DE2627511A1 - Anordnung zum vertikalen transport von festen koerpern - Google Patents

Anordnung zum vertikalen transport von festen koerpern

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DE2627511A1
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Stig Gunnar Skogsberg
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Description

ΑΠ PLAT-iA.r.'UF \KTUR, Flalnö Ρ 80^7/76
Vertikalförderer
DR. RICHARD GLAWE DiPL-ING. KLAUS DELFS
OR. WALTER MGLL DR. ULRICH MENGDEHL
PATENTANWÄLTE
Anordnung zum vertikalen Transport von festen Körpern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anordnungen für den Transport von zerbrechlichen, vorwiegend zylindrischen Gegenständen.
In einer modernen Tätigkeit eines industriellen Charakters oder eines Distributionscharakters besteht oftmals der Bedarf eines vertikalen Verbringens von Körpern, z. B. von einem Stockuierk in ein anderes. Nach bekannter Technik bedient man sich dabei oftmals Förderzeugen wie z. 3. Aufzügen, Schaufelförderern, Schrägförderern und Fallrinnen. In bestimmten Fällen verwendet man Ausrüstungen, bei denen die Gegenstände zwischen elastischen Förderbändern festgeklemmt werden, vergleiche z. B. mit der schwedischen Patentanmeldung Nr. 7404838-0. Insbesondere beim Transport von zerbrechlichen Körpern bestehen jedoch Schwierigkeiten, die Forderungen nach einem sicheren Transport im Hinblick auf das Risiko für ein Zerbrechen, geringen Platzbedarf und niedrige Kosten miteinander in Einklang zu bringen. Bei der Verbringung von beispielsweise Glasflaschen besteht ferner oftmals die Anforderung, daß die Körper in hochgestellter Lage zu transportieren sein müssen.
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Zwack der vorliegenden Erfindung ist, eine Anordnung zu arbringen, die vorstehend genannten Erfordernissen Rechnung trägt» Die Anordung nach dar Erfindung ist insbesondare dafür ausgelegt, zerbrechliche, oftmals zylindrische Gegenstände mit variierenden Dimensionen zu transportieren, wobei aufeinander folgende Gegenstände unterschiedlicher Größenordnung sein könnan, ohne daß dadurch ein Umstellen der Anordnung nach der Erfindung erforderlich wird. Beispiele für derartige Gegenstände sind Glas flaschen. Die Anordnung gestattet darüber hinaus, daß die Gegenstände in aufrechter Lage transportiert werden können.
Die Anordnung nach der Erfindung besteht aus drei Hauptteilen. Das eine Teil für das senkrechte Verbringen von Gegenständen, das andere Teil für das Eingeben der Gegenstände in das Teil für das vertikale Verbringen und ein drittes Teil für die Annahme der Gegenstände nach dem vertikalen Verbringen. Das Tail für das senkrechte Verbringen besteht aus einer Anzahl Leitschienen oder Leitorganen, die einem starken, leicht zu biegenden, geschmeidigen und nachgebenden, endlosen Förderband gegenüberstehen, so angeordnet, daß die Gegenstände während des senkrechten Verbringens zwischen dam Förderband und den Leitschienen bzw. Leitorganen festgespannt werden. Das Förderband läuft über eine oder mehrere Treibrollen oder Stützrollen. Zwei der Treibrollen oder Stützrollen sind am oberen bzw. unteren Umlenkpunkt des Förderband/belegen. Der Abstand zwischen dam Transportband und den Führungsorganen ist auf die Abmessungen der zu transportierenden Gegenstände zugeschnitten.
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Das Förderband kann aus einerrmahreren Schichten bestehen, wobei eine der Schichten in einem elastisch federnden Material, z. B. Schaumstoff ausgebildet ist. In einer alternativen Ausführung kann eine derartige elastische und federnde Schicht am Förderband fehlen. Die erforderlichen Federungs— eigenschaften erhält man dabei in der Form, daß das Förderband über ein stillstehendes Material läuft, das die vorstehend genannten Eigenschaften hat. Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise auf diesen Typ des Förderbandes ausgerichtet.
Das Teil für das Zuführen der Gegenstände in das Teil für die Senkrecht— verschiebung besteht aus einem horizontal angeordneten endlosen Förderband. Das Förderband ist von vertikal angeordneten Seitenstützen umschlossen, die im Bareich über dem Teil für das senkrechte Verbringen in eine Steuerhaube übergehen, die nach unten, in Richtung zum Teil für das senkrechte Verbringen, offen ist. Der genannte Umkehrpunkt des Förderbandes im Anschluß an die Steuerhaube und die Orientierung der Steuerhaube im Verhältnis zu dem Teil für die Vartikalverbringung sind so aufeinander zugeschnitten, daß
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ein auf dem Förderband Diaciertei- stehender Körper beim Umlenkpunkt des Förderbandes gegen die Steuerhaube kippt und gegen diese anschlägt. Dar untere Teil des Körpers gleitet danach vom Förderband herunter und der Körper fällt dann frei mit hauptsächlich v/ertikaler Achsenorientierung auf das Teil für die Vertikalverbringung herunter, ωα es von den früher genannten Leitorganen (Steuerorganen) und dem Förderband aufgefangen uird.
Auch das Übernahmsteil enthält ein endloses, elastisches Förderband, das so orientiert ist, dap vom vertikalen Verbringungsteil herunterfallende Körper auf die obere Schleife des Förderbandes auftreffen. Unter dem Bereich, uo die Gegenstände auf das genannte Förderband aufprallen, ist eine Dämpf— platte angebracht. Die DämpfplattB besteht aus einer Anzahl Hohlräumen, die von einer elastischen Ratte abgedeckt sind. Die einzelnen Hohlräume haben miteinander Verbindung und sind ganz oder teilweise mit Dämpfflüssigkeit gefüllt. Einer der Hohlräume ist insbesondere .ausgebildet, um das Auf— treffteil in der Dämpfplatte darzustellen. Die Kombination von Hohlräumen, elastischer Matte und Dämpfflüssigkeit ergibt, daß die Körper beim Aufprall auf den Hohlraum einen nachfedernden Aufschlag erhalten. Die Flüsslgkeits— welle, die beim Aufprall des Körpers auf das Annahmeteil entsteht, uird auf die außerhalb des zuletzt genannten Förderbandes liegenden Hohlräume abgeleitet. Durch diese Konzeption uird vermisden, daß bereits übernommene Körper, die sich auf derfi genannten Förderband befinden, durch die entstandene Flüssigkeitszelle beeinflußt uerden.
Im Anschluß an das Annahmeteil sind spezielle Dämpforgane, z. B. in Form von Dämpfuinkeln vorhanden. Diese Dämpforgane liegen außerhalb des Förderbandes des Annahmeteiles und sind im Anschluß an die Stauerorgane befestigt. Die Dämpforgane stabilisieren die übernommenen Körper dadurch, daß die Dämpforgane beueglich um ihre vertikal orientierten Anschlüsse zu den Steuerorganen sind. Sie umschließen mehr oder ueniger einen Körper uährend des . letzten Teiles seines freien Falles uie auch unmittelbar danach, uenn e?,.· vom Annahmeteil übernommen worden ist. Hierdurch uerden die Körper uährend ihrer ganzen senkrechten Bewegung mit den Stauerorganen in Verbindung · · gehalten. Bei der weiteren Bewegung des übernommenen Körpers auf dem Förderband klappt dar Körper die genannten Dämpforgane zur Seite. Die Trägheit im Abklappen der Dämpforgane kann z. B. mit Hilfe von hufeisenförmigen Permanent magneten geregelt werden, die am beweglichen Teil des Dämpforganes und an dessen stillstehendem Anschlußteil angesetzt sind, wobei die magnete die gleichen- Pole zueinander gerichtet haben.
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Nachoern der Korper vom Förderband von seinem Auftreffpunkt an dsn Im vorangegangenen Absatz beschriebenen Dämpforganen v/orbei transportiert worden ist, sorgt das Förderband dafür, daß der Körper eine Sammel— station erreicht. Sammelstationen dieses Typs sind bereits "bekannt.
Für die Erfindung ist ferner kennzeichnend, daß sie in der Ausführung mit stillstehenden, federnden Schichten im Anschluß an das Förderband nur wenig platzerfordernd ist. Dieser Tatsache kommt große Bedeutung bei Durchbrüchen v/on Fußböden oder Dächern zu, und dieses gilt insbesondere für ältere Gebäude. Dadurch, daß das federnde Material nicht beweglich ist und dadurch auch nicht die Bewegungen des Förderbandes nachvollzieht, wird der Verschleiß an federndem Material im Verhältnis zu früher bekannten Entwicklungsfarmen von Senkrechtförderern ähnlicher Typen vermindert.
Die Erfindung wird im Anschluß an vier Figuren beschrieben, von denen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Anordnung nach der Erfindung darstellt, aus der das Teil für das vertikale Verbringen im Verhältnis zum Eingabeteil und Annahmeteil hervorgeht, und
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht des Teiles für das senkrechte Verbringen mit einer im Verbringen befindlichen Flasche zeigt, wo
Fig. 3 eine aufgeschnittene Draufsicht der Dämpfplatte des Annahmeteiles veranschaulicht, und wo
Fig. 4 eine Teilansicht des Dämpforganes des Annahmeteiles zeigt, mit dem Dämpforgan über dem Annahmeteil des Förderbandes liegend.
In Fig. 1 ist ein Teil 10 für das vertikale Verbringen, ein Teil 20 für das Zuführen und ein Teil 30 für die Annahme von Gütern zu sehen. Das Teil 10 für das vertikale Verbringen hat eine Anzahl Leitschienen oder Leitorgane 11, 12, die gleichzeitig das Stativ für das Teil für die vertikale Verbringung ausmachen können» Die Leitorgane werden untereinander mit Hilfe von z. B. U-fÖrmigen Winkeln 17 fixiert. In jedem derartigen U-förmigen Winkel ist ein Schlitz 18 vorhanden, in denen die Halterungen für die Leitorgane 11, 12 verschiebbar sind. Hierdurch läßt sich der Abstand zwischen den .Leitorganen : regulieren. ·
Die U-förmigen üJinkel 17 tragen auch das Aufbewahrungsorgan 16 für ein stillstehendes Federungsorgan 14, Die Placierung dieses stillstehenden Federungsorganes ist deutlich in der Fig. 2 dargestellt. Das Federungsorgan kann aus
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einem beliebigen federnden Material bestehen, z. B, aus Schaumstoff. In den U-förmigen Winkeln 1? sind Schlitze 19 vorhanden, in denen die Halterungen für die Aufbewahrungsorgane 16 verschoben werden können. Hierdurch läßt sich der Abstand zwischen dem Aufbewahrungsargan und den Leitorganen 11, 12 regulieren. Das Aufbewahrungsorgan 16 hat eine Länga, die im großen gesehen den Abstand zwischen dem Zuführungsteil 20 und dem Annahmeteil 30 entspricht. Diese Teile umschließen an drei Seiten das stillstehende Fedarungsorgan. Die vierte, offene Seite ist den Leitorganen 11, 12 zugekehrt.
Ein Förderband 13 läuft um das beschriebene Aufbewahrungsorgan und Federungsorgan in einer solchen Weise, daß das Förderband gegen das Federungsorgan an dessen vom Aufbewahrungsorgan ungeschütztem Seite anliegt, Dia ungeschützte Seite das Federungsorganas und/oder dia entsprechende Saite des Förderbandes können mit ^^^^^^^^^Ψ^^^^Μ^^^^τΧΙ^ Reibungsverminderung kann auch durch spezielle ■:- :->r;." «**■? 50 erreicht warden. Diese können stillstehend ausgelegt sein oder dam endlosen Förderband folgen. Eine Antriebs- oder Stützrolle 15 bzw, 15« sind im Anschluß an die Umlenkpunkte des Förderbandes angeordnet. Die gegenüberliegenden Seiten das Aufbeuiahrungsorganes sind ausgezogen, damit sie für da3 Förderband 13 darstellen.
Dar Abstand zwischen den Leitorganen (Steuerorganan) 11, 12 und dem Förderband 13 ist auf die Größe dar zu transportierenden Artikel auszulegen. ZJede Einstallung deckt viele Dimensionen ab. Während des Verbringens in vertikaler Richtung wird das Federungsorgan 14 mehr odar weniger durch die zu transportierenden Körper varformt warden. In dan Bereichen um die Umkahrpunkta des Förderbandes wird dar Abstand zwischen den Leitorganen und dem Förderband sukzessiv, erweitert, so daß dar Abstand, in dam die Flaschen im Tail für das vertikale Uerbringen*naha den Umkahrpunktan ain V-förmiges Aussahen haben. Dieses kann auch dadurch erreicht warden, daß dar Teil das Förderbandes, dar zu dan Laitorganan gerichtet ist, etwas von sainar hauptsächlich vertikalen. Richtung in den Bereichen, dia den Antriebsrollen am nächsten liegen, abweichen; daß die Laitorgans in den Teilen, die dan gerade genannten Bereichen gegenüberstehen, eine entsprechende Abweichung haben oder abar durch eine .Kombination dar hieraus abzuleitenden Orientierungen. Im Anschluß an den oberen Teil des TeilBs für das vertikale Verbringen sind auch Steuarorgane 62 vorhanden, Dieee* können eins bandähnliche Form haben, mehr oder weniger federnd sein und ^^^^M^^^^^^-^ bestehen oder damit beschichtet sein. Sie sind so befestigt, daß dia früher genannte U-Form in den Seiten ergänzt wird, die zwischen den Laitorganen 11, und dem Förderband 13 mit hauptsächlich senkrechten Wänden liegen, deren
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Abstand zueinander sich in Richtung zum Annahmeteil verringert. In dieser Ueise bildet das Teil für das vertikale Verbringen eine, mehr oder weniger hornförmige Öffnung, die sich zum Aufgabeteil hin erweitert. Die im vorangegangenen Absatz angesprochene Orientierung der Steuerorgane 62 erreicht man dadurch, daß das eine Teil das Steuerorganes fixiert ist, wdningegan das angjarfc beweglich angesetzt ist. So kann man beispielsweise das obere Teilgegen einen Befestigungsuinkel 61 fixieren, während das untere Teil in waagerechter Richtung beweglich ist und hierbei durch am Steuerorgan 62 befestigte Steuerstifte 63 gesteuert wird. Die Steuerstifte können z· B. von Federn umgeben sein, die die Steuerorgane so nahe aneinander halten, wie dieses die Länge der Steuerstifte gestattet. Diese Steuerlänge läßt sich beispielsweise durch Anschlagmuttern variieren.
In Fig. 1 ist auch eine Flasche 50 während das Transportes im Teil für das vertikale Verbringen zu sehen.
Das Teil für die Aufgabe der Körper in das Teil für das vertikale Verbringen besteht aus einem oberen Förderband 22, das an zwei Seiten durch senkrecht angeordnete Seitenstützen 21 umschlossen ist. Die genannten Seitenstü.tzan gehen oberhalb des Teiles für das vertikale Verbringen in eine Steuerhaube 25 über. Diese Steuarhaube hat ein vorwiegend zylinderformiges Aussehen, und ist nach unten in Richtung zu dem Teil für das vertikale Verbringen offen. Die Steuerhaube ist an ihrer Innenwand mit einer Schicht 24 mit niedriger Reibung und aus elastisch und nachgebendem Material» z. B, Schaumstoff, verkleidet. Der obere Umkehrpunkt des Förderbandes im Anschluß an die Steuerhaube besteht aus einer Stütz- oder Antriebsrolle 23. Die genannte Rolle ist so angeordnet, daß Güter zwischen dam Umkehrpunkt das Förderbandes und dar Steuerhaube durchlaufen können. In der Figur ist eine Flasche 50· auf dem Förderband belegen und eine Flasche 50" gerade dabei, das Förderband zu verlassen. Die Richtung des oberen Förderbandes ist nicht zu der in Fig. $ angegebenen Richtung ver— blockt. Es kann im Verhältnis zu dem Teil für das vertikale Verbringen um die Achsenrichtung der zylinderförmigen Steuarhaube 25 rundlaufen·
Unter dem Teil 10 für das vertikale Verbringen ist ein unteres Förderband 31 angeordnet. Diases Förderband bildet wie auch das vorher genannte Förderband eina endlose Schleife, wo die Umkehrpunkta dar Schleife durch Stütz— oder Antriebsrollen festgelegt werden. Das untere Förderband ist ferner so orientiert, daß die vom Teil für das vertikale Verbringen herabfallenden Körper auf das untere Teil der endlosen Schleife gelangen.
Eine Dämpfplatte 32 ist unmittelbar unter dem oberen Teil des unteren Förder-
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bandes und im Anschluß an den im vorhergehenden Absatz genannten Aufschlagpunkt für herunterfallende Körper angeordnet.
Das Dämpforgan 40, z.B. als zwei Winkel 43, ausgebildet, ist zwischen dem unteren Teil das Teiles für das vertikale Verbringen und dam oberen Teil des unteren Förderbandes zu finden. Diese Dämpfwinkel haben eine Länge, die vorwiegend der Länge der in einer Anordnung nach der Erfindung zu transportierenden Artikel entspricht. Die Dämpfwinkel sind im Verhältnis zueinander so angesetzt, daß das Dämpforgan hornförmiges Aussehen erhält. Die Dämpfwinkel sind entlang ihrer Lang3eiten beweglich an die Führungsorgans 11, 12 angeordnet. Hierdurch können die Dämpfwinkal um eine vertikale Achse bewegt werden, so daß der Abstand zwischen den äußeren Teilen der Dämpfwinkel variiert wird. Die Trägheit (Beharrung) in besagter Bewegung kann z.B. durch den Einsatz von hufeisenförmigen Dauermagneten 41, 42 geregalt werden. Der eine Magnet ist dabei am beweglichsn Dämpfuinkel befestigt, wohingegen der andere im Anschluß an das Verbindungsgerät für die infragastehenden Dämpfwinkel fixiert liegt. Ferner ist verbindlich, daß die Magnete die gleichen Pols gegeneinander gerichtet haben und daß sie auf einem Abstand voneinander angeordnet sind, der verstellbar ist. Ein oder mehrere Paare von in dieser Waise angeordneten Magnaten sind im Anschluß an jeden Dämpfuinkel vorhanden.
In Fig. 2 sind das kastenförmige Aufbewahrungsorgan 16, das stillstehende Federungs organ 14 und das senkrecht orientierte Förderband 13 wie auch eine gegen das genannte Förderband anliegende Flasche 50 dargestellt. Die Flasche wird von den in der Figur nicht gezeigten Leitorganen (Führungsorganen) 11, 12 mit so großer Kraft gegen das Förderband gedrückt, daß das stillstehende Federungsargan etwas zusammengedrückt ist* Die Figur veranschaulicht auch, wie der Abstand zwischen denn vertikalen Förderband und den Leitorganen 11, 12 in Richtung zu der oberhalb des Förderbandes vorhandenen Steuerhaube dadurch vergrößert werden kann, daß die Dicke des stillstehenden Federungsorganes in genannter Richtung abnimmt. Daraus ergibt sich die vorher genannte Abstandsvergrößerung, wenn das Förderband die ganze Zeit am infragestehenden Federungsorgan anliegt« Der Figur ist auch eindeutig zu entnehmen, daß das kastenförmige Aufbewahrungsorgan 16 über das stillstehende Federungsorgan 14 hinausragt und in dieser Weise eine -Führung, für das vertikale Förderband 13. darstellt.
Die Figur 3 beschreibt im Detail die Auslegung der Dämpfplatte 32· Darin sind einige Hohlräume 33, 34 angeordnet, von denen ein Hohlraum eine Hauptkamner 33 darstellt und die übrigen Rücklaufkammern 34 sind. Die Hauptkammer ist mit den Rücklaufkammern beispielsweise durch rohrförmige Hohlraumvarbindungen 37 verbunden· Alle Hohlräume sind durch eine elastische Matte 36 abgedeckt, so daß die Hohlräume zusammen ein geschlossenes Behältersystem bilden. Dieses
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Bahältersystem ist mit ainer Dämpfungsflüssigkeit gefüllt, dia durch die An— Schlußleitung 35 zugeführt oder abgeleitet uarden kann.
Die Figur 4 zeigt im einzelnen, wie ein Dämpfuinkal 43 im Dämpforgan 40 angeordnet sein kann. Der Figur ist insbesondere zu entnahmen, wie die Dauermagneten 41 und 42 zusammenarbeiten. Dar auf dem Dämpfwinkel angesetzte Magnet 42 kann im Verhältnis zum Dämpfuiinkel nach innen oder außen gedreht werden, während der Magnet 41, der auf dem Anschlußgerät des Dämpfuiinkals angeordnet ist, im Verhältnis zum Magneten ds3 DämpfWinkels verschoben uarden kann. Hierdurch lassen eich die zwischen den Magneten auftretenden abstoßenden Kräfte von der Größe her auf die vorkommenden Betriebafälle einregeln. Es versteht sich von selbst, daß man andere Arten zum Regeln des Abstandss der Magnete zueinander verwenden kann, z.B. ein Verschieben der Magneten in Aufspannschlitzen·
Die Anordnung nach der Erfindung arbeitet uia folgt: Der zu verbringende Körper gelangt über das obere Förderband 22 in das Zuführungsteil 20. Während dieser Bewegung uird der Körper durch die Seitenstützen 21 auf dam Förderband festgehalten. Beim weiteren Verbringen erreicht dar Körper den Umlenkpunkt des FSrdarbandas, wobei der Körper zur Stauerhaube 25 hin abkippt und mit seinem oberen Teil dagegen auftrifft. Danach gleitet der Körper vom Förderband und fällt dann frei herunter auf das Teil 10 für das senkrechte Verbringen, uiobBi der Körper eine hauptsächlich vertikale Achsenoriantiarung hat.
Der fallende Körper wird von der hornförmigsn Öffnung im oberen Teil das Tsiles 10 für das vertikale Verbringen aufgefangen und folgt danach dem Förderband 13 bei dessen abwärts gerichteten Bewegung. Hierbei wird der fragliche Körper gegen das Förderband gedruckt und damit auch gegen das hinter dem Förderband liegende stillstehende Federungsorgan 14, wobei gleichzeitig die Leitorgans 11, 12 bewirken, daß der Körper seine vertikale Achsenorientierung beibehält. Oiesa Abwärtsbewegung dauert so lange an, bis der Körper den Raum zwischen den Leitorganen 11, 12 und dem Förderband nicht mehr langer ausfüllt. Diese Bedingung tritt ein, wenn der Körper sich-in der unteren V-förmigen Öffnung beim Teil 10 für dae vertikale Verbringen befindet. Das Förderband gibt dabei seinen Griff um den Körper frei und der Körper fällt freiabuärts auf das Annahmeteil 30 und die Dämpforgane 40.
Die hornförmige Öffnung am Dämpforgan 40 kann in ihrem unteren Teil etwas enger sein als es den Abmessungen des Körpers entspricht. Der Körper schlägt auf das untere Förderband und auf die unter dem Förderband angeordnete Dämpfplatte 32 auf. Der Aufprall erfolgt dabei auf die elastische Matte 35 in dem Teil der Matte, die oberhalb dar Hauptkammer 33 liegt. Beim Aufprall entsteht eine Schwall-
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ujbIIs in dem aus der Hauptkammer und den Rücklaufkammarn 34 bestehenden
Flüssigkeitssystem. Diese Schujallwelle pflanzt sich won der Hauptkammar über die Hohlraumverbindungan 37 bis in die Rücklaufkammarn fort. Die Dämpfplatte ist so orientiert, daß dia Rücklaufkammern 34 sich außerhalb des unteren Förderbandes 31 befinden. Diese Orientierung ist deutlich in Figur 1 dargestellt. Aus dieser Orientierung ergibt sich, daß die beim Auftreffen erzeugte Flüssigkaitsuioge kaina Möglichkeit erhält, früher (zuvor) angenommene Artikel umzuwerfen.
Die Dämpforgane 40 stabilisieren die Achsenorientierung des Körpers während der Abschlußphase der vertikalen Bewegung des Körpers wie auch im Zusammenhang mit dem eigentlichen Aufprall auf das untere Förderband und die Dämpf— platte. Dar Körper nimmt dabei auf dem unteren Förderband eine stabile Lage ein und wird vom Förderband aus dem Dämpforgart 40 herausgalaitst. Die Reibung zwischen dem Körper und dam unteren Förderband ist dabei ausreichend genug, um die Kräfte zu überwinden, die danach streben, die Dämpfwinkel 43 des Dämpforganes mehr oder minder gegeneinander geschlossen zu halten. Das untere Förderband verbringt danach den entgegengenommenen Körper zu einer Sammel— station im Anschluß an die Anordnung.
In der vorstehenden Beschreibung ist angeführt worden, daß sich ein stillstehendes Federungsorgan 14, z.B. aus Schaumstoff, im Aufbewahrungsorgan 16 befindet. Das genannte Federungsorgan kann natürlich auch aus einer Anzahl Kissan, federn oder dergleichen bestehen, die Federungseigenschaften besitzen und die nahe aneinander angeordnet sind.
In der Beschreibung ist aufgezeigt worden, wie der Abstand zwischen einem vertikalen Förderband 13 und den Leitorganen 11, 12 variiert werden kann. Es versteht sich von selbst, daß eine derartige Variation eine Änderung der Lage der Steuerhaube 25 wie auch des Dämpforganes 40 und der Dämpfplatte 32 zwangs läufig bedingt. Es bistet sich deshalb an, die Steuerhaube im Verhältnis zu den Seitenatützen verschiebbar auszubilden. Eins entsprachende Regelungsmöglichkeit läßt sich laicht für die Därapfuinkel 43 des Oämpforganes wie auch für die Dämpfρlatte 32 anordnen·
Die Leitorgane ader Steuerschienen 11, 12 können aus einem beliebigen, geeigneten Material bestehen, z.B. Metall oder Kunststoff· Es kann wertvoll sein, daß dar Merkstoff in den erwähnten Leitorganen so gewählt wird, daß die Reibung zwischen dem zu verbringenden Körper und dem Leitorgan verhältnismäßig niedrig ist.
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In der Beschreibung der Erfindung ist angeführt morden, daß ein stillstehendes Federungsorgan 14 ausgenutzt wird. Es ist unbestreitbar, daß die hier beschriebene Kombination Förderband und stillstehendes Federungsorgan durch früher bekannte Förderbänder ersetzt werden kann, die die Träger eines nachgebenden, federnden flaterials sind, das den Beuisgungsn des Förderbandes folgt. Es ist hierbei unwesentlich, ob der bewegte Körper direkt an das federnde Material anliegt, oder ob das Anliegen gegen den tragenden Teil des Förderbandes erfolgt.
Die in der Beschreibung angezogenen Anordnungen für das Annehmen fallender Körper unter Beibehaltung der vertikalen Achsenorientiarung der Körper stellen eine Lösung für ein beschwerliches Problem dar. Dia Kombination von Dämpf— organ 40 und Dämpfplatte 32 schließt in sich die Möglichkeit ein zur Variation von mehreren Parametern, um die Sicherheit für einen stabilen Aufschlag zu steigern. Diesem kommt insbesondere beim Verbringen von langen zylindrischen Körpern große Bedeutung zu. Wie schon ernannt, kann die Trägheit in der Bewegung der Dämpfwinkel 43 mit Hilfe einer Anzahl Dauermagneten 42, 41 geragalt werden. Die Regelung kann aber auch dadurch erfolgen, daß die Masse der Dämpf— winkel an die Hasse des herabfallenden Körpers angepaßt ist. Ferner läßt sich die C^öße der Verzögerung so regeln, daß die Dämpfplatte 32 die Elastizität der PiattB 36, die Viskosität der Flüssigkeit in der Größe der Hohlräume 33, 34, der Befüllungsgrad der Hohlräume und die Querschnitte der Hohlraumverbindungan 37 variiert werden. Oarübar hinaus können die Hohlraumverbindungsn 37 mit Organen ausgerüstet werden, diö, abhängig von dar Strömungsrichtung, verschiedene Strömungswiderstända haben.
Aus Schutzeruägungen kann es zweckmäßig sein, die verschiedenen Teile der Anordnung mit schützenden biändsn zu umgeben. Derartige lüänds können mit Vorteil aus durchsichtigen Material, z.B. Kunststoff, hergestellt sein.
In der Beschreibung sind getrennte Teils als miteinander zusammenarbeitend beschrieben worden. Es ist selbstverständlich, daß jedes einzelne derartige Teil mit Einrichtungen eines anderen als in vorliegender Anmeldung geschilderten Typs zusammenarbeiten kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zum hauptsächlich vertikalen l/erbringen von einer höheran auf eine niedrigere Ebene von festen Körpern, die zerbrechlich sein können, z.B. Flaschen, vorzugsweise unter Beibehaltung einer aufgerichteten Stellung bei den Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung ein Teil (10) für das vertikale Verbringen hat, ein Teil (20) für das Aufgeben der Körper in das Teil (10) für das vertikale Bewegen und über diesem liegend und ein Teil (30), das darunter liegt und zur Aufnahme der Körper nach der vertikalen Bewegung angeordnet ist, und daß das Teil (10) für das vertikale Verbringen eins Anzahl Führungsschienen oder Leitorgane (11, 12) hat, die einem starken, leicht zu biegenden, geschmeidigen und nachgebenden endlosen Förderband (13) gegenübersteht, so daß die Körper während des senkrechten Transportes zumindest längs eines Teiles der Verschiebung festgespannt werden.
    2. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder einzelne Körper dadurch eingespannt uird,iiieil das nachgebende, endlose Föderband (13) über ein stillstehendes Federungsargan (14) läuft, das z.B. aus Zellstoff bestehen kann.
    3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche des Förderbandes, die an die Fläche des stillstehenden
    Federungsorgan anliegt und/oder die entsprechenda Fläche des Federungsreibungsar me n Material
    organes mit einem - -^" _ " beschichtet sind-bzu. ist»
    4. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Bänder (60) mit vorzugsweise niedriger Reibung zwischen dem Förderband (13) und dem Federungsargan (14) angeordnet ist und daß diese Bänder (60) stillstehend sein oder dem Transportband in dessen Beiitegung folgen können.
    5. Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband der Träger eines nachgebenden, federnden Materials, z.B. aus Schaumstoff, ist, das dem Förderband in dessen Bewegung folgt·
    6. Anordnung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,
    daß das federnde, nachgebende Material so im Verhältnis zum Förderband angeordnet ist, daß das federnde, nachgebende Material beim Verbringen direkt am Körper anliegt. 709808/0727
    7» Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Führungsschienen (11, 12) und dem Förderband (13) wie auch zwischen den Führungsschienen regulierbar ist.
    8. Anordnung nach, einem oder einigen der Patentansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen den Steuerschienan (11, 12) und dem Förderband sukzessiv in Richtung zum Zuführüngsteil (20) vergrößert.
    9« Anordnung nach einem oder einigen der Patentansprüche 1—8, dadurch g e —
    sich
    kennzeichnet, daß/der Abstand zwischen den Führungsschienen (11, 12) und dem Förderband sukzessiv in Richtung zum Annahraeteil (30) vergrößert.
    10* Anordnung nach einem oder einigen der Patentansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (20) für das Eingaben der Körper in das Teil (10) fur das vertikale Verbringen aus einem oberen, endlosen und horizontal angeordneten Förderband (22) besteht; daß das Förderband durch vertikal angeordnete Seitenstützen (21) umschlossen ist; daß genannte Saitenstützen oberhalb des Teiles (10) für das vertikale Verbringen in eine Steuerhaube (25) übergehen, die nach unten hin in Richtung zum Teil (10) für das vertikale Verbringen offen ist; daß der Umkehrpunkt des oberen Förderbandes im Anschluß an die Steuerhaubs und die Orientierung dsr Steuerhaubs im Verhältnis zum Teil (10) für das vertikale Verbringen so angepaßt worden sind, daß ein auf dem Förderband stehend plazierter Körper am Umlenkpunkt des Förderbandes zur Steuerhaube hin abkippt und dagegen aufprallt, wonach dieser Körper mit seinem unteren Teil vom Förderband heruntergleitet und der Körper dann mit hauptsächlich vertikaler Achsenorientierung frei auf das Teil (JO) für das vertikale Verbringen fällt, wo er von den genannten Führungsschienen (11, 12) als auch dem Förderband (13) aufgefangen wird.
    11» Anordnung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Steuerhaube mit einer Schicht mit niedriger Reibung und aus einem elastisch, nachgebenden Material, z.B. Schaumstoff, belegt ist.
    t2, Anordnung nach eine« oder einigen der vorstehenden Patentansprüche 1—11, dadurch gekennzeichnet , daß im Annahmeteil (30) ein unteres, endloses, elastisches Förderband (31) und eine unter der oberen Schleife des unteren Förderbandes liegende Dämpfplatte (32) angeordnet sind, wobei' die Dämpfplatte unter dem Bereich liegt, wo die Körper nach dem Fallen vom Teil (10) für das vertikale Verbringen aufprallen.
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    13. Anordnung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpf platte nut einer Anzahl Hohlräume (33, 34) ausgebildet ist wobei einer der Hohlräume eine Hauptkammer (33) und die übrigen Rücklaufkammern (34) darstellen, und diese Hohlräume ganz oder zum Teil mit einer Dämpfungsflüssigkeit - z.B. Öl - gefüllt sind; daß diB genannten Hohlräume durch eine elastische Matte (36) abgedeckt sind; daß die genannten Hohlräume eine Anzahl Verbindungen untereinander haben und daß die Elastizität der Platts, die Viskosität der Flüssigkeit und die Größe der Hohlräume so gewählt morden sind, daß fallende Körper beim Auftreffen auf die elastische Platts oberhalb der Hauptkammar einen nachfedernden Aufschlag erfahren.
    14. Anordnung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dar Durchsatzqusrschnitt bei den Verbindungen (37) zwischen der Hauptkammar (33) und den Rücklaufkammer (34) zur Erzielung einer optimalen Dämpfwirkung regelbar ist.
    15. Anordnung nach den Patentansprüchen 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungen (37) zwischen der Hauptkammer (33) und den Rücklaufkamraern (34) Organe angeordnet sind, die sinan niedrigeren Strömungswiderstand zu den Flüssigkeitsbawegungan in Richtung von der Hauptkammar als in Richtung zur Hauptkammar haben, wodurch die Neigung für eina Rücklaufwirkung und damit ein Umkippen des übernommenen Körpers infolge der zurücklaufenden Flüssigkeitsiij8lle von dan Rücklaufkammarn zur HauptkammBr beseitigt wird.
    16. Anordnung nach ainam oder einigen dar Patentansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine AnschluGlaitung (35) für das Zuführen oder Ablassen von Dämpfungsflüssigkeit zur Anpassung dar dämpfenden Eigenschaft dsr Dämpfplatta im Verhältnis zu vorkommenden Arbeitsbedingungen angeordnet ist.
    17. Anordnung nach einem oder einigen dar Patentanspruchs 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Orientierung dar Dämpfplatte (32) im Verhältnis zum Förderband (31) so gewählt worden ist, daß die Rück— laufkammern (34) der Dämpfplatte außerhalb des Förderbandes liegen, wodurch die beim Aufprall eines Körpers auf die Dämpfplatte entstehende Schwallwelle nicht auf die Stabilität der Körper einwirken kann, die bereits übernommen worden sind und sich auf dem erwähnten unteren Förderband befinden·
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    18, Anordnung nach einem oder einigen der Patentansprüche 1 — 17, dadurch gekennzeichnet, daQ in Verlängerung der unteren Partien der Steuerorgane (11, 12) Dämpforgane (40) z.B. in Form von Dämpfungs— Winkeln angeordnet sind und zwar beweglich um ihre vertikal orientierten Anschlüsse an die Steuerorgane (11, 12) und mehr oder u/enigar einen gerade von dem Teil (10.) für das vertikale Verbringen übernommenen Körper um— schließend, und welche Dämpforgane die vertikale Orientierung bei den übernommenen Körpern während deren freien Fall und unmittelbar nach deren Annahme vom Annahmeteil stabilisieren und daß der übernommene Körper bei seiner weiteren Bewegung auf dem unteren Förderband (31) die genannten Dämpforgane abklappt.
    19. Anordnung nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die unteren Partien der vertikalen Steuarorgans (11, 12) ein oder mehrere hufeisenförmige Dauermagneten (41) angeordnet sind; daß gegenüber von diesen hufeisanformxgan Dauermagneten und an den beweglichen Dämpfarganan (40) angesetzt, Dauermagneten (42) angeordnet sind, wobei die genannten Magnaten (41, 42) die gleichen Pole gegeneinander richten, wodurch bei der ausgehenden (auswärts) Bewegung der Dämpforgane im Zusammenhang mit der Verbringung eines Körpers von seiner Auftreffposition ein immer größerer Uliderstand gegenüber der nach außen gerichteten Bewegung der Dämpforgane erhalten wird.
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