DE2449113A1 - 2-fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino4(3h)-chinazolinon - Google Patents
2-fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino4(3h)-chinazolinonInfo
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Description
2U9113
Die Erfindung betrifft ein neues Chinazolinonderivat sowie
ein Verfahren zur Herstellung desselben. Insbesondere befaßt
sich die Erfindung mit 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon
(nachfolgend als "Chinazolinonderivat /ij
bezeichnet). Pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon
fallen ebenfalls in den Rahmen der Erfindung.
Es wurde gefunden, daß das Chinazolinonderivat [jj gemäß vorliegender
Erfindung sowie pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze
davon sich als Zentralmuskelrelaxantien, schwach wirkende Tranquilizer, Krampfmittel, Analgetika und/
oder Antientzündungsmittel eignen. Wie aus der folgenden Tabelle I hervorgeht, ist die Zentralmuskelentspannungsaktivität
des Chinazolinonderivats fl] um ungefähr das 22- bis 29-fache
stärker als diejenige von Mephenesin (chemische Bezeichnung:
3-(o-Tolyloxy)-1,2-propandiol) und um ungefähr das 8- bis
10-fache stärker als diejenige von Chlormezanon (chemische Bezeichnung: 2-(p-Chlqrphenyl)tetrahydro-3-methyl-4H-1,3-thiazin-4-on-1,1-dioxid).
Im Vergleich zu bekannten Muskelrelaxantien zeichnet sich das Chinazolinonderivat /17 darüber
hinaus durch eine größere Sicherheit infolge seiner geringeren
Nebenwirkungen und/oder Toxizität aus. Beispielsweise zeigen Mephenesin und Chlorrnezanon, die bekannten Muskelrelaxantien,
eine potente hypnotische Aktivität, die eine typische Nebenwirkung darstellt. Demgegenüber besitzt das erfindungsgemäße
Chinazolinonderivat eine relativ geringe hypnotische Aktivität und ist bezüglich des therapeutischen Index um ungefähr das
2-fache dem Mephenesin und Chlormezanon überlegen (wobei unter dem therapeutischen Index das Verhältnis der Wirksamkeit der
muskelrelaxierenden Aktivität gegenüber der hypnotischen Aktivität zu verstehen ist).
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Inoue et al. schreiben, daß 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-4(3H) chinazolinon
sowie 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H) chinazolinon
als hypnotische Mittel geeignet sind (vgl. die japanische Patentanmeldung Nr. 81910/1971, die unter der Nummer
48483/1972 offengelegt worden ist). Breuer et al. geben an, daß 2-Methyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon eine muskelrelaxierende
Wirksamkeit besitzt (vgl. Arzneimittelforschung 2± (1971), Nr. 2, 238 - 243 sowie die US-PS 3 317 388). Im Vergleich
zu diesen bekannten Chinazolinonen eignet sich das Chinazolinonderivat flj mehr als Zentralmuskelrelaxans, und zwar infolge
seiner stärkeren Aktivität, seines größeren therapeutischen Index und/oder seiner größeren Sicherheit. Wie beispielsweise
aus der Tabelle I hervorgeht, ist die muskelrelaxierende Aktivität
des Chinazolinonderivats [ij um ungefähr das 3- bis 7-fache stärker
als diejenige des 2-^Fluormethyl-3-(o-tolyl)-4 (3H)-chinazolinons.
Das 2-Methyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon besitzt zwar eine relativ starke muskelrelaxierende Aktivität, das erfindungsgemäße
Chinazolinonderivat Ixj ist jedoch offensichtlich dem bekannten
Chinazolinon bezüglich der Sicherheit um ungefähr das 7-fache überlegen, d. h. bezüglich des Verhältnisses der Wirksamkeit
der muskelrelaxierenden Aktivität zu der akuten Toxizität.
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Verbindungen
Muskelrelaxierende Aktivität, ED50 (mg/kg)
Nebenwirkung
(A)
(B)
(C)
HD1
50
akute Toxizität therapeutischer Sicherheit ^
(E)
erfindungsgemäßes
Chinazolinonderivat [I]
Chinazolinonderivat [I]
20,7 19,3
22,4
528,0
1,57 2,75 2,37 25,5 27,4 23,6
509I | (Stand der Technik) | 138,4 | 58,9 | 67,5 | 87,3 | 710, |
317/ | 2-Fluormethyl-3- (o~tolyl)-4(3H)- chinazolinon |
>100 | >100 | >100 | >100 | „ |
1162 | 2-Fluarmethyl-3~ (o-tolyl) -δ-nitro- 4 (3H) -chinazolinon |
24,0 | 22,5 | 22,5 | 33,7 | 87,5 |
2-Methyl-3-(0- tolyl)-6-amino-4- (3H) -chinazolinon |
527,3 | 551,2 | 497,8 | 824,1 | 2020,0 | |
Mephenesin | 207,5 | 156,2 | 221,6 | 385,5 | 1340,1 | |
Oilormezanon | ||||||
0,63 1,48 1,29 5,1 12,1 10,5
1,40 1,49 1,49 3,7 3,9 3,9 1,56 1,50 1,66 3,8 3,7 4,1 1,86 2,47 1,74 6,5 8,6 6,1
2M9113
(A) Die Aktivität wird nach der Ziehmethode bestimmt» Ein
Wirkstoff wird oral an Mäuse verabreicht. 10, 20 sowie
30 Minuten nach der Verabreichung werden die Mäuse an den
Vorderpfoten an einen Metalldraht mit einem Durchmesser von 1 mm gehängt. Die ED,-0 des Wirkstoffs wird anhand der Anzahl
der Mäuse bestimmt, die von dem Draht innerhalb von 10 Sekunden herunterfallen.
(B) Die Aktivität wird nach der Methode der geneigten Platte bestimmt.
Ein Wirkstoff wird oral an Mäuse verabreicht. 15, 30
und 45 Minuten nach der Verabreichung werden die Mäuse in den Mittelpunkt eines Leinenstoffes mit einer Länge von 60 cm und
einer Breite von 50 cm gestellt, wobei der Stoff unter einer Neigung von 60° angeordnet ist. Die ED50 des Wirkstoffs wird
anhand der Anzahl der Mäuse bestimmt, die innerhalb von 1 Minute
von dem Leinenstoff abrutschen.
(C) Die Aktivität wird nach der Methode des sich drehenden Stabes
bestimmt. Ein Wirkstoff wird oral an Mäuse verabreicht. 30 Minuten nach der Verabreichung werden die Mäuse während einer
Zeitspanne von 2 Minuten auf sich drehende Stäbe mit einem Durchmesser von 3,5 cm gesetzt,, wobei sich die Stäbe mit 14 Upm
drehen. Die ED50 des Wirkstoffs wird anhand der Anzahl der
Mäuse bestimmt, die zweimal von den Stäben während des Tests herabfallen.
(D) Ein wirkstoff word oral an Mäuse verabreicht. Die hypnotische Aktivität des Wirkstoffs wird anhand der Anzahl der Mäuse bestimmt
, welche den Aufrichtreflex während einer Zeitspanne von
mehr als 20 Sekunden verlieren. Die HDCA des Wirkstoffes wird
OU
als die Dosis bestimmt, die erforderlich ist, um einen Verlust des Aufrichtreflexes bei 50 % der Mäuse zu erzeugen.
(E) Ein Wirkstoff wird oral an Mäuse verabreicht. Die 50 %ige
lethale Dosis (LDj-q) des Wirkstoffes wird anhand der Anzahl
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der Mäuse bestimmt, die 72 Stunden nach der Verabreichung
eingehen.
Therapeutischer Index und Sicherheit: Der Index sowie die Sicherheit
werden aus den ED50-, HD5q~ unc^
Tabelle I angegeben sind, berechnet.
hext werden aus den ED50-, HD50- und LD5Q-Werten, die in der
Das erfindungsgemäße Chinazolinonderivat /Ij besitzt eine ausgeprägte
beruhigende, krampfhemmende,sowie analgetische Wirksamkeit.
Wie aus der folgenden Tabelle II hervorgeht, beträgt die Antikardiazolaktivität (ED50) des Chinazolinonderivats, welche als
die verhindernde Wirkung gegenüber einem durch Kardiazol induzierten, von Krämpfen begleiteten Tod von Mäusen ermittelt wird, ungefähr
das 2-fache gegenüber derjenigen von Chlormezanon. Die anagetische Aktivität (ED50), die anhand der Essigsäure-Krümmethode ermittelt
wird, ist offensichtlich stärker als diejenige von Chlormezanon. Die Antikardiazolaktxvität des Chinazolinonderivats ^ij ist
ebenfalls um das 3,6- und 1,1-fache größer als diejenige des 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-4(3H)-chinazolinons bzw. des 2-Methyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chonazolinons.
· Darüber hinaus besitzt das Chinazolinonderivat flj eine ausgeprägte antiinflammatorische
Aktivität, Wie aus der Tabelle II hervorgeht, verhindert das Chinazolinonderivat
/I/ ein durch Caraghenin-induziertes ödem in einem
Ausmaß von 28 %, wenn es oral an Ratten mit einer Dosis von 30 mg/
kg verabreicht wird. Unter den gleichen Bedingungen sind demgegenüber 200 mg Mefenamsäure (chemische Bezeichnung: N-(2,3-Xylyl)antrhranilsäure)
erforderlich, um eine 25 %ige Verminderung des Caraghenin-induzierten Ödems zu bewirken.
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Verbindungen Antikardiazol- analgetische antiinflammatori-
aktivität, Aktivität, sehe Aktivität ED50 (mg/kg) ED50 (mg/kg)
erfindungsgemäßes Chinazolinonderivat ClJ 15,7 11,8 28 %
(Stand der Technik)
2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-4(3H)-chinazolinon 56,1 42,1 -
2-Methyl-3-(o-tolyl) -6-amino-4(3H)-
chinazolinon 16,9 10,0
Mephenesin 599,8
Chlormezanon 28,8 257,6
Bemerkungen:
Ein Wirkstoff wird oral an Mäuse verabreicht. 30 Minuten nach der Verabreichung werden 125 mg Kardiazol subkutan in die Mäuse
injiziert. Die ED50 des Wirkstoffs wird aus der Anzahl der Mäuse
bestimmt, die gegenüber einem Kardiazol-induzierten, von Krämpfen begleiteten Tod 60 Minuten nach der Injektion des Kardiazols geschützt
sind.
Eine 1 %ige Essigsäurelösung wird intraperetoneal an Mäuse in einer
Dosis von 10 mg/kg nach einer oralen Verabreichung eines Wirkstoffs injiziert, worauf die Anzahl der Krümmungsbewegungen pro
Maus während einer Zeitspanne von 5 Minuten gezählt wird, und zwar beginnend 10 Minuten nach dem Einspritzen der Essigsäure.
Die ED50 des Wirkstoffs wird als die Dosis ermittelt, die eine
50 %ige Verminderung der durch Essigsäure induzierten Krümmungs-
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bewegungen bewirkt.
Ein Wirkstoff wird oral an Ratten in einer Dosis von 30 mg/kg verabreicht. Einer Vergleichsgruppe wird oral eine physiologische
Kochsalzlösung verabreicht. Nach 1 Stunde wird eine 1 %ige Caragheninlösung subkutan in die Ratten durch die Fußsohle der
hinteren Beine mit einer Dosis von 0,5 ml/Ratte injiziert. Dann wird das Volumen der hinteren Beine der Vergleichstiere sowie
der behandelten Tiere 3 Stunden nach der Caraghenininjektion
gemessen. Die schützende Wirkung (%) des Wirkstoffs gegenüber einem Caraghenin-induzierten ödem wird daraus berechnet.
Das erfindungsgemäße Chinazolinonderivat fz] kann für eine pharmazeutische
Verwendung entweder als freie Base oder als Salz eingesetzt werden. Pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze
des Chinazolinonderivats fl] sind beispielsweise das Hydrochlorid,
Hydrobromid, Perchlorat, Nitrat, Sulfat, Phosphat, Methansulfonat,
Äthansulfonat, Benzolsulfonat, p-Toluolsulfonat und Sulfanilat.
Das Chinazolinonderivat flj kann in Form einer pharmazeutischen
Zubereitung für eine enterale oder parenterale Verabreichung eingesetzt werden. Die tägliche Dosis des Chinazolinonderivats[l],
die für eine pharmazeutische Verwendung geeignet ist, kann zwischen 1 und 200 mg/kg und insbesondere zwischen 3 und 100 mg/kg
schwanken. Die bevorzugteste tägliche Dosis des Chinazolinonderivats /I-/, die für eine enterale Verabreichung geeignet ist, kann
zwischen 5 und 50 mg/kg liegen. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Chinazolinonderivat fl] in Verbindung oder in. Mischung
mit einem pharmazeutischen Träger verwendet werden, der für eine enterale oder parenterale Verabreichung geeignet ist. Der ausgewählte
Träger sollte ein solcher sein, welcher nicht mit dem Chinazolinonderivat L IJ reagiert. Geeignete Träger sind beispielsweise
Gelatine, Lactose, Glucose, Natriumchlorid, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche öle, Benzylalkohol oder Gums.
Die pharmazeutische Zubereitung kann in einer festen Dosierungsf'orm vorliegen, beispielsweise in Form einer Tablette, einer über-
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zogenen Tablette, einer Pille oder Kapsel, sie kann ferner eine flüssige Dosierungsform sein, beispielsweise eine Lösung, Suspension
oder Emulsion. Die pharmazeutische Zubereitung kann sterilisiert sein, ferner kann sie gegebenenfalls Hilfsstoffe enthalten,
wie Schutzmittel, Stabilisierungsmittel, Benetzungsmittel oder Emulgiermittel.
Erfindungsgemäß kann das Chinazolinonderivat / jj in der Weise
hergestellt werden, daß N-(2-Ämino-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin /II/
mit Fluoressigsäure TlII-J oder einem funktionellen Derivat davon
kondensiert wird, das erhaltene N-(2-Fluoracetamido-5-nitrobenzoyl) o-toluidin /iVj unter Erzeugung von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon
/v_/ dehydralisiert wird und anschließend
das Chinazolinon j_ Vj reduziert wird.
Die vorstehend angegebenen erfindungsgemäßen Reaktionen lassen
sich durch das folgende Reaktionsschema wiedergeben:
CH
+ Fluoressigsäure /JII.7 oder ein funktionelles
Derivat davon
NH,
'NHCOCII2F ClV]
■Reduktion
Ci]
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Die Kondensationsreaktion von N-(2-Amino-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin
/il/ mi-t Fluoressigsäure [LJlJ oder einem funktioneilen Derivat
davon läßt sich in üblicher Weise durchführen. Beispielsweise kann die Kondensationsreaktion der Verbindung /ll.7mit Fluoressigsäure
/ HI/ in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels in
einem Lösungsmittel durchgeführt werden. N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid,
N,N1-Carbonylimidazol oder dgl, werden vorzugsweise als
Dehydratisierungsmittel verwendet. Dimethylformamid sowie Dimethylacetamid
eignen sich als Reaktionslösungsmittel. Vorzugsweise wird die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 15 und 1000C
durchgeführt. Wahlweise kann die Kondensationsreaktion der Verbindung
[ll] mit dem funktionellen Derivat von Fluoressigsäure / III_7
in Gegenwart eines Säureakzeptors in einem Lösungsmittel durchgeführt werden. Organische Basen, wie beispielsweise Pyridin und
Triätlvyiiamin, sowie anorganische Basen, wie beispielsweise
Alkalimetallcarbonate, z. B. Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, können als Säureakzeptoren verwendet werden. Tetrahydrofuran sowie
Dioxan eignen sich als Reaktionslösungsmittel. Bevorzugte Beispiele
für funktionelle Derivate von Fluoressigsäure sind das entsprechende Säureanhydrid sowie Säurehalogenide (beispielsweise
Chlorid oder Bromid). Wird Fluoressigsäureanhydrid verwendet, dann ist es vorzuziehen, die Reaktion bei einer Temperatur zwischen
15 und 1000C durchzuführen. Wird andererseits ein Fluoracetylhalogenid
eingesetzt, dann ist es vorzuziehen, die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 0 und 5O0C auszuführen.
Die anschließende Dehydratisierungsreaktion kann in der Weise durchgeführt werden, daß N-(2-Fluoracetamido-5-nitrobenzoyl)-otoluidin
/ IV_7 mit einem Dehydratisierungsmittel behandelt wird.
Geeignete Beispiele für Dehydratisierungsmittel sind Essigsäureanhydrid, Polyphosphorsäure sowie Alkylpolyphosphate. Die Reaktion
wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 50 und 15O0C
durchgeführt.
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40
Die Reduktionsreaktion des 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H) chinazolinon
£vj läßt sich in einfacher Weise bewerkstelligen. Beispielsweise wird das Chinazolinonderivat £Ί] durch eine katalytische
Hydrierung von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H) chinazolinon
hergestellt. Die katalytische Hydrierung wird in Gegenwart eines Katalysators in einer Wasserstoffatmospiiäre durchgeführt.
Beispiele für geeignete Katalysatoren sind Palladium, das auf Kohlenstoff abgeschieden ist, Raney-Nickel oder dgl. Die
Reaktion wird vorzugsweise unter einem Druck durchgeführt, der zwischen Atmosphärendruck und 7 atü (100 psi) schwankt, sowie
bei einer Temperatur von 10 bis 1OQ0C. Tetrahydrofuran, Essigsäure,
10 %ige Chlorwasserstoffsäure sowie 10 %ige Bromwasserstoffsäure
eignen sich als Reaktionslösungsmittel. Wahlweise kann das erfindungsgemäße Chinazolinonderivat L ij durch Behandeln von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon
mit einem Reduktionsmittel, beispielsweise einem mehrwertigen Metallhalogenid
(beispielsweise Zinn-(II)-chlorid hergestellt werden. Diese Reduktionsreaktion wird vorzugsweise in Gegenwart einer konzentrierten
Halogenwasserstoffsäure (beispielsweise in Gegenwart konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure) bei einer Temperatur von 0 - 5O0C
durchgeführt. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äther sowie Tetra- ·
hydrofuran eignen sich als Reaktionslösungsmxttel.
Die folgenden Beispiele erläutern praktische und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
14,4 g (0,053 Mol) N-(2-Amino-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin sowie
6,3 g (0,08 Mol) Pyridin werden in 300 ml Tetrahydrofuran aufgelöst.
12,2 g (0,126 Mol) Fluoracetylchlorid werden der Lösung während einer Zeitspanne von 10 Minuten unter Eiskühlung zugesetzt.
Die Lösung wird bei der gleichen Temperatur während einer Zeitspanne von 30 Minuten und dann bei Zimmertemperatur während
einer Zeitspanne von 2,5 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird
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2Λ49113
bei Zimmertemperatur über Nacht stehengelassen. Der kristalline
Niederschlag wird durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Man erhält 16,4 g N-(2-Fluoracetamido-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin.
Ausbeute: 93,7 %, F. 238 - 239°C.
Infrarotabsorptionsspektrum:
yflüssiges Paraffin (cm-1): 325Qf 1690/ 1640/ 16l0 1580<
max ·
NMR-Spektrum:
S in DMSO-d6: 2,26(s, 3H), 5,08(d, 2H , J = 47 HZ),
7,27(s, 4H), 8,35 - 8,95(m, 3H)
16,5 g (0,05 Mol) N-(2-Fluoracetamido-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin sowie 25,5 g (0,25 Mol) Essigsäureanhydrid werden in 250 ml Eisessig
aufgelöst. Die Lösung wird während einer Zeitspanne von 2 Stunden am Rückfluß gekocht. Dann wird die Reaktionslösung
zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der auf diese Weise erhaltene Rückstand wird in Eiswasser gegossen, worauf die
wäßrige Mischung auf einen pH-Wert von 9 unter Verwendung von Kaliumcarbonat eingestellt wird. Der kristalline Niederschlag
wird durch Filtration gesammelt. 15,5 g 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon
werden erhalten. Ausbeute: 98,7 %, F. 155 - 158°C (umkristallisiert aus Äthanol).
Infrarotabsorptionsspektrum:
(cm"1): 1705, 1610, 1588,
NMR-Spektrum:
£in CDCl3: 2,14(s, 3H), 4,96(d, 2H , J = 47 HZ),
7,05 - 9,20(m, 7H)
Eine Mischung aus 2,0g (0,0064 Mol) 2-Fluormethy1-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon,
0/2 g eines in einer Menge von 5 % auf Kohlenstoff abgeschiedenen Palladiums sowie 100 ml Essig-
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säure werden während einer Zeitspanne von 30 Minuten in Wasserstoff
gas geschüttelt. Der Anfangswasserstoffgasdruck wird auf 21 kg eingestellt. Die Mischung wird mit einer Infrarotlampe
während der Reaktion erhitzt. Nachdem diese Reaktion während einer Zeitspanne von 30 Minuten abgelaufen ist, wird der Wasserstoffgasdruckauf
0,42 atü vermindert. Nach dem Abkühlen der Mischung wird diese zur Entfernung des Katalysators filtriert. Das FiI-trat
wird zur Entfernung von Essigsäure eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird in Chloroform aufgelöst. Die Chloroform-,lösung
wird mit einer 5 %igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung sowie mit Wasser nacheinanderfolgend gewaschen. Dann wird die
Lösung getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der auf diese Weise erhaltene ölige Rückstand wird in
2 ml Chloroform gelöst. Die Chloroformlösung wird durch eine Säule geschickt ,.die mit 200 g Kieselgel gefüllt ist. Die Kieselgelsäule
wird mit Äthylacetat/Benzol (1:1) eluiert. Dann wird das Eluat zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Die erhaltenen
rohen Kristalle werden mit Isopropyläther gewaschen und aus Isopropanol
umkristallisiert. Man erhält 0,95 g 2-Fluorinethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon.
Ausbeute: 52,5 %, F. 195 196°C.
Infrarotabsorptionsspektrum:
^flüssiges Paraffin (cm-1); 3470/ 3370f 1670f 1630
ITlclX ·
NMR-Spektrum:
£in CDCl3: 2,11(8, 3H), 3,96(s, 2H), 4,91(d, 2H,
J = 47 HZ), 6,95 - 7,70(m, 7H)
Hydrochlorid: F. 205 - 2080C (Zersetzung)
Infrarotabsorptionsspektrum:
flüssiges Paraffin (cm-1)s 24QQ 166flf ,
JUcI Jv ·
p-Toluolsulfonat: F. 125 - 1280C (Zersetzung)
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Infrarotabsorptionsspektrum:
^flüssiges Paraffin (cm-1)s 3350/ 1690/ 1613/ 1490
ItI el X ·
1,36 g N-(2-Amino-5-nitrObenzoyl)-o-toluidin, 0,79 g Pyridin
sowie 0,76 g Fluoressigsäureanhydrid werden 25 ml Tetrahydrofuran zugesetzt, worauf die Mischung während einer Zeitspanne
von 6 Stunden unter Erhitzung am Rückfluß gehalten wird. Die Reaktionsmischung wird unter vermindertem Druck zur Entfernung des
Tetrahydrofurans eingedampft. Wasser wird dem auf diese Weise erhaltenen· Rückstand zugesetzt. Der kristalline Niederschlag
wird-durch Filtration gesammelt. Das Kristall v/ird mit Isopropanol
und Chloroform gewaschen und dann getrocknet. Man erhält 1,15 g N-(2-Fluoracetamido-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin. Ausbeute: 70 %,
F. 235 - 238°C.
N- i^-Fluorace-tamido-S-nitrobenzoyl) -o-toluidin wird in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon
erhalten wird.
Eine Mischung aus 2,0 g 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon,
0,2 g eines in einer Menge von 5 % auf Kohlenstoff abgeschiedenen Palladiums sowie 100 ml einer 10 %igen Chlorwasserstoff
säure wird bei 400C während einer Zeitspanne von 1,5 Stunden in Wasserstoffgas geschüttelt. Der Anfangsdruck des
Wasserstoffgases wird auf 3,4 atü eingestellt. Nach der Reaktion wird die Mischung abgekühlt und zur Entfernung des Katalysators
filtriert. Das Filtrat wird mit Natriumbicarbonat neutralisiert. Der Niederschlag wird mit Benzol extrahiert. Die Benzollösung
wird getrocknet und dann zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der auf diese Weise erhaltene Rückstand wird
aus Isopropanol umkristallisiert. 1,3 g 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon
werden erhalten. Ausbeute 72 %, F. 195 ■ 196°C.
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- yr-
2,5 g 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon werden
in 40 ml Methanol suspendiert. Eine Lösung von 6,0 g Zinn-(II) Chlorid in 6,0 ml einer konzentrierten Chlorwasserstoffsäure wird
tropfenweise bei 5 bis 1O0C während einer Zeitspanne von 15 Minuten
zugesetzt. Die Mischung wird bei der gleichen Temperatur während einer Zeitspanne von 15 Minuten gerührt, worauf während
einer Zeitspanne von 2,5 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt wird. Nach der Reaktion ist die Mischung in eine klare Lösung
übergegangen. Die auf diese Weise erhaltene Lösung wird mit 0,25 g Aktivkohle entfärbt. 200 ml Wasser sowie 100 ml Chloroform
werden der Lösung zugesetzt. Dann wird die Lösung mit Natrxumbicarbonat neutralisiert, gerührt und filtriert, um undurchlässige
Materialien zu entfernen. Die Chloroformschicht wird abgetrennt, getrocknet und dann zur Trockne konzentriert.
Der auf diese Weise erhaltene Rückstand wird mit 15 ml Isopropanol
kristallisiert. Der kristalline Niederschlag wird durch Filtration qesammelt. Man erhält 1,9 g 2-Fluormethyl-3-(otolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon.
Ausbeute: 84 %, F. 195 - 196°C.
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Claims (8)
- Patentansprüche{ 1. 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.
- 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalz aus dem Hydrochlorid, Hydrobromid, Perchlorat, Nitrat, Sulfat, Phosphat, Methansulfonat, Äthansulfonat, Benzolsulf onat, P-Toluolsulfonat oder Sulfanilat besteht.
- 3. Verfahren zur Herstellung von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditxonssalzes davon, dadurch gekennzeichnet, daß 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4-(3H)-chinazolinon zur Erzeugung des entsprechenden 6-Amino-4(3H)-chinazolinons reduziert wird und gegebenenfalls dieses Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz überführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionsreaktion durch eine katalytische Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators, wie Palladium auf Aktivkohle oder ein Raney-Nickel, in Wasserstoffgas bei einer Temperatur zwischen 10 und 1000C sowie bei einem Druck, der zwischen Atmosphärendruck und 7,0 atü schwankt, in einem Lösungsmittel durchgeführt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionsreaktion durch Behandlung mit einem Reduktionsmittel, wie Zinn-(II)-chlorid, in Gegenwart einer konzentrierten Halogenwasserstoffsäure, beispielsweise konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, bei einer Temperatur zwischen 0 und 500C durchgeführt wird.509817/1 1622U9113Mo
- 6. Verfahren zur Herstellung von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H)-chinazolinon oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon, dadurch gekennzeichnet, daß N-(2-Amino-5-nitrobenzoyl)-ο— toluidin mit Fluoressigsäure oder einem funktioneilen Derivat davon kondensiert wird, das erhaltene N-(2-Fluoracetamido-5-nitrobenzoyl)-o-toluidin zur Gewinnung von 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-nitro-4(3H)-chinazolinon dehydralisiert wird, das 6-Nitro-4(3H)-chinazolinon zur Gewinnung des entsprechenden 6-Amino-4(3H)-chinazolinons reduziert wird und gegebenenfalls dieses Produkt in ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon überführt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation des N-(2-Amino-5-nitrobenzoyl)-o-toluidins mit Fluoressigsäure in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels, wie N,N'-Dicyc3ohexylcarbodiimid oder N,N1-Carbonylimidazol, bei einer Temperatur zwischen 15 und 1000C in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, die Kondensation des N-(2-Amino-5-nitrobenzoyl)~o-toluidins mit dem funktioneilen Derivat (beispielsweise einem Säurehalogenid oder Säureanhydrid) von Fluoressigsäure in Gegenwart eines Säureakzeptors, beispielsweise einer organischen Base, bei einer Temperatur zwischen 0 und 1000C in einem Lösungsmittel ausgeführt wird, die Dehydratisierung durch Behandlung mit einem Dehydratisierungsmittel, beispielsweise Essigsäureanhydrid, PoIyphosphorsäure oder einem Alkylpolyphosphat, bei einer Temperatur zwischen 50 und 1500C zur Ausführung gelangt, und die Reduktionsreaktion durch katalytische Hydrierung in Gegenwart eines Katalysators, beispielsweise Palladium auf Aktivkohle oder Raney-Nickel, in Wasserstoffgas bei einer Temperatur zwischen 10 und 100°C sowie unter einem Druck in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, der zwischen Atmosphärendruck und 7 kg/cm2 schwankt oder durch Behandlung mit einem Reduktion's~ mittel, beispielsweise Zinn-(II)-chlorid, in Gegenwart einer5098 17/1 162konzentrierten Halogenwasserstoffsäure, beispielsweise konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, bei einer Temperatur zwischen 0 und 5O0C durchgeführt wird.
- 8. Therapeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2-Fluormethyl-3-(o-tolyl)-6-amino-4(3H) chinazolinon oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger enthält.50 9817/1 162
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Cited By (2)
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CN114230526A (zh) * | 2021-12-26 | 2022-03-25 | 重庆医科大学 | 一种4-3(h)喹唑啉酮及其衍生物的合成方法 |
CN114230526B (zh) * | 2021-12-26 | 2023-06-23 | 重庆医科大学 | 一种4-3(h)喹唑啉酮及其衍生物的合成方法 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |