DE3311975C2 - Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung - Google Patents
Ablagefach in einer BelegverarbeitungseinrichtungInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/02—Pile receivers with stationary end support against which pile accumulates
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Abstract
Das Ablagefach dient zur Stapelung von in senkrechter Lage transportierten Belegen (B). Es enthält eine den einlaufenden Beleg (B) seitlich vom Einlaufkorridor (EK) wegdrückende Stapelfeder (SF) und einen den Belegstapel gegen eine Fachwand (FW1) drückenden Stapelarm (ST). Der untere Bereich der Fachwand (FW1) dient als Belegstapelfläche (BF) und ist schräg nach innen geneigt. Zusammen mit einem schräg ansteigenden Fachboden (FB) bildet die Belegstapelfläche (BF) eine asymmetrische Keilspitze, die als Stapelraum für die Belege dient.
Description
währleistet dadurch eine korrekte Stapelform. Die auf
dem Fachboden Fßquer zu den Fachwänden verlaufenden Gleitkufen GK sorgen dafür, daß das zwischen den
Belegen befindliche Luftpolster auch nach unten abfließen kann. Der als streifenförmiger Bügel ausgebildete
Stapelarm STweist eine solche Form und Spannung auf,
daß er sich optimal an den Belegstapel BS anschmiegt
Der Stapelarm S7*ist darüber hinaus so gelagert, daß er
zum Belegstapel BS hin schräg nach unten abfällt und so aufgrund seines Eigengewichts ohne zusätzliche Feder
die gewünschte Lage einnimmt, wobei er mit minimaler Kraft auf den Belegstapel BS einwirkt Die Fach-Voll-Meldung
erfolgt über eine Lichtschranke, die durch den entsprechend ausgelenkten Stapelarm ST abgedeckt
wird.
In Anpassung an unterschiedliche Beleglängen ist ein
Beleganschlag BA vorgesehen, der auf die jeweilige Beleglänge
einstellbar ist Auf der Anschlagseite ist ein Wulst vorgesehen, der dazu dient, partiell in diesem Belegbereich
die Aufprallenergie in Verformungsarbeit umzusetzen. Damit wird erreicht, daß die Belege beim
Anstoßen nicht bzw. nur unwesentlich zuiiickprallen.
Etwaige Verformungen der Belegvorderkante fallen praktisch nicht ins Gewicht Diese Art des Beleganschlags
erlaubt es deshalb, auf aufwendige Brems- und Anschlagmechanismen zu verzichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
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65
Claims (7)
1. Ablagefach für stehend in horizontaler Richtung ge werden beim Eintritt in das Ablagefach bzw. beim
auf ihrer Unterkante transportierte Belege, mit ei- Austritt aus dem Einlaufkorridor aus der beim Transnem
über dem Ablagefach liegenden Einlaufkorri- 5 port eingenommenen senkrechten Lage in Richtung der
dor, mit einer die Belege seitlich wegdrückenden Neigung des schräg liegenden Stapelbodens mit Hilfe
Abdrängeinrichtung, mit einer geneigten Belegsta- einer Abdrängeinrichtung gekippt Zwischen Einlaufpelfläche
für die durch eigene Schwerkraft aus dem korridor und Stapelboden liegt eine größere Wegstrek-Einlaufkorridor
nach unten fallenden und durch die ke, die von den fallenden Belegen ohne besondere Füh-Abdrängeinrichtung
um die Unterkarite gekippten 10 rung zurückgelegt werden muß, so daß die Belege leicht
Belege und mit einer Abstützfläche für die Beleg- beschädigt werden können.
unterkante, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- Aus der DE-OS 28 04 043 ist eine Abdrängeinrichstützfläche
aus einem vom Fuß des Einlaufkorri- tung bekannt, die den Belegen zumindest bedingt ein
dors (EK)YOs zur Unterkante der Belegstapelfläche Gieiten aus der Höhe des Einlaufkorridors in ihre ent-
(BF) hin abfallenden Fachboden (FB) besteht, der 15 gültige Position im Stapel ermöglicht Allerdings wcrzusammen
mit der geneigten Belegstapelfläche den bei dieser Vorrichtung die Belege im wesentlichen
(BF) einen spitzen Keil bildet und daß die Abdräng- waagrecht antransportiert und gestapelt, so daß der
einrichtung aus einem vom Einlaufkorridor (EK) Stapelvorgang nicht mit dem abgezielten Vorgang verschräg
nach unten in Richtung Belegstapelfläche gleichbar ist
(Beweisenden Stapelarm (ST) besteht; 20 Bei der aus IBM, Technical Disclosure Bulletin, Vol. 7,
(Beweisenden Stapelarm (ST) besteht; 20 Bei der aus IBM, Technical Disclosure Bulletin, Vol. 7,
2. Ablagefach nach Anspruch I7 dadurch gekenn- No. 2,Juli 1S64, Seiten 162,163, bekannten Vorrichtung
zeichnet, daß der Querschnitt des Fachbodens (FB) . wird vorgeschlagen, in die Strecke zwischen dem Einvon
der Unterkante der Belegstapelfläche (BF) bis laufkorridor für den stehend antransportieren Beleg
zum Fuß des Einlaufkorridors (EK) zunehmende und dem Ablagefach eine Einrichtung zur Überwindung
Steigung aufweist 25 dieser Strecke einzuschalten, die aus einem die Belege
3. Ablagefach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- jeweils absenkenden Schaufelrad gesteht Diese bekennzeichnet,
daß" der Fachboden (FB) aus wenig- kannte Vorrichtung ist jedoch wegen der bewegten Teistens
zwei Teilflächen (FB 1, FB 2) besteht, die zu- Ie relativ kompliziert
einander jeweils einen stumpfen Keil bilden. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
4. Ablagefach nach einem der vorhergehenden An- 30 zugrunde, ein Ablagefach für stehend gestapelte Belege
spräche,, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachbo- so auszubilden, daß die Belege auf ihrem Transportweg
den (FB) mehrere quer zct Belegstapelfläche (BF) in die endgültige Ablageposition mit Hilfe einfacher
verlaufende Gleitkufen (GK) aufweist - konstruktiver Maßnahmen möglichst beschädigungsfrei
5. Ablagefach nach einem d-js vorhergehenden An- geführt werden.
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel- 35 Bei einem Ablagefach der eingangs genannten Art
arm (ST? als streifenförmiger Bügel ausgebildet ist ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäS
6. Ablagefach nach Anspruchs, dadurch gekenn- durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
zeichnet, daß der Bügel eine leichte Torsion auf- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
weist den Unteransprüchen angegeben; Die Vorteile der Er-
7. Ablagefach nach einem der vorgehenden An- 40 findung bestehen vor allem darin, daß sie konstruktiv
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrän- einfach ist, eine belegschonende Stapelung ermöglicht
geinrichtung ein Zusatzelement in Form eine* in und einen geringen Platzbedarf erfordert Diese Art der
das Ablagefach hineinragenden Blattfeder (SF) ent- Stapelung erlaubt es im übrigen auch, daß die Belege
hält, die die Wirkung des Stapelarms (ST) in unmit- während des Stapelvorganges aus dem Ablagefach enttelbarer
Nähe des Einlaufkorridors (EK) unter- 45 nommen werden können.
stützt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
Beschreibung Fig. 1 ein erficdungsgemäß ausgebildetes Ablagefach
in Vorderansicht mit teilweiser Schnittdarstellung
Die Erfindung betrifft ein Ablagefach nach dem 50 Rg. 2 das Ablagefach gemäß Fig. 1 in Draufsicht
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Das in Fig. 1 dargestellte Ablagefach weist zwei par-
Belegverarbeitungseinrichtungen sind je nach Ver- allele Fachwände FWi, FWl auf, wobei der untere
wendungszweck mit ein oder mehreren Ablagefächern Bereich der einen Fachwand FWi, der als Belegstapelausgestattet,
in denen die einzelnen Belege stapelweise fläche BF dient, schräg nach innen geneigt ist und zuabgelegt
werden können. Prinzipiell wird zwischen ei- 55 sammen mit dem schräg ansteigenden Fachboden FB
ner flach liegenden und einer stehenden Belegablage einen spitzen Keil bildet Diese Keilspitze stellt den eiunterschieden.
gentlichen Stapelraum für die Belege dar. Im dargestell-
Bei der stehenden Belegablage, bei der der Belegsta- ten Beispiel ist der Fachboden in zwei Teilflächen FB1,
pel senkrecht auf dem Fachboden steht, neigen relativ FB 2 unterteilt, wobei die der zweiten Fachwand FW2
dicke Belegstapel zum Kippen und müssen deshalb 60 bzw, dem Einlaufkorridor EK zugekehrte Teilfläche
durch einen relativ kräftigen Stapelstützarm gehalten FB 2 eine größere Steigung aufweist Dies hat den Vorwerden.
Um die Einlaufverhältnisse weitgehend kon- teil, daß ein in das Ablagefach einlaufender Beleg B auf
stant zu halten, wird vielfach eine ausweichende Fach- der steileren Teilfläche FB 2 schneller nach unten gleitet
wand verwendet. Dieses Stapelprinzip hat jedoch zur und damit den Einlaufkorridor EK freigibt. Eine Blattfe-Folge,
daß bei steigender Stapeldicke die Reibkraft zwi- 65 der SF sorgt zusätzlich dafür, daß das Belegende rasch
sehen Belegstapel und Fachboden und damit die An- aus dem Einlaufbereich weggedrückt wird. Die flachere
druckkraft des Stapelstützarmes entsprechend zu- Teilfläche FB1 des Fachbodens verläuft in etwa rechtnimmt,
winklig zur angeschrägten Belegstapelfläche SFund ge-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311975 DE3311975C2 (de) | 1983-03-31 | 1983-03-31 | Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311975 DE3311975C2 (de) | 1983-03-31 | 1983-03-31 | Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311975A1 DE3311975A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3311975C2 true DE3311975C2 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6195323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833311975 Expired DE3311975C2 (de) | 1983-03-31 | 1983-03-31 | Ablagefach in einer Belegverarbeitungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3311975C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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1983
- 1983-03-31 DE DE19833311975 patent/DE3311975C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3311975A1 (de) | 1984-10-11 |
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