fadenbündel 7 und in seinem unteren Teil Organe 8 sur Aufnahme des behandelten Fadenbündels und gegebenenfalls ein Fadenabzugs- bzw. -förderorgan 4o. Das Gestell 1 stützt ferner Fadenspanner 9 sowie Führungselemente Io ab, welche die Fadenbündel von dee oberen Teil der Maschine bis unter die Brücke h leiten.
Das Gestell 2 trägt für jede Behandlungsstelle ein erstes Fadenabzugs- oder-förderorgan 11, das unterhalb der Brücke k angeordnet ist, ein erstes Heizelement 12 von der Art eines gekrümmten Ofens, der in dem hohen Teil der Ma-
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sehine angeordnet ist, eine Falschdrallspindel 13» die sich in einem Abstand von dem Ofen 12 befindet, um für das Fadenbündel nach seinem Austritt aus dem Ofen 12 einen Weg in freier Luft zu schaffen, ein zweites Fadenabzugs- oder-förderorgan I1J, ein zweites Heizelement 15 in Form eines Ofens und ein drittes Fadenabzugs- bzw. -forderorgans 16.
Gemäß der Erfindung weist die Maschine eine Einrichtung zum Beseitigen von in den Heizelementen (öfen) freigesetzten Dämpfen sowie eine Einrichtung zum Vorbewegen und Führen des Fadenbündels in den hohen Teil der Maschine auf.
Die Einrichtung zum Beseitigen von Dämpfen ist nach dem in der französischen Patentschrift 1 3*>3 beschriebenen Verfahren verwirklicht und umfaßt im wesentlichen eine Blasleitung 17» die mit dem Eingang 2o des ersten Heizelementes bzw. Ofens 12 verbunden ist, und Saugköpfe 18 und 19, die nahe dem Ausgang 21 des ersten Heizelementes 12 bzw. nahe dem Ausgang 22 des zweiten Heizelementes bzw. Ofens angeordnet sind.
Gegenbenenfalls kann die Einrichtung zum Beseitigen von Dämpfen aus einer Blasturbine gebildet sein, welche mit einer Einspeisung in Verbindungsteht, die mit dem Eingang 2o des ersten Ofens 12 verbunden ist^ wobei die Saugköpfe 18 und 19 jeweils in der Nähe der Ausgänge 21 und 22 der öfen 12 und angeordnet sind und eingesaugte Luft nicht rezyklisiert wird.
Bie Einrichtung zum Vorbewegen und Führen des Fadenbündels in den hohen Teil der Maschine ist im wesentlichen von einem Führungsrohr 23 gebildet, das sich in kontinuierlicher Weise von dem Ausgang des ersten Fadenabzugs-bzw.-förderorgans 11 bis zum Eingang
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des ersten Ofens 12 erstreckt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgen die Anschlüsse der Blasleitung 17 und des Vorbewegungs- und Führungsrohres 23 mit dem Eingang 2o des ersten Ofens 12 mittels eines zwischengefügten gemeinsamen Verbindungselementes 2k mit drei Mundstücken, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Eingang des ersten Ofens 12 einerseits an das Ende des durchgehenden geradlinigen Fadenvorbewegungs- und führungsrohres 23 und andererseits an das Ende der Blasleitung 17 über
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das zwischengefügte Verbindungselement 2k angeschlossen, welches drei Mundstücke 25,26,27 aufweist. Dieses Verbindungselement 2k und der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführung hat im wesentlichen T-förmige Gestalt, wobei sein das Mundstück 25 bildender Körper mit dem Eingang 2o des ersten Ofens 12 verbunden ist, sein einer Arm am Ende zur Bildung des Mundstücks 26 umgebogen und mit dem Ende des durchgehenden geradlinigen Fadenvorbewegungsund- führung sr ohr es 23 verbunden ist und sein anderer das Mundstück 27 bildender Arm mit der Blasleitung 17 zum Beseitigen von Dämpfen verbunden ist. Um den Durchgang des Fadenbündels zu erleichtern, sind vorzugsweise aus Keramik bestehende Führungen 28 und 29 im Inneren des Verbindungselementes 2k in den Zonen angeordnet, in denen das Fadenbündel eine Richtungsänderung erfährt. Ferner enthält das Verbindungselement 2k eine Kammer 3<> zum Verteilen des aus der Blasleitung 17 kommenden Medium, wobei der Mediumstrom in Richtung der Vorbewegung des Fadenbündels gelenkt wird.
Die Vorbewegung des Fadenbündels auf der gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine zum Erzeugen eines fixierten falschen Dralls geschieht gemäßt dem Beispiel in folgender Weise:
Das von den Lieferspulen 6 ablaufende Fadenbündel 7 wird von Hand durch den Spanner 9 und die Führung Io hindurchgeführt· Von diesem Zeitpunkt ab werden, außer wenn die Lieferspulen zu ersetzen sind, sämtliche Vorbewegungs- und Arbeitsvorgänge normalerweise von der Plattform 3 «us durch eine einzige Bedienungsperson vorgenommen, ohne daß diese gezwungen ist, auf die Brücke 4 zu steigen. Das aus der Führung Io austretende Fadenbündel 7 wird in das erste Fadenabzugs- bzw.-förderorgan 11 geführt. Dann wird das Ende einer Saugpistole an dem Ausgang 21 des ersten Ofens 12 angeordnet, wobei die Pistole mittels einer Platte 31 geführt werden kann. Der Sog treibt das Fadenbündel durch
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das Rohr 23t das Verbindungselement 24 und den Ofen hindurch. Anschließend wird das Fadenbündel in herkömmlicher Weis· durch die anderen Organe der Masc; (Spindel 13, zweites Abzugsorgan l4, zweiten Ofen t drittes Abzugsorgan l6) hindurchgeführt und schlief in das Aufwickelsystem geleitet.
Die Erfindung ist offensichtlich nicht auf da« beschriebene Beispiel beschränkt, sondern umfaßt a · alle Varianten. So wird der Rahmen der Erfindung ni ▼erlassen, wenn kein Blaskopf für die Dämpfe vorhat;, ist und wenn lediglich das Fadenführungs- und-vorbc gungerohr mit dem Eingang des ersten Ofens verbund.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Maschine für die Behandlung eines Fadens oder Fadenbündels durch Falschdrallen, welche zwei im Abstand voneinander und einander zugekehrt angeordnete Gestelle aufweist, von denen das eine Gestell die Fadenlieferspulen und die Organe zur Aufnahme des behandelten Fadengutes abstützt und das andere Gestell die Heizelemente bzw. Öfen und die Spindeln zum Behandeln des Fadengutes abstützt, wobei die Fadenlieferspulen und das erste Heizelement in dem hohen Teil der Maschine angeordnet sind und jede Arbeitsstelle eine Einrichtung zu« Beseitigen von in den Heizelementen freigesetzten Dämpfen sowie eine Einrichtung zum Vorbewegen und Führen des Fadengutes in den hohen Teil der Maschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsstelle das erste Fadenabzugs- bzw.-förderorgan (ll) zum Texturieren des Fadengutes auf der Seite der Fadenbehandlungsorgane (12,13,i^,15tl6) in Reichweite der Bedienungsperson angeordnet ist und die Einrichtung (23) zum Vorbewegen und Führen des Fadengutes sich ist kontinuierlicher Weise von dem Ausgang des ersten Fadenabzugs- bzw.-förderorgans Cll) bis zum Eingang des ersten Heizelementes (12) erstreckt.
2. Maschine.nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorbewegen und Führen des Fadengutes in Höhe des Eingangs des ersten Heizelementes (12) mit der Einrichtung zur Beseitigung der Dämpfe verbunden
3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß am Eingang des ersten Heizelementes (12) ■ittels eines zwischengefügten T-förmigen Verbindungselementes (2(t) bewirkt ist, dessen Körper (bei 25) mit dem Eingang (2o) des Heizelementes (12) verbunden ist,
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dessen einer Arm (bei 26) mit dem Ende einer Fadenführung s- und-vorbewegungsleitung (23) verbunden ist und dessen anderer Arm (bei 27) mit dem Ende einer Blasleitung (17) zum Beseitigen der Dämpfe verbunden ist.
4· Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (24) in den Zonen, in denen das Fadengut eine Richtungsänderung erfährt« aus Keramik bestehende Führungen (28,29) aufweist.
5· Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (24) eine innere Mediumverteilungskammer (3o) aufweist, die das von der Einrichtung zum Beseitigen der Dämpfe kommende Medium in die Richtung der Vorbewegung des Fadengutes lenkt·
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WO2019079949A1 (zh) * 2017-10-23 2019-05-02 盐城德正机械有限公司 化纤纺织机架

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