DE2448627B2 - Schutzbehaelter fuer ein tonbandgeraet oder einen radioempfaenger - Google Patents
Schutzbehaelter fuer ein tonbandgeraet oder einen radioempfaengerInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzbehälter für ein Tonbandgerät oder einen Radioempfänger pus
wasserdichtem Bahnmaterial und kastenartig gebaut mit einer Öffnung, durch die ein Gerät, beispielsweise
ein Tonaufzeichnungsgerät, ein Radioempfänger o. ä. einsetzbar ist, und mit Verschlüssen, die einen luft- und
wasserdichten Abschluß der öffnung bei dem umschlossenen Gerät gewährleisten.
Tragbare elektronische Geräte, wie Radioempfänger, Tonbandgeräte usw. werden oft ins Freie mitgenommen,
beispielsweise zum Fischen, Schwimmen, zu Picknicks oder auf Ausflüge; dabei kann es vorkommen,
daß sie am Meer, an einer Küste, an Flußufern, in Sind dabei die Geräte nicht mit üblichen wasserdichten
Stoffen od. dgl. überzogen, werden die Töne aus den Lautsprechern von den Abdeckungen abgeschirmt und
somit gedämpft; außerdem verhindern solche Abdekkungen eine freie Betätigung der Einstellscheiben,
Schalter usw. der Geräte.
Aus der US-PS 24 23 889 ist ein Schutzbehälter für ein Tonbandgerät oder einen Radioempfänger bekannt, der
aus wasserdichtem Bahnmsterial hergestellt und kastenartig
gebaut ist. Er ist mit einer Öffnung versehen, durch
die ein Gerät (beispielsweise ein Tonbandgerät, ein Radio o. ä.) einsetzbar ist und er weist Verschlüsse auf.
die einen luft- und wasserdichten Abschluß der öffnung bei dem umschlossenen Gerät gewährleisten sollen. Der
dort beschriebene Schutzbehälter vermag zwar bei ordnungsgemäßem Verschließen einen Schutz vor
Wasser und Feuchtigkeit oder Staub zu bieten; seine Handhabung ist jedoch ziemlich zeitraubend und nur
relativ langsam durchführbar. Denn zum Verschließen dieses Behälters ist es erforderlich, jeweils drei
Schlaufen durch Ösen zu führen und sie einzeln festzuziehen. Hierbei besteht die Gefahr, dabei bei nicht
ausreichendem Anzug einer dieser Schlaufen die erwünschte Dichtwirkung nicht vollständig vorliegt. Die
Möglichkeit einer Bedienung des innenliegenden Gerätes bei verschlossenem Behälter ist nicht gegeben
Überdies treten die weiter oben bereits erwähnten Nachteile des Abdämpfens der Töne aus den Lautsprechern
durch die Abdeckungen voll auf.
Ausgehend von diesem gattungsgemäßen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen solchen Schutzbehälter dergestalt zu verbessern, daß die Tonfbgabe des verschlossenen Gerätes nach
außen verbessert und gleichzeitig die Handhabung des Schutzbehälters vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verschlüsse als Kunststoffverschlüsse ausgebildet
sind und daß ein vorspringender Ring an dem Teil der Innenfläche des Behälters, der mit dem Umfang des
Lautsprechers des Gerätes in Kontakt kommt, zur Bildung eines Hohlr; umes vor dem Lautsprecher
vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß kann dieselbe Aufgabe aber auch dadurch gelöst werden, daß die Verschlüsse als
Kunststoffverschlüsse ausgebildet sind und daß zur Bildung eines Hohlraumes vor dem Lautsprecher des
Gerätes auf der Innenfläche des Behälters genau gegenüber dem Lautsprecher und diesem entsprechend
ein dünnschichtiges Hohlteil vorgesehen ist.
In beiden erfindungsgemäßen Lösungsfällen wird durch die Schaffung eines Hohlraumes zwischen dem
Lautsprecher des verschlossenen Tonwiedergabegerätes und der umhüllenden Schutzwandung das Auftreten
unangenehmer Vibrationsgeräusche aufgrund eines unerwünschten Kontaktes zwischen Gerät und Wandung
— wie dies etwa bei dem Schutzbehälter gemäß der US-PS 24 23 889 der Fall ist - verhindert und
überdies die Tonübertragung hierdurch nach außen merklich verbessert. Gleichzeitig ist durch das Entfallen
irgendwelcher Schlaufenmechanismen stets eine einfa-
ehe und schnelle Handhabung des Verschlusses gegeben, wobei Bedienungsfehler nahezu vollständig
ausgeschlossen sind. Die Verwendung von Kunststoffverschlüssen ermöglicht ein einfaches und schnelles
Verschließen des Schutzbehälters nur durch Druck, so daß er gegebenenfalls sogar einhändig verschlossen
werden könnte.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind Balge an den Stellen ausgebildet, die den Betätigungsknöpfen des Gerätes entsprechen. Ganz besonders
vorteilhaft ist es weiterhin, wenn durchsichtige Abschnitte nur an den Stellen des Behälters vorgesehen
sind, die denen der Teile an dem Gerät entsprechen, die für die Betätigung des Gerätes wichtig sind.
Eine besonoers vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Schutzbehälters für ein Kassettenbandgerät
ist gekennzeichnet durch eine Öffnung in der Lage, die der des Kassettenhalteteils des Kassettenbandgerätes
in dem Behälter entspricht, wobei die öffnung zum Einführen der Tonbandkassette in den
Kassettenhalteterl des Gerätes dient und einen Deckel für das öffnen und Schließen der öffnung aufweist,
wobei Öffnung und Deckel luft- und wasserdicht mit einem Verschluß verschließbar sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem
Tonbandgerät,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Behältersaus Fig. 1,
F i g. 3a und 3b Einzelheiten in Schnittansichten aus den Verschlüssen des Behälters aus F i g. 1,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Behälters,
F i g. 5 die Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters,
F i g. 6 eine geschnittene Teilansicht (von vorn) längs der Linie b-b' in F i g. 5,
F i g. 7 eine Teilansicht (von vorn) einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 7,
F i g. 9 die Vorderansicht einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters,
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie a-a aus F i g. 9.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Anordnung sind ein Kassettentonbandgerät 1, welches das tragbare. Ton
erzeugende Gerät bildet, ein Lautsprecher 2, ein Kassettenaufnahmeteil 3, d. h. ein Kassettenmagazin,
und Betätigungsknöpfe 4 vorgesehen. Der Schutzbehälter 5 ist aus wasserdichtem Material, beispielsweise
Vinylchlorid od. dgl., hergestellt und als Behälter so geformt, daß er über das Tonbandgerät 1 paßt. Das
Oberteil und eines dei Seitenteile des Behälters 5 können geöffnet werden, so daß das Tonbandgerät 1 frei
eingesetzt und herausgenommen werden kann.
Von der öffnung stehen ein Paar von Rändern 5a und 5ö hoch, wobei die Ränder des Paares einander mit
ihren gegenüberliegenden Flächen berühren. Der eine Rand hat ein Paar paralleler Vorsprünge 6a und 66. die
im Querschnitt einen runden Abschnitt auf einem schmalen Basisabschnitt aufweisen.
Der gegenüberliegende Rand hat ein paralleles Paar von Hohlnuten 8a und Sb, deren Öffnungsbreiten
schmaler sind als ihr Bodenteil. Das Paar von paraHelen Linien läuft längs dem jeweils entsprechenden Teil so,
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60 daß die Vorsprünge 6a und 56 und die Hohlnuten 8a bzw. 8b luftdicht sowie wasserdicht miteinander
dadurch in Eingriff bringbar sind, daß die beiden Ränder gegeneinandergepreßt werden, wodurch man ein Paar
von plastischen Verschlüssen 10 und 11 bekannter Art erhält Durch Gegeneinanderpressen der Ränder 5a und
5b, wie dies in Fig.3a gezeigt ist, werden die
Vorsprünge 6a und 66 der Verschlüsse 10 und 11 in den
Hohlnuten 8a und 86 vollständig luftdicht infolge der Flexibilität des Kunststoffes eingepaßt. Wenn die
Ränder 5a und 56 voneinander entfernt sind, sind die Verschlüsse 10 und 11 gelöst, wie dies in F i g. 3b gezeigt
ist. Der Schutzbehälter 5 ist dann offen.
An der Innenfläche des Behälters 5 ist ein vorspringender Ring 12 in einer Lage vorgesehen, die
dem Umfangsrand des Lautsprechers 2 des Tonbandgerätes 1 in dem Schutzbehälter 5 entspricht. Durch den
vorstehenden Ring 12 wird ein Raum A zwischen der Innenfläche des Schutzbehälters 5 und einem Netz- oder
Gitterteil vor dem Lautsprecher 2 des Tonbandgerätes 1 erzeugt, das in dem Gehäuse 5 enthalten ist.
Wenn das Tonbandgerät 1 in den geöffneten Schutzbehälter 5 der vorstehend beschriebenen Bauweise
eingesetzt ist und die Verschlüsse 10 und 11 durch Zusammenpressen befestigt sind, ist das Tonbandgerät 1
vollständig luftdicht und wasserdicht abgeschlossen und im Inneren des Behälters 5 geschützt. Wenn deshalb
diese Anordnung am Meer oder an anderen Stellen, an denen Sprühregen auftritt, benutzt wird, besteht keine
Gefahr, daß Gischt oder Sprühregen in das Gerät eindringt und ein Rosten u.dgl. verursacht. Darüber
hinaus wird durch den luftdichten Abschluß des Schutzbehälters das Eindringen von Staub verhindert,
was zur Aufrechterhaltung der normalen Leistung des Gerätes beiträgt. So schützt der Behälter insbesondere
bei einem Tonbandgerät dessen Magnetköpfe u. dgl. vor Einflüssen, wie Korrosion usw., durch giftige Gase.
Da der Raum A zwischen der Innenfläche des Schutzbehälters 5 und dem Lautsprecher 2 vorgesehen
ist, ist es nicht möglich, daß der Lautsprecher ein unangenehmes Vibrationsgeräusch aufgrund eines unerwünschten
Kontaktes zwischen dem Netz oder Gitter vor dem Lautsprecher 2 und der Innenfläche des
Behälters 5 erzeugt.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Teil 12' der Innenfläche des Schutzbehälters 5
gegenüber dem Lautsprecher 2 des Tonbandgerätes 1 nach innen dünner ausgebildet, während die außenseitige
flache Ebene einen dünnschichtigen Tonbereich vor dem Lautsprecher 2 bildet. Dadurch wird ein Raum A'
zwischen dem Lautsprecher 2 und der Innenfläche des Behälters 5 erzeugt, wenn das Tonbandgerät 1 in den
Behälter eingebracht ist.
Infolge des Raumes A' kann aus den vorstehend genannten Gründen kein Vibrationsgeräusch auftreten.
Außerdem macht der dünne Schichtbereich vor dem Lautsprecher 2 die Tonübertragung besser und reduziert
den Tonverlust auf ein Minimum.
Bei der in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die Teile des Behälters 5 gegenüber den
Betätigungsknöpfen 4 des Tonbandgerätes 1 aus gleichen Bestandteilen hergestellt, so daß die Betätigung
der Knöpfe von außerhalb des Behälters 5 möglich ist. Die Wand des Behälters 5 ist an den Stellen 9
balgartig ausgebildet, die die Betätigungsknöpfe 4 des Tonbandgerätes 1 jeweils konzentrisch abdecken.
Wenn die Mitten 20 der Balge 9 von den Fingern eingedrückt werden, dehnen sich die Balge 9, wodurch
ihre Mitten die Betätigungsknöpfe 4 berühren. Bei einem weiteren Eindrücken werden die Betätigungsknöpfe 4 ebenfalls nach unten gedruckt, so daß das
Tonbandgerät 1 aufzeichnet, wiedergibt, rückspult od. dgl. Es ist deshalb nicht erforderlich, die Ränder 5a
und 5b des Schutzbehälter 5 für das Ausführen irgendwelcher Operationen des Tonbandgerätes zu
öffnen, wenn es an Stellen benutzt wird, wo Staub oder Sprühregen vorherrschen. Demzufolge ist das Tonbandgerät
gegenüber Sprühregen und Staub geschützt, so daß eine Beeinträchtigung der Funktion oder andere
Störungen verhindert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 7 und 8 sind Teile an dem Schutzbehälter 5, die für die Betätigung
des darin eingeschlossenen Gerätes erforderlich sind. durchsichtig ausgebildet, während die anderen Teile aus
einem undurchsichtigen und einem dauerhafteren, wasserdichten Folienmaterial, wie Vinylchlorid, gefertigt
sind, so daß die Lebensdauer des Behälters verbessert und gleichzeitig die Betätigung des Gerätes
erleichtert ist. Bei dem Schutzbehälter 5 sind wesentliche Teile, durch welche für das Steuern und Anzeigen
wesentliche Abschnitte sichtbar sind, transparent fensterartig ausgebildet. Andere Teile bestehen aus
ausreichend dauerhaften, undurchsichtigen Kunstharzen. So sind beispielsweise an dem Schutzbehälter die
Teile durchsichtig gestaltet, die dem Kassettenmagazin 3. den Bandantriebssteuerknöpfen 4, den Lautstärke-
und Tonsteuerknöpfen 13. der Signalpegelanzeige 14, dem Bandlängenzähler 15 usw., entsprechen.
Wenn auf die vorstehende Weise die Teile des Schttzbehälters 5. die den wesentlichen Teilen des
Tonbandgerätes 1 gegenüberliegen, transparent ausgeführt sind, kann von der Außenseite des Schutzbehälters
5 aus leicht erkannt werden, ob das Tonbandgerät 1 im Inneren genau in der beabsichtigten Weise funktioniert
oder nicht. Da die Stellen der betreffenden Funktionsteile von der Außenseite des Schutzbehälters 5 klar
sichtbar sind, kann leicht entschieden werden, welcher Teil der Verschlüsse 10 und 11 geöffnet werden muß. um
eine Schaltltung oder Einstellung für die Betätigung oder für die Tonregulierung auszuführen. Wenn
andererseits der andere Teil, vor allem der Hauplteil, des Schutzbehälter 5 aus undurchsichtigen Materialien
besteht, ist es möglich, die Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Behälters durch die Verwendung eines
Kunstharzes stark zu verbessern, das durch Zusatz von Verstärkungsadditiven usw. undurchsichtig wird.
Der in den Fig.9 und 10 gezeigte modifizierte
Schutzbehälter aus Kunstharz ist luftdicht, wasserdicht und staubdicht. Bei dieser Ausführungsform kann eine
ίο Tonbandkassette 44 in das Kassettenmagazin des
Tonbandgerätes eingesetzt oder daraus entfernt werden, das in einem solchen Schutzbehälter eingeschlossen
ist. ohne daß es erforderlich ist. das Tonbandgerät aus dem Behälter 5 herauszunehmen.
Bei der in den Fig.9 und 10 gezeigten Ausführungsform ist in dem Teil des Schutzbehälters 5 eine Öffnung
22 ausgebildet, der dem Magazin 3 für die Tonbandkassette 44 entspricht. Dabei wird ein Teil des Schutzbehälters
5 von einem Deckel 23 zum Verschließen der Öffnung 22 gebildet. Dieser Deckel 23 hat eine etwas
größere Fläche als die Öffnung 22. Die Bodenlinie des Deckels 23 bildet ein gerades Scharnier 33, welches
infolge der elastischen Eigenschaften des Kunststoffes leicht geöffnet und geschlossen werden kann. Längs
dem Rand des, Deckels 23 und dem Rand der Öffnung 22, wo sie einander überlappen, ist ein Verschluß 24
vorgesehen, dessen Aufbau dem der Verschlüsse 10 und 11 entspricht. Das heißt, daß längs dem Rand der
Öffnung 22 eine gezahnte Nut bzw. Hohlnut 24a und längs dem Rand des Deckels 23 ein Vorsprung 24b
vorgesehen ist, der in die Hohlnut 24a paßt. Durch Eingriff des Vorsprungs 24fe in die Hohlnut 24a ist die
Öffnung 22 wasserdicht sowie luftdicht verschließbar.
Durch diesen Aufbau kann die Tonbandkassette 44 leicht in das Magazin 3 eingesetzt oder daraus entfernt
werden, ohne daß es erforderlich ist, das Tonbandgerät 1 aus dem Schutzbehälter 5 herauszunehmen. Deshalb
ist dieser Behälter geeignet für die Verwendung an staubigen und gischtigen Stellen, ohne daß die Gefahr
besteht, daß das Tonbandgerät 1 durch den Sprühregen oder den Staub beschädigt oder funktionell beeinträchtigt
wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schutzbehälter für ein Tonbandgerät oder einen Radioempfänger, aus wasserdichtem Bahnmaterial
und kastenartig gebaut mit einer öffnung, durch die ein Gerät, beispielsweise ein Tonaul zeichnungsgerät,
ein Radioempfänger o. ä. einsetzbar ist, und mit Verschlüssen, die einen luft- und wasserdichten
Abschluß der öffnung bei dem umschlossenen Gerät gewährleisten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlüsse (10,11) als Kunststoffverschlüsse
ausgebildet sind und daß ein vorspringender Ring (12) an dem Teil der Innenfläche des Behälters, der
mit dem Umfang des Lautsprechers (2) des Gerätes (1) in Kontakt kommt, zur Bildung eines Hohlraumes
(A) vor dem Lautsprecher (2) vorgesehen ist
2. Schutzbehälter für ein Tonbandgerät oder einen Radioempfänger, aus wasserdichtem Bahnmaterial
und kastenartig gebaut mit einer öffnung, durch die ein Gerät, beispielsweise ein Tonaufzeichnungsgerät,
ein Radioempfänger o. ä. einsetzbar ist, und mit Verschlüssen, die einen luft- und wasserdichten
Abschluß der öffnung bei dem umschlossenen Gerät gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlüsse (10, 11) als Kunststoffverschlüsse ausgebildet sind und daß zur Bildung eines
Hohlraumes (A) vor dem Lautsprecher (2) des Gerätes (1) auf der Innenfläche des Behälters (5)
genau gegenüber dem Lautsprecher (2) und diesem entsprechend ein dünnschichtiges Hohlteil (12')
vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Balge (9) an den Stellen
ausgebildet sind, die den Betätigungsknöpfen (4) des Gerätes (1) entsprechen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3. gekennzeichnet durch durchsichtige Abschnitte nur
an den Stellen des Behälters (5), die denen eier Teile an dem Gerät (1) entsprechen, die für die Betätigung
des Gerätes (1) wichtig sind.
5. Behälter für ein Kassettenbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine
Öffnung (22) in der Lage, die der des Kassettenhalteteils des Kassettenbandgerätes in dem Behälter (1)
entspricht, wobei die Öffnung (22) zum Einführen der Tonbandkassette (44) in den Kassettenhalteteil
des Gerätes (1) dient und einen Deckel (23) für das öffnen und Schließen der öffnung (22) aufweist,
wobei Öffnung (22) und Deckel (23) luft- und wasserdicht mit einem Verschluß (24) verschließbar
sind.
Bereen auf freiem Feld usw. benutzt werden. Wenn in diesen 'Fällen die Geräte durch Regen, Meer- oder
Flußwasser oder durch Gischt naß oder angefeuchtet oder gar dem Staub ausgesetzt werden, kann es dazu
kommen daß an den elektronischen Schaltungen, Lautsprechern oder anderen Einrichtungen in den
Geräten mechanische und elektrische Störungen auftre
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---|---|---|---|
JP11930573 | 1973-10-12 | ||
JP11930473U JPS5063426U (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | |
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JP11930573U JPS5065304U (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | |
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JP11998773U JPS5065408U (de) | 1973-10-15 | 1973-10-15 | |
JP11998673U JPS5065407U (de) | 1973-10-15 | 1973-10-15 | |
JP11998673 | 1973-10-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448627A1 DE2448627A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2448627B2 true DE2448627B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2448627C3 DE2448627C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0001302A1 (de) * | 1977-08-31 | 1979-04-04 | Braun Aktiengesellschaft | Gehäuse für Geräte zur Körperpflege |
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EP0001302A1 (de) * | 1977-08-31 | 1979-04-04 | Braun Aktiengesellschaft | Gehäuse für Geräte zur Körperpflege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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USB513134I5 (de) | 1976-03-23 |
US4006764A (en) | 1977-02-08 |
FR2247783A1 (de) | 1975-05-09 |
FR2247783B1 (de) | 1978-10-27 |
AU7426074A (en) | 1976-04-15 |
GB1483921A (en) | 1977-08-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |