DE2446395A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2446395A1 DE19742446395 DE2446395A DE2446395A1 DE 2446395 A1 DE2446395 A1 DE 2446395A1 DE 19742446395 DE19742446395 DE 19742446395 DE 2446395 A DE2446395 A DE 2446395A DE 2446395 A1 DE2446395 A1 DE 2446395A1
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Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE Patentanwälte:
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2
Bavariaring 4, Postfach 20 24
Tel.: (089) 53 96 53-56
Telex: 524845 tipat
cable address: Germaniapatent
München, den 27. Sept. 1974 B 6232
Canon ,Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweckmäßiges Kopiergerät, das sowohl die Funktion eines Blattkopiergerätes als auch die eines Kopiergerätes für dicke Originale vollständig erfüllen kann und entsprechend dem Kopierformat die Kopiergeschwindigkeit erhöhen kann und verschiedene Vorrichtungen umfaßt, die die Benutzung erleichtern.
GS/su
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck !München) Kto. 670 43-804
Kopiergeräte sind bisher in zwei Klassen eingeteilt worden, nämlich in Kopiergeräte zum ausschließlichen Kopieren von Blattoriginalen und in Kopiergeräte, die Bücher oder andere dreidimensionale Originale kopieren können.
Die ausschließlich zum Kopieren von Blattoriginalen bestimmten Kopiergeräte können Bücher oder andere dicke Originale nicht kopieren; sie können jedoch Kopien von Blattoriginalen einfach dadurch erzeugen, daß Blattoriginale in eine Einführöffnung eingeführt werden. Für ein und dasselbe Verfahren haben diese Maschinen keinen Kopierlauf des Originalschlittens oder des optischen Systems und können dementsprechend die Kopiergeschwindigkeit erhöhen, und zwar ungefähr auf das Zweifache. Ferner sind die mechanischen Konstruktionen einfach, und dies führt zu wirtschaftlichen Vorteilen der Geräte. Ferner machen es Kopiergeräte dieser Klasse leicht, Selbsteinzugsvorrichtungen für Originale einzufügen.
Dagegen haben die Kopiergeräte, die Kopien von Büchern oder anderen dicken Originalen erzeugen können, einen großen Vorteil, der darin besteht, daß sie sowohl Blattoriginale als auch Buchoriginale oder ähnliche Originale kopieren können; da diese Geräte jedoch so ausge-
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legt sind, daß jedes Original, das kopiert werden soll, flach auf dem Originalschlitten ausgebreitet werden muß, muß sowohl ein Blattoriginal als auch ein dickes Original auf die Glasplatte des Originalschlittens aufgelegt werden, indem von Hand eine Originalabdeckung angehoben und dann geschlossen wird, wonach ein Kopierknopf niedergedrückt werden muß, damit das Kopieren erfolgt. Ferner führt bei diesen Geräten der Originalschlitten oder das optische System einen Kopierlauf durch, was einen entsprechenden Zeitverlust bedeutet, und daher ist die Kopiergeschwindigkeit notwendigerweise für ein und dasselbe Verfahren vermindert. Ferner führen komplizierte mechanische Konstruktionen zu höheren Kosten der Geräte. Ferner ist es sehr schwierig, diese Geräte mit Selbsteinzugsvorrichtungen für Originale zu versehen.
Aus den oben erläuterten Gründen haben die zwei Klassen Kopiergeräte jeweils ihren eigenen Markt.
In den meisten Büros werden jedoch eher Kopien von Blattoriginalen als Kopien von dicken Originalen verlangt. Daher waren die Benutzer gezwungen, teuere Kopiergeräte für dicke Originale zu erwerben und dabei auf die Vorteile der Kopiergeräte für Blattoriginale zu verzichten. Um eine solche Inkonsequenz zu vermeiden, sind einige Kopiergeräte entwickelt worden, die die Merkmale der
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Blattkopiergeräte bewahren und dennoch in der Lage sind, auch dicke Originale zu kopieren. Dazu gehören folgende Typen:
I. Der Typ, bei dem der Abschnitt des Gerätes, der oberhalb der Durchlaufebene für Blattoriginale liegt, abnehmbar ist und bei dem zur Herstellung von Kopien von einem dicken Original dieser Abschnitt abgenommen wird, damit die für Blattoriginale bestimmten Transportrollen im Maschinengerüst freiliegen, so daß das dicke Original von Hand gegen die Gummirollen gedrückt wird, die das dicke Original zum Zweck einer Schlitzbelichtung transportieren; und
II. Der Typ, der in seiner Konstruktion dem Typ I mit der Ausnahme ähnlich ist, daß ein Schlitten mit einer transparenten Platte aus Glas, Kunststoffen oder ähnlichem Material vorhanden ist, auf den ein dickes Original gelegt werden kann, wobei zwei oder mehr Paare Transportrollen zwischen sich die Enden des Schlittens halten, damit der Schlitten zum Zweck der Belichtung transportiert wird.
Da sich diese Geräte in ihrer mechanischen Konstruktion sehr wenig von Blattoriginalkopiergeräten unterscheiden, sind" sie nicht so teuer, wobei allerdings
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jedes dieser Geräte folgende Nachteile aufweist:
(1) Für den Benutzer ist es recht umständlich, einenTeil des Gerätes abzunehmen, und begrenzter Büroraum würde die Schwierigkeit
mit sich bringen, einen Platz für den abge- , nommenen Abschnitt zu finden. Ferner bringt der.Typ II das Problem der Lagerung des Schlittens mit sich.
(2) Beim oben erwähnten Typ bzw. Verfahren I würde eine starke Änderung der Belastung auf das Maschinengerüst je nach der Weise, in der das Original angedrückt wird, auftreten. Bei dem erwähnten Typ bzw. Verfahren II würde die Dicke des Schlittens eine entsprechende Änderung der optischen Weglänge verursachen, was zu einer unrichtigen"Fokussierung und demzufolge einem entsprechenden Fehler der periodischen Lichtstärke führen würde, wodurch die Qualität der sich ergebenden Kopierbilder stark beeinträchtigt wird.
(3) Eine Zahn- und Kettenradanordnung zum Antreiben der Originaltransportrollen an deren Enden und- bei Verfahren II - der Schlittentransportrollen ragt nach oben
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über die Originaltransportflächen, eo daß diese Oberfläche nicht eben gemacht werden kann, wodurch es unmöglich wird, einen Teil eines großen Originals zu kopieren, (4) Wenn das zu kopierende Original ein Buch oder dgl. mit beträchtlicher Dicke ist und seine Vorderkante - bei Betrachtung in Transportrichtung - kompliziert geformt ist (aufgrund des Vorhandenseins eines Buchdeckels oder der geneigten Kantenfläche, die sich aus der offenen Lage des Buches ergibt), wird ein Randdetektorachalter zum Feststeilen der Vorderkante des Blattoriginals zur Feststellung der vorderkante des Buches benutzt, und dies führt zu beträchtlichen Unregelmäßigkeiten der Lage der Vorderkante bei den sich ergebenden Kopien*
Somit haben die oben erwähnten Gerätetypen kaum praktischen Nutzen, und die erwähnten Eigenschaften konnten im günstigsten Fall Verkaufsanknüpfungspunkte sein.
Es ist somit erkennbar, daß diese herkömmlichen Kopiergeräte nicht für vollständig praktisch brauchbar gehalten werden können. Als Verbesserung gegenüber diesem
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Stand der Technik wurde jedoch das folgende System vorgeschlagen und erfolgreich praktisch realisiert.
Gemäß diesem System ist ein elektrofotografisches Kopiergerät mit bewegbarem Schlitten und Schlitzbelichtung so konstruiert, daß ein bewegbarer Originalschlitten und ein Blattoriginaltransportabschnitt mit zwei oder mehr Paaren von Rollen ihre Bestrahlungsflächen in der gleichen Ebene haben und daß der Originalschlitten und der Blattoriginaltransportabschnitt als Einheit ausgebildet sind. Zur Herstellung von Kopien von einem Blattoriginal kann das Original in den Blattoriginaltransportabschnitt· eingesetzt werden und dadurch zu einem Beleuchtungsabschnitt bewegt werden. Wenn Kopien eines Buches oder anderen dicken Originals hergestellt werden sollen, ist dieses System äußerst nützlich, da es die oben erwähnten zahlreichen Nachteile nicht hat. Die Anwendung eines solchen Systems auf Kopiergeräte für die Herstellung von großformatigen Kopien würde jedoch auf folgende betriebsmäßige und technische Schwierigkeiten stoßen:
1) Es ist schwierig, ein Blattoriginal mit großen Abmessungen in die Blattoriginaleinziehöffnung einzuführen, da das Einsetzen des Blattoriginals waagerecht erfolgen muß' und
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2) Der bewegbare Originalschlitten ist so schwer, daß es schwierig ist, ihn sanft hin- und herzubewegen.
Was die Entwicklungsvorrichtung angeht, so ist Flüssigentwicklung der Trockenentwicklung insofern überlegen, als sie eine höhere Entwicklungsleistung hat und bessere Bildwiedergabe ergibt. Dagegen ist jedoch bei Flüssigentwicklung der Entwicklungsvorgang enpfindlich, und daher sind bei der Konstruktion des Abschnitts, in dem das lichtempfindliche Medium mit der Entwicklerflüssigkeit in Berührung kommt, umständliche Prozeduren erforderlich, und Aufrechterhaltung der Tonerdichte der Flüssigkeit und Pflege des Umlaufsystems dafür sowie periodische Wartungen oder Überprüfungen sind unbedingt notwendig.
Insbesondere ist der Entwicklungselektrodenabschnitt mit verschiedenen Mechanismen versehen, die eine Erzeugung guter Kopien sichern sollen, beispielsweise einem Schaber zum Entfernen von Flecken auf der Seite des Übertragungspapiers nahe dem Trennriemen und einer Schleierabstreifwalze zur Beseitigung jeglichen Schleiers oder Nebels vom Übertragungspapier, und diese Mechanismen erfordern periodische Wartung oder Überprüfung und machen
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bisweilen einen Austausch von Teilen, einen Auseinanderbau und/oder Reinigungsarbeiten erforderlich.
Ferner muß dann, wenn die Breite des Übertragungspapiers vergrößert wird, die Breite der Entwicklerelektrode ebenfalls erhöht werden; dies führt unvermeidlich zu einer größeren Abmessung des Entwicklerbehälters, auf dem die Entwicklerelektrode montiert ist.
Die Vergrößerung des Entwicklerbehälters bedeutet eine entsprechend erhöhte Menge der darin befindlichen Entwicklerflüssigkeit, was verhindern würde, daß die Entwicklerflüssigkeit ausreichend bewegt-wird, wodurch der Wirkungsgrad der Reiburigsaufladung des Toners und Trägers in der Entwicklerflüssigkeit vermindert wird.
Wenn kräftig gerührt wird, um die Rührleistung zu erhöhen, führt das Rühren zu einer Erhöhrung der Temperatur der Entwicklerflüssigkeit, wodurch die Menge der Entwicklerflüssigkeit erhöht wird, die durch natürliche Verdampfung der Flüssigkeit verbraucht wird.
Wenn ein Kopiervorgang nach einer langen Stillstandszeit begonnen wird, kann keine ausreichende Bewegung der Flüssigkeit in kurzer Zeit erreicht werden, was zur
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Folge hat, daß zunächst einige Kopien geringen Kontrast... haben. Ferner würde auch die Entwicklungsvorrichtung größer als Format A2 (420 χ 594 mm) und demzufolge schwerer werden, und daher würde es dann, wenn der Entwicklerbehälter und die Entwicklungselektrode in beschriebener Weise als ein Teil konstruiert würden, mühsam werden, die Entwicklungsvorrichtung aus dem Geräteaufbau bzw. -gerüst herauszunehmen und in diesen einzusetzen, und die Entwicklungsvorrichtung würde schwierig zu warten und zu überprüfen sein.
Während einer Stillstandszeit des Gerätes neigt die Entwicklerflüssigkeit zum Verdampfen, und Toner in der Trägerflüssigkeit verfestigt sich leicht zu Tonerklumpen, die sich mit der umlaufenden Entwicklerflüssigkeit mischen können und dem Entwicklerelektrodenabschnitt zugeführt werden können, so daß Unregelmäßigkeiten der sich ergebenden Kopiebilder erzeugt werden oder das lichtempfindliche Medium beschädigt wird.
Auf dem Gebiet der Elektrofotografie unter Verwendung von flüssigem Entwickler zum Entwickeln elektrostatischer latenter Bilder hat es ferner bereits eine Entwicklungsvorrichtung gegeben, die einen Entwickler enthaltenden Abschnitt, der zur Aufnahme des Entwicklers
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dient, und einen Entwicklungsabschnitt umfaßt, der zum Entwickeln eines zu entwickelnden Bildes auf einem lichtempfindlichen Medium oder dgl. dient, wobei der Entwickler enthaltende Abschnitt und der Entwicklungsabschnitt einzeln und unabhängig konstruiert sind und zwischen sich einen Abstand haben. Bei dieser Vorrichtung sind der Entwicklungsabschnitt und der Entwickler enthaltende Abschnitt durch Rohre oder andere Verbindungsmittel miteinander verbunden, so daß der Entwickler vom Entwickler enthaltenden Abschnitt zum Entwicklungsabschnitt geleitet und vom letztgenannten Abschnitt in den erstgenannten Abschnitt gesammelt werden kann. Zum Zweck der Wartung, Reparatur, Überprüfung oder dgl. müssen der Entwickler enthaltende Abschnitt oder der Entwicklungsabschnitt ausgebaut werden, und zwar entweder mit Ausnahme der Verbindungsrohre oder indem gleichzeitig die zwei Abschnitte, die durch die dünnen Rohre nicht stabil verbunden sind, ausgebaut werden. Im erstgenannten Fall würde ein Ende der gelösten Rohre den Ausbau des auszubauenden Abschnitts behindern, und Entwickler würde sogar durch das gelöste Rohrende auslaufen und die Vorrichtung verschmutzen. Im letztgenannten Fall ist der gleichzeitige Ausbau der zwei durch die dünnen Rohre verbundenen Abschnitte schwierig und auch dann, wenn nur einer der zwei Abschnitte ausgebaut werden soll, müssen beide Abschnitte ausgebaut
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werden, was eine unnütze und zeitraubende Arbeit darstellt.
Zur Ermittlung der Dichte der Entwicklerflüssigkeit in der Entwicklungsvorrichtung der Kopiergeräte ist eine fotoelektrische Detektoreinrichtung verwendet worden, die eine Lichtquelle oder Lampe und ein lichtempfindliches Element bzw. einen.Lichtfühler umfaßt. Wenn jedoch eine solche fotoelektrische Detektoreinrichtung einfach in die Entwicklerflüssigkeit eingetaucht wird, kann deren Detektorfunktion durch Toner eingeschränkt werden, der die Neigung hat, sich niederzuschlagen und zu verfestigen, so daß er'an einem Wandabschnitt, der dem optischen Weg der fotoelektrischen Detektoreinrichtung entspricht, anhaftet. Bei einer anderen herkömmlichen Anordnung, bei der die fotoelektrische Detektoreinrichtung außerhalb des Entwicklerbehälters angeordnet ist und die Zufuhr von Entwicklerflüssigkeit mittels einer Pumpeinrichtung durchgeführt wird, bleibt die Entwicklerflüssigkeit dann, wenn das Kopiergerät außer Betrieb gesetzt worden ist, selten in der Detektoreinrichtung, so daß die Oberfläche eines transparenten Elementes, das die Lichtquelle und den Lichtfühler aufnimmt, trocknet, so daß verbliebener Toner an dieser Oberfläche haftet, wodurch eine genaue Ermittlung der Dichte der Ent-
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Wicklerflüssigkeit unmöglich wird.
In der Trocken- und Fixiervorrichtung eines · Kopiergerätes wird in der Regel als Wärmequelle eine Heizplatte benutzt, die einen flachen, um eine flache Glimmerplatte gewickelten Nickelchromdraht umfaßt und deren gegenüberliegende Oberflächen zur Isolation mit Glimmerlagen bedeckt sind, wobei die Heizplatte gegen eine Metallplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit gedrückt wird, damit sie die Metallplatte erwärmt. Da jedoch der als Isolationsmittel benutzte Glimmer hart ist, ist es schwierig, dieses Material in engen Kontakt mit der Heizplatte zu bringen/ dies gilt insbesondere dann, wenn die Heizplatte eine kompliziert gekrümmte Oberflächenform hat. Daher kann es zu schlechtem Wärmeübergang in den Bereichen kommen, wo kein Kontakt zwischen der plattenartigen Heizung und der Heizplatte besteht, und der Abs'chnitt des Nickel chromdr aht es in einem solchen Bereich kann häufig überhitzt werden und brechen. Sofern die direkt vom Kopiermedium, beispielsweise Papier, berührte Heizplatte keine gekrümmte Oberfläche hat, die im Hinblick auf die Eigenschaften des Papiers bei der Erwärmung und die Ausbildung der Kanäle vor und hinter der Heizplatte gut konstruiert ist, würde ferner der Kontakt zwischen dem Papier und der Heizplatte schlechter
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sein, so daß dadurch die Wärmeübergangsleistung zwischen beiden vermindert würde.
Bei der üblicherweise benutzten Heizungskonstruktion mit Heizplatte, die eine Heizplatte mit konvexer Oberfläche, eine plattenartige Heizung und eine Stützplatte mit einer konvexen Oberfläche umfaßt, die der der Heizplatte ähnlich ist, und bei der die Heizung in enge Berührung mit der Heizplatte dadurch gebracht wird, daß sie mittels Schrauben an einer Grundplatte abgestützt wird, die ein Ganzes mit der Heizplatte bildet, ermöglicht die einfache konvexe Form der Heizplatte, daß die plattenartige Heizung gut in engen Kontakt mit der Heizplatte gebracht wird, indem die Anzugskraft der verwendeten Schrauben eingestellt wird. Wenn jedoch die Schrauben zu stark angezogen werden, wird durch die Widerstandskraft .der plattenartigen Heizung die Heizplatte oder die Stützplatte verformt, was nachteiligen Einfluß auf den Kontakt hat und die oben erwähnten Nachteile verursacht. Wenn die Dicke der Heizplatte und der Stützplatte erhöht wird, um deren Verformung zu verhindern, wird ihre Wärmekapazität erhöht, so daß die Zeit vergrößert wird, die sie benötigen, um eine bestimmte Temperatur zu erreichen. Somit ist die erörterte Hexzungskonstruktion kaum geeignet für eine Heizplatte mit Oberflächen, die
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entsprechend den Eigenschaften des Papiers und entsprechend der Form der Kanäle vor und hinter der Heizplatte konkav und konvex gekrümmt sind.
Beim Entwicklungsvorgang in elektrofotografischen Kopiergeräten mit Naßentwicklung wird als Träger eine Kohlenwasserstofflösung benutzt, und eine gewisse Menge dieser Lösung bleibt auf der Oberfläche des Kopierpapiers, auf das soeben von der lichtempfindlichen Trommel ein Tonerbild übertragen worden ist. Bei den Trocken- und Fixiervorrichtungen der Bauart, bei der das Tonerbild auf dem Kopierpapier fixiert wird, während der restliche Kohlenwasserstoff verdampft wird, ist es erforderlich, daß die Wärme von der Wärmequelle wirksam zum Kopierpapier übertragen wird. Zu diesen Trocken- und Fixiervorrichtungen gehören solche, die a) Infrarotlampen verwenden, b) aufgeblasene Warmluft verwenden und c) Heizplatten verwenden. Typ a) hat die Nachteile, die sich aus Wärmestreuung, einem Temperaturanstieg im Gerät und nachteiligen Einflüssen der Infrarotstrahlen auf die Bildübertragungsvorrichtung ergeben. Typ b) hat eine niedrige Trocknungsleistung und macht es erforderlich, daß der Kopierpapiertransportkanal in der Trocken- und Fixiervorrichtung langer ist, was wiederum zu großen Abmessungen der Vorrichtung führt.
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Typ c) arbeitet in der Weise, daß die Heizplatte von einer Heizung auf ungefähr 230 C erwärmt wird und daß Kopierpapier über die Heizplatte vortransportiert wird, wobei dessen Rückseite zum Trocknen und Fixieren in Kontakt mit der Heizplatte steht. Wenn für guten Kontakt zwischen der Heizplatte und dem Kopierpapier gesorgt ist, kann die Vorrichtung dieses Typs klein und leicht sein und das Trocknen und Fixieren sehr wirksam durchführen.
Dennoch machen es die Eigenschaften von Kopierpapier, das sich beim Erwärmen rollt, schwierig, solches Kopierpapier beim Vortranport in gutem Kontakt mit der Heizplatte zu halten, und eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die Transportstrecke auf der Heizplatte nicht sehr lang sein kann, da kleine Abmessungen der Vorrichtung gefordert werden.
Ferner wird bei der Konstruktion von Kopiergeräten besondere Aufmerksamkeit darauf gerichtet, ein Verklemmen des Kopierpapiers im Inneren des Gerätes zu verhindern und daß dann, wenn es dennoch zum Festklemmen kommt, die Entfernung des festgeklemmten Papiers leicht ausgeführt werden kann und muß. Zu diesem Zweck war es bisher üblich, den Kopierpapiertransportkanal durch geteilte Oberflächen
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zu bilden, damit dadurch eine teilbare Konstruktion des Kopierpapiertransportabschnitte möglich ist.
Zahlreiche Faktoren können jedoch bewirken, daß Kopierpapier während seines Transportes in einem engen Kanal festklemmt. Daher ist ein die Häufigkeit des Festklemmens vermindernder Entwurf erforderlich, und gleichzeitig ist eine Konstruktion notwendig, die ein leichtes Entfernen festgeklemmten Papiers ermöglicht, wann immer dies auftritt.
Ferner war die Kopierpapierzufuhrkassette bzw. der Kopierpapierzufuhrboden von Kopiergeräten bisher so ausgebildet, daß die Kassette bzw. der Boden mehrere verschiedene Formate einschließlich eines Größtformates und kleinerer Formate von Kopiermedien entsprechend der Leistungsfähigkeit des Gerätes tragen und zuführen kann.
Wenn jedoch eine Seitenplatte der Papierzufuhrkassette verschoben wird, damit sie einem kleinen Format des - Kopierpapiers angepaßt ist, ist der Abstand zwischen Federn und'Papierzufuhrrollen, die Papiervorschubkräfte erzeugen, auf beiden Seiten des Zufuhrbodens unterschiedlich, und dies führt wiederum zu verschiedenen Druckkontaktkräften und demzufolge zu verschiedenen Vorschub-
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kräften auf entgegengesetzten Seiten, was zur Folge hat, daß das Kopierpapier schräg zugeführt wird.
Ferner muß eine Überprüfung des Formats des. vom Zufuhrboden getragenen Kopierpapiers direkt dadurch durchgeführt werden, daß ein Deckel, beispielsweise eine äußere Platte oder dgl., von Hand geöffnet wird.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das die Funktionen sowohl eines Blattoriginalkopiergerätes als auch eines Kopiergerätes für dicke Originale vollständig erfüllen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, in dem optische Wege für Blattoriginale und dicke Originale wahlweise gebildet werden können, daidt Kopien von Blattoriginalen und dicken Originalen erzeugt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, in dem ein Spiegel im bilderzeugenden optischen Weg drehbar oder bewegbar ist, damit dadurch auf einfache Weise Blattoriginalkopieren oder Kopieren eines dicken Originals gewählt werden kann.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das es ermöglicht, daß die Entwicklungsvorrichtung aus dem Geräteaufbau herausgenommen und in diesen eingesetzt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das es einfach ermöglicht, den Entwicklungsabschnitt oder den Entwickler enthaltenden Abschnitt herauszunehmen, ohne ein Ausfließen von Entwickler zu verursachen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes mit einer Zufuhrvorrichtung für Entwicklerflüssigkeit, die aus der Entwicklerflüssigkeit Staub und andere Verunreinigungen beseitigen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das eine äußerst genaue Bestimmung der Dichte der Entwicklerflüssigkeit durchführt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffing eines Kopiergerätes mit einer Trocken- und Fixiervorrichtung für Kopierpapier, in der eine Heizplatte mit Oberflächen, die entsprechend den Eigenschaften des
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Kopierpapiers und der Form der Kanäle vor und hinter der Heizplatte kompliziert gekrümmt sind, so konstruiert ist, daß sie hohen thermischen Wirkungsgrad und lange Lebensdauer hat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das die Entfernung von Kopierpapier immer dann, wenn dieses im Gerät festklemmt, leicht ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes mit einem Papxerzufuhrboden bzw. einer Papierzufuhrkassette, die für gleichmäßige Einziehkraft für das Kopierpapier sorgt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, das die Formate des vom Papxerzufuhrboden getragenen Kopierpapiers feststellen und anzeigen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem Stöße,, die sich aus der Hin- und Herbewegung des Originalschlittens ergeben, gemindert werden können.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kopiergerätes, bei dem die lichtempfindliche Trommel steif abgestützt werden kann.
Diese Ziele der Erfindung können durch die Konstruktionen, die im folgenden beschrieben werden und die insbesondere in den Ansprüchen gekennzeichnet sind, erreicht werden.
Ein Spiegel im optischen Weg für die Bilderzeugung kann so bewegt werden, daß er wahlweise zwei optische Wege bildet, nämlich einen für ein Blattoriginal und einen für ein dickes Original, wie beispielsweise ein Buch oder dgl., so daß er es ermöglicht, daß entweder ein Blattoriginal oder ein dickes Original einfach kopiert werden.
In der Entwicklungsvorrichtung sind der Entwicklerbehälter und der Entwicklerelektrodenabschnitt getrennt konstruiert und durch Rohre miteinander verbunden, und der Entwicklerelektrodenabschnitt ist mit einem Element verbunden, das gleitend verschiebbar auf eine Strebe aufgepaßt ist, die zur Verstärkung des Aufbaus des Kopiergerätes vorgesehen ist, so daß der Entwicklerelektrodenabschnitt entlang der Strebe so gleiten kann, daß er zur
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Wartung oder Überprüfung aus dem Geräteaufbau herausgezogen werden kann.
Ferner kann vorgesehen sein, daß lediglich ein Ende oder ein bestimmter Abschnitt der Zufuhr- und Sammel- · rohre, die den Entwickler enthaltenden Abschnitt und den Entwicklungsabschnitt verbinden, gelöst wird, damit die folgenden Verbindungen geschaffen werden. Dies heißt, daß das Zufuhrrohr des Entwickler enthaltenden Abschnitts mit der Sammelöffnung des Behälters verbunden werdenkann (oder daß das Sammelrohr des Entwickler enthaltenden Abschnitts mit der Zufuhröffnung des Behälterabsdnitts verbunden werden kann) und daß im Entwicklungsabschnitt ein Ende von dessen Sammelrohr mit der Zufuhröffnung des Entwicklungsabschnitts verbunden werden kann (oder daß ein Ende des Zufuhrrohres des Entwicklungsabschnitts mit der Sammelöffnung des Entwicklungsabschnitts verbunden werden kann).
Zwischen dem Abschnitt der Entwicklungsvorrichtung, der das elektrostatische latente Bild entwickelt, und dem Entwicklerbehälter ist ein Weg vorgesehen, damit ein Umlauf von Entwicklerflüssigkeit dazwischen möglich ist. Auf diesem Weg kann ein Element vorgesehen sein, das zum Zerschlagen und Dispergieren von Tonerklumpen dient, die
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sich in der Entwicklerflüssigkeit verfestigt haben. Dieses Element kann nicht nur zum Dispergieren von Tonerklumpen sondern auch zur Beseitigung von Staub und anderen Verunreinigungen in der Flüssigkeit oder zum vollständigen Filtrieren der Flüssigkeit dienen. Beispielsweise kann das Verfahren zur Dispergierung von Tonerklumpen in der Weise durchgeführt werden, daß die Entwicklerflüssigkeit im Entwicklerbehälter zum Entwicklungsabschnitt gepumpt wird, wonach das Gefälle zwischen dem Entwicklungsabschnitt und dem Entwicklerbehälter in der Weise ausgenutzt werden kann, daß es bewirkt, daß die Entwicklerflüssigkeit auf ein Filter fällt, das aus einer Zusammenballung von faserartigem Material oder dünnen, parallelen Metallplatten oder einem Metallnetz oder dgl. gebildet ist, so daß die Aufprallkraft der Flüssigkeit die Tonerklumpen dispergieren kann.
In der Dichtedetektorvorrichtung ist ein Pumpmechanismus mit einem Pumpenrad und einem Gehäuse, das eine Spiralkammer bildet, in der Entwicklerflüssigkeit vorgesehen, und in einem Abschnitt des Gehäuses kann eine schlitzartige oder anders geformte öffnung ausgebildetsein, durch die die Entwicklerflüssigkeit direkt zum Durchlaß der fotoelektrischen Detektoreinrichtung geleitet werden kann.
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In der Fixiervorrichtung befindet sich eine Heizplatte mit Oberflächen, die so gekrümmt sind, daß sie den Eigenschaften sich erwärmenden Ubertragungspapiers und der Form des Papiertransportkanals angepaßt sind. Ferner wird in der Fixiervorrichtung eine plattenartige Heizung gleichmäßig in engen Kontakt mit der Heizplatte gebracht, damit der Wirkungsgrad des Wärmeübergangs besser ist und ein Brechen des Nickelchromdrahtes verhindert wird und ihre Lebensdauer erhöht ist. Die Heizplatte kann eine dünne Platte sein, die es ermöglicht,eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, die einen schnellen Temperaturanstieg möglich macht.
Ferner kann die Transportfläche der Fixiervorrichtung so unterteilt sein, daß ein Festklemmen von Kopierpapier im Gerät verhindert wird und daß ferner eine Entfernung von Kopierpapier möglich ist, wann immer es festklemmt.
In der Kopierpapierzufuhrkassette sind Trennklinken, Seitenplatten, Zwischenboden und Federn sämtlich zusammen bewegbar, damit für eine gleichmäßige Papiervorschubkraft gesorgt ist.
Um die Notwendigkeit zu beheben,direkt die Formate
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des von der Papierzufuhrkassette getragenen Kopiermittels dadurch festzustellen, daß der Deckel, beispielsweise eine äußere Platte oder dgl., von Hand geöffnet wird, sind ferner Lampen oder ähnliche Mittel auf der Außenseite des Gerätes vorgesehen, die eine Feststellung und Anzeige der Formate ermöglichen.
In der Dämpfungs- und Anhaltevorrichtung für den Originalschlitten kann die kinetische Energie des Originalschlittens in potentielle Energie einer Feder umgewandelt werden, damit der Schlitten verzögert und angehalten wird, wodurch der Stoß ausreichend abgeschwächt wird. Die Konstruktion dafür kann durch Verwendung von Energie absorbierenden Federn und eines Einwegkupplungsmechanisrnus verhältnismäßig einfach realisiert werden, was zu hoher Zuverlässigkeit und geringen Kosten führt. Bei der Bewegung des Originalschlittens in entgegengesetzter Richtung kann die in den Federn gespeicherte Energie den Schlitten dabei unterstützen, schnell anzufahren, und dies bedeutet eine wirksame Energieausnutzung.
In der Stützvorrichtung für die lichtempfindliche Trommel ist ein Stützteil, das das eingespannte Ende eines freitragenden Armes trägt, der die lichtempfindliche
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Trommel abstützt, mit einem Paar von Rahmenteilen in Form von Seitenplatten neben dem freitragenden Arm verbunden.
Erfindungsgemäß wird somit ein Kopiergerät vorgeschlagen, das Blattoriginale und dicke Originale kopieren kann und eine Blattoriginaltransporteinrichtung zum Transport eines Blattoriginals, eine Trageinrichtung für ein dickes Original, auf der ein dickes Original getragen werden kann, eine optische Einrichtung zum Projizieren des Bildes eines Originals auf ein lichtempfindliches Element, Kopiereinrichtungen zum Herstellen von Kopien und Antriebsmittel zum Betreiben der Kopiereinrichtungen umfaßt. Wenigstens ein Teil der optischen Einrichtung ist so bewegbar, daß wahlweise eine Beleuchtungsfläche an der Stelle der Blattoriginalbeleuchtungsfläche der Blattoriginaltransporteinrichtung oder der Beleuchtungsfläche für ein dickes Original der Trageinrichtung für ein dickes Original gebildet wird.
Die genannten und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen klar werden, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Kopiergerätes;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß Fig. 2;
Figuren 5 und 6 einen Umschaltmechanismus für die optische Einrichtung;
Figuren 7, 8, 9 und 10 schematische Querschnitte durch eine zweite bzw. dritte bzw. vierte bzw. fünfte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 einen Querschnitt, der eine herkömmliche Entwicklungsvorrichtung und lichtempfindliche Trommel zeigt;
Fig. 12 einen Längsschnitt durch die in Fig. 11 gezeigte Entwicklungsvorrichtung;
Fig. 13 einen Querschnitt, der die Strömung von Ent-
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Wicklerflüssigkeit bei einer Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung zeigt;
Fig. 14 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine Draufsicht durch eine Ausführungsform des Hebemechanismus und der Schiebeabschnitte der Entwicklungsvorrichtung;
Fig. 16 einen Querschnitt gemäß B-B in Fig. 15; Fig. 17 einen Querschnitt gemäß C-C in Fig. 15;
Fig. 18 eine Ansicht in Richtung D in Fig. 15 bzw. von der hinteren Seitenplatte;
Fig. 19 eine Draufsicht auf die Entwicklungsvorrichtung, wobei der Entwicklerelektrodenabschnitt derselben herausgezogen ist;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines Filterelementes;
Fig. 21 eine weitere Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung;'
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Fig. 22 die Konstruktion des Verbindungsabschnitts bei der Ausführungsform gemäß Fig. 21;
Fig. 23 eine weitere Ausführungsform der Entwicklungsvorrichtung;
Fig. 24 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Dichtedetektorvorrichtung;
Fig. 25 einen Querschnitt gemäß A-A in Fig. 24;
Fig. 26 die Konstruktion einer Ausführungsform der Dichtedetektorvorrichtung;
Fig. 27 einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 26 entlang dem Pumpenrad und der schlitzartigen-Öffnung;
Fig. 28 einen Querschnitt durch den Abschnitt der Ausführungsform gemäß Fig. 26 mit dem fotoelektrischen Detektor, der diesen Detektorabschnitt und den Schlitzabschnitt zeigt;
Fig. 29 einen Querschnitt durch die Trocken- und Fixiervorrichtung;
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Fig. 30 einen Querschnitt durch eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 29;
Fig. 31 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Trocken- und Fixiervorrichtung mit Heizplatte;
Fig. 32 einen schematischen Querschnitt durch den Bereich der Transporteinrichtung bei der Trocken- und Fixiervorrichtung;
Fig. 33 einen vergrößerten Längsschnitt des wesentlichen Abschnitts von Fig. 32;
Fig. 34 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Öffnen des Kanals;
Fig. 35 eine. Ansicht der Vorrichtung gemäß Fjg. 34;
Fig. 36 einen Längsschnitt, der den Kanal in offener Stellung zeigt;
Fig. 37 . eine Ansicht, die den Kanal in offener Stellung zeigt, wobei jedoch der vordere Plattenrahmen entfernt ist;
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Fig. 38 einen Querschnitt durch ein Beispiel für die Kopierpapierzufuhrkassette;
Fig. 39 eine Fig. 38 entsprechende Draufsicht;
Fig. 40 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Papierzufuhrkassette;
Fig. 41 die Weise, in der eine Seitenplatte bei einer herkömmlichen Zufuhrkassette bewegt wird;
Fig. 42, die Weise, in der eine Seitenplatte bei der Ausführungsform der Papierzufuhrkassette bewegt wird;
Fig. 43 einen Schaltplan für Detektorschalter und Anzeigelampen;
Fig. 44 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht eines Originalschlittens, bei dem die Dämpfungsund Anhaltevorrichtung angewendet wird;
Fig. 45 einen Längsschnitt durch die Dämpfungs- und Anhaltevorrichtung;
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Figuren 46 und 47 Ansichten, die die Weise erläutern, in der die Dämpfungs- und Anhaltevorrichtung arbeitet;
Fig. 48 eine Ansicht einer Abwandlung der Dämpfungs- und Anhaltevorrichtung;
Figuren 49 und 51 herkömmliche Konstruktionen;
Fig. 50 ein Momentendiagramm der Konstruktion gemäß Fig. 49;
Fig. 52 einen Querschnitt durch die lichtempfindliche Trommel, die in einem elektrofotografischen Kopiergerät in erfindungsgemäßer Weise freitragend getragen wird;
Fig. 53 eine Fig. 52 entsprechende, ausschnittsweise Vorderansicht;
Fig. 54 eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils von Fig. 52; und
Fig. 55 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Stützvorrichtung.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Kopiergerätes, und Fig. 2 ist ein Längsschnitt davon. Oben auf einem Gerätegehäuse ist ein bewegbarer Originalschlitten 1 so montiert, daß er von Schienen 2 und 3 am Gerätegehäuse geführt hin- und herbewegt werden kann. Ein Blattoriginaltransportabschnitt umfaßt Transportwalzen 5, 6, 7 und 8 und ist als Einheit am vorderen Ende, d.h. dem linken Ende in Fig. 2,des bewegbaren Originalschlittens konstruiert. Innerhalb des Gerätegehäuses sind Beleuchtungslampen 9 und 10 vorgesehen, die dazu dienen, ein Original von unten zu beleuchten. Das Bild des Originals kann über einen Spiegel 14 und eine Spiegellinse 11 geleitet und auf einen Belichtungsabschnitt 12 einer lichtempfindlichen Trommel 13 fokussiert werden, wie dies durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet ist. Fig. 2 zeigt den Apparat, während · er zur Herstellung von Kopien von einem Blattoriginal benutzt wird. Das Blattoriginal kann entlang einer Blattorignaleinführplatte 16 zu den Transportwalzen 5 und 6 eingeführt werden und durch einen Beleuchtungsabschnitt 15 geleitet und schließlich aus dem Gerät von den Transportwalzen 7 und 8 ausgeworfen werden. In diesem Zustand ist der bewegbare Originalschlitten unverrückbar am Gerätegehäuse festgelegt, wobei das elektrische System des
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Schlittens mittels eines Verbinders bzw. Steckers an den Geräteaufbau angeschlossen ist.
Zur Herstellung von Kopien eines Buches oder eines anderen dicken Originals kann ein Umschaltknopf 18 (Fig. 1) nach links bewegt werden, damit dadurch ein Sperrmechanismus für den bewegbaren Originalschlitten gelöst wird, so daß sich dadurch der Schlitten aus einer Stellung 22 in eine Stellung 21 in Fig. 2 bewegen kann. Diese Bewegung löst den Verbinder zwischen dem Originalschlitten und dem Geräteaufbau. Wenn die Blattoriginaleinführplatte 16 so umgelegt worden ist, daß sie über dem Blattoriginaltransportabschnitt liegt, wie dies durch 17 in Fig. 2 angedeutet ist, kann der Gerät in gleicher Weise wie ein gewöhnliches Kopiergerät für dicke Originale benutzt werden, nämlich in der Weise, daß ein Griff 20 erfaßt wird, um eine Originalabdeckung 19 zu offen, daß ein Original auf eine Glasplatte 23 gelegt wird und daß ein Kopierknopf 24 gedrückt wird, damit der Originalschlitten für den Kopiervorgang automatisch hin- und herfährt. Ein auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugtes latentes Bild kann verschiedenen Prozessen ausgesetzt werden, zu denen Entwicklung und Bildübertragung gehören, damit dadurch ein sichtbares Bild auf einem
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Kopierpapier erzeugt wird.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes, das ein Gerätegehäuse 25, einen Blattoriginaltransportabschnitt 26 und einen Originalschlitten 27 umfaßt, der dazu dient, ein dickes Original, das im folgenden als Buchoriginal bezeichnet wird, zu tragen und normalerweise von einer Originalabdeckung 28 bedeckt wird. Ferner sind Führungschienen 29 und 30 für den Originalschlitten und Papierzufuhrkassetten 31 und 32 vorgesehen, die Blätter Ubertragungspapier P tiagen, wobei die obere und die untere Kassette so ausgebildet sind, daß sie Ubertragungspapier unterschiedlicher Abmessungen enthalten können. Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt ferner zusätzliche Körbe 34 und 35, einen Bedienabschnitt 36, einen Hauptschalter 27, eine Gruppe Anzeigelampen 38 bis 40, einen Wählschalter 41 zur Auswahl der oberen der zwei Papiervorschubkassetten, einen Wählschalter 42 zur Auswahl der unteren der zwei Papiervorschubkassetten, einen Umschalthebel 43, mit. dem die Umschaltung zwischen Blattoriginal und Buchoriginal erfolgen kann,.einen Knopf 44 zur Auswahl der Anzahl der Kopien, die kontinuierlich erzeugt werden, einen Kopierknopf 45, einen Nothaltknopf 46, der während des kontinuierlichen Kopierens von Buchoriginalen nützlich ist, und ein Regelrad 47 zur Einstellung der Kopierlichtstärke.
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Ira folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 die Arbeitsweise eines solchen Kopiergerätes beim Kopieren von einem Blattoriginal beschrieben. Sobald ein Blattoriginal von links zwischen die Walzen 49 und 50 des Blatttransportabschnitts 26, die sich synchron mit einer Trommel 48 drehen, eingesetzt worden ist, wird das Blattoriginal nach rechts transportiert. Sobald die Vorderkante des Blattoriginals mittels einer Lampe 51 und eines lichtempfindlichen Elementes 52 festgestellt wird, werden die Walzen 49 und 50 zeitweilig angehalten, so daß demzufolge das Blattoriginal ebenfalls angehalten wird. Sobald die lichtempfindliche Trommel 48 eine bestimmte Stellung erreicht hat, wird als nächstes ein Startsignal für das Original erzeugt, damit die Walzen 49 und 50 erneut gedreht werden und das Original dann nach unten synchron mit der lichtempfindlichen Trommel 48 transportieren, so daß das Original von Walzen 56 und 57 in einen Korb 33 außerhalb des Gerätegehäuses ausgeworfen wird. Während dieser Zeit wird das Original von zwei Lampen 55 in einem Beleuchtungsabschnitt 53 von rechts beleuchtet, während es die linke Seite einer Glasplatte 54 passiert. Wie noch beschrieben werden wird, befindet sich zu dieser Zeit ein einzelner Spiegel 58 in seiner oberen Stellung, die strichpunktiert dargestellt ist, so daß das Bild des Originals durch ©ine Linse 63 und über spiegel 61 und
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geführt und auf die lichtempfindliche Trommel 48 in einem Belichtungsabschnitt 64 fokussiert wird.
Die lichtempfindliche Trommel 48 umfaßt eine lichtempfindliche Schicht, die von einer lichtdurchlässigen Isolierschicht bedeckt ist, und dreht sich normalerweise in Uhrzeigerrichtung, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die lichtempfindliche Trommel 48 wird zunächst von einem Primärlader 66 positiv aufgeladen, der von einer Hochspannungsquelle 65 mit positiver Hochspannung gespeist wird. Sobald die lichtempfindliche Trommel den Belichtungsabschnitt 64 erreicht, wird sie mit dem . Bild vom Beleuchtungsabschnitt 53 schlitzbelichtet und gleichzeitig einer Wechselstromentladung von einem Wechselstromentlader 67 ausgesetzt, der von der Hochspannungs· quelle 65 mit einem starken Wechselstrom gespeist wird. Danach erfolgt eine Gesamtbelichtung der lichtempfindlichen Trommel mittels einer Lampe 68, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel erzeugt wird. Danach tritt die Trommel in eine Entwicklungsvorrichtung 69 ein. Die Entwicklungsvorrichtung 69 umfaßt einen Behälter 71 für Entwickler flüssigkeit 70, eine Pumpe 72 zum Rühren und Hochfördern der Entwicklerflüssigkeit und eine Entwicklerelektrode 73, die von einem Gestänge 74 gegen die lichtempfindliche Trommel 48 gedrückt werden kann, wobei ein
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kleiner Zwischenraum zur Trommel 48 beibehalten wird. Das elektrostatische latente BiId9 das auf der lichtempfindlichen Trommel 48 erzeugt worden ist, wird vom Toner in der Entwicklerflüssigkeit 70, die von der Pumpe 72 über die Entwicklerelektrode 73 gefördert worden ist, zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Als nächstes wird die lichtempfindliche Trommel 48 von einem Nachlader 75 negativ aufgeladen, der von der Hochspannungsquelle 65 mit einer negativen Hochspannung gespeist wird, wodurch jegliche überschüssige Entwicklerflussigkeit auf der Trommel 48 abgequetscht werden kann, ohne daß das erzeugte Bild gestört wird. Danach wird ein Blatt Übertragunspapier.P, das vom Papiervorschubabschnitt geliefert wird, in engen Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 48 gebracht, und das Bild auf der Trommel 48 wird bei einem Übertragungslader 76 mittels einer Aufladung durch eine positive Hochspannung von der Hochspannungsquelle 56 auf das Übertragunspapier P übertragen. Nach der Bildübertragung wird das Übertragungspapier P mittels eines Trennriemens 77 von der Jichtempfindlichen Trommel getrennt und einem Trocken- und Fixierabschnitt zugeführt. Die lichtempfindliche Trommel 48 wird von der Kante 80 eines Blattreinigers 79 abge'wischt, der dagegen gedruckt wird, damit jeglicher restliche Tone'r und übriggebliebene Entwicklerflussigkeit beseitigt wird, wonach.
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ein weiterer Arbeitszyklus' durchgeführt wird. Die auf diese. Weise vom Blattreiniger- 79 abgenommene Entwicklerflüssigkeit wird durch Rillen geleitet, die an gegenüberliegenden Endabschnitten der lichtempfindlichen Trommel 48 ausgebildet sind, und kann erneut zur Entwicklung benutzt werden.
Blätter Übertragunspapier P sind in den Papierzufuhrkassetten 31 und 32 enthalten, die am linken, unteren Zufuhrabschnitt des Geräteaufbaus so montiert sind, daß sie auf Schienen nach links (in Fig. 4) gezogen werden können. Entsprechend unterschiedlichen Größen des Übertragungspapiers können zwei solche PapierzufUhrkassetten vorgesehen sein, und jede davon kann durch Niederdrücken der Wähltaste 41 oder 42 gewählt werden. Stapel des Übertragungspapiers P werden von Zwischenboden 81 und 82 in der Zufuhrkassette 31 bzw. 32 getragen, und diese Zwischenboden 81 und 82 werden normalerweise von Federn 83 bzw. nach oben gedrückt, so daß die Stapel Übertragungspapier P in Anlage an Trennklinken 85 und 86 gehalten werden, die auf gegenüberliegenden Seiten der Papiervorschubkassetten an deren vorderem Ende vorgesehen sind. Durch geeignete Auswahl einer Federkonstante für die Federn 83 und 84 können die Stapel Übertragungspapier P mit im wesentlichen konstanter Kraft gegen die Trennklinken 85 und 86 gedrückt werden, und zwar unabhängig von der Menge
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des Übertragungspapiers P in den Papierzufuhrkassetten 31 und 32.
Wenn die lichtempfindliche Trommel 48 eine bestimmte Stellung erreicht, wird ein Signal erzeugt, durch das eine sich normalerweise drehende Papiervorschubwalze 87 oder 88 in Druckberührung mit dem obersten Blatt des Übertragungspapiers P in der oberen Zufuhrkassette 31 oder der unteren Zufuhrkassette 32 gebracht wird. Die Walze arbeitet.mit der Trennklinke 85 oder 86 in der Weise zusammen, daß das oberste Blatt P gelöst wird und von der Zufuhrkassette 31 oder 32 nach rechts (in Fig„ 4) transportiert wird» Registrierwalzen 89 und 90, die dicht neben den Zufuhrkassetten angeordnet sind, sind jedoch unmittelbar nach dem Absenken der Papiervorschubwalze 87 oder 89 angehalten worden, so daß das von der Zufuhrkassette 31 oder 32 sugeführte Übertragungspapier P gestaut und mit Spiel zwischen Führungen 91 und 92 liegt, wobei die Vorderkante des PapierblattesP am Walzenspalt zwischen den Registrierwalzen 89 und 90 liegt. Unmittelbar danach erzeugt die lichtempfindliche Trommel 48 ein Papiervorschubstartsignal, durch das die Registrierwalzen 89 und 90 gedreht werden,, damit sie das Übertragungspapierblatt P mit einer Geschwindigkeit transportieren, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 48 ist» Dagegen wird die
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Papiervorschubwalze 87 oder 88 nach einer bestimmten Zeit nach ihrem Absenken wieder vom Stapel Übertragungspapier P abgehoben, wonach der Papiertransport von den Registrierwalzen 89 und 90 sowie folgenden Papiertransporteinrichtungen durchgeführt wird.
Der Trennriemen 77 für das Übertragungspapier hat die Form eines dünnen, endlosen Riemens und verläuft über eine Trennwalze 95, die geringen Abstand von der lichtempfindlichen Trommel hat, sowie um Umlenkriemenräder 96 und 98 und Riemenrädern 97, 99 und 100. Ein Abschnitt des Riemens, der zwischen dem Riemenrad und der Trennwalze 95 liegt, liegt an der Trommel 48 in einem Bereich an, der einer Seitenkante des Ubertragungspapiers entspricht, und ein Abschnitt des Riemens, der zwischen den -Riemenrädern 97 und 99 liegt, wird aufgrund der Wirkung der Umlenkriemenräder 96 und 98 so geführt, daß er einem Weg folgt, der nicht in der Bewegungsbahn des Ubertragungspapiers liegt. Der Trennriemen 70 wird von der Trennwalze 95 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die im wesentlichen gleich der der lichtempfindlichen Trommel 48 ist. Wenn während der Bildübertragung ein Blatt Übertragungspapier P in engem Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 48 steht, liegt der Trennriemen 77 zwischen einer Seitenkante des Ubertragungspapiers und der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel.
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Dies hat zur Folge, daß an einer Stelle, an der der Trennriemen 77 mittels der Trennwalze 95 von der lichtempfindlichen Trommel 48 getrennt wird, das Ubertragungspapier P, das bis dahin in engem Kontakt mit der Trommel stand, an einer seiner Seitenkanten von der lichtempfindlichen Trommel weggezogen wird» Sobald die Seitenkante auf diese Weise von der Trommeloberfläche abgezogen worden ist, wird das Ubertragungspapier P vollständig von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 48 getrennt» und zwar unterstützt von der Steifigkeit des Papiers selber und der Kraft des Luftzugs, der von einem Gebläse durch einen Kanal 102 in eine Eintrittsöffnung 103 gesaugt wird, wonach das Ubertragungspapier zum Trocken- und Fixierabschnitt 78 übertragen wird«,
Im Trocken- und Fixierabschnitt 78 wird das Ubertragungspapier P von einem Heizplattenheizer 104 erwärmt ·, während es nach links in Berührung mit dem Heizer transportiert wird, und wird ferner von dem Luftstrom, der durch den Kanal 101 bläst, getrocknet und fixiert.
Die in die Eintrittsöffnung 103 eingesaugte Luft ist die Luft, die sich im Gerät befindet, und das Einsaugen dieser Luft führt auch zu einer Kühlung des Inneren des Gerätes. Während die angesaugte Luft durch die Ein-
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trittsöffnung 103 strömt, wird sie etwas vom Heizplattenheizer 104 erwärmt. Ein Teil der auf diese Weise eingesaugte Luft wird aus dem Gerät geleitet, während der Rest der Luft durch den Kanal 101 geführt wird, damit die beschriebene Trocken- und Fixierwirkung erreicht wird. Die auf diese Weise erwärmte ,Luft wird schließlich von einem nicht dargestellten., weiteren Gebläse durch einen Austrittskanal 105 abgegeben.
Nachdem das Übertragungspapier P getrocknet und fixiert worden ist, wird jegliche darauf befindliche Restladung mittels eines Entladers 106 entfernt, wonach das Übertragungspapier durch Ausstoßwalzen 107 zu einer Austrittsöffnung 108 geleitet wird, damit es auf einen Korb 34 oder 35 ausgeworfen wird.
Eine Lampe 109 und ein lichtempfindliches Element 110, die beide an der Eintrittsöffnung für ein Blattoriginal angeordnet sind, erfüllen die folgende Funktion. Um eine Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommel und anderer Teile zu verhindern, ist das erfindungsgemäße Kopiergerät so ausgelegt, daß es bei eingeschaltetem Hauptschalter seinen Betrieb etwas mehr als zehn Sekunden nach Beendigung eines Kopiervorgangs unterbricht. Wenn dies erfolgt, wird das eingeführte Blattoriginal von
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der Lampe 109 und dem lichtempfindlichen Element 110 festgestellt, woraufhin das Gerät erneut in Betrieb gesetzt wird, damit ein Kopiervorgang möglich ist.
Im folgenden wird die,Betriebsweise beim Kopieren eines Buchoriginals unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Da sich der Spiegel 58 nun in seiner.unteren Stellung befindet, die ausgezogen dargestellt ist, kann das Bild eines Originals über die Spiegel 59 und 58, die Linse 63 und die Spiegel 61 und 62 auf die Trommel 48 projiziert werden*, Ein zu kopierendes Buchoriginal wird auf ein Glas 111 des Originalschlittens so gelegt, daß sich ein Ende des Originals mit einem Ende 112 des Glases deckt, und dann wird das Buchoriginal von einer Originalabdeckung 28 niedergehalten« Wenn der Kopierknopf 45 (Figo 3) wie im Falle des Blattoriginals niedergedrückt wird, bewegt ein Originalstartsignal von der lichtempfindlichen Trommel 48 den Originalschlitten 27 synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 48 nach links in Figo 4, so daß das Buchoriginal
auf dem Schiittaivon Beleuchtungslampen 113 beleuchtet wird, damit eine Schiitsbelichtung bewirkt wird«, Nach Beendigung der Belichtung beendet der Originalschlitten 27 seine Bewegung nach links bei Auftreten eines Signals vom Schlitten 27 selber und in Übereinstimmung mit der Größe des Originals und geht unmittelbar zu einer Bewegung
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in entgegengesetzter Richtung bzw. einer Rückwärtsbewegung über. Die Geschwindigkeit dieses Rücklaufes ist größer als die des Vorlaufes, damit dadurch die Kopierausbeute erhöht wird. Sobald der Originalschlitten 27 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird der Antrieb des Originalschlittens abgeschaltet, und der Wagen kommt zum Stillstand.
Wenn mehrere Kopien des gleichen Buchoriginals kontinuierlich hergestellt werden sollen, kann dies leicht durch .Einsatz der Zählvorrichtung 44 durchgeführt werden, die dem Kopierknopf 45 funktional zugeordnet ist. Die Zählvorrichtung 44 hält den Kopierknopf 45 in Wirkstellung, bis eine bestimmte Anzahl von Kopien gezählt worden ist, wodurch die Herstellung mehrerer Kopien möglich ist. ·
Die übrigen Funkt ions ablaufe sind denen, im Falle des Blattoriginals ähnlich.
Im Falle eines Buchoriginals beendet das Gerät seinen Betrieb zehn und einige Sekunden nach Abschluß des Kopierens τ in diesem Falle dient jedoch der Kopierknopf 45 auch als Startschalter, und ein Niederdrücken dieses Knopfes startet das Gerät, damit es einen Kopiervorgang durchführt..
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Im folgenden wird die Umschaltung zwischen der Buchoriginalkopierbetriebsweise und der Blattoriginalkopierbetriebsweise unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 beschrieben. Wie bereits erwähnt wurde, wird erfindungsgemäß der bewegbare Spiegel 58 so verstellt, daß er wahlweise zwei optische Wege für ein Blattoriginal und ein Buchoriginal bildet, und im folgenden wird ein Mechanismus dafür beschrieben. Die Figuren 3 bis 6 zeigen die Buchoriginalkopierbetriebsweise. Bei dieser Betriebsweise wird das von den Beleuchtungslampan 113 beleuchtete Bild, nämlich das Bild des Originals auf dem Glas 111, mittels der Spiegel 59 und 58, der Linse 63 und der Spiegel 61 und 62 auf die Trommel 48 projiziert. Wenn dies geschieht, ist der Umschalthebel 43 nach rechts geschwenkt worden (Figuren 4 und 5).
Der Spiegel 58 wird innerhalb eines Spiegelblocks 114 mittels Federn 119, die zwischen dem Spiegelblock 114 und dem Spiegel 58 vorgesehen sind (siehe Fig, 6) und mittels metallischer Halterungen 120 gehalten. In der Buchoriginalkopierbetriebsweise wird der Spiegel 58 von den Federn 119 gegen eine Positionierfläche 122 eines anderen Spiegelblocks 121 gedrückt, wodurch ein genauer optischer Weg für das Buchoriginal gebildet wird. Die metallischen Halterungen 120 und der Spiegel 58 haben dann Abstand voneinander/ wenn jedoch
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der Spiegel 58 nach oben geklappt ist, können der Spiegel und die metallischen Haltenngen in Berührung miteinander stehen, so daß der Spiegel 58 nicht gelöst werden kann.
Wenn der umschalthebei nach links geschwenkt wird, wird eine Welle 127 mit quadratischem Querschnitt von einem Verbindungsstück 130 und einem Hebel 131 gedreht. Die Welle 127 ist drehbar mit Hilfe von Lagern 128 und 129 gelagert. Die Bewegung der Welle 127 wird über Hebel 123 und 126 und mittels Stiften 117 und 116, die in Eingriff mit Schlitzen 124 und 125 in den Hebeln 123 und 126 stehen und am Spiegelblock 114 befestigt sind, zum Spiegelblock 114 übertragen. Da der Spiegelblock 114 mittels Loch- und Stiftverbindungen 118 und schwenkbar gelagert ist, wird er im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Schalter 132 (Fig. 5) stellt die Bewegung des Hebels 126 fest und bewirkt eine Umschaltung des elektrischen Steuersystems zwischen der Buchoriginalkopierbetriebsweise und der Blattoriginalkopierbetriebsweise. Da der Spiegel 58 auf diese Weise nach oben geklappt worden ist, wird das von den Lampen 55 beleuchtete Bild, d.h. das Bild eines auf der linken Seite des Glases 54 vorbeilaufenden Blattoriginals, mittels der Linse 63 und der Spiegel 61 und 62 auf die Trommel 48 projiziert.
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Fig« 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung«. Diese Ausführungsform ist mit Ausnahme der Spiegelkonstruktion im wesentlichen der Konstruktion der ersten Ausführungsform ähnlich. Bei Buchoriginalkopierbetriebsweise befindet sich ein Spiegel 133 in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung, so daß das Bild vom bewegbaren Originalschlitten 27 auf die Trommel 48 projiziert werden kann« Wenn die Betriebsweise zu Blattoriginalkopierbetriebsweise umgeschaltet wird, springt der Spiegel nach oben in eine Lage9 die · durch die strichpunktierte Linie 134 angedeutet ist, so daß das Bild eines Blattoriginals, das unter dem Glas 54 durchläuft„ auf die Trommel 48 projiziert werden kann« Fig. 8 zeigt eine dritte ausftihrungsform der Erfindung, die im wesentlichen der zweiten Ausführungsforrn mit der Ausnahme ähnelt, daß ein Spiegel 139 um 90° drehbar ist, damit die Umschaltung zwischen zwei optischen Wegen bewirkt wird.
Fig« 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Spiegel waagerecht bewegbar, damit die Umschaltung zwischen zwei optischen Wegen bewirkt wird.
Fig. 10.zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung« Bei dieser Ausführungsform ist der Original-
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schlitten stationär, und ein auf das Glas 111 des Originalschlittens gelegtes Original kann mit Hilfe von Spiegeln abgetastet werden. Ein Spiegel 141 ist mit einer Geschwindigkeit V und ein Spiegel 142 mit einer Geschwindigkeit V/2 hin- und herbewegbar. Der letztgenannte Spiegel 142 ist drehbar, damit die Umschaltung zwischen zwei optischen Wegen bewirkt wird.
Die Erfindung ist hinsichtlich ihrer Anwendung auf Kopiergeräte mit Bildübertragung beschrieben worden; sie ist jedoch nicht auf diese Bauart beschränkt, sondern auf jedes beliebige Kopiergerät anwendbar, auch wenn es zur Bauart mit direkter Bildaufbringung und Verwendung von lichtempfindlichem Papier gehört, sofern dieses Spiegel und Linsen umfaßt.
Im folgenden wird auf die Entwicklungsvorrichtung eingegangen und zwar zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 11 und 12. Eine lichtempfindliche Trommel 201 umfaßt eine lichtempfindliche Schicht, die von einer lichtdurchlässigen Isolierschicht bedeckt ist, und ist in Uhrzeigerrichtung drehbar. Die lichtempfindliche Trommel 201 wird von einem Primärlader 202 positiv aufgeladen und dann, wenn sie einen Belichtungsäbschnitt 204 erreicht, einer Schlitzbelichtung mit dem Bild eines Originals und
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gleichzeigtig einer Wechselstromentladung oder Sekundärladung mit zur Primärladung gentgegengesetzter Polarität ausgesetzt, und zwar mittels eines Entladers 203. Danach wird die Trommel einer Gesamtbelichtung mittels einer Lampe 205 ausgesetzt, damit dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel erzeugt wird, wonach die Trommel in eine Entwicklungsvorrichtung 206 eintritt«. Die Entwicklungsvorrichtung 206 umfaßt einen Behälter 208 für Entwicklerflüssigkeit 207, eine Pumpe 209 zum Rühren und Hochfördern der Entwicklerflüssigkeit 207 und eine Entwicklerelektrode 210, die von Federn 211 zur lichtempfindlichen Trommel 201 gedrückt werden kann, wobei ein kleiner Zwischenraum zur Trommel 201 beibehalten wird. Das auf der lichtempfindlichen Trommel 201 erzeugte elektrostatische latente Bild wird vom Toner in der Entwicklerflüssigkeit, die von der Pumpe 209 über die Entwicklerelektrode 210 hochgefördert wird, zu einem sichtbaren Bild entwickelt.
Als nächstes wird die lichtempfindliche Trommel 201 vom einem Nachlader 212 geladen« wodurch jegliche überschüssige Entwicklerflüssigkeit auf der Trommel 201 abgequetscht werden kann, ohne daß das erzeugte Bild gestört wird. Danach wird ein Blatt Übertragungspapier P, das von einem Papierzufuhrabschnitt geliefert wird, in
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engen Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 201 gebracht, und das Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 201 wird unter gleichzeitiger Aufladung durch einen Übertragungslader 213 auf der Übertragungspapier P übertragen, wonach das Übertragungspapier P von einem Trennriemen 214 zu einem Trocken- und Fixierabschnitt geleitet wird. Die lichtempfindliche Trommel 201 wird von einem Blattreiniger 215 abgewischt, der gegen diese gedrückt wird, damit er jeglichen restlichen Toner und verbliebene Entwicklerflüssigkeit beseitigt, wonach ein weiterer Betriebszyklus durchgeführt wird.
Plattehartige Winkel 217 und 218 sind am Boden 216 des Kopiergerätes angebracht und stehen in Eingriff mit VorSprüngen 219 und 220 der Entwicklungsvorrichtung 206, die in Richtung des Pfeiles in Fig. 12 verschiebbar ist.
Damit die Entwicklungseinheit A aus dem Kopiergerätaufbau bzw. Traggerüst des Kopiergerätes gezogen werden kann, wird die Entwicklerelektrode 210 entgegen der Kraft der Federn 211 abgesenkt, damit für einen ausreichenden Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel 201 und der Entwicklerelektrode 210 gesorgt ist, der ein Herausziehen der Entwicklungseinheit ermöglicht, wodurch die Entwicklungseinheit A zum Zweck des Ausbaus aus dem
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Gerätekörper aufgrund der Zusammenwirkung zwischen den plattenartigen Winkeln 217 und 218 sowie den Vorsprüngen 219 und 220 gleitend verschoben werden kann.
Als nächstes wird der Umlauf der Entwicklerflüssigkeit zwischen der Entwicklerelektrode und dem Entwicklerbehälter beschrieben«
In Fig. 13 ist der Entwicklerbehälter mit 221 bezeichnet. Im Entwicklerbehälter 221 ist Entwicklerflüssigkeit 222 gespeichert« die durch ein Filter 223 gefiltert werden kann. Ein Motor 224 ist mit einem Pumpenrad 225 versehen«, damit die Entwicklerflüssigkeit 222 einem Entwicklerelektrodenabschnxtt Ä zugeführt werden kann. In einem Abschnitt eines Pumpengehäuses 226 ist eine Auslaßöffnung 227 ausgebildet, die mit einem Rohr 228 verbunden ist, dessen anderes Ende lösbar mit einem Verbindungsstück 2.30 einer Entwicklerelektrode, die noch beschrieben werden wird, verbunden ist, das sich im Entwicklerelektrodenabschnxtt A befindete Auf der,lichtempfindlichen Trommel, die mit 231 bezeichnet ist, befindet sich ein lichtempfindliches Medium, das eine lichtempfindliche Schicht umfaßt, die mit einer transparenten Isolierschicht bedeckt ist. Die lichtempfindliche Trommel wird von einer Welle 232 getragen. Die
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lichtempfindliche Trommel ist von verschiedenen Einrichtungen und Vorrichtungen zur Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes umgeben, die den in Fig. 11 gezeigten ähnlich sind. Unterhalb der lichtempfindlichen Trommel 231 ist eine gekrümmte Entwicklerelektrode 229 angeordnet, die eine Entwicklungsvorspannung auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel aufbringen kann. Die Entwicklerelektrode hat einen Abstand £ zur lichtempfindlichen Trommel. Ein Trog 233 dient dazu, die Entwicklerflüssigkeit, die der Entwicklerelektrode 229 zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes zugeführt wird, aufzunehmen, und weist einen in seinem Boden am vorderen Ende ausgebildeten Auslaß 234 auf. Mit dem Auslaß 234 ist ein Abflußrohr 235 verbunden, dessen anderes Ende lösbar mit einem Verbindungsstück 236 des Entwicklerbehälters 221 verbunden ist. Wie aus den Figuren 13 und 14 ersichtlich ist, hat der Trog eine geneigte Oberfläche,· die unterstützen soll, daß die Entwicklerflüssigkeit einen Strom bildet, und die verhindern soll, daß sich der Toner auf der Wand des Troges ablagert. Abstandsrollen 237 und 238 sind in Berührung mit der lichtempfindlichen Trommel 231 angeordnet und halten einen Abstand £ zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklerelektrode 229. Eine Schleierabstreifwalze dient dazu, den Schleier vom erzeugten Bild zu beseitigen.
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Im folgenden wird die Strömung der Entwicklerflüssigkeit beschrieben.
Wenn das Kopiergerät nicht in Betrieb ist, steht der Motor 224 still und befindet sich die Flüssigkeit im Entwicklerbehälter 221 auf einem Niveau L,. Daher ist das Filter 223 in die Entwicklerflüssigkeit eingetaucht, damit ein Verstopfen des Filters verhindert wird, was sich andernfalls aus einer Verfestigung von Toner ergeben würde.
Wenn dann das Kopiergerät in Betrieb gesetzt wird, dreht der Motor 224 in Richtung des Pfeiles, und die Entwicklerflüssigkeit wird vom Pumpenrad 225 in das Pumpengehäuse 226 gesaugt und durch das Rohr 228 in die Entwicklerelektrode 229 gefördert, wo es auf eine Strömungsgeschwindigkeitsverminderungsplatte 242 trifft,' durch die die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit vermindert wird«. Danach strömt die Entwicklerflüssigkeit durch eine Öffnung 243, die in der Entwicklerelektrode 229 über ihre gesamte Länge ausgebildet ist, so daß die Flüssigkeit den Abstand & zwischen der Trommel 231 und der Elektrode 239 ausfüllt, damit dadurch das elektrostatische latente Bild aufgrund der Ablagerung von Tonerteilchen auf dem latenten Bild zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird.
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Die Entwicklerflüssigkeit, die auf der linken Seite 244 bei der Schleierabstreifwalze 239 in Fig. 13 und an der hinteren Stirnfläche 245 und der vorderen Stirnfläche 246 der Entwicklerelektrode 229 (sdäie Fig. 14) ausfließt, wird vom Trog 233 aufgefangen und strömt über dessen geneigte Oberfläche abwärts zum Auslaß 234, von wo die Entwicklerflüssigkeit durch das Abflußrohr 235 fällt, -wobei sie aufgrund des Gefälles H ausreichende Energie erhält. Während ein Teil der Entwicklerflüssigkeit im Entwicklerbehälter 221 die Entwicklerelektrode, 229 erreicht, nimmt die Menge der Entwicklerflüssigkeit im Behälter 221 allmählich ab, wogegen sich ein Teil der Entwicklerflüssigkeit durch das- Abflußrohr 224 im Behälter zu sammeln beginnt, wodurch ein konstantes Flüssigkeitsniveau geschaffen wird, bei dem sich die Abnahme und Zunahme im Entwicklerbehälter ausgleichen. Dieses konstante Niveau ist mit L3. bezeichnet. Das Filter 223 liegt nun vollständig außerhalb der Flüssigkeit frei, wobei jedoch die Tropfen der Entwicklerflüssigkeit, die aufgrund des Gefälles H eine ausreichende Energie erhalten haben, auf das freiliegende Filter 223 treffen, damit . der Toner auf dem Filter zerkleinert wird und damit ferner verhindert wird, daß Tonerklumpen oder Staub am Filter anhaften, so daß sichergestellt wird, daß das Filter die Entwicklerflüssigkeit ausreichend filtert. Die durch das Filter 223 gefilterte Entwicklerflüssigkeit
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bildet eine schnelle Strömung im Entwicklerbehälter 221 und strömt in den Pumpenabschnitt. Somit kann eine Ablagerung von Toner verhindert werden, und ausreichende Bewegung der Flüssigkeit kann durch die schnelle Strömung sichergestellt werden.
Daraus zeigt sich, daß dadurch, daß der Entwicklerbehälter 221 und die Entwicklerelektrode getrennt voneinander konstruiert werden und durch Rohre miteinander verbunden werden,, das Volumen der Entwicklerflüssigkeit im Behälter je nach Wunsch entsprechend dem angestrebten Zweck gewählt werden kann«.
Im folgenden wird ein Mechanismus zum Herausziehen des Entwicklerbehältera und des Entwicklerelektrodenabschnitts aus dem Gerüst des Kopiergerätes beschrieben« Wie aus den Figuren 13 und 14 ersichtlich ist, ist eine Winkelplatte 240 an der Unterseite des Entwicklerbehälters 221 befestigt; die Winkelplatte steht in Eingriff mit Winkeln 241 und 247, die am Geräteaufbau befestigt sind. Die Winkelplatte 240 ist in der durch den Pfeil in Fig. angedeuteten Richtung verschiebbar» Der Entwicklerbehälter 221 ist am Geräteaufbau mittels Schrauben 248 befestigt, und dadurch, daß er in Richtung des Pfeiles nach rechts gezogen wird, können die Winkelplatte 240 und die Winkel 241 und 247 außer Eingriff gebracht werden, damit der
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Behälter aus dem Geräteaufbau entnommen werden kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 15 und 17 ein Mechanismus beschrieben, mittels dessen die Abstandsro.ile 237 so gegen die lichtempfindliche. Trommel 231 gedruckt werden kann, daß ein Abstand £ zwischeider Trommel und der Entwicklerelektrode 229 gehalten wird. An der Unterseite des Troges 233 sind Tragplatten 249 und 250 für Gleitwellen befestigt, und Gleitwellen 251 und 252 eind an den Tragplatten befestigt. In ähnlicher Weise sind Gleitwellen 253 und an einer unteren Gleitplatte 255 befestigt. Auf die Gleitwellen 251 und 252 sind Hülsen 256 und 257 gleitend verschiebbar aufgepaßt,und ferner sind an den Gleitwellen Hülsen 258 und 259 befestigt. In ähnlicher Weise tragen die Gleitwellen 253 und 254 Hülsen 260 und 261, die gleitend verschiebbar auf diese aufgepaßt sind, und Hülsen 262 und 263, die an diesen befestigt sind. Verbindungsstücke 266, 267, 268 und 269 gleicher Länge schneiden sich in jhrer Mitte und sind so miteinander vernietet, daß sie sich um eine Achse drehen können. Die entgegengesetzten Enden dieser Verbindungsstücke sind gelenkig an den Hülsen 258, 259, 256 und 257 bzw. den Hülsen 250, 261, 262 und 263 angelenkt. Zugfedern 270 und 271 verlaufen zwischen den Hülsen 261 und 263 sowie und 262 und sind an diesen befestigt, damit sie die Ver-
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bindungsstücke normalerweise in ihre offene Stellung ziehen. Auf der unteren Gleitplatte 255 sind Hebel 272 und 273 drehbar gelagert, wobei jeweils ein Ende jedes Hebels an nicht dargestellten Zapfen, die an der Unterseite der Hülsen 260 und 261 befestigt sind, und das andere Ende an einen Verbindungshebel 274 angelenkt ist, der die Hebel 272 und 273 miteinander verbindet. Ferner ist ein Hebel 275 drehbar auf der Gleitplatte 255 gelagert, und eines seiner Enden ist am Verbindungshebel 274 angelenkt, während sein anderes Ende in Eingriff mit einem Anschlag steht, der an einem umgebogenen Abschnitt der unteren Gleitplatte 255 vorgesehen ist.
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion werden die Hülsen 260 und 261, die verschiebbar auf die Gleitwellen 253 und 254 aufgepaßt sind, von den Kräften der Zugfedern 270 und 271 nach rechts bewegt. Dabei werden auch die Hülsen 256 und 257, die verschiebbar auf die Gleitwellen 251 und 252 aufgepaßt sind, von den Verbindungsstücken 266, 267, 268 und 269 nach rechts bewegt, wobei sie sich parallel zu den Gleitwellen 253 und 254 hochbewegen. Dies bewirkt, daß auch der Entwicklerelektrodenabschnitt A# der an der Gleitwellentragplatte 250 befestigt ist, zusammen damit hochbewegt wird, bis er in einer Stellung angehalten wird, in der die Abstandsrolle 237 gegen die
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lichtempfindliche Trommel 231 gedruckt ist. Diese Stellung ist in Fig. 16 dargestellt.
Zum Absenken des Entwicklerelektrodenabschnitte A kann der Hebel 275 im Gegenuhrzeigersinn, d.h. in Pfeilrichtung, gedreht werden, damit dadurch bewirkt wird, daß der in Eingriff mit dem Hebel 275 stehende Verbindungshebel zur Vorderseite in Fig. 15, d.h. in Richtung des Pfeiles,.bewegt wird. Dies wiederum bewirkt, daß die Hebel 272 und 273, die in Eingriff mit dem Verbindungshebel 274 stehen, im Uhrzeigersinn, d.h. in Pfeilrichtung, gedreht werden, was wiederum bewirkt, daß die Hülsen 261 und 262, die verschiebbar auf die Gleitwellen 253 und 254 aufgepaßt sind, nach links in Richtung des Pfeiles entgegen den Kräften der Federn 270 und 271 gleiten. Dadurch werden auch die Hülsen 256 und 257, die verschiebbar auf die Gleitwellen 251 und aufgepaßt sind, von den Verbindungsstücken 266, 267, 268 und 269 nach links bewegt, wobei sie sich parallel zu den Gleitwellen 252 und 254 absenken. Wenn die lichtempfindliche Trommel 231 entlang der Welle 232 herausgezogen wird, wird der Entwieklerelektrodenabschnitt A abgesenkt, bis ein ausreichender Abstand €' besteht, in dem die Abstandsro.il e 237, die Schleier absteif walze 239 und dgl. von der Trommel entfernt sind, wonach der Entwicklerelektrodenabschnitt A in seiner abgesenkten
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Stellung entgegen den Kräften der Federn 270 und 271 von dem Anschlag gehalten wird, der am umgebogenen Abschnitt der unteren Gleitplatte 255 vorgesehen ist.
Aus den Figuren 16 und 18 ist ersichäich, daß an einer hinteren Seitenplatte 276 ein Verstärkungsgußteil 277 befestigt ist, das für eine Verstärkung bzw. Abstützung sowohl der hinteren Seitenplatte 272 als auch der Welle 232 der lichtempfindlichen Trommel dient. Ferner sind Verstärkungsstreben 278 und 279, die ebenfalls zur Verstärkung bzw. Abstützung der hinteren Seitenplatte 276 und der Welle 232 der Trommel dienen, an Traggußstücken 281 und 282 befestigt, wobei die entgegengesetzten Enden am Verstärkungsgußstück 277 bzw. einer vorderen Seitenplatte 280 befestigt sind.
Gleitgußstücke 283 und 284 sind verschiebbar auf die Verstärkungsstreben 278 und 289 aufgepaßt; an den Gleitgußstücken ist eine untere Gleitplatte 285 angebracht. Auf die Oberseite der unteren Gleitplatte 285 sind zwei Winkel 286 und 287 punktgeschweißt, die in gleitendem Eingriff mit umgebogenen'Abschnitten und 289 der unteren Gleitplatte 285 stehen.
Zwei Paare Rollen 290 und 291 sowie 292 und
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sind drehbar an den an der vorderen Seitenplatte 280 befestigten Traggußstücken 281 und 282 für die Verstarkungsstreben gelagert, und die untere Gleitplatte 285 wird zwischen den Rollen 291 und 293 sowie zwischen den Rollen 290 und 292 gehalten. Die untere Gleitplatte 255 ist mit einem Griff 294 versehen, und Anschläge 295 · und 296 sind an den Verstarkungsstreben 278 und 279 befestigt.
Um bei der beschriebenen Konstruktion den zuvor beschriebenen Entwicklerelektrodenabschnitt A aus dem Geräteaufbau zu ziehen, wird zunächst der Entwicklerelektrodenabschnitt A abgesenkt und dann durch Ergreifen des Griffs 294 herausgezogen, wobei die untere Gleitplatte 255 in den Führungsabschnitten zwischen ien umgebogenen Abschnitten 288 und 289 und den Winkeln 286 und 287 an der unteren Gleitplatte 285 gleitet, so daß sie zur vorderen Seite in Fig. 15 herauskommt, bis sie auf ihrem Weg zu einem nicht dargestellten Anschlag angehalten wird, v/onach dann die untere Gleitplatte 285 herauskommt, wobei die Gleitgußstücke 283 und 284 auf den Verstarkungsstreben 278 und 279 gleiten (siehe Fig. 19). Wenn der Entwicklerelektrodenabschnitt A vollständig aus der vorderen Seitenplatte 280 herausgetreten ist, treffen die Stirnflächender Gleitgußstücke 283 und 284 auf die Anschläge 295 und 296 an den Verstarkungsstreben 278 und
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279, so daß ein Stillstand erreicht wird.
Es ist zu beachten, daß das Herausziehen des Entwicklerelektrodenabschnitts A erfordert, daß das Verbindungsstück 236 des Abflußrohres 235 gelöst und abgenommen wird, daß das Verbindungsstück 230 des Rohres 228 während des Herausziehens gelöst und abgenommen wird und daß die Verbindung zwischen dem Entwicklerbehälter 221 und dem Entwicklerelektrodenabschnitt A unterbrochen wird. Wie bereits erwähnt Wurde, sind der Entwicklerbehälter und der Entwicklerelektrodenabschnitt getrennt voneinander konstruiert und über Rohre so miteinander verbunden, daß ein Umlauf der Entwicklerflüssigkeit möglich ist. Ein Platte mit einem Hubmechanismus, der einen konstanten Abstand zwischen dem Entwicklerelektrodenabschnitt und der lichtempfindlichen Trommel halten kann, ist verschiebbar auf einem Gußstück angeordnet, das verschiebbar auf zwei Verstärkungsstreben aufgepaßt ist, die für eine Verstärkung und Abstützung sowohl des Gerüstes des Kopiergerätes als auch der Welle der lichtempfindlichen Trommel sorgen, so daß dann, wenn der Entwicklerelektrodenabschnitt aus dem Gerüst des Gerätes gezogen werden soll, zunächst der Elektrodenabschnitt mittels des Hebemechanismus von der Oberfläche der lichtempfindlichen. Trommel weg abgesenkt werden kann, wonach
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der Entwicklerelektrodenabschnitt nach außen gezogen werden kann, wodurch die Platte, die den Entwicklerelektrodenabschnitt und den Hebemechanismus trägt, gleitend herausgezogen wird, bis sie von Anschlägen angehalten wird, die auf der am auf den Verstärkurigsstreben gleitend angebrachten Gußstück befestigten Platte vorgesehen sind, wonach diese Platte dann entlang den Verstarkungsstreben gleiten kann und der Entwicklerelektrodenabschnitt in einer Stellung außerhalb des Gerätegerüstes anhalten kann.
In dieser Stellung ermöglicht die Entwicklungsvorrichtung, daß sie sowohl sehr leicht und wirkungsvoll als auch schnell und genau gewartet, untersucht, repariert usw. wird, wodurch es erleichtert wird, die Leistungsfähigkeit . des Gerätes zu erhalten.
Ferner tragen die getrennten Verbindungen des Entwicklerbehälters und des Entwicklerelektrodenabschnitts zu der Leichtigkeit bei, mit der die Entwicklungsvorrichtung gehandhabt, gewartet, untersucht, repariert oder auf andere Weise bearbeitet werden kann.
Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist oder wenn
der Motor 224 nicht dreht, nimmt die Entwicklerflüssig-
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keit 222 im Behälter 221 bei der in zuvor beschriebener Weise konstruierten Entwicklungsvorrichtung das Flüssigkeitsniveau L, ein. Dies hat zur Folge, daß das Filter
223 vollständig in die Entwicklerflüssigkeit 222 eingetaucht ist, so daß verhindert wird, daß das Filter 223 verstopft, was sich andernfalls aus einer Verfestigung und Ablagerung von Toner auf dem Filter aufgrund von Verdampfung der Entwicklerflüssigkeit ergeben würde. Wenn dann das Gerät in Betrieb gesetzt wird, dreht der Motor
224 in Pfeilrichtung, so daß die Entwicklerflüssigkeit vom Pumpenrad 225 in das Pumpengehäuse 226 gesaugt und durch den Auslaß 227 und die Leitung 228 in die Entwicklerelektrode 229 geleitet wird und auf das vorspringende Ende 242 trifft, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit vermindert wird. Dann strömt die Flüssigkeit langsam durch die Öffnung 243, die sich in Längsrichtung über die lichtempfindliche Trommel 231 erstreckt, aus und füllt den kleinen Abstand <Z zwischen der Trommel 231 und der Entwicklerelektrode 229, damit das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 231 entwickelt wird. Die von der Entwicklerelektrode 229 abströmende Entwicklerflüssigkeit wird im Trog 233 aufgefangen und strömt über die geneigte Oberfläche des Troges abwärts, so daß sie sich im Auslaß 234 sammelt, aus dem die Flüssigkeit durch das
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Abflußrohr 235 fällt, wobei sie durch das Gefälle H Energie erhält, und auf das Filter 223 im Entwicklerbehälter 221 aufschlägt. Beim Anlaufen des Gerätes beginnt die Entwicklerflüssigkeit 222, durch die verschiedenen Teile zu zirkulieren, so daß das Flüssigkeitsniveau im Entwicklerbehälter 221 allmählich auf ein bestimmtes Niveau L„ abgesenkt wird. In diesem Zustand ragt das Filter 223 vollständig aus der Flüssigkeit heraus und wird von der herunterfallenden Entwicklerflüssigkeit getroffen, die aufgrund des Gefälles H ausreichende Energie erhalten hat. Somit werden sämtliche verfestigten Tonerklumpen erneut dispergiert, und es wird verhindert, daß Tonerklumpen oder Staub am Filter anhaftet, das auf diese Weise seine Filterfunktion befriedigend ausführen kann. Die durch das Filter geleitete Entwicklerflüssigkeit 222 bildet eine schnelle Strömung im Entwicklerbehälter 221 und strömt in einen Pumpabschnitt, damit eine Ablagerung von Toner verhindert wird, wobei die schnelle Strömung wiederum dazu beiträgt, für eine ausreichende Rührwirkung zu sorgen. Es ist zu beachten, daß die Entwicklerflüssigkeit,die auf das Filter 223 fällt, auf einen geneigten Oberflächenabschnitt des Filters 223 trifft, so daß Staub oder andere Verunreinigungen vom geneigten Oberflächenabschnitt 297 zu einem ebenen Oberflächenabschnitt 298 gespült werden,
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wo sie sich sammeln. Das Filter kann herausnehmbar montiert sein, damit es leichter ausgetauscht oder gereinigt werden kann.
Mit anderen Worten heißt dies, daß die Konstruktion so ausgebildet ist, daß ein Element zum Dispergieren von Tonerklumpen zwischen dem Entwicklungsabschnitt und dem Flüssigkeitsbehälter der Flussxgentwxcklungsvorrichtung angeordnet ist, so daß ermöglicht wird, daß die Entwicklerflüssigkeit durch dieses Element zirkuliert. Dies ermöglicht, daß jegliche in der Entwicklerflüssigkeit erzeugten Tonerklumpen von diesem Element erneut dispergiert werden, so daß für ausreichend filtrierte und gemischte Entwicklerflüssigkeit gesorgt wird. Wenn die dargestellte Ausführungsform des Gerätes für längere Zeit außer Betrieb bleibt, verdampft die Entwicklerflüssigkeit auf der Entwicklerelektrode 229 und dem Trog 233, so daß sich der Toner in der Flüssigkeit verfestigt und verhältnismäßig große Klumpen bildet. Wenn das Gerät seinen Betrieb wieder aufnimmt, werden diese verhältnismäßig großen Tonerklumpen von der Entwicklerflüssigkeit weggewaschen und mit dieser gemischt, wobei jedoch die Tonerklumpen durch das Abflußrohr 235 strömen, so daß sie auf das Dispergierelement auftreffen und daT durch fein.zerteilt werden, was zur Folge hat, daß sich
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keine großen Tonerklumpen in der Flüssigkeit befinden, die dem Entwicklungsabschnitt A zugeführt wird. Ferner werden sämtliche großen Tonerklumpen, die von dem Element aufgefangen werden, aufgrund des kontinuierlichen Auftreffens der Entwicklerflüssigkeit fein zerteilt. Somit können erfindungsgemäß jegliche Tonerklumpen fein zerteilt und erneut dispergiert werden, und es wird eine vollständige Filtrierung der Entwicklerflüssigkeit durchgeführt, wodurch solche Nachteile, wie sie Ungleichmäßig-? keiten der resultierenden Kopierbilder und Beschädigungen des lichtempfindlichen Mediums bilden, vermieden werden.
Obwohl als bisherige Ausführungsbeispiele elektrofotografische Kopiergeräte mit einem lichtempfindlichen Medium beschrieben wurden, ist es offensichtlich, daß die Erfindung auch auf Kopiergeräte anwendbar ist, die nach dem Elektrofaxverfahren arbeiten und beschichtetes Papier benutzen.
Im folgenden wird auf Fig. 21 Bezug genommen. Die lichtempfindliche Trommel 231 ist von zahlreichen Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes, das dem Bild eines Originals entspricht, und nicht dargestellten Einrichtungen zur Übertragung des vom Entwicklungsabschnitt entwickelten Bildes auf Über-
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tragungspapier umgeben. Die Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes in ein sichtbares Bild umfaßt einen einzeln konstruierten Entwicklungsabschnitt A und einen Entwicklerbehälterabschnitt B, die miteinander durch ein Zufuhrrohr bzw. eine Zufuhrleitung 228 und ein Sammelrohr bzw. eine Sammelleitung 299 verbunden sind«, Die Entwickler flüssigkeit 222 im Behälter 221,der den Behälterabschnitt B bildet, wird vom Pumpenrad 225, das vom Motor 224 gedreht wird, in das Pumpengehäuse 226 eingesaugt und durch die Zufuhrleitung 228 zum Entwicklungsabschnitt A geleitet. Dann wird die Entwicklungsflüssigkeit der Entwicklungselektrode 229 zugeführt, die den Entwicklungsabschnitt A bildet, damit dadurch das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 231 zu einem sichtbaren Bild entwickelt wirdo Die Entwicklerflüssigkeit 222, die auf diese Weise zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes benutzt worden ist, wird in dem Trog 233 gesammelt und fällt durch die Sammelleitung 299 in den Behälter 221» Die Winkel 241 und 247, die am Aufbau bzw. Gerüst 300 des Kopiergerätes am Boden des Behälters 221 des Entwicklerflüssigkeitsbehälterabschnitts B befestigt sind, stehen mit der Winkelplatte 240 in Eingriff, die am Boden des Behälters 221 befestigt ist, und können den Behälter 221 in zur Zeichnungsebene
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senkrechter Richtung bewegen bzw. führen. Der Entwicklungsabschnitt A ist in nicht gezeigter Weise so ausgelegt, daß die Rolle 237 normalerweise in Berührung mit dem Außenumfang der lichtempfindlichen Trommel 231 steht, damit ein Abstand S zwischen der Trommel '231 und der Entwicklungselektrode 229 gehalten wird, und daß der Außenumfang der lichtempfindlichen Trommel 231 und die Rolle 237 voneinander entweder dadurch, daß der Entwicklungsabschnitt A niedergedrückt wird, oder dadurch, daß die lichtempfindliche Trommel 231 angehoben wird, getrennt werden können, damit dadurch ein Herausnehmen des Entwicklungsabschnitts in zur Zeichnungsebene senkrechter Richtung möglich ist. Der Entwicklungsabschnitt A umfaßt ferner eine Walze 239, die in der Weise wirkt, daß sie eine Schleierbildung auf dem sichtbar gemachten Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 231 verhindert, sowie ein Reinigungselement 301 für die Walze 239. Lösbare Verbindungsstücke 230 und 236 sind jeweils an einem Ende der Zufuhrleitung 228 bzw. Sammelleitung 299 vorgesehen, und die Lösbarkeit dieser Verbindungsstücke 230 und 236 wird dazu benutzt, die Leitungen 228 und 299 in der strichpunktiert dargestellten Weise zu verbinden, damit unabhängige Strömungswege 302 und 303 für den Entwicklungsabschnitt A bzw. den Entwicklerbehälterabschnitt B gebildet werden.
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Ein Beispiel für die Konstruktion des erwähnten Verbindungsstücks 230 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 22 beschrieben. Wie dargestellt ist, ist ein Anschlußteil 304 fest an der Entwicklerelektrode 229 beispielsweise mittels Schrauben oder eines Bindemittels befestigt und ist ein Anschlußteil 305 ferner fest an der Zufuhrleitung 228 befestigt. Das Anschlußteil 305 trägt eine Überwurfmutter 307, die in Eingriff mit einem Vorsprung 306 steht und ein Innengewinde hat, das in Eingriff mit dem Außengewinde kommen kann, das auf dem Außenumfang des Anschlußteils 304 ausgebildet ist, was dann zur Folge hat, daß die Zufuhrleitung 228 mit dem Entwicklungsabschnitt A verbunden ist. Zwischen den zwei Anschlußteilen 304 und 305 ist eine Gummidichtung 308 angeordnet. Ein weiterer, in Fig. 21 gezeigter Verbindungsabschnitt 236 ist in Größe und Konstruktion dem Verbindungsstück 230 ähnlich, und somit kann - wie in Fig., 21 strichpunktiert dargestellt ist - die Sammelleitung 299 des Entwicklungsabschnitts A mit der Zufuhröffnung des Abschnitts A und die Zufuhrleitung 228 mit der Sammelöffnung des Entwicklerbehälters verbunden werden. Diese Leitungen bzw. Rohre, die somit eine Verbindung zwischen dem Entwicklungsabschnitt und dem Entwicklerbehälterabschnitt schaffen, sind so ausgelegt, daß sie für Strömungswege in den einzelnen Abschnitten sorgen, so daß diese Leitungen
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weder den Ausbau des Entwicklungsabschnitts A oder des Behälterabschnitts B behindern, noch einen Leckage.der Entwicklerflüssigkeit zulassen. Ferner führt die Schaffung des unabhängigen Strömungsweges im Entwicklerbehälterabschnitt B zu der Möglichkeit eines Probebetriebs des Behälterabschnitte B.
Fig. 23 zeigt eine einfache Ausführungsform der Erfindung. Wie dargestellt ist, sind bei dieser Ausführungsform die Zufuhrleitung 228 und die Sammelleitung 299, die den Entwicklungsabschnitt A und den Entwicklerbehälterabschnitt B verbinden, jeweils in zwei Teile aufgeteilt, und diese jeweiligen zwei Teile sind ferner über ein Verbindungsrohr 309 bzw. 310 miteinander verbunden. Durch Lösen der Verbindungsrohre 309 und 310 von der Zufuhrleitung 228 und der Sammelleitung 299 können die Zufuhrleitung 228,die mit dem Entwicklungsabschnitt A verbunden ist, und die Sammelleitung 299, die mit dem Behälterabschnitt B verbunden ist, über ein Verbindungsrohr 309 (oder 311) bei dieser Konstruktion miteinander verbunden werden, damit ein unabhängiger Strömungsweg im Entwicklerbehälterabschnitt B geschaffen wird. Ferner können die Zufuhrleitung 228 und die Sammelleitung 299, die mit dem Entwicklungsabschnitt A verbunden ist, über ein Verbindungsrohr 310 (oder 312) miteinander verbunden werden,
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damit ein unabhängiger Strömungsweg im Abschnitt A geschaffen wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 23 können die Wirkungen, die in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 21 beschrieben wurden, ebenfalls erreicht werden und zusätzlich die Strömungswege einfacher und leichter als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 21 hergestellt werden. In Fig. 23 sind Teile, die entsprechenden Teilen in Fig. 21 ähnlich sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie zu erkennen ist, sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Mittel zur Verbindung des Entwicklungsabschnitts sum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit- dem Behälterabschnitt, der die Entwicklerflüssigkeit enthalt, die dem Entwicklungsabschnitt -, zugeführt werden SoIl5 so angeschlossen„ daß in jedem der zwei Abschnitte für einen unabhängigen Strömungsweg gesorgt ist. Aufgrund dieser Konstruktion können der Entwicklungsabschnitt oder der den Entwickler enthaltende. Abschnitt vom Geräteaufbau entfernt xverden, ohne daß eine Behinderung durch die Leitungen bzw® Rohre erfolgt und ohne daß die Möglichkeit besteht, daß Entwicklungsflüssigkeit B.UB dem Entwicklungsabschnitt oder
Tatsaches daß unabhängige St^öimangswege vorgesehen sind,
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daß ein Probebetrieb des Behälterabschnitts durchgeführt werden kann.
Es ist zu beachten, daß die Zufuhrleitung oder die Sammelleitung dann, wenn ein Ende oder ein Teil davon entfernt worden ist, um den Behälterabschnitt und den Entwicklungsabschnitt unabhängig voneinander zu machen, mittels eines Hakens oder einer ähnlichen Einrichtung festgelegt werden kann, um ein Ausströmen der Entwicklerflüssigkeit zu verhindern. Obwohl obige Ausführungsform im Hinblick auf eine elektrofotografische Entwicklungsvorrichtung beschrieben worden ist, die ein' lichtempfindliches Medium verwendet, liegt es auf der Hand, daß die Ausführungsform auf andere Entwicklungsvorrichtungen anwendbar ist, beispielsweise auf eine Nebelentwicklungsvorrichtung oder eine Diazoentwicklungsvorrxchtung.
Im folgenden wird auf Fig. 24 Bezug genommen. Eine kleine Dichtedetektorkammer 315 ist von Entwicklerflüssigkeit 314 innerhalb eines Entwicklerbehälters 313 umschlossen, und ein Kanal 316 ist aus Glas oder ähnlich transparentem Material gebildet und verläuft senkrecht zur Kammer, so daß ein Teil der Entwicklerflüssigkeit, die dem Entwiklungsabschnitt zugeführt werden soll, von einer nicht dargestellten Pumpe durch eine Leitung 319 in
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den Kanal 316 eingespeist werden kann» Eine Lichtquelle 317 und ein lichtempfindliches Element bzw. Fühler 318, die zusammen eine fotoelektrische Detektoreinrichtung bilden, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Kanals 316 in der Kammer angeordnet. Selbst wenn das Kopiergerät nicht in Betrieb ist, ist der Kanal 316 aus transparentem Material mit Entwicklerflüssigkeit gefüllt, so daß niemals Toner am Wandabsdnitt des Kanals 316 anhaftet, der dem optischen Weg entspricht. Da die Entwicklerflüssigkeit, die von der Leitung 319 eingespritzt wird, eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit hat, strömt diese Flüssigkeit durch den Kanal 316 und läuft dabei in Form eines Kreissektors auseinander. Dadurch wird verhindert, daß Toner an dem inneren Wandabschnitt des Kanals 316 anhaftet, der der Strömung der Entwicklerflüssigkeit ausgesetzt ist; am übrigen Teil der Wand des Kanals wird jedoch Toner anhaften. Dies heißt mit aideren Worten, daß dann, wenn die Lichtquelle 317 und der Lichtfühler 318 nicht an Stellen angeordnet wären, die dem Bereich des Kanals entsprechen, in dem die Entwicklerflüssigkeit 314 in Form eines Kreissektors strömt t nicht die richtige Dichte der Entwicklerflüssigkeit erhalten wirdj dies würde notwendigerweise zu einer größeren Abmessung des Kanals 316 führen,, Damit die Entwicklerflüssigkeit 314 durch die Leitung 319 geleitet werden kann* muß die Pumpkraft erhöht werden;.andernfalls würde die Strömungsge-
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schwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit 314 vermindert werden, was bewirken würde, daß Toner an der Wand des Kanals 316 anhaften würde.
Im folgenden wird eine Konstruktion beschrieben, bei der ein Pumpmechanismus mit einem Pumpenrad und einem Gehäuse, das eine Spiralkammer bildet, in Entwicklerflüssigkeit vorgesehen.ist und ein Abschnitt des Gehäuses mit einer schlitzförmigen oder anderen Öffnung versehen ist, durch die die Entwicklerflüssigkeit direkt zum Kanal in der fotoelektrischen Detektoreinrichtung geleitet werden kann.
Im folgenden wird auf die Figuren 26, 27 und Bezug genommen. Ein eine Pumpe bildendes Gehäuse 320 begrenzt in sich eine Spiralkammer 321, in der ein in Pfeilrichtung drehbares Pumpenrad 322 drehbar angeordnet ist. Das Pumpenrad 322 ist direkt mit einer Motorwelle 323 verbunden. In einem Teil des Gehäuses 320 ist ein Schlitz.324 als Öffnung ausgebildet. Eine Dichtedetektorkammer 325,in der eine Lichtquelle 328 und ein lichtempfindliches Element bzw« Fühler 327 zur Feststellung ' der Dichte der Entwicklerflüssigkeit 314 untergebracht sind, ist mit einem Kanal 326 versehen, der aus Glas, transparentem Kunststoff oder anderem transparentem Material·'
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gefertigt ist. Der Kanal 3.26 ist am Gehäuse 320 so angebracht, daß er mit dem Schlitz 324 im Gehäuse 320 fluchtet.
Bei der in beschriebener Weise Konstruierten Dichtedetektorvorrichtung für Entwicklerflüssigkeit wird die Entwicklerflüssigkeit 314 durch eine Flüssigkeitsansaugöffnung 329 des Gehäuses 320 aufgrund der Drehung des Pumpenrades in Richtung eines Pfeiles α eingesaugt und der Druck der eingesaugten Flüssigkeit in der Spiralkammer 321 erhöht, damit deren Strömungsgeschwindigkeit erhöht wird, und dann wird die Flüssigkeit durch eine Öffnung zum nicht dargestellten Entwicklungsabschnitt zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildet gefördert. Ferner wird die Entwicklerflüssigkeit 314 auch schnell durch den Schlitz 324 in den Kanal 326 in der fotoelektrischen Detektoreinrichtung eingespritzt.
Da die aus der Spiralkammer 321 eingespritzte Entwicklerflüssigkeit durch den Schlitz 324 dem Kanal 326 in der fotoelektrischen Detektoreinrichtung zugeführt wird, v/ährend die Breite der Strömung groß gehalten wird, ohne daß die Strömungsgeschwindigkeit -vermindert wird, wird Toner niemals am transparenten Wandabschnitt des Kanals 326 anhaften. Selbst wenn während einer Stillstandszeit; des Kopiergerätes Toner am Wandabschnitt des Kanals 326 anhaften sollte, kann dieser Toner leicht von der schnell
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aus dem Schlitz 324 ausströmenden Entwicklerflüssigkeit
entfernt werden, wodurch sichergestellt ist, daß eine korrekte Dichteermittlung der Entwicklerflüssigkeit erreicht wird. Ferner strömt die Entwicklerflüssigkeit entsprechend der Form des Schlitzes 324 mit hoher Geschwindigkeit aus, und dies ermöglicht, daß die Größe der Detektorkammer 325 kleinstmöglich gemacht wird.
Um durch die Verwendung der beschriebenen Dichtedetektor vor richtung die Dichte der Entwicklerflüssigkeit konstant zu halten, kann eine elektrische Schaltung dazu benutzt werden, ein Tonerzufuhrventil mittels eines Signals zu betätigen, das beispielsweise vom Lichtfühler 326 und der Lichtquelle 328 kommt, die die fotoelektrische Detektoreinrichtung bilden. Genauer heißt dies, daß ein Schalttransistor von der Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand des Lichtfühlers 327 und einem Regelwiderstand angesteuert werden kann, damit ein Strom zum Zweck der Betätigung des Ventils zu einem elektromagnetischen Solenoid fließen kann.
Im folgenden wird die Fixiervorrichtung beschrieben.
Fig. 29 zeigt ein Kopiergerät mit Bildübercragung,
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bei dem ein flüssigentwickeltes BiJd auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen Trommel 331 auf ein Kopierpapier bzw. Übertragungspapier P übertragen wird, das dann über eine Trennwalze 335 auf eine Heizplatte eines Trocken- und Fixierabschnitts geleitet wird. Die Heizplatte ist nicht auf die dargestellte Form beschränkt. Jedoch hat die Heizplatte 336 in Glimmer eingeschlossene, plattenförmige elektrische Heizungen 337 und 338 sowie Stützplatten 339 und 340, die an deren Rück- bzw. Unterseite mittels Bolzen und Muttern 348 befestigt sind. Die Heizungen sind mit Hilfe von Halteschenkeln 349 auf einem Tragrahmen 350 abgestützt. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Oberfläche der Heizplatte 336 einen ersten, konkaven Flächenabschnitt und einen zweiten konvexai Flächenabschnitt, wobei eine gewisse mögliche Verwerfung bzw. Verformung des Kopierpapiers während der Beheizung berücksichtigt wird.
Die Oberfläche der beschriebenen Heizplatte 336 einschließlich der vorderen und hinteren Verlängerungsflächen kann mit einem oder mehreren Löchern 341 und einer oder mehreren Rillen 334 (Fig. 29) versehen sein, oder alternativ können im vorderen und hinteren Abschnitt der Oberfläche der Heizplatte 336 Rillen 342 bis 344 (Fig. 30) ausgebildet sein, wobei diese Öffnungen über
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Kanäle 345 bis 347 mit einer Saugquelle in Verbindung stehen können.
Wenn das Kopierpapier P bei der Ausführungsform gemäß Fig. 29 über die Trennwalze 335 die Eingangsrille 334 erreicht hat, wird das Kopierpapier von Luft an ein Führungsgitter oder Führungsnetz 332 gezogen, wobei die Luft mittels eines Gebläses 351 aus der Rille 334 durch eine Ansaugregelkammer 333 und einen Kanal 346 angesaugt wird, während das Kopierpapier vortransportiert wird und dabei auf dem Eintrittsende der Heizplatte 336 gleitet, das auf einer Verlängerung des Führungsgitters angeordnet ist. Da eine Anzahl von Löchern 341 abwechselnd in der Oberfläche der Heizplatte ausgebildet ist, befinden sich die Vorderkante und Hinterkante des Kopierpapiers P während seines Transportes in engem Kontakt mit der Oberfläche der Heizplatte, da sie von den Saugkräften aus diesen Löchern angezogen werden. Somit wird das Kopierpapier P, das die Neigung hat, sich aufgrund der Erwärmung zu krümmen, durch das Ansaugen in engen Kontakt mit der Heizplatte gebracht, so daß das Kopierpapier von der gesamten Oberfläche der Heizplatte beheizt werden kann, was zur Folge hat, daß eine ausreichende Trocknungs- und Fixierwirkung auf einem verhältnismäßig kurzen Durchlaufweg erreicht wird.
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Wenn sich kein Kopierpapier auf der Trocken- und Fixiervorrichtung befindet und wenn dann das Sauggebläse 351 in Betrieb ist, strömt der größte Teil der angesaugten Luft durch die Eingangsrille 334 und nur ein sehr geringer Anteil der Luft durch die Ansaugöffnung 341, da die Querschnittsfläche der Eintrittsrille 334 wesentlich größer als die der Ansaugöffnung 341 ist und da der Kanal 345 im Vergleich zur Eintrittsöffnung 341 gebogen ist, damit er einen großen Leitungswiderstand hat. Daher ist der Temperaturabfall der Heizplatte, der sich andernfalls daraus ergeben würde, daß die Ansaugöffnung 341 vorgesehen ist, im wesentlichen vernachlässigbar. Ferner wird dann, wenn ein Blatt Kopierpapier P zur Eintrittsöffnung 334 transportiert worden ist und diese bedeckt, die Menge der durch die Ansaugöffnung 341 eingesaugten Luft größer sein, und die Luft wird das Kopierpapier P zu dem Zeitpunkt, zu dem das Papier die Ansaugöffnung erreicht hat, kräftig anziehen, wodurch das Kopierpapier in engen Kontakt mit der Heizplatte gebracht wird, damit ein wirksames Trocknen und Fixieren erfolgt.
Fig. 30 zeigt eine Ausführungsform,bei der statt der Ansaugöffnung 341 in der Oberfläche der Heizplatte längliche Ansaugrillgn 343 und 344 in der Mitte der Oberfläche der Heizplatte und auf der Oberfläche der hinteren
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Verlängerung vorgesehen sind, die sich über die Breite der Heizplatte erstrecken.
Getrennt von der Ansaugrille 342 ist ein Gebläse 352 vorgesehen, das engen Kontakt des Kopierpapiers mit der Heizplatte sicherstellt.
Ferner ist es dadurch, daß für eine Saugwirkung nur bei Anwesenheit von Kopierpapier im Trocken- und Fixierabschnitt gesorgt wird, möglich, den Temperaturabfall der Heizplatte kleinstmöglich zu machen und die Lebensdauer der elektrischen Heizung zu erhöhen. Beispie lsweise kann eine Steuerschaltung 353 vorgesehen sein, die die Gebläse 351 und 352 zeitlich in Abhängigkeit von der Ankunft eines Kopierpapiers von der Papierzufuhrkassette betreibt. Alternativ kann eine Steuerung 356 vorgesehen sein, die' von einem Signal von einem elektrischen Fühler 354, der CdS, einen Mikroschalter oder dgl. verwendet und dazu dient, die Vorderkante des Kopierpapiers in der Nähe der Ansaugrille 334 festzustellen, und von einem Signal von einem ähnlichen elektrischen Fühler 355 angesteuert wird, der dazu dient, die Hinterkante des Kopierpapiers unmittelbar hinter der Heizplatte festzustellen.
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Die Temperatur der Heizplatte kann niedriger als der übliche Wert sein, und die Durchlaufstrecke des Kopierpapiers kann verkürzt sein, um eine ausreichende Trocknungs- und Fixierwirkung zu erreichen und Größe und Gewicht der Vorrichtung zu vermindern. Die beschriebene Ausführungsform ist in gleicher Weise anwendbar zum Fixieren von Kopierpapier in Kopiergeräten nach dem Trockenverfahren.
Fig. 31 zeigt einen gewöhnlich verwendeten Heizer vom Heizplattentyp. Er umfaßt eine Heizplatte 375 mit konvexer Oberfläche, eine plattenförmige Heizung 376 und eine Stützplatte 377, die eine gekrümmte Oberfläche hat, die der der Heizplatte ähnlich ist. Die Heizung 376 wird von Gewindebolzen 379 und 380, die in eine einstückige Bodenplatte 378 geschraubt sind, in engen Kontakt mit der Heizplatte 375 gebracht.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine in den Figuren 32 und 33 gezeigte Ausführungsform beschrieben. Darin ist die lichtempfindliche Trommel mit 331 bezeichnet, und Kopierpapier P, auf das ein Bild von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 331 übertragen worden ist, wird mittels einer Trennwalze 335 und eines nicht dargestellten Trennriemens von der Trommel getrennt und dann auf die Heizplatte der Trocken-
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und Fixiervorrichtung A gefördert. Während das Kopierpapier P über die Oberseite der Trocken- und Fixiervorrichtung A läuft, wird es von der Hitze von der Heizplatte 361 getrocknet und fixiert. Danach wird das Kopierpapier von einem Satz Auswerfwalzen 357 in einen nicht dargestellten, außerhalb angeordneten Korb ausgeworfen.
Bei der in Fig. 33 dargestellten Ausführungsform ist die Heizplatte 361 eine Metallplatte mit guter Wärmeleitfähigkeit, die eine konkav gekrümmte Oberfläche 358 mit dem Krümmungsradius R,, bei der es sich um den Eintrittsabschnitt für das Kopierpapier handelt, eine konvex gekrümmte Oberfläche 360 mit einem Krümmungsradius R , bei
der es sich um den Austrittsabschnitt für das Kopierpapier handelt, und einen schmalen, flachen Abschnitt 359 umfaßt, der die zwei gekrümmten Oberflächen 358 und 360 verbindet. Die Tangente 363 an das Eintrittsende 362 der konkav gekrümmten Oberfläche 358 liegt an oder unter der Bahn 354 des ankommenden Papiers, und der Krümmungsradius R, der Oberfläche 358 ist so gewählt, daß das Kopierpapier dann, wenn es die Heizplatte berührt hat, von der Saugluft aus Öffnungen 365 und 366 oder warmer Luft, die von oben auf das Papier aufgebracht wird, gegen die Heizplatte gedrückt und ferner sanft umgebogen wird. Der
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Krümmungsradius R9 der konvex gekrümmten Oberfläche 360 ist so gewählt, daß er einen Wert hat,, der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius ist« mit dem sich das Papier beim Beheizen krümmt„ Wenn das Kopierpapier P von der Trennwaise 335 auf die Oberfläche der beschriebenen Heizplatte 361 gefördert wird,, berührt das Kopierpapier P zunächst das Eintrittsende 362 der konkav gekrümmten Oberfläche 358 und wird gegen diese Oberfläche gedrückt und umgelenkt» während es allmählich erwärmt wird,, und läuft dann zum flachen Oberflächenabschnitt 359 vor«, Zu diesem Seitpunkt wird das Papier schon etwas getrocknet und nach innen gebogen seino Wenn die Vorderkante des Kopierpapiers P über die ebene Oberfläche 359 zur konvex gekrümmten Oberfläche 360 gekommen ist, wird sich der Vorderkantenabschnitt des Kopierpapiers P aufgrund von Schwerkraft absenken und in gleichmäßigen Kontakt mit der konvexen Oberfläche 360 kommen, da der Krümmungsradius der konvexen Oberfläche 360 ungefähr gleich dem des gekrümmten Papiers ist=, Das Ausmaß des intensiven Kontaktes zwischen der konkav gekrümmten Oberfläche 360 und dem Kopierpapier P kann weiter verstärkt werden wenn das Kopierpapier von Auswerfwalzen nach links und unten gezogen wirdo -
Somit kommt das Kopierpapier mit der Heizplatte
361 entlang deren gesamter Fläche in Kontakt„ so daß die
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Wärme von der Heizplatte kontinuierlich zum Kopierpapier übertragen wird und ideales Trocknen und Fixieren erreicht wird.
Die plattenförmigen Heizungen 367 und 368 umfassen jeweils flachen Nickelchromdraht, der flach um eine Glimmerplatte gewickelt ist. Gegenüberliegende Seiten der Heizungen sind jeweils zur Isolation und zum Schutz mit Schichten aus Glimmer bedeckt. Diese Heizungen haben Abmessungen, die den Abmessungen der gekrümmten Oberflächen 358 bzw. 360 entsprechen.
• Stützplatten 369 und 370 für die Heizungen und Metallplatten haben Abmessungen, die im wesentlichen gleich den Abmessungen der Heizungen sind. Die Stützplatte 370 hat einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Krümmungsradius R-, der Rückseite der gekrümmten Oberfläche 358 ist. Die Stützplatte 369 hat einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich oder etwas größer als der Krümmungsradius R. der Rückseite der gekrümmten Oberfläche 360 ist.
Ungefähr in der Mitte der gekrümmten Oberfläche 358 und 359 der Heizplatte 361 sind Gewindebolzen 3Vl und 372 vorgesehen, von denen jeweils ein Ende an der Heiz-
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platte 361 befestigt ist«, Diese Gewindebolzen sind jeweils mit durch die Heizungen 367 und 368 sowie Stüztplatten 369 und 370 gehenden Löchern, die sich im wesentlichen in deren Mitte befinden« ausgerichtet und wirken mit Muttern 373 und 374 so zusammen, daß sie die Heizungen 367 und 368 zusammen mit den Stützplatten 369 und 370 an der Heizplatte befestigen» Bei einem solchen Heizungshaltesystem kann sich die Kraft, die die Heizungen gegen die gekrümmten Oberflächen drückt, in der Mitte der Heizungen konzentrieren, damit dadurch der harte Glimmer leicht gebogen wird und die Heizungen der Heizplatte gut angepaßt werden» Anders als·im Falle der Fig. 13, wo die Heizplatte an ihren entgegengesetzten Enden befestigt ist, besteht insbesondereteine Kraft, die die Konvexität in eine Konkavität oder umgekehrt umwandelt, und dies führt dazu, daß keine Verformung der gekrümmten Oberflächen auftritt. Demzufolge wird besserer Kontakt der Heizung mit der Heizplatte erreicht, damit verhindert wird, daß der Nickelchromdraht teilweise bis zur Rotglut erwärmt wird und bricht. Ferner ermöglichen der vollflächige Kontakt, für den zwischen der gesamten Heizungsoberfläche und der Heizungsplatte gesorgt ist, und die natürliche bzw. sinnvolle Konstruktion des Befestigungsmechanismus, daß die Heizplatte dünn und mit geringer Wärmekapazität ausgebildet ist, was wiederum dazu führt.
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daß die Temperatursteuerung leicht ist und kürzere Zeit benötigt wird, bis die gewünschte Temperatur erreicht
Die plattenartigen Heizungen 367 und 368 sowie die Stützplatten 369 und 370 brauchen nicht immer getrennte Elemente zu sein, wie dies dargestellt ist, sondern können als ein Teil ausgebildet sein=
Im folgenden wird auf Fig. 34 eingegangen, in der ein Beispiel für ein elektrofotografisches Kopiergerät mit Trommel und Bildübertragung dargestellt ist. Um eine lichtempfindliche Trommel 357 herum, die in Pfeilrichtung drehbar ist, sind zahlreiche verschiedene Funktionselemente angeordnet, nämlich beispielsweise ein Primärlader 358, eine Entlader 359, der gleichzeitig die Bildaufbringung durchführt, eine Lampe 360 für eine Gesamtbestrahlung^ eine Entwicklungsvorrichtung 361, ein Nachlader 362, ein Bildübertragungsabschnitt 363, ein Reiniger 364 zur Beseitigung von Bildresten usw.,
Ein Blatt Übertragungspapier P kann von einer Kassette oder einem ähnlichen Papierzufuhrkasten 365 oder 366 mit Hilfe einer Walze 367 oder-368 und von Walzen 369 und 370 zugeführt werden, und dann kann das
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Papier P hinter dem Nachlader 362 gegen die lichtempfindliche Trommel 357 gedruckt werden« damit auf das Papier ein Tonerbild übertragen wird, wonach das Papier mittels einer Trennwalze 371 und eines Trennriemens 372 von der Trommel getrennt werden und zu einer Fixiervorrichtung 373 mit Heizplatte geleitet werden kann,, wo das Papier zum Zweck der Trocknung und Fixierung transportiert wird s während es durch Saugluft aus einem Kanal 374 und Blasluft aus einem Kanal 375 in intensiven Kontakt mit der Heizplatte 373 gebracht wird, wonach das Papier schließlich durch eine Öffnung 376 auf einen Korb 377 ausgeworfen werden kann» Mit 378 und 379 sind Führungskanäle für das Ubertragungspapxer zwischen dem Satz Zufuhrwalzen 369 und 370 und der lichtempfindlichen Trommel 357 bezeichnet»
Ein Trocken- und Fixierabschnitt 380 wird von einem Kopierpapierkanal in einen oberen Abschnitt 381 und einen unteren Abschnitt 382 unterteilt, wobei diese zwei Abschnitte von Verbindungsstücken 383 und 384 miteinander verbunden werden« Eine Transportwalze 285 und ein Ausblaskanal 375 sind im oberen Abschnitt 381 montiert, wogegen der Lader 363, die Trennwalze 371 für das tJbertragungspapier, der Riemen 372, der Kanal 374, die Heizplatte 373, eine Walze 286, eine Führungsplatte 287, eine
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Reflektorplatte 388, Walzen 389 und 390 usw. vom unteren Abschnitt 382 getragen werden.
Unterhalb und rechts vom unteren Abschnitt 382 ist eine Schwenkwelle 391 vorgesehen, die gelenkig an einem Plattenrahmen 392 montiert ist. Ein Hebelgriff 393 ist gelenkig auf einer Welle 394 montiert und dient zum Öffnen des oberen Abschnitts 381 und Verschwenken des unteren Abschnitts 382. Ferner ist auf der Welle 394 innerhalb des Plattenrahmens 392 ein Hebel 395 montiert. Ein hin- und herbewegbares Gleitstück 396 ist am Ende des Hebels 395 montiert. Im unteren Abschnitt 382 ist eine Gleitwelle 397 vorgesehen. Ein Hebel 398·ist einstückig mit dem Verbindungsstück 383 ausgebildet und weist einen in ihm ausgebildeten Schlitz 399 auf.Am Plattenrahmen 392 befindet sich ein Stift 400, der in Eingriff mit dem · Schlitz 399 steht.
In den Figuren 34 und 35 sind der obere Abschnitt 381 und der untere Abschnitt 382 geschlossen und der Bildübertragungsabschnitt 363 befindet sich in seiner bezüglich der lichtempfindlichen Trommel 357 richtigen Stellung. Durch leichtes Ziehen an einem Knopf 401 des Hebelgriffs 393 kann der Hebelgriff aus einem passendan Loch im Plattenrahmen 392 freigemacht werden. Durch Ver-
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schwenken des Hebelgriffs im Gegenuhrzeigersinn in die strichpunktiert dargestellte Stellung wird bewirkt, daß ein Hebel 402 bewirkt, daß ein Gleitstück 403 und eine Gleitwelle 404 den unteren Abschnitt 382 nach unten um die Welle 391 schwenken und diesen von der lichtempfindlichen Trommel 357 weg neigen, wie dies in den Figuren 36 und 37 gezeigt ist.
Während der untere Abschnitt 382 auf diese Weise geneigt wird, wird der Hebel 398 vom Stift 400 am Plattenrahmen so verschwenkt, daß er das Verbindungsstück 383 um einen Schwenkzapfen 405, über den das Verbindungsstück gelenkig am unteren Abschnitt gelagert ist, in eine im wesentlichen aufrechte Stellung schwenkt. Dies bewirkt ferner, daß das parallele Verbindungsstück 384 aufrecht gestellt wird, wodurch der obere Abschnitt relativ zum unteren Abschnitt 382 angehoben wird, wie dies in den Figuren 36 und 37 dargestellt ist. Während der untere Abschnitt 382 geneigt wird, bewegt ferner eine Klinke 409 in der Nähe der Schwenkwelle 391 die Welle der Transportwalze 369 so, daß diese Walze von ihrer zugehörigen Walze 370 getrennt wird. Ferner wird die Führungsplatte 387 im unteren Abschnitt 382 von einer Feder 411 aufgestellt, da ein Halteelement 410 für die
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Führungsplatte, das am oberen Abschnitt 381 vorgesehen ist, von der Führungsplatte getrennt wird. Indem von Hand gegen die Führungsplatte 379 gedrückt wird, kann sie weit von der Führungsplatte 378 getrennt werden.
Somit kann eine einzige Betätigung des Handgriffs 393 fast sämtliche Papierkanäle von den ersten Transportwalzen 369 und 370 zu den Führungsplatten 378 und und zwischen dem Trennriemen 372 und der lichtempfindlichen Trommel 357 sowie ferner zwischen dem oberen Abschnitt 381 und dem unteren Abschnitt 382 weit öffnen, so daß jeder leichten Zugriff zu einem beliebigen dieser Kanäle durch ein Loch 414 im Plattenrahmen 392 des Gerätegehäuses haben kann, damit entsprechende Maßnahmen hinsichtlich des Übertragungspapiers getroffen werden können, falls ein Verklemmen auftreten sollte.
Im folgenden wird auf die Papierzufuhrvorrichtung eingegangen.
In den Figuren 38 und 39 sind Zwischenboden und 502 dargestellt, die Blätter Kopierpapier P tragen und um ihre ihren Kopierpapierzufuhrenden entgegengesetzten Enden schwenkbar sind und normalerweise von Federn 503 an den Kopierpapierzufuhrenden beaufschlagt werden,
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damit Trennklinken 504 angehoben i^erden, bei denen es sich um die Einrichtung zum Trennen des Kopierpapier® handelt«, Die Trennklinken 504 sind schwenkbar an Seitenplatten 505 und 506 angelenkt und können aus einer oberen Grenzstellung,, die durch einen Anschlag 501 bestimmt XSt5 durch Schwerkraft wenigstens bis in eine Stellung bewegt werden, in der eine Zufuhr bewirkt wird«, Diese untere Grenzstell-ung wird durch einen Anschlag bestimmte
Eine Zufuhrwalze 512, die in einem Kopiergerät vorgesehen ist«, wird gedreht und abgesenktdamit sie den Stapel Kopierpapier P in die Zufuhrstellung drückt«, Danach wirkt eine direkte Druckkraft von den Federn S03 zwischen der Zufuhrwalze und dem Stapel Kopierpapier P und eine sich aus dieser Druckkraft ergebende angemessene Reibkraft {Zufuhrkraft) Q ' Die Drehung der Zufuhrwaise bewirkt^ daß das oberste Blatt Kopierpapier transportiert wirde Gleichseitig kommt die Trennklinke 504 aufgrund von Schwerkraft nach unten in Kontakt mit dem Stapel Kopierpapier P und trennt das oberste Blatt Kopierpapier=,
Wie insbesondere aus Fig. 41 ersichtlich ist, ist ein Ende einer jeden Feder 503 an einer Grundplatte einer Zufuhrkassette befestigt, während das andere Ende
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an einer Federaufnahmeplatte 509 befestigt ist, die in senkrechter Richtung bewegbar ist«
So werden„ genau genommen,, die Federkräfte von den Federn 503 über die Federaufnahmeplatte 509 auf die Zwischenboden 501 und 502 aufgebracht, damit die Trennklinken 504 angehoben werden. Die Seitenplatte 505 ist zusammen mit dem Zwischenboden 501 und der Trennklinke 504 entlang einer Schiene 507 bewegbar,, damit das Kopierpapier P entsprechend seiner Größe auf eine angemessene Lage beschränkt wird. Die Bewegung der Seitenplatte kann mittels eines Hebels 508 bewirkt werden.
Bei diesem System besteht die Schwierigkeit, daß dann, wenn der Zwischenboden und die Seitenplatte so verschoben werden, daß sie zu einem kleinen Papierformat passen, wie dies in Fig. 41 dargestellt ist, der Abstand zwischen der Feder 503 und der Zufuhrwalze 512, die die Zufuhrkraft erzeugt, auf der linken Seite und der rechten Seite des Gerätes unterschiedlich ist, was zu einem Unterschied der Druckkontaktkraft und demzufolge der Zufuhrkraft auf der linken Seite und der rechten Seite führt, wodurch bewirkt wird, daß Kopierpapier P schräg zugeführt wird.
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Im folgenden wird- auf Figo 42 Bezug genommen«, Ein Ende einer jeden Feder 503 ist am unteren, umgebogenen Abschnitt der Seitenplatte 503 befestigt„ und das andere Ende ist am Zwischenboden 501 befestigt„ so daß-eine Bewegung der Seitenplatte 505 eine gleichseitige Bewegung der Trennklinke 504, der Seitenplatte 505, des Zwischenbodens 501 und der Feder 503 bewirkt, die sämtlich miteinander verbunden sind« Bei dieser Konstruktion führt eine Bewegung der Feder nicht zu irgendeiner Änderung der Relativstellung zwischen der Zufuhrwalze 512 und dem Kopierpapier, und zwar unabhängig vom Format des Kopierpapiers, so daß eine gleichmäßige Druckkontaktkraft beibehalten wird, damit sichergestellt ist, daß die Zufuhrkräfte auf der linken Seite und der rechten Seite bei einem bestimmten Wert im Gleichgewicht sind, damit gleichmäßige Zufuhr möglich ist.
Diese Ausführungsform wurde in Anwendung auf eine Kopierpapierzufuhrkassette in einem Kopiergerät oder dgl. beschrieben, wobei sie allerdings nicht auf Kopiergeräte beschränkt ist, sondern in gleicher Weise auf Zufuhrkassetten für dünne Lagen aus Papier, Metall, Kunststoffen oder ähnlichem Material anwendbar ist.
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Ferner ist in Pigo 40 dargestellt«- daß eine Detektorplatte 513 auf der Kopierpapierzufuhrseite der Zufuhrkassette so montiert ist, daß sie sich in Richtung der Pfeile A und B bewegen kanno Die Spitze eines Ansatzes 514 der Detektorplatte steht in Eingriff mit- der Seitenplatte 505 und wird normalerweise von einer Feder 515 in Richtung A gezogen»
Mikroschalter MSL und MS2 zur Feststellung des Formats des Kopierpapiers sind am Maschinengerüst befestigt und so ausgelegt, daß sie geöffnet werden, wenn ihre Betätigungsteile durch eine Öffnung 516 und einen Ausschnitt 520 in der Detektorplatte 513· gehen-, und daß sie geschlossen werden, wenn ihre Betätigungsteile nicht „ durch die Öffnung und den Ausschnitt gehen. Wenn die Seitenplatte 505 verschoben wird, damit ihre Stellung dem Format des Kopierpapiers'entspricht, werden daher die Öffnung 516 und der Ausschnitt 520 in der Detektorplatte 513 ebenfalls verschoben» damit sie die Schalter MSl MS2 öffnen bzw. schließen. Wie in Fig. 44 dargestellt ist, sind die Schalter MSl und MS2 mit Anzeigelampen Ll, L2, L3 und L4 verbunden, die an geeigneten Stellen des Gerätes vorgesehen sind, wobei jeweils eine dieser Anzeigelampen Ll bis L4 entsprechend einer Kombination aus EIN und AUS der Schalter MSl und MS2 zu einer Zeit eingeschaltet
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sein kanno
Bei der beschriebenen Äusführungsform ist dargestellt,, daß zwei Schalter zur Feststellung von vier verschiedenen Formaten der Blätter benutzt werden. Grundsästliefa kann die Beziehung zwischen der Ansah! E, die festgestellt werden soll·? und der Anzahl η der erforderlichen Schalter durch folgende Gleichung erhalten werden;
ra ψ nCx
Wie beschrieben wurde,, steht eine erforderliche Anzahl von Formatfeststellungsanzeigeschaltern in Beziehung zur Seitenwand, und diese Schalter sind in den Erregerkreis für die Anzeigelampen so eingefügt, daß zu einer Zeit jeweils eine bestimmte Anzeigelampe entsprechend dem Format des dann von der Zufuhrkassette getragenen Kopierpapiers eingeschaltet wird. Somit kann das Format des Kopierpapiers in der Zufuhrkassette zu beliebiger Zeit einfach und leicht festgestellt werden, und dies kann das Auftreten einer Fehlfunktion verhindern und die Leistung bei der Büroarbeit erhöhen.
Im folgenden werden weitere Vorrichtungen beschrieben.
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Zunächst wird auf Fig„ 44 Bezug genommen, in der ein Gerätegehäuse 601, ein Originalschlitten 602, Führungsschienen 603, entlang denen der Originalschlitten hin- und herbewegt wird, eine Originalabdeckung 604 mit einem Griff 605, ein umsteuerbarer Motor M, eine Trommelwelle 606 und eine Trommel 607 dargestellt sind.
cc
Durch Niederdrücken eines Kopierknopfes wird eine Vorwärtsdrehung des Motors M bewirkt, was wiederum eine Vorwärtsdrehung der Trommel 607 in Richtung F mit Hilfe von Zahnrädern 608 und 609 bewirkt, so daß der Originalschlitten 602 mittels eines um die Trommel 607 gewickelten Seiles bzw. Drahtes in Richtung F vorwärtsbewegt wird. Die Ankunft des Originalschlittens am Ende seines Vorlaufs wird festgestellt, damit ein Feststellungssignal erzeugt ' wird, das die Drehung des Motors M umkehrt, wodurch die erwähnten verschiedenen Teile eine Rückwärtsbewegung in Richtung B ausführen, bis der Originalschlitten 602 in seiner in Fig. 44 gezeigten Ruhestellung angehalten wird.
Während des beschriebenen Vorlaufes oder Rücklaufes wird ein Original auf dem Originalschlitten beleuchtet, und der Originalschlitten 602 wird nach jedem Vor- und Rücklauf zeitweilig angehalten und durch einen xolgen-
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den Befehl erneut gestartet.
Bevor der Originalschlitten seine Ruhestellung erreicht, wird die Energiezufuhr zum Motor M abgeschaltet, und der Schlitten bewegt sich danach aufgrund von Massenträgheit zurück«. Während dessen kommt eine Querstange bzw» ein Vorsprung 611, die bzw. der am Originalschlitten vorgesehen ist, in Eingriff mit einem Eingriffsteil 612 am Geräteaufbau und zieht dieses zurück, so daß das Eingriffsteil Federn 613 dehnt, die einen Stoßdämpfer bilden«,
Die hier so genannte Ruhestellung ist eine Stellung, in der die Geschwindigkeit des OriginalSchlittens aufgrund des Widerstandes der Federn 613 auf Null vermindert ist und dieser zum Stillstand kommt, und die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zum Sperren des Originalschlittens in dieser Stellung.
Ein Beispiel für eine solche Einrichtung ist in den Figuren 45 bis 47 dargestellt. Wenn die Trommelwelle 606 in beschriebener Weise angehalten wird, besteht die Tendenz, daß sie in Richtung F von einem großen Energiebetrag vorwärtsbewegt wird, der in den Enden der Dämpferfedern 613 gespeichert ist. Diese Energie liefert
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eine Startenergie, wie noch beschrieben werden wird. Dies hat zur Folge, daß eine Kupplungsfeder 615, die von einer rechtsgewickelten Schraubenfeder gebildet wird, die verhältnismäßig straff um einen Bremszylinder 614 gewickelt ist„ der an der Trommelwelle 606 befestigt ist, weiter angezogen wird und sich um einen Bremszylinder 617 legt, der an einem Rahmen 616 befestigt ist, damit dadurch die Trommelwelle 606 gegen eine Drehung in Richtung F gesperrt wird, wodurch der Originalschlitten 602 in seiner Ruhestellung angehalten wird.
Vor diesem Vorgang wird während der Drehung der· Trommelwelle 606 in Richtung B eine Steuerplatte 620, die zwischen einem Federlager 618 und dem erwähnten Bremszylinder 614 gehalten wird, wobei eine Reibplatte 619 dazwischen angeordnet ist, von einer Feder 612 beaufschlagt und aufgrund von' Reibschluß vom Bremszylinder 614 in Richtung B gedreht, bis sie auf einen Anschlag 622 trifft, wie dies in Fig. 46 dargestellt ist, wonach ein Steuerstift 623 eine Steuerklinke 624 freigibt. Dies hat zur Folge, daß die Steuerklinke 624 von einer Feder 625 gezogen wird, wobei eine geneigte Fläche 632 der Klinke von einem Stift 626 so geführt wird, daß die Steuerklinke 624 um einen Schwenkstift 627 geschwenkt wird und außer Eingriff mit einem Klinkenrad 629 an einem
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Steuerring 628 für die Federkupplung gebracht wird.
Somit ermöglicht der Steuerring 628, der ein Ende 633 der Kupplungsfeder 615 hält, daß diese Kupplungsfeder dem Bremszylinder 614 folgend in Richtung F angezogen wird.
Wenn der Kopierknopf niedergedrückt wird, wird ein Solenoid 621 elektrisch erregt, damit bewirkt wird, daß ein Kolben 630 die Steuerklinke 624 in der in Fig. 47 gezeigten Weise anzieht. Dabei kommt die Steuerklinke 624 in Eingriff mit dem Klinkenrad 629, so daß sie den Steierring 628 im Gegenuhrzeigersinn dreht und dadurch die Kupplungsfeder 615 löst, so daß die Trommelwelle 606 entsperrt wird.
Gleichzeitig dreht auch der Motor M so, daß er die Trommel 607 in der Richtung F dreht. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die in den Dämpferfedern 613 gespeicherte Kraft als Anlaufmoment für die Drehung, und dies ermöglicht einen schnellen Beginn der Drehung der Trommelwelle 606, selbst wenn der Motor ein Wechselstrommotor mit kleinem Anlaufmoment ist.
Ein solches schnelles Anlaufen ist besonders
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nützlich, wenn die Vorrichtung beispielsweise bei einem Kopiergerät angewendet wird. Der Grund ist der, daß der Originalschlitten schnell seine konstante Geschwindigkeit erreichen muß und daß lediglich eine kleine Antriebskraft erforderlich ist, sobald die konstante Geschwindigkeit erreicht worden ist.
Die Drehung der Trommelwelle 606 in Richtung F bewirkt auch eine Drehung der Steuerplatte 620 in der gleichen Richtung, so daß der daran befindliche Stift in Eingriff mit einem gestuften Abschnitt 634 der Steuerklinke 624 kommt, damit die Steuerklinke in kämmenden Eingriff mit dem Klinkenrad 629 auch dann noch gehalten wird, nachdem die Energiezufuhr zum Solenoid 631 abgeschaltet worden ist, so daß der Steuerring 628 zurückgehalten wird. Selbst wenn das Eingangssignal zum Solenoid 631 nur kurze Dauer hat,.kann daher die Federkupplung so gehalten werden, daß sie nicht sperrt, solange die Welle 606 in Richtung F gedreht wird.
Der beschriebene Federkupplungsmechanismus arbeiet als spezielle Einwegkupplung, die während des Vorlaufes (F) und des Rücklaufes (B) des OriginalSchlittens 602 nicht in Betrieb ist, sondern eine Sperrung lediglich dann bewirkt, wenn die Tendenz besteht, daß der Originalschlitten
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von der Energie der Dämpferfedern 613 zu dem Zeitpunkt vorwärtsbewegt wird, zu dem der Schlitten zum Stillstand in der Ruhestellung kommt, die am Ende des Rücklaufes liegt.
Eine weitere Ausführungsform, die solche Wirkung erzielen kann, ist in Fig. 48 dargestellt.
Wenn beispielsweise eine Bremsstange 635, die am Originalschlitten 602 vorgesehen ist, in Richtung B des Rücklaufes des Schlittens bewegt wird, so daß sie auf einen Anschlag 636 trifft, drückt sie eine Dämpferfeder 637 gewaltsam zusammen, wobei sie dadurch auf die Geschwindigkeit Null verzögert wird und somit die Ruhestellung erreicht. Wenn der Originalschlitten versucht, sich mit Hilfe der Rückstoßkraft der Dämpferfeder 637 erneut in Vorwärtsrichtung F zu bewegen, halten und sperren eine Bremsnocke 638 und eine Führungsrolle 639 die Bremsstange 635 zwischen sich.
Wenn der Kopierknopf niedergedrückt wird, wird ein Solenoid 640 so erregt, daß es die Nocke 638 im Uhrzeigersinn dreht, dan it die Bremsstange entsperrt wird, und die Feder 637 dient nun dazu, das AnIaufmoment zu unterstützen.
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Sei ien Vöirefcehendan Äu@£ütiarungeformen werden Federn als Energiespeicher benutzt! dies ist jedoch nicht die einzig mögliche Form, sondern es kann jede beliebige Einrichtung benutzt werden, die kinetische Energie speichern und abgeben kann, beispielsweise pneumatische Federn, Gummi oder dgl..
Somit kann der erfindungsgemäße Mechanismus einen Stoß vollständig dadurch vermeiden, daß er die kinetische Energie eines sich bewegenden Körpers in potentielle Energie einer Feder umwandelt, während der sich bewegende Körper bis zu m Stillstand verzögert wird. Ferner kann der Mechanismus durch Verwendung energieaufnehmender Federn und eines Einwegkupplungsmechanismus verhältnismäßig einfach konstruiert werden, und dies führt zu hoher Zuverlässigkeit und geringen Kosten des Mechanismus. Ferner unterstützt dann, wenn der sich bewegende Körper in entgegengesetzter Richtung bewegt werden soll, die in den Federn gespeicherte Energie den Bewegungsanlauf in entgegengesetzter Richtung, und es ist somit möglich,einen schnellen Start und wirksame Ausnutzung der Energie zu realisieren.
Gemäß dem Stand der Technik war es üblich, die lichtempfindliche Trommel in der in Fig. 49 gezeigten Weise
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dadurch abzustützen, daß das feste Ende einer Trommelwelle 701 mit einer Bodenplatte 702 des Gerätes über ein Stützteil 703 starr verbunden wird.
Bei besonderer Beachtung der Auslenkung des Stützteils 703 zeigt sich, daß es der Auslenkwinkel des Abschnitts des Stützteils 703, der die Trommelwelle 701 hält, ist, der zu einer Verlagerung der Trommel 706 führt. Der Auslenkwinkel i kann beschrieben werden als:
. = Ma_
EI
Darin ist M ein Moment, das im Stützteil 703 vom Gewicht W der Trommel 706 erzeugt wird und das Produkt aus dem Gewicht W und der Strecke β vom Stützteil zum Gewichtsmittelpunkt auf der Trömmelwelle 701 ist, und a, E und I sind die Länge, der Elastizxtatsmodul und das Hauptflächenträgheitsmoment des Stützteils 703.
Wie aus obiger Gleichung ersichtlich ist, ist ein kleiner Wert für a ratsam, damit die Trommelwelle starr gehalten wird. Bei diesem Vorgehen ist die Dimension a durch andere Faktoren bestimmt, und daher muß unvermeidlich zum Ausgleich das Widerstandsmoment erhöht· werden. Wie in Fig. 50 dargestellt ist, wirkt das Moment M = W 2 sogar auf die Bodenplatte 702, so daß die Bodenplatte ebenfalls steif sein muß. Daher führt eine solche
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Konstruktion mit freitragendem Arm in der Regel zu größeren Abmessungen und größerem Gewicht der Struktur, wa3 unvermeidlich hohe Transportkosten für das Gerät verursacht.
Eine weitere Methode mit freitragender Abstützung ist in Fig. 51 dargestellt. Dazu gehört, daß ein Stützteil 705 an einem Seitenplattenrahmen 704 angebracht wird, damit das am eingespannten Ende der Trommelwelle 701 erzeugte Moment auf den Seitenplattenrahmen 704 verteilt wird und dadurch für eine Abstützung gesorgt wird; diese Methode ist jedoch lediglich für kleine Geräte und nicht für mittelgroße und große Geräte geeignet.
Im folgenden wird auf die Figuren 52 bis 55 eingegangen, in denen ein Verfahren dargestellt ist, das es ermöglicht, einen steifen freitragenden Arm an einem leichten und somit etwas schwachen Maschinengerüst zu befestigen.
Fig. 52 zeigt das Hauptgehäuse 707 einesKopiergerätes, einen hin- und herbewegbaren Originalschlitten 708, plattenartige Rahmenteile 710 und 711, an denen verschiedene Vorrichtungen angebaut werden können, wobei die Rahmenteile über eine nicht dargestellte Strebe mit-
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einander verbunden sind, und eine Bodenplatte 712. Das hintere, seitliche Rahmenteil 711 ist ungefähr in seiner Mitte mit einem Stützteil 714 aus Gußlegierung zum Abstützen einer Trommelwelle 713 versehen, und die Trommelwelle 713 ist fest am Stützteil befestigt.
Ein Zahnrad 715 ist mittels Kugellagern auf der Trommelwelle 713 drehbar gelagert und wird von einem nicht dargestellten Hauptmotor angetrieben. Am Trommelzahnrad 715 ist ein Stitt 716 befestigt, der eine Trommeleinheit 719 antreibt, die eine lichtempfindliche Trommel 706 oder dgl. umfaßt, die auf die Welle 713 aufgesetzt ist. Das freie Ende, d.h. das rechte Ende in Fig. 52, der Trommelwelle 713 kann von einer Stützeinheit 718 getragen werden, die ein Stützmetall 717 oder dgl. umfaßt, damit die Sicherheit der Trommelwelle für den Fall sichergestellt ist, daß aus irgendeinem Grund eine übermäßig starke Last auf die Trommelwelle aufgebracht wird. Diese Stützeinheit dient der Sicherheit und ist nicht immer erforderlich. Die Stützeinheit 718 ist, wie in Fig. 53 dargestellt ist, am Rahmenteil 710 mittels drei Schrauben 719', 720 und 721 befestigt und kann leicht abgenommen werden, wenn die Trommeleinheit 719 von der Welle 713 abgezogen werden soll.
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Stützstangen 722 und 723 sind fest an den unteren Abschnitten des Stützteils 714 angebracht, und die anderen Enden dieser Stützstangen 722 und 723 sind fest am Rahmenteil 710 befestigt. Ferner ist das Stützteil 714 am Rahmenteil 711 mittels zahlreicher Schrauben 724 befestigt.
Bei der beschriebenen Konstruktion kann die Trommelwelle 713 eine steife, freitragende Welle bilden, da die Welle 713 vom Stützteil 714 und den Stützstangen 722 und 723 über eine große lichte Weite an den Rahmenteilen 710 und 711 abgestützt ist und da die Dimension a des Stützteiles 714 so klein ist, daß dessen Steifigkeit verhältnismäßig größer ist.
Fig. 54 ist eine perspektivische Ansicht, die die Trommel 713, das Stützteil 714 und die Stützstangen 722 und 723 aus Fig. 52 zeigen. Bei dieser Ausführungsform sind die freitragende Welle 713 und die Stützstangen 722 und 723 so angeordnet, daß sie die.Ecken eines regelmäßigen Dreiecks einnehmen, wobei sie jedoch nicht auf eiiie solche Anordnung beschränkt sind. Ferner ist auch die Anzahl der Stützstangen nicht auf zwei beschränkt.
Fig. 55.zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei freitragende Wellen 725 eine lichtempfindliche Bandein-
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heit 726 mit einem bandartigen lichtempfindlichen Medium tragen. Ein Stützteil 727 tragt die eingespannten Enden der freitragenden Wellen 725, und Stützstangen 728 sind an den vier Ecken des Stützteils angeordnet. Das Stützteil 727 ist mit einem Rahmenteil des Maschinenaufbaus verbunden, und die freien Enden der Stützstangen 728 sind mit dem anderen Rahmenteil verbunden, ähnlich wie im Falle der Fig. 52.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Stützteile 714 und 727 sowie die Stützstangen 722 und 723 bzw. 728 getrennt ausgebildet; diese können jedoch einstückig sein. Ferner sind die Rahmenteile 710 und nicht aif die plattenartige Form beschränkt, sondern können gerippeartige Form haben. Ferner sind zusätzlich zur lichtempfindlichen Trommel 799 zahlreiche verschiedene, fotografische Funktionsmechanismen in das dargestellte Kopiergerät eingefügt; diese sind jedoch aus Gründen der Einfachheit weggelassen.
Die beschriebene Konstruktion ermöglicht, daß die Rahmenteile verhältnismäßig schwach sind, und dies führt zu einer Verminderung der Kosten und des Gewichtes des Gerätes. Ferner wird das von der freitragenden Abstützung erzeugte Moment von Stützstangen 722 und 723 auf-
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genommen und belastet die Bodenplatte nicht, so daß auch der Bodenabschnitt so ausgelegt werden kann, daß er billig und leicht ist, was eine für freitragende Lagerung geeignte Stützkonstruktion bedeutet, die für zahlreiche Maschinen und Geräte nützlich und geeignet ist.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    l.J Kopiergerät, das Blattoriginale und dicke Originale kopierenkann, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (26) zum Transport eines Blattoriginals, eine Trageinrichtung (27, 708) für ein dickes Original, auf der ein dickes Original getragen werden kann, eine optische Einrichtung (58, 59, 61, 62, 63, 133 bis 142) zum Projizieren des Bildes eines Originals auf ein lichtempfindliches Element (48), Kopiereinrichtungen (73, 76, 78) zum Herstellen von Kopien und Antriebsmittel zum Betreiben der Kopiereinrichtungen, wobei wenigstens ein Teil (58, 133, 139 bis 142)' der optischen Einrichtung so bewegbar ist, daß wahlweise eine Beleuchtungsfläche an der Stelle der Blattoriginalbeleuchtungsfläche (53) der Blattoriginaltransporteinrichtung oder der Beleuchtungsfläche für ein dickes Original der Trageinrichtung für ein dickes Original gebildet wird.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung wenigstens mehrere Spiegel (58, 59, 61, 62, 133.bis 142) und eine Linse (63) umfaßt, wobei wenigstens einer der Spiegel (58, 133, 139 bis 142) senkrecht oder waagerecht so bewegt werden kann, daß der
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    optische Weg des optischen Systems wahlweise zu der Blattoriginalbeleuchtungsflache (53) oder der Beleuchtungsfläche für ein dickes Original umgeschaltet wird.
  3. 3. Kopiergerät-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Spiegel (58, 133, 139) schwenkbar ist, damit die Umschaltung des optischen Weges des optischen Systems bewirkt wird. .
  4. 4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Entwicklerelektrodenabschnitt (A) und einen Entwicklerbehälter (71, 221), der mit dem Entwicklerelektrodenabschnitt über eine Einrichtung (228, 235, 230, 236) für Flüssigkeitsumlauf-verbunden ist, wobei^ der Entwicklerelektrodenabschnitt verschiebbar auf wenigstens einer Strebe (279, 278) des Gerätegerüstes sitzt und aus dem Gerätegerüst herausgezogen werden kann.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Abstandsrolle (238, 237), die einen-'bestiinmten Abstand ) zwischen dem lichtempfindlichen Element (231, 48) und dem Ehtwicklerelektrocienabschnitt (A) halten soll.
  6. 6. Kopiergerät nach· Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Strömungsgeschwindigkeitsverminderungsplatte (242)
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    zum Vermindern der Strömungsgeschwindigkeit der in den Entwicklerelektrodenabschnitt (A) einströmenden Entwicklerflüssigkeit (222).
  7. 7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Entwicklungsvorrichtung (69) mit einem Entwicklungsabschnitt (A) zum Entwickeln eines zu entwickelnden Gebildes und einem Entwickler (222) enthaltenden Abschnitt (B), der als Behälter für Entwickler dient, wobei der Entwicklungsabschnitt und der Entwickler enthaltende Abschnitt unabhängig bzw. getrennt voneinander sind, und eine Verbindungseinrichtung (228, 235, 230, 36), die zur Förderung des Entwicklers zwischen dem Entwicklungsabschnitt und dem Entwickler enthaltenden Abschnitt (B) und zur Bildung eines Strömungskreislaufs wenigstens im Entwickler enthaltenden Abschnitt dient.
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strömungsweg (228, 235) besteht, der einen Umlauf der Entwicklerflüssigkeit (222) zwischen dem Entwicklungsabschnitt (A) und dem Entwickler enthaltenden Abschnitt (B) ermöglicht, und daß ein Element (297) vorgesehen ist, das das Gefälle der auf dem Strömungsweg umlaufenden Entwicklerflüssigkeit zum Dispergieren von Tonerklumpen ausnützt.
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  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (297) zum Dispergieren von Tonerklumpen in der Entwicklerflüssigkeit (222) eingetaucht ist, wenn die Entwicklerflüssigkeit nicht umläuft,, und oberhalb des Niveaus der Entwicklerflüssigkeit freiliegt, wenn die Entwicklerflüssigkeit umläuft.
  10. 10. Kopiergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (297) zum Dispergieren von Tonerklumpen unter einem Winkel zur Strömung der Entwicklerflüssigkeit angeordnet ist.
  11. 11. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Pumpenmechanismus mit einem Pumpenrad (225, 322) und einem Gehäuse (226, 320) in der Entwicklerflüssigkeit (314) befindet, daß in einem Abschnitt des Gehäuses eine Öffnung (324) ausgebildet ist und daß eine Lichtquelle (328) und ein Lichtfühler (327) neben der Öffnung angeordnet sind und zur Feststellung der Dichte der Entwicklerflüssigkeit dienen.
  12. 12. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizplatte (336, 361) zum Fixieren des Kopiermediums (P) einen Eintrittsabschnitt und einen Austrittsabschnitt für das Kopiermedium umfaßt,
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    wobei der Eintrittsabschnitt eine konkav gekrümmte Oberfläche (358) und der Austrittsabschnitt eine konvex gekrümmte Oberfläche (360.) bildet, daß eine plattenartige Heizung (337, 338, 367, 368), die einen um eine Glimmerplatte gewickelten Nickelchromdraht umfaßt und mit Glimmerlagen bedeckt ist, auf die Rückseite der Heizplatte aufgebracht ist und daß eine Stützplatte (339, 340, 369, 370) mit getrennten Druckflächen, die zu der konkav gekrümmten Oberfläche des Eintrittsabschnitts und der konvex gekrümmten Oberfläche des Austrittsabschnitts komplementär sind/ auf die Unterseite der platten-artigen Heizung aufgebracht ist, v/obei die Stützplatte im wesentlichen in der Mitte der Heizplatte an dieser befestigt ist, damit die plattenartige Heizung in engen Kontakt mit der Heizplatte gebracht wird.
  13. 13. Kopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (358, 360) der Heizplatte (336, 361), mit der das„ Kopierpapier (P) zum Trocknen und Fixieren in Kontakt gebracht wird, mit einem oder mehreren Löchern (341) oder einer oder mehreren Rillen (334, 342, 343, 344) versehen ist, durch die von unterhalb der Heizplatte Luft gesaugt wird, damit der Kontaktdruck zwischen der Heizplatte und dem darüberlaufenden Kopierpapier besser ist·
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  14. 14. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördervorrichtung, die dazu dient, Übertragungspapier (P) durch einen Führungskanal (378, 379) zu einer lichtempfindlichen Trommel (357) zu führen, das übertragungspapier in engen Kontakt mit der bzw. dicht an die lichtempfindliche Trommel zu bringen, damit das Übertragungspapier zum Zweck der Bildübertragung mit der Trommel gedreht wird, und danach
    das Übertragungspapier zu lösen und bis zum Auswerfen weiterzufordern, einen oberen Abschnitt (381) und einen unteren Abschnitt (382) umfaßt, wobei ein Transportkanal die Grenze bildet und wobei der obere Abschnitt und der untere Abschnitt bezüglich der lichtempfindlichen Trommel durch eine einzige Betätigung eines Gestänges (393, 395, 402) nach oben bzw. unten geschwenkt werden können.
  15. 15. Kopiergerät'nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ■eine am unteren Abschnitt (382) vorgesehene Klinke (409) ein Paar Übertragungspapierfprderwalzen (369, 370) auseinanderrücken kann, wenn der untere Abschnitt verschwehkt wird. .
  16. 16. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch wenigstens eine Köpiermediumzufuhrkassette (31, 32) mit einer Zwischenbodeneinrichtung (501, 502),
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    die eine Trennklinke (504) zum Trennen jedes einzelnen Kopiermediums von den übrigen und einen geteilten Zwischenboden hat, auf dem die Kopiermediumblätter getragen werden, eine Druckeinrichtung (503), die auf die Zwischenbodenexnrichtung drückt, und eine Formatkontrolleinrichtung (513), die zusammen mit der Trennklinke, der Zwischenbodenexnrichtung und der Druckeinrichtung entsprechend dem Format des Kopiermediums bewegbar ist.
  17. 17. Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß η (n>2) Detektorsehalter (MSl, MS2) vorgesehen sind, die zur Feststellung der verschobenen Stellung der Kontrolleinrichtung (513) dienen, die die Lage des Kopiermediums auf der Zufuhrkassette bzw* dem Zufuhrboden kontrolliert und entsprechend den verschiedenen Formaten des Kopiermediums bewegbar ist, und daß N oder eine kleinere Anzahl Eormate, wobei N durch die Gleichung N = ^n nCx gegeben ist, zur Anzeige aus einer Kombination aus EIN- und AUS-Signalen von den Detektorschaltern festgestellt werden können.
  18. 18. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch eine Dämpfungs- und Anhalteeinrichtung für einen Originalschlitten (602) mit einer Dämpfungsfedereinrichtung (613, 637) zum Verzögern und Anhalten .
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    des Originalschlittens unter gleichzeitiger Aufnahme und Umwandlung des Impulses des Originalschlittens in potentielle Energie und eine Bewegungssteuereinrichtung (615, 620, 624, 629, 631), die eine Bewegung des Originalschlittens in der Richtung, in der die Dämpfung und das Anhalten erfolgen sollen, zuläßt, jedoch eine Bewegung des Schlittens in entgegengesetzter Richtung verhindert.
  19. 19. Kopiergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß die Bewegungssteuereinrichtung auf eirm Befehl zur Bewegung des Originalschlittens in der entgegengesetzten Richtung ihre Steuerung bzw. Sperrung aufhebt.
  20. 20. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar plattenartige Rahmenteile (710, 711) oder gleichwirkende Rahmenteile vorgesehen sind, an denen verschiedene mechanische Elemente montiert sind, daß ein lichtempfindliches Medium (719, 726) von einem freitragenden Arm (713, 725) abgestützt wird, der von einem oder mehreren der mechanischen Elemente hervorragt, und daß ein Stützteil (714, 727) zum Tragen des eingespannten Endes des freitragenden Armes direkt mit dem Paar Rahmenteile verbunden ist.
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