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Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden eines eine
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Auflösewalze aufnehmenden Gehäuses einer Auflöseeinrichtung Die vorliegende
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden eines eine Auflösewalze aufnehmenden
Gehäuses einer Auflöseeinrichtung insbesondere gemäß Patentanmeldung DE-AS 2.448.585
für eine Offenend-Spinnvorrichtung mittels eines endlichen Metallbandes, wobei das
Gehäuse in seiner Mantelfläche Öffnungen aufweist, die das Gehäuseinnere mit anderen
Teilen der Spinnvorrichtung verbinden und denen Durchbrechungen im Metallband entsprechen,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Dir durch das Metallband gebildete Einlage unterliegt infolge des
starken Materialdurchsatzes einem starken Verschleiß. Wenn dieser Verschleiß auch
gegenüber Gehäusen ohne Einlage wesentlich herabgesetzt ist, so ist es doch auch
bei Benützung von Einlagen von Zeit zu Zeit notwendig, diese zu ersetzen. Bei den
bekannten Ausführungen (DE-AS 2.448.585, DE-OS 2.423.241) ist die Einlage in das
Gehäuse eingeklebt, was einen Austausch der Einlage sehr erschwert. Weitere Nachteile
des Einklebens der Einlage im Gehäuse treten auf, wenn die Gehäuseinnenform von
der Kreisform abweicht, da bei ungünstig zusammenfallenden Toleranzmaßen sich die
Einlage stellenweise von der Gehäuseinnenform lösen kann und dabei die Funktion
der Auflösevorrichtung beeinträchtigt. Dieselbe Wirkung kann auftreten, wenn sich
die mit der Lieferwalze zusammenarbeitende Speisemulde von außen an der Einlage
abstützt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu schaffen, durch die einerseits eine rasche Auswechselbarkeit der
bandförmigen Einlage ermöglicht wird und sich andererseits die Einlage stets an
die Gehäuseinnenkontur anlegt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Metallband
so in das Gehäuse eingelegt wird, daß sich die Trennfuge, in Fasertransportrichtung
gesehen, zwischen der zu einem Speisekanal führenden Öffnung und der zu einer Liefervorrichtung
führenden Öffnung im Gehäuse befindet, daß ferner das Metallband durch Spannen in
Anlage an die Innenwand des Gehäuses gebracht wird und daß schließlich das so gespannte
Metallband lediglich im Bereich der Trennfuge durch eine rasch lösbare Verbindung
im Gehäuse befestigt ist. Da die Verbindung mit dem Gehäuse lösbar ist und nur an
einer Stelle des Umfanges der Innenwandung des Gehäuses vorgesehen ist, ist es auf
einfache Weise möglich, bei Bedarf das Metallband auszubauen und gegen ein anderes
Metallband auszutauschen.
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Zur Durchführung des Verfahrens ist die Trennfuge zwischen den beiden
Enden des Metallbandes, in Fasertransportrichtung gesehen, zwischen der zu einem
Speisekanal führenden Durchbrechung und der zu einer Liefervorrichtung führenden
Durchbrechung angeordnet, und das Gehäuse weist im Bereich der Trennfuge eine Öffnung
auf, in welche eine Spanneinrichtung einbringbar ist, die das Metallband gegen die
Gehäuseinnenwand drückt. Durch die Spanneinrichtung werden die beiden Enden des
Metallbandes voneinander weggedrückt. Dadurch paßt sich das Metallband mit Sicherheit
der Gehäuseinnenform an, selbst wenn diese etwas von der Kreisform abweicht. Auch
kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Metallband so fest gegen die
Gehäuseinnenwand
gedrückt werden, daß auch der Druck einer si.ch von außen an das Metallband anlegenden
Speisemulde nicht ausreicht, um das Metallband von der Gehäuseinnenwand wegzudrücken.
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Die Spanneinrichtung kann verschieden ausgebildet sein und kann dabei
gleichzeitig der Befestigung des Metallbandes dienen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist
eine Trennfuge zwischen den beiden Enden des ictallbandes, in Fasertransportrichtung
gesehen, zwischen der zu einem Speisekanal führenden Durchbrechung und der zu einer
Liefervorrichtung führenden Durchbrechung angeordnet, wobei das Gehäuse im Bereich
der Trennfuge eine Öffnung aufweist, das Metallband an seinen Enden je einen in
die Öffnung hineinragenden, abgewinkelten Rückhalteabschnitt aufweist und die Öffnung
mit einer nachfüllbaren Füllmasse ausgefüllt ist, mit welcher das während der Nachhärtezeit
gespannte Metallband im Gehäuse befestigt ist. Durch eine geeignete Spannvorrichtung
wird das Metallband an die Innenkontur gedrückt, während die abgewinkelten Rückhalteabschnitte
in die Öffnungen hineinragen und dort in der nachhärtenden Füllmasse verankert werden.
Nach dem Aushärten der Füllmasse wird die Spannvorrichtung entfernt, da die Füllmasse
dann in der Lage ist, das Metallband über seine Rückhalteabschnitte in der gespannten
Lage zu fixieren und damit am Gehäuse zu befestigen. Soll zu einem späteren Zeitpunkt
das Metallband ausgewechselt werden, so genügt es, hierzu die Füllmasse radial nach
innen aus der Öffnung herauszuklopfen, das Metallband auszuwechseln und unter gleichzeitigem
Spannen des Metallbandes die Öffnung mit neuem Füllmaterial aufzufüllen und dieses
erhärten zu lassen.
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Der Austausch läßt sich dabei ohne Schwierigkeiten oder zusätzliches
Werkzeug überall und durch jedermann bewerkstelligen. Mit Hilfe der Füllmasse läßt
sich auf einfache Weise erreichen, daß auch im Bereich der Trennfuge keine Stufe
vorhanden ist.
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Vorteilhafterweise besitzt das Metallband neben den abgewinkelten
Rückhalteabschnitten im Bereich der Öffnung zwei quer zur Umfangsrichtung verlaufende
Abschnitte, zwischen die zum Vorspannen des Metallbandes während des Aushärtens
der zwischen den abgewinkelten Rückhalteabschnitten befindlichen Füllmasse ein Vorspannkeil
eingeführt ist. Nach dem Aushärten der Füllmasse im Bereich der Rückhalteabschnitte
kann der Vorspannkeil entfernt und der Rest der Öffnung mit der Füllmasse ausgefüllt
werden. Mit Hilfe der Füllmasse läßt sich auf einfache Weise erreichen, daß diese
auf der Gehäuseinnenwand stufenlos in diese übergeht.
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Da bei Verwendung eines Vorspannkeiles die Füllmasse in zwei Arbeitsschritten
eingefüllt werden muß, ist zweckmäßigerweise die durch die Füllmasse ausgefüllte
Öffnung in zwei Teilöffnungen unterteilt, von denen die eine zur Aufnahme der abgewinkelten
Rückhalteabschnitte und die andere der vorübergehenden Aufnahme des Vorspannkeiles
dient.
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Der Erfindungsgegenstand, gemäß welcher Spanneinrichtung und Befestigungselement
für das Metallband separate Einrichtungen sind, hat den Vorteil, daß jede dieser
beiden Einrichtungen speziell auf diesen Zweck eingerichtet werden kann. Auf diese
Weise läßt sich das Metallband
besser spannen als mit Hilfe einer
beide Einrichtungen umfassenden Vorrichtung, und Toleranzen werden ausgegleichen,
so daß die Befestigungsstelle für das Metallband keine Störstelle für vereinzelte,
an der Auflösewalze hängengebliebene Fasern darstellt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Auflöseeinrichtung gemäß der Erfindung im Querschnitt;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in der Perspektive; und Fig. 3 eine andere
Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt.
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Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Auflöseeinrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung
weist in bekannter .Weise ein Gehäuse 1 auf, in dessen Innenraum 11 eine Auflösewalze
2 untergebracht ist. Das Faserband wird wie üblich dieser Auflösewalze 2 zugeführt,
die das Faserband in Einzelfasern auflöst und in dieser Form über einen Speisekanal
10 an das Offenend-Spinnelement (nicht gezeigt) weiterleitet.
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Die Zuführung des Faserbandes erfolgt durch eine Liefervorrichtung,
die eine Lieferwalze 3 und ein Belastungsteil 30 aufweist, das in üblicher Weise
durch ein elastisches Element, beispielsweise eine Druckfeder 31., gegen die Lieferwalze
3 gedrückt wird.
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Das Gehäuse 1, das als Gußteil gefertigt ist, weist auf der Umfangswand
seines Innenraumes 11 mehrere Gehäuseöffnungen auf. Eine Gehäuseöffnung 12 verbindet
die Liefervorrichtung 3, 30 mit dem Innenraum 11, der über eine Gehäuseöffnung 13
mit dem Speisekanal 10 verbunden ist. Falls ein Schmutzausscheidekanal 14 vorgesehen
ist, so ist dieser über eine zusätzliche Gehäuseöffnung 15 mit dem Innenraum 11
verbunden. Die Umfangswand des Innenraumes 11 wird durch eine dünnwandige und verschleißfeste
Einlage gebildet, die die Form eines endlichen Metallbandes 4, vorzugsweise eines
Federstahlbandes, aufweist. Dieses Metallband 4 weist für jede Gehäuseöffnung 12,
13 und evtl. 15 eine Durchbrechung 40, 41 und evtl. 42 auf. Damit die Trennfuge
46 zwischen den beiden Enden 47 und 48 des Metallbandes 4 den Fasertransport nicht
beeinträchtigt, wird diese Trennfuge 46, in Richtung des durch den Pfeil 5 markierten
Fasertransportes gesehen, zwischen der zum Speisekanal 10 führenden Durchbrechung
41 und der zur Lieferwalze 3 führenden Durchbrechung 40 angeordnet.
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Wie Fig. 2 deutlich zeigt, weist das Metallband 4 im Bereich einer
ersten Öffnung 170 im Gehäuse 1 an jedem Ende 47 und 48 einen abgewinkelten Rückhalteabschnitt
471 und 481 auf, der in die Öffnung 170 hineinragt.
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Neben der Öffnung 170 weist das Gehäuse 1 im Bereich der Trennfuge
46 eine weitere Öffnung 171 auf, in deren Bereich die Trennfuge 46 eine rechteckige
Erweiterung 460 zur vorübergehenden Aufnahme eines Vorspannkeiles 9 besitzt. Dieser
Vorspannkeil 9 bleibt solange in der Erweiterung 460 zwischen den Enden 47 und 48
des Metallbandes 4, bis die Öffnung 170 mit einer nachhärtenden Füllmasse 90, z.B.
einem schwundarmen Gießharz, ausgefüllt und diese Füllmasse 90 gehärtet ist. Nachdem
der
Vorspannkeil 9 entfernt ist, wird auch die Öffnung 171 mit
der Etíillmasse 90 ausgefüllt. Vorzugsweise bedient man sich dabei einer Füllmasse
90, die in kaltem Zustand in die Öffnungen 170 und 171 eingefüllt wird.
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Dann genügt es nämlich, die Trennfuge 46 durch ein Klebeband zu überdecken.
Die Füllmasse 90 bildet auf diese Weise nach dem Erhärten die stufenlose Fortsetzung
der dem Innenraum 11 des Gehäuses zugewandten Fläche des Metallbandes 4, was besonders
vorteilhaft im Hinblick auf einzelne Fasern ist, die sich an der Gehäuseöffnung
13 nicht von der Auflösewalze 2 gelöst haben (Fig. 1) und weiterhin mit der Auflösewalze
2 umlaufen, da durch diesen stufenlosen Übergang vom Metallband 4 auf die Füllmasse
90 und von dort wiederum auf das Metallband 4 ein Hängenbleiben dieser einzelnen
Fasern vermieden wird.
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Das Befestigen des Metallbandes 4 im Gehäuse 1 geht wie folgt vor
sich: Nachdem das Metallband 4 ins Gehäuse 1 eingeführt und in die richtige Lage
gebracht wurde, so daß sich die Durchbrechungen 40, 47 und evtl.
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42 genau über den Gehäuseöffnungen 12, 13 und evtl. 14 (Fig. 1) befinden
und die Rückhalteabschnitte 471 und 481 in die Öffnung 170 ragen und die Erweiterung
460 im Bereich der Öffnung 171 angeordnet ist, wird vom Innenraum 11 des Gehäuses
1 aus der Vorspannkeil 9 im Bereich der Erweiterung 460 zwischen die Enden 47 und
48 des Metallbandes 4 so weit eingeführt, daß sich das Metallband 4 fest und restlos
an die Innenwand des Gehäuses 1 anlegt. Die Spannung wird dabei so gewählt, daß
sich das Metallband 4 auch dann an die Umfangswand des Gehäuseinnenraumes 11 anlegt,
wenn zur Unterstützung der Faserablösung von der Auflösewalze 2 im Bereich der Durchbrechung
41 eine Ausbauchung 49 im Gehäuse 1 vorgesehen ist. Genauso sicher wird unter dieser
durch den
Vorspannkeil 9 erzeugten Spannung das Metallband 4 in
Anlage an der Umfangswand des Gehäuseinnenraumes 11 gehalten, wenn sich das Belastungsteil
30 unter der Wirkung einer Druckfeder 32 an der Außenseite des Metallbandes 4 abstützt.
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Der Vorspannkeil 9 wird nun in dieser Lage belassen und die Trennfuge
46 im Bereich der Rückhalteabschnitte 471 und 481 von der Gehäuseinnenseite aus
mit einem Klebeband oder dgl. abgedeckt. Nun wird die Füllmasse 90 von der Gehäuseaußenseite
in die Öffnung 170 eingefüllt und dann abgewartet, bis die Füllmasse 90 erhärtet
ist.
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Wenn dies geschehen ist, kann der Vorspannkeil 9 von außen in Richtung
Innenraum 11 des Gehäuses 1 aus der Erweiterung 460 herausgeklopft werden. Da die
Rückhalteabschnitte 471 und 481 in der Füllmasse 90 fest verankert sind, sichert
die Füllmasse 90 zusammen mit den Rückhalteabschnitten 471 und 481 die exakte Lage
des Metallbandes 4 im Gehäuse 1. Nach Entfernen des Vorspannkeiles 9 wird auch im
Bereich der Erweiterung 460 die Trennfuge 46 mit einem Klebeband oder dgl. abgedeckt
und die Öffnung 171 mit der nachhärtenden Füllmasse 90 ausgefüllt. Nach Erhärten
der Füllmasse 90 kann bei beiden Öffnungen 170 und 171 das Klebeband auf der Gehäuseinnenseite
wieder entfernt werden, und das Auflösewalzengehäuse ist gebrauchsfertig.
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Die gezeigte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann auch Abwandlungen
erfahren. So können die Öffnungen 170 und 171 zu einer einzigen Öffnung zusammengefaßt
sein.
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Beim Auffüllen der Öffnung im Bereich der Rückhalteabschnitte 471
und 481 muß lediglich darauf geachtet werden, daß die Öffnung im Bereich der Erweiterung
460 noch nicht mit Füllmasse 90 ausgefüllt wird, was durch Abschirmens mittels Klebeband
oder durch Ausstopfen erfolgen kann.
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Wenn das Spannen des Metallbandes 4 während des Einfüllens und Nachhärtens
der Füllmasse 90 nicht durch einen Vorspannkeil 9 erfolgt, sondern durch eine radial
nach außen wirkende Spanneinrichtung, die vom Innenraum 11 des Gehäuses 1 auf das
Metallband einwirkt, kann auf die Erweiterung 460 und die Vergrößerung der Öffnung
für die Rückhalteabschnitte 471 und 481 für die zusätzliche Aufnahme des Vorspannkeiles
9 bzw. auf die Erweiterung 460 und die Öffnung 171 verzichtet werden.
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Zum Austausch des Metallbandes genügt es, die gehärtete Füllmasse
90 in der Öffnung bzw. in den Öffnungen 170 und 171 in Richtung zum Innenraum 11
des Gehäuses 1 herauszuklopfen. Das Lösen der Füllmasse 90 geht sehr einfach vor
sich trotz einer einwandfreien Sicherung des Metallbandes 4 im normalen Betrieb
der Auflöseeinrichtung. Das Einlegen und Befestigen des neuen Metallbandes 4 erfolgt
dann wiederum in der bereits beschriebenen Weise.
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Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, beruht das der vorliegenden
Erfindung zugrundeliegende Verfahren darin, daß zunächst das Metallband 4 so in
das Gehäuse 1 eingelegt wird, daß sich die Trennfuge 46, in Fasertransportrichtung
gesehen - in Fig. 1 im Uhrzeigersinn- zwischen der zu einem Speisekanal 10 führenden
Gehäuseöffnung 13 und der zu einer Liefervorrichtung 3, 30 führenden Gehäuseöffnung
12 befindet, ohne daß - wie dies bei den bisher bekannten Verfahren der Fall ist
- das Metallband 4 vorher mit Klebstoff bestrichen wird. Anschließend wird das Metallband
4 durch Spannen in Anlage an die Gehäuseinnenwand gebracht und dort durch die Spanneinrichtung
mindestens so lange gehalten, bis das so gespannte
Metallband 4
- lediglich im Bereich der Trennfuge 46 -durch eine rasch lösbare Verbindung im
Gehäuse 1 befestigt ist. Danach kann die Spanneinrichtung beseitigt werden, wie
dies bei der vorbeschriebenen Ausführung der Fall ist, kann jedoch auch, je nach
Ausbildung derselben, am Gehäuse 1 verbleiben.
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Eine derartige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, bei welcher
die Spanneinrichtung gleichzeitig der Befestigung des Metallbandes 4 dient, ist
in Fig. 3 gezeigt. Im Bereich der Trennfuge 46 zwischen den beiden Enden 47, 48
des etallbandes 4 ist eine runde Öffnung 17 im Gehäuse 1 vorgesehen, wobei sich
die Trennfuge 46 - in Fasertransportrichtung gesehen - wiederum zwischen der zu
einem Speisekanal 10 führenden Durchbrechung 41 und der zu einer Liefervorrichtung
3, 30 führenden Durchbrechung 40 befindet. In diese Öffnung 17 im Gehäuse 1 ist
eine Spanneinrichtung eingeführt, die aus einer Büchse 8 besteht, die von der Innenseite
des Gehäuses 1 bis auf dessen Außenseite reicht. In unmittelbarer Nähe ihres dem
Innenraum 11 des Gehäuses 1 zugewandten Endes weist die Büchse 8 auf ihrer Außenseite
eine Ringnut 80 auf, in die die beiden Enden 47 und 48 des Metallbandes 4 eingreifen.
Natürlich weist das Metallband 4 an seinen beiden Enden 47 und 48 dementsprechend
halbkreisförmige Ausnehmungen 470 und 480 auf. Die Büchse 8 besitzt im Bereich der
Trennfuge 46 einen zu dieser parallelen Schlitz 81.
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Außerdem hat die Büchse 8 auf der dem Innenraum 11 des Gehäuses 1
abgewandten Seite ein Innengewinde 82, das bis in Nähe des Metallbandes 4 reicht.
In dieses Innengewinde 82 ist ein Gewindestift 83 eingeschraubt, der an seinem dem
Innenraum 11 des Gehäuses 1 zugewandten Ende 84 kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
Beim Einschrauben des
Gewindestiftes 83 gelangt dieser mit seinem
kegelstumpfförmigen Ende 84 schließlich auf den Gewindeauslauf 85 und spreizt dadurch
die Büchse 8, wodurch das Metallband 4 gespannt und in der Ringnut 80 sicher gehalten
wird.
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Zu Austausch des Metallbandes 4 genügt es, den Gewindestift 83 etwas
in der Büchse zurückzuschrauben, so daß sich die Büchse entspannen kann und dabei
die nden 47 und 48 des Metallbandes 4 freigibt.