DE10113688A1 - Gehäuse, insbesondere für einen Computer - Google Patents

Gehäuse, insbesondere für einen Computer

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Klaus Kaercher
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Hermann Stahl GmbH
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    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/181Enclosures

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für einen Computer, mit einem Baugruppenträger (2), mit einem Deckelteil (3) und mit mindestens einem Schubverschluß (4) zur Festlegung einer Wand (10) des Deckelteils (3) am Baugruppenträger (2). Der Schubverschluß (4) weist eine schiefe Ebene (11, 12) auf, über die beim Verschieben des Deckelteils (3) in Richtung der verschlossenen Position dessen Wand (10) an den Baugruppenträger (2) angedrückt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gehäuse für Geräte der Meß- und Regeltechnik und insbeson­ dere für Computer müssen zum Schutz vor eindringendem Staub oder dgl. und insbesondere zur Abschirmung gegen elektroma­ gnetische Beeinflussung im mechanischen wie auch im elek­ tromagnetischen Sinne relativ dicht verschlossen sein. Zur Erleichterung von anfallenden Wartungsarbeiten ist ein leichtes Öffnen bzw. Schließen des Gehäuses wünschenswert.
Es sind zahlreiche Ausführungen von Gehäusen insbesondere für Computer bekannt, bei denen der Innenraum eines Bau­ gruppenträgers durch ein abnehmbares Deckelteil verschließ­ bar ist, indem dieses aufgesetzt und anschließend durch ho­ rizohntales Verschieben in eine geschlossene Position ge­ bracht wird. Die Seitenwände des Deckelteils werden dabei durch einen Schubverschluß am Baugruppenträger gehalten, während das Deckelteil in seiner Gesamtheit durch Blech­ schrauben fixiert wird. Das Aufsetzen des Deckelteiles ist umständlich, da die Schubverschlüsse im Bereich der Seiten­ wände des Deckelteils eingefädelt werden müssen. Eine Mon­ tage des Deckels mit einem nicht eingefädelten Schubver­ schluß ist nicht auszuschließen, in dessen Folge die EMV- Abschirmung und auch der Schutz vor eindringendem Staub nicht zufriedenstellend ist. Zur Vereinfachung des Einfädelns der Schubverschlußverbindung kann diese konstruktiv mit Spiel behaftet sein, was jedoch zu einer hinsichtlich der Dichtigkeit unzulänglichen Anbindung der Seitenwände des Deckelteils an den Baugruppenträger führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wartungs­ freundlichkeit eines gattungsgemäßen Gehäuses zu verbes­ sern.
Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu wird vorgeschlagen, den Schubverschluß zur Anbindung des Deckelteils an den Baugruppenträger mit einer schiefen Ebene zu versehen, über die beim Verschieben des Deckel­ teils in Richtung der verschlossenen Position die Wand des Deckelteils an den Baugruppenträger angedrückt wird. Durch die Anordnung einer derartigen schiefen Ebene steht ein re­ lativ großer Toleranzbereich zur Einfädelung des Schubver­ schlusses zur Verfügung. Dadurch ist eine genaue Positio­ nierung des Deckelteils beim Aufsetzen nicht erforderlich, da die Wände des Deckelteils durch die schiefe Ebene beim Verschieben automatisch in eine definierte verschlossene Position gebracht und an den Baugruppenträger angedrückt werden. Die Montage des Deckelteils beispielweise bei War­ tungsarbeiten ist dadurch vereinfacht, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß die Wände des Deckelteils im ge­ schlossenen Zustand fest angedrückt werden zur Erzielung einer hohen EMV-Dichtheit und Staubdichtigkeit.
In zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung ist jeweils eine schiefe Ebene vorgesehen, die in der Ebene der Wand des Deckelteils bzw. senkrecht dazu wirkt. Bei der Wirksamkeit in der Ebene der Wand wird das Deckelteil insgesamt sicher nach unten gedrückt; bei einer Wirksamkeit senkrecht zur Ebene der Wand wird die genannte Wand seitlich dicht gegen den Baugruppenträger angepreßt.
Der Schubverschluß ist zweckmäßig aus einem Schubhaken und aus einer Aufnahmetasche für den Schubhaken gebildet, wobei insbesondere der Schubhaken am Deckelteil und die Aufnahme­ tasche am Baugruppenträger vorgesehen sind. Bei einem der­ artigen Schubhaken zusammen mit der entsprechenden Aufnah­ metasche ist die Anordnung der genannten schiefen Ebenen mit geringem konstruktivem Aufwand zu verwirklichen. Bei einer Anordnung des Schubhakens am Deckelteil und entspre­ chend der Anordnung der mechanisch weniger empfindlichen Aufnahmetasche am Baugruppenträger ist der Schubverschluß insgesamt vor mechanischen Beschädigungen beispielsweise beim Austausch von Baugruppen am Baugruppenträger ge­ schützt. Eine der genannten schiefen Ebenen und insbeson­ dere beide schiefe Ebenen sind zweckmäßig in der Aufnahme­ tasche vorgesehen, da sie hier konstruktiv einfach und funktional wirkungsvoll zu verwirklichen sind. Die in der Ebene der Wand wirkende schiefe Ebene ist dabei in einfa­ cher Weise durch eine entsprechend geformte Kante der Auf­ nahmetasche gebildet. Durch eine entsprechende Schrägstel­ lung einer Taschenwand der Aufnahmetasche relativ zur Wand­ ebene kann mit geringem Aufwand eine senkrecht zur Wand­ ebene wirkende schiefe Ebene erzeugt werden. Die genannte schräggestellte Taschenwand kann auch in Kombination eine abgeschrägte Kante als in der Ebene der Wand wirkende schiefe Ebene aufweisen.
Der Schubhaken weist zweckmäßig zwei im wesentlichen senk­ recht zueinander stehende Gleitflächen auf, wobei die erste Gleitfläche zur Anlage an der ersten schiefen Ebene und die zweite Gleitfläche zur Anlage an der zweiten schiefen Ebene vorgesehen ist. Durch diese Anordnung kann ein einzelner Schubhaken eine Doppelfunktion sowohl zum Andrücken des Deckelteils in seiner Wandebene als auch senkrecht dazu er­ füllen. In einer konstruktiv einfachen Lösung ist der Schubhaken in Form eines Bügels mit einem oder zwei abste­ henden und etwa mittig zum Bügel angeordneten Vorsprüngen ausgebildet. Dabei ist der Bügel an seinen beiden Enden insbesondere am Deckelteil festgelegt. Diese Anordnung ver­ bindet eine einfache Fertigbarkeit mit einer relativ hohen Tragfähigkeit. Die genannten Schubhaken bzw. die zugehörige Aufnahmetasche können als separate Bauteile ausgebildet sein und sind insbesondere zur Verringerung des Fertigungs- und Montageaufwandes einteilig vorteilhaft durch Prägen und Stanzen aus dem jeweiligen Deckelteil bzw. aus dem Baugrup­ penträger ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung ein Computer­ gehäuse mit seinen wesentlichen Komponenten und ei­ nem abgenommenen, über Schubverschlüsse anbindbaren Deckelteil,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung des Baugruppenträgers nach Fig. 1 im Bereich einer Aufnahmetasche,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Schubhakens zum Eingriff in eine Aufnahmetasche nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Variante des Schubhakens nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Innenansicht des Computergehäuses nach Fig. 1 mit Details eines geschlossenen Schubverschlusses.
Fig. 1 zeigt in einer Übersichtsdarstellung ein Gehäuse 1 für einen Computer mit einem Baugruppenträger 2 und einem etwa U-förmigen Deckelteil 3. Das Gehäuse 1 kann in erfin­ dungsgemäßer Weise auch für Meß- oder Steuergeräte oder dgl. ausgeführt sein. Es sind insgesamt vier Schubver­ schlüsse 4 vorgesehen, über die das Deckelteil 3 durch Ver­ schieben entlang des abgewinkelten Pfeiles 13, 14 am Bau­ gruppenträger 2 festlegbar ist. Im festgelegten Zustand ist das Deckelteil 3 mittels Halteschrauben 8 am Baugruppenträ­ ger 2 gesichert. Dazu weist das Deckelteil 3 Abwinkelungen 15 mit Löchern 16 auf. Die Halteschrauben 8 werden durch die Löcher 16 hindurchgeführt und in Muttern 6 an Seiten­ wänden 5 des Baugruppenträgers 2 eingedreht.
Die vier Schubverschlüsse 4 umfassen eine entsprechende An­ zahl von Schubhaken 9 am Deckelteil 3 sowie Aufnahmetaschen 7 zur Aufnahme der jeweiligen Schubhaken 9, wobei die Auf­ nahmetaschen 7 in den Seitenwänden 5 des Baugruppenträgers 2 nahe dessen Boden angeordnet sind. Der Boden 29 des Bau­ gruppenträgers 2 ist auf seiner Unterseite durch eine Ab­ deckung 30 geschützt, dessen seitliche abgekantete Halte­ streifen 31 die Seitenwände 5 des Baugruppenträgers 2 um­ schließen und die Abdeckung 30 halten. Die Aufnahmetaschen 7 sind in Auswölbungen 32 der Seitenwände 5 vorgesehen, in dessen Folge die Wände 10 des Deckelteiles 3 im verschlos­ senen Zustand auch die Haltestreifen 31 der Abdeckung 30 übergreifen und damit festhalten.
Die Wände 10 des Deckelteils 3 weisen an ihrer jeweiligen unteren Kante 27 eine nach innen doppelt abgekantete Anla­ geschiene 28 auf, an denen die Schubhaken 9 vorgesehen sind. Beim Verschieben des Deckelteils 3 in Richtung des Pfeiles 14 werden die Schubhaken 9 und damit die Wände 10 durch weiter unten beschriebene schiefe Ebenen 11, 12 an die Seitenwand 5 des Baugruppenträgers angedrückt, wobei die Anlageschienen 28 gleichzeitig auch die Haltestreifen 31 an die Seitenwand 5 andrücken.
Fig. 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der Anordnung nach Fig. 1, demnach die Aufnahmetasche 7 einteilig durch Prägen und Stanzen aus der Seitenwand 5 des Baugruppenträ­ gers 2 ausgebildet ist. Die Aufnahmetasche 7 weist eine Trichterförmige Einführöffnung 17 zur Einfädelung eines korrespondierenden Schubhakens 9 (Fig. 1) in Richtung des Pfeiles 13 auf. Die Aufnahmetasche 7 umfaßt eine Taschen­ wand 12, die an ihrem einführöffnungsseitigen Ende 34 einen größeren Abstand zur Seitenwand 5 aufweist als an ihrem ge­ genüberliegenden Ende 35. Dadurch ist die Taschenwand 19 gegenüber der Seitenwand 5 schräggestellt und bildet eine schiefe Ebene 12, die bei einer Schubbewegung 14 eines Schubhakens 9 (Fig. 1, 3 und 4) in Richtung des Pfeiles 14 senkrecht zur Ebene der Wand 10 in Richtung des Pfeiles 33 wirkt. Durch die Verschiebung des Deckelteiles 3 in Rich­ tung des Pfeiles 14 werden also die unteren Kanten 27 (Fig. 1) seitlich in Richtung des Pfeiles 33 an die Seiten­ wände 5 angedrückt. Des weiteren weist die Taschenwand 19 eine abgeschrägte Kante 18 auf, die eine in Richtung des Pfeiles 13 und damit in der Ebene der Wand 10 (Fig. 1) wir­ kende schiefe Ebene 11 für eine Schubbewegung in Richtung des Pfeiles 14 bildet. Beim Aufschieben des Deckelteils 3 in seine verschlossene Position wird dadurch ein Anpressen des Deckelteils 3 in seiner Gesamtheit nach unten in Rich­ tung des Pfeiles 13 bewirkt. An ihrer der Einführöffnung 17 gegenüberliegenden Seite weist die Aufnahmetasche 7 eine Führungskante 36 zur Führung eines ggf. vorhandenen Vor­ sprunges 24 eines Schubhakens 9 nach Fig. 4 auf.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Prinzipdarstellung einen Schubhaken 9 nach Fig. 1. Der nahe dem Deckelrand liegende Schubhaken 9 ist einteilig aus der doppelt abgekanteten An­ lageschiene 28 der Wand 10 durch kombiniertes Stanzen und Prägen ausgebildet. Der Schubhaken 9 umfaßt einen Bügel 20, der an seinen beiden Enden 25, 26 an der Anlageschiene 28 festgelegt ist. Es kann auch zweckmäßig sein, eine Festle­ gung an nur einem der beiden Enden 25, 26 vorzusehen. Etwa mittig am Bügel 20 ist ein abstehender Vorsprung 23 ange­ ordnet. Eine Stanzkante 37 des Bügels 20 bildet eine erste Gleitfläche 21 zur Anlage an der schrägen Kante 18 der Ta­ schenwand 19 (Fig. 2). Die Rückseite des Vorsprunges 23 bildet eine zweite Gleitfläche 22 zur gleitenden Anlage an der die zweite schiefe Ebene 12 bildenden schräggestellten Taschenwand 19.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Variante des Schubhakens 9 ist am Bügel 20 dem Vorsprung 23 gegenüberliegend ein weiterer Vorsprung 24 vorgesehen, der beim Aufsetzen des Deckelteils 3 auf den Baugruppenträger 2 in Richtung des Pfeiles 13 (Fig. 2) die Führungskante 36 hintergreift und von dieser beim Verschieben in Richtung des Pfeiles 14 geführt wird. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt die Aus­ führung des Schubhakens 9 nach Fig. 4 mit der Ausführung nach Fig. 3 überein.
Je nach Anwendungsfall kann auch eine Anordnung der Schub­ haken 9 am Baugruppenträger 2 und eine Anordnung der ent­ sprechenden Aufnahmetaschen 7 am Deckelteil 3 zweckmäßig sein. Auch sind Ausführungen möglich, bei denen die Aufnah­ metaschen 7 insgesamt eben ausgeführt und die oben genann­ ten schiefen Ebenen 11, 12 am Schubhaken 9 vorgesehen sind. In entsprechender Weise kann auch eine Kombination der ge­ nannten Möglichkeiten vorteilhaft sein, bei der schiefe Ebenen 11, 12 sowohl am Schubhaken 9 als auch an der ent­ sprechenden Aufnahmetasche 7 zur gegenseitigen Wechselwir­ kung vorgesehen sind.
Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung die Innenansicht eines Computergehäuses 1 nach Fig. 1 im Bereich eines Schubverschlusses 4. Die seitliche Wand 10 des Deckelteiles 3 liegt in ihrem wandnahen Bereich bündig an der Seitenwand 5 des Baugruppenträgers 2 an, indem der Schubverschluß 4 geschlossen ist. Dabei greift der Schubha­ ken 9 mit einem Vorsprung 23 hinter die Taschenwand 19 der Auswölbung 32. Dabei ist der Vorsprung 23 als Montagehilfe bezüglich der Ebene der Wand 10 bzw. der Seitenwand 5 in Richtung des Innenraumes des Gehäuses 1 gebogen. Der Schub­ haken 9 liegt zur relativen Fixierung des Deckelteils 3 ge­ genüber dem Baugruppenträger 2 an einem Anschlag 38 an.

Claims (12)

1. Gehäuse insbesondere für einen Computer, mit einem Bau­ gruppenträger (2), mit einem Deckelteil (3) und mit min­ destens einem Schubverschluß (4) zur Festlegung einer Wand (10) des Deckelteils (3) am Baugruppenträger (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Schubverschluß (4) eine schiefe Ebene (11, 12) aufweist, über die beim Verschie­ ben des Deckelteils (3) in Richtung der verschlossenen Position dessen Wand (10) an den Baugruppenträger (2) angedrückt wird.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Ebene der Wand (10) wirkende schiefe Ebene (11) vorgesehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht zur Ebene der Wand (10) wirkende schiefe Ebene (12) vorgesehen ist.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubverschluß (4) einen Schubhaken (9) und eine Aufnahmetasche (7) für den Schubhaken (9) umfaßt.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhaken (9) deckel­ seitig und die Aufnahmetasche (7) baugruppenträgerseitig angeordnet ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (7) eine trichterförmige Einführöffnung (17) für den Schubhaken (9) aufweist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der schiefen Ebenen (11, 12) und insbesondere beide schiefe Ebenen (11, 12) in der Aufnahmetasche (7) vorgesehen sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ebene der Wand (10) wirkende schiefe Ebene (11) durch eine Kante (18) der Aufnahmetasche (7) gebildet ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Ebene der Wand (10) wirkende schiefe Ebene (12) durch eine schräg gestellte Taschenwand (19) der Aufnahmetasche (7) gebil­ det ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhaken (9) eine erste Gleitfläche (21) zur Anlage an der ersten schiefen Ebene (11) und eine zweite, im wesentlichen senkrecht zur ersten Gleitfläche (21) stehende zweite Gleitfläche (22) zur Anlage an der zweiten schiefen Ebene (12) auf­ weist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhaken (9) in Form eines Bügels (20) mit mindestens einem, etwa mittig ab­ stehenden Vorsprung (23, 24) ausgebildet und an den bei­ den Enden (25, 26) des Bügels (20) insbesondere am Dec­ kelteil (3) festgelegt ist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhaken (9) bzw. die Aufnahmetasche (7) einteilig insbesondere durch Prägen und Stanzen aus dem Deckelteil (3) bzw. aus dem Baugrup­ penträger (2) ausgebildet ist.
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