DE3311975A1 - Ablagefach in einer belegverarbeitungseinrichtung fuer in senkrechter lage transportierte belege - Google Patents

Ablagefach in einer belegverarbeitungseinrichtung fuer in senkrechter lage transportierte belege

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DE3311975A1
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Günther 7750 Konstanz Reisacher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/02Pile receivers with stationary end support against which pile accumulates
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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    • G06K13/14Card magazines, e.g. pocket, hopper

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Description

  • Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung für in
  • senkrechter Lage transPortierte Belege Die Erfindung betrifft ein Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung für in senkrechter Lage transportierte Belege nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Belegverarbeitungseinrichtungen sind je nach Verwendungszweck mit ein oder mehreren Ablagefächern ausgestattet, in denen die einzelnen Belege stapelweise abgelegt werden können. Prinzipiell wird zwischen einer flach liegenden und einer stehenden Belegablage unterschieden. Die flach liegende Belegablage erfordert für biegeschwache Belege einen hohen Aufwand an Belegversteifungsmechanismen, damit der Einlaufkorridor bei hoher Belegtransportgeschwindigkeit für den Nachfolgebeleg genügend schnell freigegeben wird. Außerdem muß der Stapelboden entsprechend dem Belegzulauf fortlaufend abgesenkt werden. Derartige Belegstapelfächer erfordern nicht nur einen erheblichen konstruktiven Aufwand, sondern auch einen relativ großen Platzbedarf, und zwar hauptsächlich dann, wenn nur relativ kleine Stapelmengen anfallen. Darüber hinaus besteht keine Möglichkeit einer Belegentnahme während des Stapelvorgangs.
  • Bei der stehenden Belegablage, bei der der Belegstapel senkrecht auf dem Fachboden steht, neigen relativ dicke Belegstapel zum Kippen und müssen deshalb durch einen relativ kräftigen Stapelstützarm gehalten werden. Um die Einlaufverhältnisse weitgehend konstant zu halten, wird vielfach eine ausweichende Fachwand verwendet. Dieses Stapelprinzip hat jedoch zur Folge, daß bei steigender Stapeldicke die Reibkraft zwischen Belegstapel und Fachboden und damit die Andruckkraft des Stapelstützarmes entsprechend zunimmt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für die Stapelung von Belegen einen konstruktiv einfachen und gegenüber gekannten Lösungen möglichst vorteilhaften Weg aufzuzeigen.
  • Bei einem Ablagefach der eingangs genannten Art ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin, daß sie konstruktiv einfach ist, eine belegschonende Stapelung ermöglicht und einen geringen Platzbedarf erfordert. Diese Art der Stapelung erlaubt es im übrigen auch, daß die Belege während des Stapelvorganges aus dem Ablagefach entnommen werden können.
  • tm folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen FIG 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Ablagefach in Vorderansicht mit teilweiser Schnittdarstellung, FIG 2 das Ablagefach gemäß FIG 1 in Draufsicht.
  • Das in FIC 1 dargestellte Ablagefach weist zwei parallele Fachwände FW1, FW2 auf, wobei der untere Bereich der einen Fachwand FW1, der als Belegstapelfläche BF dient, schräg nach innen geneigt ist und zusammen mit dem schräg ansteigenden Fachboden FB eine asymmetrische Keilspitze bildet. Diese Keilspitze stellt den eigentlichen Stapel- raum für die Belege dar. Im dargestellten Beispiel ist der Fachboden in zwei Teilflächen FB1, F82 unterteilt, wobei die der zweiten Fachwand FW2 bzw. dem Einlaßkorridor EK zugekehrte Teilfläche FB2 eine größere Steigung aufweist. Dies hat den Vorteil, das ein das Ablagefach einlaufender Beleg B auf der steileren Teilfläche FB2 schneller nach unten gleitet und damit den Einlaufkorridor EK freigibt. Eine Stapelfeder SF sorgt zusätzlich dafür, daß das Belegende rasch aus dem Einlaufbereich weggedrückt wird. Die flachere Teilfläche FB1 des Fachbodens verläuft in etwa rechtwinklig zur angeschrägten Belegstapelfläche BF und gewährleistet dadurch eine korrekte Stapelform. Die auf dem Fachboden FB quer zu den Fachwänden verlaufenden Gleitkufen GK sorgen dafür, daß das zwischen den Belegen befindliche Luftpolster auch nach unten abfließen kann. Der als streifenförmiger Bügel ausgebildete Stapelarm ST weist eine leichte Torsion auf, so daß er sich optimal an den Belegstapel BS anschmiegt. Der Stapelarm ST ist darüber hinaus so gelagert, daß er zum Belegstapel BS hin schräg nach unten abfällt und sein Eigengewicht ohne zusätzliche Feder die gewünschte Lage einnimmt, wobei er mit minimaler Kraft auf den Belegstapel BS einwirkt. Die Fach-Voll-Meldung erfolgt über eine Lichtschranke, die durch den entsprechend ausgelenkten Stapelarm ST abgedeckt wird.
  • In Anpassung an unterschiedliche Beleglängen ist ein Beleganschlag BA vorgesehen, der auf die jeweilige Beleglänge einstellbar ist. Auf der Anschlagseite ist ein Wulst vorgesehen, der dazu dient, partiell in diesem Belegbereich die Aufprallenergie in Verformungsarbeit umzusetzen. Damit wird erreicht, daß die Belege beim Anstoßen nicht bzw. nur unwesentlich zurückprallen. Etwaige Verformungen der Belegvorderkante fallen praktisch nicht ins Gewicht. Diese Art des Beleganschlags erlaubt es deshalb, auf aufwendige Brems- und Anschlagmechanismen zu verzichten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1 Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung für in n senkrechter Lage transportierte und senkrecht auf dem Fachboden .stehende Belege, mit einer den einlaufenden Beleg seitlich vom Einlaufkorridor wegdrückenden Stapelfeder und einem die gestapelten Belege gegen eine Fachwand drückenden Stapelarm, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der untere Bereich der Fachwand (FW1) schräg nach innen geneigt ist und zusammen mit einem schräg ansteigend verlaufenden Fachboden (FB) eine asymmetrische Keilspitze bildet.
  2. 2. Ablagefach nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c,h n e t , daß der durch Fachwand (FW1) und Fachboden (FB) gebildete Winkel im Bereich von 900 liegt.
  3. 3. Ablagefach nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fachboden (F8) derart ausgebildet ist, daß die Steigung zum Einlaßkorridor (EK) hin in Stufen oder kontinuierlich zunimmt.
  4. 4. Ablagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fachboden (FB) quer zur Fachwand (es1) verlaufende Gleitkufen (GK) aufweist.
  5. 5. Ablagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stapelarm (ST) derart gelagert ist, daß er in einer schräg abfallenden Linie gegen den Belegstapel (BS) drückt.
  6. 6. Ablagefach nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stapelarm (ST) als streifenförmiger Bügel ausgebildet ist.
  7. 7. Ablagefach nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Bügel eine leichte Torsion aufweist.
  8. 8. Ablagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am offenen Ende des Ablagefaches ein in Längsrichtung des Ablagefaches einstellbarer Beleganschlag (BA) vorgesehen ist.
  9. 9. Ablagefach nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Beleganschlag einen Wulst aufweist.
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