DE3010788A1 - Kopienablagekorb - Google Patents

Kopienablagekorb

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  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ausgabestation für eine Wiedergabevorrichtung und insbesondere einen Kopienablagekorb für eine Mehrformat-Wiedergabevorrichtung.
Auf dem Kopiergebiet hatte es sich häufig als vorteilhaft herausgestellt, Kopien von Originalen mit verschiedener Grosse erzeugen zu können. Zusätzlich zum Wiedergeben von Originalen im Briefformat von 8,5x11 inch und Originalen mit'der amtlichen Grosse von 8,5x14 inch ist es häufig wünschenswert, Originale im Überformat und insbesondere Originale bis zu einem Format von 14x18 inch wiederzugeben. Obwohl es erwünscht war, Originale mit Überformat naturgetreu wiederzugeben, ist es auch häufig wünschenswert,Originale mit überformat auf Kopien im Briefformat verkleinern zu können.
Da die Wiedergabe von vielen verschiedenen Orginalen erwünscht ist, sind auch viele Ausgabemöglichkeiten erwünscht. Es ist bisher üblich gewesen," in einem Ausgabekorb die mehrformatigen Kopien von Originalen mit üblichem oder amtlichem Format zu sammeln. Es war auch wünschenswert, mehrere Seiten einer mehrseitigen Vorlage so zu sammeln, dass gesammelte Sätze der kopierten Originale erhalten wurden.
Sowohl bei der Herstellung von naturgetreuen Kopien von normalen Originalen oder Originalen im Überformat oder bei der Herstellung von verkleinerten Kopien von normalen Originalen oder Originalen mit überformat wurden die erzeugten Kopien in einem Ausgabekorb gesammelt.
Im allgemeinen sind diese Kopienausgabekörbe relativ zur Kopienausgabestation horizontal ausgerichtet, so dass das Kopieblatt direkt in den Korb fallen kann. Wenn der Korb andererseits vertikal ausgerichtet ist, hat er gewöhnlich nur die Fähigkeit, Kopieblätter mit einem einzigen Format, d.h. mit einem grossen
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oder kleinen Format abzulegen oder zu stapeln. Die Verwendung von horizontalen Ablagekörben ist zwar im allgemeinen zufriedenstellend, erhöht jedoch zusätzlich den gesamten für den Betrieb der Wiedergabevorrichtung erforderlichen Arbeitsplatz. Um diesen Arbeitsplatzbedarf herabzusetzen, sind bereits vertikal schräg liegende Ablagekörbe vorgeschlagen worden. Obwohl diese Körbe in gewisser Hinsicht zufriedenstellend sind, treten häufig zwei Schwierigkeiten auf. Beim Ablegen der Kopieblätter von im Grunde genommen irgendeinem Format treten Schwierigkeiten durch die folgenden Kopien auf, die auf die Hinterkante der vorhergehenden Kopie laufen und dadurch fehlgeleitet werden, so dass sie aus dem vertikalen Korb fallen können. Es sind bereits Haltevorrichtungen für die Hinterkante der Kopien vorgeschlagen worden, um die Hinterkante eines Kopieblattes zu ergreifen oder zu halten, so dass das folgende Blatt darübergehen kann. Wenn darüberhinaus Kopien mit überformat oder grosse Kopien einem vertikalen Ablagekorb zugeführt werden, können die Kopien bei der Ablage gefaltet werden oder aus dem Korb herauslaufen. -
Es sind auf dem Markt verschiedene Wiedergabevorrichtungen erhältlich, die die Kopien der wiedergegebenen Originale sammeln und sortieren können. Beispielsweise hat das Xerox-Kopiergerät 3400 die Fähigkeit, einzelne Kopien von einem Originär wiederzugeben und sie in einem einzigen Auffangkorb zu sammeln. Mit Hilfe einer Vorlagenhandhabungseinrichtung und einer Kopiensortiervorrichtung kann diese Vorrichtung auch gesammelte Sätze eines Originals mit mehreren Seiten bilden. Wenn beispielsweise fünf Kopien eines Originals mit fünf Seiten erwünscht sind, wird jede Seite des fünfseitigen Originals der Reihe nach.der Vorlagenhandhabungsvorrichtung zugeführt und werden fünf Kopien von jeder Seite, und zwar jeweils eine an die ersten fünf Fächer der Sortiervorrichtung abgegeben. Dieser Vorgang wird für alle fünf Seiten des Originals wiederholt, bis vollständig gesammelte Sätze von Kopien in den einzelnen Fächern der Sortiervorrichtung gebildet sind. Obwohl diese Vorrichtung eine grosse
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Anzahl von Kopien in einem einzigen Korb sammeln kann, oder Kopien in Sortierfächern sortieren kann, ist es nicht möglich, Vorlagen mit Überformat wiederzugeben. Es ist auch nicht möglich, verkleinerte Kopien vom Original wiederzugeben. Bezüglich Einzelheiten dieser Wiedergabevorrichtung wird auf die USHPSn 4 111 410, 4 116 204, 4 124 204 und 4 135 805 verwiesen. · ·
Eine weitere auf dem Markt erhältliche Mehrformat-Wiedergabevorrichtung ist das Xerox Kopiergerät 3107, das ein optisches System mit einem zweiten Objektiv aufweist, um mit einer Verkleinerung kopieren zu können. Bei diesem Gerät kann eine Vorlage auf der Platte angeordnet werden und kann eine naturgetreue Wiedergabe unter Verwendung eines optischen Abtastsystems in einer ersten Arbeitsweise erfolgen. In einer zweiten Arbeitsweise ist die optische Vorrichtung in einer Stellung am Rand der Platte blockiert und transportiert die Vorlagentransporteinrichtung die Vorlage über das ortsfeste optische System. Bei dieser Arbeitsweise können Originale mit überformat naturgetreu wiedergegeben werden. Bei einer dritten Arbeitsweise wird ein zweites Objektiv von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegt und dazu verwandt, ein Bild des Originals auf die Abbildungsfläche mit einer Vergrösserung abzubilden, die sich von der ersten Ver-, grösserung unterscheidet. In der US-PS 4 053 221 ist eine Vorrichtung dargestellt, die in vieler.Hinsicht dem oben beschriebenen Kopiergerät ähnlich ist.
In der US-PS 3 744 790 ist ein Mehrfachkopiergerät beschrieben, das einen Sammelkorb zum Sammeln einzelner Kopien zusammen mit einer Sortiereinrichtung aufweist, die dann verwandt wird, wenn das Kopiergerät im Sortierbetrieb benutzt wird, um mehrere Kopien yon Originalen mit mehreren Seiten zu erzeugen. In der Sortiereinrichtung ist darüberhinaus ein Sammelkorb angeschlossen, um die überschüssigen Kopien einer Anzahl von Sammelkörben in der Sortiereinrichtung aufzunehmen, wenn das Gerät im Sortierbetrieb arbeitet.Wenn daher in einer horizontalen
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Reihe fünfzehn vertikale Fächer in der Sortiereinrichtung vorgesehen sind und zwanzig Kopien gemacht werden, werden die ersten fünfzehn Kopien in die einzelnen Fächer fallen und. werden die letzten fünf Kopien in dem Korb.für die überschüssigen Kopien gesammelt werden. -
Vertikal ausgerichtete Kopienauffangkörbe sind bekannt. In der US-PS 3 154 356 wird ein Auffangkorb zur Aufnahme sowohl der Vorlagen als auch der Kopien beschrieben- In der US-PS 3 617 wird ein ähnlicher Auffangkorb für die Kopien und die Vorlagen beschrieben. Aus der US-PS 4 056 264 ist weiterhin eine Stapelvorrichtung bekannt, die einen vertikal schräg verlaufenden Stapel- oder Ablagekorb und eine drehbetriebene Abziehfläche aufweist, um das Kopieblatt gegen den Ablagekorb vorzutreiben.
Durch die Erfindung wird ein Kopienauffangkorb für eine Mehrfach-Wiedergabevorrichtung geliefert. Dieser Auffangkorb weist eine Einrichtung zum Sammeln und Stapeln von Kopien im Briefformat oder im amtlichen Format sowie von Kopien in einem Überformat auf, das grosser als das Briefformat oder das amtliche Format ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Kopienaufnahmekorb für eine Wiedergabevorrichtung, bei der der Kopienaufnahmekorb vertikal schräg angeordnet ist und einen unteren Anschlagteil,einen ersten schräg verlaufenden Teil, der vom Anschlagteil über eine Strecke verläuft, die gleich oder etwas grosser als die Hälfte der.Größe eines Kopieblattes mit einem ersten Format ist, einen zweiten Teil, der weiter zur Horizontalrichtung als der erste Teil und aus dem Laufweg des Kopieblattes herausgeneigt ist und gleichfalls über eine Strecke verläuft, die gleich oder etwas grosser als die Hälfte der Größe eines Kopieblattes mit einem ersten grössten Format ist; und einen dritten Teil über dem zweiten Teil aufweist, der etwa schräg zur Vertikalrichtung in derselben Ebene wie der erste Teil liegt, um eine Ablagestütze für den oberen Teil eines Kopieblattes mit einem Format zu liefern, das grosser als das erste Format ist.
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Durch die Erfindung wird gleichfalls ein vertikal geneigter Ablagekorb für eine Mehrfach-Wiedergabevorrichtung geliefert, der nur sehr wenig zusätzlichen Platz einnimmt.
Ziel der Erfindung ist daher ein Kopienaufnahmekorb für eine Mehrfach-Wiedergabevorrichtung.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein kompakter vertikaler Ablagekorb geliefert werden, der Kopieblätter mit verschiedenen Formaten ablegen kann.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein kompakter abschüssig verlaufender Ablagekorb geliefert werden, in dem die Kopien übereinander abgelegt werden können, ohne dass sie geknickt werden oder aus dem Korb heraus rollen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einem Kopienaufnahmekorb mit einer etwa vertikalen Ausrichtung, der ein unteres Anschlagelement, einen ersten vertikalen Ablageteil,der zur Horizontalrichtung· schräg verläuft, einen zweiten vertikalen Ablageteil an.der Oberseite des ersten Teils, der weiter zur Horizontalrichtung geneigt ist-, um eine Ablagefläche für Kopieblätter bis zu einem ersten Format zu liefern, und einen dritten vertikalen Ablageteil über dem zweiten Teil aufweist, der etwa in derselben Ebene wie der erste vertikale Teil liegt, um eine Ablagefläche für den oberen Teil eines Kopieblattes mit einem Format zu liefern, das grosser als der erste Format ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch eine automatisch arbeitende xerografische Wiedergabevorrichtung mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kopienauf fangkorbes .
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Fig. 2 zeigt in einer vergrösserten schematischen Ansicht das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Kopienauffangkorbes, wobei die Ablage von Kopien in zwei Formaten dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Kopienausgabestation mit offener Sortierertür, wobei die Ablage von Kopien in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen äusseren Ausgabekorbes dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht des äusseren Ausgabekorbes das Kopienstapelhalte-,-brems- und " -ablenkelement.
Fig. 5 zeigt in einer Draufsicht gemäss Fig. 4 das Stapelhalte- und -ablenkelement.
Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des äusseren Ausgabekorbes die konstruktiven Verhältnisse mehr im einzelnen.
Fig. 7A zeigen in vergrösserten Teilseitenansichten des un unteren Teils des äusseren Ausgabekorbes die verschiedenen Ausrichtungen der Kopieblätter im Korb zum Zwecke der Erläuterung und zum Zwecke des Vergleiches.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Ausgäbestation mit einem Kopienablagekorb für eine Wiedergabevorrichtung beschrieben.
In Fig. 1 ist als Beispiel ein automatisch arbeitendes xerografisches Wiedergabegerät 10 dargestellt, das mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kopienausgabestation 11 versehen ist. Das in Fig. 1 dargestellt Wiedergabegerät 10 zeigt die verschiedenen Bauelemente, die dazu dienen, Kopien von einem Original herzustellen. Obwohl die erfindungsgemässe
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Vorrichtung 11 sich insbesondere zur Verwendung bei einem automatisch arbeitenden xerografischen Wiedergabegerät 10 eignet, wird aus dem folgenden ersichtlich sein, dass sich die erfindungsgemässe Vorrichtung genauso gut zur Verwendung bei einer grossen Anzahl von verschiedener Textverarbeitungssysteme einschliesslich anderer elektrostatografischer Systeme eignet und dass die erfindungsgemässe Vorrichtung in ihrer Anwendung nicht notwendigerweise auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel oder die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Wiedergabegerät 10 verwendet ein trommeiförmiges Bildaufzeichnungselement 12, dessen Aussenumfang mit einem geeigneten fotoleitenden Material 13 beschichtet ist. Die Trommel 12 ist in geeigneter Weise so gelagert, dass sie sich über eine Welle 14 in einem nicht dargestellten Maschinenrahmen drehen kann und sich in die durch den Pfeil angegebene Richtung dreht, um die darauf befindliche Bildfläche 13 an einer Vielzahl von xerografischen Verarbeitungsstationen yorbeizufuhren. Geeignete nicht dargestellte Antriebseinrichtungen sind dazu vorgesehen, die verschiedenen zusammenarbeitenden Gerätebauteile mit Energie zu versorgen und ihre Bewegung zu koordinieren, wodurch eine naturgetreue Wiedergabe der eingegebenen Bildinformation des Originals auf einem Blatt des Endträgermaterials 16, beispielsweise auf einem Papierblatt oder ähnlichem, erfolgt.
Das xerografische Verfahren ist allgemein bekannt und wird beispielsweise in den Veröffentlichungen von Focal Press "Electrophotography" von Schaffert und "Xerography and Related Processes" von Dessauer und Clark beschrieben.
Am Anfang bewegt die Trommel 12 die fotoleitende Fläche 13 durch eine Ladestation 17. In dieser Station wird eine elektrostatische Ladung gleichmässig über die fotoleitende Fläche 13 in bekannter Weise als Vorbereitung zur Abbildung aufgebracht. Danach wird die Trommel 12 zur Belichtungsstation 18 gedreht,
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wo die aufgeladene fotoleitende Fläche 13 mit dem Licht des Bildes der eingegebenen Bildinformation des Originals belichtet wird, wodurch die Ladung selektiv an den belichteten Bereichen verschwindet, um das eingegebene Bild des Originals in Form eines latenten elektrostatischen Bildes aufzuzeichnen. Ein geeignetes Belichtungssystem wird beispielsweise in der US-PS 3 832 057 beschrieben. Nach der Belichtung dreht die Trommel 12 das latente elektrostatische Bild, das auf die fotoleitende Fläche 13 aufgezeichnet ist, zu einer Entwicklungsstation 19, wo ein herkömmliches Entwicklergemisch auf die fotoleitende Fläche 13 der Trommel 12 aufgebracht wird, um das latente Bild sichtbar zu machen. Im typischen Fall kann eine geeignete Entwicklungsstation ein magnetisches Bürstenentwicklungssystem enthalten, das ein magnetisierbares Entwicklergemisch mit groben ferromagnetisehen Trägerkörnchen und Tonerfarbteilchen verwendet.
Die Blätter 16 des endgültigen Trägermaterials sind übereinander in Form eines Stapels in einem einen angehobenen Blattstapel haltenden/ Korb 20 gehalten. Wenn sich der Blattstapel in seiner angehobenen Position befindet, fördert ein Blattabtrenner 21 einzelne Blätter vom Stapel zum Ausrichtungssystem 22. Das Blatt wird dann in einer richtigen Ausrichtung zum Bild auf der Trommel zur Übertragungsstation 23 vorbefördert. Das entwickelte Bild auf der fotoleitenden Fläche 13 wird in einen Kontakt mit dem Blatt 16 des endgültigen Trägermaterials in der übertragungsstation 23 gebracht und das Tonerbild wird von der fotoleitenden Fläche auf die Kontaktseite des endgültigen Trägerblattes 16 übertragen. Das endgültige Trägermaterial kann je nach Wunsch Papier, Kunststoff usw. sein.
Nachdem das Tonerbild auf das Blatt des endgültigen Trägermaterials 16 übertragen ist, wird das Blatt mit dem darauf befindlichen Bild zu einer geeigneten Schmelzeinrichtung 24 voibefordert, die das übertragene Pulverbild darauf zusammenschmelzen lässt. Nach dem SchmelzVorgang wird das Blatt 16
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zu einer geeigneten Ausgabeeinrichtung, beispielsweise einem Korb 25, weiterbefördert.
Obwohl der überwiegende Teil des Tonerpulvers auf das endgültige Trägermaterial 16 übertragen wird, bleibt unveränderlich etwas Resttoner auf der fotoleitenden Fläche 13 nach der übertragung des Tonerpulverbildes auf das endgültige Trägermaterial. Die Resttonerteilchen, die auf der fotoleitenden Fläche 13 nach der übertragung bleiben, werden von der Trommel 12 entfernt, während sich diese durch eine Reinigungsstation 26 bewegt. Die Tonerteilchen können mechanisch von der fotoleitenden Fläche 13 über eine herkömmliche Einrichtung, beispielsweise unter Verwendung eines Reinigungsblattes entfernt werden.
Das Gerät ist weiterhin mit einer Vorlagenhandhabungseinrichtung 30 ausgerüstet, die einen Plattentransportriemen 40 aufweist, der um zwei Riemenscheiben 44 und 45 geführt ist, um die Vorlagen quer über die Platte P zum Ausrichtungsgatter 50 zu transportieren. Während des Abbildungszyklus ist das Ausrichtungsgatter 50 zurückgezogen. Nach der Abbildung wird die Vorlage durch den Transportriemen von der Platte wegbefördert.
Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf eine Vorlagenhandhabung svorrichtung verwiesen, die in vieler Hinsicht ähnlich ist und in der US-PS 4 135 805 beschrieben wird.
Wie es weiterhin in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Kopienausgabestation 11 neben dem Ausgang der xerografischen Verarbeitungsstation angeordnet. Wenn ein Blatt 16 aus der Schmelzeinrichtung 24 austritt, wird es über Ausgaberollen 27 entlang der Sortierer-' Transporteinrichtung 60 etwa horizontal ausgerichtet befördert. Ein Ablenkgatter oder eine Schwenkrutsche 61 ist so angeordnet, dass sie wahlweise das Blatt 16 von der horizontalen Sortierer-Transporteinrichtung 60 in den Ausgabekorb 25 ablenkt, oder das Blatt entlang der horizontalen Transporteinrichtung weitervor-
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befördern' lässt. Wenn die Rutsche 61 sich in ihrer oberen Lage befindet, wie es durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt ist, tritt das Blatt 16 von den .Ausgaberollen 27 aus und fällt das Blatt in den Ausgabekorb 25, der schräg nach unten zur Verarbeitungsstation 10 angeordnet ist. Wenn die Rutsche sich in ihrer abgesenkten Stellung befindet, wie es in Fig. 2 durch, eine gestrichelte Linie dargestellt ist, wird das Blatt 16 entlang der horizontalen Sortierer-Transporteinrichtung 60 nach vorne geleitet. Die Ablenkrutsche 61 wird Über ein Solenoid 65 betätigt.
Angetriebene Klemmrollen 66 sind an einer Zwischenstelle entlang der horizontalen Sortierer-Transporteinrichtung 60 angeordnet. Diese Rollen werden angetrieben, um das Blatt etwa mit der Geschwindigkeit der Ausgaberollen 27 vorzubefordern. Obere Blattführungen 70 und 75 umfassen Drahtformen, die schwenkbar im Hauptsortiererrahmen gehalten sind.
Wenn ein Blatt 16 sich weiter entlang der horizontalen Transporteinrichtung 60 vorbewegt, wird es in den Rollenspalt zwischen der angetriebenen Wenderolle 73 und der Klemmrolle 74 geführt. Wenn sich das Ablenkgatter 76 in der durch eine ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellten abgesenkten Stellung befindet, wird das Blatt 16 in den Spalt zwischen der Wenderolle 73 und der Riemenantriebsrolle 77 gedrückt. Beim Austritt aus dem Rollenspalt wird das Blatt 16 auf eine vertikale Transporteinrichtung 78 der Ausgabestation 11 befördert. Die Antriebsriemen 79 werden im Vergleich zu den horizontalen Transportrollen 60 mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben, so dass das Kopieblatt/nachdem es im Spalt zwischen der Wenderolle 73 und den Antriebsriemen 79 erfasst worden ist, mit einer hohen Geschwindigkeit vom Spalt der horizontalen Transpartrollen 60 abgezogen wird.
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Die vertikale Transporteinrichtung 78 besteht aus einer Vielzahl von Klemmrollengruppen 81. Eine Klemmrollengruppe kann neben jedem Fach 82 des Sortierers angeordnet sein. Eine Anzahl von im Abstand angeordneten Antriebsriemen 79 ist quer über die Breite des Sortierers von vorne nach hinten angeordnet. Diese Riemen sind um die Riemenhalterolle 77 und die Antriebsriemenscheibe 83 an der Unterseite der vertikalen Transporteinrichtung geführt, so dass sie ein zwischen die Wenderolle 73 und die Riemenantriebsrolle 77 geklemmtes Blatt erfassen und abziehen. Die innere Bahn der Riemen 79 läuft durch den Spalt jeder Klemmrollengruppe 81. Die Klemmrollen/ die die Gruppen 81 bilden, sind so angeordnet, dass sie auf ihren jeweiligen Achsen 84 leerlaufen oder mitlaufen. Die Antriebsriemen 79 erfassen und ziehen das Blatt 16 ab, während es entlang der vertikalen Transporteinrichtung 78 geführt wird. Die inneren Klemmrollen 85 sind im Hauptsortiererrahmen gehalten. Die äusseren Klemmrollen 86 sind in einer Rahmeneinrichtung oder einer Tür 90 gehalten, die so angeordnet ist, dass sie vom Hauptsortiererrahmen weggeschwenkt werden kann, um den Weg des Blattes in der vertikalen Transporteinrichtung 78 zugänglich zu machen, damit die Bedienungsperson ein eingeklemmtes Blatt entfernen kann oder eine Blockierung beheben kann.
Die vertikale Sortiererfachreihe besteht aus einer Anzahl von Sortierkörben 87, die parallel einer über dem anderen angeordnet sind, so dass sich eine vertikale Reihe von vFächern 82 ergibt. Jedes Fach wird von dem Blattaufnahmekorb 87 begrenzt.
Den Fächern 82 ist eine Reihe von Ablenkgattern 91 zugeordnet, von denen jedes auf einer Achse 93 gehalten ist, die im Sortiererrahmen 100 gelagert ist. Eine Anzahl von Ablenkfingern 92 ist im Abstand voneinander entlang jeder Achse 93 gehalten, um die jeweiligen Gatter 91 zu begrenzen. Die Ablenkfinger 92 sind so angeordnet, dass sie zwischen den jeweiligen Klemmrollen 81 vorstehen, die gleichfalls im Abstand voneinander entlang ihrer jeweiligen Achsen 84 angeordnet sind. Eine ortsfeste Ablenkrutsche 94 dient dazu, ein Blatt 16 in das letzte Fach 82B zu führen.
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Die kompakten Fächer sind derart gelenkig ausgebildet, dass ihre Facheingänge wahlweise verbreitert werden können, wenn ein Blatt eingeführt wird. Das wird dadurch erreicht, dass Hebel 95 vorgesehen sind, die an den Enden der Ablenkgatterachsen 93 befestigt sind und die gegen die Unterfläche des Korbes 87 wirken, die die Oberseite des jeweiligen Faches 82 begrenzt, zu dem die Achse 93 gehört. Die Hebel 95 wirken wahlweise auf die Körbe 97 ausserhalb des Weges des Blattes, um sie nach oben zu biegen und dadurch die Facheingangsöffnung zu verbreitern, wenn ein Blatt in das Fach geführt wird.
Bezüglich weiterer Einzelheiten einer ähnlichen Sortiereranordnung einschliesslich des Antriebssystems und der Weiterschaltung der Fächer wird auf die US-PS 4 116 429 verwiesen, in der eine ähnliche Vorrichtung beschrieben ist.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist die äussere Gruppe der vertikalen Transportklemmrollen 86 und der Antriebsriemen 79 in einer türartigen Rahmenanordnung 90 angeordnet, die von der Hauptsortiererrahmenanordnung 100 weggeschwenkt werden kann,die die inneren· Klemmrollen 85 und die Ablenkgatter 91 trägt. Die Tür 90 ist so angeordnet, dass sie an der Unterseite um die nicht dargestellte Eingangsantriebswelle schwenkt, so dass es nicht notwendig ist, die Riemenantriebe voneinander zu trennen, wenn die Tür aufgeschwenkt wird. Zusammenklappbare Verbindungsglieder 97 sind schwenkbar zwischen der Tür und dem Hauptsortiererrahmen gehalten, um zu vermeiden, dass die Tür ganz auffällt/und um das Ausmass zu begrenzen, in dem die Tür geöffnet werdenI kann. Ein nicht dargestellter Verriegelungsmechanismus dient 'dazu, die Tür 90 während des normalen Betriebes geschlossen zu halten.
Die oben beschriebene .Ausgabestation kann mehrere Kopien einer einzigen Vorlage im Korb 25 ablegen oder unter Verwendung des Sortierers mehrere Kopien einer mehrseitigen Vorlage sortieren, um geordnete Kopiensätze zu bilden. Die
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Grosse der Fächer ist derart, dass Kopien mit Überformat weder durch den Ausgabekorb 25 noch durch die Sortiereranordnung gehandhabt werden können.
Erfindungsgemäss ist ein zweiter Kopiensammelkorb ausserhalb des Sortierers vorgesehen, um spezielle Kopien zu sammeln. Im typischen Fall ist dieser Korb ein vertikaler Ablagekorb, der etwas zur Horizontalrichtung geneigt ist und eine vertikal nach unten schräg verlaufende Ablagerichtung relativ zur allgemeinen horizontalen Orientierung des Kopieblatttransportweges liefert. Die Kopien werden zu diesem Kopienauffangkorb dadurch geführt, dass das Ablenkgatter 76 in die obere Stellung bewegt wird, die durch gestrichelte Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Betätigung des Ablenkgatters 96 zwischen der Führung der Kopienblätter zu der vertikalen Gruppe von Sortierfächern und zum äusseren Ausgabekorb kann gleichfalls über ein Solenoid genau in derselben Weise wie das Ablenkgatter 91 gesteuert werden. Dieser zweite Kopiensammelkorb erlaubt es, dass die Wiedergabevorrichtung in einer weiteren und anderen Arbeitsweise arbeitet, bei der Vorlagen im Überformat naturgetreu wiedergegeben und im äusseren Korb 101 gesammelt werden können.
Wenn sich das Ablenkgatter 76 in der oberen Stellung befindet, werden die Kopieblätter zum äusseren Aüsgabekorb 101 und nicht in die Sortiererfächer geführt. Der Ausgabekorb 101 erlaubt es, Vorlagen mit verschiedenem Format im selben Korb übereinander abzulegen. Er erlaubt es auch, die Kopien übereinander abzulegen, ohne dass die folgenden Kopieblätter auf die Hinterkanten der vorher abgelegten Blätter auflaufen. Es ist insbesondere möglich, grosse Kopien abzulegen, ohne den Stapel zu knicken oder zu falten.
Das wird mittels eines vertikal schräg verlaufenden Korbes 101 erreicht, der dem Austrittsschlitz 102 der Wiedergabevorrichtung gegenüber angeordnet ist. Wie es insbesondere in
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Fig. 6 dargestellt ist, weist der Korb ein Kopieblattanschlagelement auf, das einen horizontal schräg verlaufenden Anschlagteil 121 und eine zugehörige vertikal schräg verlaufende Haltenase 120 umfasst. Die Teile 122 und 124 des Hauptkorbes verlaufen vertikal schräg unter etwa demselben Winkel und etwa in derselben Ebene, so dass eine Kopie im Überformat flach an dem ersten Ablageteil 122 .und dem dritten Ablageteil 124 anliegen kann. Ein zweiter Ablageteil 123 zwischen dem ersten und dem dritten Ablageteil ist weiter zur Horizontalrichtung geneigt als der erste und der dritte Ablageteil. Darüberhinaus sind der erste und der zweite Ablageteil 122 und 123 jeweils so gross wie oder etwas grosser als die Hälfte der Grosse eines ersten grössten Formats eines Kopieblattes. Diese Beziehung ermöglicht es, dass das Kopieblatt über annähernd seine untere Hälfte am Ablageteil 122 abgelegt wird, während der obere Teil etwas gebogen ist und am zweiten Ablageteil anliegt. Dadurch ist es möglich, erfolgreich die aufeinanderfolgenden abzulegenden Blätter im Korb abzulegen, ohne dass sie auf die Hinterkante eines vorher zugeführten Blattes auflaufen. In der Praxis ist die kombinierte Grosse der Ablageteil 122 und 123 etwa grosser als die Grosse von Kopien vom Briefformat oder im amtlichen Format, um sie bequem im Korb aufnehmen zu können. Am unteren Teil des Korbteils 122 ist ein Blattanschlagelement mit einem Anschlagteil 121 vorgesehen, der allgemein eine Steuerung für die Richtung der Vorderkante der zugeführten Blätter liefert. Dieses Anschlagelement weist auch eine Haltenase 120 auf, um den Vorderkantenteil der abgelegten Blätter im Anschlagelement zu halten.
Bei grösseren Kopieblättern bis zu einem zweiten Format, das grosser als das erste Format .ist, werden die Blätter in; den Ablagekorb geführt, wobei sie durch ihr Eigengewicht nach unten fallen, wobei der untere Teil des Blattes zur Anlage am Ablageteil 122 kommt, während der obere Teil am Ablageteil 124 anliegt. Grosse Kopieablageelemente 126 stellen
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- 19 sicher, dass bei der Ablage von Kopien im überformätJ die/88 Vorderkante der nacheinander zugeführten Blätter nicht auf die Hinterkante de>r vorher zugeführten Blätter aufläuft. Der Anschlagteil Ί21 ist so bemessen, dass die kleinsten Blätter bis zu einem ersten grössten Format dann, wenn sie im Korb liegen, dazu neigen, sich zum Teil 123 zu biegen, wobei die Abmessung gleichzeitig so gewählt ist, dass bei Blättern mit überformat diese Blätter nicht knicken.
Der Ablagekorb ist etwa vertikal ausgerichtet und etwas zur Horizontalrichtung in irgendeiner geeigneten Position geneigt. Je grosser die vertikale Ausrichtung ist, umso kleiner wird, der Platz sein, der durch den äusseren Ablagekorb eingenommen wird. Anhand von Fig. 3 ist jedoch ersichtlich, dass bei einem relativ steil ausgerichteten vertikalen Korb kein zusätzlicher Platz erforderlich ist, da der Korb an der Rückseite der Sortierertür angebracht werden kann, die für Wartungszwecke und zum Entfernen von eingeklemmten Blättern geöffnet werden kann. Da die Sortierertür an der Unterseite schwenkt, und sich an der oberen Seite öffnet und der Hauptteil des Volumens des vertikal geneigten Ablagekorbes sich an der Unterseite befindet, ist kein zusätzlicher Platz erforderlich. Der· Korb ist zu# Vertikalrichtung um einen Winkel θ geneigt, der im typischen Fall grosser als 20° ist. Bei einem Winkel θ von weniger als 20° ist der Korb sehr steil, was die Gefahr erhöht, dass die abgelegten Blätter knicken und aus dem Korb fallen. Bei einem Winkel Θ, der grosser als 20° ist, wird der Korb stärker horizontal ausgerichtet, was dazu führt, dass die Kopienablage im allgemeinen einfacher ist. Die Ablageteile 122 und 124 verlaufen somit horizontal schräg zur Vertikalrichtung um einen Winkel Θ, der grosser als etwa 20° ist. Bei dieser Ausrichtung ist das zweite Ablageelement 123 stärker um einen Winkel ß zur Horizontalrichtung zwischen den Ablageteilen 122 und 124 geneigt, damit Kopieblätter mit kleinerem Format leicht abgelegt werden können. Im typischen Fall ist diese Neigung aus dem Weg des Blattransportes klein, jedoch ausreichend gross, damit kleine Kopien sicher in ausreichendem Masse mit ihren oberen Teilen umbiegen, die somit
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aus dem Weg der folgenden zugeführten Blätter fallen. Vorzugsweise . ist Neigung ausreichend gross, damit mehrere Kopien mit kleinerem Format abgelegt werden Können. Während der zweite Ablageteil unter irgendeinem geeigneten Winkel verlaufen kann, hat sich ein Winkel ß von wenigstens 15° als besonders zweckmässig bezüglich einer geeigneten Biegung der Kopierblätter und bezüglich einer geeigneten Ablagekapazität und eines * gering gehaltenen Aufpralls der Vorderkante der Blätter herausgestellt.
Am unteren Teil des äusseren Korbes befindet sich ein Anschlagelement mit einem Anschlagteil 121, der vertikal schräg zur Horizontalrichtung verläuft und zur Ebene des Ablagekorbes durch irgendeine geeignete Änderung des Richtungswinkels geneigt ist. Im typischen Fall liegt dieser Richtungsänderungswinkel 0(. zwischen etwa 40° und etwa 50°, um eine zuverlässige Ablage der Blätter zu liefern. Wenn der Winkel kleiner als 40° ist, ändert das Papier seine Richtung und nimmt die Gefahr zu, dass die Kopien knicken und dass die Vorderkante einknickt, wie es in unterbrochenen Linien in Fig. 7A dargestellt ist. Wenn der Winkel OL grosser als 50° ist, kann die Gefahr bestehen, dass die Kopieblätter vertikal zurückspringen und sich an der Vorderkante einrollen und einknicken, wie es in Fig. 7B dargestellt ist. Das trifft insbesondere dann zu, wenn die Nase 120 kurz ist. Bei einem Richtungsänderungswinkel zwischen etwa 40° bis etwa 50° sind diese Schwierigkeiten so gering wie möglich und werden die Kopieblätter etwa so ausgerichtet, wie es du-rch ausgezogene Linien in Fig. 7A dargestellt ist.
Die Haltenase 120 ist so angeordnet, dass die Gefahr so gering wie möglich gehalten ist, dass das Ende eines abgelegten Kopierblattes über die Kante und aus dem Ablagekorb hinausläuft. Wenn der Winkel φ gross ist, wird die Ablagekapazität des Korbes beeinträchtigt und wenn der Winkel φ klein ist, können die abgelegten Kopierblätter über die Haltenase hinauslaufen und
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aus dem Korb fallen. Im typischen Fall liegt dieser Winkel zwischen etwa 90° und etwa 110°, was zu einem Gleichgewicht zwischen einer zufriedenstellenden Ablagekapazität-und einer zufriedenstellenden Haltefähigkeit führt.
Beim Austritt eines Kopieblattes durch den Schlitz 102 wird das Kopieblatt durch zwei Ablenk- und Haltefinger 106 auf beiden Seiten des Korbes zum unteren Teil des etwa vertikal schräg verlaufenden Ablagekorbes 101 nach unten gebogen. Diese Finger sind in der Nähe jeder Seite des äusseren Ausgabekorbes 101 angeordnet.
Um für die Steifigkeit zu sorgen, indem die Querfestigkeit der einzelnen Kopieblätter bis zu einem ersten Format, beispielsweise zum Briefformat oder zum amtlichen Format, erhöht wird, ist ein kurzes Ablenkstoss- oder Biegeelement 107 in der Mitte des Ablagekorbes unter den herabfallenden Kopieblättern angeordnet, das die Blätter zwingt, sich in Längsrichtung gegen die Haltewirkung der zwei Ablenkhaltefinger 106 zu biegen. Das ist insbesondere in den Fig. 4 und 5 dargestellt, in denen das Blatt 108 in der Mitte durch das Biegeelemente 107 zwischen den Ablenk- und Haltefingern 106 vorgespannt ist. Die Ablenk- und Haltefinger 106 und das Biegeelement 107 sind langgestreckte elastische Elemente. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, sollte das Biegeelement vorzugsweise durch Kopien im Uberformat plattgedrückt werden können, so dass diese Kopien sauber abgelegt werden können. Zusätzlich dazu, dass es den abzulegenden Kopieblättern eine gewisse Steifigkeit gibt, sorgt das Stossablenkelement 107 auch für eine Hebewirkung auf die Vorderkante des abzulegenden Blattes, wodurch es möglich ist, diese von der Hinterkante des vorher abgelegten Blattes abzuheben.
Obwohl ein Stossablenkelement diese Art der Hebewirkung liefert, sollte es nicht so steif sein, dass es die Ablage von Kopien im Überformat nachteilig stört.
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Die Ablenk- und Haltefinger weisen Faserkissen an dem unteren Ende auf, um die Kopieblätter abzubremen und im Korb abzulegen. Diese Bürstenkissen 109 enthalten Fasern, die* unter einem Winkel bezüglich der Bewegungsrichtung der Kopieblätter angeordnet sind, so dass dann, wenn ein Kopieblatt die Fasern" erfasst, es leicht in die Richtung geht, in die es sich aufgrund der Neigung der Fasern bewegt. Wenn die Vorlage jedoch die Endfläche des Korbes erreicht und zurückspringt oder versucht, seine Richtung umzukehren,nimmt der Reibungswiderstand zwischen den Fasern und der Vorlage aufgrund ihrer Schräglage zu, was dazu führt, dass die Vorlagen anhalten und sich in einem sauberen Stapel ablegen.
Vorzugsweise sollte der Reibungskoeffizient zwischen den Kopieblättern und den Fasern der Kissen annähernd etwa 0,2 oder weniger in der Richtung betragen, in der die Blätter in den Ausgabekorb vorbewegt werden. In der entgegengesetzten . Richtung sollten die Reibungskräfte, die durch die Fasern der Kissen ausgeübt werden, einen Reibungskoeffizienten liefern, der grosser als etwa 1,0 ist.
Obwohl jedes gewünschte Material für die Faserkissen verwandt werden, liefert ein von Collin und Aikman unter der Bezeichnung "Climber" IF-3961 erzeugtes Material ausgezeichnete Ergebnisse. Es kann auch ein sog. Fibertran-Material verwandt werden.
Das Material kann in Form eines flachen Kissen angebracht werden, wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist oder kann die Form einer Rolle am Ende eines Blattablenkelementes haben. Ein Beispiel einer Rolle am Ende eines Blattelementes wird in der US-PS 3 709 492 beschrieben. Das dargestellte Kissen kann leicht auf die Rollenoberfläche aufgebracht werden, was' zu demselben Ergebnis führt. .
Die Halte- und Ablenkfinger 106 sind vorzugsweise elastisch, so dass ihre Auslegeranbringung dazu dient, die Kissen nach unten auf den Boden des Korbes zu vorzuspannen. Die Elastizität
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oder die federartige Natur der Finger sorgt auch für eine Dämpfung und Abbremsung des Dokuments, um die Geschwindigkeit des Dokumentes herabzusetzen, das Zurückspringen zu vermindern, wenn das Dokument auf das Anschlagelement auftrifft, und die Dokumente wirksamer abzulegen. Im typischen Fall werden diese günstigen Ergebnisse dann erhalten, wenn die Normalkraft zwischen den Faserkissen etwa 4 g beträgt. Wenn die Normalkraft kleiner ist, kann die Gefahr bestehen, dass die Kopieblätter zu leicht zum Boden des Anschlagelementes gehen. Wenn andererseits die Normalkraft zu gross ist, ist es möglich, dass das Papier anhält, bevor es den Boden des Anschlagelementes erreicht.
Wenn in der in Fig. 3 dargestellten Weise der Sortiererrahmen 90 geöffnet ist, werden die Ablenk- und Haltefinger im allgemeinen an ihrer Stelle durch die Anordnung aus einem Haltehaken 110 und einem Halteschlitz 111 gehalten. Wenn die Tür geschlossen ist, reichen die elastischen Ablenk- und Haltefinger aus, um die Blätter abzulenken, ihre Geschwindigkeit herabzusetzen und sie ordentlich im Korb abzulegen. Wenn jedoch der Rahmen 90 geöffnet wird, indem er entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, könnten die Blätter aus dem Korb fallen. Um das zu vermeiden, weist jeder Haltefinger · einen Haltehaken 110 am Ende auf, der dann; wenn er entgegen dem Uhrzeigersinn durch das Gewicht des Blattstapels gedrückt wird, leicht in den Halteschlitz 111 im Nasenteil 120 des Ablagekorbes eingesetzt wird. Wenn daher die Tür 90 geöffnet wird, fallen der Haltehaken und die Haltefinger in die Halteschlitze, so dass sie auf der Rückseite des Korbnasentei ..s 120 verhakt sind und die Kopien im Korb an ihrer Stelle gehalten werden.
Während des Betriebes können Kopien bis zu einem ersten Format im unteren Teil des Ablagekorbes in den Teilen 122 und 123 gesammelt werden. Kopien im Überformat bis zu einem zweiten Format können andererseits unter Verwendung der Teile 122 und 124 gesammelt werden. Es ist auch möglich, zuerst Kopien
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mit kleinem Format abzulegen und dann Kopien mit Überformat abzulegen. Wenn zuerst Kopien im Überformat abgelegt werden und anschliessend Kopien mit kleinerem Format abgelegt werden, können sich Probleme ergeben, da der Kleinformat-Ablagekorb besetzt ist.
Mit dieser zusätzlichen Ausgabemöglichkeit eignet sich das Wiedergabegerät ohne weiteres dazu, in einer Anzahl verschiedener Betriebsweisen zu arbeiten. Es ist in der Lage, Kopien im Briefformat oder im amtlichen Format herzustellen und diese in einem inneren Ausgabekorb 25 zu sammeln oder mehrere Kopien eines mehrseitigen Originals in geordneten Sätzen zu sortieren. Es ist dann auch möglich, naturgetreue Wiedergaben von Kopien im Überformat herzustellen und diese im äusseren Ausgabekorb zu sammeln. Bei dieser Arbeitsweise liegt das optische System fest und ist das optische System an einer Stelle in der Nähe des Randes der Sichtplatte verriegelt, wobei die Vorlagenhandhabungsvorrichtung die 'Vorlagen im überformat über die Platte P mit einer Geschwindigkeit befördert, die mit der Geschwindigkeit der Trommel 12 synchronisiert ist. Das Wiedergabegerät kann darüberhinaus in einem Wiedergabebetrieb arbeiten,in dem verkleinerte Kopien vom Original erzeugt werden. Bezüglich dieser Arbeitsweise wird wiederum auf Fig. 1 verwiesen, in der ein zweites Objektiv 114 dargestellt ist, das für das Hauptobjektiv 20 in den optischen Weg eingesetzt werden kann und dazu verwandt werden kann, Kopien mit verschiedener Vergrösserung vom Original herzustellen. Wenn sich das Objektiv 114 in den beiden verschiedenen Stellungen 1141 und 114" befindet, können Kopien mit zwei verschiedenen Vergrösserungen hergestellt werden, was von der Lage des Objektives 114 und von der Geschwindigkeit abhängt, mit der die Vorlage über die Platte transportiert wird. Bezüglich weiterer Einzelheiten, wie das erreicht werden kann, wird auf die US-PS 4 053 221 und die US-PS 4 033 691 verwiesen .
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" 25 " 3ΌΊ0788
Das Steuersystem zum Betreiben des Wiedergabegerätes und insbesondere der Vorlagenhandhabungsvorrichtung des Sortierers, die oben beschrieben wurden, können beliebige bekannte Systeme sein. Beispielsweise kann irgendeines der verschiedenen Steuersysteme bei den bekannten Wiedergabevorrichtungen dazu verwandt werden, die gewünschten Steuer- und Fortschaltsignale zu liefern.
Durch die Erfindung wird somit ein Kopienaufnahmekorb für ein Mehrfach-Wiedergabegerät geliefert. Insbesondere ist ein äusserer Kopiensammelkorb vorgesehen, der normale Kopien und Kopien im Überformat im selben Korb übereinander · ablegen kann. Ein besonderer Vorteil ist die relativ kompakte Grosse der Ablagevorrichtung aufgrund der im allgemeinen vertikalen Ausrichtung und die Fähigkeit aufgrund des Korbprofiles,sowohl Kopien mit regulärem Format als auch Kopien mit Überformat ohne Verknicken des Stapels übereinander abzulegen.
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Claims (12)

PATENTANWÄLTE ■ A-.-SRUNECKER OIPL-PNG H. KINKELDEY DR-INa W. STOCKMAIR DR.-INO ■ Avf. iCALTECWi K. SCHUMANN OR HERUM OPL-PHVS P. H. JAKOB DlPL-INa G. BEZOLD DR RERWIT' Dm. CHBM 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRABSft 40 P 14 839 20. März 1980 XEROX CORPORATION Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA Kopienablagekorb PATENTANSPRÜCHE
1. Kopienablagekorb mit einem unteren Anschlagteil und einem vertikalen Ablagekorb, der schräg zur Horizontalrichtung verläuft, um Kopieblätter bis zu einem ersten Format aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet , dass der
vertikale Ablagekorb (101) einen ersten vertikalen Teil
(122), der vom unteren Anschlagteil (120, 121) in eine erste vertikale Richtung schräg zur Horizontalrichtung über eine Strecke verläuft, die wenigstens gleich der Hälfte der Grosse eines Kopieblattes mit einem ersten Format ist, einen zweiten vertikalen Teil (123), der weiter zur Horizontalrichtung als
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TELEFON (OBB) SS 38 63
TELEX OS-20 38O
TELEQFtAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
der erste vertikale Teil (122) aus dem Laufweg der Kopieblätter geneigt ist, wobei der zweite vertikale Teil (123) über eine Strecke verläuft, die wenigstens gleich der Hälfte der Grosse eines Kopieblattes mit dem ersten Format ist, und einen dritten vertikalen Teil (124) oberhalb des zweiten vertikalen Teils (123) aufweist, der etwa zur Vertikalrichtung, schräg in etwa derselben Ebene wie der erste vertikale Teil (122) liegt, wobei der dritte Teil (124) eine Ablagestütze für den oberen Teil eines Kopieblattes mit einem Format grosser als das erste Format liefert.
2. Kopienablagekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, der zweite und der dritte Teil (122, 123, 124) ebene Oberflächen haben.
3. Kopienablagekorb nach Anspruch 1, dadurch, g e k e η η zeichnet , dass der zweite vertikale Teil (123) eine Ablagestütze für den oberen Teil eines Kopieblattes bis zum ersten Format liefert.
4. Kopienablagekorb nach Anspruch"1, dadurch gekennzeichnet", dass der erste und der dritte vertikale Teil (122, 124) schräg zur Vertikalrichtung unter einem Winkel von mehr als etwa 20° liegen.
5. Kopienablagekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der untere Teil (120, 122) einen Anschlagteil (121), der schräg zur Ebene des ersten vertikalen Teils (122) um einen Kopieblatt-Richtungsänderungswinkel von etwa 40° bis etwa 50° verläuft,und eine Haltenase (120) am Ende des Anschlagteils (121) aufweist, die zur Vertikalrichtung schräg verläuft, wobei der erste vertikale Teil (122), der untere Teil (121) und die Haltenase (120) eine Kopieblatt-Auffanganordnung bilden.
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6. Kopienablagekorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Haltenase (120) schräg vom Anschlagteil (121) um einen Richtungsänderungswinkel von etwa 90° bis etwa 110° verläuft.
7. Kopienablagekorb nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil (124) einen elastischen Stossablenkstreifen (107) aufweist, der an seinem unteren Teil angebracht ist , um dabei zu helfen, den Kopieblättern eine Steifigkeit zu geben, wenn sie darüberlaufen, und die Vorderkante eines Blattes anzuheben, während dieses über der Hinterkante eines-bereits abgelegten Blattes abgelegt wird.
8. Mehrfachwiedergabegerät mit einer Einrichtung zum Belichten einer Abbildungsfläche mit dem Licht einer wiederzugebenden Vorlage, mit einer Einrichtung zur Ausbildung eines Bildes der wiederzugebenden Vorlage auf einem Kopieblatt, und mit einer Kopienausgabe-Transporteinrichtung, um die Kopie zu einer Kopienausgabestation zu transportieren, die einen unteren Anschlagteil und einen vertikalen Ablagekorb umfasst, der zur Horizontalrichtung schräg verläuft, um Kopieblätter bis zu einem ersten Format aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet , dass der vertikale Ablagekorb ϊ (101) einen ersten vertikalen Teil (122), der vom unteren Anschlagteil (121) in eine erste vertikale Richtung schräg zur Horizontalrichtung über eine Strecke verläuft, die wenigstens gleich der Hälfte der Grosse eines Kopieblattes im ersten Format, ist, einen zweiten vertikalen Teil (123), der weiter zur Horizon ta Ir ichtung als der erste vertikale Teil (122) aus dem Laufweg der Kopieblätter geneigt ist, wobei der zweite vertikale Teil (123) über eine Strecke verläuft, die wenigstens gleich der Hälfte der Grosse eines Kopieblattes mit dem ersten Format ist, und einen dritten vertikalen Teil (124) über dem zweiten Teil (123) aufweist, der etwa schräg zur Vertikalrichtung in derselben Ebene wie der erste vertikale Teil (122) liegt, wobei der dritte Teil (124) eine Ablagestütze für den oberen Teil eines Kopieblattes mit einem Format liefert, das grosser als das erste Format ist.
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9 - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Kopienausgabestation (11) weiterhin eine Sortiereinrichtung , eine Blattransporteinrichtung (60), die einen Blattransportweg zum Transportieren eines Blattes zur Sortiereinrichtung (25) begrenzt, eine erste Entscheidungsgattereinrichtung (61) im Weg des Blattransportes , um das Blatt vom Transportweg zu einem ersten Blattsammeikorb (25) zu lenken, und eine zweite Entscheidungsgattereinrichtung (76) im Weg des Blattransportes aufweist, um ein Blatt von dem Weg des Blattransportes zum Aufnahmekorb (101) zu lenken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte vertikale Teil (122, 124) des Ablagekorbes (101) aus der Vertikalrichtung unter einem Winkel von mehr als etwa 20° geneigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (120, 121) einen Anschlagteil (121), der schräg zur Ebene des ersten vertikalen Teils (122) in einem Kopieblatt-Richtungsänderungwinkel von etwa 40° bis etwa 50° verläuft, und eine Haltenase (120) am Ende des Anschlagteiles (121) aufweist, die schräg zur Vertikalrichtung verläuft, wobei der erste vertikale Teil (122), der Anschlagteil (121) und die Haltenase (120) eine Kopieblatt-Auffanganordnung bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Haltenase (120) schräg vom Anschlagteil (121) um einen Richtungsänderungswinkel von etwa 90° bis etwa 110° verläuft.
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