DE10234554A1 - Texturiermaschine - Google Patents

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DE10234554A1
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DE10234554A
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Klemens Jaschke
Bernd Wilhelmy
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SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE
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Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
    • D02G1/0266Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting false-twisting machines
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Abstract

Es ist eine Texturiermaschine zum Kräuseln von Fäden in mehreren Bearbeitungsstellen beschrieben. Jede der Bearbeitungsstellen weist mehrere Prozeßaggregate, eine Aufwickeleinrichtung, welcher eine Absaugeinrichtung mit einer Aufnahmeöffnung zum Abführen des Fadens zugeordnet ist, und zumindest ein zur pneumatischen Förderung des Fadens vorgesehenes Führungsrohr mit einem Injektor auf. Zum Erstanlegen des Fadens in der Aufwickeleinrichtung wirkt eine am Ende des Führungsrohres ausgebildete Blasöffnung mit einer Aufnahmeöffnung der Absaugeinrichtung zusammen. Erfindungsgemäß sind die Blasöffnungen des Führungsrohres und die Aufnahmeöffnung der Absaugeinrichtung gegenüberliegend angeordnet, wobei das Führungsrohr derart verstellbar ausgebildet ist, daß die Blasöffnung relativ zur Aufnahmeöffnung zum Übergeben und Anlegen des Fadens in mehrere Positionen haltbar ist. Damit wird eine sichere und flexible Führung des Fadens zum automatischen Einfädeln und Anlegen in der Aufwickeleinrichtung erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Texturiermaschine zum Kräuseln von Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Texturiermaschinen werden eingesetzt, um einem glatten vorgelegten Faden in einem Texturierprozeß zu kräuseln und zu verstrecken. Hierzu weist die Texturiermaschine in einer von mehreren Bearbeitungsstellen mehrere Prozeßaggregate sowie eine Aufwickeleinrichtung auf, die in einem Maschinengestell zu einem Fadenlauf kombiniert angeordnet sind. Die Prozeßaggregate wie beispielsweise Lieferwerke, Heizeinrichtungen, Kühleinrichtungen, Texturieraggregate, Tangeleinrichtungen und Präparationseinrichtungen sind in dem Maschinengestell oftmals über zwei Etagen angeordnet. Die bekannten Texturiermaschinen benötigen daher besondere Hilfseinrichtungen, um zu Beginn eines Prozesses den vorgelegten Faden in die Prozeßaggregate bis hin zur Aufwicklung anzulegen. So ist beispielsweise aus der FR 2 380 972 oder der FR 2 695 631 A1 bekannt, den Faden pneumatisch durch Führungsrohre zum Erstanlegen zu führen. So wird der Faden durch ein Führungsrohr bis kurz vor die Aufwickeleinrichtung geführt und am Ende des Führungsrohres durch eine Blasöffnung ausgeblasen. In Blasrichtung ist dabei eine Prallplatte in Abstand zur Blasöffnung angeordnet, die eine Umlenkung des Fadens zur Aufwickeleinrichtung bewirkt. In der Aufwiclceleinrichtung wird der Faden sodann durch eine Saugvorrichtung übernommen.
  • Die bekannten Vorrichtungen besitzen jedoch generell den Nachteil, daß der Faden nur bei sehr starker Blaswirkung eine gerichtete Umlenkung erfährt bzw. das Aufnehmen des losen Fadens ebenfalls nur durch eine sehr hohe Saugwirkung ermöglicht wird. Zusätzlich tritt das Problem auf, daß der Faden aufgrund der aus der Vorbehandlung an dem Faden anhaftenden Präparationsreste an der Prallplatte haften bleibt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Texturiermaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Faden vor Prozeßbeginn mit großer Sicherheit und auf einfache Weise automatisch in die Aufwickeleinrichtung führbar und anlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Texturiermaschine mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie mit einem Verfahren zum Erstanlegen eines Fadens in einer Aufwickeleinrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 3 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüchen definiert.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Faden ohne Umlenkung zur Übergabe in die Aufwickeleinrichtung geführt wird. Hierzu sind die Blasöffnung des Führungsrohres und die Aufnahmeöffnung der Absaugeinrichtung gegenüberliegend angeordnet. Dabei ist das Führungsrohr derart verstellbar ausgebildet, daß die Blasöffnung relativ zur Aufnahmeöffnung zum Übergeben und Anlegen des Fadens in mehrere Positionen haltbar ist. Damit lassen sich vorteilhaft die Funktionen „Faden übergeben" und „Faden anlegen" vorteilhaft aus unterschiedlichen Positionen heraus vornehmen. Insbesondere beim Ausblasen des Fadens aus der Blasöffnung ist darauf zu achten, daß das lose Fadenende sicher von der Aufnahmeöffnung der Absaugeinrichtung aufgenommen werden kann. Dazu ist es erforderlich, daß bei der gegenüberliegenden Anordnung zwischen der Blasöffnung und der Aufnahmeöffnung keine Hindernisse und ausreichende Abstände zu Maschinenteilen der Aufwickeleinrichtung eingehalten werden. Zudem läßt sich der Faden ohne zusätzliche Fadenführungseinrichtungen unmittelbar nach Übergabe in die Absaugeinrichtung auf einfache Weise in die Aufwickeleinrichtung anlegen. Die Einfädelung und das Anlegen des Fadens in die Aufivickeleinrich tung läßt sich somit in sehr kurzer Zeit ermöglichen, so daß beispielsweise nach einem Fadenbruch sehr kurze Prozeßunterbrechungen realisierbar sind.
  • Um einerseits eine weite Strecke zwischen der Blasöffnung und der Aufnahmeöffnung überbrücken zu können und andererseits ein Anhaften des Fadens an Maschinenteilen zu vermeiden, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, das Führungsrohr mit der Blasöffnung zwischen zwei Positionen zu verstellen. In einer Übergabeposition der Blasöffnung wird der Faden zur Übergabe in Richtung der Aufnahmeöffnung ausgeblasen. Diese Position ist vorteilhaft derart gewählt, daß eine möglichst optimale Flugbahn für den Faden gegeben ist, Nachdem der Faden durch die Aufnahmeöffnung der Absaugeinrichtung übernommen ist und zwischen der Blasöffnung und der Aufnahmeöffnung geführt wird, läßt sich das Führungsrohr in die Anlegeposition bewegen. In dieser Position wird der Faden vorteilhaft zum Anlegen in die Aufwicklung geführt.
  • Zur Verstellung des Führungsrohres wird hierbei vorgeschlagen, daß ein Endbereich des Führungsrohres mit der Blasöffnung teleskopförmig oder elastisch ausgebildet ist. Somit bleibt eine pneumatische Förderung innerhalb des Führungsrohres unbeeinflußt von der Verstellbarkeit am Ende des Führungsrohres zur Positionierung der Blasöffnung. Die Bewegung wird hierbei vorzugsweise durch einen steuerbaren Aktor ausgeführt, der im Endbereich des Führungsrohres zugeordnet ist.
  • Eine besonders einfache und ohne zusätzliche Hilfsmittel auskommende Variante der Erfindung ist durch die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 5 gegeben. Hierzu ist die Blasöffnung des Führungsrohres auf einer Zulaufseite der Aufwickeleinrichtung vor einer Wickelstelle und die Aufnahmeöffnung der Absaugeinrichtung auf einer Ablaufseite der Aufwickeleinrichtung hinter der Wic kelstelle angeordnet. Damit wird nach Übergabe des Fadens von der Blasöffnung zu der Aufnahmeöffnung der Faden vorteilhaft unmittelbar durch die Wickelstelle geführt. In der Wickelstelle läßt sich der Faden beispielsweise durch eine Fangeinrichtung übernehmen und auf eine Hülse anvickeln.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Faden durch die Bewegung des Führungsrohres von der Übergabeposition in die Anlageposition in eine Changierebene geführt. In der Changierebene ist ein Fadenführer zum Changieren des Fadens während des Aufwickelns zu einer Spule vorgesehen, welcher somit selbsttätig den in der Changierebene gehaltenen Faden übernimmt und zum Anlegen und Fangen führt.
  • Um den Faden gleichzeitig in weitere Behandlungseinrichtungen einfädeln zu können, wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgeschlagen, eine Präparationseinrichtung der Blasöffnung des Führungsrohres in der Anlegeposition nachzuordnen. Dabei läßt sich der Faden durch die Bewegung des Führungsrohres von der Übergabeposition in die Anlageposition selbsttätig in die Präparationseinrichtung einlegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der Faden mit hoher Sicherheit und reproduzierbar in die Aufwickeleinrichtung führbar und in kurzer Zeit anlegbar ist.
  • Die Erfindung ist unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Texturiermaschine nachfolgend näher beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Texturiermaschine;
  • 2 und 3 schematisch Ausschnitte aus einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Texturiermaschine.
  • In 1 ist schematisch eine Bearbeitungsstelle einer erfindungsgemäßen Texturiermaschine dargestellt. Die Texturiermaschine besitzt eine Vielzahl von Bearbeitungsstellen, in welcher jeweils ein Faden texturiert und aufgespult wird. Jede der Bearbeitungsstellen ist somit gleich aufgebaut, so daß anhand des Fadenlaufs einer Bearbeitungsstelle die einzelnen Prozeßaggregate der Texturiermaschine nachfolgend beschrieben werden.
  • In einem Gatter 3 ist auf einem Dorn 2 eine Vorlagespule 1 aufgesteckt. Die Vorlagespule 1 enthält einen glatten thermoplastischen Faden 36. Der Faden 36 wird über Kopf von der Vorlagespule 1 durch ein erstes Lieferwerk 5 abgezogen. Hierzu ist der Vorlagespule 1 ein Fadenführer 4 nachgeordnet. Von dem Lieferwerk 5 gelangt der Faden 36 in eine Texturierzone. Die Texturierzone wird durch ein Texturieraggregat 8, eine Heizeinrichtung 6 und eine Kühleinrichtung 7 gebildet. Das Texturieraggregat 8 ist in diesem Beispiel als ein Falschdrallgeber ausgeführt, so daß der in dem Faden 36 erzeugte Falschdrall innerhalb der Heizeinrichtung 6 und der Kühleinrichtung 7 fixiert wird. Dem Texturieraggregat 8 ist eine Umlenkrolle 9 vorgeordnet.
  • Der Faden 36 wird durch ein zweites Lieferwerk 10 aus der Texturierzone abgezogen und in eine Nachbehandlungszone gefördert. In der Nachbehandlungszone ist eine zweite Heizeinrichtung 11 vorgesehen. Der Heizeinrichtung 11 ist ein drittes Lieferwerk 14 nachgeordnet. Das Lieferwerk 14 ist als Galettenlieferwerk ausgebildet mit der Galette 16 und der Überlaufrolle 17.
  • Die Lieferwerke 5 und 10 sind beispielhaft als sogenannte Klemmlieferwerke ausgeführt, bei weichen der Faden zwischen einer angetriebenen Lieferwelle und einer am Umfang der Lieferwelle anliegenden Druckrolle geführt ist.
  • Dem Lieferwerk 14 ist eine Aufivickeleinrichtung 20 mit einer- Wickelstelle nachgeordnet. Die Wickelstelle enthält einen schwenkbar gelagerten Spulenhalter 24, an dessen freien Ende eine Hülse 23 gespannt ist. Zum Aufwickeln einer Spule liegt die Hülse 23 am Umfang einer Treibwalze 22 an, die durch einen Antrieb mit im wesentlichen konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Vor Auflauf des Fadens 36 auf eine Spule ist die Changiereinrichtung 21 vorgesehen, durch welche der Faden innerhalb der Spulenbreite hin- und hergeführt wird. Derartige Changiereinrichtungen können einen durch eine Kehrgewindewelle angetriebenen Changierfadenführer 37 oder einen durch einen Riementrieb angetriebenen Changierfadenführer 37 aufweisen. Der Changierfadenführer 37 bewegt sich parallel zur Treibwalze 22 und spannt mit einem vorgeordneten Kopffadenführer 39 eine Changierebene auf. Der Kopffadenführer 39 ist mit einer Präparationseinrichtung 38 an einem Träger 40 angeordnet. In der Betriebsposition wird der Faden 36 nacheinander durch die Präparationseinrichtung 38 und den Kopffadenführer 39 geführt. Der Kopffadenführer 39 ist hierbei der Präparationseinrichtung 38 nachgeordnet und bildet das Ende des Changierdreiecks.
  • Um den Faden 36 zu Beginn eines Prozesses der Bearbeitungsstelle anlegen zu können, weist die Texturiermaschine eine Einfädeleinrichtung zur pneumatischen Förderung des Fadens 36 auf, die im wesentlichen durch die Führungsrohre 12 und 18 gebildet ist. Hierzu ist am Ausgang der zweiten Heizeinrichtung 11 das Führungsrohr 12 mit einem Injektor 13 angeschlossen. Dadurch wird auf der Ein laßseite der Heizeinrichtung 11 eine Saugöffnung 33 gebildet, durch welche ein Luftstrom bei aktiviertem Injektor 13 eingesogen wird.
  • Das an der Heizeinrichtung 11 angefügte Führungsrohr 12 besitzt am gegenüberliegenden Ende eine Blasöffnung 34. Die Blasöffnung 34 mündet auf einer Zulaufseite des Lieferwerks 14. Auf der gegenüberliegenden Ablaufseite des Lieferwerks 14 ist eine Saugöffnung 28 eines zweiten Führungsrohres 18 ausgebildet. Hierbei stehen sich die Blasöffnung 34 des ersten Führungsrohres 12 und die Saugöffnung 28 des zweiten Führungsrohres 18 in einer Ebene gegenüber.
  • Das Führungsrohr 18 ist mit einem Injektor 19 verbunden, welcher in dem Führungsrohr 18 eine Luftströmung erzeugt, die in Fadenlaufrichtung gerichtet ist. Das Führungsrohr 18 endet unmittelbar vor der Aufivickeleinrichtung 20. An einem Endabschnitt 31 des Führungsrohres 18 ist eine Blasöffnung 27 ausgebildet. Der Endabschnitt 31 ist durch eine elastisch ausgebildete Muffe 32 mit dein übrigen Abschnitt des Führungsrohres 18 verbunden. Zur Verstellung der Position der Blasöffnung 27 ist ein Aktor 30 vorgesehen, der an den Endabschnitt 31 des Führungsrohres 18 angreift. Die Blasöffnung 27 am Ende des Führungsrohres 18 liegt einer Aufnahmeöffnung 26 einer Absaugeinrichtung 25 gegenüber. Die Absaugeinrichtung 25 ist der Aufwickeleinrichtung 20 zugeordnet, um während der Spulwechselvorgänge den Faden 36 zu übernehmen und abzuführen. Der Blasöffnung 27 am Führungsrohr 18 sind die Präparationseinrichtung 38 und der Kopffadenführer 39 nachgeordnet.
  • Der Endbereich 31 des Führungsrohres 18 läßt sich mit der Blasöffnung 27 zwischen einer oberen Übergabeposition und einer unteren Anlegeposition verstellen. In der 1 ist das Führungsrohr 18 in der Anlegeposition dargestellt, wobei die Übergabeposition des Führungsrohres 18 gestrichelt dargestellt ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Absaugeinrichtung 25 mit der Auffnahmeöffnung 26 auf der Ablaufseite der Wickelstelle in Fadenlaufrichtung hinter der Treibwalze 22 und das Blasende 27 des Führungsrohres 18 auf der Zulaufseite der Wickelstelle in Fadenlaufrichtung vor der Treibwalze 22 angeordnet. Der Faden wird quer durch die Wickelstelle geführt. Damit ist eine besonders fadenschonende Übergabe und Anlage ohne größere Umschlingungen des Fadens möglich. Es ist jedoch auch möglich, die Absaugeinrichtung 25 unmittelbar hinter der Changiereinrichtung 21 und vor der Treibwalze 22 zu plazieren.
  • In 1 ist die Bearbeitungsstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels der Texturiermaschine unmittelbar vor Prozeßbeginn dargestellt. Hierbei wird der laufende Faden 36 bereits durch die im Faden nacheinander angeordneten Prozeßaggregate 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 14 geführt. Innerhalb der Aufwickeleinrichtung 20 wird der Faden 36 dabei von der Absaugeinrichtung 25 aufgenommen und zu einem Abfallbehälter geführt.
  • Zum Anlegen des Fadens 36 wird dieser zunächst manuell mittels einer Saugpistole geführt. Nachdem der Faden 36 in den Prozeßaggregaten 5, 6, 7, 8 und 10 eingelegt wurde, wird der Faden 36 über die Saugöffnung 33 am Einlaß der Heizeinrichtung 11 übernommen und durch den Luftstrom im Führungsrohr 12 bis zur Blasöffnung 34 geführt. Der aus dein Führungsrohr 12 ausgeblasene Faden 36 wird auf der gegenüberliegenden Seite des Lieferwerks 14 von der Saugöffnung 33 des zweiten Führungsrohres 18 aufgefangen. Durch eine Anlegevorrichtung 15 läßt sich nun bereits der parallel zu dein Lieferwerk 14 geführte Faden 36 selbsttätig an das Galettenlieferwerk anlegen. Die Anlegevorrichtung 15 könnte beispielsweise durch einen Schwenkantrieb und einen schwenkbaren Fadenführer gebildet sein, welche den Faden in mehreren Umschlingungen an das Lieferwerk 14 anlegt.
  • Nachdem der Faden 36 von dem Führungsrohr 18 übernommen wurde, wird dieser durch den im Führungsrohr 18 durch den Injektor 19 erzeugten Luftstrom aus der Blasöffnung 27 herausgeblasen und von der Aufnahmeöffnung 26 der Absaugeinrichtung 25 übernommen. Hierzu ist der Endabschnitt 31 des Führungsrohres 18 mit der Blasöffnung 27 in der oberen Übergabeposition (gestrichelt dargestellt) gehalten. In der Übergabeposition der Blasöffnung 27 läßt sich der Faden 36 ungehindert zu der gegenüberliegenden Auffnahmeöffnung 26 der Absaugeinrichtung 25 blasen. Nach der Übergabe wird der Faden 36 wird in einer Führungsebene zwischen der Blasöffnung 27 und der Aufnahmeöffnung 26 geführt und über die Absaugeinrichtung 25 zu einem Garnabfallbehälter abgeführt. Um den Faden in die Wickelstelle der Aufivickeleinrichtung 20 anzulegen, wird der Aktor 30 aktiviert, um den Endabschnitt 31 des Führungsrohres 18 mit der Blasöffnung 27 in die untere Anlegeposition zu führen. [n der Anlegeposition ist die zwischen der Blasöffnung 27 und der Aufnahmeöffnung 26 aufgespannte Führungsebene im wesentlichen gleich der Changierebene, in welcher der Faden 36 während des Aufwickelns zu einer Spule hin- und hergeführt wird. In diesem Zustand wird der Faden durch den Changierfadenführer 37 der Changiereinrichtung 21 übernommen und zum Fangen und Anwickeln an eine leere Hülse übernommen. Der Prozeß läßt sich nun durch Verschwenken des Spulenhalters 24 starten. Dabei wird mittels des Changierfadenführers 37 und einer hier nicht näher dargestellten Fangeinrichtung der Faden gefangen und auf der Hülse 23 gewickelt. Der Anlegevorgang des Fadens 36 in der Bearbeitungsstelle der Texturiermaschine ist somit beendet.
  • Beim Übergang von der Übergabeposition in die Anlegeposition wird der Faden 36 gleichzeitig durch das Führungsrohr 18 in die Präparationseinrichtung 38 und den Kopffadenführer 39 eingelegt, so daß der Faden 36 einen Präparationsauftrag erhält und über den Kopffadenführer 39 der Aufwicklung zugeführt wird.
  • Bei der in 1 dargestellten Texturiermaschine können die Injektoren 13 und 19 zur pneumatischen Förderung des Fadens während des Aufwickelns abgeschaltet werden. Es ist jedoch auch möglich, zur Unterstützung der Fadenförderung die Injektoren 13 und 19 während des Aufwickelns nicht abzuschalten. Damit lassen sich insbesondere niedrige Fadenspannungen beim Aufivickeln des Fadens realisieren.
  • In 2 und 3 ist schematisch eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Texturiermaschine dargestellt. Die Bauteile gleicher Funktion haben hierbei identische Bezugszeichen erhalten. Die nachfolgende Beschreibung gilt für beide Figuren insoweit kein Ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist.
  • Es sind nur die Prozeßaggregate unmittelbar vor der Aufivickeleinrichtung 20 in einem Maschinengestell 45 dargestellt. Hierbei sind die Einrichtungen der Texturiermaschine an dem Maschinengestell 45 von zwei Seiten, der Bedienseite 46 und der Doffseite 47, bedienbar. Auf der Doffseite 47 des Maschinengestells 45 könnten die Aufwickeleinrichtung 20 mit mehreren Wickelstellen nebeneinander und übereinander angeordnet sein. In 2 und 3 ist die Wickelstelle einer Bearbeitungsstelle gezeigt. Von der Doffseite 47 können die voll gewickelten Spulen der Aufwicklung entnommen werden und abtransportiert werden.
  • Auf der gegenüberliegenden Bedienseite 46 des Nlaschinengestells 45 könnten vorzugsweise die Prozeßaggregate, wie Texturieraggregat, Lieferwerke und Tangeleinrichtung, angeordnet sein, die aus einem Bediengang heraus durch eine Bedienperson bedient werden könnten. Um den Faden 36 von einer Maschinenseite 46 zur gegenüberliegenden Maschinenseite 47 automatisch in die Wickelstelle der Aufwickeleinrichtung 20 zu führen, ist jede Bearbeitungsstelle mit Führungsrohren 12 und 18 ausgeführt, die einen pneumatischen Transport des Fadens 36 er möglichen. Hierzu ist im unteren Bereich des Maschinengestells 45 auf der Bedienseite 46 ein Lieferwerk 10 angeordnet. Das Lieferwerk 10 wird hierbei durch die Galette 16 und die Überlaufrolle 17 gebildet, die von dein Faden 36 mehrfach umschlungen sind. Dein Lieferwerk 10 liegt auf der gegenüberliegenden Doffseite 47 ein weiteres Lieferwerk 14 gegenüber. Das Lieferwerk 14 wird ebenfalls durch eine Galette 16 und eine Überlaufrolle 17 gebildet, die mehrfach vom Faden umschlungen sind. Im Fadenlauf zwischen dein Lieferwerk 10 und dein Lieferwerk 14 ist eine Heizeinrichtung 1 1 und ein sich am Eingang und Ausgang der Heizeinrichtung 11 anschließendes Führungsrohr 12 angeordnet. Das Führungsrohr 12 ist mit einem Injektor 13 verbunden, welcher einen in Fadenlaufrichtung fließenden Luftstrom erzeugt. Dabei bildet das Führungsrohr 12 auf der Einlaßseite eine Saugöffnung 33 aus. Demgegenüber liegt ein am Ende des Führungsrohres 12 ausgebildetes Blasende 34. Der Saugöffnung 33 im Eingangsbereich der Heizeinrichtung 11 ist ein Trennmesser 31 an einem Halter 32 vorgesehen. Auf der Doffseite 47 ist die Aufwickeleinrichtung 20 oberhalb des Lieferwerks 14 angeordnet. Die Aufwickeleinrichtung 20 weist in einer der Bearbeitungsstelle zugeordneten Wickelstelle in Fadenlaufrichtung eine Changiereinrichtung 21, eine Treibwalze 22 und eine Absaugeinrichtung 25 auf. Am Umfang der Treibwalze 22 ist eine Hülse bzw. eine Spule 48 durch einen Spulenhalter 24 gehalten.
  • Zur Führung des Fadens von dem Liefenverk 14 zur Aufwickeleinrichtung 20 ist ein Führungsrohr 18 in dem Maschinengestell 45 angeordnet. Das Führungsrohr 18 besitzt eine Saugöffnung 28, die auf der zur Blasöffnung 34 des Fuhrungsrohres 12 gegenüberliegenden Seite vom Lieferwerk 14 angeordnet ist. Die Blasöffnung 34 und die Saugöffnung 28 stehen sich dabei in einem Winkel gegenüber. Das Führungsrohr 18 besitzt am anderen Ende eine Blasöffnung 27, die der Changiereinrichtung 21 zugewandt ist.
  • Zwischen der Blasöffnung 34 des Führungsrohres 12 und der Saugöffnung 28 des Führungsrohres 18 ist in Blasrichtung und Saugrichtung ein Führungsblech 44 in Abstand zu dem Lieferwerk 14 angeordnet. Das Führungsblech 44 weist eine Krümmung auf, die eine Richtungsumlenkung des aus der Blasöffnung 34 austretenden Luftstroms bewirkt.
  • Zwischen der Blasöffnung 27 des Führungsrohres 18 und der Changiereinrichtung 21 sind im Fadenlauf eine Präparationseinrichtung 38 und ein Kopffadenführer 39 angeordnet. Die Präparationseinrichtung 38 könnte beispielsweise als eine Walze aufweisen, die in einem Ölbad eintaucht und die an ihrer Oberfläche den Faden führt.
  • Das Führungsrohr 18 besitzt einen beweglichen Endbereich 31, der über eine Teleskopführung 35 mit den fest angeordneten Teilen des Führungsrohres 18 verbunden ist. An dem beweglichen Endbereich 31 des Führungsrohres 18 ist die Blasöffnung 27 ausgebildet, welche in Richtung der Aufnahmeöffnung 26 der Absaugeinrichtung 25 gerichtet ist. An dem Endbereich 31 des Führungsrohres 18 greift ein Aktor 30 an, durch welchen der bewegliche Endbereich 31 des Führungsrohres 18 in eine Übergabeposition und eine Anlegeposition führbar ist.
  • Zum Erstanlegen des Fadens und somit zur Übergabe des Fadens 36 von der Bedienseite 46 zur Aufwickeleinrichtung 20 an der Doffseite 47 wird der Faden 36 mittels einer manuell geführten Saugpistole zur Saugöffnung 33 im Einlaßbereich der Heizeinrichtung 11 geführt. Die Injektoren 13 des Führungsrohres 12 und 19 des Führungsrohres 18 sind aktiviert. Der Faden 36 wird in die Saugöffnung 33 nach Trennen an dem Trennmesser 31 eingesogen und aus der Blasöffnung 34 ausgeblasen. Der lose Faden wird sodann an dem Führungsblech 44 zur Saugöffnung 28 hin umgelenkt. Nachdem das Führungsrohr 18 den Faden durch die Saugöffnung 28 übernommen hat, wird der Faden 36 durch die Blasöffnung 27 zur gegenüberliegenden Aufnahmeöffnung 26 der Absaugeinrichtung 25 geblasen. Diese Situation ist in 2 dargestellt. Hierbei befindet sich der Endabschnitt 31 des Führungsrohres 18 mit der Biasöffnung 27 in der Übergabeposition. Nachdem der Faden 36 durch die Aufnahmeöffnung 26 der Absaugeinrichtung 25 übernommen wurde, ist die Übergabe des Fadens abgeschlossen.
  • Zum Anlegen des Fadens 36 in die Wickelstelle der Aufwickeleinrichtung 20 wird der Aktor 31 erneut aktiviert, damit die Blasöffnung 27 in die Anlegeposition führbar ist. In 3 ist der Betriebszustand dargestellt, in welcher der Endabschnitt 31 des Führungsrohres 18 in der Anlegeposition gehalten ist, wobei der Faden 36 bereits zu einer Spule gewickelt wird. In der Anlegeposition wird der Faden in der Changierebene geführt und ist bereit zur Ubernahme durch den Changierfadenführer 37. Der Wickelvorgang in der Bearbeitungsstelle kann beginnen. In 3 ist die Bearbeitungsstelle während des Texturierprozesses gezeigt, so daß der Faden 36 zu der Spule 48 aufgewickelt wird.
  • Die in den 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Texturiermaschine sind in der Anordnung und der Ausbildung der Prozeßaggregate beispielhaft. Wesentlich für die automatische Bedienbarkeit der Texturiermaschine ist das einfache und schnelle Erstanlegen des Fadens in der Aufwickeleinrichtung.
  • 1
    Vorlagespule
    2
    Dorn
    3
    Gatter
    4
    Fadenführer
    5
    Lieferwerk
    6
    Heizeinrichtung
    7
    Kühleinrichtung
    8
    Texturieraggregat
    9
    Umlenkrolle
    10
    Lieferwerk
    11
    Heizeinrichtung
    12
    Führungsrohr
    13
    Injektor
    14
    Liefenverk
    15
    Anlegevorrichtung
    16
    Galette
    17
    Überlaufolle
    18
    Führungsrohr
    19
    Injektor
    20
    Aufwickeleinrichtung
    21
    Changiereinrichtung
    22
    Treibwalze
    23
    Hülse
    24
    Spulenhalter
    25
    Saugeinrichtung
    26
    Aufnahmeöffnung
    27
    Blasöffnung
    28
    Saugöffnung
    29
    Fadenführer
    30
    Aktor
    31
    Endabschnitt
    32
    Muffe
    33
    Saugöffnung
    34
    Blasöffnuug
    35
    Teleskopführung
    36
    Faden
    37
    Changierfadenführer
    38
    Präparationseinrichtung
    39
    Kopffadenführer
    40
    Träger
    44
    Führungsblech
    45
    Maschinengestell
    46
    Bedienseite
    47
    Doffseite
    48
    Spule

Claims (8)

  1. Texturiermaschine zum Kräuseln von Fäden in mehreren Bearbeitungsstellen, mit pro Bearbeitungsstelle mehreren Prozeßaggregaten (5, 6, 7, 8, 11, 14), einer Aufwickeleinrichtung (20), welche eine Absaugeinrichtung (25) mit einer Aufnahmeöffnung (26) zum Abführen des Fadens (36) zugeordnet ist, zumindest einem Führungsrohr (18) zur pneumatischen Förderung des Fadens (36) der Bearbeitungsstelle zum Erstanlegen und einem mit dem Führungsrohr (18) verbundenen Injektor (19), wobei das Führungsrohr (18) an einem Ende eine Blasöffnung (27) zum Ausblasen des Fadens (36) aufweist und wobei die Blasöffnung (27) des Führungsrohres (18) und die Aufnahmeöffnung (26) der Absaugeinrichtung (25) zum Erstanlegen des Fadens (36) in der Aufwickeleinrichtung (20) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasöffnung (27) des Führungsrohres (18) und die Aufnahmeöffnung (26) der Absaugeinrichtung (25) gegenüberliegend angeordnet sind und daß das Führungsrohr (18) derart verstellbar ausgebildet ist, daß die Blasöffnung (27) relativ zur Aufnahmeöffnung (26) zumÜbergeben und Anlegen des Fadens (36) in mehreren Positionen haltbar ist.
  2. Texturiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (18) mit der Blasöffnung (27) in einer Übergabeμosition zum Ausblasen des Fadens (36) in Richtung der Auffnahmeöffnung (26) und in eine Anlegeposition zum Führen des in der Auffnahmeöffnung (26) gefangenen Fadens (36) verstellbar ist.
  3. Texturiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Endabschnitt (31) des Führungsrohres (18) mit der Blasöffnung (27) teleskopförmig oder elastisch ausgebildet ist.
  4. Texturiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Endabschnitt (31) des Führungsrohres (18) ein Aktor (30) zugeordnet ist, durch welchen der Endabschnitt (31) des Führungsrohres (18) bewegbar ist.
  5. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasöffnung (27) des Führungsrohres (18) auf einer Zulaufseite der Aufwickeleinrichtung (20) vor einer Wickelstelle und die Auffnahmeöffnung (26) der Absaugeinrichtung (25) auf einer Ablaufseite der Aufwickeleinrichtung (20) hinter der Wickelstelle angeordnet ist.
  6. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Präparationseinrichtung (38) der Blasöffnung (27) des Führungsrohres (18) in der Anlegeposition nachgeordnet ist, wobei der Faden durch die Bewegung des Führungsrohres (18) von der Übergabeμosition in die Anlegeposition in die Präparationseinrichtung (38) einlegbar ist.
  7. Texturiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Fadenführer (37) zum Changieren des Fadens (36) während des Aufwickelns zu einer Spule vorgesehen ist, wobei der Fadenführer (27) sich in einer Changierebene bewegt und wobei der Faden durch die Bewegung des Führungsrohres (18) von der Übergabeposition in die Anlegeposition in die Changierebene führbar ist.
  8. Verfahren zum Erstanlegen eines Fadens in einer Aufwickeleinrichtung einer Texturiermaschine, bei welcher der Faden mittels eines Führungsrohres pneumatisch der Aufwickeleinrichtung zugeführt wird und bei welchem der Faden aus einer Blasöffnung des Führungsrohres ausgeblasen wird und anschließend durch eine Aufnahmeöffnung einer Absaugeinrichtung aufgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in einer Übergabeposition der Blasöffnung durch das Führungsrohr ausgeblasen und zu der Aufnahmeöffnung übergeben wird, daß das Führungsrohr mit der Blasöffnung nach Übergabe des Fadens zu der Absaugeinrichtung in eine Anlegeposition bewegt wird und daß der Faden in der Anlegeposition der Blasöffnung in eine Changierebene läuft, und daß der Faden in der Changierebene durch einen bewegten Fadenführer insbesondere einem Changierfadenführer gefangen und zum Anlegen in der Aufwickeleinrichtung geführt wird.
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