DE2457088B2 - Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem BildempfangsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial, mit
einem im wesentlichen geschlossenen Fixiergehäuse, in welchem wenigstens ein Heizstrahler sowie eine eine
Saugeinrichtung aufweisende Vakuumhalteeinrichtung angeordnet sind, und mit einem hinter dem Ausgangsspalt
des Fixiergehäuses angeordneten Transportwalzenpaar.
In derartigen Vorrichtungen wird das Bildempfangsmaterial beim Fixieren relativ hoch erhitzt, um das
Tonermaterial zu schmelzen. Bei dieser Erwärmung wird ein Teil der im Bildempfangsmaterial, beispielsweise
einem Papierbogen, enthaltenen Feuchtigkeit ausgetrieben. Je nach Menge der ausgetriebenen Feuchtigkeit
kommt es zu Schrumpfvorgängen bezüglich der Längen- oder Breitenabmessung des Blattes; auch ein
Einrollen des Blattes wird häufig beobachtet. Dadurch, daß sich ein Bildempfangsmaterial wirft und aufrollt,
werden jedoch Störungen im Betrieb der Kopiermaschinen herbeigeführt Kopiermaschinen, die auf Vorder-
und Rückseite des Bildempfangsmaterials Kopien aufbringen, verlangen insbesondere ein Bildempfangsmaterial
mit konstanten Abmessungen und ohne Verwerfungen und Aufrollerscheinungea
In den US-PS 28 07 703 sowie 3807 704 rind
Fixiervorrichtungen beschrieben, bei welchen das Tonerbild auf dem Bildempfangsmaterial selektiv auf
seinen Schmelzpunkt erwärmt wird, während das Bildempfangsmaterial als solches auf einer Temperatur
gehalten wird, die weit unterhalb des Schmelzpunkts der Tonerteilchen ist Dabei wird die Temperatur des
Bildempfangsmaterials unterhalb der Siedetemperatur von Wasser gehalten, so daß kein nennenswerter
Feuchtigkeitsverlust aus den einzelnen Blättern des Bildempfangsmaterials auftritt In den genannten
Patentschriften sind Mittel zur erhöhter Konvektion, wie Ventilatoren und Gebläse sowie Kühleinrichtungen
und dergleichen beschrieben, um die Temperatur so gering wie möglich zu halten. Zum Erwärmen der
Tonerteilchen über ihre Schmelztemperatur sind Fokussiereinrichtungen vorgesehen, die die Strahlungsenergie
auf die gewünschten Stellen des Bildempfangsmaterials bündeln.
Die bekannten Vorrichtungen sind für das Kopieren von Karteikarten bestimmt, wo in der Regel nur relativ
geringe Tonermengen auftreten, verglichen mit Kopien für andere Zwecke. Dichtere Tonerbilder fordern
jedoch größere Mengen an Tuner^ilchers, was wiederum
eine größere Wärmemenge zum Schmelzen der Tonerteilchen erforderlich macht.
Aus der US-PS 38 49 905 ist eine Fixiervorrichtung bekannt, bei welcher in der Nähe der Fi^ierzone eine
Abdichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die
« Luftströmung in dieser Zone so herabgesetzt wird, daß
sich das Bildempfangsmaterial nur noch wenig oder gar nicht aufrollt. Die Abdichtungen bestehen aus streifenartigen
Teilen aus einem polymeren Kunststoff. Aufgrund der auftretenden hohen Temperaturen haben
■to diese Kunststoffteilchen jedoch eine nur geringe
Lebensdauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fixiervorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Fixiergehäuse und wenigstens einer
Walze des Transportwalzenpaares eine die durch die Saugeinrichtung in dem Fixiergehäuse erzeugte Luftströmung
herabsetzende Bürstendichtung angeordnet ist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß zusätzlich zwischen der anderen Walze des Transportwalzenpaares
und dem Fixiergehäuse eine weitere Bürstendichtung angeordnet ist. Vorteilhafterweise
kann die Fixiervorrichtung eine vor dem Eintrittsspalt des Fixiergehäuses angeordnete Vakuumtransporteinrichtung
aufweisen und kann zwischen dem Fixiergehäuse und der Vakuumtransporteinrichtung eine die
Luftströmung durch den Eintrittsspah herabsetzende Dichtungseinrichtung vorgesehen sein. Außerdem hat
fao es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß in Anpassung
an dem Fixiergehäuse benachbarte Geräteteile einer Kopiervorrichtung vor dem Eingangsspalt des Fixiergehäuses
ein der. Eingangsspalt gegenüber einem durch die Saugeinrichtungen erzeugten Luftstrom abschir-
b> mendes Leitelement angeordnet ist, welches den
Luftstrom auf das für die Saugeinrichtung der Vakuumtransporteinrichtung erforderliche Volumen
begrenzt und von dem F.ingangsspalt des Fixiergehäu-
2»
2r>
ses in Richtung auf die Saugeinrichtung der Vakuumtransporteinrichtung
lenkt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen Pudereinrichtung versehenen Kopiermaschine,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung eines DiIdempfangsmaterials
im aufgerollten Zustand, ι ο
F i g. 3 eisen Schnitt durch die Fixiervorrichtung und
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer Bürstendichtung.
F i g. 1 zeigt eine Fixiervorrichtung 1 zum Fixieren eines Tonerbildes auf ein Blatt 2 eines Bildempfangsma- ι ■>
terials. Die Fixiervorrichtung 1 weist eine Heizvorrichtung 3 auf, die eine Strahlungswärmequelle 4 hat, die auf
das Blatt einwirkt Die Heizvorrichtung 3 bildet eine Schmelzzone 5, in der die Wärmequelle 4 wirksam ist,
um das Bild auf dem Blatt 2 zu fixieren. In der Schmelzzone 5 ist eine Luftströmung vorhanden, die
durch Einflüsse innerhalb und/oder außerhalb der Heizvorrichtung 3 hervorgerufen sein kann. Erfindungswesentlich
sind die Vorrichtungsteile, die im Zusammenwirken mit der Heizvorrichtung 3 das Einrollen des
Blattes 2 während des Fixierens reduzieren. Diese Anordnung 6 umfaßt vorzugsweise wenigstens eine
Abdichtung in der Form eines bürstenartigen Elemente· nächst der Schmelzzone 5, die die Luftströmung durch
die Zone auf ein Volumen beschränkt, bei dem das «> Einrollen des Blattes wesentlich reduziert wird.
Vermutlich beruht das Rollen des aus Papier bestehenden Bildempfangsmaterials nach dem Fixieren
auf einer plastischen Deformation des Papierblattes.
Die Rollung ist wahrscheinlich das Resultat von r>
Spannungen, die dem Blatt im Zusammenhang mit dem Feuchtigkeitsgradienten über die Blattdicke aufgeprägt
werden. Die Erfindung ist nicht darauf gerichtet, eine Rollung zu vermeiden, die durch mechanische Deformation
induziert wird, wie sie in der Kopiermaschine -to vorkommen kann; eine solche Deformation kann zu
einem Einrollen in jeder Richtung je nach der Richtung der Deformation führen. Ein Beispiel dafür ist eine
Rollung, die durch eine mit einer Schmelzrolle arbeitende Fixiervorrichtung induziert wird.
Die Hauptursache für die Spannungen ist der Feuchtigkeitsgradient, der die Oberseite des Blattes
stärker schrumpfen läßt als die Blattunte.seite. Der Feuchtigkeitsgradient wird durch den Temperaturgradienten,
den anfänglichen Feuchtigkeitsgehalt und den w Feuchtigkeitsentzug bestimmt. In vielen Fällen ist der
Feuchtigkeitsentzug beträchtlich. Durch eine Vakuumtransporteinrichtung kann die Rollung noch verstärkt
werden, indem die Entfeuchtungsgeschwindigkeit durch die stärkere Luftströmung in der Schmelzzone gestei- v-,
gert wird. Die Entfeuchtungsgeschwindigkeit ist in der Oberfläche des Blattes wesentlich größer, wodurch ein
größerer Feuchtigkeitsgradient zustande kommt, der zu stärkeren Spannungen und einer stärkeren Deformation
des Blattes führt. Weitere Aspekte des Mechanismus, wi der die Rollung der Blätter verursacht, sind in der
US-PS 28 07 703 beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Blatt 2 des Bildempfangsmaterials nach dem Fixieren mittels einer herkömmlichen
Vorrichtung dargestellt. Das Blatt 2 hat an seinem f>
hinteren Randteil 8 eine merkliche Krümmung von etwa 37 mm. Diese Art von Krümmung 7 eines Blattes 2 wird
von einer Vorrichtung 10 erzeugt, wie sie genauer anhand der F i g. 1 beschrieben wird, wenn keine das
Rollen verhindernde Maßnahmen getroffen sind. In anderen Vorrichtungen kann die Krümmung 7 mehr
oder weniger ausgeprägt sein. Es kann eine Krümmung 7 am Hinterrand 8 und/oder am Vorderrand 9 des
Blattes 2 geben. Nach der Lehre der Erfindung ist es auf
jeden Fall möglich, eine beim Fixieren im Blatt 2 hervorgerufene Krümmung oder Rolltendenz weitgehend
oder ganz zu beseitigen, wenn diese Rolltendenz andere Ursachen hat als eine mechanische Deformation.
In Fig. 1 ist eine automatische Kopiermaschine 10 gezeigt, die eine erfindungsgemäß verbesserte Fixiervorrichtung
1 enthält Die Kopiermaschine 10 der F i g. 1 veranschaulicht die verschiedenen Komponenten,
die zur Herstellung von Kopien eines Originals dienen. Die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung 1 ist
zwar in besonderem Maße zur Verwendung in einer automatischen Kopiermaschine geeignet, wie aus der
nachstehenden Beschreibung hervorgeht, läßt sie sich aber auch ebensogut in einer Vielfalt von Maschinen
verwenden, in denen ein Tonerbild auf einem Blatt fixiert wird, und ist daher nicht auf das spezielle, hier
gezeigte Beispiel beschränkt.
Die Kopiermaschine 10 der Fig. 1 verwendet zur Bildaufzeichnung eine Trommel 11, deren Umfang mit
einem geeigneten photoleitfähigen Material 12 überzogen ist. Ein Beispiel für ein geeignetes photoleitfähiges
Material ist in der US-PS 29 70 906 beschrieben. Die Trommel 11 ist mittels einer Welle 13 in dem nicht
gezeigten Maschinenrahmen drehbar gelagert und dreht sich in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung.
Dabei führt sie ihre Bildträgerfläche durch mehrere Bearbeitungsstationen. Zum Antrieb und zur Bewegungskoordination
der verschiedenen zusammenwirkenden Maschinenkomponenten ist eine nicht gezeigte
Antriebseinrichtung vorgesehen. Auf diese Weise wird eine getreue Reproduktion der Eingabeinformation des
Originals auf ein Blatt 2 eines Bildempfangsm?terials aufgezeichnet.
Die verschiedenen Bearbeitungsstationen zur Herstellung einer Kopie eines Originals sind in Fig. I als
Blöcke A bis üfdargestellt. In der Aufladestation A wird
gleichmäßig auf die photoleitfähige Fläche 12 der Trommel U eine elektrostatische Ladung aufgebracht.
Dann dreht sich die Trommel 11 zu einer Belichturigsstation
B weiter, wo die aufgeladene photoleitfähige Fläche 12 mit der Eingabeinformation des Originals
belichtet wird.
Nach der Belichtung dreht die Trommel 11 das auf der
photoleitfähigen Fläche 12 aufgezeichnete latente elektrostatische Bild zu einer Entwicklungsstation C
weiter, in der auf die photoleitfähige Fläche 12 ein gebräuchliches Entwicklergemisch aufgebracht wird,
das das latente Bild sichtbar macht.
Das entwickelte Bild auf der photoleitfähigen Fläche 12 wird dann mit einem Blatt 2 eines Bildempfangsmaterials in einer Übertragungsstation D in Kontakt
gebracht und das Tonerbild wird von der photoleitfähigen Fläche 12 auf die in Kontakt stehende Seite des
Blattes 2 übertragen. Das Bildempfangsmaterial kann Papier, Kunststoff usw. sein. Nachdem das Tonerbild auf
das Blatt Bildempfangsmaterial 2 übertragen ist, wird das Blatt mit dem darauf befindlichen Tonerbild zu einer
Heizeinrichtung 3 weitertransportiert, die das überträgene Tonerbild auf dem Blatt fixiert. Nach dem Fixieren
wird das Blatt 2 von Rollen 14 vorgeschoben und dann von Rollen 15 zu einem Ausgabetrog 16 befördert, aus
dein es von dem Maschinenwärter weggenommen
werden kann.
Die erfindungsgemäße Kopiermaschine kann auch
derart gebaut sein, daß sie Bildempfangsmaterialblätter 2 von unterschiedlicher Länge aufnehmen und verarbeiten
kann. Die Länge des Blattes 2 wird natürlich von der Größe der Eingabeinformation des Originals, wie sie auf
der photoleitfähigen Fläche 12 aufgezeichnet ist, bestimmt. Zu diesem Zweck ist eine Papierkassette 17
zweckmäßigerweise verstellbar konstruiert, so daß Blätter unterschiedlicher Länge und Breite aufgenommen
werden können. Für den Betrieb wird die Papierkassette 17 mit einem Stapel von Blättern 2
bestimmter Größe gefüllt und in die Maschine eingeschoben, wobei sie auf einer Bodenplatte (nicht
gezeigt) entlanggleitet, die die Kassette in die richtige Lage zu zwei Zuführroüen i8 bringt, wenn die Kassette
die richtige Lage zu den Zuführrollen einnimmt, wird das oberste Blatt des Stapels mit Hilfe zweier
Ausrichtrollen 19 vom Stapel abgesondert und in die Übertragungsstation Dvorgeschoben.
Die vorstehende Beschreibung genügt, um die allgemeine Funktion der automatischen Kopiermaschine
1 zu verdeutlichen, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt werden kann.
In F i g. 3 ist derjenige Teil der Kopiermaschine 10 von F i g. 1, der die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung
1 enthält, genauer dargestellt. F i g. 3 gibt eine Seitenansicht wieder, wobei ohne weiteres klar ist, daß
sich die Fixiervorrichtung über das ganze Blatt senkrecht zur Papierebene der F i g. 3 erstreckt. Das
Blatt 2 fällt, nachdem es die Übertragungsstation D der F i g. 1 passiert hat und sich von der photoleitfähigen
Fläche 12 gelöst hat, auf eine Vakuumtransporteinrichtung 20 in Form eines Vakuumbandes herab, das das
Blatt direkt zur Fixiervorrichtung 1 befördert.
Die Fixiervorrichtung 1 weist in dem dargestellten Beispiel einen Heizstrahler 3 auf. Der Strahler 3 hat
einen geheizten Tisch 30, der an einer solchen Stelle angebracht ist, daß er mit der bildfreien Seite des Blattes
2 in Koniakt kommt und das Blatt über den Tisch gleitet,
während es durch die Fixierzone transportiert wird. Der geheizte Tisch 30 ist derart konstruiert, daß zwischen
dem Tisch und dem Blatt 2 ein ausreichender Wärmefluß zustande kommt, um die Temperatur des
Blattes rasch auf eine Höhe etwas unter der Schmortemperatur des Blattes ansteigen zu lassen.
Dadurch, daß man die Temperatur des Blattes in dieser Weise steuert, wird die Möglichkeit, daß das Blatt
während des Fixierens als Kühlkörper wirkt, minimal gehalten. Die Strahlungswärmequelle zum Schmelzen
liefert eine IR-Quarzlampe 31, die in einem Reflektor 32
gegenüber dem geheizten Tisch derart angeordnet ist, daß sie mit der Bildseite des Blattes 2 thermisch
zusammenwirkt. Der Spektralbereich der Lampe 31 liegt vorzugsweise in einem Bereich, wo der Toner stark
absorbiert und das Bildempfangsmaterial 2, das Papier sein kann, verhältnismäßig gering absorbierend ist
Demzufolge erwärmt sich der Toner sehr rasch auf die gewünschte Schmelztemperatur, während das das
Tonerbild tragende Blatt 2 auf einer verhältnismäßig w niedrigen Temperatur bleibt Auf der Rückseite des
Reflektors 32 ist eine Kühlkammer 33 mit Zwangsluftströmung vorgesehen, um den Strahler 3 im Betrieb zu
kühlen.
In dem Tisch 30 ist ein Heizelement 34 untergebracht,
um den Tisch während der Wartezeiten auf einer gewünschten Temperatur zu halten. Wenn die Quarzlampe
31 eingeschaltet wird, wird das Vorwärm-Heizelement
abgeschaltet und der Tisch 30 empfängt seine Wärme unmittelbar von der Quarzlampe.
Der Vorderrand des bildtragenden Blattes 2 wird durch einen Einlaß 35 in die Schmelzzone 5 geschober
und gleitet über den Tisch 30 und durch einen Auslaß 36 zwischen zwei zusammenwirkenden Transportrollen 40
und 41, die eine Flammenlöschvorrichtung darstellen Die untere Löschrolle 41 hat eine solche Lage, daß ihr
Umfang tiefer liegt als die Ebene des Tisches 30, so ciaD die Löschrollen 40 und 41 das Blatt 2 in Gleitkontakt mit
dem Tisch 30 halten. Außerdem wird das Blatt noch durch Saugwirkung am Tisch 30 gehalten, die über eine
Saugkammer 37 und Saugöffnungen 38 im Tisch zustande kommt.
Die Löschrollen 40 und 41 schieben das Blatt entlang einer Leitplatte 42 vorwärts in den Spalt zweier
Vorschubrollen 43, die das Blatt in den Ausgabetrog 16 ablegen. Der Ausgabetrog 16 weist einen nach ober
geneigten Boden 44 und einen nach oben gebogener Randanschlag 45 auf.
Die Vorschubrollen 43 haben die Aufgabe, das Blatt ΐ
in den Ausgabetrog 16 zu befördern. Zudem weisen die Vorschubrollen 43 einen kompakten Vortriebsmechanismus
46 auf, der das Blatt 2 rasch und wirksam geger den Anschlag 45 zur Anlage bringt. Der Vortriebmecha
nismus ist in der deutschen Patentanmeldung P 23 632 248 genauer beschrieben.
In dem Beispiel der F i g. 3 ist eine Vakuumtransporteinrichtung 20 mit einer Saugeinrichtung 21 vorgesehen
die Luft in, durch oder zwischen die Transportbänder 2i saugt und die an irgendeine gebräuchliche Unterdruckquelle
(nicht gezeigt) angeschlossen ist. Die Saugeinrichtung 21 wirkt mit den Bändern 22 zusammen, um eir
Blatt 2 in festem Kontakt mit diesen zu hallen. Die Saugeinrichtung 21 stellt jedoch nur einen von vieler
möglichen äußeren Einflüssen in der Maschine 10 dar die eine Luftströmung durch die Schmelzzone i
verursachen können. Die Saugeinrichtung 21 saugt Lufi durch eine nicht gezeigte öffnung ein. Die Luft fließi
durch verschiedene Kanäle, die von den Bestandteiler und Stationen der Maschine gebildet werden. Di«
Transportbahn stellt einen der Kanäle für die Luftströmung zur Saugeinrichtung 21 dar. Beim Fehlen dei
erfindungsgemäßen Anordnung 6 wird Luft durch der Strahler 3 gesaugt, um den Bedarf der Saugeinrichtung
21 zu befriedigen, wie dies durch die Pfeile 5( angedeutet ist. Diese Luftströmung hat zwar einerseit;
die günstige Auswirkung, das Blatt 2 vor seinei Aufnahme in den Löschrollen 40 und 41 zu kühlen
andererseits jedoch einen schädlichen Effekt, weil sie eine starke Rollung des Blattes während des Schmelzens
verursacht.
In dem Heizstrahler 3 ist auch noch eine interne Ursache für eine Luftströmung durch die Schmelzzone ί
vorhanden. Diese besteht aus einer Reihe vor öffnungen 38 in dem Tisch 30, die mit einei
Saugeinrichtung, zu der eine Kammer 37 gehört, ir Verbindung stehen. Zweck dieser öffnungen 38 ist es
ein durch Saugkraft wirkendes Festhaltemittel zu bieten, um das Blatt 2 während seines Durchgangs durch
die Fixiervorrichtung in Kontakt mit dem Tisch 30 zu halten. Wenn das Blatt diese Öffnungen nicht abdeckt
entsteht ein merklicher Luftstrom. Die Richtung diesel Luftströmung ändert sich, je nachdem ob das Blatt das
Fixiergehäuse betritt oder verläßt Eine weitere interne Ursache für eine Luftströmung stellen die dei
Heizvorrichtung selbst zugehörigen Konvektions-Luftströme dar.
Wie man sieht, kommt also durch äußere und innere Einflüsse eine Luftströmung durch die Schmelzzone
zustande. Vermutlich genügt jedoch bereits einer dieser Einflüsse, um eine Luftströmung zu verursachen.
Die Temperatur- und Feuchtigkeitsgradienten in dem aufgeheizten Teil des Blattes 2 treten nur während einer
äußerst kurzen Zeitspanne auf, etwa Bruchteile einer Sekunde lang. Wenn also das Blatt während dieser
Zeitspanne in ausreichendem Maß gehalten werden kann oder wenn die Geschwindigkeit, mit der
Feuchtigkeit während dieser Zeitspanne abgedampft wird, reduziert werden kann, kann die Rollung 7
vermindert werden.
In der dargestellten Vorrichtung 1 kommt es ohne die
Anordnung 6 zu einem beträchtlichen Rollen des Hinterrandes 7 der Blätter, wie in Fig. 2 gezeigt. Am
Vorderrand 9 tritt keine ausgeprägte Rolltendenz ein aufgrund der Wechselwirkung der Vakuumtransporteinrichtung
20 mit dem Blatt 2. Vermutlich verhindert die Vakuumtransporteinrichtung 20 eine unter dem
Einfluß der Feuchtigkeitsgradienten auftretende Deformierung des Blattes 2. Wenn jedoch das Blatt 2 die
Vakuumtransporteinrichtung 20 verläßt, ist der Hinterrand 8 des Blattes nicht mehr ausreichend festgehalten
und rollt sich ziemlich stark, wie dies beispielsweise in F i g. 2 gezeigt ist.
Wenn der Vorderrand 9 des Blattes 2 in die Schmelzzone 5 eintritt, verschließt das übrige Blatt
einige der Saugöffnungen (nicht gezeigt) in der Oberseite der Vakuumtransporteinrichtung 20, wodurch
die Luftströmung durch die Schmelzzone 5 reduziert wird. Während das Blatt 2 durch die Schmelzzone 5
weiterwandert, werden mehr und mehr Saugöffnungen von dem Blatt 2 freigegeben, speziell diejenigen nächst
dem Heizstrahler 3, wodurch die Luftströmung durch die Schmelzzone verstärkt wird. Dies ist wohl ein
Hauptgrund für die ausgeprägte Rollung des Hinterrandes 8 und der unmerklichen Rollung des Vorderrandes 9
bei Verwendung der dargestellten speziellen Vorrichtung.
Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung 6 zur Verhinderung des Rollens vorgesehen, die in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Dichtungen 61, 62, 63 und 64 nächst der Schmelzzone
umfaßt, welche geeignet sind, die Luftströmung in der Schmelzzone auf ein Ausmaß zu beschränken, bei dem
die Rolltendenz des Blattes wesentlich reduziert oder ganz unterbunden ist. In der Vorrichtung 1, in deren
Schmelzzone 5 der Einfluß der Vakuumtransporteinrichtung 20 vorhanden ist, bewirkt die Anbringung der
Dichtung 61 zwischen dem Fixiergehäuse 65 und der oberen Transportrolle 40 an der Auslaßseite eine
wesentliche Verminderung des Rollens im Vergleich zu der gleichen Vorrichtung ohne die Dichtung 61.
Experimentell hat sich herausgestellt, daß die Verminderung der Rollung durch diese Dichtung 61 etwa 60%
oder mehr ist Weitere Verminderungen der Rolltendenz können durch zusätzliche Dichtungen 62,63 und 64
erzielt werden; so ergibt beispielsweise die untere Dichtung 62 zwischen dem unteren Gehäuseteil 66 und
der unteren Transportrolle 41 eine weitere Verminderung der Rollung um 5 bis 10% oder mehr. Es hat sich
wegen des Einflusses der Vakuumtransporteinrichtung 20 auf die Schmelzzone als günstig erwiesen, stromaufwärts
vom Strahler 3 in der Dichtung 63 zwischen der Heizvorrichtung und der Reinigungsstation E Schlitze
oder Löcher 67 vorzusehen. Dies ermöglicht die Luftströmung, aus dem Kanal 68 in Richtung des Pfeiles
69 zu der Saugeinrichtung 21 zu fließen, wodurch sich der Luftdurchsatz durch die Schmelzzone reduziert. Die
Anbringung der Löcher 67 in dieser speziellen Dichtung 63, die auch zur Führung des Blattes dient, liefert eine
Verminderung der Rollung um weitere 15%. Schließlich
liefert eine Dichtung 64 zwischen der Vakuumtransporteinrichtung 20 und dem unteren Teil 66 des Schmelzers
3 noch eine gewisse, jedoch nicht bedeutende Verbesserung von weniger als 5%.
ίο Es ist klar, daß die in Fig. 3 gezeigte Fixiervorrichtung
Abdichtungen zwischen dem stromabwärts liegenden Blatttransport 40 und 41 und dem Strahler 3
braucht, um die Rollung 7 herabzusetzen oder zu unterbinden. Wenn die Vakuumtransporteinrichtung 20
oder eine andere äußere Quelle für eine merkliche Luftströmung durch die Schmelzzone nicht stromaufwärts
sondern stromabwärts vom Heizstrahler angeordnet wäre, wären natürlich die wirksamen Abdichtungen
zur Reduzierung der Luftströmung nicht die stromabwärtigen Dichtungen 61 und 62, sondern die
stromaufwärts gelegenen Dichtungen 63 und 64. In diesem Fall müßte die Dichtung 63 zwischen dem
oberen Teil des Gehäuses 65 und dem angrenzenden Gehäuse Eundurchlässig sein, wogegen die Dichtungen
61 und 62 auf der stromabwärtigen Seite des Strahlers nach Wunsch durchlässig sein könnten.
In dem gezeigten Beispiel übt die interne Saugeinrichtung 37 und 38 keinen Einfluß auf das Ausmaß der
entstehenden Rollung aus. Eine Regulierung der Saugkraft dieser Einrichtung kann im Zusammenwirken
mit den Dichtungen 61 —64 dazu beitragen, die Luftströmung durch die Schmelzzone 5 zu reduzieren.
Eine Verstärkung der Saugkraft würde die von dem Feuchtigkeitsgradienten verursachte Deformation hem-
ir> men, sie würde jedoch auch die am Blatt 2 wirkenden
Verzögerungskräfte verstärken, so daß sich das Blatt in der Schmelzzone festsetzen könnte, was unerwünscht
ist.
Die Lage der Dichtungen 61—64 muß je nach den
4« Luftströmungsverhältnissen in der Vorrichtung, in der
der Strahler 3 verwendet wird, bestimmt werden und Dichtungen 61—64 können an einer oder an allen
gezeigten Stellen angebracht werden, um die Luftströmung durch die Schmelzzone zu reduzieren. Die
wichtigsten Dichtungen sind diejenigen an der bildtragenden Seite des Blattes 2 bei einer Vorrichtung 10, in
der das Blatt über einen Tisch 30 geleitet wird, da an dieser Seite des Blattes die stärkste Luftströmung
auftritt.
5(i Erfindungswesentlich ist, daß wenigstens eine der
Dichtungen 61—64 aus einem länglichen Element mit bürstenartiger Konfiguration besteht. Die Dichtungen
61 —64 erstrecken sich wenigstens mit der S-chmelzzone
in Querrichtung gemeinsam (d. i. in senkrechter Richtung zur Papierebene der F i g. 3). In F i g. 4 ist eine
solche Dichtung 100 gezeigt Die Dichtung 100 weist eine Rückleiste 101 auf, aus der mehrere längliche
Borsten 102 bürstenartig vorstehen. Die Borsten 102 können einzelne Fasern oder Faserbüschel aus bei-
w spielsweise Garnflor sein. Die Dichte der Borsten muß
so gwählt sein, daß sie praktisch eine Abdichtung für den Luftstrom bilden. Vorzugsweise sollen sie eine Luftströmung
durch den abgedichteten Kanal verhindern.
Die Rückleiste 101 besteht vorzugsweise aus einer Kombination eines Metallteils 103 und eines Kunststoffteils 104 an den Borsten 102. Die Borsten 102 sind in das Kunststoffteil 104 eingewoben und der Metallteil 103 ist über den Befestigungsteil 104 gekröpft, um die
Die Rückleiste 101 besteht vorzugsweise aus einer Kombination eines Metallteils 103 und eines Kunststoffteils 104 an den Borsten 102. Die Borsten 102 sind in das Kunststoffteil 104 eingewoben und der Metallteil 103 ist über den Befestigungsteil 104 gekröpft, um die
ίο
mechanische Festigkeit zu erhöhen.
In der Vorrichtung der Fig.3 ist die obere Rolle 40
eine frei mitlaufende Rolle. Wenn die Dichtung 100 zwischen einer freilaufenden Rolle 40 und dem
Heizstrahler 3 angebracht wird, muß eine zu dichte Bürste vermieden werden, da sonst die freilaufende
Rolle eine Hemmung erfährt, die eine gleichmäßige Rotation verhindert.
Durch die Bürstenkonfiguration anstelle eines streifenartigen Teils kann die Lebensdauer der Dichtungen
61 —64 wesentlich verlängert werden. Die bürstenartige Dichtung 100 erfordert für die Borsten 102 nicht das
gleiche Ausmaß an Elastizität wie für das Material von Dichtungsstreifen notwendig ist. Die Elastizität der
einzelnen Borsten 102 wird durch die zusätzliche Abstützung durch benachbarte Borsten erhalten.
In der gezeigten Vorrichtung sind an der oberen Rolle 40 mehrere auf dem Umfang beabstandete Rippen 47
vorgesehen, um Flammen wirksam auszulöschen und dabei eine Ablagerung von Toner an der oberen Rolle
zu vermeiden. Eine streifenartige Dichtung läßt einen Spalt von weniger als 0,76 mm zwischen der Dichtung
61 und der Nabe der Rolle 40 frei, der eine leichte Luftströmung durch den gedichteten Luftkanal erlaubt.
Diese Luftströmung hat sich als sehr leicht erwiesen und nicht stark genug, um eine merkliche Rollung zu
verursachen. Es ist jedoch erwünscht, den Kanal zwischen der Rolle 40 und dem Strahler 3 vollständig
abzudichten. Eine bürstenartige Dichtung 100 leistet eine vollständige Abdichtung dieses Kanals, da die
Borsten 102 sich der Kontur der Rollenoberfläche anpassen und daher die Einsenkungen zwischen den
Rippen 47 füllen, so daß der Luftkanal praktisch vollständig verschlossen ist.
In der Vorrichtung 1 sind bürstenartige Dichtungen 100 zwischen der oberen und unteren Transportrolle 40
und 41 auf der stromabwärtigen Seite des Strahlers 3 verwendet, wogegen eine streifenartige Dichtung 64 auf
der stromaufwärtigen Seite des Schmelzers zwischen dem unteren Teil 66 des Schmelzers und der
Vakuumtransporteinrichtung 20 vorgesehen ist. Man kann also nach der Lehre der Erfindung nach Wunsch
sowohl eine bürstenartige Dichtung 100 als auch eine Streifendichtung 63 verwenden.
Die streifenartige Dichtung 63 besteht aus einem länglichen streifenartigen Teil aus einem elastischen
Material, das einseitig in Richtung gegen die Transportelemente 40, 41 oder 20 belastet ist und sich über den
betreffenden Spalt zwischen dem Transport und dem Schmelzer erstreckt. Wie die bürstenartige Dichtung
100 können auch die streifenartigen Dichtungen an dem Schmelzer auf beliebige Weise befestigt sein. Vorzugsweise
sind die Dichtungsstreifen aus einem polymeren Material, wie Polytetrafluoräthylen und Polyethylenterephthalat.
Eine praktische Ausführung für eine bürstenartige Dichtung 100 bestand aus hitzebeständigem Kunststoff
mit einer Florgarnstärke von 2/10; die rückwärtige Halterung war eine Leinwandbindung; die Fadenzahl
für die Florzieche betrug 6,25 ± 0,25 pro 25 mm und für die Florenden 24 ± 1 pro 25 mm; die Anzahl der
Garnbüschel betrug 150 ± 8% pro 6,5 cm2 und die Bürste hatte ein Tigergewebe. Eine derartige Bürste hat
sich als effektiv erwiesen, wie aus dem folgenden Beispiel hervorgeht.
Bei einem Heizstrahler 3 mit einem Spalt zwischen dem Tisch 30 und dem Reflektor 32 von etwa 3,2 mm
und einer Länge senkrecht zur Papierebene der F i g. 3 von etwa 38 cm kommt es zu einer Luftströmung von
weniger als etwa 5,7 dmVmin, bei der die Rollung wesentlich reduziert oder ganz unterbunden ist. Wenn
die Dichtungen 61 —63 entfernt werden, beträgt die Luftströmung durch den gezeigten Schmelzer etwa
141 dm3/min.
Für die meisten Heizstrahler sollte die Luftströmung unter etwa 28,3 dmVmin und vorzugsweise unter etwa
5,7 dmVmin gehalten werden, um die Rollung zu reduzieren oder zu beseitigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial, mit einem im wesentlichen
geschlossenen Fixiergehäuse, in welchem wenigstens ein Heizstrahler sowie eine eine
Saugeinrichtung aufweisende Vakuumhalteeinrichtung angeordnet sind, und mit einem hinter dem
Ausgangsspalt des Fixiergehäuses angeordneten Transportwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Fixiergehäuse (65) und wenigstens einer Walze (40) des Tiansportwalzenpaares
(40, 4!) eine die durch die Saugeinrichtung (37) in dem Fixiergehäuse erzeugte Luftströmung
herabsetzende Bürstendichtung (61) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zwischen der anderen Walze (41) des Transportwalzenpaares (40, 41) und dem
Fixiergehäuse (65, 66) eine Bürstendichtung (62) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vor dem Eintrittsspah
des Fixiergehäuses (65) angeordnete Vakuumtransporteinrichtung (20) aufweist und daß zwischen dem
Fixiergehäuse und der Vakuumtranspoi (einrichtung eine die Luftströmung durch den Eintrittsspalt
herabsetzende Dichtungseinrichtung (64) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Anpassung an dem Fixiergehäuse
(65) benachbarte Geräteteile einer Kopiervorrichtung vor dem Eingangsspalt des Fixiergehäuses ein
den Eingangsspalt gegenüber einem durch die Saugeinrichtungen erzeugten Luftstrom abschirmendes
Leitelement (63) angeordnet ist, das den Luftstrom auf das für die Saugeinrichtung der
Vakuumtransporteinrichtung (20) erforderliche Volumen begrenzt und von dtrn Eingangsspalt des
Fixiergehäuses in Richtung auf die Saugeinrichtung der Vakuumtransporteinrichtung lenkt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstendichtung
(61, 62) mit Borsten (102) aus einem Kunststoff versehen sind.
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