DE2447885C2 - Einrichtung zum Herstellen von Fördergurten - Google Patents
Einrichtung zum Herstellen von FördergurtenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufbauen der Rohlinge in einer Herstellanlage für
Fördergurte aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen mit in Längsrichtung mit gegenseitigen Abständen
durchlaufenden Drahtseilen oder ähnlichen fadenförmigen Festigkeitsträgern, mit in einer unteren Etage
unterhalb der durch die Anlage geführten vorgespannten Drahtseile und in einer oberen Etage oberhalb der
Drahtseile befindlichen Abwickelstationen für die auf die Drahtseile aufzubringenden Gummi- oder Kunststoffdeckplatten,
wobei die fest untereinander zusammenhängenden Etagen in Längsrichtung relativ zu den
Drahtseilen verfahrbar sind.
Die Herstellung sogenannter Stahlseil-Fördergurte — d. h. von Gummi- oder Kunststoffgurten mit
berührungsfrei in Längsrichtung durchlaufenden parallelen Stahldrahtseilen anstelle von Gewebeeinlagen —
bietet ungeachtet des vergleichsweise einfachen Gurtaufbaues erhebliche Schwierigkeiten, die in erster Linie
in der Forderung nach absoluter Gleichmäßigkeit der fertigen Gurte auch über größere Längen begründet
sind. Hierfür sind vor allem gleichförmige Spannungsverteilung in den Drahtseilen über den gesamten
Gurtquerschnitt, einwandfreie haftende Bindung der Drahtseile an dem elastomeren Werkstoff der benachbarten
Platten, die Beschaffenheit und Eigenschaften des Deckplatten-Werkstoffes selbst und andere Einflußgrößen
zu berücksichtigen. Beherrschenden Einfluß auf den Fertigungsablauf hat die stets mit Stillstandszeiten
verbundene Vulkanisierung in aufeinanderfolgenden Längenabschnitten, da der benötigten hohen Pressendrücke
wegen die in dieser Hinsicht weitaus weniger ίο effektiven kontinuierlichen Vulkanisierverlahren nicht
angewandt werden können. Es bietet sich daher an und hat sich in die Praxis auch schon seit langem eingeführt,
die Konfektionsarbeiten zum Aufbauen des Gurtrohlings auf die Taktzeiten der zugehörigen Vulkanisierpresse
abzustimmen, wobei sowohl die wirksame Länge di r Presse als auch die Zeitdauer des Vulkanisationsvorganges
als Einflußgrößen in Rechnung zu stellen sind. Selbst noch die begrenzte Aufnahmekapazität der
Wickelrollen für die Deckplattenbahnen bleibt nicht ohne Rückwirkungen; denn die — von wenigen
Ausnahmefällen abgesehen — stets mehrfach größere Länge der versandferiig rusarnmenhängend hergestellten
Gurtteilstücke macht es in immer wiederkehrender Folge nötig, im Verlaufe der Konfektionierungsarbeiten
leergewickelte Rollen auszutauschen und nachgelieferte Ware für die Deckplatten beiderseits der Drahtseile
abwechselnd an das vorlaufende Plattenende anzusetzen und haftend damit λι verbinden.
Eine Einrichtung dieser Art zum Aufbauen der Rohlinge in einer Herstellanlage für Fördergurte ist z. B.
aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 58 413 bekannt
Die überaus beengten Platzverhältnisse behindern bei dieser bekannten Einrichtung aber nicht nur
den zuvor erwähnten unvermeidbaren Wechsel der Wickelrollen für die Deckplattenbahnen, sondern auch
das Verbinden der jeweiligen Bahnenden. Ein zügiger Ablauf des Wechsels der Wickelrollen erscheint im
Hinblick auf eine wirtschaftliche Fertigung zweckmäßig, und das Verbinden der Bahnenden nimmt
unmittelbaren Einfluß auf die Qaalität-Jcs Fördergurtes,
weshalb dieser Arbeitsvorgang sorgfältig auszuführen ist Die beengten Platzverhältnisse schließen darüber
hinaus jedes Eingreifen in den Belegebereich praktisch vollständig aus, weshalb evtl. sich ausbildende Fehlstellen
weder erkannt noch rechtzeitig behoben werden können. Als ein bedeutendes Hindernis wirken sich in
der bekannten Einrichtung die vorgespannten Drahtseile selbst aus, die in Gestalt einer undurchdringlichen
breiten Bahn die gesamte Anlage nach oben und unten zweiteilen. Da von dem Ablauf der Arbeitsvorgänge
gerade in diesem wichtigen Teilbereich der gesamten Herstellanlage die Beschaffenheit der fertigen Fördergurts
im Gebrauch in hohem Maße abhängt, läßt die Praxis nicht zuletzt als Folge steigender Anforderungen
an die Abmessungen und die Qualität von Stahlseilfördergurten verstärkt den Wunsch nach anwendungsmäßig
erweiterten, leistungsfähigeren Herstelleinrichtungen aufkommen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten
Art den Wickelrollenwechsel einschließlich des Herstel· lens der Verbindungen zwischen aufeinanderfolgenden
Deckplattenbahnen zu erleichtern und zu beschleunigen.
b5 Nach der Erfindung wird die Einrichtung der eingangs
geschilderten Art dadurch ausgebildet, daß in jeder der beiden Etagen zwei unabhängig voneinander antreibbare
Abwickelstationen auf einer um eine senkrechte
Drehachse verschwenkbaren Grundplatte in Gegenüberstellung beiderseits der Drehachse angeordnet und
durch eine über im wesentlichen die gesamte Breite der Grundplatte sich erstreckende Begehbare Arbeitsbühne
räumlich voneinander getrennt sind und daß eine die Deckplatten aufnehmende und in Richtung nach den
Drahtseilen fördernde, eine Arbeitsfläche bildende Transportvorrichtung oberhalb der in Arbeitsstellung
befindlichen Abwickelstation unabhängig von der Grundplatte angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jede Transportvorrichtung als Gurtförderer ausgebildet.
Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung ein Höchstmaß an Arbeitspräzision mit dem weitergehenden
Vorschlag, daß jede Transportvorrichtung urn eine im Bereich ihres den Abwickelstationen abgekehrten
Ablaufabschnittes gelegene waagerechte Drehachse schwenkbar und im Gleichlauf mit dem Fahrantrieb der
beiden Etagen antreibbar ist.
Die Erfindung schafft eine Einrichtung zum Aufbauen der Rohlinge von Stahlseilfördergurten im Bereich der
Abwickeistationen der Deckpiattenbahnen in vollständig
neuartiger Konzeption, die als Folge ihrer besonderen Ausbildung und der Anordnung ihrer
wesentlichen Teile sowohl in betriebstechnischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht ebenso wie in der
Qualität und gleichmäßigen Beschaffenheit des Arbeitserzeugnisses überraschende Vorteile begründet. Die
Ausstattung der Einrichtung mit jeweils zwei selbständigen Deckplatten-Abwickelstationen für beide Seiten
des Fördergurtes erlaubt es, die eine Station nach Erschöpfen der vorhandenen Wickelrolle neu zu
beschicken, während die bereitgehaltene andere Station in Betrieb genommen wird. Der Wechsel zwischen
Arbeits- und Reservestation wird dabei durch die Anordnung beider Abwickelstationen auf einer gemeinsamen
drehbaren Grundplatte außerordentlich vereinfacht und beschleunigt. Sobald die Deckplattenbahn von
einer Wickelrolle abgelaufen ist, wird die Grundplatte um 180° verschwenkt, so daß die andere Abwickelstation
in den Zugriffsbereich gelangt und ohne weitere Verzögerung zum Nachliefern der benötigten Deckplatte
herangezogen werden kann. Da die in Tandem-Anordnung auf den zugehörigen drehbaren Grundplatten
aufgebauten Doppelabwickelstationen unabhängig voneinander geschaltet werden, können die jeweils
leergewickelten Rollen für die obere und die untere Deckplatte unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
Wenn die doppelte Vorratshaltung von Deckplatten auf zwei Wickeltrommeln in Tandem-Anordnung
auch z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 41 298 an sich bekannt ist, so liegen dort doch einmal
in der Beschränkung auf nur eine Gurtseite und zum anderen in der Verarbeitung schon fertig vorbereiteter
Gurtkerne wesentlich vereinfachte Ausgangsbedingungen vor. Für das übergreifende Belegen der in einer
dichten Bahn zusammengefaßt unter Zugspannung durch die gesamte Fördergurt-Herstellanlage geführten
Drahtseile in praktisch ununterbrochener Folge in taktmäßiger Abstimmung auf gleichlaufende und
nachfolgende Arbeitsschritte konnte aber ebensowenig die in anderem Zusammenhang aus der deutschen
Offenlegungsschrift 19 35 281 bekannte Vorrichtung zum Wechseln von Material-Vorratsrollen brauchbare
Anregungen vermitteln.
Für das Zusammensetzen der aneinanderstoßenden Deckplattenabschnitte und die damit zusammenhängenden
Arbeiten ist die begehbare Arbeitsbühne zwischen den beiden Abwickelstationen von beträchtlichem
Wert; denn sie bietet mehreren Arbeitern selbst unter den sonst beengten Raumverhältnissen unterhalb der
breiten Bahn gespannter Drahtseile bequeme, durch keinerlei Bauelemente behinderte Bewegungsfreiheit
und ermöglicht ihnen, die Stoßverbindungen mit aller gebotenen Sorgfalt in direkter Einwirkung auf die frei
zugänglichen Gurtkomponenten herzustellen. Da diese Arbeiten wie auch die notwendigen Nebenarbeiten und
Kontrollen in normaler aufrechter Haltung ausgeführt werden können, ist jede Gefahr vorzeitiger Ermüdung
mit daraus folgenden Fehlermöglichkeiten ausgeschlossen. Die im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen
wesentlich verbesserten arbeitstechnischen Bedingungen erleichtern von vornherein die Einhaltung der
vorgeschriebenen Toleranzen und stellen unter allen Umständen die Erzielung eines qualitativ hochwertigen
Arbeitsergebnisses mit großer Gleichmäßigkeit sicher. Die vorteilhaften Wirkungen aus der erfindungsgemäßen
schwenkbaren Tandem-Anordnung je zweier Abwickelstationen lassen sich in voll'. .>■; Umfang erst in
Verbindung mit den der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Station zugeneigten Transportvorrichtungen
für die ablaufenden Deckplattenbahnen ausschöpfen.
In ihrei'bevorzugten Ausführungsform als Gurtförderer
bilden die Transportvorrichtungen von der Arbeitsbühne aus gut einzusehende und leicht zugängliche
Arbeitsflächen, deren Schrägstellung je nach Bedarf verändert und auf günstigste Bedingungen bei der
Herstellung der Stoßverbindungen oder für den normalen Ablauf der Deckplattenbahnen eingestellt
werden kann. Die S\ nchronkoppelung des Fahrantriebs der konstruktiv zusammengefaßten Gesamteinrichtung
— beispielsweise über formschlüssige Getriebemittel oder eine elektrische Weile — mit dem Antrieb der
Transportvorrichtungen für die Abwickelstationen in beiden Etagen gewährleistet ein genaues faltenfreies
Auflegen der Deckplatten auf die unter Zugspannung gehaltenen Drahtseile ohne unerwünschte Stauchungen
oder Zerrungen. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für uie Erzeugung von Fördergurten gleichmäßiger
Beschaffenheit erfüllt.
Mit der beschriebenen besonderen Ausführung der neuartigen Aufbau-Einrichtung vollzieht die Erfindung
in einem wichtigen Teilbereich der Herstellung hochwertiger Stahlseil-Fördergurte den letzten Schritt
in der Richtung nach höchstmöglicher Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit im praktischen Einsatz.
so Zum Verdeutlichen der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel anhand einer schematischen Darstellung
in der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt i;; Seitenansicht eine Aufbau-Einrich.uiig
als Teil einer umfassenden Herstellanlage
für Stahlseilfördergurte, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die Wiedergabe aller nicht erfindungswesentlichen
Einzelheiten sowie auch der zugehörigen vor- und nachgeschalteten Behandlungs- und Bearbeitungsstationen verzichtet ist. Die Einrichtung enthält in zwei
gleichartig aufgebauten Etagen I und II je zwei Abwickelstationen 1, 2 und einen Gurtförderer 3, über
den die von den Wickelrollen 11 ablaufenden Deckplattenbahnen
4 den in Einbettungslage unter Reckspannung gehaltenen Drahtseilen 5 zugeführt werden. Die
μ Abwickelstationen beider Etagen I, II sind in Tandemanordnung
auf kreisförmigen, tellerartig ausgebildeten und unabhängig voneinander drehbaren Grundplatten 6
untergebracht und weisen je für sich die notwendieen
und üblichen Ausstattungen zum Aufnehmen und Antreiben oder Abbremsen der Wickelrollen 11,22, zum
Ausziehen und Aufwickeln des meistens vorhandenen sogenannten Mitläufers und zum begrenzten axialen
Verschieben der Abwickelböcke und Steuern des Geradlaufes der Deckplattenbahnen 4 auf. Sie sind in
seitenverkehrter Zuordnung zueinander unter Einschluß eines diametral über die ganze Fläche der
Grundplatten durchlaufenden, als Arbeitsbühne 7 dienenden gegenseitigen Abstandes aufgestellt, so daß
die Wickelrollen 11, 22 in allen Fällen an den Außenumfang der Grundplatten zu liegen kommen. Die
Grundplatten 6 sind jede um eine Drehachse III, III antreibbar auf den Bodenträgern 8 der beiden Etagen
gelagert, wobei die Bodenträger der oberen Etage Il mittels Stützen 9 über den Bodenträgern der unteren
Etage I verlegt sind und mit diesen einen zusammenhängenden starren Rahmen bilden. Der Rahmen wiederum
ist mit Laufrollen 10 auf fest am Hallenboden verlegte Schienen 12 aufgesetzt und kann — beispielsweise
durch direkten Antrieb der Laufrollen 10, über Zahnstangen oder Seilzüge — in Längsrichtung an den
Drahtseilen 5 entlang beliebig verfahren werden.
Die Gurtförderer 3 sind in der gezeichneten Einrichtung schwenkbar an starren Bauteilen angebracht
und können mit Hilfe von Druckmittelhubzylindern 14 um eine waagerechte Drehachse in ihrem
Ablaufbereich derart verstellt werden, daß die den Arbeitsbühnen 7 zugekehrten Umlenkrollen 13 auf
einem Kreisbogen angehoben und abgesenkt werden. Bauliche Unterschiede zwischen den beiden Etagen
ergeben sich aus der größeren Höhe des Förderers in der oberen Etage II über den Drahtseilen 5, die die
Zwischenschaltung eines abgeknickten Gurtförderers oder, wie es in der Zeichnung angedeutet ist, eines
Abwärtsrollenförderers 15 notwendig macht. Die Deckplattenbahnen 4 laufen den Drahtseilen 5 in
Pfeilrichtung zu. Von wesentlicher Bedeutung ist eine Gleichlaufkoppelung der Antriebe für das Fahrwerk des
Rahmens 8, 9 und für die Gurtförderer 3. Wenn hierfür auch verschiedene bekannte Möglichkeiten zur Auswahl
stehen, so ist der baulichen Einfachheit und Zuverlässigkeit wegen einer Lösung mit ausschließlich
elektrischen Mitteln in Form einer sogenannten elektrischen Welle der Vorzug zu geben.
Für die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung sei angenommen, daß sie sich zu Beginn eines
Vulkanisierzyklus in ihrer Ausgangsstellung in größter
ίο Annäherung an die nicht gezeichnete geschlossene
Vulkanisierpresse befinde. Die Grundplatten 6 sind in ihren Endstellungen verriegelt, wobei die Abwickelstationen
1 in den beiden Etagen Deckplattenbahnen 4 von den Wickelrollen 11 nach den Gurtförderern 3 liefern
und die Abwickelstationen 2 mit vollen Wickelrollen 22 beschickt als Reserve vorgehalten werden. Mit Einschalten
des Fahrantriebs der Einrichtung setzt gleichzeitig auch die Transportbewegung der Gurtförderer
3 ein, so daß die in üblicher Weise von dem Mitläufer aus den Wickellagen der Wickelrollen 11
abgezogenen Deckplattenbahnen 4 über die Umlenkrollen 13 auf die Förderer auflaufen und den Drahtseilen 5
zugeführt werden. Der Abwickel- und Belegevorgang dauert solange an, wie es die Kapazität der gegebenenfalls
vorgesehenen Vorpresse oder anderer Aggregate der Anlage ermöglicht. Er wird ebenfalls dann
unterjochen, wenn eine der Wickelrollen 11 erschöpft
ist. In diesem Falle wird durch Entriegeln und Umschalten der Grundplatte 6 ohne Zeitverzug die
zugehörige Reservestation 2 in Arbeitsstellung gebracht und von der Arbeitsbühne 7 aus die Stoßverbindung
zwischen den Enden der aufeinanderfolgenden Deckplattenbahnen hergestellt.
Nach Abschluß des Vulkanisiervorganges wird mit dem Vorziehen der Drahtseile 5 auch die beschriebene
Einrichtung um eine der Pressenlänge entsprechende Strecke in ihre Ausgangsstellung vorgezogen, worauf
der nächstfolgende Gurtabschnitt in gleicher Weise mit Deckplatten belegt werden kann.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Aufbauen der Rohlinge in einer Herstellanlage für Fördergurte aus Gummi oder
gummiähnlichen Kunststoffen mit in Längsrichtung mit gegenseitigen Abständen durchlaufenden Drahtseilen
oder ähnlichen fadenförmigen Festigkeitsträgern, mit in einer unteren Etage unterhalb der durch
die Anilage geführten vorgespannten Drahtseile und in einer oberen Etage oberhalb der Drahtseile
befindlichen Abwickelstationen für die auf die Drahtseile aufzubringenden Gummi- oder Kunststoffdeckplatten,
wobei die fest untereinander zusammenhängenden Etagen in Längsrichtung relativ zu den Drahtseilen verfahrbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder der beiden
Etagen (I bzw. II) zwei unabhängig voneinander antreibbare Abwickelstationen (1 und 2) auf einer
um eine senkrechte Drehachse (III+ III) verschwenkbaren
Grundplatte (6) in Gegenüberstellung beiderseits der Drehachse angeordnet und durch
eine über im wesentlichen die gesamte Breite der Grundplatte (6) sich erstreckende begehbare Arbeitsbühne
(7) räumlich voneinander getrennt sind, und daß eine die Deckplatten (4) aufnehmende und
in Richtung nach den Drahtseilea (5) fördernde, eine
Arbeitsfläche bildende Transportvorrichtung (3) oberhalb der in Arbeitsstellung befindlichen Abwickelstation
(1) unabhängig von der Grundplatte (6) angeordnet ist
2. Einrichtung «ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Transportvorrichtung (3) als Gurtförderer ausgebildet ist
3. Einrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß jede Transportvorrichtung (3)
um eine im Bereich ihres den Abwickelstationen (1, 2) abgekehrten Ablaufabschnittes gelegene waagerechte
Drehachse schwenkbar und im Gleichlauf mit dem Fahrantrieb der beiden Etagen (I, II) antreibbar
ist
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