DE2447671A1 - Verfahren zum anfangen von socken u.dgl. auf doppelzylinder-rundstrickmaschinen - Google Patents

Verfahren zum anfangen von socken u.dgl. auf doppelzylinder-rundstrickmaschinen

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DE2447671A1
DE2447671A1 DE19742447671 DE2447671A DE2447671A1 DE 2447671 A1 DE2447671 A1 DE 2447671A1 DE 19742447671 DE19742447671 DE 19742447671 DE 2447671 A DE2447671 A DE 2447671A DE 2447671 A1 DE2447671 A1 DE 2447671A1
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needles
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needle
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knitting
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Application number
DE19742447671
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English (en)
Inventor
Francesco Lonati
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LONATI COST MECC
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LONATI COST MECC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/24Circular knitting machines with independently-movable needles with special provision for commencing goods, e.g. with non-run edges
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWALTB
DR. RUDOLF BAUdR
Dipl. Ing. HELMUT HUBBUCH 2 4 A 7 6 7
753 PFORZHEIM
Vilim 31 - LeopoldpL - TeL (07231) Pforzheim = 3. OHt, Wh
COSTRUZIONI MECCANICHE LONATI di LONATI Francesco & Figli Ettore, Fausto, Tiberio, S.n.c·
Via S. Polo, 11 - BRESCIA - ITALIEN
VERFAHREN ZUIl ANFANGEN VON SOCItEN U. DGL. AUF DOPPBLZYLINDaR-RUND STRICKMAS CHINEN
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anfangen von Socken u. dgl· auf Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen.
Bekanntlich weisen die auf Doppelzylinder-Rundstrickmaschinen durchgehend hergestellten und automatisch voneinander getrennten
«ι η
Socken am Anfang der Maschenreihen ein frei hangendes Fadenstuck
η
auf, das nachtraglich manuell durch Abschneiden knaPP am Rand des
fertigen Sockens entfernt wird.
Die Atifgabc der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfalirens. zum Anfangen von Socken u, dgl. auf Doppelzünder-
509817/0762
BADORlGJNAi
Rundstrickmaschinen, welches die automatische Entfernung des freien Fadenstuckes gleichzeitig zum Deginn der Herstellung des Socken
ti ti
ermöglichtf ohne dass irgendwelche manuelle Tätigkeit und die Anti Wendung von Vorrichtungen in Kauf zu nehmen ware, die den Betrieb
der Maschine irgendwie komplizieren wurden·
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Anfangen von. Socken u.»
Il
dgl» auf.Doppelzylinder-Rundstrickuaschinen gelost, bei welchem
nach dem Beginn der Herstellung des Sockens ein freies Fadenstuck im Bereich der ersten Masehenreine verbleibt und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass nach Beginn einer ersten Maschenreilie
It
das freie Fadenstuck durch mindestens eine Gruppe von Nadeln exit
fasst und durch die zugehörigen Platinen gehalten wird, sodann durch Absenken mindestens einer die Gruppe von Nadeln folgenden Nadel abgeschnitten und schliesslich von den Nadeln dieser Gruppe fallengelassen und entfernt wird«
It M
Geniass einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung umfasst das Verfahren folgende Schritte: Erfassung des Fadens bei Beginn
If
des Sockens durch alle Nadeln des unteren Nadelzylinders; Übergang einor ersten Gruppe von Nadeln mit dem erfassten Faden in eine Strickbahn ohne Aufnahme eines weiteren Fadens, Abschlagen mindestens einer Nadel, die den Nadeln der ersten Gruppe folgt, in eine tiefer als die beim Stricken übliche Abschlagstellung liegende Stell-
It
ung bei zurückgezogenen Platinen mit folglicnem Abschneiden des
η
Fadens; Übergang der ersten Gruppe von Nadeln aus einer Strickbahn in eine Nichtstrickbahn und folglich©Freigabe des von ihnen gehaltoiien Fadens; Übergang der Nadeln der ersten Gruppe und nin-
509817/0 7 62 BAD ORiGINAL
des tens der folgenden Nadel aus einer Nicht strickbahn, in eine
Il
Strickbahn; Übergang.der restlichen Nadeln in eine Nichtstrick-. " bahn und folgendes Stricken in an sich bekannter Weise durch alle Nadeln.
η
Das abgetrennte freie Fadenstuck kann vorteilhafterweise ins Innere des Nadelzylinders durch die üblichen Saugmittel aufgesaugt werden, die zum Spannen des Sockens vorgesehen sind·
Il
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der ausfuhrliehen .
π folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfuhruiigsform des er-
Il
findungsgemassön Verfahrens anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Il Il
Fig. 1 in abgeflachter Form den Schlossmantel fur die Nadelstosser
des unteren Nadelzylinders, wobei die von den Nadelstossern der ersten Nadelgruppe, die bei Beginn des Sockens den Faden erfasst, gefolgte Bahn dargestellt ist;
Fig« 2 in abgeflachter Form den Schlossmantel wie in Fig. 1, wo-
Il . Il
bei die DaIm des Nadelstossers (bzw. der Nadelstosser) dargestellt ist, welcher der Nadel entspricht, die den in ihrem Nadelhaken erfassten Faden abschneidet;
Fig. 3 in abgeflachter Form den Schlossinantel wie in Fig. 1 und 2, wobei die Bahn der Nadolstosser der restlichen Nadeln dargestellt ist, welche die Nadel folgen, die den Faden abgeschnitten hat,und ::v,*ar in.:cr in dor er«ton Ani'angsrundo;
BAD ORIGINAL 509817/07 6 2
die Figuren k und 5 zwei perspektivische scheiaatische Ansichten des unteren Nadelzylinders in zwei hintereinanderfolgenden Stufen des Verfahrens, wobei die Lage der Nadeln und der Nadelstosser in Zusammenhang mit den Bahnen dargestellt ist, welche diese aufgrund der in Fig· 1 bis 3 dargestellten Schlosser folgen· Diese drei Figuren sind deshalb zusammen zu betrachten, weil sie sich auf die Folge der Bewegungen der verschiedenen Nadel- und Nadelstossergruppen wahrend der ersten Anfangsrunde des Sockens beziehen.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist mit 1 der untere Nadelzylinder einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine bezeichnet, welcher im Sinne des Pfeils F dreht. Mit 2 ist der Schlossmantel zur
It
Steuerung der Nadeis tossei' 3 bezeichnet, welche ihrerseits auf die
Il
Nadeln 4 wirken· Zur besseren Erläuterung werden die Nadeln in der Folge in Gruppen je nach ihrer Funktion wahrend der ex-sten Maschenreihe unterteilt betrachtet. Die Nadeln der ersten Gruppe sind mit 5 bezeichnet (in dargestellten Ausfuhrungsbeispiel
ti tt
sind es fünf Nadeln, es können aber auch mehr oder weniger sein),
It
die Nadeln der zv/eiten Gruppe sind mit 6 bezeichnet (im Ausfulirungsbeispiel ist es eine einzige Nadel), und die Nadeln der dx"itten Gruppe tragen die Nummer 7» wobei diese Nadeln all die restlichen
ti ti
sind· Die dazugehörigen Nadelstosser sind mit den gleichen Nummern der Nadeln, jedoch mit dem Begleitzeichen · gekennzeichnet· Die
η η
Nadelstosser 5'der ersten Gruppe folgen wahrend der ersten Matt schenreihe die in Fig. 1 dargestellte Bahn, der Nadelstosser 6·
der zweiten Gruppe die in Fig. 2 angedeutete Bahn und die Nadcl-
snei- 7' dar dritten Gruppe die in Fig. fj rlargo
snei- 7' dar dritten Gruppe die in Fig. fj rlargoötol lte Bahn»
509817/0762 BAD ORIGINAL
Mit S ist ein Stricksystera bezeichnet.
Il
Bei Beginnfjines neuen Sockens folgen alle Nadeln zunächst die gleiche Bahn, wobei alle Nadeln den Faden erfassen. Die zuge-
Il Il
hörigen Nadelstosser folgen danach die Nichtstrickbahn Bf unge-
fahr im mittleren Abschnitt von Pig» 1 bis 3· Der von den Nadeln
erfasste Faden 8 wird zwischen dem Nadelhalcen 9 und dem Haken der Platinen 11 gehalten.
Wahrend der Drehung des Nadelzylinders 1 werden sodann die Nadel-
stosser 5' der ersten Nadelgruppe 5 durch den entsprechend ge-
Il
steuerten Nocken 12 betätigt und von der Bahn B in die Striclc-
Il Il
bahn A gebracht (Fig. 1). Der Nadelstosser bzw. die Nadelstosser 6» der zweiten Gruppe wird bzw. werden durch den Nocken 12 nicht "
Il
angehoben und dosgleichen die Nadelstosser 71 der restlichen Nadeln 7 der letzten Gruppe, die alle in der Nichtstrickbahn B bleiben (Fig. 2 und 3).
Il Il
Das Anheben der Nadelstosser 5' durch den Nocken 12 fuhrt zum
Il
Anheben der zugehörigen Nadeln 5 ι so dass der von den Haken 10 deri Platinen 11 gehaltene Faden § unterhalb der Nadelzungen 13 zu liegen kommt (Fig. 4)·
Gleichzeitig wird der Nadelstosser 6f (oder die Nadelstosser 6') durch den Nocken 14 abgesenkt und die zugehörige Nadel 6 (oder die zugehörigen Nadeln) in eine gegenüber der üblichen .Haschenabschlagstellung tiefer liegende Stellung gebracht (Fig. 2, k und 5)* wobei das Abschneiden des von den Haken 10 d'>r Platinen 11 gehal-
509817/07,62 BAD ORIGfNAL - ·
2AA7671
tonen Fadens 8 bei zurückgezogenen Platinen stattfindet (Fig. 4). Der Nocken lh wirkt hingegen nicht auf die Nadelstosser 71 und die Lage der Nadeln 7 wird daher nicht geändert, diese bleiben in einer Nichtstridestellung in der Bahn B. Um dies zu verwirklichen
Il If II
ist es z.B. möglich, den Puss des Nadelstossers o1 hoher als die
Il ti
Fusse der Nadelstosser 7' auszubilden, so dass diese mit dom Nocken 14 nicht in Eingriff gelangen.
Bei fortschreitender Drehung des Nadelzylinders 1 werden die
η it
Nadelstosser 5* durch den Abschlagnocken 15 betätigt und die zu-
gehörigen Nadeln 5 werden ohne Aufnahme eines Fadens abgesenkt.
Wahrend dieser Absenkung schliesst der Faden 8 die Nadelzungen 13 der Nadeln 5 gogen die Nadelhaken 9, so dass der Faden ohne Ma-
Il
schenbildung abgeschlagen wird und von den Nadeln herunterfallt * Auf diese Voise bleibt der Faden frei, da er einerseits durch die Nadel bzw. Nadeln 6 abgeschnitten wurde und andererseits nach dem Abziehen des vorherigen Sockens aus der Maschine bereits frei war (Fig, 5)· Das freie Fadenstuck wird vorteilhafterwcise ins Innere
des Nadelzylinders durch die gleichen Saugmittel abgesaugt, die fur die Spannung des Sockens vorgesehen sind. Der fertige Socken v/eist
It
nun kein freies Fadenstuclc auf, da dieses gerade am Anfang des Sokkens knapp am Rand desselben abgeschnitten wurde.
Wahrend der Nadelzylinder 1 weitergedreht wird, werden die Nadeln 5 der ersten Gruppe und die Nadel bzw· Nadeln 6 der zweiten Gruppe
ti
wieder in die Strickbahn A zur Fadenaufnahme gebracht, wahrend die Nadeln 7 der dritten Grujape in der Nichtstrickbalin B bleiben und
Il
zur 'Nade!auswahl fur das Fortstricken dos Sockeric auf herkonniliclii-·
509817/0762 BAD ORIGINAL
It
Weise an den folgenden Maschenreinen gelangen· Tatsächlich ist es so, als ob der Anfang des Sockens um eine Anzahl gleich der Nadeln der ersten und zweiten Gruppe, die bisher nicht gesti"ickt
ti
haben sondern nur auf dem entfernten Fadenstuck gearbeitet ha-
ben, verschoben worden ware·
Il
Mit dem beschriebenen Verfahren lasst sich ein Socken herstellen,
Il ti
der vollkommen ohne freie Fadenstucke ist und auf vollständig automatische l/eise und ohne nachtraglicher manueller Arbeit erzeugbar ist, v/as von besonderem Vorteil sowohl in der Herstellung als auch im Aussehen des hergestellten Erzeugnisses ist·
509817/0762

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Anfangen von Socken u.dgl. auf einer Doppelzylinder-Runds trickmasdiine, bei welchem nach dem Beginn der Her-
    tl
    stellung des Sockens ein freies Fadenstuck im Bereich der ersten Maschenreihe verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Beginn einer ersten Maschenreihe das freie Fadenstuck (8) durch mindestens eine Gruppe von Nadeln (5) erfasst und durch die zugehörigen Platinen (11) gehalten wird, sodann durch Absenken.
    It / y- \
    mindestens einer die erwähnte Nadelgruppe folgenden Nadel (6) abgeschnitten und schliesslich von den Nadeln (5) dieser Gruppe fallengelassen und entfernt wird·
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: Erfassung des Fadens (8) bei Beginn des Sockens durch alle Nadeln des unteren Nadelzylinders (i);
    Il . .
    Übergang einer ersten Gruppe von Nadeln (5) niit dem erfassten Faden (8) in eine Strickbahn (A) ohne Aufnahme eines weiteren Fadens; Abschlagen mindestens einer Nadel (6), welche der ersten Gruppe von Nadeln (5) folgt, in eine tiefer als die beim Stricken
    tt ti
    übliche Abschlagstellung liegende Stellung bei zurückgezogenen Platinen (11) und folglichea Abschneiden des Fadens (8)| Übergang der ersten Gruppe von Nadeln (5) aus einer Strickbahn (a) in eine Nicht strickbahn (B) und folgliche Freigabe des von ihnen gehaltenen Fadens (8); Übergang der Nadeln (5) der ersten Gruppe und mindestens der folgenden Nadel (6) aus einer Nichtstrickbahn (b) in eine Strickbahn (a)j Übergang der restlichen Nadeln (7) in eine Nichts trickbahn (b) und folgendes Stricken 5.η an sich bc-
    509817/0762 BAD ORIGINAL
    kannter Weise durch alle Nadeln·
    3» Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    Il . .
    das freie und abgeschnittene Fadenstuck (8) ins Innere des Nadelzylinders (i) abgesaugt wird.
    509817/0762
    /ο
    L e e r s e i t e
DE19742447671 1973-10-12 1974-10-05 Verfahren zum anfangen von socken u.dgl. auf doppelzylinder-rundstrickmaschinen Pending DE2447671A1 (de)

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IT519473A IT997209B (it) 1973-10-12 1973-10-12 Procedimento di inizio calze su macchine circolari di maglieria a doppio cilindro atto ad elimi nare il tratto di filo iniziale detto codino

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Publication Number Publication Date
DE2447671A1 true DE2447671A1 (de) 1975-04-24

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ITBS20010093A1 (it) * 2001-11-21 2003-05-21 Sangiacomo Spa Perfezionamenti alle macchine circolari a doppio cilindro per la costruzione di tessuti a maglia

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IT997209B (it) 1975-12-30
GB1488885A (en) 1977-10-12

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