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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine elektronische Vorrichtung,
wie einen Desktop Personal Computer. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Gehäuse,
das einen Innenraum definiert.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Im
Allgemeinen umfasst ein Desktop Computer einen Gehäusekörper und
eine mit dem Gehäusekörper gekoppelte
Abdeckung. Eine elektronische Komponente, wie ein Festplattenlaufwerk
(HDD), ist in dem Innenraum angeordnet, der zwischen dem Gehäusekörper und
der Abdeckung definiert ist. Sowohl der Gehäusekörper als auch die Abdeckung sind
eine Baugruppe aus Komponenten. So erscheinen zusätzlich zu
der Grenze zwischen dem Gehäusekörper und
der Abdeckung mehrere Grenzen auf dem Äußeren des Computers.
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Wird
eine elektronische Komponente ersetzt, wird die Abdeckung vom Gehäusekörper entfernt. Der
Benutzer des Computers erkennt unter den mehreren Grenzen jedoch
kaum die Grenze zwischen dem beweglichen Teil und dem stationären Teil. Überdies
ist es für
den Benutzer schwierig, die Freigaberichtung des beweglichen Abschnitts
auf der Grundlage der Grenze zu erkennen. Der Benutzer muss mittels
Versuch und Irrtum and er Lösung
der Abdeckung arbeiten. Der Benutzer muss sich einem mühseligen
Vorgang einer Entfernung der Abdeckung unterziehen.
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Aus
der
DE 101 55 502
A1 ist eine Abdeckung bekannt, welche mittels eines Führungssystems
relativ zu einem Grundkörper
eines elektrischen Installationsgeräts verschiebbar ist. An der
Innenseite der Abdeckung ist eine Zahnstange angeordnet. Am Grundkörper ist
eine Antriebseinheit für
die Abdeckung gelagert, welche aus einem Zahnrad, einer Achse und
einer die Achse umschließenden
Spiralfeder besteht. Während
einer Relativbewegung zwischen Abdeckung und Grundkörper erfolgt
ein Spannen/Entspannen der Spiralfeder aufgrund des Eingriffs des
Zahnrads in der Zahnstange.
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Aus
der
DE 101 13 688
A1 ist ein Gehäuse für einen
Computer mit einem Baugruppenträger,
einem Deckelteil und mindestens einem Schubverschluss bekannt. Der
Schubverschluss umfasst einen Schubhaken am Deckelteil und eine
Aufnahmetasche für
den Schubhaken in den Seitenwänden
des Baugruppenträgers.
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Aus
der
DE 75 29 370 U1 ist
ein Gehäuse
für elektrische
Nachrichtengeräte
mit einem Gehäusekörper und
einer verschiebbaren Abdeckung bekannt. Dabei muss ein erster Riegel
gedrückt
werden, um die Abdeckung von einer ersten in eine zweite Position
zu verschieben. Um die Abdeckung über die zweite Position hinaus
zu verschieben, muss ein zweiter Riegel betätigt werden.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Gehäuse
und eine elektronische Vorrichtung zu schaffen, bei denen eine Abdeckung
mit wenig Kraft und relativ einfach gelöst werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse geschaffen,
das umfasst: einen Gehäusekörper; eine
verschiebbar mit dem Gehäusekörper gekoppelte
Abdeckung, wobei die Abdeckung den Innenraum zwischen dem Gehäusekörper und
der Abdeckung selbst definiert, ein Öffnungsbetätigungselement, das am Gehäusekörper angebracht
ist, und einen Gleitmechanismus, der auf der Basis der Betätigung des Öffnungsbetätigungselements
ein Gleiten der Abdeckung veranlasst.
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Soll
die Abdeckung vom Gehäuse
entfernt werden, betätigt
der Benutzer das Öffnungsbetätigungselement.
Die Betätigung
des Öffnungsbetätigungselements
veranlasst ein Gleiten der Abdeckung. Der Benutzer kann so den beweglichen
Abschnitt des Gehäuses
erkennen. Gleichzeitig kann der Benutzer die Bewegungsrichtung des
beweglichen Abschnitts, d. h. der Abdeckung, erkennen. Selbst der
Benutzer, der sich nicht an den Vorgang des Lösens der Abdeckung erinnert,
kann den Vorgang des Lösens
der Abdeckung mit wenig Kraft und relativ leicht ausführen.
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Eine
Bewegung der Abdeckung aus einer Schließposition in eine Freigabeposition
kann zugelassen werden. Die Abdeckung ist so konstruiert, dass sie
in der Schließposition
eine im Gehäusekörper definierte Öffnung schließt. In der
Freigabeposition ist die Abdeckung vom Gehäusekörper gelöst. Das Öffnungsbetätigungselement ist so konstruiert, dass
es die Abdeckung an einer Position zwischen der Schließposition
und der Freigabeposition anhält.
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Die
Betätigung
des Öffnungsbetätigungselements
ermöglicht
dem Benutzer zumindest das Erkennen der Bewegungsrichtung des beweglichen Abschnitts,
d. h. der Abdeckung. Wenn der Benutzer dann eine Bewegung der Abdeckung
in die Freigabeposition veranlasst, kann die Abdeckung leicht vom Gehäusekörper gelöst werden.
Wird die Abdeckung an einer Position zwischen der Schließposition
und der Freigabeposition angehalten, kann ein Eingriff zwischen
dem Gehäusekörper und
der Abdeckung beibehalten werden.
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Der
Gleitmechanismus kann eine Bewegung der Abdeckung entsprechend dem
Grad der Betätigung
des Öffnungsbetätigungselements
veranlassen. Der Benutzer kann so die Größe der Bewegung der Abdeckung
auf der Basis des Grads der Betätigung
des Öffnungsbetätigungselements
steuern. Ein Indikator kann an dem Öffnungsbetätigungselement angebracht sein.
Der Indikator ermöglicht
dem Benutzer das Erkennen des Öffnungsbetätigungselements
als Öffnungsbetätigungselement
des Gehäuses.
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Das
vorstehend erwähnte
Gehäuse
kann beispielsweise für
eine elektronische Vorrichtung verwendet werden. In diesem Fall
kann die elektronische Vorrichtung umfassen: einen Gehäusekörper; eine
verschiebbar mit dem Gehäusekörper gekoppelte
Abdeckung, wobei die Abdeckung den Innenraum zwischen dem Gehäusekörper und
der Abdeckung selbst definiert; ein Öffnungsbetätigungselement, das an dem
Gehäusekörper angebracht
ist; und einen Gleitmechanismus, der ein Gleiten der Abdeckung auf
der Basis der Betätigung
des Öffnungsbetätigungselements
veranlasst.
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Gleichermaßen kann
eine Bewegung der Abdeckung aus einer Schließposition in eine Freigabeposition
zugelassen werden, wobei die Abdeckung so konstruiert ist, dass
sie in der Schließposition
eine im Gehäusekörper definierte Öffnung schließt und in der
Freigabeposition vom Gehäusekörper gelöst ist, und
das Öffnungsbetätigungselement
so konstruiert ist, dass es die Abdeckung in einer Position zwischen der
Schließposition
und der Freigabeposition anhält. Der
Gleitmechanismus kann eine Bewegung der Abdeckung entsprechend dem
Grad der Betätigung
des Öffnungsbetätigungselements
veranlassen. Ein In dikator kann an dem Öffnungsbetätigungselement angebracht sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Desktop-Computersystems
als spezifisches Beispiel einer elektronischen Vorrichtung schematisch
darstellt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Computers schematisch
darstellt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Führungsmechanismus
schematisch darstellt.
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4 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, die
die Struktur eines Gleitmechanismus schematisch darstellt.
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5 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, die
einen Zustand schematisch darstellt, in dem ein Öffnungshebel herausgezogen
ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand schematisch darstellt,
in dem ein Gleiten der Abdeckung veranlasst wird.
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7 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht, die
einen Zustand schematisch darstellt, in dem der Öffnungshebel in eine Ausziehposition
herausgezogen ist.
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BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Desktop-Computersystems 11 als spezifisches
Beispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung schematisch
darstellt. Das Desktop-Computersystem 11 umfasst einen
Computer 12 als ein Beispiel einer elektronischen Vorrichtung
und eine Anzeigevorrichtung 13, die mit dem Computer 12 verbunden
ist. Eingabevorrichtungen, wie eine Tastatur 14, eine Maus 15 und
dergleichen sind ebenfalls mit dem Computer 12 verbunden.
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Der
Computer 12 umfasst ein kastenförmiges Gehäuse 16. Eine so genannte
Hauptplatine ist in dem Gehäuse 16 enthalten.
Wie herkömmlicher Weise
bekannt, sind elektronische Schaltungselemente, wie eine CPU (eine
Zentraleinheit), ein Speicher und dergleichen auf der Hauptplatine
montiert. Die Zentraleinheit führt
beispielsweise auf der Basis von vorübergehend in dem Speicher gespeicherten Softwareprogrammen
und Daten unterschiedliche Verarbeitungen und Berechnungen aus.
Die Softwareprogramme und Daten können in einem Massenspeicher,
wie einem Festplattenlaufwerk (HDD), gespeichert sein, der ebenfalls
in dem Gehäuse 16 enthalten
ist. Der Benutzer kann über
die Tastatur 14 und die Maus 15 verschiedene Daten
und Anweisungen in die Zentraleinheit eingeben.
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Ein
Diskettenlaufwerk (FDD) 17, ein Aufzeichnungsplattenlaufwerk 18 für eine Aufzeichnungsplatte,
wie eine CD und eine DVD und dergleichen, sind ebenfalls in dem
Gehäuse 16 enthalten. Das
Diskettenlaufwerk 17 und das Aufzeichnungsplattenlaufwerk 18 können über vordere Öffnungen jeweils
eine Diskette (FD), eine CD-ROM, eine DVD-ROM und dergleichen aufnehmen.
Das Diskettenlaufwerk 17 und das Aufzeichnungsplattenlaufwerk
können
beispielsweise Daten oder/und Softwareprogramme aus der so erhaltenen
Diskette und der CD-ROM oder DVD-ROM herauslesen.
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Die
Anzeigevorrichtung 13 umfasst ein Anzeigegehäuse 19.
In dem Anzeigegehäuse 19 ist
beispielsweise ein Flachbildschirm, wie ein Flüssigkristallanzeigebildschirm
(ein LCD-Bildschirm),
enthalten. In dem Anzeigegehäuse 19 ist
ein rechteckiges Fenster 21 definiert. Ein Anzeigebildschirm
des LCD-Schirms liegt in dem Fenster 21 frei. Basierend auf
dem Betrieb der Zentraleinheit werden verschiedene Grafiken und/oder
Texte auf dem Anzeigebildschirm des LCD-Schirms angezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst das Gehäuse 16 des Computers 12 einen
Gehäusekörper 22 und eine
Abdeckung 23, die einen Innenraum zwischen dem Gehäusekörper 22 und
der Abdeckung 23 definiert. Die Abdeckung 23 ist
für eine
Gleitbewegung in der Längsrichtung
des Gehäuses 16 auf
der Basis eines Führungsmechanismus
und eines Gleitmechanismus mit dem Gehäusekörper 22 gekoppelt,
wie später
im Einzelnen beschrieben. Hierbei ist das untere Ende einer Seitenwand 23a der
Abdeckung 23 mit dem oberen Ende einer Seitenwand 22a des
Gehäusekörpers 22 gekoppelt.
Der Gehäusekörper 22 und
die Abdeckung 23 können
aus einem metallischen Material, wie Aluminium, oder einem Harzmaterial
gefertigt sein.
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In
der vorderen Platte 23b der Abdeckung 23 sind
jeweils Öffnungen 24, 25 zur
Aufnahme des Diskettenlaufwerks 17 und des Aufzeichnungsplattenlaufwerks 18 definiert.
Die vordere Platte 23b kann beispielsweise an der Abdeckung 23 befestigt
sein. Die vordere Platte 23b kann beispielsweise aus einem
Harzmaterial geformt sein.
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Ein Öffnungshebel 26 als
ein Beispiel eines Öffnungsbetätigungselements
ist an der Seitenwand 22a des Gehäusekörpers 22 befestigt.
Hierbei können
beispielsweise zwei Öffnungshebel 26 in
den beiden Seitenwänden 22a, 22a angeordnet
sein. Der Öffnungshebel 26 kann
in Plattenform ausgebildet sein. Der Öffnungshebel 26 ist
in eine Ausnehmung 27 aufgenommen, die in der Seitenwand 22a ausgebildet
ist. Ein Gleiten der Abdeckung 23 als Reaktion auf die
Betätigung
des Öffnungshebels 26 wird
zugelassen. Die Gleitbewegung der Abdeckung 23 wird später im Einzelnen
beschrieben.
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Ein
Indikator 28 ist an der Außenfläche des Öffnungshebels 26 befestigt.
Der Indikator 28 umfasst Zeichen, wie „ÖFFNEN" auf Englisch oder Japanisch, einen
Pfeil, der die Bewegungs richtung des Öffnungshebels 26 angibt,
einen Pfeil, der die Richtung der Gleitbewegung der Abdeckung 23 angibt, und
dergleichen. Der Indikator 28 ermöglicht dem Benutzer das Erkennen
des Öffnungshebels 26 als Öffnungshebel
des Gehäuses 16.
Alternativ kann der Indikator 28 beispielsweise an der
Seitenwand 22a des Gehäusekörpers 22 befestigt
sein.
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Ein
Führungsmechanismus 29 ist,
wie beispielsweise in 3 gezeigt, auf dem Gehäusekörper 22 und
der Abdeckung 23 vorgesehen. Der Führungsmechanismus 29 umfasst
zwei Gleitelemente 31, 31, die jeweils von der
Seitenwand 23a der Abdeckung 23 zum Gehäusekörper 22 ragen.
Die Gleitelemente 31, 31 können neben dem hinteren Ende
der Abdeckung 23 angeordnet sein. Das Gleitelement 31, 31 kann
einstückig
mit der Abdeckung 23 ausgebildet sein.
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Andererseits
sind Vorsprünge 32, 32 an
den Innenflächen
der Seitenwände 22a des
Gehäusekörpers 22 ausgebildet.
Die Vorsprünge 32, 32 ragen
jeweils von den Innenflächen
der Seitenwände 22a nach
innen. Der Vorsprung 32 erstreckt sich im Gehäuse 16 nach
vorne. Die Vorsprünge 32 enden
in der Mitte des Wegs. Das Gleitelement 31 kann sich in der
Längsrichtung
des Gehäuses 16 entlang
des Vorsprungs 32 bewegen. Wenn die Gleitelemente 31, 31 jeweils
mit den Vorsprüngen 32, 32 in
Eingriff stehen, ist die Abdeckung 23 mit dem Gehäusekörper 22 gekoppelt.
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Die
Gleitelemente 31, 31 und die Vorsprünge 32, 32 ermöglichen
ein Vorwärtsgleiten
der Abdeckung 23 im Gehäuse 16.
Die Gleitbewegung der Abdeckung 23 ermöglicht das Herstellen einer Öffnung 33 im
Gehäusekörper 22.
Wenn die Gleitelemente 31, 31 auf der Basis der
Gleitbewegung der Abdeckung 23 von den Vorsprüngen 32, 32 gelöst werden, kann
die Abdeckung 23 nach oben vom Gehäusekörper 22 entfernt werden.
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Wie
in 4 gezeigt, wird der Öffnungshebel 26 schwenkbar
auf einer Haltewelle 35 gehalten, die vom Gehäusekörper 22 in
die vertikale Richtung steht. So wird ein Schwenken des Öffnungshebels 26 zwischen
einer aufgenommenen Position und einer Ausziehposition zugelassen.
Der Öffnungshebel 26 ist
in der aufgenommenen Position in die Ausnehmung 27 aufgenommen.
Der Öffnungshebel 26 gelangt
in der Ausziehposition um einen maximalen Betrag aus der Ausnehmung 27 heraus.
Ein Plattenstück 36 ist
an dem Öffnungshebel 26 ausgebildet. Das
Plattenstück 36 ragt
von der Haltewelle 35 in der horizontalen Richtung nach
innen. Der Öffnungshebel 26 und
das Plattenstück 36 können einstückig aus
einem metallischen Material, wie Aluminium, oder einem Harzmaterial
geformt sein.
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Ein
Gleitmechanismus 37 ist dem Plattenstück 36 des Öffnungshebels 26 im
Innenraum des Gehäuses 16 zugeordnet.
Der Gleitmechanismus 37 umfasst eine erste und eine zweite
Zahnstange 38 und ein Zahnrad 41. Die erste Zahnstange 38 ist
für eine
Bewegung in der Längsrichtung
des Gehäuses 16 am
Gehäusekörper 22 befestigt.
Die zweite Zahnstange 38 ist an der Abdeckung 23 befestigt.
Ein Zahnrad 41 ist zwischen der ersten und der zweiten Zahnstange 38, 39 angeordnet.
Das Zahnrad 41 ist drehbar auf einer Haltewelle 42 gehalten,
die in der vertikalen Richtung aufrecht vom Gehäusekörper 22 aufsteht.
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Die
erste und die zweite Zahnstange 38, 39 sind auf
den einander gegenüberliegenden
Oberflächen
in einem vorgegebenen Abstand mit mehreren Zähnen versehen. Die Zähne treten
mit an dem Zahnrad definierten Zähnen
in Eingriff. Das Drehmoment des Zahnrads 41 wird an die
erste und die zweite Zahnstange 38, 39 übertragen.
Die Drehung des Zahnrads 41 veranlasst eine lineare Bewegung
der ersten und der zweiten Zahnstange 38, 39 in
entgegengesetzten Richtungen. Hierbei ist die Bewegung der ersten
und der zweiten Zahnstange 38, 39 parallel zur
Seitenwand 22a des Gehäusekörpers 22 definiert.
Eine Aufnahmefläche 43 zur
Aufnahme des Plattenstücks 36 des Öffnungshebels 26 ist
in der ersten Zahnstange 38 definiert. Die Aufnahmefläche 43 ist
parallel zur vorderen Platte 23b der Abdeckung 23 definiert.
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Als
nächstes
wird davon ausgegangen, dass der Benutzer des Desktop-Computersystems 11 die Abdeckung 23 von
dem Computer 12 entfernt. Während des Betriebs des Computers 12 ist
die Abdeckung 23, wie in 2 gezeigt,
in einer Schließposition
oder ersten Position angeordnet. Die Abdeckung 23 ist so
konstruiert, dass beispielsweise in der Schließposition der Eingriff zwischen
der Abdeckung 23 und dem Gehäusekörper 22 aufrechterhalten wird.
Die Abdeckung 23 dient in der Schließposition dem Schließen der Öffnung 33 des
Gehäusekörpers 22.
Der Öffnungshebel 26 ist
in der aufgenommenen Position angeordnet, wie beispielsweise in 4 gezeigt.
Das Plattenstück 36 des Öffnungshebels 26 wird
auf der Aufnahmefläche 43 der
ersten Zahnstange 38 aufgenommen. Ein Verriegelungsmechanismus
kann in dem Gehäuse 16 ausgebildet
sein, um beispielsweise den Eingriff zwischen dem Gehäusekörper 22 und
der Abdeckung 23 aufrecht zu erhalten.
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Wird
der Öffnungshebel 26 herausgezogen, wie
beispielsweise in 5 gezeigt, wird der Öffnungshebel 26 zur
Ausziehposition geschwenkt. Die Schwenkbewegung des Öffnungshebels 26 veranlasst
ein Schwenken des Plattenstücks 36 um
die Haltewelle 35. Die Aufnahmefläche 43 nimmt die Antriebsleistung
des geschwenkten Plattenstücks 36 auf.
Die erste Zahnstange 38 wird im Gehäuse 16 rückwärts angetrieben.
So wird eine Rückwärtsbewegung
der ersten Zahnstange 38 veranlasst. Die erste Zahnstange 38 veranlasst
eine Drehung des Zahnrads 41 in einer Normalenrichtung.
Die Drehung des Zahnrads 41 dient dem Vorwärtsdrücken der
zweiten Zahnstange 39 im Gehäuse 16. Eine Vorwärtsbewegung
der zweiten Zahnstange 39 wird veranlasst. Die Gleitelemente 31, 31 bewegen
sich so entlang der Vorsprünge 32, 32.
Das untere Ende der Seitenwand 23a der Abdeckung 23 gleitet
am oberen Ende der Seitenwand 22a des Gehäusekörpers 22.
Die Abdeckung 23 gleitet daher auf dem Gehäuse 16 nach vorne.
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Wird
der Öffnungshebel 26 in
der Ausziehposition angeordnet, wirkt die Antriebsleistung des Plattenstücks 36 des Öffnungshebels 26 nicht
auf die Aufnahmefläche 43 der
ersten Zahnstange 38 ein. Die Abdeckung 23 kann
nicht weiter gleiten. Wie beispielsweise in 6 gezeigt,
wird die Abdeckung 23 so zum Öffnen eines Teils der Öffnung 33 des
Gehäusekörpers 22 in
einer zweiten Position angehalten. Die Abdeckung 23 bleibt
in der zweiten Position in Eingriff mit dem Gehäusekörper 22. Das Gleitelement 31 der
Abdeckung 23 kann beispielsweise mit dem Vorsprung 32 in
Eingriff treten.
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Hierbei
wird das Plattenstück 36 des Öffnungshebels 26 auf
der Aufnahmefläche 43 der
der ersten Zahnstange 38 aufgenommen, wenn eine Antriebskraft übertragen
wird. Als Ergebnis wird die Antriebskraft des Öffnungshebels 26 direkt
an die Aufnahmefläche 43 übertragen.
Die an die Aufnahmefläche 43 übertragene
Antriebskraft wird über
das Zahnrad 41 und die zweite Zahnstange 39 auch
an die Abdeckung 23 übertragen.
Dementsprechend wird, solange die Antriebskraft des Öffnungshebels 26 an
die Aufnahmefläche 43 übertragen
wird, eine Bewegung der Abdeckung 23 entsprechend dem Grad
der Betätigung,
d. h. dem Ausziehbetrag des Öffnungshebels 26,
veranlasst. Der Benutzer kann so die Größe der Bewegung der Abdeckung 23 basierend
auf der Ausziehgröße des Öffnungshebels 26 steuern.
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Zieht
der Benutzer die Abdeckung 23 dann weiter nach vorne im
Gehäuse 16,
wird die Aufnahmefläche 43 von
dem Plattenstück 36 des Öffnungshebels 26 gelöst. Wird
die Abdeckung 23 weiter nach vorne gezogen, wird die zweite
Zahnstange 39 von dem Zahnrad 41 gelöst, wie
beispielsweise in 7 gezeigt. Gleichzeitig wird
das Gleitelement 31 der Abdeckung 23 von dem Vorsprung 32 gelöst. Die
Abdeckung 23 wird so in einer Freigabeposition bzw. einer
dritten Position positioniert. Die Abdeckung 23 ist in
der Freigabeposition vom Gehäusekörper 22 gelöst. Der
Benutzer kann die Abdeckung 23 in der dritten Position
in vertikaler Richtung vom Gehäusekörper 22 abheben. Anderenfalls
kann die Abdeckung 23 vollständig nach vorne herausgezogen
werden. Die Abdeckung 23 kann so vom Gehäusekörper 22 entfernt
werden.
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Wenn
der Benutzer den Öffnungshebel 26 bei
dem vorstehend erwähnten
Computer 12 zur Ausziehposition zieht, wird ein Vorwärtsgleiten
der Abdeckung 23 im Gehäuse 16 veranlasst.
Der Benutzer kann so den beweglichen Abschnitt des Gehäuses 16 erkennen.
Gleichzeitig kann der Benutzer die Bewegungsrichtung des beweglichen
Abschnitts, d. h. der Abdeckung 23, erkennen. Wenn der
Benutzer die Abdeckung 23 dann weiter in die Bewegungsrichtung
der Abdeckung 23 zieht, kann die Abdeckung 23 vom
Gehäusekörper 22 gelöst werden.
Dementsprechend kann selbst der Benutzer, der sich nicht an den Vorgang
der Lösung
der Abdeckung 23 erinnert, den Vorgang der Lösung der
Abdeckung 23 mit wenig Kraft und relativ leicht ausführen.
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Soll
die Abdeckung 23 befestigt werden, legt der Benutzer zuerst
das untere Ende der Seitenwand 23a der Abdeckung 23 über das
obere Ende der Seitenwand 22a des Gehäusekörpers 22. Der Benutzer veranlasst
dann ein Rückwärtsgleiten
der Abdeckung 23 im Gehäuse 16.
Die zweite Zahnstange 39 an der Abdeckung 23 gelangt
so mit dem Zahnrad 41 in Eingriff. Wird ein weiteres Rückwärtsgleiten
der Abdeckung 23 veranlasst, veranlasst die zweite Zahnstange 39 eine
Drehung des Zahnrads 41 in der umgekehrten Richtung, die
der Normalenrichtung entgegengesetzt ist. Das Drehmoment des Zahnrads 41 wird
an die erste Zahnstange 38 übertragen. Eine Vorwärtsbewegung
der ersten Zahnstange 38 wird veranlasst. Die Aufnahmefläche 43 der
ersten Zahnstange 38 nimmt das Plattenstück 36 des Öffnungshebels 26 auf.
Wenn eine weitere Vorwärtsbewegung der
ersten Zahnstange 38 veranlasst wird, veranlasst die Aufnahmefläche 43 ein
Schwenken des Plattenstücks 36 um
die Haltewelle 35. Der Öffnungshebel 26 schwenkt
aus der Ausziehposition zur aufgenommenen Position. Wird die Abdeckung 23 in
der ersten Position angeordnet, wird der Öffnungshebel 26 in der
Ausnehmung 27 aufgenommen. Ein Eingriff zwischen dem Gehäusekörper 22 und
der Abdeckung 23 kann hergestellt werden.
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Das
vorstehend erwähnte
Gehäuse 16 kann nicht
nur für
den Computer 12 sondern auch für jeden anderen Typ von elektronischer
Vorrichtung verwendet werden, wie einen Notebook Personal Computer, einen
Drucker, einen Scanner, eine Anzeigevorrichtung, eine Plattengruppenvorrichtung
und dergleichen.