DD295124A5 - Vorrichtung zum spannen von auf dem plattenzylinder einer stichtiefdruckmaschine angeordneten druckplatte - Google Patents

Vorrichtung zum spannen von auf dem plattenzylinder einer stichtiefdruckmaschine angeordneten druckplatte Download PDF

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DD295124A5
DD295124A5 DD90341643A DD34164390A DD295124A5 DD 295124 A5 DD295124 A5 DD 295124A5 DD 90341643 A DD90341643 A DD 90341643A DD 34164390 A DD34164390 A DD 34164390A DD 295124 A5 DD295124 A5 DD 295124A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von auf dem Plattenzylinder einer Stichtiefdruckmaschine angeordneten Druckplatten. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Druckplatten, die mit bekannten Mitteln in Umfangsrichtung auf dem Druckzylinder gespannt werden, zusaetzlich auch in axialer Richtung zu spannen. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dasz der Plattenzylinder mit Einrichtungen versehen ist, welche auf die Seitenraender jeder Druckplatte axial entgegengesetzt gerichtete Kraefte ausueben und an jedem Seitenrand jeder Druckplatte einen kreisringfoermigen Sektor aufweisen, dasz diese Sektoren den gleichen Auszendurchmesser wie der Plattenzylinder haben, mit Befestigungsorganen an den Seitenraendern jeder Druckplatte angebracht sind und an den Seiten des Plattenzylinders derart axial verstellbar montiert sind, dasz an jeder Druckplatte axial wirkende Spannkraefte erzeugbar sind. Fig. 2{Druckplatten; Plattenzylinder; Stichtiefdruckmaschine; Seitenraender; kreisringfoermige Sektoren; Befestigungsorgane; Spannkraefte}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen von auf dem Plattenzylinder einer Stichtiefdruckmaschine angeordneten Druckplatten.
Unter dem Ausdruck Plattenzylinder werden in der vorliegenden Anmeldung sowohl kompakte, fest auf ihrer Welle montierte Zylinder mit Drucksegmenten, auf denen die Druckplatten aufgespannt sind, als auch nur aus einem Zylindermantel ohne Welle bestehende Zylinder mit kontinuierlicher Umfangsfläche verstanden. Die ersterwähnten, eigentlichen Plattenzylinder werden im allgemeinen in Bogendruckmaschinen verwendet 'Jnd müssen als Ganzes in den Lagern der Druckmaschine montiert bzw. als Ganzes demontiert werden, indem die Welle aus den Lagern herausgenommen wird; dagegen können die zweiterwähnten Zylinder, die im allgemeinen in Rollendruckmaschinen verwendet werden, einfach auf der Welle montiert bzw. von der Welle abgenommen werden, wobei die Druckplatten vor der Montage des Zylinders auf diesem befestigt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf beide Typen von vorstehend erwähnten Plattenzylindern.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Beim Stichtiefdruck muß der Plattenzylinder bestimmte strenge Forderungen erfüllen, die einerseits die Reinheit des Drucks und andererseits das vollkommene Register zwischen den verschiedenen Bildern garantieren.
Im Falle von Plattenzylindern, auf denen die Druckplatten individuell auf durch Zylindergruben getrennten Drucksegmenten montiert sind, ist es bekannt, Befestigungs- und Justierorgane zu verwenden, welche in den Zylindergruben untergebracht sind
und an denen die Plattenenden befestigt werden, welche ins Innere dieser Zylindergruben eintauchen. Nachdem die
Druckplatten an den Befestigungsorganen angebracht worden sind, werden diese in Umfangsrichtung verschoben, um die Druckplatten in Umfangsrichtung korrekt zu spannen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen zum Spannen der Druckplatten
werden entweder mechanische Einrichtungen (US-A 2837025 und DE-A 2105633) oder hydraulische Einrichtungen(EP-B 132864 und EP-B 142874) verwendet.
Diese bekannten Vorrichtungen beziehen sich jedoch stets auf das Spannen der Druckplatten in Umfangsrichtung, Im Hinblick auf das Spannen der Druckplatten in Umfangsrichtung hat die Anmelderin eine Vorrichtung vorgeschlagen, die
praktischer und vorteilhafter ist und welche den Gegenstand einer am gleichen Tage wie die vorliegende Anmeldungeingereichten schweizerischen Patentanmeldung Nr. 2232/89-0 bildet; danach werden die Druckplatten unter Verwendung von
Keilen, die in Nuten des Plattenzylinders angeordnet sind, auf dem Umfang des Plattenzylinders gespannt und mit ihren Rändern
praktisch lückenlos aneinandergefügt. Diese Art der Druckplattenbefestigung ist eine vorteilhafte Alternative zum Befestigen der
Druckplatten durch Aufkleben auf dem Zylindermantel, wie es beispielsweise in der US-A 4224095 oder in der EP-A 211450
beschrieben wird.
Die erwähnten bekannten Vorrichtungen und Verfahren zum Spannen der Druckplatten ir, Umfangsrichtung des Plattenzylinders
sind hinsichtlich der erzielten Umfangsspannung durchaus befriedigend, jedoch läßt sich mit diesen Vorrichtungen nichtvermeiden, daß sich die Druckplatten unter der Wirkung der in Umfangsrichtung wirkenden Zugkräfte sowie unter der Wirkungder Kompression, der sie beim Druckvorgang unterworfen sind, verformen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Spannen von auf dem Plattenzylinder einer Stichtiefdruckmaschine angeordneten Druckplatten mit erhöhten Gebrauchswerteigenschaften zu schaffen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusätzlich zu bekannten, die Druckplatten in Umfangsrichtung spannenden Einrichtungen zu verwendende Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, die Druckplatten auch in axialer Richtung auf dem Plattenzylinder einer Stichtiefdruckmaschine zu spannen und damit eventuelle Verformungen der Druckplatten infolge der vorstehend erwähnten Gründe zu vermeiden.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die erwähnte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Plattenzylinder an beiden Seiten mit Einrichtungen versehen ist, welche auf die Seitenränder jeder Druckplatte axial entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausüben und an jedem Seitenrand jeder Druckplatte einen kreisringförmigen Sektor aufweisen, wobei im Falle mehrerer Druckplatten alle Sektoren auf einer Seite einen Ring bilden und im Falle einer einzigen Druckplatte der Sektor ringförmig geschlossen ist, daß diese Sektoren den gleichen Außendurchmesser wie der Plattenzylinder haben, mit Befestigungsorganen an den Seitenrändern jeder Druckplatte angebracht sind und an den Seiten des Plattenzylindei s derart axial verstellbar montiert sind, daß an den Seitenrändern jeder Druckplatte axial wirkende Spannkräfte erzeugbar sind. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung so gestaltet, daß die erwähnten kreisringförmigen Sektoren an beiden Seiten des Plattenzylinders mittels Schrauben montiert sind, die axial in den Plattenzylinder eingeschraubt sind und die kreisringförmigen Sektoren frei durchsetzen, um sie bei Abwesenheit einer Druckplatte axial zu halten, daß die kreisringförmigen Sektoren axial durch axiale Führungsstifte geführt sind und daß in diese kreisringförmigen Sektoren eingeschraubte Schrauben vorgesehen sind, die gegen den Plattenzylinder stoßen, um jede Druckplatte axial zu positionieren und die auf sie mit Hilfe der kreisringförmigen Sektoren ausgeübte axiale Kraft einzustellen. Vorzugsweise sind zwischen den kreisringförmigen Sektoren und den Seiten des Plattenzylinders elastische Mittel vorgesehen, welche diese kreisringförmigen Sektoren vom Plattenzylinder axial zu entfernen suchen.
Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen, daß die erwähnten Schrauben, weiche axial in den Plattenzylinder eingeschraubt sind und die kreisringförmigen Sektoren frei durchsetzen, dazu bestimmt sind, die elastischen Mittel bei der Montage und bei der Demontage der Druckplatten zu komprimieren, wobei diese elastischen Mittel vorzugsweise Schraubenfedern sind. Diese Schraubenfedern umgeben die in die kreisringförmigen Sektoren eingeschraubten Schrauben und liegen in öffnungen, die im Plattenzylinder vorgesehen sind und in welche diese Schrauben eingreifen. Die Befestigungsorgane zum Befestigen der Seitenränder jeder Druckplatte an den kreisringförmigen Sektoren sind zweckmäßigerweise Senkschrauben, die in Gewindeöffnungen dieser kreisringförmigen Sektoren eingreifen und deren Köpfe in Einfalzungen liegen, die in den Druckplatten gebildet sind.
Die Hauptvorteile der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen darin, daß infolge der an den Seitenrändern der Druckplatten befestigten Sektoren die Druckplatten einerseits einen besseren Halt haben und andererseits einer in Achsenrichtung des Plattenzylinderc· wirkenden Kraft unterworfen sind, die die vorstehend erwähnten möglichen Verformungen vei meidet, welche durch die die Umfangsspannung erzeugenden Einrichtungen und durch den starken Anpreßdruck beim Druckvorgang hervorgerufen werden könnten.
AusfOhrungsbelsplel Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: eine Seitenansicht des mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehenen Zylindermantels eines Druckzylinders, Fig. 2: eine geschnittene Teilansicht längs l-l nach Figur 1 des Endbereichs dieses Zylindermantels und Fig. 3: eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Einfalzung auf der Druckplatte.
Die Figuren 1 unri 2 zeigen den Zylindermantel eines Plattenzylinders 1, auf dem drei Druckplatten 2,3,4 montiert sind, welche
in Umfangerichtung derart gespannt sind, daß die jeweils benachbarten Ränder der Druckplatten praktiscch lückenlosaneinanderliegen, um auf diese Weise eine kontinuierliche Oberfläche zu bilden. Die Befestigung und das Spannen dieser
Druckplatten in Umfangsrinhtung erfolgt mit bekannten oder bereits vorgeschlagenen Einrichtungen, wie sie in der Beschreibungseinleitung erwähnt wurden. Der Mantel des Plattenzylinders 1 ist auf beiden Seiten mit drei kreisringförmigen Sektoren 5,6,7 versehen, die denselben Durchmesser wie der Plattenzylinder haben und sich in Verlängerung von dessen Seitenflächen befinden, wobei ein Sektor für
jeden Seitenrand jeder Druckplatte 2,3,4 vorgesehen ist. Bei der Montage der Druckplatten 2,3,4 werden deren Seitenränder anden erwähnten Sektoren befestigt, wie es später noch beschrieben wird. Jeder Sektor 5,6,7 wird axial am Plattenzylinder 1 mit
Hilfe regelmäßig verteilter Schrauben 16 montiert, welche in axiale und mit Innengewinde versehene Bohrungen 17 an der Seite
des Plattenzylinders eingeschraubt werden; diese Schrauben 16 durchsetzen frei Öffnungen in den Sektoren 5,6,7 derart, daßjeder Sektor in bezug auf den Plattenzylinder 1 axial frei verschiebbar ist. Der Halt in radialer Richtung und die Führung der
Sektoren 5,6,7 wird durch regelmäßig verteilte Führungsstifte 18 gewährleistet. Es handelt sich dabei um Stifte, die in axiale Sacklöcher 14 auf der Seitenfläche des Plattenzylinders 1 eingetrieben und so bemessen sind, daß sie in entsprechenden, in
jedem Sektor 5,6,7 vorgesehenon Löchern gleiten können.
Abwechselnd mit den Schrauben 16 un ' den Führungsstiften 18 sind Schrauben 25 zum Positionieren und zum seitlichen Spannen der Druckplatten 2,3,4 vorgesehen, wobei diese Schrauben 25 nur in die Sektoren 5,6,7 eingeschraubt sind, und zwar
in entsprechende axiale Gewindoöffnungen 26 derselben, und in als Sacköffnungen ausgebildete Öffnungen 20 und 21eingreifen, welche axial gegenüberliegend einerseits im Plattenzylinder 1 und andererseits in der dem Plattenzylinder 1
zugewandten Seite der Sektoren 5,6,7 vorgesehen sind. Diese Schrauben 25 liegen auf dem Boden der Öffnungen 20 auf underlauben die axiale Positionierung der Druckplatten sowie das Einstellen der an diese mit Hilfe der kreisringförmigen Sektoren
angelegten axialen Kraft. In diesen Öffnungen 20,21 sind Schraubenfedern 19 angeordnet, welche die Schrauben 25 umgebenund sich auf dem Boden der Öffnungen 20 und 21 abstützen. Diere als Druckfedern wirkenden Schraubenfedern 19gewährleisten eine konstante Kraft in axialer Richtung, durch welche die Sektoren 5,6,7 nach außen gedrückt werden, wobei diemaximale Durchfederung, die mit diesen Federn erhalten werden kann, durch die Stellung der Schrauben 16 begrenzt ist. Diese
Schrauben 16 erlauben es, die Schraubenfedern 19 während der Montage oder während der Demontage der Druckplatten zu
komprimieren und die Sektoren 5,6,7 axial zu positionieren, wodurch die Druckplatten einer entsprechenden Spannungunterworfen werden.
Um die Druckplatten 2,3,4 auf dem Umfang der Sektoren 5,6,7 zu befestigen, sind in diesen radiale Gewindeöffnungen 8
vorgesehen, deren oberer Bereich 9 konisch ist und in welche Senkschrauben 23 einschraubbar sind. Die sich in Höhe der
Sektoren 5,6,7 befindenden Seitenränder der Druckplatten 2,3,4 sind mit radial nach innen weisenden Einfalzungen 24
versehen, welche in den konischen Bereichen 9 der Gewindeöffnungeri 8 liegen und in welche die Köpfe der Senkschrauben 23eintauchen, derart, daß diese nicht über die Fläche der Druckplatten hinausragen, wie in Figur 3 dargestellt.
Beim Montieren der Druckplatten 2,3 und4 werden die Schrauben 16 angezogen, um die Schraubenfedern 19zu komprimieren. Nach der Befestigung der Druckplatten mit Hilfe der Senkschrauben 23 werden die Schrauben 16 wieder leicht losgeschraubt,
damit die Sektoren 5,6,7 unter der Wirkung der Schraubenfedern 19 nachgeben können, welche auf diese Weise eine
Zugwirkung auf die Druckplatten ausüben können. Auf diese Weise wird auf die Druckplatten, außer der mit bekannten Mitteln
erzeugten Spannung in Umfangsrichtung, auch eine Kraft in axialer Richtung mit Hilfe der Schraubenfedern 19 ausgeübt, welchedie axiale Kontraktion kompensieren, der die Druckplatten unterworfen sein können, und die eine plötzliche lokale Deformationwährend des Druckvorgangs verhindern.
Um die Demontage der Druckplatten bei einem Wechsel derselben zu erleichtern, werden die Schrauben 16 ebenfalls zwecks Komprimierung der Schraubenfedern 19 angezogen. Wenn nach einer mehr oder weniger langen Betriebszeit der Druckmaschine die Druckplatten wegen der erwähnten Deformationen eine Dehnung derart erfahren haben, daß die Schrauben 25 unter der Wirkung der eine permanente Spannung
auf die Druckplatten ausübenden Schraubenfedern 19 nicht mehr am Boden der Löcher 20 anliegen, werden nach dem Anhaltender DrucKmaschinen alle Schrauben 25 angezogen, um das Spiel nachzustellen.
Es ist auch möglich, auf die Schraubenfedern 19 zu verzichten, und, nach einer gewissen Betriebszeit der Druckmaschine, falls es
notwendig sein sollte, die axiale Spannung der Druckplatten durch Nachziehen der Schrauben 25 neu einzustellen.
Wenn ein Plattenzylinder mit nur einer einzigen Druckplatte vorgesehen ist, dann verwendet uan an jeder Seite der Druckplatte
einen geschlossenen kreisringförmigen Sektor, das heißt also einen Ring.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist als Zusatzeinrichtung bei allen Spannvorrichtungen verwendbar, welche eine Befestigung
und ein Spannen der Druckplatten in Umfangsrichtung des Plattenzylinders erlauben, ausgenommen natürlich Zylindermäntel,auf denen die Druckplatten aufgeklebt sind.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt zahlreiche mögliche Varianten zu. Insbesondere ist die Erfindung auch auf Druckzylinder mit durch Zylindergruben getrennten Drucksegmenten anwendbar, auf
denen individuelle Druckplatten befestigt und justiert werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Spannen von auf dem Plattenzylinder einer Stichtiefdruckmaschine angeordneten Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenzylinder (1) an beiden Seiten mit Einrichtungen versehen ist, welche auf die Seitenränder jeder Druckplatte (2,3,4) axial entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausüben und an jedem Seitenrand jeder Druckplatte einen kreisringförmigen Sektor (5,6,7) aufweisen, wobei im Falle mehrerer Druckplatten alle Sektoren auf einer Seite einen Ring bilden und im Falle einer einzigen Druckplatte der Sektor ringförmig geschlossen ist, daß diese Sektoren den gleichen Außendurchmesser wie der Plattenzylinder haben, mit Befestigungsorganen an den Seitenrändern jeder Druckplatte (2,3,4) angebracht sind und an den Seiten des Plattenzylinders (1) derart axial verstellbar montiert sind, daß an den Seitenrändern jeder Druckplatte axial wirkende Spannkräfte erzeugbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten kreisringförmigen Sektoren (5,6,7) an beiden Seiten des Plattenzylinders (1) mitteis Schrauben (16) montiert sind, die axial in den Plattenzylinder eingeschraubt sind und die kreisringförmigen Sektoren frei durchsetzen, um sie bei Abwesenheit einer Druckplatte axial zu halten, daß die kreisringförmigen Sektoren axial durch axiale Führungsstifte (18) geführt sind und daß in diese kreisringförmigen Sektoren eingeschraubte Schrauben (25) vorgesehen sind, die gegen den Plattenzylinder stoßen, um jede Druckplatte axial zu positionieren und die auf sie mit Hilfe der kreisringförmigen Sektoren ausgeübte axiale Kraft einzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den erwähnten kreisringförmigen Sektoren (5,6,7) und den Seiten des Plattenzylinders (1) elastische Mittel vorgesehen sind, welche die kreisringförmigen Sektoren (5,6,7) vom Plattenzylinder (1) axial zu entfernen suchen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Schrauben (16), welche axial in den Plattenzylinder (1) eii geschraubt sind und die kreisringförmigen Sektoren (5,6,7) frei durchsetzen, dazu bestimmt sind, die elastischen Mittel bei der Montage und bei der Demontage der Druckplatten zu komprimieren.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel Schraubenfedern (19) sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Schraubenfedern (19) die erwähnten Schrauben (25), die in die kreisringförmigen Sektoren eingeschraubt sind, umgeben und in Öffnungen (20) liegen, die im Plattenzylinder (1) vorgesehen sind und in welche diese Schrauben (25) eingreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane zum Befestigen des Seitenrandes jeder Druckplatte (2,3,4) an den kreisringförmigen Sektoren (5,6,7) aus Senkschrauben (23) bestehen, welche in Gewindeöffnungen (8) dieser kreisringförmigen Sektoren eingreifen und deren Köpfe in Einfalzungen (24) liegen, die in den Druckplatten vorgesehen sind.
Hnrzu 1 Seite Zeichnung
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