DE2448585C3 - Auflöseeinrichtung für eine Offen- End-Spinnvorrichtung - Google Patents
Auflöseeinrichtung für eine Offen- End-SpinnvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflöseeinrichtung für eine Offtn-End-i/pinnvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Pater, tanspruches.
Bei einer bekannten Auflösee. .!richtung dieser Art
endet der Einsatz bündig an einer Gehäuseöffnung. Bei der Herstellung einer solchen Auflöseeinrichtung ist erheblicher
Aufwand erforderlich, um den Einsatz an die Gehäuseöffnungen anzupassen und in das Gehäuse einzusperren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auflösewalzengehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit
geringem Aufwand herstellbar ist Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst. Die gegenüber den Gehäuseöffnungen kleineren Durchbrechungen im
Einsatz ermöglichen die genaue Festlegung und Montage des Einsatzes ohne Aufwand und Anpassungsmaßnahmen,
denn die Durchbrechungen des Einsatzes überdecken, Toleranzen des Gehäuses ausgleichend, die
Kanten der Gehäuseöffnungen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der auch schon der Einsatz im Bereich der Gehäuseöffnungen
eingeschnittene Aussparungen aufweist, ist zwar schon Gegenstand des älteren Patentes gemäß DE-PS
24.23 241 C 3. Bei dieser Vorrichtung entspricht aber soweit ersichtlich die Größe der Aussparungen des Einsatzes
der Größe der Gehäuseöffnungen. Die Größe der Aussparungen ist aber nicht Gegenstand des älteren
Schutzbegehrens.
Eine bevorzugte weitere Ausbildung der Auflöseeinrichtung nach Patentanspruch 1 ergibt sich aus Patentanspruch
2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert, die eine erfindungsgemäße Auflösevorrichtung
im Längs- bzw. Querschnitt zeigen.
Das zu verspinnende Faserband wird in üblicher Weise einer im Innenraum 11 eines Gehäuses J untergebrachten
Auflösewalze 2 zugeführt, die das Faserband in Einzelfasern auflöst und in dieser Form über einen
Speisekanal 10 in Richtung des Pfeiles 5 an das Offen-End-Spinnelement
weiterleitet Die Zuführung des Faserbandes erfolgt durch eine Liefervorrichtung, die eine
Lieferwalze 3 und ein Belastungäteil 30 aufweist das
durch eine Druckfeder 31 gegen die Lieferwalze 3 gedrückt wird.
Das Gehäuse 1, das als Gußteil aus einem Nichteisenmetall
im Gußverfahren aus Aluminium gefertigt ist, weist auf der Umfangswand seines Innenraumes 11
mehrere Gekäuseöffnungen auf. Eine Gehäuseöffnung 12 verbindet die Liefervorrichtung 3,30 mit dem Innenraum
11, der über eine Gehäuseöffnung 13 mit dem ir Speisekanal 10 verbunden ist Ein Schmutzausscheidekanal
ist über eine zusätzliche Gehäuseöffnung 14 mit dem Innenraum 11 verbunden. Die Umfangswand des
Innenraumes 11 wird durch einen dünnwandigen und verschleißfesten Einsatz 4 gebildet, der für jede Gehäuseöffnung
12,13 und 14 eine Durchbrechung 40,41 und 42 aufweist Die den Gehäuseöffnungen 12, 13 und 14
zugeordneten Durchbrechungen 40,41 und 42 sind kleiner als die Gehäuseöffnungen 12, 13 und 14. Auf diese
Weise überdeckt der verschleißfeste Einsatz 4 die weicheren Kanten des Gehäuses 1 und verhindert so eine
Abnützung dieser Bereiche.
Durch die dünnv-andigen Ausbildungen des Einsatzes 4 entstehen bei den Durchbrechungen so kleine Seitenflächen,
daß deren Ausrichtung im Hinblick auf die Durchströmung vernachlässigt werden kann. Die Herstellung
wird auf diese Weise vereinfacht. Außerdem sind aus technologischen Gründen scharfe, jedoch glatte
Kanten 43, 44 und 45 erforderlich, um eine optimale Wirkung zu erzielen bei der Schmutzausscheidung oder
beim Herauslösen der Fasern aus der Garnitur der Auflösewalze 2.
Der Einsatz 4 ist durch Kleben mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Der Einsatz 4 weist vor der in den Speisekanal 10 führenden Durchbrechung 41 eine Ausbauchung 49 auf,
wodurch sich die Fasern besser von der Garnitur der in Richtung des Pfeiles 5 umlaufenden Auflösewalze 2 lösen.
Die Schmutztrennkante 45 bewirkt infolge der dünnwandigen Ausbildung des Einsatzes 4 eine besonders
gute Schmutzausscheidung. Gemäß einer fertigungstechnisch besonders einfachen Ausführung findet
als Einsatz 4 ein endliches Metallband, und zwar ein Federstahlband, Anwendung. Die Durchbrechungen 40,
41 und 42 sind hieroei auf einfache Weise durch Stanzen erzeugt worden. Bei entsprechender Genauigkeit beim
Ablängen des Metallbandes kann die Trennfuge 46 zwischen den beiden Enden 47 und 48 des Metallbandes so
klein gehalten werden, daß sie den Fasertransport nicht beeinträchtigt und daher an beliebiger Stelle angeordnet
werden kann. Eine geringere Genauigkeit bei der Fertigung kann toleriert werden, wenn die Trennfuge 46
in Richtung des durch einen Pfeil 5 markierten Fasertransportes gesehen, zwischen der zum Speisekanal 10
führenden Durchbrechung 41 und der zur Lieferwalze 3 führenden Durchbrechung 40 angeordnet ist.
Bei der gezeigten Ausführung ist die für den Faserbandeintritt vorgesehene Durchbrechung 41 des Einsatzes
4 durch Gleitflächen 16 umschlossen, auf denen sich das Belastungsteil 30 abstützt. Die Gehäuseöffnung 12
ist so groß, daß sich das Belastungsteil 30 entsprechend dem durch die Faserbanddicke bedingten Abstand zwischen
Belastungsteil 30 und Lieferwalze 3 bewegen kann. Dank der Druckfeder 32 wird das BclastunKstcil
von seiner Stellung, die sich infolge von
mgen im vorgelegten Faserband entgeig einer Druckfeder 31 in Umfangsrich-■aumes 11 verschieben kann, stets in An-
: 4 gehalten, so daß keine Fasern entwei-
mgen im vorgelegten Faserband entgeig einer Druckfeder 31 in Umfangsrich-■aumes 11 verschieben kann, stets in An-
: 4 gehalten, so daß keine Fasern entwei-
Jierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Auflöseeinrichtung für eine Offen-End-Spinnvorrichtung
mit einem Gehäuse, dessen Innenwand eine Auflösewalze umschließt und welches Gehäuseöffnungen
in seiner Mantelfläche aufweist, die das Gehäuseinnere mit anderen Teilen der Spinnvorrichtung
verbinden und dessen dem Umfang der Auflösewalze gegenüberliegende Gehäuseinnenwand
im Bereich der Faserleitflächen mit einem verschleißfesten Einsatz in Form eines dünnwandigen
Metallbandes versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (4) im Bereich der Gehäuseöffnungen (12, 13, 14) allseits umschlossene
Durchbrechungen (40, 41, 42) aufweist, die kleiner als die Gehäuseöffnungen (12,13,14) sind, und daß
der Einsatz (4) so angeordnet ist, daß die Kanten der Gehäuseöffnungen (12,13,14) überdeckt werden.
2. Aufladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzfcichnet, daß der Einsatz (4) ein endliches,
elastisch verformbares Metallband ist, dessen Trennfuge (46) zwischen den beiden Enden (47, 48)
in Fasertransportrichtung gesehen zwischen der zu einem Speisekanal (10) führenden Durchbrechung
(41) und der zu einer Liefervorrichtung (3, 30) führenden Durchbrechung (40) angeordnet ist.
Priority Applications (12)
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Also Published As
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