DE2233628A1 - Vorrichtung fuer die entwicklung mit fluessigem entwickler in elektrophotographischen kopiergeraeten - Google Patents
Vorrichtung fuer die entwicklung mit fluessigem entwickler in elektrophotographischen kopiergeraetenInfo
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Description
Gase 299
Canon K.K. 30-2, 3-chome
Shimomaruko, 0hta-ku,
Shimomaruko, 0hta-ku,
Tokyo / Japan
Vorrichtung für die Entwicklung mit flüssigem Entwickler in elektrophotographischen Kopiergeräten
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungevorrichtung für
ein trommeiförmigeβ lichtempfindliches Organ in elektrophotographifchen Kopiergeräten, die mit flüssigem Entwickler nach dem Übertragungeprinzip arbeiten.
Die flüssige Entwicklung ist der trockenen Entwicklung
hinsichtlich der Wirksamkeit der Entwicklung und der Güte der erhaltenen Kopien vorzuziehen, während der etwas umständliche Vorgang bei der flüssigen Entwicklung einen komplizierten Aufbau der Teile bedingt, die für den Kontakt
zwischen der Entwicklerflüssigkeit und einem lichtempfindlichen Medium sorgen, sowie eine schwierige Überwachung .
der Tonerkonzentration in der Entwicklerflüssigkeit des Umlaufsystems. Zwar kennt die flüssige Entwicklung nicht
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das Problem der Verunreinigung, das sich durch verstreutes Entwicklarpulver ergeben könnte, jedoch ist die Handhabung und die Montage und Demontage einer Entwicklerelektrode und eine8 Entwicklerflüssigkeitsbehälters sehr
kompliziert·
Im Hinblick darauf sind im Rahmen der Erfindung bauliche Verbesserungen an verschiedenen Teilen der elektrophotographisohen Kopiergeräte der angegebenen Art vorgenommen
worden·
Bei einem solchen Kopiergerät wird ein elektrostatisches latentes Bild auf einer umlaufenden lichtempfindlichen
Trommel mit Hilfe von Ladung und streifenförmiger Belichtung und ähnlichen Vorgängen erzeugt und anschlieseend das latente Bild in einer Entwicklungsvorrichtung
mit flüssigem Entwickler entwickelt· Die Entwicklungsvorrichtung kann aus einem Behälter für Entwicklerflüssigkeit, einer Pumpvorrichtung zum Rühren und Heben der
Entwicklerflüssigkeit und einer Entwicklungselektrode bestehen. Die Entwicklungselektrode ist so angeordnet, daß
sie gegen die lichtempfindliche Trommel geführt und dabei normalerweise ein sehr geringer Abstand von der Trommel
eingehalten wird. Das latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel wird durch den in der Entwicklerflüssigkeit befindlichen Toner sichtbar gemacht. Ein Oberschuß
an Entwicklerflüssigkeit auf der lichtempfindlichen Trommel
wird elektrisch geladen und entfernt, ohne daß das entstandene Bild beeinträchtigt wird, woraufhin das Bild auf eine
Übertragungsunterlage Übertragen wird. Die Übertragungsunterlage wird von der lichtempfindlichen Trommel durch
ein Separatorband getrennt und in eine Trocken- und Fixierstation geleitet. Eine auf die Oberseite der lichtempfindlichen Trommel geführte Abstreifklinge wischt die Oberflächenabsohnitte der lichtempfindlichen Trommel nachein-
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ander ab, so daß der gesamte verbliebene Toner und die verbliebene Entwicklerflüssigkeit von der Trommel entfernt
wird. Danach kann ein neuer Kopiervorgang beginnen.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind Abstandstücke mit geringem Reibungswiderstand und hoher
Verschleißfestigkeit gegenüber der lichtempfindlichen Trommel an den vier Ecken oder den gegenüberliegenden Enden
der Entwicklungselektrode vorgesehenj wodurch der Abstand
zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Entwicklungselektrode
gleichförmig gehalten werden kann·
Die Entwicklungselektrode ist entsprechend der lichtempfindlichen Trommel bogenförmig ausgebildet, so daß zwischen
beiden ein gleichförmiger Abstand verbleibt. Durch einen in der Entwicklungselektrode in deren unterstem Abschnitt
gebildeten Spalt wird Entwicklerflüesigkeit in Aufwärtsrichtung
eingeführt, um den geringen Abstand zwischen der Trommel und der Elektrode auszufüllen und dadurch das elektrostatische
latente Bild auf der Trommeloberfläche hervortreten zu
lassen. Zu diesem Zweck ist die Entwicklungselektrode an
einem Entwicklungselektrodenhalter so angebracht, daß die Stellung der Elektrode*relativ zu der lichtempfindlichen
Trommel unterschiedlich einstellbar ist·
Ein genaueres Bild der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Ver«· bindung mit den Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Entwicklungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindungj
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Entwicklungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Entwicklungsvorrichtung im Längsschnitt)
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Fig« 1 eine Seitenansicht des Schwiramerteils eines das
Flüssigkeitsniveau in der Entwicklungsvorrichtung anzeigenden Detektorsj
Fig. 5 eine Rückansicht (Längsschnitt) der in der Entwicklungsvorrichtung
befindlichen Anordnung zum Rühren der Entwicklerflüssigkeit und Zuführen der
Entwicklerflüssigkeit zur Entwicklungselektrode und
zur Reinigungestationj
Fig· 6 eins perspektivische Ansicht einer in der Entwicklungsvorrichtung
enthaltenen Einrichtung für die Vertikalbewegung der Entwicklungselektrode;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine automatische Tonerversorgung in der Entwicklungsvorrichtung!
Fig. 8 eine Ansicht von vorn (Längsschnitt) auf einen Teil der in Fig. 7 dargestellten Anordnung}
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungeform
der Vorrichtung für flüssige Entwicklung gemäß der Erfindung;
Fig.10 einen Querschnitt durch die wesentlichen Teile eines
Kopiergeräts, in dem die Entwicklungseinrichtung nach Fig. 9 verwendet wird.
Zwar ist die Erfindung nicht auf die Gesamtanordnung eines
Kopiergeräte gerichtet, jedoch soll die Erfindung im Zusammenhang mit einem vollständigen Kopiergerät beschrieben
werden. Nach Fig. 2 weist eine lichtempfindliche Trommel eine lichtempfindliche Schicht auf, die mit einer durch-
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sichtigen dielektrischen Schicht bedeckt ist und in Uhrzeigerrichtung (Fig. 2) drehbar ist. Die lichtempfindliche Trommel wird zunächst von einer ersten Ladevorrichtung 29 positiv geladen und an einer Belichtungsstation
27 durch einen Spalt mit einer Originalvorlage belichtet, während gleichzeitig eine Wechselstromentladung oder zweite
Gleichstromladung umgekehrten Vorzeichens mit einer Entladevorrichtung 30 aufgebracht wird. Danach erfolgt eine
Gesamtbelichtung der lichtempfindlichen Trommel mittels
einer Lampe 31, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Trommeloberfläche erzeugt wird, und dann gelangt die Trommel in eine Entwicklungsvorrichtung 32. Die
Entwicklungsvorrichtung besteht aus einem Behälter 34 für
ein Quantum Entwioklerflüssigkeit 33, einer Pumpe 35 (Fig.3),
die die Entwicklerflüssigkeit umrührt und hebt und einer Entwicklungselektrode 36. Die Entwicklungselektrode 36 läßt
sich in Richtung auf die lichtempfindliche Trommel 17 führen, wobei normalerweis* ein geringer Abstand aischen Elektrode
und Trommel eingehalten wird. Das elektrostatische latente Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 17 wird durch den
in der Entwicklerflüssigkeit 33 enthaltenen Toner in «in
sichtbares Bild umgewandelt, wenn die Flüssigkeit 33 von der Pumpe 35 auf die Entwicklungselektrode 3 6 gehoben wird.
Danach erhält die lichtempfindlich· Trommel 17 ein« Ladung
von einer Nachlade«inrichtung 3 8, so daA der gesamte Überschuß an Entwioklerflüssigkeit auf der Tromaeloberflache
zusammengedrückt wird, damit er entfernt werden kann und das Bild auf der Trommel nicht stört. Danach wird ein Stück
Umdruokpapier P,das von einer Papierzuführungsstation herangebracht wird, gegen die lichtempfindliche Trommel 17 gehalten, uo daA das auf dieser Trommel befindliche Bild
wegen der von einer Obertragungs-Ladungsvorrichtung 39 verursachten Ladung auf das Umdruokpapier P übertragen wird· Nachdem
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die Bildübertragung stattgefunden hat, wird das Umdruckpapier P von der lichtempfindlichen Trommel 17 mittels
eines Separatorbandes 5 7 getrennt und in eine Trocknungsund Fixier-Station geleitet. Eine gegen die lichtempfindliche Trommel 17 gelegte Abstreifklinge H2 wischt die
Trommel ab, um die gesamte restliche Entwicklerflüssigkeit samt Toner au entfernen. Die lichtempfindliche Trommel
ist dadurch für den nächsten Kopierzyklus vorbereitet.
Während einer Stille-tendszeit nach Abschluß des Kopierens
xeigt der Toner in der Entwicklerflüssigkeit die Tendenz, sich wegen der Verdampfung von Trägerflüssigkeit auf der
Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel abzusetzen. Eine sehr kleine Menge Toner sucht sich normalerweise auch an
den Kantenabsohnitt 42^ der Abstreifklinge U2 anzulagern,
die aura Abwischen des Toners und der Entwicklerflüssigkeit dient, die nach der Bildübertragung auf der lichtempfindlichen Trommel verblieben ist. Würde die Vorrichtung unter
diesen Bedingungen längere Zeit unbenutzt stehen bleiben, so würde die an dem Kantenabschnitt HJL befindliche Trägerflüssig ke it verdampfen, so daß fester Toner zurückbliebe.
Nähme die Trommel 17 jetzt ihre Drehung wieder auf, so würde der verfestigte Toner die Kante t2. der Abstreifklinge >i2 und/oder die Oberfläche der Trommel 17 verunreinigen
und dadurch das sich ergebende kopierte Bild nachteilig beeinflussen« Um das zu verhindern, ist das Kopiergerät
so ausgebildet, daß durch das Sohliessen eine· Hauptschalters (nicht gezeichnet) nicht die Trommel 17 in Drehung
versetzt, sondern lediglich ein Motor M2 und die Pumpe 38
(Fig· 3) für die Entwicklungsvorrichtung gespeist wird, so daß die Pumpe die Mischbewegung und das Anheben der
Entwioklerflüssigkeit 33 durch eine Flüssigkeitszuleitung
70 (Fig. 2) beginnt, um die Abstreifklinge 42 zu reinigen.
Nach einer vorgegebenen Zeit ist der an dem Randabschnitt H2.
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der Abstreifklinge 42 verfestigte Toner wieder verflüssigt,
woraufhin die lichtempfindliche Trommel 17 die Drehbewegung beginnt und der verflüssigte Toner
abgewischt werden kann» Die auf diese Weise abgewichte Entwicklerflüssigkeit fließt durch an den gegenüberliegenden
Enden der lichtempfindlichen Trommel 17 angebrachte Nuten 17j (Fig» 3) und von dort zur Wiederverwendung
in die Entwicklungsvorrichtung 32. Die Klinge 42 wird
nach den Fig· 2 und S von einem Arm 42^ 'gehalten, der an
einer Querstange 42g angebracht und von einer an der Klinge
angeordneten Halteplatte 42^ getragen wird. Klinge 42,
Arm 42« und Halteplatte 42,. werden durch Befestigungsschrauben 42g zusammengehalten·
Bei der obenbeschriebenen Anordnung, bei der die Entwicklungselektrode
36 der lichtempfindlichen Trommel 17 so gegenübersteht, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen
beiden verbleibt, so daß dieser Zwischenraum mit der Entwicklerflüssigkeit
zum Entwickeln des auf der Oberfläche der Trommel 17 befindlichen latenten Bildes gefüllt werden
kann, ist es von grosser Bedeutung, daß der Zwischenraum zwischen der Trommel und der Elektrode richtig aufrechterhalten
wird.
Im Hinblick darauf schlägt die Erfindung vor, einen vorbestimmten
Zwischenraum zwischen der lichtempfindlichen Trommel 17 und der Entwicklungselektrode 3 6 dadurch herzustellen,
daß Abstandsstücke an den gegenüberliegenden Enden dAr Entwicklungselektrode 3 6, die lichtempfindliche
Trommel 17 berührend, anzuordnen. Wenn das lichtempfindliche Organ 17, wie im vorliegenden Falle, die Form einer
Trommel hat, ist die Elektrode 36 entsprechend gebogen mit einem Spalt 170 in ihrem untersten Abschnitt (vgl.
Fig. 6). Anstelle des Spalts 170 kann auch eine Reihe
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kleiner Öffnungen vorgesehen werden. Die Entwicklerflüssigkeit wird durch diesen Spalt 170 oder die kleinen
Öffnungen gedrückt, damit der schmale Zwischenraum zwischen der Trommel 17 und der Elektrode 36 auegefüllt wird,
um das auf der Oberseite der lichtempfindlichen Trommel befindliche elektrostatische latente Bild hervorzurufen.
Die an den entgegengesetztenEnden oder den vier Ecken der
Entwicklungselektrode 36 angebrachten Abstandsstücke
können aus einem Werkstoff bestehen, der einen niedrigen Reibungswiderstand bei hoher Verschleißfestigkeit gegenüber
der lichtempfindlichen Trommel 17 aufweist. Bei der dargestellten
Ausführungsform kann jedes dieser Abstandsstücke eine auf einem Zapfen 172 angebrachte Nylonscheibe 171 aufweisen,
die sich gegen die Kante 173 der Nut 17. an den beiden Enden der lichtempfindlichen Trommel legt.
Ein Tragrahmen 176 kann eine waagerechte Schwenkbewegung auf der Rückseite der Klappe 17H der Entwicklungsvorrichtung
34 um einen Vertikalstift 175 (Fig. 6) ausführen. Der
Rahmen 176 trägt eine querliegende Welle 177, von der zwei Tragarme 178 nach vorn (in Fig. 6) vortreten. Ein Tragteil
179 für die Entwicklungselektrode, mit eingesetzten Stiften 180, verläuft quer zu den Tragarmen 17 8 und ruht auf
ihnen. Das Tragteil 179 halt die Entwicklungselektrode 36,
wobei die Stifte 180 in Bohrungen 181 in der Unterseite der Entwicklungeelektrode 36 eingreifen, Federn 37 drücken
normalerweise die Arme 17 8 nach oben, so daß die Abstandsscheiben
172( insgesamt vier Stück) gegen die gegenüberliegenden Kanten 17 3 der lichtempfindlichen Trommel 17
gelegt sind. Alle Abstandsscheiben werden gleichmäBSig
gegen die Kanten 173 gedrückt wegen der vertikalen Schwenkbewegung um die Welle 177 und der horizontalen Schwenkbewegung um den Stift 175, so daß der Zwischenraum zwi-
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sehen Trommel 17 und Elektrode 3 6 an allen Stellen gleichmassig ist.
Der die Entwicklerflüssigkeit enthaltende Behälter 34 kann
auf Schienen 181 zu dem Gerätehauptteil 1 und von ihm weg
bewegt werden. Während jeder Bewegung des Entwicklerflüssigkeit s be hälters muß verhindert werden, daß die Abstandsscheiben 172 die lichtempfindliche Trommel 17 berühren, damit
diese nicht beschädigt wird. Zu diesem Zweck wird ein Knopf 183 der an der Klappe 171 des Behälters 34 an ihrem einen
Ende angebracht ist, in Uhrzeigersichtung (in Fig. 1) gedreht werden, wodurch eine ein einheitliches Bauteil mit
dem Knopf bildende Trommel 182^ (Fig· 6) die Seile 18S1,
1832 aufnimmt, die an ihrem einen Ende an der Trommel
182^ und an dem anderen Ende an des entgegengesetzten
Enden des Entwicklungeelektrodenträgers 179 Über Führungsrollen 184. bzw. 184« angebracht sind, so daß das Tragteil 179 um die Welle 177 gesenkt wird, wodurch auch die
Entwicklungselektrode gesenkt wird, um die Rollen 172 von der lichtempfindlichen (Trommel 17 abzuheben. Gleichzeitig
wird ein Exzenterstift 185 auf dem Knopf 18 2 gedreht, so.
daß ein Hebel 186 gegen den Uhrzeiger (Fig» 1) um eine
Welle 187 gedreht wird, wodurch ein Verriegelungsstab 188 ausser Eingriff mit einem Verriegelungsteil 189 gebracht
wird, das an dem Gerätehauptteil 1 vorgesehen ist, und wodurch der Entwicklerbehälter 34 sich frei bewegen kann.
Von der Entwicklungselektrode 3 6 abgeflossene Entwicklerflüssigkeit wird in einem Behälter 190 aufgefangen, der
sich zwischen der Elektrode und der Klappe 174 befindet,
und die hier aufgefangene Flüssigkeit wird durch ein Filter 191 gegeben, damit Staub und verfestigter Toner abgetrennt
werden können\ danach wird die Flüssigkeit in den Behälter
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zurückgeführt. Klappe 174 und Behälter 190 besitzen
öffnungen, durch die die Tragarme 178 für das Tragteil der Entwicklungeelektrode usw. nach oben geführt werden
können.
Wenn die Entwicklerflüssigkeit 33 in dem Behälter 34 ein
vorgegebenes Restniveau erreicht hat, wird die entsprechend tief« Lage eines Schwimmers 192 von einem Mikroschalter HSlS
festgestellt, durch den die elektrische Anzeige der Rest«
meng« erfolgt. Der Schwimmer ist an einem Schwimmerarm 193 gehalten, der mittels einer Welle 194 an dem Behälter 34 oder
der Klappe 174 angelenkt ist. In dem Behälter 34 ist ein Ablenkteil 19S angebracht, das den Schwimmer vor der Beeinflussung durch die turbulente Strömung der Entwicklerflüssigkeit schützen soll, und ein verbindender Durchlaß 195- befindet sich an einem Abschnitt oder am unteren Teil des Ablenk·
teils 195.
Wie bereits erwähnt, wird durch Schliessen des Hauptschalters der Motor M2 eingeschaltet, der die Rührflügel 194
und die Pumpe 35 in der Entwicklerflüssigkeit in Drehung versetzt (vgl. Fig. 5), so daß die Entwicklerflüssigkeit
duroh die Leitung 195', das Abzweigstück 196 und die
Leitung 197 in den Spalt 170 in der Entwicklungselektrode
geleitet wird. Andererseits wird ein Teil der Entwicklerflüssigkeit aus dem Behälter 34 durch das Abzweigstück 116,
die Leitung 198, das Verbindungsstück 199, die Leitung 200 in die Flüsigkeit «zuleitung 70 geführt, aus der die Flüssigkeit wie oben beschrieben als Reinigungsflüssigkeit
an die Abstreifklinge 42 gebracht wird«
Damit der Entwicklerbehälter 34 sum Überprüfen und/oder zu
Wartungsarbeiten aus dem Gerätehauptteil 1 herausgenommen
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«erden kann, kann das Verbindungsstück 199 zwischen der
Reinigungsflüssigkeit führenden Zuleitungen 198 und der Leitung 200 des Hauptgeräts nach Bedarf automatisch kuppeln,
wozu einfach eine Andruckverbindung hergestellt wird· Das kann in der nachstehend beschriebenen Weise geschehen.·
Ein L-förmiges Rohr 201 wird mit seinem einen Ende an
die Leitung 198 der Entwicklungsvorrichtung angeschlossen und mit seinem anderen Ende an eine Lagerung 202 auf der
Klappe im mit Hilfe einer Welle 203. Eine Kupplung 204
mit einem Konusende, das auf die lichtempfindliche Trommel gerichtet ist, wird an das obere Ende des L-förmigen Rohrs
201 angeschlossen und eine der Kupplung 20H angepaßte Kupplung
205 ist mit der Leitung 200 verbunden. Die beiden Kupplungsteile können an einem Geräterahmen 206 angebracht sein. Mindestens
eines der beiden Kupplungsteile 201, 205 kann aus Gummi oder einem anderen elastischen Material bestehen. Nach
dem Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung in das Hauptgerät 1 werden die beiden Kupplungsteile miteinander in Eingriff
gebracht, und die Kupplung 20H hat die Tendenz, nach aussen
zu drücken, um das L-förmige Rohr 201 um die Welle 203 zu
drehen, aber dem wirkt eine Feder 207 entgegen, die das L-förmige
Rohr 201 so beaufschlagt, daß die beiden Kupplungsteile in engem, flüssigkeitsdichten Kontakt bleiben·
Die Fig· 1 und S lassen erkennen, daß ein durchsichtiges
Glasrohr 197. in der an die Entwicklungselektrode 36 führenden Leitung 197 liegt. Die Konzentration'der das Glasrohr
durchströmenden Entwicklerflüssigkeit kann mit photoelektriechttn
Mitteln nachgewiesen werden, die aus einer Lampe 209 und lichtempfindlichen Mittein (CdS-ZeHe und dg.) bestehen.
Wenn der Toner in der Entwicklerflüssigkeit in einem solchen
Ausmaß verringert ist, daß die Tonerkonzentration einen vorgegebenen Wert unterschreitet, kann die photoelektrische
Einrichtung ein elektrisches Signal zu einem vorbestimmten
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Zeitpunkt abgeben, der, etwa durch die Trommeldrehung,
mit dem Kopierzyklus synchronisiert ist· (Andernfalls würde Entwicklerflüssigkeit nachgefüllt werden, wenn die
Flüssigkeit nicht bis an das Glasrohr 197 reicht, wie es im allgemeinen unmittelbar nach dem Beginn des Kopierzyklus
eintritt). Das dadurch erzeugte elektrische Signal erregt ein Solenoid SL4 (Fig. 8), wodurch wiederum ein
Stab 211 und ein Hebel 212 in Betrieb genommen werden, um eine Behälterwelle 213 anzuheben, damit konzentriertere
Flüssigkeit in einen Tank 214 gegeben werden kann. Die Zugabe von verdünnter Flüssigkeit kann aus einem Behälter
215 für Verdünnungeflüssigkeit über eine sogenannte Hühnerfütterstation erfolgen.
Die Anschlußklemmen für die verschiedenen, in die Entwicklungevorrichtung
eingebauten Elemente, etwa den Motor M2, die Konzentrationsdetektorlampe 209, das lichtauffangende
Element 210, den Mikroschalter MS15 für den Schwimmer, das Solenoid SlA für die Flüssigkeitszufuhr sind so angebracht,
daß sie beim Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung in den Gerätekörper verbunden werden können. Das genannte
Filter 191 (Fig. 1) ist in die turbulente Strömung des genannten Filters 191 (Fig. 1) der EntwickletflÜssigkeit
getaucht, um ein Verklumpen der Flüssigkeit zu vermeiden.
Di« Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Einrichtung für das gleichmässige Andrücken der Abetandestücke,
damit ein gleichförmiger Zwischenraum zwischen der Entwicklungselektrode und der lichtempfindlichen Trommel
entsteht. Eine Feder liegt unter jedem Ab stands haltet) die
an den vier Ecken der Entwicklungselektrode angeordnet sind.
Patentansprüche
t
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Claims (1)
1. Vorrichtung für die Entwicklung mit flüssigem Entwickler» nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Tragarme (178) und ein Tragteil (179) für die Entwicklungselektrode
(36) vorgesehen sind, wodurch diese in einer Vertikal- und einer Horizontalebene schwenkbar
ist ι und daß die Abstandsetücke an den gegenüberliegenden
Enden der Entwicklungselektrode (3 6) gleichförmigen Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel haben.
δ. Vorrichtung für die Entwicklung mit flüssigem Entwickler, nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet,daß eine Einrichtung
zum Absenken der Entwicklungselektrode (36) mit Hilfe von Seilen (183) vorgesehen ist, die die Abstandsstücke
(171) der Entwicklungselektrode (36) von der lichtempfindlichen Trommel (17) so weit abhebt, daß die Abstandestücke
(171) nicht an die lichtempfindliche Trommel (17) gelangen können, wenn die Vorrichtung an den Haijptteil (1) des
Kopiergerät· gesetzt oder von ihm abgenommen wird·
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |