DE2646046A1 - Vorrichtung zur befoerderung von gegenstaenden von einer oberen entnahmestation zu einer unteren ablagestation - Google Patents

Vorrichtung zur befoerderung von gegenstaenden von einer oberen entnahmestation zu einer unteren ablagestation

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DE2646046A1
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conveyor belt
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DE19762646046
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Bent Risom Jensen
Jacob August Nielsen
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Kosan Crisplant AS
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Kosan Crisplant AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

EIKENBERG &BRÜMMERSTEDT
PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Kosan Crisplant A/S 259/69
Vorrichtung zur Beförderung von Gegenständen von einer oberen Entnahmestation zu einer unteren Ablagestation.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung von Gegenständen von einer oberen Entnahmestation, vorzugsweise der Abführstelle eines Sortierbandes, zu einer unteren Ablagestation, vorzugsweise der Übernahmestelle eines darunterligenden, quer zur Richtung des Sortierbandes angeordneten Transportbandes.
Derartige Vorrichtungen,dienen z.B. bei der Post dazu, Päckchen und Pakete von dem oberen Sortierband auf das untere Transportband zu überführen und enthalten normalerweise eine Rutsche. Aus Platzgründen kann es dabei notwendig sein, eine sehr steile Rutsche zu verwenden, die den Gegenständen eine so hohe Fallgeschwindigkeit verleiht, daß beim Auftreffen der Gegenstände auf dem unteren Transportband oder auf bereits auf dem Transportband aufliegenden anderen Gegenständen Beschädigungen entstehen können. Deshalb ist normalerweise oberhalb der Stelle, an der die Gegenstände auf das Transportband auftreffen würden, eine generell plattenförmige, mit einer Auffangfläche versehene Klappe angebracht, die zum Auffangen der Gegenstände in einer das Auftreffen mildernden Weise und anschließend zur Weitergabe der Gegenstände auf den Ablagebereich, z.B. also auf das untere Transportband
dient· 709816/0881
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Diese Klappe kann zwischen einer annähernd horizontalen, die Ruhestellung kennzeichnenden Auffangstellung und einer gekippten Weitergabestellung um eine Schwenkachse hin- und herschwingen, wobei sie in der Auffangstellung in die Bewegungsbahn der Gegenstände hineinragt, während die Gegenstände in der Weitergabestellung auf der Klappe entlang in die Ablagestation hinabrutschen·
Wenn das untere Transportband bereits Gegenstände transportiert, kann es schwierig sein, die von oben kommenden Gegenstände zwischen die anderen, bereits vorhandenen Gegenstände zu placieren. Es muß nämlich vermieden werden, daß Gegenstände übereinander abgelegt werden, was die Gefahr beinhalten würde, daß die oberen Gegenstände von dem Transportband herunterfallen. Diese Schwierigkeit kann jedoch mit Hilfe der Klappe beseitigt werden f wenn diese in einem solchen Abstand über dem unteren Transportband angeordnet ist, der den Gegenständen mit der größten Höhe gerage das Passieren unter der Klappe hindurch in deren honrizontaler Stellung gestattet. Dadurch verhindern diejenigen Gegenstände, die gerade den Bereich unterhalb der Klappe durchlaufen, daß diese ihre gekippte Weitergabestellung einnimmt, und erst dann, wenn die sich darunter befindlichen Gegenstände diesen Bereich verlassen haben, wird die Klappe zum Abschwingen nach unten freigegeben, wobei sie irgendeinen von ihr aufgefangenen Gegenstand auf das untere Transportband weitergibt.
Die in dieser Weise verwendeten Klappen müssen einerseits schwer genug sein, damit sie von den Gegenständen nicht beschädigt oder abgenutzt werden, andererseits müssen sie aber leicht genug sein, um aufgrund einer geringen Trägheit leichtgängig zu sein und sich schnell bewegen zu können; schließlich ist wichtig, daß sie die Gegenstände in ruhiger und wirksamer Weise verzögern. Normalerweise gelingt es nicht, all diese Erfordernisse durch eine
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Klappe einer einzigen Art voll zu befriedigen, so daß ein brauchbarer Kompromiß bei der Auswahl des geeigneten Klappenmaterials gefunden werden Muß, z.B. Sperrholz oder Metall in der richtigen Stärke.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die allen Erfordernissen voll, zumindest aber in besserem Maße gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Auffangfläche der Klappe aus einer Membrane besteht, die zwischen sich gegenüberliegenden Stützteilen gespannt ist.
In diesem Zusammenhang umfaßt der Begriff "Membrane" vorzugsweise ein flexibles Folienmaterial, das gegenüber Spannungen in der Folienebene im wesentlichen unnachgiebig ist. Ein solches Folienmaterial erlaubt die Ausbildung der Auffangfläche als stabiles Leichtgewicht-Element, da es fest und dennoch leichtgewichtig und trotzdem in gespanntem Zustand elastisch gegenüber Stoßen ist. Sogar die die Folie tragende Struktur kann sehr leicht ausgeführt sein, da die Stützteile kaum einmal durch herabfallende Gegenstände getroffen werden, die normalerweise in der Mitte der Klappe aufgefangen werden. Auf diese Weise kann die Klappe insgesamt geringgewichtig und ebenso auch stoßabsorbierend ausgeführt sein, wobei sie weder verformt wird noch zu einer Beschädigung der Gegenstände führt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie als endloses Band ausgeführt und zwischen sich gegenüberliegenden Walzen gespannt. In dieser Weise wird eine einfache und vorteilhafte Konstruktion erreicht.
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-M -
Bei der Beförderung der Gegenstände von dem oberen Sortierband zu dem unteren Transportband ist es wünschenswert, daß die Gegenstände ihre Orientierung realtiv zu ihrer Bewegungsrichtung beibehalten, also auf dem Sortierband z.B. in Längsrichtung ausgerichtete Pakete nach der Beförderung auf das Transportband wieder in Längsrichtung zu diesem daraufliegen. In Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb eine Rutsche vorgesehen, bei der ein annähernd von der Entnahmestation bis zur Ablagestation reichendes Rutschblech den Boden des Paketes führt, während zwei zueinander einen Winkel bildende, übereinander angeordnete, weitere Rutschbleche eine Seitenwand des Paketes führen, wobei die drei Rutschbleche insgesamt eine V-förmige Rinne bilden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Die Zeichnung stellt eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar und läßt ein oberes Sortierband 1 mit daran befestigten Leisten 2 erkennen, die sich in Laufrichtung des Sortierbandes bewegen und seitlich so kippbar sind, daß Gegenstände zur Seite hin von dem Sortierband herunter abgeteilt werden können, um sie zu einem unteren Transportband zu befördern, das aus einem Transportriemen 4 besteht. Zur Abwärtsführung der Gegenstände ist eine V-förmige Rutsche 6 vorgesehen, die in einer unteren Kante 5 endet. Unterhalb dieser Kante 5 zwischen vertikalen Wandbereichen 10 und'11 ist eine Klappe 12 angeordnet, die um eine Welle 25 schwenkbar ist, welche ihrerseits zwischen Lagern 30 an jeweils einem von den beiden Wandbereichai 10 und 11 befestigt sind. Die Klappe 12 besteht hauptsächlich aus einem über zwei parallele Walzen 22 und 24 gelegten endlosen Band 20 sowie seitlich angebrachten Distanzstäben 26, mit denen die Walzen in einem Abstand zueinander gehalten werden. Innerhalb eines jeden Distanz- -
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Stabes befindet sich ein mit Hilfe einer Einstellschraube in der Länge einstellbares Element 28, durch das das endlose Band in dem gewünschten Maße gespannt werden kann, wodurch eine Auffangfläche 21 für die aus der Rutsche 6 herabkommenden Gegenstände entsteht.
Die hintere Walze 24 ist auf der Welle 25 befestigt, und in rückwärtiger Verlängerung der Distanzstäbe 26 auf der anderen Seite der Welle 25 sind zwei Tragarme 32 vorgsehen, an denen ein Gegengewicht 34 angebracht ist. Seine Lage in bezug auf die Tragarme 32 ist so gewählt, daß die Klappe 12 im Gleichgewicht in einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Auffanglage verharrt, von der aus sie nach unten in eine gekippte Weitergabestellung geschwenkt werden kann, wie mit Hilfe der strichpunktierten Linie angedeutet.
Wenn ein Gegenstand von oben auf die horizontale Auffangfläche 21 auftrifft, wird er gestoppt oder in ruhiger Weise abgebremst. Durch das Gewicht bzw. die Trägheit des Gegenstandes wird die Klappe 12 nach unten in ihre gekippte Stellung geschwenkt, in der der Gegenstand die Auffangfläche 21 hinab auf den Transportriemen 4 gelangt, worauf die Klappe 12 wieder in ihre obere Ruhestellung strebt. Wenn weitere, auf dem Transportriemen 4 befindliche Gegenstände den Ablagebereich unterhalb der Klappe durchlaufen, und ein Gegenstand von oben auf die Klappe gelangt, drükken die auf dem Transportriemen 4 befindlichen Gegenstände diese in einer Gleitbewegung in eine Stellung, in der sie nicht genug geneigt ist, um von dem auf ihr liegenden Gegenstand befreit zu werden. Die Klappe schwingt also nicht eher zur Ablage des auf ihr liegenden Gegenstandes nach unten, bis auf dem Transportriemen 4 ein freier Raum zur Verfügung steht.
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Das endlose Band 20 kann aus jedem dafür geeigneten Material bestehen z.B. aus einem relativ dünnen, faserverstärkten Gummiband, das zwar flexibel, aber ziemlich unelastisch ist, und das auch noch mit einer harten, verschleißfesten, in vertikaler Richtung elastischen Oberfläche versehen sein kann. Aber selbst ein ziemlich spannungsloses Flächenmaterial, wie z.B. Leinwand, kann verwendet werden, und zwar besonders dann, wenn die Distanzstäbe 26 Federn enthalten, die die Walzen 22 und 24 voneinander wegdrükken.
Die Walzen 22 und 24 müssen nicht unbedingt drehbar angeordnet sein, da es für die Funktion der Erfindung nicht Bedingung ist, daß das endlose Band 20 sich bewegen kann.Daher können die Walzen 22 und 24 sogar auch durch jede Art von Rahmenelementen ersetzt sein, beispielsweise zwei Rahmen, die vertikal an der Stelle der beiden Walzen angeordnet sind, oder einen flachen horizontalen Rahmen, der sich von der Stelle der einen Walze bis zur Stelle der anderen Walze er streckt. Die Walzen können jedoch auch drehbar sein, was die Möglichkeit ergibt, daß sich das endlose Band 20 wegen der zwischen dem Band und den Gegenständen, die darauf entlangbewegt werden, entstehenden Reibung um die Walzen herumbewegt,, wodurch der Verschleiß des endlosen Bandes herabgemindert und über die gesamte Fläche des Bandes gleichmäßig verteilt wird. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Klappe verlängert. Durch ein völlig freies Rollen der Walzen kann der Verschleiß weiter reduziert werden, es ist jedoch möglich, daß dadurch die gewünschte Abbremsung der Gegenstände beeinträchtigt wird.
Das Kippen der Klappe 12 braucht nicht unbedingt durch ein Gegengewicht bewirkt zu werden, sondern dies kann ohne weiteres z.B. durch eine Feder oder einen Arbeitszylinder ersetzt sein. Ebenso kann eine Klappe der doppelten Länge vorgesehen sein, deren
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hintere Hälfte als Gegengewicht wirkt.
Die Klappe 12 kann zum Auffangen von Gegenständen aus jeder Art von Rutsche oder sogar von frei herabfallenden Gegenständen benutzt werden. Bei Verwendung einer Rutsche ist die dargestellte Rutsche 6 jedoch besonders zweckmäßig.
Die Rutsche 6 ist in erster Linie für den Postbetrieb ausgelegt und sorgt dafür, daß die Pakete und Päckchen von dem Sortierband zu dem darunterliegenden, quer zu dem Sortierband orientierten Transportriemen 4 in einer solchen Weise befördert werden, daß die Orientierung der Päckchen und Pakete relativ zu ihrer Bewegungsrichtung während der Beförderung von oben nach unten sich nicht verändert, also alle in Transportrichtung ausgerichteten Pakete auf dem Sortierband 1 immer noch in Transportrichtung und nicht quer dazu ausgerichtet sind, wenn sie auf dem Transportriemen 4 weiterbefördert werden. Das gilt unabhängig von der Anwendung der Klappe 12.
Die Rutsche 6 weist drei geneigte Rutschbleche 7, 8 und 9 und zwei vertikale Seitenwandbereiche 10 und 11 auf, wobei die Bleche 7 und 8 einen oberen Aufnahmeabschnitt mit einer geneigten, unteren Stoßlinie 40 und die Bleche 7 und 9 einen unteren Abgabeabschnitt mit einer noch mehr geneigten unteren Stoßlinie 42 bilden. Die eine Seite der Rutsche ist somit durch die Bleche 8 und 9 gebildet, die zwischen sich eine durch einen Schnittpunkt 44 zwischen den Linien 40 und 42 laufende Schulterlinie 46 aufweisen. Der Abgabeabschnitt endet an der unteren Kante 5 des Bleches 7 oberhalb des Transportriemens 4.
Wenn ein Paket oder Päckchen von dem Sortierband 1 durch den oberen Teil der Rutsche hindurchgleitet, liegen sein Boden an
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dem geneigten Rutschblech 7 und eine seiner Seitenwände an der Rutschplatte 8 an. Sobald das Paket oder Päckchen die Schulterlinie 46 passiert, rutscht das vordere Ende in einer abwärts geneigten Kurve auf der Rutschplatte 7, während das hintere Ende von der Rutschplatte 8 abgehoben wird, wobei die eine Seitenwand immer noch von der Schulterlinie 46 stabilisiert wird. Im Anschluß daran rutscht das Paket oder Päckchen mit unveränderter Orientierung relativ zur Rutschrichtung entlang den Rutschblechen 7 und 9. Wenn es danach auf die Klappe 12 (oder direkt auf den Transportriemen 4, wenn keine Klappe verwendet wird) gelangt, besitzt es immer noch sein ursprünglich vorderes Ende als das voranweisende Ende. Es wird also zu dem Transportriemen 4 mit unveränderter Orientierung relativ zu seiner Bewegungsrichtung befördert. Für große Pakete mit großen Trägheitskräften ist das Vorhandensein des Wandbereiches 11 zur Aufnahme des voranweisenden Paketendes und zu dessen Führung nach vorne in die Bewegungsrichtung des Transportriemens 4 wichtig.
Die äußeren Rutschzonen der Bleche 8 und 9 können, statt um die Schulterlinie 46 gekantet zu sein, gekrümmt ineinander übergehen .
Das Hauptmerkmal der Rutsche besteht darin, daß sie eine relativ steile primäre Rutschwand 7 aufweist, die vom Paketübernahmebereich zur Paketablagestation hinabreicht, die entweder durch die Klappe 12 oder eine andere Oberfläche wie z.B. den Transportriemen 4 gebildet wird, und daß eine zweite Rutschwand 8 und 9 zusammen mit der primären eine im wesentlichen V-förmige Rutsche bildet, in der die zweite Rutschwand dazu dient, eine Seitenwand des Paketes oder Päckchens zu führen. Dazu ist sie mit nach unten ansteigendem Neigungswinkel abschüssig gestaltet, so daß sie ein längliches, auf der primären Rutschbahn entlanggleitendes Paket dazu zwingt, darauf eine zunehmend steile Position einzunehmen. So
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gelangt das Paket zu dem Ablagebereich, ohne seine Orientierung relativ zu seiner Bewegungsrichtung wesentlich zu verändern.
Der Ablageabschnitt der Rutsche kann relativ zu der Paketablagerichtung seitlich schräg verlängert sein, und zwar so, daß der Boden der V-förmigen Rutsche an der einen Seite des Ablagebereiches angeordnet ist, während auf der gegenüberliegenden Seite des Ablagebereiches ein im wesentlichen vertikales Wandelement parallel zur Einlaufrichtung verläuft, so daß das voranweisende Ende der Gegenstände, also z.B. der Pakete, in dieser Richtung geführt wird, das dazu neigt, seitlich über den Ablagebereich bei seinem Eintreffen von der anderen Seite her hxnauszuschxeßen. Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß z.B. ein relativ langes Paket auf dem Sortierband 1 zu dem Transportriemen 4 so befördert wird, daß es immer noch ein relativ langes und nicht, ein relativ breites Paket ist.
- Patentansprüche -
?0981S/0881

Claims (10)

  1. ■26460Λ6
    Patentansprüche
    Λ J Vorrichtung zur Beförderung von Gegenständen, insbesondere von Päckchen und Paketen, von einer oberen Entnahmestation, vorzugsweise der Abführstelle eines Sortierbandes, zu einer unteren Ablagestation, vorzugsweise der übernahmestelle eines darunterliegenden, quer zur- Richtung des Sortierbandes angeordneten Transportbandes, mit einer auf einer zwischen den Stationen liegenden Höhe angebrachten zum Auffangen der in der Entnahmestation zum Herabfallen oder Herabgleiten gebrachten Gegenstände und zur anschließenden Weitergabe der Gegenstände an die Ablagestation dienenden, generell plattenförmigen, mit einer Auffangfläche versehenen Klappe, die zwischen einer annähernd horizontalen, die Ruhestellung kennzeichnenden Auffangstellung und einer gekippten Weitergabestellung um eine Schwenkachse hin- und herschwingen kann, wobei die Klappe in der Auffangstellung in die Bewegungsbahn der Gegenstände hineinragt, während die Gegenstände in der Weitergabestellung auf der Klappe entlang in die Ablagestation hinabrutschen,dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfläche (21) der Klappe (12) aus einer Membrane besteht, die zwischen sich gegenüberliegenden Stützteilen gespannt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane aus einem endlosen, zwischen zwei Stützteilen gespannten Band (20) besteht und die Stützteile mit Hilfe von einstellbaren (28) Befestigungen (26) im Abstand voneinander gehalten sind.
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    2 6 4 6 ϋ Λ β
    -νί-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (20) so gespannt gehalten ist, daß sowohl die Oberseite als auch die Unterseite eben sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und die Unterseite des endlosen Bandes (2 0) vorzugsweise mit Hilfe der Stützteile in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile aus drehbar gelagerten, annähernd parallel zur Schwenkachse (25) der Klappe (12) angeordneten Walzen (24, 26) bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sortierband (1) und dem -Transportband (4) eine i.w. V-förmige, aus einem oberen Aufnahmeabschnitt und einem unteren Abgabeabschnitt gebildete Rutsche (6) angeordnet ist, deren gemeinsamer Bestandteil aus einem mit seiner Oberkante parallel zur Förderrichtung des Sortierbandes (1) und mit seiner Unterkante (5) quer zu dem Transportband (4) verlaufenden Boden-Rutschblech (7) zur Führung jeweils des Bodens der Gegenstände besteht, an dessen einer Seitenkante zwei übereinander angeordnete, zwischen sich eine Schulterlinie (46) aufweisende, jeweils eine Seitenwand der Gegenstände führende Seiten-Rutschbleche (8, 9) derart angebracht sind, daß die den Grund der V-förmigen Rutsche bildende Stoßlinie (42) zwischen dem unteren Rutschblech
    (9) und dem Boden-Rutschblech steiler als die Stoßlinie (40) zwischen dem oberen Rutschblech (8) und dem Boden-Rutschblech verläuft.
    709816/0881
    ORIGINAL iiMSPECTED
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterlinie (46) zwischen den beiden Seiten-Rutschblechen (8, 9) durch eine gebogene Verbindungsfläche ersetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seiten-Rutschblechen (8, 9) abgewandte Seitenkante des Boden-Rutschbleches (7) mit einem vertikalen,in Förderrichtung des Transportbandes (4) weisenden Wandbereich (11) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Seiten-Rutschbleche (8, 9) ein weiterer, dem anderen Wandbereich (11) in parallelem Abstand gegenüberliegender vertikaler Wandbereich (10) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) zwischen den beiden vertikalen Wandbereichen (10, 11) angeordnet ist.
    709816/0881
DE19762646046 1975-10-10 1976-10-09 Vorrichtung zur befoerderung von gegenstaenden von einer oberen entnahmestation zu einer unteren ablagestation Withdrawn DE2646046A1 (de)

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