DE4340761A1 - Plattenkassette - Google Patents

Plattenkassette

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DE4340761A1
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Germany
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housing
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closure
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Withdrawn
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DE4340761A
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Tadahiro Kuwa
Makoto Miura
Tamotsu Iida
Yoshitane Tsuburaya
Yoshitake Kato
Masanori Uematsu
Masayuki Yukawa
Junji Takamoto
Masahiko Ota
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Nintendo Co Ltd
Maxell Holdings Ltd
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Nintendo Co Ltd
Hitachi Maxell Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Plattenkassetten wie beispielsweise optische Plattenkassetten, fotomagnetische Plattenkassetten und Magnet­ plattenkassetten, und insbesondere eine Plattenkassette, die in einer Plat­ tenwiedergabenvorrichtung mit einem darin untergebrachten plattenähn­ lichen Aufzeichnungsmedium installiert ist und die Aufzeichnung wird in diesem Zustand gelesen und beschrieben.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-48780 (herkömm­ liche Technik 1), die japanische Patentoffenlegung Nr. 3-122880 (her­ kömmliche Technik 2), die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-16309 (herkömmliche Technik 3) und die japanische Patentoffenle­ gung Nr. 64-67781 (herkömmliche Technik 4) sind als solche Plattenkas­ setten bekannt, die in einer Plattenvorrichtung mit einem darin unterge­ brachten plattenähnlichen Aufzeichnungsmedium installiert werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Bezugsziffern, die in der Beschrei­ bung des technischen Hintergrundes unten in Klammern angegeben sind, jene sind, die in den oben zitierten Schriften verwendet sind.
In der herkömmlichen Technik 1, wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, die eine perspektivische Explosionsansicht in dem Dokument ist, ist der Deckel (1) an den Magazinrahmen (2) drehbar und offenbar angelegt, ist die Platte (21) in der Platten-Einsatzöffnung (25) des Magazinrahmens (2) untergebracht und ist der Verschluß (3), der auf einer Oberfläche der Platte (21) angrenzt, schwenkbar vorgesehen.
In der herkömmlichen Technik 2 ist der Verschluß mit seiner Quer­ schnittsform, die U-förmig ist, gleitfähig aus dem Gehäuse vorgesehen, so daß der Verschluß und die Platte nicht in direktem Kontakt miteinander sind.
In der herkömmlichen Technik 3 ist die Leiterplatte, die darauf montier­ te elektronische Teile hat, in dem konkaven Teil (20), umgeben mit den oberen und unteren Hüllen (2a, 2b), aufgenommen. Das ROM (5), das vorher geschriebene Information hat, und der Verbinder (6a), der mit dem Stiftanschluß des ROM durch die gedruckte Zwischenverbindung verbunden ist, sind auf der Leiterplatte (4) vorgesehen. Programme zum Schützen von Daten, die in dem Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Magnetplatte, aufgezeichnet sind, sind z. B. in dem ROM (5) aufgezeichnet. Der Kontakt (7) des Verbinders (6a) ist so gebildet, daß er von der Kantenoberfläche der Kassette (2) freiliegt, um eine Ver­ bindung mit der Plattenantriebsvorrichtung herzustellen. Der einzige Verschluß (3), der eine große U-ähnliche Querschnittsform hat, ist auf dem Äußeren der Kassette (2) gleitfähig vorgesehen, um einen minder­ wertigen Kontakt infolge von Fremdstoffen oder Stäuben, die auf dem Kontakt (7) anliegen, zu verhindern. Um die Kontaktstelle (7) zu schüt­ zen, bedeckt dieser Verschluß (3) die Kopf-Einsatzöffnung (16) und die Kontaktstelle (7) des Verbinders (6a), wenn die Kassette (2) nicht benutzt wird, und legt die Kopf-Einsatzöffnung (16) und den Verbinder (6a) frei, wenn sie benutzt wird.
In der herkömmlichen Technik 4 ist der äußere Anschluß, wie beispiels­ weise ein Verbinder, in einer anderen Position vorgesehen, wo der äußere Anschluß (36) zwischen dem Kopf-Einsatzfenster (33) und der Seitenkante der Plattenkassette vorgesehen ist.
In der herkömmlichen Technik 1 kann der Verschluß (3), da der Ver­ schluß (3) genau unter der Platte (21) vorgesehen ist, in Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche der Platte (21) kommen, so daß die Auf­ zeichnungsoberfläche verletzt wird, wenn der Verschluß (3) geöffnet oder geschlossen wird oder wenn die Plattenkassette getragen wird, wodurch möglicherweise Fehler beim Aufzeichnen und Reproduzieren resultieren.
Auf der anderen Seite hat die herkömmliche Technik 2 kein solches Problem wie das der herkömmlichen Technik 1, aber sie hat, wie unten beschrieben, ein anderes Problem. Das heißt, weil der Verschluß der Außen­ seite bloßgelegt ist, können deren Kanten Hände oder dergleichen ver­ letzen, insbesondere wenn er aus Metall hergestellt ist. Wenn der Ver­ schluß freigelegt ist, kann ein Bediener leicht den Verschluß sogar bei nicht ursprünglicher Verwendung öffnen, so daß er/sie die Aufzeichnungs­ oberfläche der Platte von der Kopf-Einsatzöffnung her mit Fingern berühren kann, was Fehler verursachen kann. Weiter hat sie auch ein Problem, daß der U-förmige Verschluß leicht öffnen kann, um einen Spalt zwischen dem Verschluß und dem Gehäuse zu bilden, von wo Stäube hereinkommen können, um auf der Aufzeichnungsoberfläche der Platte anzuhaften, wodurch möglicherweise Fehler resultieren.
In der herkömmlichen Technik 3 ist, da der Kontakt (7) des Verbinders (6a) längsseits der Kopf-Einsatzöffnung (16) entlang der Gleitrichtung des Verschlusses (3) vorgesehen ist und der einzige Verschluß (3) sowohl die Kopf-Einsatzöffnung und den Verbinder (6a) gleichzeitig öffnet und schließt, seine seitliche Breite unvermeidbar groß. Darüberhinaus muß eine Fläche, die mit der seitlichen Breite des Verbinders (6a) überein­ stimmt, auf beiden Seiten der Fensteröffnung (13) des Verschlusses (3) vorgesehen werden, so daß die seitliche Breite des Verschlusses (3) größer wird, als die seitliche Breite des Verbinders (6a). In ähnlicher Weise muß das Intervall zwischen der Kopf-Einsatzöffnung (16) der Kassette (2) und des Verbinders (6a), in Entsprechung mit der seitlichen Breite des Verbinders (6a), größer werden, mit dem Ergebnis, daß die seitliche Breite der Kassette (2) noch größer sein muß. Nebenbei muß der elektronische Schaltungsteil in der Nähe der Kopf-Einsatzöffnung vorgesehen werden und das Verbindungsglied in der Plattenantriebsvor­ richtung muß genauso in der Nähe der Kopf-Einsatzöffnung vorgesehen werden, was zu Begrenzungen in der Lage und den Formen der Ver­ bindungsglieder und des Kopfes führt. Wie in Fig. 5 gezeigt wird, wenn eine Leiterplatte (10) und der Verbinder (6a) in einer Weise angeordnet sind, daß sie über der Platte (1) in der Richtung der Dicke der Kassette (2) liegen, wird die seitliche Breite der Kassette (2) nicht groß, aber die Dicke der Kassette (2) muß beträchtlich größer sein. In diesem Fall muß, da sie solche Probleme hat, wie, daß eine Festigkeit der Kassette (2) kleiner werden kann, die Festigkeit der Kassette (2) in der prakti­ schen Anwendung gestärkt werden. Weiter kann der Bediener die Platte oder den Kontakt irrtümlich berühren, weil er/sie den Verschluß (3) zusammendrücken kann, um ihn leicht zu öffnen, was wegen Verschmut­ zung zu einer Verminderung der Zuverlässigkeit führen wird. Auch ist der Verschlußöffnungs-/schließmechanismus der Plattenantriebsvorrichtung komplex, weil er in der senkrechten Richtung zur Einfüge- bzw. Ein­ satzrichtung des Verschlusses geöffnet und geschlossen wird, was zu einem Anstieg der Kosten führt. Gemäß der herkömmlichen Technik 4 ist die seitliche Breite, die das Kopf-Einsatzfenster (33) bedeckt, aus­ reichend für den Verschluß (34), aber die Breitenabmessung des Unter­ bringungskörpers (32) muß, in Übereinstimmung mit der Längsbreite des äußeren Anschlusses (36), unausweichlich breiter sein.
Es ist ein Aspekt des Zieles der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkas­ sette bereitzustellen, die die hohe Betriebszuverlässigkeit und den hohen Staubdichtigkeitseffekt hat, in welcher ein Verschluß nicht in Kontakt mit einer Aufzeichnungsoberfläche einer Platte kommt, um sie zu beschädi­ gen, und ein Verschluß nicht leicht geöffnet wird, um Fingern zu er­ möglichen, die Aufzeichnungsplatte zu berühren, so daß Schaden oder Verschmutzung der Aufzeichnungsoberfläche der Platte verhindert werden kann, und ein Spalt nicht zwischen dem Verschluß und dem Gehäuse gebildet wird, um Stäuben zu ermöglichen dadurch hineinzukommen und auf der Aufzeichnungsoberfläche anzuhaften, wodurch Lesefehler beim Wiedergeben verhindert werden.
Es ist ein anderer Aspekt des Ziels der vorliegenden Erfindung, eine Plattenkassette geringer Größe vorzusehen, die ein plattenähnliches Aufzeichnungsmedium und einen elektronischen Schaltungsteil unterbringt, die eine hohe Zuverlässigkeit und eine große Freiheit in der Positionie­ rung des elektronischen Schaltungsteils hat, und in der die Form (Breite) des Verschlusses und des Gehäuses nicht groß ist.
Es ist noch ein anderer Aspekt des Ziels der vorliegenden Erfindung eine Plattenkassette vorzusehen, die 2 Verschlüsse hat, die eine einzige Wirkeinrichtung haben, die beide Verschlüsse schließen kann, und, die eine kleine Anzahl von Teilen hat.
Es ist noch ein weiterer Aspekt des Ziels der vorliegenden Erfindung eine Plattenkassette vorzusehen, die eine hohe Betriebszuverlässigkeit hat, in der ein Verschluß nicht leicht geöffnet und verschlossen werden kann, um einen Bediener vor irrtümlichem Öffnen des Verschlusses abzuhalten, um das Plattenaufzeichnungsmedium und den elektronischen Schaltungs­ teil, wenn er nicht in der Plattenantriebsvorrichtung installiert ist, zu verschmutzen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, beinhaltet eine Plattenkassette, die ein plattenähnliches Medi­ um darin unterbringt, und das benutzt wird, wenn es in einer Platten­ antriebsvorrichtung installiert ist; einen flachen Untersatz, der einen konkaven Unterbringungsteil zum drehbaren Unterbringen des plattenähn­ lichen Aufzeichnungsmediums aufweist, das auf seiner einen Ebene gebildet ist, und eine untersatzseitige Kopfeinsatzöffnung und eine unter­ satzseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung, die in vorbestimmten Positionen auf der anderen Ebene gebildet sind; ein Gehäuse mit einer Größe, die gewählt ist, um den Untersatz unterbringen zu können, welches eine Untersatz-Einsatzöffnung zum Einsetzen des Untersatzes, die auf einer Seite gebildet ist, und eine gehäuseseitige Kopfeinsatzöffnung und eine gehäuseseitige Einsatzöffnung für eine Antriebswelle hat, die in Positio­ nen gebildet sind, die mit der untersatzseitigen Kopf-Einsatzöffnung und der untersatzseitigen Antriebswellen-Einsatzöffnung korrespondieren; und einen Verschluß, der zwischen einer Ebene auf einer dem konkaven Unterbringungsteil des Untersatzes entgegengesetzte Seite und dem Gehäuse gleitbar vorgesehen ist.
Der Verschluß gleitet, um gleichzeitig die untersatzseitige Kopfeinsatzöff­ nung, die untersatzseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung, die gehäuseseitige Kopfeinsatzöffnung und die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung zu öffnen und zu schließen.
In der vorliegenden Erfindung ist, wie oben beschrieben, der Verschluß gleitbar zwischen dem Untersatz und dem Gehäuse auf der dem kon­ kaven Unterbringungsteil des Untersatzes entgegengesetzten Seite vor­ gesehen. In anderen Worten wird der Untersatz zwischen dem platten­ ähnlichen Aufzeichnungsmedium (nachfolgend als "eine Aufzeichnungs­ platte" bezeichnet) und dem Verschluß dazwischengesetzt. Demgemäß wird der Verschluß nicht direkt die Aufzeichnungsplatte wie in der herkömmlichen Technik berühren. Deswegen wird das Auftreten von Kratzern auf der Aufzeichnungsplatte, die durch den Verschluß verursacht werden, verhindert, um das Auftreten von Fehlern zu vermindern.
Auch ist der Verschluß nicht der Außenseite bloßgelegt, so daß der Verschluß nicht unabsichtlich geöffnet wird, um dem Benutzer zu er­ möglichen, die Aufzeichnungsplatte mit Fingern oder dergleichen zu berühren oder zu verschmutzen. Daneben wird, sogar, wenn der Ver­ schluß nach innen gerichtet oder nach außen gerichtet umzugestalten ist, die Umgestaltung durch das Gehäuse oder den Untersatz verhindert, wobei ein hoher staubverhindernder Effekt erzeugt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette 100 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 1, gesehen von unten;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht der Aufzeichnungsplatte 150 vor dem Einklemmen in die Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht, die die Aufzeichnungsplatte 150 in Ausführungsform von Fig. 1 eingeklemmt zeigt;
Fig. 6 eine Teilschnittansicht, die einen in der Ausführungsform von Fig. 1 getragenen zweiten Verschluß 161 zeigt;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht zum Veranschaulichen des Öffnungsbetriebs des Verschlusses in der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht eines rückwärtigen Teils der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 10 eine graphische Darstellung, die einen ersten und einen zweiten Verschluß in den geschlossenen Positionen zeigt;
Fig. 11 eine graphische Darstellung, die den ersten Verschluß un­ mittelbar vor dem Bewegen zeigt;
Fig. 12 eine graphische Darstellung, die den zweiten Verschluß un­ mittelbar vor dem Bewegen zeigt;
Fig. 13 eine graphische Darstellung, die den ersten und den zwei­ ten Verschluß in den geöffneten Positionen zeigt;
Fig. 14 eine graphische Darstellung, die den ersten und den zwei­ ten Verschluß in der Mitte der Schließoperation zeigt;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Plattenkassette 200 einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 15, gesehen von unten;
Fig. 17 eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform von Fig. 15;
Fig. 18 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Verschlus­ ses 260 in der Ausführungsform von Fig. 15.
Im einzelnen sind Fig. 1 und Fig. 2 graphische Darstellungen, die den Umriß einer Plattenkassette 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wo Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von unten ist.
Als nächstes wird, bezugnehmend auf Fig. 1 und Fig. 2, der Umriß der Plattenkassette 100 beschrieben werden.
In Fig. 1 besitzt die Plattenkassette 100 gemäß der vorliegenden Erfin­ dung ein Gehäuse 101. In dem Gehäuse 101 ist dessen Querschnittsform beinahe U-förmig gebildet und eine Untersatz-Einsatzöffnung 102 ist auf seiner einen Seite gebildet. Das Gehäuse 101 besitzt eine obere Hälfte 110 und eine untere Hälfte 120, die aus Kunstharz hergestellt sind. In der oberen Hälfte 110 ist die Flächenform als beinahe quadratisch gewählt und ein Einsatzrichtungs-Anzeigeteil 111, das einen Pfeil besitzt, der eine Einsatzrichtung der Plattenkassette in eine Aufzeichnungs-/Wie­ dergabevorrichtung und Buchstaben "IN" besitzt, ist auf der oberen Oberfläche gebildet. Weiter sind untersatzverriegelnde Öffnungen 112 zum Verriegeln in 2 getrennten Positionen entlang einer Seite in der Nähe der Untersatz-Einsatzöffnung 102 gebildet. In der unteren Hälfte 120 sind, wie in Fig. 2 gezeigt , eine gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatz­ öffnung 121 und eine gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 durchgehend gebildet. Eine Leiterplatte 140, die mit externen Speicherelementen (nicht gezeigt) und dergl. versehen ist, wird ebenfalls an die untere Hälfte 120 angefügt, und ein Kontaktanschluß 141 ist in einer bestimmten Position auf der unteren Oberfläche der Leiterplatte 140 vorgesehen.
Ein Untersatz 130 zum Einsetzen in und Ausziehen aus dem Gehäuse 101 wird beispielsweise aus Kunstharz hergestellt, wo ein kreisförmiger konkaver Unterbringungsteil 131 zum Unterbringen einer Aufzeichnungs­ platte nahe seinem Mittelpunkt auf der oberen Oberfläche gebildet ist, und eine untersatzseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 132 und eine untersatzseitige Kopf-Einsatzöffnung 133 (vergl. Fig. 3) sind durchlaufend in Positionen gebildet, die mit der gehäuseseitigen Antriebswellen-Einsatz­ öffnung 121 und der gehäuseseitigen Kopf-Einsatzöffnung 133 korrespon­ dieren. Elastische Glieder 134, die mit den untersatzverriegelnden Öff­ nungen 112 korrespondieren, sind in zwei Positionen vorgesehen, die rechts und links auf dieser Seite auf der oberen Oberfläche des Unter­ satzes getrennt sind. Schlitze 135 sind um die elastischen Glieder 134 herum gebildet, so daß sie versetzt werden, um, wenn sie gedrückt werden, die elastische Kraft zu haben bzw. aufzunehmen. Verriegelnde Vorsprünge 136 zum Eingriff mit den untersatzverriegelnden Öffnungen 112 sind auf der oberen Oberfläche jeweils der elastischen Glieder 134 vorgesehen. Eine Aufzeichnungsplatte 150, wie beispielsweise eine opti­ sche Platte, ist einsetzbar und ausladbar in dem konkaven Unterbrin­ gungsteil 131 in dem Untersatz 130 untergebracht.
Die Plattenkassette 100 kann in der Antriebsvorrichtung mit der Auf­ zeichnungsplatte 150 installiert werden, die in dem Untersatz 130 unter­ gebracht wird, und welcher Untersatz 130 in das Gehäuse 101 eingesetzt und darin verriegelt wird. Oder die Aufzeichnungsplatte 150 selbst kann, abhängig von der Struktur der Antriebsvorrichtung, in der Antriebsvor­ richtung nach dem Ausziehen des Untersatzes 130 aus dem Gehäuse 101 nach dem Lösen der Verriegelung gegenüber dem Gehäuse 101 durch Drücken der elastischen Glieder 134 und dem anschließenden Heraus­ nehmen der Aufzeichnungsplatte 150 aus dem Untersatz 130, installiert werden.
Fig. 3 bis einschließlich Fig. 9 sind graphische Darstellungen, die die Plattenkassette 100 der vorliegenden Erfindung im einzelnen veranschauli­ chen, wobei Fig. 3 eine Explosionsansicht der Plattenkassette ist, Fig. 4 eine Teilschnittansicht ist, die die Aufzeichnungsplatte vor dem Einklem­ men zeigt, Fig. 5 eine Teilschnittansicht ist, die die eingeklemmte Auf­ zeichnungsplatte zeigt, Fig. 6 eine Teilschnittansicht ist, die einen zweiten Verschluß zeigt, der gelagert ist, Fig. 7 eine Längsschnittansicht der Plattenkassette ist, Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht zum Veranschau­ lichen der Öffnungsoperation des Verschlusses in der Plattenkassette ist, und Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht eines rückwärtigen Teils der Plattenkassette ist.
Als nächstes wird, bezugnehmend auf Fig. 3 bis einschließlich Fig. 9, die spezifische Struktur der Plattenkassette 100 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. In Fig. 3 ist eine kreisförmige Öffnung 113, die größer ist als die Antriebswellen-Einsatzöffnung 151 der Auf­ zeichnungsplatte 150 bei einer ungefähren Mittelpunktsposition der oberen Hälfte 110 gebildet. Ein Stufenteil 114 ist in der Öffnung 113 (vergl. Fig. 4) gebildet, in der eine Klammer 115 drehbar gelagert ist. Eine Abdeck­ platte 116 ist auf der Öffnung 113 mittels geeigneter Mittel, wie bei­ spielsweise Schweißen, befestigt, so daß die Klammer 115 nicht wegfällt. Die Klammer 115 wird auf dem Stufenteil 114 mittels ihres Eigenge­ wichts gelagert, wenn sie nicht benutzt wird (vergl. Fig. 4), und sie wirkt mit der Antriebswelle 171 der Antriebsvorrichtung zusammen, um die Aufzeichnungsplatte 150 bei Verwendung (vergl. Fig. 5) elastisch ein­ zuklemmen.
Ein konkaver Teil 123 ist, um dem ersten Verschluß 160 das Gleiten zu erlauben, in einem Gebiet gebildet, das die gehäuseseitige Antriebswel­ len-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 innerhalb der unteren Hälfte 120 umfaßt. Ein ausgeschnittener Teil 124 ist in der Einsatzrichtung der Plattenkassette auf der Rückwand der unteren Hälfte 120 gebildet. Weiter ist eine Führungswand bzw. ein Führungssteg 125, die bzw. der niedriger als die Rückwand ist, durch­ laufend von einer Seite der Wand zu der anderen Seite der Wand in einem der Rückwand näherem Gebiet gebildet. Ein ähnlicher ausgeschnit­ tener Teil 117 und eine Führungswand 118 (vergl. Fig. 7 und Fig. 8) sind ebenso in der oberen Hälfte 110 gebildet.
Ein Federstopper 126 und ein Stopper 127 sind an beiden Enden der Führungswand 125 vorgesehen. Daneben sind eine vierseitige Anschlußöff­ nung (oder eine Anschluß-Einsatzöffnung) 142 und ein Vorsprung 143 zum Positionieren in dieser Seite des Stoppers 127 gebildet. Dieser Vorsprung 143 wird benutzt, um die Leiterplatte 140, die einen Speicher hat, in welchem Information elektrisch gelöscht werden kann, d. h. EEROM, zu positionieren. Eine Vielzahl von Kontaktanschlüssen 141 ist auf der unteren Oberfläche der Leiterplatte 140 vorgesehen. Diese Kontaktanschlüsse 141 sind durch die Anschlußöffnung 142 freigelegt (vgl. Fig. 2).
Die Anschlußöffnung 142 wird durch einen zweiten Verschluß 161 geöff­ net und geschlossen. Der zweite Verschluß 161 und ein erster Verschluß 160 können in derselben Richtung auf der Führungswand 125 (vergl. Fig. 4, Fig. 6 und Fig. 8) gleiten. Sowohl Verschluß 160 als auch Verschluß 161 werden über eine einzige Feder 162 in Schließrichtung betätigt. In der Beschreibung, in Fig. 2, wird der zweite Verschluß 161 gezeigt, der gleitet, um die Anschlußöffnung 142 zu öffnen. Das bedeutet, daß die Anschlußöffnung 142 durch den zweiten Verschluß 161 geschlossen wird, wenn die Plattenkassette 100 nicht verwendet wird.
Ein Zellenhalter 144 wird zusammen mit einer Zelle 145 in einen Rah­ men 146 hinein eingesetzt, der auf der Leiterplatte 140 vorgesehen ist, indem er von der Seite der oberen Hälfte 120 mit der darin unterge­ brachten knopfartigen Zelle 145 hineingeschoben wird.
Eine verschlußseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 132 und eine ver­ schlußseitige Kopf-Einsatzöffnung 133 sind nahe bei dem Mittelpunkt des Untersatzes 130 fortlaufend gebildet. Ein konkaver Unterbringungsteil 131, der beinahe C-förmig ist, ist in dem Gebiet, ausgenommen die untersatz­ seitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 132 und die untersatzseitigen Kopf- Einsatzöffnung 133, gebildet.
Ein fortlaufender oder unterbrochener Platten-Lagerteil 137 ist auf dem Rand des konkaven Unterbringungsteils 131 mit Ausnahme der untersatz­ seitigen Kopf-Einsatzöffnung 133 gebildet, so daß die untere Oberfläche der Aufzeichnungsplatte 150 nicht in direktem Kontakt mit der Boden­ oberfläche des konkaven Unterbringungsteils 131 steht, wenn sie in dem konkaven Unterbringungsteil 131 (vergl. Fig. 7) untergebracht wird.
Der erste Verschluß 160 besitzt eine Verschlußplatte 163 und ein Gleit­ stück 164. Die Verschlußplatte 163 ist durchlaufend aus einem dünnen blattähnlichen bzw. blechartigen Material gestanzt, das eine Gestalt oder eine Fläche hat, die zuverlässig die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatz­ öffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 bedeckt. Das Gleitstück 164 hat eine beinahe H-förmige Querschnittsform und ist mittels geeigneter Mittel, wie beispielsweise Ultraschallschweißen oder Adhäsion bzw. Kleben, mit der Verschlußplatte 163 verbunden.
Der zweite Verschluß 161 besitzt auch eine Verschlußplatte 165 und ein Gleitstück 166 wie der erste Verschluß 160. Die Verschlußplatte 165 hat eine Fläche, die zuverlässig die Anschlußöffnung 142 bedeckt, die mit dem Gleitstück 166 mittels geeigneter Mittel, wie beispielsweise Ultra­ schallschweißen oder Adhäsion bzw. Kleben, mit dem Gleitstück 166, das eine beinahe h-förmige Querschnittsform hat, verbunden ist.
Obwohl getrennte Verschlußplatten 163 und 165 sowie Gleitstücke 164 und 166 in der oben beschriebenen Ausführungsform vorbereitet und zusammengefügt werden, können die Verschlußplatten 163, 165 und die Gleitstücke 164, 166 einstückig gebildet werden, wenn die Dicke der Verschlußplatten 163 und 165 beim Entwurf verhältnismäßig groß ge­ macht werden kann.
Der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 gleiten auf demselben Weg entlang den Führungswänden 118 und 125. Indem eine Feder 162 zwischen einem Ende des Gleitstücks 164 und dem Feder­ stopper 126 vorgesehen ist, betätigt die Feder 162 elastisch den ersten Verschluß 160 zu der Seite der Ausgangsstellung (Seite der Schließstel­ lung), und das andere Ende des Gleitstücks 164 stößt an ein Ende des Gleitstücks 166 an, um den zweiten Verschluß 161 zu der Seite der Ausgangsstellung zu betätigen. Das andere Ende des Gleitstücks 166 stößt an den Stopper 127 an. Wie oben beschrieben, können durch das Positionieren der Verschlüsse 160 und 161 mit dem anderen Ende des Gleitstücks 164, das an einem Ende des Gleitstücks 166 anliegt, und dem anderen Ende des Gleitstücks 166, das an dem Stopper 127 anliegt, die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 121, die gehäuseseitige Kopf- Einsatzöffnung 122 und die Anschlußöffnung 142 in der unteren Hälfte 120 geschlossen werden, ohne die Kanten der dünnen Verschlußplatten 163 und 165 direkt auf den Endabschnitten des konkaven Teils 123 in der unteren Hälfte 120 anstoßen zu lassen.
Wenn nun der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 posi­ tioniert werden, indem bewirkt wird, daß die Kanten der Verschluß­ platten 163 und 165 direkt auf dem Endabschnitt des konkaven Teils 123 anliegen, neigen die Kanten der dünnen Verschlußplatten 163 und 165 dazu, sich nach innen umzubiegen, um möglicherweise einen Spalt zu bilden, während die Verschlüsse 160 und 161 wiederholt öffnen und schließen. Wenn die Verschlüsse 160 und 161 dadurch positioniert wer­ den, indem man die Kanten der Verschlußplatten 163 und 165 an den Endabschnitten des konkaven Teils 123 anstoßen läßt, wobei die Gleit­ stücke durch die Feder 162 geschoben werden, wird die Scherkraft an den Verbindungsabschnitten der Verschlußplatten 163 und 165 und der Gleitstücke 164 und 166 erzeugt, so daß die Verschlußplatten 163 und 165 von den Gleitstücken 164 und 166 abkommen können.
Demgemäß wird in dieser Ausführungsform, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, läßt man das andere Ende des Gleitstücks 164 an einem Ende des Gleitstücks 166 anstoßen und das andere Ende des Gleitstücks 166 läßt man an dem Stopper 127 der unteren Hälfte 120 anstoßen, um zu bewirken, daß die Ecken der Verschlußplatten 163 und 165 nicht direkt an einem Teil der unteren Hälfte 120 anstoßen.
Als nächstes wird die Anordnung der Plattenkassette 100 der vorliegen­ den Erfindung beschrieben werden.
Als erstes werden der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 mit den unteren Nuten der Gleitstücke 164 und 166, die auf den Füh­ rungswänden 125 der unteren Hälfte 120 gesetzt sind, auf dem konkaven Teil 123 vorgesehen und die Feder 162 wird zwischen dem Federstopper 126 und einem Ende des Gleitstücks 164 bereitgestellt.
Nachfolgend wird die Leiterplatte 140 an den Vorsprüngen 143 positio­ niert und der Kontaktanschluß 141 ist nach außen von der Anschluß­ öffnung 142, wie in Fig. 2 gezeigt, bloßgelegt.
Dann wird die obere Hälfte 110 auf der unteren Hälfte 120 bereitge­ stellt, so daß die Führungswand 118 in die oberen Nuten der Gleitstücke 164 und 166 (vergl. Fig. 8) eingesetzt wird, und die Seitenwände und die Rückwände durch geeignete Mittel, wie z. B. Ultraschallschweißen, zu­ sammengefügt werden. Auf diese Weise werden die Gleitstücke 164 und 166 sicher mit der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 120 in Eingriff gebracht.
Durch das Zusammenfügen der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 120 wird das Gehäuse 110 gebildet, dessen Querschnittsform U- förmig ist. Ebenso passen, wie in Fig. 9 gezeigt, die ausgeschnittenen Teile 117 und 124 der Rückwände der oberen Hälfte 110 und der unte­ ren Hälfte 120 zueinander, um eine Verschluß-Öffnungsnut 103 zu bilden, die in einer Wandoberfläche geöffnet ist.
Die Aufzeichnungsplatte 150 wird in den konkaven Unterbringungsteil 131 eingesetzt und auf dem Platten-Lagerabschnitt 137 (vergl. Fig. 1) gelagert, und dann wird der Untersatz 130 durch die Untersatz-Einsatz­ öffnung 102 mit einer verhältnismäßig starken Kraft eingesetzt. Wenn der Untersatz 130 vollständig in das Gehäuse 101 eingesetzt ist, passen die verriegelnden Vorsprünge 126 in die untersatzverriegelnden Öffnungen 112 und verriegeln dort, wo die Position des vollständigen Einsatzes des Untersatzes 130 gesichert wird. Auch die Untersatz-Einsatzöffnung 102 wird durch das Handhabungsteil 138 des Untersatzes 130 (vergl. Fig. 2) geschlossen. Auf diese Weise ist die Anordnung der Plattenkassette vollständig.
Als nächstes wird die Arbeitsweise beim Gebrauch der Plattenkassette 100 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wenn die Plattenkassette 100 mit der darin untergebrachten Aufzeich­ nungsplatte 150 in der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung (nicht ge­ zeigt) installiert ist, wird die Plattenkassette in die Aufzeichnungs-Wie­ dergabevorrichtung in der Richtung des Einsatzrichtungs-Anzeigeteils 111 (vgl. Fig. 1) eingesetzt, wobei die Oberfläche der oberen Hälfte 110 nach oben weist.
Ein erster verschlußöffnender Stift 170 und ein zweiter verschlußöffnender Stift 172 sind in einer vorstehenden Weise auf einem Kassetten-Einsatz­ pfad in der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung (vgl. Fig. 8) vorgesehen. Der zweite verschlußöffnende Stift 172 ist länger als der erste verschluß­ öffnende Stift 170, welcher in dem tieferen Teil in der Einsatzrichtung der Plattenkassette gebildet ist. Wenn die Plattenkassette 100 eingesetzt wird, kommt der erste verschlußöffnende Stift 170 relativ in die ver­ schlußöffnende Nut 103, um an das Ende des Gleitstücks 164 anzusto­ ßen. Zu dieser Zeit stößt der kürzere verschlußöffnende Stift 170 nicht auf das Gleitstück 166, da das Gleitstück 166 eine h-förmige Quer­ schnittsform hat.
Wenn die Plattenkassette 100 weiter eingesetzt bzw. eingeschoben wird, gleiten das Gleitstück 164 und die Verschlußplatte 163 gegen die elasti­ sche Kraft der Feder 162 in die nach innen gewölbte Fläche 123, um gleichzeitig die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 121, die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122, die untersatzseitige Antriebs­ wellen-Einsatzöffnung 132 und die untersatzseitige Kopf-Einsatzöffnung 133 zu öffnen. Wenn der erste Verschluß 160 halb geöffnet ist, kommt der zweite verschlußöffnende Stift 172 in die verschlußöffnende Nut 103, um an dem Ende des Gleitstücks 166 anzustoßen. Nachfolgend öffnen der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 weiter, und wenn die Plattenkassette 100 vollständig in die Aufzeichnungs-Wiedergabevor­ richtung eingeführt ist, öffnen der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 vollständig. In diesem Zustand wird Information auf der Aufzeichnungsplatte 150 aufgezeichnet oder von der Platte wiedergegeben.
Nun sind der erste und zweite Verschluß 160 und 161 in dem konkaven Teil 123 untergebracht, so daß ein gewisser Spalt zwischen dem Unter­ satz 130 und ihnen gebildet wird (vgl. Fig. 7), deswegen kommen sie nicht in Berührung mit dem Untersatz 130, wenn sie gleiten.
Wenn die Plattenkassette aus der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung durch Pressen eines Einführhebels (nicht gezeigt) ausgezogen wird, kommen die verschlußöffnenden Stifte 170 und 172 relativ aus der verschlußöffnenden Nut 103 heraus und der erste und der zweite Ver­ schluß 160 und 161 werden in die Ausgangsposition durch die elastische Kraft der Feder 162 demgemäß zurückgeführt, um gleichzeitig die An­ triebswellen-Einsatzöffnungen 121, 132, die Kopfeinsatzöffnungen 122, 133 und die Anschlußöffnung 142 zu schließen. In diesem Zustand wird die Plattenkassette 100 herausgenommen.
Wenn nun die Aufzeichnungsplatte gewechselt wird, wird der Untersatz 130 aus der untersatzaufnehmenden Öffnung 102 herausgezogen, während die verriegelnden Vorsprünge 136 gedrückt werden. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Verschlüsse 160 und 161 immer mit der oberen und unteren Führungswand 118 und 125, wie in Fig. 7 gezeigt, in Eingriff, so daß sie in dem Gehäuse 101 gelassen werden, sogar wenn der Untersatz 120 herausgezogen wird, und die Antriebswellen-Einsatzöffnung 132 wird geöffnet, ohne durch die Verschlüsse 160 und 161 behindert zu werden. Demgemäß kann ein Bediener die Plattenkassette 150 leicht aus dem Untersatz 130 durch Einführen eines Fingers in das Antriebswellen- Einsatzloch 151 und die Antriebswellen-Einsatzöffnung 132 herausnehmen.
Fig. 10 bis einschließlich Fig. 14 sind graphische Darstellungen zur Erläuterung des Öffnungs-/Schließbetriebs des ersten Verschlusses 160 und des zweiten Verschlusses 161, und im einzelnen zeigt Fig. 10 das Öffnen und Schließen des ersten Verschlusses 160 und des zweiten Verschlusses 161, zeigt Fig. 11 den ersten Verschluß 160 unmittelbar vor dem Bewegen, zeigt Fig. 12 den zweiten Verschluß 161 unmittelbar vor dem Bewegen, zeigt Fig. 13 den ersten Verschluß 160 und den zweiten Verschluß 161 bei der geöffneten Position, und zeigt Fig. 14 den ersten Verschluß 160 und den zweiten Verschluß 161 geschlossene bezugnehmend auf diese Fig. 10 bis einschließlich 14 wird die Öffnungs- und Schließoperation des ersten Verschlusses 160 und des zweiten Verschlus­ ses 161 unten genauer beschrieben.
Als erstes wird, bezugnehmend auf die Fig. 10 bis einschließlich 13, die Operation beschrieben werden, wenn der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 geöffnet werden. Bevor die Plattenkassette 100 in die Antriebsvorrichtung (vgl. Fig. 10) eingesetzt wird, schließt der erste Verschluß 160 die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122, und der zweite Verschluß 161 schließt die Anschlußöffnung 142. Die Feder 162 ist zwischen den ersten Verschluß 160 und die Seitenwand des Gehäuses 101 dazwischengesetzt. Der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 werden in der Schließrichtung durch die elastische Kraft der Feder 162 betätigt. In der geschlossenen Position stoßen der erste Verschluß 160 und der zweite Verschluß 161 aneinander an und werden zwischen der Feder 162 und dem Stopper 127, der hervorstehend in der unteren Hälfte 120 vorgese­ hen ist, gehalten. Ein Nagelteil 163a, das auf der unteren Oberfläche des freien Endes der Verschlußplatte 163 gebildet ist, ist gleitbar in eine Führungsnut 128 eingesetzt, die auf der unteren Hälfte 120 gebildet ist, und unterhalb dem Verschlußhalter 129 positioniert.
In der Antriebsvorrichtung sind der erste verschlußöffnende Stift 170, der relativ kurz ist, zum Offenschieben des ersten Verschlusses 160 und der zweite verschlußöffnende Stift 172, der relativ lang ist, zum Offenschieben des zweiten Verschlusses 161 vorgesehen. Der erste verschlußöffnende Stift 170 und der zweite verschlußöffnende Stift 172 sind in einem bestimmten Intervall auf derselben Linie entlang der Kassetten-Einsatz­ richtung X gebildet, und diese stehen in der rechtwinkligen Richtung zu der Kassetten-Einsatzrichtung X hervor. Wie in Fig. 10 bis einschließlich 14 gezeigt, ist der erste verschlußöffnende Stift 170 näher an der Kasset­ ten-Einsatzöffnung (nicht gezeigt) der Antriebsvorrichtung angeordnet, und der zweite verschlußöffnende Stift 172 ist in einer weiter inneren Seite als der erste verschlußöffnende Stift 170 angeordnet.
Wenn die Plattenkassette 100 in die Antriebsvorrichtung eingesetzt ist, wird der Endabschnitt des ersten verschlußöffnenden Stifts 170 zuerst in die verschlußöffnende Nut 103 eingesetzt. Da der erste verschlußöffnende Stift 170 kurz ist, fährt er am Gleitstück 166 vorbei, ohne daran anzusto­ ßen, und stößt auf einen Anstoßvorsprung 164a für den Stift des ersten Verschlusses 160, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Wenn die Plattenkassette 100 weiter eingeführt wird, wird der Verschluß 160 in die Richtung der gehäuseseitigen Antriebswellen-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 durch den ersten verschlußöffnenden Stift 170 bewegt. Die Feder 162 wird elastisch durch den ersten Verschluß 160 umgeformt, da die gehäuseseitige Antriebs­ wellen-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 öffnen. Der zweite verschlußöffnende Stift 172 wird in die verschlußöff­ nende Nut 103 eingesetzt, wenn die gehäuseseitige Antriebswellen-Ein­ satzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 halb öffnen. Der zweite verschlußöffnende Stift 172 steht länger als der erste verschlußöffnende Stift 170 hervor, so daß er auf einen Anstoßvorsprung 166a des Gleitstücks 166 des zweiten Verschlusses 161 stößt. Der zweite Verschluß 161 bleibt noch auf dem Stopper 127 anliegend, bis der zweite verschlußöffnende Stift 172 auf den Anstoßvorsprung 166a für den Stift stößt.
Wenn die Plattenkassette 100, wie in Fig. 12 gezeigt, kontinuierlich eingeführt wird, öffnet der erste verschlußöffnende Stift 170 den ersten Verschluß 160 und der zweite verschlußöffnende Stift 172 öffnet den zweiten Verschluß 161. Wenn die Plattenkassette 100 in eine vorbestimm­ ten Position eingesetzt wird, sind die gehäuseseitige Antriebswellen-Ein­ satzöffnung 121, die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 und die Anschlußöffnung 142, wie in Fig. 13 gezeigt, vollständig geöffnet. In diesem Zustand legen die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 die Platte 150 bloß und die Anschlußöffnung 142 legt den Kontaktanschluß 141 bloß. Wenn der zweite Verschluß 161 bei der geöffneten Position ist, stößt ein Ende des Gleitstucks 166 auf eine Stufe, die in der Mitte der Führungswände 118 und 125 gebildet ist, so daß der zweite Verschluß 161 vom Wei­ terbewegen in Richtung der gehäuseseitigen Antriebswellen-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 bewahrt wird. Dem­ gemäß wird bei jeder geöffneten Stellung der zweite Verschluß 161 zwischen der Stufe und dem zweiten verschlußöffnenden Stift 172 gehal­ ten und der erste Verschluß 160 wird zwischen der elastisch verformten Feder 162 und dem ersten verschlußöffnenden Stift 170 gehalten. Der zweite Verschluß 161 befindet sich in einer Stellung, in der er die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 122 nicht schließt, d. h., zwischen der gehäuseseitigen Kopf-Einsatzöffnung 122 und der Anschlußöffnung 142.
Da nun der erste Verschluß 160 länger als der zweite Verschluß 161 ist, kann sich sein freies Ende heben. Wenn sich das freie Ende hebt, kann es das Problem verursachen, daß der Untersatz 130 ergriffen werden kann oder der erste Verschluß 160 umgebildet werden kann, wenn der Untersatz 130 in der Richtung des Teils Y eingesetzt wird (vgl. Fig. 3 und Fig. 10). Um ein solches Problem zu vermeiden, steht ein Teil des ersten Verschlusses 160 immer mit dem Verschlußhalter 129 im Eingriff, wo auch immer der erste Verschluß 160 sich in der Struktur befinden mag. Besonders, wenn der erste Verschluß 160 in der geschlos­ senen Position oder halb offen ist, ist sein freies Ende unterhalb dem Verschlußhalter 129 positioniert. Auch bei der geöffneten Position wird, durch den Vorsprung 163b, der erste Verschluß 160 im Eingriff mit dem Verschlußhalter 129 gehalten.
Weiter stört der erste Verschluß 160, weil der erste Verschluß 160 immer mit dem Verschlußhalter 129 im Eingriff steht, nicht den Ver­ schlußhalter 129, wenn er in die geschlossene Position zurückkehrt, was zu einem sanften Betrieb führt.
Wenn der zweite Verschluß 161 öffnet, um die Anschlußöffnung 142 bloßzulegen, wird der externe Anschluß der Antriebsvorrichtung durch die Anschlußöffnung 142 eingesetzt. Der externe Anschluß kommt in Berüh­ rung mit dem Kontaktanschluß 141, um Daten zwischen der Antriebsvor­ richtung und dem elektronischen Schaltkreis (z. B. eine CPU) auf der Leiterplatte 140 zu übertragen und zu empfangen. Die Daten können beispielsweise Spieldaten über ein Spiel sein oder können Indexdaten der Platte 150 sein.
Wenn die Plattenkassette 100 aus der Antriebsvorrichtung aus dem geöffneten, in Fig. 13 gezeigten Zustand ausgeladen bzw. entnommen wird, wenn die Plattenkassette 100 gezogen wird, schließt der erste Schieber 160, der zwischen die Feder 162 und den ersten verschlußöff­ nenden Stift 170 dazwischen angeordnet ist, allmählich die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 121 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöff­ nung 122 mit der Entspannkraft bzw. der Rückstellkraft der Feder 162. Der zweite verschlußöffnende Stift 172 trennt sich weg von dem zweiten Verschluß 161, wenn die Plattenkassette 100 herausgezogen wird. Der zweite Verschluß 161, der auf die Stufen stößt, die auf den Führungs­ wänden 118 und 125 gebildet sind, verbleibt in der geöffneten Position.
Wenn die Plattenkassette weiter gezogen wird, stößt das Ende des Gleitstücks 164 auf das Ende des Gleitstücks 166, wie in Fig. 14 gezeigt. Wenn die Plattenkassette 100 kontinuierlich herausgezogen wird, wird der zweite Verschluß 161 durch die Entspannkraft der Feder 162 zusammen mit dem ersten Verschluß 160 zurückgeschoben.
Der zweite Verschluß 161 wird gleichzeitig mit dem ersten Verschluß 160 geschlossen und wird in diesem geschlossenen Zustand zusammen mit dem ersten Verschluß 160 zwischen der Feder 162 und dem Stopper 127 gehalten. Wenn die Plattenkassette 100 weiter gezogen wird, fährt der erste verschlußöffnende Stift 170 am Verschluß 166 vorbei, um in den in Fig. 10 gezeigten Zustand zurückzukehren. Wie oben beschrieben, be­ deckt der erste Verschluß 160 die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatz­ öffnung 121 und die gehäuseseitiger Kopf-Einsatzöffnung 122, und der zweite Verschluß 161 bedeckt die Anschlußöffnung 142, wobei Beziehung zur Ausziehoperation der Plattenkassette 100 besteht.
Fig. 15 bis einschließlich Fig. 18 sind graphische Darstellungen, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 15 eine perspektivische, von oben gesehene Ansicht ist, Fig. 16 eine perspektivische von unten gesehene Ansicht ist, Fig. 17 eine perspektivi­ sche Explosionsansicht der Plattenkassette ist, und Fig. 18 eine vergrößer­ te perspektivische Ansicht des Verschlusses ist.
Die Ausführungsform von Fig. 15 unterscheidet sich von der Ausfüh­ rungsform von Fig. 1 dadurch, daß der Verriegelungsmechanismus des Untersatzes 130 geändert ist, so daß die Verriegelung mit einer einzigen Hand gelöst werden kann. Das bedeutet, eine Plattenkassette 200 besitzt gemäß dieser Ausführungsform eine obere Hälfte 210, eine untere Hälfte 220, einen Untersatz 230, eine Leiterplatte 240, einen Verschluß 260, eine Aufzeichnungsplatte 150 und dergl., wie in der Ausführungsform von Fig 1.
Genauer ist eine kreisförmige gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 221 bei dem Mittelpunkt der unteren Hälfte 220 gebildet, und eine beinahe rechteckförmige gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 222 ist damit verbunden gebildet. Ein Handhabungsteil 238 ist an dem Endteil (in dieser Seite in der Figur) gebildet, und elastische Glieder 234 sind jeweils an beiden Enden hiervon einstückig gebildet. Die elastischen Glieder 234 werden versetzt, wenn sie einwärts zueinander durch Schlitze 235 gedrückt werden, um die Biegekräfte zu haben bzw. aufzunehmen. Verriegelnde Vorsprünge 236 sind auf beiden Seiten der elastischen Glieder 234 gebildet und Vorsprünge 239 sind auf beiden Rückseiten des Untersatzes 230 gebildet.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist ein konkaver Teil 223, um das Gleiten des Verschlusses 260 zu ermöglichen, in dem Gebiet gebildet, das die gehäu­ seseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 221 und die gehäuseseitige Kopf- Einsatzöffnung 222 innerhalb der unteren Hälfte 220 umfaßt. In der der Einsatzöffnung 221 näheren Seite sind ein Paar Bezugsöffnungen 228, einschließlich einer kreisförmigen Öffnung und einer ovalen Öffnung in einem vorbestimmten Intervall gebildet.
Ausgeschnittene Teile 219 und 229 sind in dieser Seite auf den unteren Enden der beiden Seitenwände in der oberen Hälfte 210 bzw. in dieser Seite auf den oberen Enden der beiden Seitenwände in der unteren Hälfte 220 (insgesamt vier) vorgesehen. Wenn die obere Hälfte 210 und die untere Hälfte 220 zusammengesetzt werden, um das Gehäuse 201 zu bilden, liegen die ausgeschnittenen Teile 219 und 229 einander gegen­ über, um untersatzverriegelnde Öffnungen 212 auf beiden Seiten des Gehäuses 201 zu bilden (vgl. Fig. 15 und Fig. 16).
Ein ausgeschnittener Teil 224 ist in der Richtung der Einsatzrichtung der Plattenkassette auf der Rückwand der unteren Hälfte 220 gebildet. Eine Führungswand 225, die eine niedrigere Höhe besitzt als die Rückwand, ist kontinuierlich von einer Seitenwand zu der anderen Seitenwand auf einer der Rückwand näheren Seite gebildet. Ein ebensolcher ausgeschnit­ tener Teil 217 und eine Führungswand 218 sind in der oberen Hälfte 210 gebildet.
Ein Federhaltestift 226 zum Halten der Feder und ein Stopper 227 sind hervorstehend in dieser Seite der Führungswand 225 gebildet. Ein Stufen­ teil 243, der die vierseitige Anschlußöffnung 242 und den Rand hierzu umgibt, ist in dieser Seite des Federhaltestiftes 226 gebildet. Eine Leiter­ platte 240, die mit einem Speicher ausgestattet ist, in dem die Informa­ tion elektrisch löschbar ist (sog. EEROM) ist in dem Stufenteil 243 vorgesehen. Eine Vielzahl von Kontaktanschlüssen 241 sind auf der unteren Oberfläche dieser Leiterplatte 240 vorgesehen, die von der Anschlußöffnung 242 (vgl. Fig. 16) bloßgelegt werden.
Eine kreisförmige, untersatzseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 232 ist nahe bei dem Mittelpunkt auf dem Untersatz 230 gebildet, und eine beinahe rechteckförmige, untersatzseitige Kopf-Einsatzöffnung 233 ist fortlaufend an ihr vorgesehen. Ein konkaver Unterbringungsabschnitt 231, der beinahe C-förmig ist, ist in dem Gebiet, das die untersatzseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung 232 umgibt und die untersatzseitige Kopf- Einsatzöffnung 233 ausnimmt, gebildet.
Ein durchgehender oder unterbrochener Lagerabschnitt 237 ist vorgese­ hen, der am Rand der untersatzseitigen Antriebswellen-Einsatzöffnung 232 vorsteht, der den mit der untersatzseitigen Kopf-Einsatzöffnung 233 verbundenen Abschnitt und den Rand des konkaven Unterbringungs­ abschnitts 231 ausnimmt (in der Ausführungsform ist der innere Lager­ abschnitt 237 fortlaufend und der äußere Lagerabschnitt 237 ist unter­ brochen), so daß die untere Oberfläche der Aufzeichnungsplatte 150 nicht in direktem Kontakt mit der Bodenfläche des konkaven Unter­ bringungsabschnitts 231 kommt, wenn sie in den konkaven Unterbrin­ gungsabschnitt 231 untergebracht ist.
Ein Verschluß 260 besitzt eine Verschlußplatte 263 und ein Gleitstück 264, wie in der Ausführungsform von Fig. 1. Wie in Fig. 18 gezeigt, besitzt das Gleitstück 264 einen gleitenden Teil und einen Plattenanfüg­ abschnitt 266, der an dessen Innenseite einstückig gebildet ist. Der gleitende Teil 265 hat eine beträchtlich größere Breite als die Verschluß­ platte 263 und seine Querschnittsform ist annähernd H-förmig gewählt. Ein Ende der Verschlußplatte 263 ist mit der unteren Oberfläche des Plattenanfügabschnitts 266 mittels geeigneter Mittel, wie beispielsweise Ultraschall-Schweißen oder Adhäsion bzw. Kleben verbunden.
Ein Stufenabschnitt 267 ist auf der oberen Oberfläche des Plattenanfüg­ abschnitts 266 gebildet und ein Federeinhängstift 268 ist auf der oberen Oberfläche hiervon gebildet. Eine Feder 262 wird unter Spannung zwi­ schen dem Federeinhängstift 268 und dem Federeinhängstift 226 (vgl. Fig. 17) gehängt, und der Verschluß 260 wird zu der Seite der Ausgangs­ stellung (Seite der geschlossenen Position) durch deren Spannkraft betä­ tigt. Auf diese Weise liegt die Endoberfläche des Plattenanfügabschnitts 266 an dem Stopper 227 der unteren Hälfte 220 an. Indem die Endober­ fläche des Plattenanfügabschnitts 266 an dem Stopper 227 anliegt, schließt der Verschluß 260 die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöff­ nung 221 und die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung 222, ohne daß die Kanten der dünnen Verschlußplatte 263 direkt auf die Kanten des konkaven Abschnitts 223 stoßen, wie in der Ausführungsform von Fig. 1 beschrieben.
Die Anordnung der Plattenkassette 200 ist ähnlich der Ausführungsform von Fig. 1 ausgeführt. Wenn die obere Hälfte 210 und die untere Hälfte 220 verbunden werden, passen die ausgeschnittenen Teile 219 und 229, um untersatzverriegelnde Öffnungen 212 sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite zu bilden (vgl. Fig. 15 und Fig. 16), was von der Ausführungsform von Fig. 1 abweicht. Wenn der Untersatz 230 in das Gehäuse 201 hinein geführt wird, werden die Vorsprünge 239 in die untersatzverriegelnden Öffnungen gesteckt, um die Position zu sichern, bei der der Untersatz 230 vollständig ausgezogen worden ist. Die Auf­ zeichnungsplatte 150 wird in den konkaven Unterbringungsabschnitt 231 in diesem Zustand gelegt und auf dem Plattenlagerabschnitt 237 (vgl. Fig. 15) installiert.
Wenn der Untersatz 230 in das Gehäuse 201 weiter eingeführt wird, passen die verriegelnden Vorsprünge 236 in die untersatzverriegelnde Öffnungen 212 und verriegeln, um die Stellung des Abschlusses des Einsetzens des Untersatzes 230 zu sichern. Die Untersatz-Einsatzöffnung 202 wird auch durch das Handhabungsteil 238 des Untersatzes geschlos­ sen (vgl. Fig. 16). Somit endet der Zusammenbau der Plattenkassette 200.
In dieser Ausführungsform gleitet das Gleitstück 264, das verhältnismäßig länger als die Breite der Verschlußplatte 263 ist, entlang den oberen und unteren Führungswänden 218 und 225, so daß der Verschluß 260 sich sanft bewegt, ohne zu klappern. Weiter passen die verriegelnden Vor­ sprünge 236 in die untersatzverriegelnden Öffnungen 212 und die Vor­ sprünge 239 stoßen elastisch auf die Seitenwände des Gehäuses 201, so daß der Untersatz 230 im Hinblick auf das Gehäuse 201 gehalten wird, weswegen der Untersatz 230 selbst dann nicht klappert, wenn die Auf­ zeichnungsplatte 150 bei einer hohen Geschwindigkeit beim Aufzeichnen und Wiedergeben sich dreht.
Wenn die Aufzeichnungsplatte 150 aus dem Gehäuse 201 herausgenom­ men wird, werden die elastischen Glieder 234 im Verhältnis zueinander nach innen gedrückt. Dann werden die verriegelnden Vorsprünge 236 an die innere Seite der untersatzverriegelnden Öffnungen 212 versetzt, um die Verriegelung freizugeben. Der Untersatz 230 wird dann in dieser Seite gezogen und die Vorsprünge 239 werden in die untersatzverriegeln­ den Öffnungen 212, wie in Fig. 15 gezeigt, gepaßt. In diesem Zustand wird der Untersatz 230 davor bewahrt, aus dem Gehäuse 201 zu gehen und die Aufzeichnungsplatte 150 ist vollständig von dem Gehäuse 201 freigelegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Verschluß gleitbar zwischen dem Untersatz und dem Gehäuse auf der dem konkaven Unterbringungs­ teil des Untersatzes entgegengesetzten Seite vorgesehen. In anderen Worten ist der Untersatz zwischen der Aufzeichnungsplatte und dem Verschluß angeordnet, so daß der Verschluß nicht in direktem Kontakt mit der Aufzeichnungsplatte kommt, mit dem Ergebnis, daß die Auf­ zeichnungsplatte vor Beschädigungen bewahrt wird, wenn der Verschluß geöffnet und geschlossen wird. Als Folge kann das Auftreten von Daten­ lesefehlern in Folge von Kratzern vermindert werden.
Der Verschluß ist auch nicht an der Außenseite bloßgelegt, so daß der Verschluß nicht unabsichtlich geöffnet wird, wenn er nicht benutzt wird, weswegen die Aufzeichnungsplatte nicht verschmutzt wird. Weiter kann die Umformung des Verschlusses nach innen oder nach außen durch das Gehäuse oder den Untersatz verhindert werden, um eine hohe staub­ abdichtende Wirkung zu erzielen.
Als Ergebnis kann eine Plattenkassette mit hoher Betriebszuverlässigkeit und hoher Staubdichtigkeits-Eigenschaft erhalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es, wenn der zweite Verschluß zum Öffnen und Verschließen der Anschlußeinsatzöffnung getrennt von dem ersten Verschluß zum Öffnen und Schließen des Kopföffnungsab­ schnitts vorgesehen ist, kein ungenutztes Gebiet in dem Verschluß und dem Gehäuse, sogar wenn die Anschlußeinsatzöffnung und der Kopföff­ nungsabschnitt unterschiedlich in der Breitenabmessung sind, und die Seitenabmessung und die Längsabmessung sind nicht groß, wie bei der herkömmlichen Technik, selbst wenn die Anschlußeinsatzöffnung (Auf­ zeichnungsabschnitt) vorgesehen ist. Als Ergebnis kann eine kompakte Plattenkassette erhalten werden, die dieselbe Seitenabmessung und Längs­ abmessung hat wie diejenige eines Kassettengehäuses, das keine An­ schlußeinsatzöffnung vorgesehen hat. Daneben kann, wenn die Plattenkas­ sette wie in der vorliegenden Erfindung geschaffen ist, das Verschluß- Öffnungs-/Schließsystem der Plattenantriebsvorrichtung vereinfacht werden, um die Kosten zu senken. Weiter steht in der vorliegenden Erfindung, da der den Verschluß aufnehmende konkave Abschnitt innerhalb des Kassettengehäuses vorgesehen ist und der Verschluß darin wie beschrie­ ben untergebracht ist, der Verschluß nicht aus dem Kassettengehäuse hervor, wie bei der herkömmlichen Technik. Deswegen ist die Platzaus­ nutzung hervorragend, die keinen Zuwachs in der Abmessung benötigt und eine Verkleinerung der Plattenkassette erlaubt.
Da der den Verschluß unterbringende konkave Teil in der Plattenkassette vorgesehen ist, ist der Teil, wo der konkave Teil in dem Gehäuse gebildet ist, dünner, um die mechanische Stärke zu vermindern, aber das Vorsehen des Verschlusses in dem konkaven Unterbringungsteil hat eine verstärkende Wirkung. Demgemäß wird das Kassettengehäuse nicht durch äußere Kraft verformt.
Weiter ist der Verschluß zwischen dem Kassettengehäuse und der Leiter­ platte vorgesehen und die obere und untere Oberfläche des Verschlusses werden durch das Kassettengehäuse und die Leiterplatte reguliert, weswe­ gen der Verschluß nicht dazu neigt, wie bei der herkömmlichen Technik leicht zu öffnen. Demgemäß hat er einen Vorteil, daß die Funktionen des Verschlusses, wie beispielsweise die Staubabdichtungsfunktion und der Schutz vor elektrostatischem Durchbruch zuverlässig bewirkt werden.
Während die Erfindung im einzelnen gezeigt und beschrieben worden ist, ist die vorangegangene Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es ist daher zu verstehen, daß zahlreiche Modifikationen und Variationen gefunden werden können, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (13)

1. Plattenkassette, die darin ein plattenähnliches Aufzeichnungsmedium aufnimmt und in einer Plattenantriebsvorrichtung installiert ist, um benutzt zu werden, welche aufweist:
  • - einen flachen Untersatz, der ein konkaves Unterbringungsteil zum drehbaren Unterbringen des plattenähnlichen Aufzeichnungs­ mediums hat, das auf einer Ebene gebildet ist, und eine unter­ satzseitige Kopf-Einsatzöffnung und eine untersatzseitige An­ triebswellen-Einsatzöffnung, die in vorgegebenen Positionen auf der anderen Ebene gebildet sind, hat;
  • - ein Gehäuse mit einer Größe, die gewählt ist, den Untersatz aufnehmen zu können, welches eine Untersatz-Einsatzöffnung, von der der Untersatz eingesetzt wird und die auf einer Seite gebildet ist, und eine Gehäuse-Kopf-Einsatzöffnung und eine gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung, die in einer Posi­ tion gebildet sind, die mit der untersatzseitigen Kopf-Einsatz­ öffnung und der untersatzseitigen Antriebswellen-Einsatzöffnung korrespondieren, hat; und
  • - einen gleitfähigen Verschluß, der zwischen einem ebenen Ab­ schnitt auf einer Seite, die der konkaven Unterbringungsfläche des Untersatzes gegenüberliegt, und dem Gehäuse vorgesehen ist; wobei
  • - der Verschluß gleitet, um gleichzeitig die untersatzseitige Kopf- Einsatzöffnung, die untersatzseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung die gehäuseseitige Kopf-Einsatzöffnung und die gehäuseseitige Antriebswellen-Einsatzöffnung zu öffnen oder zu schließen.
2. Plattenkassette nach Anspruch 1, wobei die Untersatz-Einsatzöffnung auf einer parallelen Seite zu einer Einsatz- oder Ausziehrichtung der Plattenkassette in die bzw. aus der Plattenantriebsvorrichtung gebildet ist, und
der Untersatz in das Gehäuse eingesetzt bzw. daraus entladen wird, und zwar in einer Richtung senkrecht zu der Einzieh- oder Ausziehrichtung der Plattenkassette in die bzw. aus der Plattenan­ triebsvorrichtung.
3. Plattenkassette, die ein plattenähnliches Aufzeichnungsmedium darin drehbar aufnimmt, und in einer Plattenantriebsvorrichtung unterge­ bracht wird, um benutzt zu werden, welche aufweist:
  • - ein flaches Gehäuse mit einer ebenen Form, die beinahe vier­ seitig ist;
  • - eine Kopföffnung, die zwischen einem Mittelteil des Gehäuses und einer ersten Seite entlang einer Einsatzrichtung des Gehäu­ ses auf einer Hauptoberfläche des Gehäuses gebildet ist;
  • - ein erster Verschluß, der gleitbar entlang der ersten Seite des Gehäuses zum Öffnen und Schließen der Kopföffnung vorgese­ hen ist;
  • - eine erste Gleitrichtung-Regulierungseinrichtung, die innerhalb des Gehäuses entlang der ersten Seite zum Regulieren einer Gleitrichtung des ersten Verschlusses gebildet ist;
  • - einen elektronischen Schaltkreisteil, der ein Halbleiterelement beinhaltet, das in dem Gehäuse untergebracht ist, wobei ein Gebiet für das Unterbringen des plattenähnlichen Aufzeichnungs­ mediums ausgenommen ist;
  • - eine Anschluß-Einsatzöffnung, die auf der Hauptoberfläche des Gehäuses zwischen einem Ende der Einsatzrichtung der Platten­ kassette und der Kopföffnung in einem Gebiet gebildet ist, das ein Gebiet ausnimmt, wo die Kopföffnung gebildet ist und ein Gebiet, wo der erste Verschluß sich befindet, wenn der erste Verschluß geöffnet ist;
  • - einen äußeren Verbindungs-Anschlußteil, der der Anschluß-Ein­ satzöffnung gegenüberliegend zum elektrischen Verbinden der Plattenantriebsvorrichtung und eines Anschlusses des elektroni­ schen Schaltkreisteils gebildet ist;
  • - einen zweiten Verschluß, der vom ersten Verschluß getrennt ist und gleitbar entlang der ersten Seite des Gehäuses zum Öffnen und Schließen der Anschluß-Einsatzöffnung vorgesehen ist;
  • - eine zweite Gleitrichtung-Regulierungseinrichtung, die innerhalb des Gehäuses entlang der ersten Seite zum Regulieren einer Gleitrichtung des zweiten Verschlusses gebildet ist; und
  • - eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des ersten Verschlus­ ses in einer Schließrichtung; wobei
der zweite Verschluß unabhängig von der Öffnungsoperation des ersten Verschlusses geöffnet und in einer Position gehalten wird, in der er die Kopföffnung in dem geöffneten Zustand nicht schließt, und
in der Schließrichtung durch den ersten Verschluß bezüglich der Betätigungseinrichtung, die den ersten Verschluß in der Schließ­ richtung betätigt, betätigt wird.
4. Plattenkassette nach Anspruch 3, wobei der erste und zweite Ver­ schluß jeweils eine Verschlußplatte zum Öffnen und Schließen der entsprechenden Kopf-Einsatzöffnung und Anschluß-Einsatzöffnung und ein Gleitstück zum Führen der Verschlußplatte, um zu gleiten und zum Gleiten auf der Gleitrichtungs-Regulierungseinrichtung, besitzt.
5. Plattenkassette nach Anspruch 4, wobei die erste und zweite Gleit­ richtungs-Regulierungseinrichtung auf derselben Linie fortlaufend gebildet sind, und
ein Ende des Gleitstücks des ersten Verschlusses auf dem Gleitstück des zweiten Verschlusses anstößt, um den geschlossenen Zustand des zweiten Verschlusses zu halten, wenn der erste und zweite Verschluß geschlossen sind.
6. Plattenkassette nach Anspruch 5, wobei
  • - eine erste und eine zweite Verschluß-Öffnungseinrichtung vor­ gesehen sind, die in einem vorbestimmten Intervall auf einer der ersten Seite des Gehäuses entsprechenden Linie und entlang der Einsatzrichtung des Gehäuses innerhalb der Plattenantriebs­ vorrichtung zum Öffnen des ersten und zweiten Verschlusses hervorstehen,
  • - die zweite Verschluß-Öffnungseinrichtung weiter hervorstehend als die erste Verschluß-Öffnungseinrichtung gebildet ist,
  • - das Gehäuse eine Verschluß-Öffnungsnut hat, um zuzulassen, daß die erste und zweite Verschluß-Öffnungseinrichtung entlang der ersten Seite hereinkommen,
  • - die Gleitstücke des ersten und zweiten Verschlusses Anlage­ abschnitte zum Anstoßen an die erste und zweite Verschluß-Öff­ nungseinrichtungen in der Verschluß-Öffnungsnut haben, und
  • - der Anlageabschnitt des ersten Verschlusses mehr in die Rich­ tung der Verschluß-Öffnungsnut als der Anlageabschnitt des zweiten Verschlusses gebildet ist, wobei
die erste Verschluß-Öffnungseinrichtung nur an den Anlageab­ schnitt des ersten Verschlusses anstößt.
7. Plattenkassette gemäß Anspruch 3, wobei ein Intervall der Kopföff­ nungs- und der Anschluß-Einsatzöffnung gewählt ist, um nicht weni­ ger als eine Breitenabmessung in der Gleitrichtung des zweiten Verschlusses zu sein und, so daß der zweite Verschluß zwischen der Kopföffnungs- und der Anschluß-Einsatzöffnung positioniert ist, wenn die Anschluß-Einsatzöffnung geöffnet ist.
8. Plattenkassette gemäß Anspruch 3, wobei das Gehäuse einen Unter­ satz zum Unterbringen des plattenähnlichen Aufzeichnungsmediums aufweist und dieser angebracht werden kann am und losgelöst wer­ den kann vom Gehäuse, und
eine Untersatz-Einsatzöffnung auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite zum Einsetzen und Ausladen des Unter­ satzes in und aus dem Gehäuse gebildet ist, und
der Untersatz verriegelt ist, wenn er in der Untersatz-Einsatzöff­ nung eingesetzt ist.
9. Plattenkassette, die ein plattenähnliches Aufzeichnungsmedium darin drehbar unterbringt und in einer Plattenantriebsvorrichtung installiert ist, um benutzt zu werden, welche aufweist:
  • - ein flaches Gehäuse mit einer ebenen Gestalt, die beinahe vierseitig ist;
  • - eine Kopföffnung, die zwischen einem Mittelabschnitt des Ge­ häuses und einer ersten Seite entlang einer Einsatzrichtung des Gehäuses auf einer Hauptoberfläche des Gehäuses gebildet ist;
  • - einen ersten Verschluß, der gleitbar entlang der ersten Seite des Gehäuses zum Öffnen und Schließen der Kopföffnung vorgese­ hen ist;
  • - eine erste Gleitrichtung-Regulierungseinrichtung, die innerhalb des Gehäuses entlang der ersten Seite zum Regulieren einer Gleitrichtung des ersten Verschlusses gebildet ist;
  • - einen elektronischen Schaltkreisteil, der ein Halbleiterelement aufweist, das in dem Gehäuse untergebracht ist, wobei ein Gebiet zum Unterbringen des plattenähnlichen Aufzeichnungs­ mediums ausgenommen ist;
  • - eine Anschluß-Einsatzöffnung, die auf der Hauptoberfläche des Gehäuses zwischen einem Vorderende der Einsatzrichtung der Plattenkassette und der Kopföffnung in einem Gebiet gebildet ist, wobei ein Gebiet ausgenommen ist, wo die Kopföffnung gebildet ist und ein Gebiet, wo der erste Verschluß sich befin­ det, wenn der erste Verschluß geöffnet ist;
  • - einen äußeren Verbindungs-Anschlußabschnitt, der der Anschluß- Einsatzöffnung gegenüberliegend zum elektrischen Verbinden der Plattenantriebsvorrichtung und eines Anschlusses des elektroni­ schen Schaltkreisteils gebildet ist;
  • - einen zweiten Verschluß, der vom ersten Verschluß getrennt ist und gleitbar entlang der ersten Seite des Gehäuses zum Öffnen und Schließen der Anschluß-Einsatzöffnung vorgesehen ist;
  • - eine zweite Gleitrichtung-Regulierungseinrichtung, die innerhalb des Gehäuses entlang der ersten Seite zum Regulieren einer Gleitrichtung des zweiten Verschlusses gebildet ist; und
  • - eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen des ersten Verschlus­ ses in einer Schließrichtung.
10. Plattenkassette gemäß Anspruch 9, wobei die Anschluß-Einsatzöffnung näher an dem Vorderende der Einsatzrichtung der Plattenkassette als der Kopföffnung vorgesehen ist.
11. Plattenkassette nach Anspruch 9, wobei der erste und der zweite Verschluß die Kopföffnung bzw. die Anschluß-Einsatzöffnung öffnen, wobei sie durch zwei verschlußbewegende Stifte bewegt werden, die auf derselben Linie der Plattenantriebsvorrichtung angeordnet sind.
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