DE244881C - - Google Patents

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DE244881C
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piston
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pistons
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0435Compound machines with double or plural expansion; Auxiliaries driven by main engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 244881 KLASSE Ha. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kraftmaschine mit paarweise angeordneten Zylindern, in denen gegenläufige Kolben arbeiten. Hierbei sind je zwei Kolben derart verbunden, daß die Kolbenstange des inneren Kolbens des einen Zylinders und die Kolbenstange des äußeren Kolbens des anderen Zylinders an einem gemeinsamen Kreuzkopf angeschlossen sind, und die Erfindung besteht
ίο darin, daß die beiden Gleitbahnen der zu einem Zylinderpaar gehörenden Kreuzköpfe eine gemeinsame Führungsstange bilden. Dadurch wird ein sehr gedrungener und einfacher Aufbau der Maschine erzielt und ferner erreicht, daß die an der Gleitbahn auftretenden Beanspruchungen sich gegenseitig ausgleichen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach Linie i-i der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Der Rahmen A trägt die beiden übereinanderliegenden, beiderseitig offenen Zylinder B und B1, in denen die Kolben C, C1 und D, D1 eine gegenläufige Bewegung ausführen. Um das Eindringen von Staub u. dgl. zu verhindern und die Abkühlungsverluste zu vermindern, .können die Zylinderenden in geeigneter Weise durch Deckel verschlossen werden. Die Kolbenstangen E und F der äußeren Kolben C und D führen sich in den hohlen Kolbenstangen E1 und F1 der inneren Kolben C1 und D1 und sind gegen diese durch von außen nachstellbare Stopfbüchsen P abgedichtet. Die beiden Kolbenstangen Zi1 und F sind gemeinsam an einen Kreuzkopf G und die beiden Kolbenstangen E und F1 ebenfalls gemeinsam an einen Kreuzkopf G1 angeschlossen. Um die Verbindung der beiden Kolbenstangen F und E mit den Kreuzköpfen G und G1 zu ermöglichen, sind die hohlen Kolbenstangen F1 und E1 geschlitzt.
Von den Kreuzköpfen G und G1 führen die Pleuelstangen H, H1 nach den Kurbeln J1,12 der Kurbelwelle /, die auf dem Rahmen geeignet gelagert ist und wie üblich ein Schwungrad / trägt. Die Kreuzköpfe G und G1 sind auf entgegengesetzten Seiten einer Gleitbahn K geführt, die mit einem Ende an den Zylindern B, B1 und mit dem anderen Ende an einem Sockel A1 des Rahmens A befestigt ist. Der Sockel A1 enthält noch Lager, in denen die äußeren Enden der Kolbenstangen E und F geführt sind. Die Kurbeln I1 und I2 sind auf der Kurbelwelle / um 180 ° versetzt angeordnet, so daß sich beim Gang der Maschine die Kolben C und C1 aufeinander zu bewegen, während gleichzeitig die Kolben D, D1 auseinandergehen und umgekehrt.
Seitlich an den Zylindern B, B1 ist ein Schiebergehäuse L angeordnet, das durch ein Rohr N mit einem Dampfkessel oder einem anderen geeigneten Erzeuger eines Treibmittels in Verbindung steht. In dem Schiebergehäuse L bewegt sich ein Schieber O, dessen Treibstange O1 an die Exzenterstange O2 eines auf der Kurbelwelle J aufgekeilten Exzenters O3 angelenkt ist. Von dem Schieberge-
häuse L führt ein Kanal α in das Innere des Zylinders B, und zwar in oder nahe seiner Mitte. Ein entsprechender Kanal b führt zum Zylinder B1. Der Schieber 0 verbindet die Kanäle α und b abwechselnd mit dem Auspuffkanal.
Die neue Maschine eignet sich auch besonders zur Ausbildung als Mehrfachexpansionsmaschine. Das Schiebergehäuse kommt dann ίο zwischen die Zylinderpaare der einzelnen Stufen zu liegen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kraftmaschine mit paarweise angeordneten Zylindern und gegenläufigen KoI-ben, bei der je zwei Kolben derart verbunden sind, daß die Kolbenstange des inneren Kolbens des einen Zylinders und die Kolbenstange des äußeren Kolbens des anderen Zylinders an einem gemeinsamen Kreuzkopf angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitbahnen der zu einem Zylinderpaare gehörenden Kreuzköpfe (G, G1) eine gemeinsame Führungsstange (K) bilden.
  2. 2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflanschen der im Querschnitt U-förmigen Kreuzköpfe die Kolbenstangen mittels winklig gebogener Ansatzlappen (Fig. 3) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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