DE3538757A1 - Revisionsabdeckung - Google Patents

Revisionsabdeckung

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DE3538757A1 DE19853538757 DE3538757A DE3538757A1 DE 3538757 A1 DE3538757 A1 DE 3538757A1 DE 19853538757 DE19853538757 DE 19853538757 DE 3538757 A DE3538757 A DE 3538757A DE 3538757 A1 DE3538757 A1 DE 3538757A1
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Guenter Dipl Ing Langenhorst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Revisionsabdeckung mit einem Revisions­ rahmen für Wand- und Deckeneinbau und einem in den Revisionsrah­ men einsetzbaren Revisionsdeckel und arretierbaren Rastverschlüssen für den Revisionsdeckel auf der Rückseite von Revisionsrahmen und Revisionsdeckel.
Derartige Revisionsabdeckungen ermöglichen den Zugang zu beispiels­ weise elektrischen oder sanitären lnstallationen und sollen sich mög­ lichst unauffällig in ein Wand- oder Deckenraster einfügen. Aus die­ sem Grunde verzichtet man auch sichtbare Montage- oder Verriege­ lungselemente. ln diesem Zusammenhang ist eine Revisionsabdeckung mit arretierbaren Rastverschlüssen bekannt geworden, die von außen nicht zu sehen sind. Die Rastverschlüsse weisen jedoch einen kompli­ zierten Aufbau auf und bauen verhältnismäßig hoch. Darüber hinaus muß diese bekannte Revisionsabdeckung für den Wandeinbau zusätz­ lich mit Druckfedern ausgestattet werden, um den Revisionsdeckel in seiner geschlossenen Lage fixieren zu können. Hinzu kommt, daß der Revisionsdeckel auf seiner Rückseite die Montage von Rastschienen verlangt. Endlich läßt sich der Revisionsdeckel zum Öffnen nicht aus jeder beliebigen Angriffsrichtung in den Revisionsrahmen eindrücken, vielmehr lediglich in Richtung der Rastschienen und folglich nicht quer dazu. Da sich die gesamte Verriegelungsmechanik auf der Rück­ seite von Revisionsdeckel und Revisionsrahmen befindet, ist also die Eindrückmöglichkeit von außen nicht erkennbar. Das kann zu Mani­ pulationsschwierigkeiten beim Öffnen der Revisionsabdeckung führen. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Revisionsabdeckung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine ein­ fache und funktionsgerechte Verriegelungsmechanik auszeichnet, ver­ hältnismäßig flach baut und insbesondere das Eindrücken des Revi­ sionsdeckels und dadurch Öffnen des Revisionsrahmens in jeder belie­ bigen Angriffsrichtung von unten ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Revi­ sionsabdeckung dadurch, daß die Rastverschlüsse auf dem Revisions­ deckel angeordnete Rastfedern mit den Revisionsrahmen übergreifen­ den Federnasen und auf dem Revisionsrahmen angeordnete Abweiser für die Federnasen und auf dem Revisionsdeckel Arretierungseinrich­ tungen für die durch Eindrücken des Revisionsdeckels in den Revi­ sionsrahmen von den an den Abweisern abgleitenden Federnasen in eine den Revisionsdeckel freigebende Arretierungsstellung zurückge­ drückten Rastfedern aufweisen. - Bei der erfindungsgemäßen Revi­ sionsabdeckung bestehen die arretierbaren Rastverschlüsse also ledig­ lich aus Rastfedern, Abweisern und Arretierungseinrichtungen. Sobald der Revisionsdeckel um ein vorgegebenes Maß in dem Revisionsrahmen an einem beliebigen Angriffspunkt eingedrückt wird, werden die Rast­ federn von den Abweisern in Arretierungsstellung zurückgedrückt und darin fixiert, so daß anschließend der Revisionsdeckel nach unten bzw. vorne aus dem Revisionsrahmen entnommen werden kann. Zum Wiedereinsetzen des Revisionsdeckels in den Revisionsrahmen werden die Rastfedern aus ihren Arretierungsstellungen gelöst und die Feder­ nasen von der die Revisionsöffnung bildenden Einfassung des Revi­ sionsrahmens zurückgedrückt bis sie auf der Rückseite des Revisions­ rahmens wieder in Deckelverriegelungsstellung vorrücken und den Re­ visionsrahmen dazu übergreifen können. Dabei sind die Verhältnisse so gewählt, daß die Rastfedern nicht erneut die Arretierungsstellung erreichen und arretiert werden. Vielmehr ist dazu - wie bereits er­ wähnt - das Eindrücken des Revisionsdeckels im Revisionsrahmen le­ diglich um ein vorgegebenes Maß erforderlich, welches über die Deckelverriegelungsstellung hinreichend hinausgeht. Vorzugsweise sind die Rastverschlüsse in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang von Revisionsrahmen und Revisionsdeckel angeordnet, beispielsweise sind zwei Rastverschlüsse auf jeder Deckel- bzw. Rahmenseite vorge­ sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So lehrt die Erfindung, daß die Rastfedern als Drahtfedern ausgebil­ det sind und mit ihren Federenden in Federlagern auf dem Revisions­ deckel gehalten, z. B. in Lagerausnehmungen einsteckbar sind, und daß im Bereich der Federmitte die Federnasen gebildet sind. lnsoweit handelt es sich um verhältnismäßig einfache und funktionsgerechte Federelemente, deren Montage unproblematisch ist. Nach einem Vor­ schlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Federnasen einen aus der Drahtfederachse in Deckelebene abgebogenen Verriegelungsschenkel und einen sich daran anschließen­ den aus der Deckelebene hochgebogenen Abweisschenkel aufweisen, an den sich ein in die Deckelebene zurückgebogener Stützschenkel anschließt. Während also der Verriegelungsschenkel bei in Deckelver­ riegelungsstellung befindlichem Revisionsdeckel den Revisionsrahmen übergreift, arbeitet der hochgebogene Abweisschenkel mit dem jeweils zugeordneten Abweiser dann zusammen, wenn der Revisionsdeckel hin­ reichend tief von unten in den Revisionsrahmen eingedrückt wird, jedenfalls so tief eingedrückt wird, daß durch das Zusammenwirken von Abweisschenkel und Abweiser die Federnase der betreffenden Rast­ feder aus Deckelverriegelungsstellung in Arretierstellung zurückge­ drückt und dort zur Freigabe des Revisionsdeckels arretiert wird. Um eine einwandfreie Führung für die Rastfedern zu erhalten bzw. Federverwindungen zu vermeiden, empfiehlt die Erfindung ferner, daß die Rastfedern beidseitig der Federnasen von Niederhaltern übergrif­ fen und unter Bildung von Führungsschlitzen zwischen den Nieder­ haltern und dem Revisionsdeckel zwischen der den Revisionsdeckel freigebenden Arretierungsstellung und der den Revisionsrahmen mit den Federnasen übergreifenden Deckelverriegelungsstellung in Deckel­ ebene bzw. einer zur Deckelebene parallelen Ebene geführt sind. Re­ gelmäßig befinden sich die Rastfedern, ihre Federlager, die Arretie­ rungseinrichtungen, die Niederhalter und die Abweiser auf besonderen Beschlägen, die rückseitig am Revisionsdeckel bzw. Revisionsrahmen befestigt werden. In diesem Zusammenhang sind die Niederhalter und Abweiser zweckmäßigerweise von aus der Deckelebene bzw. Rahmenebe­ ne hochgebogenen Beschlagzungen gebildet. Von besonderer Bedeutung ist auch die Maßnahme der Erfindung, wonach die Abweiser am Re­ visionsrahmen in vorgegebener Höhe über den Rand des Revisions­ deckels vorkragen, nämlich in vertikaler Projektion, und den Abweis­ schenkel der Federnasen mit vorgegebenem Abstand überkragen. Da­ durch wird erreicht, daß die Rastfedern beim Einsetzen des Revisions­ deckels in den Revisionsrahmen zwar um ein vorgegebenes Maß zu­ rückgedrückt werden, damit nämlich die Federnasen die lnnenseite bzw. Einfassung des Revisionsrahmens passieren können, um an­ schließend in Deckelverriegelungsstellung den Revisionsrahmen zu übergreifen, jedoch nicht soweit zurückgedrückt werden, daß die Rast­ federn die Arretierungseinrichtungen überfahren und von diesen in der den Revisionsdeckel freigebenden Arretierungsstellung arretiert werden. Letzteres gelingt nur dann, wenn eben der Revisionsdeckel in dem Revisionsrahmen um ein solches Maß eingedrückt wird, daß tatsächlich die Abweisschenkel der Federnasen an den Abweisern ab­ gleiten und folglich die Federnasen in eine den Revisionsdeckel frei­ gebende Position zurückdrehen, nämlich schließlich in Arretierungs­ stellung zurückdrücken. ln diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung nach einem Vorschlag mit selbständiger Bedeutung, daß die Arretie­ rungseinrichtungen für die Rastfedern jeweils zwischen einem Nieder­ halter und einem Federlager angeordnet und als in Deckelebene bzw. Parallelebene von den Rastfedern bzw. Federdraht überfahrbare Rast­ nocken ausgebildet sind, wobei der Arretierungsweg geringfügig größer als der Deckelentriegelungsweg bzw. -verriegelungsweg der Federna­ sen gewählt ist. Folglich ist dafür Sorge getragen, daß die Rastfe­ dern im Zuge des Entriegelns des Revisionsdeckels bis in Arretierungs­ stellung zurückgedrückt werden, zum Wiedereinsetzen des Revisions­ deckels in den Revisionsrahmen aus dieser Arretierungsstellung gelöst werden müssen, um dann beim Einsetzen des Revisionsdeckels in den Revisionsrahmen um nur noch ein solches Maß zurückgedrückt werden, daß die Federnasen den Revisionsrahmen bis zum Erreichen seiner Rückseite passieren können und dort den Revisionsrahmen zur Verrie­ gelung des Revisionsdeckels wieder übergreifen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Revisionsabdeckung mit einem Revisions­ rahmen für Wand- und Deckeneinbau verwirklicht wird, bei welcher sich der Revisionsdeckel praktisch an beliebiger Stelle von unten in den Revisionsrahmen eindrücken läßt, um anschließend für Revisions­ arbeiten entfernt werden zu können. Die dazu verwirklichten Rastver­ schlüsse zeichnen sich durch einfachen und funktionsgerechten Auf­ bau aus und ermöglichen insbesondere eine niedrige Bauweise. Stets ist einwandfreie Fixierung des Revisionsdeckels im Revisionsrahmen gewährleistet. Dabei ist unverändert dafür Sorge getragen, daß ir­ gendwelche Rast- oder Verschlußelemente von außen nicht sichtbar sind, so daß sich die erfindungsgemäße Revisionsabdeckung unschwer in das jeweilige Wand- oder Deckenraster einpassen läßt und in ästhetischer Hinsicht nicht stört.
lm folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Revisionsabdeckung in Draufsicht auf die Rückseite,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht auf einen Rast­ verschluß,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht auf einen Rast­ verschluß,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich eines Rastverschlusses mit in Arretierungsstellung befindlicher Rastfeder nach Ein­ drücken des Revisionsdeckels und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich eines Rastverschlusses im Zuge des Einsetzens des Revisionsdeckels.
ln den Figuren ist eine Revisionsabdeckung mit einem Revisionsrah­ men 1 für Wand- und Deckeneinbau und einem in den Revisionsrah­ men 1 einsetzbaren Revisionsdeckel 2 mit arretierbaren Rastverschlüs­ sen 3 für den Revisionsdeckel 2 auf der Rückseite von Revisionsrah­ men 1 und Revisionsdeckel 2 dargestellt. Die Rastverschlüsse 3 weisen auf dem Revisionsdeckel 2 angeordnete Rastfedern 4 mit den Revisions­ rahmen 1 übergreifenden Federnasen 5 auf. Ferner besitzen die Rast­ verschlüsse 3 auf dem Revisionsrahmen 1 angeordnete Abweiser 6 für die Federnasen 5 und auf dem Revisionsdeckel 2 Arretierungseinrich­ tungen 7 für die durch Eindrücken des Revisionsdeckels 2 in den Re­ visionsrahmen 1 von den an den Abweisern 6 abgleitenden Federna­ sen 5 in eine den Revisionsdeckel 2 freigebende Arretierungsstellung zurückgedrückten Rastfedern 4. Die Rastverschlüsse 3 sind in gleich­ mäßiger Verteilung über den Umfang von Revisionsrahmen 1 und Re­ visionsdeckel 2 vorgesehen, nach dem Ausführungsbeispiel sind auf jeder Rahmen- bzw. Deckelseite zwei Rastverschlüsse 3 vorgesehen. Die Rastfedern 4 sind als Drahtfedern ausgebildet und mit ihren Fe­ derenden in Federlagern 8 auf dem Revisionsdeckel 2 gehalten, z. B. in Lagerausnehmungen eingesteckt. Im Bereich der Federmitte sind die Federnasen 5 gebildet. Die Federnasen 5 weisen einen aus der Drahtfederachse in Deckelebene abgebogenen Verriegelungsschen­ kel 9 und einen sich daran anschließenden aus der Deckelebene hoch­ gebogenen Abweisschenkel 10 auf, an den sich ein in die Deckelebene zurückgebogener Stützschenkel 11 anschließt. Die Rastfedern 4 sind beidseitig der Federnasen 5 von Niederhaltern 12 übergriffen und un­ ter Bildung von Führungsschlitzen 13 zwischen den Niederhaltern 12 und dem Revisionsdeckel 2 zwischen der den Revisionsdeckel 2 frei­ gebenden Arretierungsstellung und der den Revisionsrahmen 1 mit den Federnasen 5 übergreifenden Deckelverriegelungsstellung in Deckel­ ebene bzw. in einer zur Deckelebene parallelen Ebene geführt. Die Niederhalter 12 und Abweiser 6 sind von aus der Deckelebene bzw. Rahmenebene hochgebogenen Beschlagzungen gebildet. Denn die Rast­ verschlüsse 3 sind nach dem Ausführungsbeispiel teilweise auf Eck­ beschlägen angeordnet, teilweise von diesen Beschlägen gebildet. Die Abweiser 6 am Revisionsrahmen 1 kragen in vorgegebener Höhe über den Rand des Revisionsdeckels 2 vor und überkragen den Abweisschen­ kel 10 der Federnasen 5 mit vorgegebenem Abstand. Dadurch wird erreicht, daß bei hinreichend tiefem Eindrücken des Revisionsdeckels 2 in den Revisionsrahmen 1 die Abweisschenkel 10 der Federnasen 5 tatsächlich gegen die Abweiser 6 zur Anlage kommen und dadurch im Zuge des weiteren Eindrückens die Rastfedern 4 in Arretierungs­ stellung überführen. Wird dagegen der aus dem Revisionsrahmen 1 entfernte Revisionsdeckel 2 wieder in den Revisionsrahmen 1 einge­ setzt, dann werden die Rastfedern 4 von den Federnasen 5 nur um jenes Maß zurückgedrückt, welches zum Passieren der Federnasen 5 durch den Revisionsrahmen 1 hindurch erforderlich ist, um an­ schließend die Deckelverriegelungsstellung einnehmen zu können. Folg­ lich dürfen beim Einsetzen des Revisionsdeckels 2 in den Revisions­ rahmen 1 die Rastfedern 4 keinesfalls die Arretierungsstellung errei­ chen. Das wird durch den in der Höhe vorgegebenen Abstand zwi­ schen den Abweisern 6 und Abweisschenkeln 10 der Federnasen 5 er­ reicht. Die Arretierungseinrichtungen 7 für die Rastfedern 4 sind je­ weils zwischen einem Niederhalter 12 und einem Federlager 8 angeord­ net und als in Deckelebene bzw. Parallelebene von den Rastfedern 4 bzw. dem Federdraht überfahrbare Rastnocken ausgebildet, wobei der Arretierungsweg geringfügig größer als der Deckelentriegelungs­ weg bzw. -verriegelungsweg der Federnasen 5 gewählt ist. Auf diese Weise ist also gewährleistet, daß nur bei hinreichend tiefem Ein­ drücken des Revisionsdeckels 2 in den Revisionsrahmen 1 die Rastfe­ dern 4 tatsächlich die Arretierungsstellung erreichen, im Zuge des Einsetzens des Revisionsdeckels 2 in den Revisionsrahmen 1 dagegen lediglich um das Maß des Deckelverriegelungsweges zurückgedrückt werden, der kleiner als der Arretierungsweg ist. Insoweit besteht also auch eine Abstimmung zwischen dem Arretierungsweg bzw. Deckel­ entriegelungsweg einerseits und dem Höhenabstand zwischen den Ab­ weisern 6 und den Abweisschenkeln 10 der Federnasen 5 andererseits.

Claims (8)

1. Revisionsabdeckung mit einem Revisionsrahmen für Wand- und Deckeneinbau und einem in den Revisionsrahmen einsetzbaren Revi­ sionsdeckel und mit arretierbaren Rastverschlüssen für den Revisions­ deckel auf der Rückseite von Revisionsrahmen und Revisionsdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastver­ schlüsse (3) auf dem Revisionsdeckel (2) angeordnete Rastfedern (4) mit den Revisionsrahmen (1) übergreifenden Federnasen (5) und auf dem Revisionsrahmen (1) angeordnete Abweiser (6) für die Federnasen (5) und auf dem Revisionsdeckel (2) Arretierungseinrichtungen (7) für die durch Eindrücken des Revisionsdeckels (2) in den Revisions­ rahmen (1) von den an den Abweisern (6) abgleitenden Federnasen (5) in eine den Revisionsdeckel (2) freigebende Arretierungsstellung zurückgedrehten Rastfedern (4) aufweisen.
2. Revisionsabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverschlüsse (3) in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang von Revisionsrahmen (1) und Revisionsdeckel (2) angeordnet sind.
3. Revisionsabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastfedern (4) als Drahtfedern ausgebildet sind und mit ihren Federenden in Federlagern (8) auf dem Revisionsdeckel (2) gehalten, z. B. in Lagerausnehmungen einsteckbar sind, und daß im Bereich der Federmitte die Federnasen (5) gebildet sind.
4. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federnasen (5) einen aus der Drahtfeder­ achse in Deckelebene abgebogenen Verriegelungsschenkel (9) und einen sich daran anschließenden aus der Deckelebene hochgebogenen Abweisschenkel (10) aufweisen, an den sich ein in die Deckelebene zurückgebogener Stützschenkel (11) anschließt.
5. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (4) beidseitig der Federnasen (5) von Niederhaltern (12) übergriffen und unter Bildung von Füh­ rungsschlitzen (13) zwischen den Niederhaltern (12) und dem Revi­ sionsdeckel (2) zwischen der den Revisionsdeckel freigebenden Arre­ tierungsstellung und der den Revisionsrahmen (1) mit den Federnasen (5) übergreifenden Deckelverriegelungsstellung in Deckelebene bzw. einer zur Deckelebene parallelen Ebene geführt sind.
6. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (12) und Abweiser (6) von aus der Deckelebene bzw. Rahmenebene hochgebogenen Beschlagzungen ge­ bildet sind.
7. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (6) am Revisionsrahmen (1) in vor­ gegebener Höhe über den Rand des Revisionsdeckels (2) vorkragen und den Abweisschenkel (10) der Federnasen (5) mit vorgegebenem Abstand überkragen.
8. Revisionsabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtungen jeweils zwischen einem Niederhalter (12) und einem Federlager (8) angeordnet und als in Deckelebene bzw. Parallelebene von den Rastfedern (4) über­ fahrbare Rastnocken (7) ausgebildet sind, wobei der Arretierungs­ weg geringfügig größer als der Deckelentriegelungsweg bzw. -verriege­ lungsweg der Federnasen (5) gewählt ist.
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